des Gemeindeverbandes für Abfallwirtschaft im Verwaltungsbezirk Hollabrunn

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1 Oktober 2013 des Gemeindeverbandes für Abfallwirtschaft im Verwaltungsbezirk Hollabrunn Eröffnungen der Altstoffsammelzentren im Schmidatal

2 Ausgabe Oktober2013 Seite 2 Ausgabe Oktober 2013 Seite 3 EDITORIAL Geschätzte Bürgerinnen und Bürger! GESCHAUT UND GEWONNEN KEINE LEBENSMITTEL IM ABFALL HERBST = ERNTEZEIT Im Herbst ist Erntezeit: Nun gibt es Obst und Gemüse im Überfluss. Um diese Lebensmittel auch in erntelosen Monaten genießen zu können, müssen sie richtig gelagert oder haltbar gemacht werden. Die Abfallwirtschaft ist gefordert den Bürgern ein möglichst umfassendes, einfaches und bequemes Sammelsystem zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund hat sich der Verbandsvorstand des Abfallverbandes Hollabrunn mit der Modernisierung der Altstoffsammelzentren in unserem Bezirk auseinandergesetzt. Im November 2011 wurde der Grundsatzbeschluss gefasst, Abfallsammelzentren für Bürger mehrerer Gemeinden nutzbar zu machen. Sinnvollerweise betrifft das Gemeinden, wo dies durch die regionalen Gegebenheiten sinnvoll erscheint und sich die Anfahrtswege der Bürger nicht unzumutbar verschlechtern oder derzeit keine optimal gelegenen oder ausgestatteten Sammelzentren zur Verfügung stehen. Im Herbst konnten wir nun nach nur fünf Monaten Bauzeit das Abfallsammelzentrum in Ziersdorf für die Bürger der Gemeinden Heldenberg und Ziersdorf sowie die Anlage in Ravelsbach für die Bürger der Gemeinden Ravelsbach und Maissau in Betrieb nehmen. Es stehen somit zwei weitere moderne Anlagen zur Verfügung, die nicht nur für die heutigen und zukünftigen Erfordernisse der Abfallwirtschaft gerüstet sind, sondern auch unseren Bürgern eine einfache und bequeme Abfallentsorgung sowie verbesserte Anlieferzeiten bieten. Ihr Obmann - Karl Weber Böckl Anna aus Eitzersthal hat wie viele andere - alle acht Fehler in unserem Quiz gefunden und wurde als Gewinnerin des Hauptpreises gezogen. Weitere Preisträger des letzten Quizrätsels sind Herta Öller aus Hadres und Karl Gross aus Breitenwaida. Auch sie sandten ihre korrigierten Versionen ein und wurden mit einem der drei ausgeschriebenen Preise belohnt. Wenn auch Sie gewinnen wollen, beteiligen Sie sich an unserem Quiz, das auf der vorletzten Seite dieser Ausgabe zu finden ist. GUTE GRÜNDE für NUA- KOMPOST Kompost sorgt für gesunde Pflanzen, erhöht den Humusgehalt im Boden und verbessert das Wasserspeichervermögen. Auch in unserem Sortiment Balkonblumen- und Pflanzerde im praktischem 45l Sack sowie Freilanderde lose NUA ABFALLWIRTSCHAFT GMBH 2020 Dietersdorf, Postfach 2 Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) Mobil: +43 (0) 676/ Öffnungszeiten: Mo Fr: 08:00 16:00 Kühlen oder Tiefkühlen zählen zu den beliebtesten Methoden, die jedoch relativ energieintensiv sind. Je nach Art der Lebensmittel sollte nicht auf andere Konservierungsarten vergessen werden: Foto: Christa Nöhren/pixelio.de Dörren/Trocknen: Obst, Hülsenfrüchte, Kräuter Einmachen: Obst, Gemüse Einkochen: Früchte Einsalzen: Suppengemüse Suren: Fleisch Milchsauer vergären: Gemüse Während sich das Dörren und Einkochen von Früchten immer größerer Beliebtheit erfreut, rücken die anderen Arten der Haltbarmachung eher in den Hintergrund. Dabei zählen gerade das Einmachen und die Herstellung von milchsaurem Gemüse zu den natürlichsten Verfahren zur Haltbarmachung. Vitamine und Mineralstoffe bleiben dabei weitgehend erhalten. Bei der milchsauren Vergärung entsteht unter anderem das Vitamin B12. Foto: aksel/pixelio.de Klicken Sie sich rein! mehr Infos rund um das Thema Vermeidung von Lebensmittelabfällen auf! TIPP: MILCHSAUER VERGÄREN Irgendwann probierte wohl jede/r schon, wie Sauerkraut oder Essiggurken schmecken. Sie sind die bekanntesten und typischsten Beispiele der milchsauren Vergärung. Zum Einlegen eignen sich aber auch Karotten, Karfiol, Erbsen, kleine Kukuruzkolben, Zwiebeln und feste, halbreife Paradeiser gemischt oder sortenrein. Das Gemüse wird in größere Gläser gefüllt. Das Salzwasser 15-25g Salz pro Liter Wasser - wird aufgekocht, auf Handwärme abgekühlt und über das Gemüse gegossen, ein frisches und unbehandeltes Wein- oder Krautblatt wird daraufgelegt. Je nach Geschmack können noch weitere Zutaten wie Kren oder Dill beigefügt werden. Für den Gärprozess sollten 4-5 cm zum Glasrand frei bleiben. Nun wird das Glas fest verschlossen (mit Twist-off-Deckel oder Gummiring und Weckglas bzw auch als Rexglas plus Klammer) und an einem warmen Ort (bei Grad) 8-14 Tage stehen lassen. Die beginnende Gärung zeigt sich durch Aufsteigen von Bläschen bzw. gluckert es. Nach 8-14 Tagen sollten die Gläser in einen kühlen Raum mit 0 bis 10 Grad übersiedeln. Nach etwa 6 Wochen ist das milchsaure Gemüse reif. (Tipp: Milchsauer Eingelegtes säuert nach, in kleinen Gläsern aber weniger als in großen.) Nach der Entnahme des Gemüses den übriggebliebenen Gärsaft nicht wegleeren. Er hält sich in Flaschen gefüllt im dunklen Keller und kann zu Salatsaucen verwendet werden. Auch viele Obstsorten können auf diese Weise eingelegt werden. Allerdings wird hier nur abgekochtes Wasser ohne Salz oder Essig verwendet.

3 Ausgabe Oktober2013 Seite 4 Ausgabe Oktober 2013 Seite 5 ERÖFFNUNG NEUER ALTSTOFFSAMMELZENTREN Die bestehenden Abfallübernahmestellen des Gemeindeverbandes in Ziersdorf, Glaubendorf, Ravelsbach und Maissau haben nicht mehr den Erfordernissen einer modernen Abfallwirtschaft entsprochen. Der Abfallverband hat durch die Errichtung gemeinsamer Sammelzentren für die Bürger jeweils zweier Gemeinden eine Lösung gefunden und konnte diese im Herbst offiziell eröffnen. Abgabe von Es gibt nun genug Platz, um die Abfälle und Altstoffe besser aufzutrennen. Mit der Errichtung von Laderampen, einem einfachen Verkehrsleitsystem, modernen Altstoffübernahmemöglichkeiten, dem angeschlossenen Strauchschnittplatz und verbesserten Öffnungszeiten wird das neue Altstoffsammelzentrum für die Bürger der vier Gemeinden eine wesentliche Verbesserung des Abfallwirtschaftssystems bringen. Problemstoffen - Karton - Altmetall - Sperrmüll - Altholz Hartkunststoff - Verpackungsfolien - Verpackungsstyropor Baustyropor - Kanister - Speisefett im Nöli - Elektrokleingeräte Bildschirmgeräte - Kühlgeräte und Haushaltskühltruhen Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf erwähnte in seiner Festrede die hervorragende Arbeit der NÖ Abfallwirtschaftsverbände und die Wichtigkeit der getrennten Sammlung. Durch den Betrieb moderner Abfallsammelzentren wird das Service für die Bürger stark verbessert, meinte der Landesrat, mit der getrennten Anlieferung von wiederverwertbaren Altstoffen, Sperrmüll und Problemstoffen können wir alle einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung einer lebenswerten Umwelt für uns und unsere Kinder leisten. Die Berechtigungskarte ist unaufgefordert vorzuweisen! Mehr Informationen und Bilder auf Torsten Rempt_pixelio.de

4 Ausgabe Oktober 2013 Seite 6 Ausgabe Oktober 2013 Seite 7 Bäume und Sträucher am StraSSenrand zurückschneiden Äste von Bäumen und Sträuchern, die vom Privatgrund auf die Fahrbahn ragen, behindern oftmals die Zufahrt. Neben dem normalen Verkehr ist oft auch den Müll- und Einsatzfahrzeugen eine Zufahrt nicht mehr möglich! Äste und Sträucher, die auf Gehsteige und Straßen hinauswachsen, behindern Fußgänger, Radfahrer und alle anderen Verkehrsteilnehmer. Ein Ausweichen führt oft zu gefährlichen Situationen für Personen, die z. B. mit Kinderwägen, Gehhilfen oder Rollstühlen unterwegs sind und die volle Breite des Gehsteigs benötigen. Auch so mancher Außenspiegel eines Pkws wurde schon Opfer eines Astes. Vor allem Busse und Lkws werden aufgrund der Fahrzeughöhe von einhängenden Ästen stark behindert. Laut Straßenverkehrsordnung (StvO) müssen Gehsteige, Straßen und Wege von einhängenden Ästen und Sträuchern freigehalten werden. Das heißt, dass der Luftraum oberhalb der Straße bis mind. 4,50 m und über dem Gehsteig mindestens 2,20 m in der Höhe freigehalten werden muss. Beleuchtungsanlagen sind so auszuschneiden, dass die Beleuchtung der Straße bzw. des Weges und Gehsteiges nicht eingeschränkt wird. Verkehrszeichen und Hinweisschilder sind ebenfalls von Ästen und Sträuchern freizuhalten. Wir bitten Sie auch auf Ihrem Grundstück grenznahe Bäume und Sträucher zu überprüfen und die Äste gegebenenfalls zurückzuschneiden. Heuer wurden insgesamt 442 Stück der Mehrwegflaschen an die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen verteilt. Auf den Flaschen ist ein Bild der Familie Tonni aufgedruckt. Emil soll es Kindern erleichtern, einen gesunden evt. selbst gemachten Saft in die Schule mitzunehmen. Emil die Flasche Umwelterziehung beginnt schon bei den Kleinsten. Deshalb verschenkte der Abfallverband Hollabrunn auch heuer wieder Emil die Flasche an die Erstklassler. Einsparung von Einwegflaschen pro Jahr Volksschule Ziersdorf Volksschule Hardegg Volksschule Hohenwarth Volksschule Haugsdorf Volksschule Göllersdorf Volksschule Guntersdorf Volksschule Maissau Volksschule Sitzendorf Volksschule Koliskoplatz in Hollabrunn Bildquelle: Kadla/GVU Melk

5 Ausgabe Oktober2013 Seite 8 Ausgabe Oktober 2013 Seite 9 GLAS EIN WIChTIGES ELEMENT Glasverpackungen sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. In den unterschiedlichsten Farben und Formen findet Glas als Packstoff für Lebensmittel, Getränke, Medikamente oder Kosmetika Anwendung. Altglas Der unendliche Kreislauf Bereits in der Mitte des 3. Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung soll es Glasperlen gegeben haben. Ca v. Chr. entdeckten die Mesopotamier das Geheimnis des Glases. Das erste einigermaßen durchsichtige Glas entstand um 700 v. Chr. Die erste bekannte Rezeptur für Glas ist aus der Bibliothek des assyrischen Königs Assurbanipal (ca. 659 v. Chr.) überliefert: Nimm 60 Teile Sand, 180 Teile Asche aus Meerespflanzen und 5 Teile Kreide und du erhältst Glas. Erst 670 Jahre später entwickelten die Römer die Kunst des Glasblasens. Diese geriet jedoch in Vergessenheit und wurde erst um 1000 n. Chr. in Mitteleuropa wieder entdeckt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gelang es erstmals, Verpackungsglas halbautomatisch herzustellen. Anfang des 20. Jahrhunderts ermöglichten die ersten Glasautomaten die Massenproduktion von Glasverpackungen. Seit Mitte der 1970er Jahre werden in Österreich gebrauchte Glasverpackungen getrennt von anderen Altstoffen gesammelt. Die ersten Altglassammelbehälter wurden 1977 aufgestellt. Herstellung und Recycling Verpackungsglas wird aus den Primärrohstoffen Quarzsand, Kalk, Dolomit und Soda hergestellt. Der mengenmäßig größte Bestandteil ist jedoch der Sekundärrohstoff - das Altglas je nach Glasfarbe bis zu 80% (dunklem Glas kann mehr Altglas beigefügt werden). Hergestellt werden die Glasverpackungen in den Glashütten in Pöchlarn/NÖ, Kremsmünster/OÖ, Köflach und Bärnbach/Stmk. Glas ist die optimale Verpackung für Lebensmittel und Getränke. Glas ist völlig undurchlässig, das Eindringen von Fremdstoffen ist daher unmöglich. Es ist geruch- und geschmacklos und geht keinerlei Verbindungen mit dem Inhalt ein. Aus österreichischen Haushalten stammen jährlich ca t Altglas. Davon kommen ca t aus Niederösterreich. Der Abfallverband Hollabrunn liegt mit 1.186t bzw. 19 kg/ew im Jahr etwas unter dem NÖ-Durchschnitt von 23,8 kg/ew. Vorteile des Altglas-Recyclings - Einsparung an Rohstoffen - Einsparung von 221 Mio kwh elektrischer Energie und 6 Mio m³ - Erdgas - CO ² -Reduktion WAS GEHÖRT IN DEN GLASCONTAINER? - Glasgeschirr, Porzellan (Restmüll) - Spiegel, Fensterscheiben (Restmüll) - Glühbirnen (Restmüll) - Verschlüsse (Metall-Gelber Sack, Kunststoff-Restmüll) WIE WIRD AUS GLAS WIEDER GLAS? Das Glas wird getrennt in Weiß- und Buntglas gesammelt. Die Behälter werden entleert. Die Ladefläche des LKWs ist in zwei Kammern geteilt eine für Buntglas, eine für Weißglas. - Glasflaschen - Konservengläser (z.b. von Marmelade, Gurkerl, ) - Parfümflakons - Sonstige Hohlglasbehälter SEHR WICHTIG! BITTE IN WEISS UND BUNTGLAS TRENNEN! In der Glasfabrik werden Metalle mit einem Magnetabscheider abgetrennt. Die Rohstoffe werden bei ca Grad Celsius zu einer zähflüssigen Glasmasse geschmolzen. Einzelne Glastropfen werden abgeschnitten und in Form gebracht. Im Kühlofen wird die noch rotglühende Flasche langsam abgekühlt. Die Glasverpackungen werden strengsten Qualitätskontrollen unterzogen. Qualitätskontrolle Fremdstoffe wie Porzellan, Kunststoff, werden mit der Hand am Fließband aussortiert. Das Glas wird danach zerkleinert und geschmolzen. Glühende Glastropfen kommen in eine Vorform und werden mittels Druckluft zu einer Flasche gegossen. Die neuen Flaschen können wieder befüllt werden. Quellen: Glas als Verpackung Das Glasforum - Die Welt des Bobby Bottle

6 Ausgabe Oktober2013 Seite 10 Ausgabe Oktober 2013 Seite 11 Flächendeckende Rattenbekämpfung Ratten werden in manchen Gemeinden regelmäßig zu einer Plage. Die optisch manchmal als niedliche Tiere angesehenen Nager können aber enorme Schäden anrichten. Die Ratten... Die dämmerungs- und nachtaktiven Nagetiere, in unseren Breiten hauptsächlich die Wanderratte, sind vorzügliche Kletterer, Taucher und Schwimmer. Sie sind Allesfresser, ernähren sich aber hauptsächlich von Pflanzen. In Europa lebt die Ratte vorwiegend in der Nähe von menschlichen Abfällen und gilt als sehr anpassungsfähig. Wenn möglich legen sie Erdbauten an, aber sie fühlen sich auch in Gebäuden wohl. Die Fortpflanzung erfolgt ganzjährig, wobei pro Wurf 4-8 Junge geboren werden, die ihrerseits bereits nach drei bis vier Monaten geschlechtsreif sind. Da in bebautem Gebiet die natürlichen Feinde der Ratten wie Marder, Iltis und Greifvögel seltener anzutreffen sind, können Rattenpopulationen hier binnen weniger Monate enorme Ausmaße annehmen. Ratten sind gefürchtete Überträger von Krankheiten. Vor allem in deren Exkrementen und im Rattenurin sind die Erreger der Leptospirose-Erkrankungen und der Hanta-Virus zu finden, die Ratte ist auch Wirtstier des Rattenflohs, der als Pesterreger gilt. Als Nahrungsmittelschädlinge verursachen sie Fraßschäden an Nahrungsmitteln und verunreinigen diese mit Kot und Urin. Bekämpfungsmaßnahmen Die Rattenbekämpfung gehört daher zu den gesundheitspolizeilichen Aufgaben einer Gemeinde. Wenn es zu vermehrtem Auftreten von Ratten kommt, ist der Gemeinderat verpflichtet, eine planmäßige und flächendeckende Bekämpfung der Ratten zu verordnen. In 21 Gemeinden des Bezirkes Hollabrunn wurde der Gemeindeverband durch diese Verordnungen beauftragt, die Bekämpfungsmaßnahmen durchführen zu lassen. Um eine flächendeckende Bekämpfung zu gewährleisten, müssen auf allen bebauten Liegenschaften Köderboxen aufgestellt werden, die mit einem hochwirksamen Rodentizid bestückt sind. Diese speziell wirksamen Giftstoffe sind durch die Verabreichung in den Köderboxen für Haustiere und Kinder nicht erreichbar und auch ungefährlich. Im Vorfeld werden die Liegenschaftseigentümer durch ein Informationsschreiben des Gemeindeverbandes über die Durchführung der Aktion informiert. Die Köderboxen werden durch Mitarbeiter der beauftragten Firma in erforderlicher Anzahl auf der Liegenschaft aufgestellt, falls notwendig nachbeködert und nach Beendigung der Rattenbekämpfung wieder abgezogen. Die Liegenschaftseigentümer sind verpflichtet, diese Bekämpfungsaktion auf ihrer Liegenschaft durchführen zu lassen. Die Kosten der Durchführung der Rattenbekämpfung werden den Liegenschaftseigentümern nach Beendigung der Aktion vom Gemeindeverband vorgeschrieben. Rattenköderbox Unser Abfall-Quiz beschäftigt sich diesmal mit Umwelttipps für Schule und Büro Im rechten Text der beiden unten eingefügten Inserate sind acht Fehler enthalten. Markieren Sie diese Fehler und senden Sie beide Inserate mit Ihrem Namen, Ihrer Anschrift und Telefonnummer an den Abfallverband Hollabrunn, Badhausgasse 19, 2020 Hollabrunn. Die Teilnahme ist auch über Fax (02952/ ) oder (Einscannen, in Betreffzeile Gewinnspiel einfügen und senden an: möglich. Aus den bei uns eingelangten Antworten werden drei Gewinner 1 gezogen. Name, Anschrift: Telefonnummer: SCHAUEN UND GEWINNEN "Richtiges Inserat": Glas ein Geschenk der Natur Bereits in der Mitte des 3. Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung soll es Glasperlen gegeben haben. Die erste bekannte Rezeptur für Glas ist aus der Bibliothek des assyrischen Königs Assurbanipal (ca. 659 v. Chr.) überliefert: Nimm 60 Teile Sand, 180 Teile Asche aus Meerespflanzen und 5 Teile Kreide und du erhältst Glas. Ein Werkstoff mit derart langer Tradition verdient es, mit besonderer Wertschätzung und Sorgfalt behandelt zu werden. Recycling ist das Mindeste, was wir tun können! Glasmacher lieben Glas und sorgen dafür, dass Altglas stets wieder zu neuen, gesunden Qualitätsverpackungen geformt wird: Marmeladegläser, Gurkengläser, Weinflaschen, Saftflaschen, Flaschen für Essig oder Öl, Parfumflakons - 1A-Qualität ist garantiert. Das gesammelte Altglas wird in Hollabrunn verladen und anschließend per Bahn nach Pöchlarn zur Vetropack Austria GmbH transportiert. Wichtig ist, dass das weiße Glas vom bunten Glas getrennt gesammelt wird, da dadurch die Verarbeitung besser funktioniert. Sowohl weißes als auch buntes Glas kann zu 100% wiederverwertet werden. Fremdstoffe wie zb Porzellan, Ceranfelder oder Windschutzscheiben sind ein massives Problem und dürfen nicht in die Altglassammlung gelangen. Wer Altglas sorgfältig entsorgt, spart Müllgebühren, denn die Altglasentsorgung ist kostenlos. 1. Preis: Gutschein 2 im Wert von 70 Euro 2. Preis: Geschenkkorb im Wert von 36 Euro 3. Preis: Ein Bioküberl- samt dem Jahresbedarf an Maisstärkesäcken (52 Stück/für jede Woche ein Stück). 1 1 Mitarbeiter/- innen des Abfallverbandes Hollabrunn sowie deren Angehörige sind zur Teilnahme nicht berechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 2 Gutscheine aus der Region des Gewinners/der Gewinnerin Einsendeschluss ist der 4. November "Hier sind 8 Fehler enthalten": Glas ein Geschenk der Natur Bereits in der Mitte des 3. Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung soll es Glaskugeln gegeben haben. Die erste bekannte Rezeptur für Glas ist aus der Bibliothek des assyrischen Königs Ramses (ca. 659 v. Chr.) überliefert: Nimm 60 Teile Sand, 180 Teile Asche aus Meerespflanzen und 2 Teile Kreide und du erhältst Glas. Ein Werkstoff mit derart langer Tradition verdient es, mit besonderer Wertschätzung und Sorgfalt behandelt zu werden. Recycling ist das Maximalste, was wir tun können! Glasmacher lieben Glas und sorgen dafür, dass Altglas stets wieder zu neuen, kranken Qualitätsverpackungen geformt wird: Marmeladegläser, Gurkengläser, Weinflaschen, Saftflaschen, Flaschen für Essig oder Öl, Parfumflakons - 1AA-Qualität ist garantiert. Das gesammelte Altglas wird in Hollabrunn verladen und anschließend per Schiff nach Pöchlarn zur Vetropack Austria GmbH transportiert. Wichtig ist, dass das weiße Glas vom bunten Glas getrennt gesammelt wird, da dadurch die Verarbeitung besser funktioniert. Sowohl weißes als auch buntes Glas kann zu 100% wiederverarbeitet werden. Fremdstoffe wie zb Porzellan, Ceranfelder oder Windschutzscheiben sind ein massives Problem und dürfen nicht in die Altglassammlung gelangen. Wer Altglas sorgfältig entsorgt, spart Müllgebühren, denn die Altglasentsorgung ist kostenlos.

7 Ausgabe Oktober2013 Seite 12 Nächste Autowrackentsorgung Am 19.Dezember 2013 findet die letzte Autowrackentsorgung für dieses Jahr statt. Bei Interesse füllen Sie das Antragsformular im Internet aus und schicken uns die Daten zu. Natürlich können wir die Daten auch per Telefon oder persönlich entgegennehmen. Wir benötigen Name, Adresse, Art und Type des Autos, dessen Farbe, Datum der Erstzulassung und die Fahrgestellnummer sowie den Standort des Autos. Die Entsorgungskosten betragen 12,-. Abfuhrkalender 2014 Abfuhrplan 2014 Der Abfuhrkalender 2014 wird vor Weihnachten durch die Firma Prospect oder zum Teil auch mit der Gemeindezeitung zugestellt. Aufpassen, der Abfuhrkalender kann sich auch im Werbematerial befinden. Außerdem steht der Abfuhrkalender 2014 ab Dezember auch auf unserer Homepage zum Downloaden. Auch per SMS kann man sich an die Abfuhrtermine erinnern lassen. Informationen und das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Homepage. Besuch im altstoffsammelzentrum hollabrunn Die dritte Klasse der Hauptschule Hollabrunn besuchte am das Altstoffsammelzentrum in Hollabrunn. In ihrem Unterrichtsfach Umwelt beschäftigt sich die Pädagogin Frau Hofmann mit dem richtigen Umgang von Abfällen und Altstoffen. Erst durch das Sehen und Angreifen kann Schülern nachhaltig vermittelt werden, wie sie mit Abfällen umgehen sollten. Ein Quiz rundete die Exkursion ab und die Schüler mussten sich beweisen, wer gut aufgepasst und mitgedacht hatte. Telefonhotline / (Parteienverkehr: Mo. - Fr Uhr) Impressum: Information; Amtliches Mitteilungsblatt des Gemeinde ver bandes für Abfallwirtschaft und Abgabeneinhebung im Bezirk Hollabrunn. Medieninhaber und Heraus geber: Abfallverband Hollabrunn, Badhausgasse 19, 2020 Hollabrunn, Tel / 5373, office@gvhollabrunn.at Verlags- und Erscheinungsort: 2020 Hollabrunn. Für den Inhalt verantwortlich: Ing. Angelika Büchler MSc Layout: Bernhard Raab, Herstellung: Druckhaus Schiner, Krems. UWZ 714. Gedruckt nach den Richtlinien des Österr. Umweltzeichens Schadstoffarme Druckerzeugnisse