9/2015 Kunden der Stadtwerke Castrop-Rauxel sparen beim Energieausweis. 10/2015 Neues aus der städtischen Bevölkerungsstatistik

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1 9. Januar /2015 Kunden der Stadtwerke Castrop-Rauxel sparen beim Energieausweis 10/2015 Neues aus der städtischen Bevölkerungsstatistik 11/2015 Naturrasen- und Aschesportplätze bleiben witterungsbedingt gesperrt 12/2015 Kindertheater in der Stadtbibliothek Das tapfere Schneiderlein 13/2015 Griechisch lernen mit der VHS 14/2015 Autorenlesung Was vom Krieg übrig bleibt

2 9. Januar /2015 Kunden der Stadtwerke Castrop-Rauxel sparen beim Energieausweis Die Stadtwerke Castrop-Rauxel bieten Haus- und Wohnungseigentümern einen besonderen Service an: Einfach und preisgünstig stellt der lokale Energieversorger in Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Ingenieurbüro Energieausweise aus. Stadtwerke-Kunden zahlen für diesen Service normalerweise 59 Euro, was im Marktvergleich bereits ein günstiger Preis ist, so Vertriebsleiter Hans-Willi Payk. In einer Sonderaktion bieten wir unseren Kunden den Energieausweis aktuell sogar für nur 39 Euro an. Das Angebot gilt noch bis Ende März. Weitere Informationen geben die Mitarbeiter im Kundenbüro der Stadtwerke, Lönsstraße 12, direkt gegenüber des Eingangs des EKZ Widumer Platz. Dort sowie auf der Internetseite der Stadtwerke unter gibt es auch die Anträge für den Energieausweis. Notwendig für einen Antrag sind Daten zur Energieart (z.b. Strom, Heizöl, Erdgas, Kohle), zu durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen und zum Energieverbrauch der drei letzten Abrechnungsjahre.

3 9. Januar /2015 Neues aus der städtischen Bevölkerungsstatistik Menschen Ieben derzeit mit Haupt- bzw. Erstwohnsitz in Castrop-Rauxel (Stand ), Frauen und Männer. Nach der aktuellen Bevölkerungsstatistik der Stadtverwaltung sind das 210 Personen weniger als im Vorjahr. Zwischen 2012 und 2013 lag der Bevölkerungsverlust mit einem Rückgang von 342 Personen deutlich höher. Grund für den relativ geringen Verlust ist ein Zuwanderungsplus aus den umliegenden Städten und dem Ausland, teilt der Bereich Stadtentwicklung mit. Insgesamt konnte dennoch die natürliche negative Bevölkerungsentwicklung, sprich ein Überschuss an Todesfällen gegenüber der Anzahl der Geburten, nicht aufgefangen werden. Auch in diesem Jahr stehen fast doppelt so viele Todesfälle den Geburten gegenüber. Erfreulich ist allerdings die leicht gestiegene Anzahl der Geburten im Jahr 2014: 534 junge Castrop-Rauxelerinnen und Castrop-Rauxeler wurden geboren. Weitere Informationen auch zur kleinräumigen Bevölkerungsentwicklung in Castrop-Rauxel sowie zur Entwicklung der Ausländeranteile sind auf der städtischen Internetseite unter Wohnen und Wirtschaft / Stadtentwicklung / Stadtforschung und Statistik zu finden. Für Rückfragen per steht im Bereich Stadtentwicklung Katrin Funke unter katrin.funke@castrop-rauxel.de zur Verfügung.

4 9. Januar /2015 Naturrasen- und Aschesportplätze bleiben witterungsbedingt gesperrt Wegen der witterungsbedingt schlechten Bodenverhältnisse bleiben die sechs städtischen Naturrasen- und Ascheplätze in Castrop-Rauxel auch weiterhin und zunächst bis einschließlich Sonntag, 11. Januar, für den Trainings- und Spielbetrieb gesperrt. Die sieben Kunstrasenplätze sind nach wie vor bespielbar. Das teilte der Bereich Sport und Bäder am Freitag mit. Alle betroffenen Vereine wurden informiert. So müssen leider erneut einige geplante Meisterschaftsspiele am Wochenende ausfallen.

5 9. Januar /2015 Kindertheater in der Stadtbibliothek Das tapfere Schneiderlein Das bekannte Kindertheater 1+1 gastiert am Mittwoch, 4. Februar, um 15 Uhr mit dem Stück Das tapfere Schneiderlein nach dem Märchen der Brüder Grimm in der Stadtbibliothek, Im Ort 2. Das Schneiderlein soll ein hübsches Kleid für die Prinzessin aus dem Nachbarland nähen. Aber leider kann sie nicht zur Anprobe kommen, denn in ihrem winzigen Königreich fürchten sich alle, auch nur einen Schritt über die Landesgrenze zu setzen. Ihr Vater verbreitet nämlich Angst und Schrecken über die außerordentlichen Gefahren, die jenseits des Reiches lauern: Schreckliche Riesen, wilde Tiere, fremde Sitten und sogar anderes Essen! Das Schneiderlein zögert, doch als er sieben Fliegen mit einem Streich niedergestreckt hat, kann ihn nichts mehr halten. Unser Held macht sich auf den Weg und durchschaut schnell den Unsinn des Königs. Das Stück ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet. Der Eintritt beträgt 4 EUR. Karten sind ab Dienstag, 13. Januar, in der Bibliothek in der Altstadt und bei der VHS im Rathaus am Europaplatz erhältlich.

6 9. Januar /2015 Griechisch lernen mit der VHS Jassu, Kalimera, Ouzo und Jamas versteht fast jeder. Bei danke, bitte, wann fährt und wo finde ich was? wird es schon schwieriger. Da kann der neue Griechisch-Anfängerkurs der VHS weiterhelfen, der am Donnerstagabend, 15. Januar, im Ernst- Barlach-Gymnasium, Lunastraße 3, startet. Zwölfmal donnerstags jeweils von bis Uhr lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam griechisch und erfahren außerdem informative und witzige Geschichten über und aus Griechenland. Die Kursgebühr beträgt 57 EUR. Weitere Informationen und Anmeldung bei der VHS im Rathaus, Zimmer 141, Tel / , -2646, oder im Internet unter

7 9. Januar /2015 Autorenlesung Was vom Krieg übrig bleibt Die Kölner Autorin und Journalistin Sabine Bode setzt sich in ihrer Lesung Was vom Krieg überbleibt am Dienstag, 27. Januar, um Uhr im Bürgerhaus, Leonhardstraße 4, mit der emotionalen Aufarbeitung des Zweiten Weltkrieges innerhalb der Familie auseinander. Der Eintritt ist frei. Kein Land hat so umfangreich seine unheilvolle Vergangenheit aufgearbeitet wie Deutschland. Doch es geschah akademisch, nicht emotional. In den Familien herrschte nach 1945 überwiegend Schweigen. Weder wurde über Traumata durch Krieg und Vertreibung gesprochen noch über schuldhafte Verstrickungen in das NS-Regime. Die Nachgeborenen hörten kaum mehr als düstere Andeutungen. Einiges ist in Bewegung geraten, seit das öffentliche Interesse für die Angehörigen der Kriegskinderjahrgänge erwachte. Vielen Menschen ist es heute wichtig, die seelischen Belastungen, die aus ihrer Kindheit stammen, zu identifizieren und zu mildern. Aber auch viele Angehörige der fünfziger und sechziger Jahrgänge beschäftigen sich zunehmend mit einer Zeit, in der sie noch gar nicht geboren waren. Auch wächst das Interesse an Familienforschung. Denn viele können sich ihr verunsichertes Lebensgefühl und Beziehungsprobleme aus ihrer eigenen Biografie heraus nicht erklären. Sie fragen sich: Kann es sein, dass eine Zeit, die vor fast 70 Jahren zu Ende ging, noch heute Einfluss auf mich hat?

8 Seite 2 Die Autorin Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin beim Kölner Stadt-Anzeiger. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin und Buchautorin. Ihre Hörfunkbeiträge werden überwiegend im WDR und im NDR gesendet. Viele ihrer Arbeiten beschäftigen sich mit dem Themenkomplex Kriegskinder. Ihre Lesung im Bürgerhaus ist eine Veranstaltung der Castrop- Rauxeler VHS in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v. und dem Verlag Klett-Cotta. Die Teilnahme ist kostenlos. Die VHS bittet um vorherige Anmeldung unter Tel / oder vhs@castroprauxel.de