Heizanlagentechnik. Heft 4. Brennwerttechnik Wärmepumpen Solaranlagen Biomasseanlagen. Planen, Bauen, Wohnen Jenaer Energieratgeber

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1 Planen, Bauen, Wohnen Jenaer Energieratgeber Heizanlagentechnik Heft 4 Quelle: Ernst Maren Rose Beßler / Brennwerttechnik Wärmepumpen Solaranlagen Biomasseanlagen

2 Einführung Die Wahl der Heiztechnik hängt vor allem von der Wahl des Energieträgers ab! Brennwerttechnik Der Niedertemperaturkessel, früher Standard, wird immer öfter von der Brennwerttechnik abgelöst. Nutzung der im Abgas enthaltenen Wärme, die durch Kondensation des darin befindlichen Wasserdampfs frei wird durch einen integrierten Wärmetauscher oder durch ein sog. konzentrisches Abgassystem. Voraussetzung: Sehr niedrige Rücklauftemperatur (häufig unter 50 C). Hinweis: Bessere Brennstoffausnutzung durch Kondensation des Wasserdampfs im Abgas, d.h. Kessel- Nutzungsgrade von über 100 % möglich. Nutzung der Kessel mit verschiedenen Energieträgern (z.b. Gas, Öl, Pellets). Ausgereifte, zuverlässige und langlebige Technologie. Quelle:IWO Institut für wirtschaftliche Ölheizung e.v. Kriterien für Auswahl: Ausmaß der Energieausnutzung (Norm-Nutzungsgrad), Höhe des Schadstoffausstoßes (Norm-Emissionsfaktoren), Betriebssicherheit, Service.

3 Wärmepumpen Nutzung der im Umfeld vorhandenen Wärme als Energiequelle zum Heizen durch Entzug der Wärme aus Boden, Luft oder Grundwasser und Zuführung zur Wärmepumpe, Erhöhung des Temperaturniveaus in der Wärmepumpe und Zuführung der Wärme über einen Wärmetauscher zum Heizungssystem. Vorteil: Quelle:IWO Institut für wirtschaftliche Ölheizung e.v. Wärmepumpen eignen sich nicht nur beim Neubau, sondern auch für die Umrüstung konventioneller Heizsysteme im Altbau. Nutzungsformen Wasser-Wasser-Wärmepumpe Nutzung des Grundwassers als Energiequelle über Brunnen. Vorteil: Sehr effektive Form, erzielt die höchsten Jahresarbeitszahlen. Wichtig: Die Nutzung des Grundwassers ist genehmigungspflichtig. Merkblätter und Formulare: Beim Fachdienst Umweltschutz, Gewässerund Bodenschutz der Stadtverwaltung Jena. Quelle: Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.v.

4 Sole-Wasser-Wärmepumpe Nutzung des Erdreichs als Wärmequelle: Verlegung von Erdkollektoren in 1,2 1,5m Tiefe, waagerecht im Boden in Schleifen. Einbringung von Erdsonden, senkrecht im Boden; Tiefe und Anzahl in Abhängigkeit von den Bodenverhältnissen. Wichtig: Bohranzeige erforderlich, unabhängig von der Art der Verlegung, beim Fachdienst Umweltschutz, untere Wasserbehörde, Stadtverwaltung Jena. Bohrungen über 100 m zusätzlicher Antrag nach Bergrecht zu stellen beim Thüringer Landesbergamt, Außenstelle Bad Salzungen. Quelle: Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.v. Merkblätter und Formulare: Beim Fachdienst Umweltschutz, Gewässer- und Bodenschutz der Stadtverwaltung Jena. Luft-Wasser-Wärmepumpe Nutzung der Umgebungsluft als Wärmequelle. Variante bei der Sanierung. Eine zusätzliche thermische Solaranlage ist zu empfehlen. Auf geräuscharme Pumpen und ihre schalltechnisch optimierte Aufstellung ist zu achten. Nachteil: Nicht sehr effektiv, nur niedrige Jahresarbeitszahlen erreichbar. Sinnvoll nur bei sehr geringer Heizlast des Gebäudes und bei geringen Vorlauftemperaturen. Wichtig: Eine umweltrechtliche Erlaubnis ist nicht erforderlich. Merkblätter und Formulare Quelle: Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.v. Beim Fachdienst Umweltschutz, Immissionsschutz der Stadtverwaltung Jena.

5 Solaranlagen Voraussetzungen: Südausrichtung des Daches, geeignete Dachneigung und möglichst geringer Verschattungsgrad. Prüfung der Eignung des Daches durch Solardachcheck im Internet (Adressen siehe Rückseite). Nutzungsformen: Solarthermie, Photovoltaik. Varianten: Indachmontage (Kollektor wird in das Dach integriert), Aufdachmontage (Kollektoren werden über der bestehenden Dacheindeckung montiert), Aufständerung auf ein Flachdach oder eine Freifläche, Montage an einer Fassade. Solarthermie Nutzung der Sonne zur Warmwasserbereitung (50-70 %) und zur Unterstützung der Heizung. Vorteile: Einsparung von Energiekosten um bis zu 30 %. Vollautomatische Arbeit der Anlage (bei fehlender Sonne übernimmt der Kessel die Arbeit). Zur Bereitstellung von Warmwasser im Sommer ausreichend, d.h. komplettes Ausschalten der Heizung im Sommer möglich. Kombination mit vielen Heizungsanlagen machbar. Aufbau Anlage: Besteht aus dem Kollektorfeld, einem Speichersystem, dem Solarkreis und der Regelung/Solarstation (s. Graphik). Quelle: Deutsche Energie Agentur GmbH (dena) Wichtig Richtige Dimensionierung des Speichers.

6 Photovoltaik Exkurs, da keine Heiztechnik Umwandlung der Sonnenstrahlung mittels Solarzellen über einen Halbleiter (meist aus Silizium) in elektrische Energie zur Einspeisung ins öffentliche Stromnetz oder zur direkten Nutzung elektrischer Geräte. Wichtig bei der Einspeisung ins öffentliche Stromnetz: Ab dem Zeitpunkt der Abnahme einer Anlage durch den Netzbetreiber gilt die zu diesem Zeitpunkt gültige Einspeisevergütung für die Monate des laufenden Jahres plus 20 volle Kalenderjahre In jedem Jahr sinkt der Vergütungssatz für neu in Betrieb gehende Anlagen um einen bestimmten Prozentsatz (Degression). 1. PV Module 2. Verteiler 3. Verkabelung 4. Wechselrichter 5. Einspeiszähler Quelle: Schott Solar 6. Bezugszähler Biomasseanlagen Definition Biomasse (nach 2 Nr. 1 Erneuerbare Energien Gesetz EEG): Feste und flüssige organische Stoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sowie deren Umwandlungsprodukte. Fest: Flüssig: z.b. land- und forstwirtschaftliche Produkte wie Scheitholz, Holzhackschnitzel, Holzpellets. z.b. Bioalkohol, Pflanzenöle. Entscheidungskriterien: Lage des Gebäudes in Bezug auf die Windrichtung, Grad des Luftmassenaustausches und die damit verbundene Luftschadstoffausbreitung, Lagerraum für Jahresbedarf (2 kg Pellets ersetzen 1 l Heizöl bzw. 1m³ Erdgas), Entsprechender Pufferspeicher. Hinweise: Prüfung der Eignung des Abgassystems und der Integrierbarkeit in ein vorhandenes Zentralheizungssystem. Absprache mit dem Schornsteinfeger erforderlich.

7 Besonders energiesparend: Kombination einer Biomasseheizung mit einer thermischen Solaranlage. Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien Hinweise: Die Investitionskosten für Holz- oder Pelletheizungen sind höher als die einer vergleichbaren Öl- oder Gasbrennwertheizung. Dafür sind die Brennstoffkosten niedriger.

8 Weitere Informationen im Internet zur Brennwerttechnik: zu Wärmepumpen: zum Solaranlagencheck: zur Solarthermie: zur Photovoltaik: energiespar-ratgeber/solardachcheck/index.html Impressum Rückfragen und Beratungen: Stadtverwaltung Jena Telefon: / FD Stadtentwicklung Team Wohnungsbauförderung Fax: / Am Anger Jena wbf@jena.de Herausgeber: Stadt Jena Redaktion: Wohnungsbauförderung Stand: Juli 2011

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