HAUSANSCHLUSS- UND VERSORGUNGSSYSTEME

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1 TRINKWASSER-INSTALLATION 1 VORWANDTECHNIK 2 ENTWÄSSERUNGSTECHNIK 3 HEIZUNGSTECHNIK 4 FLÄCHENTEMPERIERUNG 5 GAS-INSTALLATION 6 INDUSTRIE- UND GEWERBEANWENDUNGEN 7 HAUSANSCHLUSS- UND VERSORGUNGSSYSTEME WERKZEUGSYSTEME 9 STICHWORTVERZEICHNIS 10

2 HAUSANSCHLUSS- UND VERSORGUNGSSYSTEME Inhalt Grundlagen 691 Hausanschlussleitungen 691 Regelwerke 692 Trinkwasser-Versorgung 692 Gasversorgung 692 Nahwärmeversorgung 692 Regenwasser-Nutzungsanlagen 692 Ausführung der Installation 692 Inbetriebnahme 692 Systembeschreibungen 693 Geopress K / Geopress Systemübersicht 693 Geopress K 695 Bestimmungsgemäße Verwendung 695 Rohre 696 Pressverbinder 696 Montage 699 Lagerung und Transport 699 Gewindeverbindungen herstellen 699 Pressverbinder reinigen 699 Platzbedarf beim Verpressen 700 Pressverbindung herstellen 701 Geopress 703 Bestimmungsgemäße Verwendung 703 Rohre 704 Pressverbinder 704 Montage 707 Lagerung und Transport 707 Dichtelemente austauschen 707 Platzbedarf beim Verpressen 70 Pressverbindung herstellen 709 Geopress-Anbohrarmatur 711 Bestimmungsgemäße Verwendung 711 Rohre 712 Montage 713 Inbetriebnahme 716 Geopress-Teleskop-Einbaugarnitur 716 6

3 Trinkwasser-Versorgung 717 Hausanschlussleitungen 717 Versorgungsdruck 717 Hausanschlussräume 71 Wasserzähler 71 Gasversorgung 720 Hausanschlussleitungen 720 Geopress K- / Geopress-Gasströmungswächter 721 Funktion 721 Geopress K Modelle 721 Geopress-Modelle 722 Absicherbare Rohrlängen 724 Flüssiggasanlagen 725 Geothermie 72 Erdwärmekollektoren 72 Erdwärmekörbe 72 Erdwärmesonden 729 Regenwassernutzung 730 Nahwärmeversorgung 731 Presswerkzeuge 732 Pressmaschinen 732 Pressringe und Gelenkzugbacken 733 Handpresswerkzeug für Anbohrarmaturen

4 Praxishandbuch, 7. Auflage 690

5 Grundlagen Hausanschlussleitungen Grundlagen Hausanschlussleitungen Versorgungsunternehmen betreiben flächendeckend groß bemessene Rohrleitungsnetze zur sicheren Versorgung der Verbraucher mit Gas, Wasser und Nahwärme. Hausanschlussleitungen (HAL) verbinden Hausinstallationen privater Endverbraucher mit den Rohrleitungsnetzen der Versorgungsunternehmen. Sie umfassen den Strangabschnitt von der Anbohrarmatur an der Versorgungsleitung bis einschließlich der Hauptabsperreinrichtung (HAE) im Gebäude. Hausanschlussleitungen bestehen aus folgenden Komponenten Anbohrarmatur Rohre und Rohrverbinder Gasströmungswächter bei der Gasversorgung Hauseinführung Hauptabsperreinrichtung Abb. 1 Hausanschlussleitungen für Gas- und Trinkwasser Neue Gas-Hausanschlussleitungen müssen von außen absperrbar sein, ohne Tiefbauarbeiten ausführen zu müssen. Die Absperrung ist als Einzel- oder Gruppenabsperrung auszuführen. Als Absperrung kann auch ein manuell auszulösender Gasströmungswächter ohne Überströmöffnung eingesetzt werden. Ausgenommen von dieser Anforderung sind Gebäude geringer Höhe (Definition gemäß Landesbauordnung) und einem HAL-Betriebsdruck 0,1 MPa (1,0 bar). 691

6 Praxishandbuch, 7. Auflage Regelwerke Trinkwasser-Versorgung Für die Bemessung und Ausführung der Hausanschlussleitung (HAL) gelten folgende Regelwerke Nach W »Technische Regeln Wasserverteilungsanlagen«Gasversorgung Für die Bemessung und Ausführung der Hausanschlussleitung gelten folgende Regelwerke Nach G 472 Gasleitungen aus Polyethylen bis 1,0 MPa (10,0 bar) Betriebsdruck»Errichtung«Nach G Gas-Hausanschlüsse für Betriebsdrücke bis 0,4 MPa (4,0 bar)»planung und Errichtung«Für Gase nach DVGW-Arbeitsblatt G 260 Nahwärmeversorgung Es gilt das Regelwerk der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme (AGFW) Regenwasser-Nutzungsanlagen DIN »Regenwasser-Nutzungsanlagen«Ausführung der Installation Mit der Ausführung von Gas- und Trinkwasser-Hausanschlussleitungen dürfen nur Fachfirmen beauftragt werden, die eine Qualifikation nach DVGW-Arbeitsblatt GW 301»Qualifikationskriterien für Rohrleitungsbauunternehmen«nachweisen können. Zusätzlich sind bei Trinkwasser-Hausanschlussleitungen die Anforderungen nach DVGW-Arbeitsblatt W 1000»Anforderungen an die Qualifikation und die Organisation von Trinkwasserversorgern«zu erfüllen. Für die Installation von Außenleitungen hinter der HAE z. B. zwischen zwei Gebäuden auf einem Grundstück sind keine zusätzlichen Qualifikationen erforderlich. Dichtheitsprüfung Spülen Inbetriebnahme Vor Inbetriebnahme muss die fertiggestellte, jedoch noch nicht verdeckte Hausanschlussleitung, auf Dichtheit geprüft werden das Ergebnis ist zu dokumentieren. Es gelten die Regelwerke DVGW-Arbeitsblatt W DIN EN 05 DVGW-Arbeitsblatt G DVGW-Arbeitsblatt G 469 Nach der Dichtheitsprüfung, aber noch vor dem Einbau des Wasserzählers, muss die Hausanschlussleitung nach DVGW-Arbeitsblatt W 291 gespült werden. 692

7 Systembeschreibungen Geopress K / Geopress Systemübersicht Systembeschreibungen Geopress K / Geopress Systemübersicht Die Pressverbindersysteme Geopress K und Geopress wurden speziell für erdverlegte Trinkwasser- und Gasversorgungs-Installationen entwickelt. Beide Systeme kombinieren die Vorzüge zeit- und kostensparender Pressverbindungstechnik mit hohen Standards der Sicherheit. Das Regelwerk für Hausanschluss- und Versorgungssysteme berücksichtigt seit Jahren den Trend zu mechanischen Verbindern. So wurde in den letzten Jahren das Regelwerk nicht nur für Trinkwasser, sondern besonders im Gasbereich um Anforderungen an mechanische Verbindungstechnik ergänzt. Heute sind mechanische Verbindungstechniken von der Anbohrarmatur bis zur Hauseinführung einsetzbar, wobei Schutzziele uneingeschränkt erreicht werden. Weitere Bauteile wie Gasströmungswächter ergänzen den Sicherheitsgedanken der Versorgungswirtschaft. Geopress K Kunststoff Geopress Rotguss Abb. 2 Geopress K Abb. 3 Geopress Merkmale beider Systeme Pressverbindungstechnik Die Pressverbindungen sind sofort belastbar Witterungsunabhängiges Arbeiten SC-Contur an allen Pressverbindern Traceability-Code Bauteilrückverfolgung Geprüfte Qualität DVGW-Zertifizierung für Gas und Trinkwasser Geprüfte Zugsicherheit Gasströmungswächter Pressverbinder oder Stützhülsen integriert. Geopress Anbohrarmatur komplette Hausanschlussleitung im Viega Systemverbund Weitere Informationen finden Sie in der Anwendungstechnik»Hausanschluss- und Versorgungssysteme Gas- und Trinkwasser-Installationen«. 693

8 Praxishandbuch, 7. Auflage Geopress K / Geopress Übersicht technische Merkmale Merkmal Geopress K Geopress Gas-, Trinkwasseranwendung Besondere Anwendungen Regenwasser Geothermie, Nahwärme, Regenwasser Betriebsbedingungen TW T max 20 C p max 1,6 MPa (16,0 bar) T max 20 C p max 1,6 MPa (16,0 bar) Betriebsbedingungen Gas p max 1,0 MPa (10,0 bar) p max 1,0 MPa (10,0 bar) Betriebsbedingungen Nahwärmeversorgung Betriebsbedingungen Geothermie Tab. 1 Abstimmung mit dem Viega Service Center erforderlich Mit EPDM-Dichtelement und Stützhülse: T max 95 C; p max 0,6 MPa (6,0 bar) T max 50 C; p max 1,6 MPa (16,0 bar) Im Temperaturbereich von T min -15 C bis T max 70 C mit p max 0,6 MPa (6,0 bar) Im Temperaturbereich von T min -15 C bis T max 50 C mit p max 1,6 MPa (16,0 bar) Material Pressverbinder Kunststoff Polyamid GF Rotguss nach DIN SC-Contur Größen d d Zulässige Rohrarten TW / Gas: PE 0 / 100 und PE-X mit Rohrreihe SDR 11 Trinkwasser: PE 0 / 100; PE-Xa / Xc Gas: PE 0 / 100; PE-Xa / Xc mit Rohrreihe SDR 11 Traceability-Code Anbohrarmatur Gasströmungswächter 694

9 Systembeschreibungen Geopress K Geopress K Geopress K ist ein Pressverbindersystem mit Pressverbindern aus Kunststoff für die Verbindung erdverlegter PE- oder PE-X-Rohrleitungen für die Gas- und Trinkwasser-Versorgung. In Verbindung mit Geopress-Anbohrarmaturen können komplette Hausanschlussleitungen durchgängig mit Bauteilen des Viega Systemverbundes erstellt werden. Produktgruppe N4 Bestimmungsgemäße Verwendung Geopress K ist ein Pressverbindersystem für die Verbindung erdverlegter PE- oder PE-X-Rohrleitungen für die Gas- und Trinkwasser-Versorgung. In Verbindung mit Geopress-Anbohrarmaturen können komplette Hausanschlussleitungen durchgängig mit Bauteilen des Viega Systemverbundes erstellt werden. Betriebsbedingungen Der maximale Betriebsdruck und die maximale Betriebstemperatur sind abhängig von der eingesetzten Rohrart und dem Anwendungsfall. Trinkwasser Maximale Betriebstemperatur T max = 20 C Maximaler Betriebsdruck MOP = 1,6 MPa (16 bar) Gas Maximaler Betriebsdruck MOP 1,0 MPa (10 bar) Abb. 4 Geopress K Sortimentauswahl 695

10 Praxishandbuch, 7. Auflage Rohre Für Installationen mit Geopress K dürfen ausschließlich folgende Kunststoffrohre verwendet werden Zulässige Rohrarten Trinkwasser-Versorgung MOP Rohrart SDR-Wert DIN DVGW-Arbeitsblatt [MPa (bar)] PE 0 1,25 (12,50) DIN 074 / 075 GW 335-A2 PE ,60 (16,00) DIN EN PE-X 1,25 (12,50) DIN GW 335-A3 Zulässige Rohrarten Gasversorgung PE 0 0,40 (4,00) DIN 074 / 075 GW 335-A2 PE ,00 (10,00) DIN EN 1555 PE-X 0,0 (,00) DIN GW 335-A3 Tab. 2 Rohre oder Rohrleitungsabschnitte, die folgende Merkmale aufweisen, dürfen nicht verwendet werden Ovalitäten Grenzwerte nach DIN Tabelle 1 Beulen, Risse Riefen nach DVGW G 472: Tiefe maximal 10 % der Nennwanddicke Beschädigte Rohrenden Größen [mm] Pressverbinder aus Kunststoff SC-Contur Pressverbinder Hinweis: Geopress K-Komponenten der Größe d 25 dürfen nicht in Gas- Installationen eingesetzt werden. d 25 / 32 / 40 / 50 / 63 d 25 nur für TW-Anwendung Geopress K-Verbinder sind aus glasfaserverstärktem Polyamid-Kunststoff gefertigt Übergangsstücke z. B mit Gewindeanschluss haben Komponenten aus Metall. Alle Geopress K-Pressverbinder sind mit der SC-Contur ausgestattet, damit versehentlich nicht verpresste Verbindungen während der Dichtheitsprüfung zuverlässig erkannt und nachgepresst werden können. Abb. 5 Geopress K Pressverbinder mit SC-Contur 696

11 Systembeschreibungen Geopress K Merkmale Abdichtung auf der Rohrinnenseite ohne Dichtelement. Riefen auf der Rohraußenseite, die innerhalb der Toleranz liegen, beeinträchtigen nicht die Dichtheit der Verbindung. Kontrolle des Pressvorgangs. Die Einstecktiefe des Rohres in den Pressverbinder wird in einem Sichtfenster sichtbar. Die erfolgreiche Herstellung der Pressverbindung wird automatisch farblich gekennzeichnet. Abb. 6 Geopress K Einstecktiefenkontrolle Traceability-Code Identifizierung / Rückverfolgung z. B. für Bestandslisten. Gasanwendung Der Einbau separater Stützhülsen ist nicht nötig. Abb. 7 Geopress K Abdichtung innen Abb. Geopress K Traceability-Code Z-Maße im Download-Bereich unter: 697

12 Praxishandbuch, 7. Auflage Korrosionsschutz Bei Verbindern mit metallenen Komponenten (Übergangsstücke) kann, wegen geringer Korrosionswahrscheinlichkeit bei Erdverlegung und im Kontakt mit Grund- und Oberflächenwässern mit ph-werten zwischen 6 und, auf Korrosionsschutz verzichtet werden. Ammoniakhaltige Böden z. B. im Umkreis von 25 m von Tieraufzuchtstätten, Güllebehältern oder Deponien erfordern Korrosionsschutz nach DIN Es dürfen nur Bauteile und Hilfsstoffe (z. B. Dichtmittel) eingesetzt werden, für die ein DVGW-Prüfzeichen vorliegt. 69

13 Systembeschreibungen Geopress K Montage Lagerung und Transport Verbinder bis zur Verwendung in der Originalverpackung aufbewahren und vor Verschmutzung und Beschädigung schützen. Gewindeverbindungen herstellen Beim Festziehen von Gewindeverbindungen das Werkzeug nur an den vorgesehenen Schlüsselflächen ansetzen. Abb. 9 Geopress K Gewindeverbindung Pressverbinder reinigen Um Verschmutzungen auszuschließen, dürfen Pressverbinder erst unmittelbar vor der Montage der Verpackung entnommen werden. Schmutz kann die Dichtheit der Pressverbindung gefährden und die Trinkwasser-Qualität beeinträchtigen. Abb. 10 Geopress K Schiebemuffe Bei starker Verschmutzung des Verbinders kann die Schiebemuffe zur Reinigung des grünen Klemmrings demontiert werden. Beim Zusammenbau muss die Position der Schiebemuffe auf dem Verbinder zwingend beachtet werden. 699

14 Praxishandbuch, 7. Auflage Platzbedarf beim Verpressen Für eine technisch einwandfreie Verpressung wird zum Ansetzen der Presswerkzeuge Platz benötigt. Die folgenden Beispiele enthalten Angaben zum Mindest-Platzbedarf in unterschiedlichen Einbausituationen. Verpressen zwischen Rohrleitungen Verpressen zwischen Rohr und Wand Abb. 11 Platzbedarf beim Verpressen 1 Abb. 12 Platzbedarf beim Verpressen 2 Mindest-Platzbedarf für alle Größen 50 mm. Mindest-Platzbedarf für alle Größen 50 mm. Abstand zu Wänden Abstand zwischen Pressverbindern Abb. 13 Platzbedarf beim Verpressen 3 Abb. 14 Platzbedarf beim Verpressen 4 d a min [mm] d a min [mm]

15 Systembeschreibungen Geopress K Pressverbindung herstellen Für das Herstellen der Pressverbindungen empfehlen wir die Verwendung von Viega Originalwerkzeugen. Folgende Werkzeuge werden benötigt Pressmaschine mit ausreichender Presskraft z. B.: Pressgun 5 Pressgun 4B Rohrabschneider, Rohrschere Farbstift Gelenkzugbacke Modell Z2 für d mm Geopress K-Pressring Modell Abb. 15 Pressgun 5 Rohre ablängen Abb. 16 Abb. 17 Abb. 1 Rohr mit Rohrschere oder Rohrabschneider rechtwinklig ablängen. Nach Ablängen mit einer Säge, Rohr innen und außen entgraten. 701

16 Praxishandbuch, 7. Auflage Pressvorgang ausführen Abb. 19 Abb. 20 Abb. 21 Schutzkappe am Pressverbinder entfernen. Rohrenden innen und außen säubern. Pressverbinder auf das Rohr schieben. Einstecktiefe im Kontrollfenster kontrollieren und mit Farbstift markieren Abb. 22 Abb. 23 Abb. 24 Pressring öffnen und um den Pressverbinder legen. Hierbei die Verbinder- und Rohrseite des Pressrings beachten. Der Pressring ist richtig geschlossen, wenn die rote Markierung nicht mehr zu sehen ist. Gelenkzugbacke öffnen und in die Aufnahme des Pressrings einklinken. Pressvorgang ausführen. 7 Abb. 25 Abb. 26 Nach erfolgreicher Verpressung ist der grüne Klemmring zu erkennen die Verbindung ist als verpresst gekennzeichnet. 702 Traceability-Code scannen.

17 Systembeschreibungen Geopress Geopress Bestimmungsgemäße Verwendung Geopress ist ein Pressverbindersystem für die Verbindung erdverlegter PE- oder PE-X-Rohrleitungen für die Gas- und Trinkwasser-Versorgung. Geopress kann auch für die Nahwärmeversorgung und in der Geothermie eingesetzt werden. In Verbindung mit Geopress-Anbohrarmaturen können komplette Hausanschlussleitungen durchgängig mit Bauteilen des Viega Systemverbundes erstellt werden. Produktgruppe N1 Betriebsbedingungen Der maximale Betriebsdruck und die maximale Betriebstemperatur sind abhängig von der eingesetzten Rohrart und dem Anwendungsfall. Trinkwasser Maximale Betriebstemperatur T max = 20 C Maximaler Betriebsdruck MOP = 1,6 MPa (16 bar) Gas Maximaler Betriebsdruck MOP = 1,0 MPa (10 bar) Einsatz der Stützhülse aus Rotguss (Modell 9605) erforderlich. Nahwärme Maximale Betriebstemperatur T max = 95 C Maximaler Betriebsdruck p max = 0,6 MPa (6 bar) Einsatz des EPDM-Dichtelements (Modell 969) und der Stützhülse aus Rotguss (Modell 9605) erforderlich. Geothermie Im Temperaturbereich von T min = -15 C bis T max = 70 C mit Betriebsdruck p max = 0,6 MPa (6 bar) Im Temperaturbereich von T min = -15 C bis T max = 50 C mit Betriebsdruck p max = 1,6 MPa (16 bar) Abb. 27 Geopress-Pressverbinder mit SC-Contur 703

18 Praxishandbuch, 7. Auflage Rohre Für Installationen mit Geopress dürfen ausschließlich folgende Kunststoffrohre verwendet werden. Zulässige Rohrarten Trinkwasser-Versorgung Rohrart SDR-Wert MOP [MPa (bar)] DIN DVGW-Arbeitsblatt PE 0 9,0 1,60 (16,00) 10,0 1,36 (13,60) 7,4 2,00 (20,00) DIN 074/75 DIN EN GW 335-A2 PE ,0 1,60 (16,00) 13,6 1,20 (12,00) PE-X 11,0 1,25 (12,50) 9,0 1,60 (16,00) DIN GW 335-A3 Zulässige Rohrarten Gasversorgung PE 0 17,0 1 0,10 (1,00) 11,0 0,40 (4,00) DIN 074 / 75, PE ,0 1 0,40 (4,00) DIN EN ,0 1,00 (10,00) GW 335-A2 PE-X 11,0 0,0 (,00) DIN GW 335-A3 Tab. 3 1 PE 100-Rohrleitungen der Rohrreihe SDR 17 dürfen nach der Empfehlung des DVGW erst ab einer Nennweite 75 mm eingesetzt werden Beschädigte Bauteile nicht reparieren, sondern austauschen. Rohre oder Rohrleitungsabschnitte, die folgende Merkmale aufweisen, dürfen nicht verwendet werden Ovalitäten Grenzwerte nach DIN Tabelle 1 Beulen Risse Riefen Tiefe maximal 10 % der Nennwanddicke Beschädigte Rohrenden Pressverbinder aus Rotguss Größen [mm] SC-Contur 704 Pressverbinder Geopress-Verbinder werden im Strang- und Sandgussverfahren aus Viega Rotguss hergestellt. d 25 / 32 / 40 / 50 / 63 Alle Geopress-Pressverbinder sind mit der SC-Contur ausgestattet, damit versehentlich nicht verpresste Verbindungen während der Dichtheitsprüfung zuverlässig erkannt und nachgepresst werden können. Viega gewährleistet, dass unverpresste Verbindungen während der Dichtheitsprüfung sichtbar werden bei der nassen Dichtheitsprüfung im Druckbereich von 0,10 0,65 MPa (1,0 6,5 bar) bei der trockenen Dichtheitsprüfung im Druckbereich von 22 hpa (22 mbar) 0,3 MPa (3,0 bar)

19 Systembeschreibungen Geopress Abb. 2 Geopress-Pressverbinder Sortimentauswahl Abb. 29 Geopress-Gewindeanschluss Abb. 30 Medienkennzeichnung Abb. 31 Traceability-Code 705

20 Praxishandbuch, 7. Auflage Die Pressverbinder sind werkseitig mit NBR-Dichtelementen ausgestattet. Für Anwendungsbereiche mit höheren Temperaturen, wie z. B. bei Nahwärmeanwendungen, müssen die Pressverbinder mit einem EPDM-Dichtelement und der Stützhülse aus Rotguss ausgestattet werden. NBR-Dichtelement Anwendungsbereiche Anwendungsbereich Trinkwasser Gas Druckluft Geothermie Betriebstemperatur T max [ C] Betriebsdruck P max [MPa (bar)] Bemerkungen 1,6 (16,0) 1,0 (10,0) 1,0 (10,0) 0,6 (6,0) 1,6 (16,0) Nach DVGW G 260 einschl. Flüssiggas in der Gasphase nur mit Stützhülse aus Rotguss EPDM-Dichtelement Anwendungsbereiche (mit Stützhülse aus Rotguss) Anwendungsbereich Nahwärme Trocken, Ölgehalt < 25 mg / m 3 Glykolanteil am Gesamt-Wasserinhalt 50 % Betriebstemperatur T max [ C] Betriebsdruck P max [MPa (bar)] Tab ,6 (6,0) Merkmale Trinkwasser- und Gasanwendung NBR-Dichtelemente mit DVGW W 270-Zertifizierung und KTW-Empfehlung für die Trinkwasser-Versorgung Einsatz von Stützhülsen aus Rotguss nach DVGW G für die Gasversorgung. Nahwärmeanwendung Mit EPDM-Dichtelementen (Modell 969 als Zubehör) Einsatz in der Nahwärmeversorgung unter Verwendung von Stützhülsen aus Rotguss. Traceability-Code Identifizierung / Rückverfolgung jedes Verbinders für transparente Dokumentation s. Abb. 31. Kennzeichnung der Verpressung durch Abziehen des Aufklebers Z-Maße im Download-Bereich unter: de 706

21 Systembeschreibungen Geopress Korrosionsschutz Geopress-Verbinder benötigen bei der Erdverlegung und im Kontakt mit Grund- und Oberflächenwässern mit ph-werten zwischen 6 und keinen Korrosionsschutz. Ammoniakhaltige Böden z. B. im Umkreis von 25 m von Tieraufzuchtstätten, Güllebehältern oder Deponien erfordern Korrosionsschutz nach DIN Es dürfen nur Bauteile und Hilfsstoffe (z. B. Dichtmittel) eingesetzt werden, für die ein DVGW-Prüfzeichen vorliegt. Montage Lagerung und Transport Geopress-Verbinder bis zur Verwendung in der Originalverpackung aufbewahren und vor Verschmutzung und Beschädigung schützen. Dichtelemente austauschen Beschädigte Dichtelemente von Pressverbindern dürfen nur durch Viega Original-Dichtelemente ersetzt werden. Für den Einsatz von Geopress für Medien mit höheren Temperaturen, muss das werkseitig eingesetzte NBR-Dichtelement gegen ein EPDM-Dichtelement ausgetauscht werden Tab. 4. Abb. 32 Ausbau Dichtelement Abb. 33 Einbau Dichtelement Für den Wechsel der Dichtelemente keine scharfen Werkzeuge z. B. Schraubendreher verwenden. 707

22 Praxishandbuch, 7. Auflage Platzbedarf beim Verpressen Für eine technisch einwandfreie Verpressung wird zum Ansetzen der Presswerkzeuge Platz benötigt. Die folgenden Beispiele enthalten Angaben zum Mindest-Platzbedarf in unterschiedlichen Einbausituationen. Verpressen zwischen Rohrleitungen Verpressen zwischen Rohr und Wand Abb. 34 Platzbedarf beim Verpressen 1 Abb. 35 Platzbedarf beim Verpressen 2 a, b, c, d [mm] d a b c d a b Abstand zu Wänden Abstand zwischen Pressverbindern Abb. 36 Platzbedarf beim Verpressen 3 Abb. 37 Platzbedarf beim Verpressen 4 Für die Größen d beträgt der Mindest- Abstand 50 mm bei Verwendung der Pressmaschinen Pressgun und 4 B Pressgun 5. d a min [mm]

23 Systembeschreibungen Geopress Pressverbindung herstellen Für das Herstellen der Pressverbindungen empfehlen wir die Verwendung von Viega Originalwerkzeugen. Abb. 3 Pressgun 5 Folgende Werkzeuge werden benötigt Pressmaschine mit ausreichender Presskraft z. B.: Pressgun 5 Pressgun 4B Rohrabschneider, Rohrschere Farbstift Gelenkzugbacke Modell Z1 für d 25, Z2 für d mm Geopress-Pressring Modell Rohre ablängen Abb. 39 Abb. 40 Abb. 41 Rohr mit Rohrschere oder Rohrabschneider fachgerecht ablängen Grate entfernen. 709

24 Praxishandbuch, 7. Auflage Pressvorgang ausführen Abb. 42 Abb. 43 Abb. 44 Stützhülse aus Rotguss einsetzen, für Gas-Installationen oder der Verwendung eines EPDM-Dichtelementes. Einstecktiefe auf dem Pressverbinder markieren. Korrekten Sitz des Dichtelementes prüfen Abb. 45 Abb. 46 Abb. 47 Rohroberfläche säubern. Pressverbinder bis zur markierten Einstecktiefe auf das Rohr schieben. Traceability-Code scannen. 7 9 Abb. 4 Abb. 49 Abb. 50 Pressring öffnen und auf den Pressverbinder setzen. Gelenkzugbacke in die Aufnahme des Pressrings einklinken und vor dem Verpressen die Einstecktiefe kontrollieren. Nach dem Verpressen den Traceability-Code entfernen. Der Pressverbinder ist als»verpresst«gekennzeichnet. 710

25 Systembeschreibungen Geopress-Anbohrarmatur Geopress-Anbohrarmatur Abb. 51 Anbohrarmatur Geopress-Anbohrarmaturen sind geeignet für den Anschluss von Gas- und Trinkwasser-Hausanschlussleitungen an unter Druck stehende Versorgungsleitungen. Die Pressverbindungstechnik ermöglicht eine sofortige Druckbelastung und Inbetriebnahme. Geopress-Anbohrarmaturen sind in den Viega Systemverbund integriert. So kann die gesamte Installation von der Versorgungsleitung bis zur Haus-Installation mit Viega Komponenten ausgeführt werden. Bestimmungsgemäße Verwendung Geopress-Anbohrarmaturen sind geeignet für den Anschluss von Hausanschlussleitungen für Gas und Trinkwasser an unter Druck stehende Versorgungsleitungen zugelassene Rohrarten s. Seite 712. Die Anbohrarmaturen sind geprüft und zugelassen nach DVGW VP 304 und W 336. Betriebsbedingungen Trinkwasser PFA = 1,6 MPa (16,0 bar) Gase nach DVGW G 260, Flüssiggas in der gasförmigen Phase MOP = 1,0 MPa (10,0 bar). Die Verwendung der Komponenten für andere als die beschriebenen Installationen ist nur nach Abstimmung mit dem Viega Service Center zulässig. 711

26 Praxishandbuch, 7. Auflage 1 Für Maxiplex nicht lieferbar Für den Anschluss der Hausanschlussleitung an die Geopress-Anbohrarmatur sind Anschlussstücke der Systeme Geopress K, Geopress und Maxiplex in den Größen 32, 40, 50 1 und 63 mm, als Bögen 1 45 / 90 oder in gerader Ausführung lieferbar. Modell 9690 ist mit einer Betriebsabsperrung ausgestattet. Abb. 52 Geopress K Abb. 53 Geopress Abb. 54 Maxiplex 1 Nur mit Betriebsabsperrung lieferbar SDR Standard Dimension Ratio Größen Anbohrarmaturen: d 63 1 / 90 / 110 / 125 / 140 / 160 / 10 / 200 / 225 Rohre Zur Anwendung kommen dürfen nur saubere und unbeschädigte Bauteile. Rohre oder Rohrleitungsabschnitte, die folgende Merkmale aufweisen, dürfen nicht verwendet werden Ovalitäten Grenzwerte nach DIN Tabelle 1 Beulen, Risse Riefen Tiefe maximal 10 % der Nennwanddicke Beschädigte Rohrenden. Die Geopress-Anbohrarmatur darf nur in Kombination mit folgenden Kunststoffrohren verwendet werden. Trinkwasser PE-HD nach DIN 074 / DIN 075 Alle Größen d mm: SDR 11 17,6 PE-X nach DIN / DIN Alle Größen d mm: SDR 11 13,6 PVC-U nach DIN EN Größen d mm: SDR 13,6-21 Größen d mm: PVU SDR 17 / SDR 21 Gas PE-HD nach DIN 074 / DIN 075 Alle Größen d mm: SDR 11 17,6 PE-X nach DIN / DIN 1692 Alle Größen d mm: SDR 11 13,6 712

27 Systembeschreibungen Geopress-Anbohrarmatur Montage Zur Montage wird die Armatur um die Versorgungsleitung gelegt und mit der Pressmaschine oder dem Handpresswerkzeug geschlossen. Ein Stift sichert zusätzlich diese bereits feste Verbindung. Das Anbohren erfolgt über einen integrierten Fräser, der mit der Betätigungsspindel verbunden ist und anschließend in der Armatur verbleibt. Eine Hülse in der Bohrung verhindert das Verdrehen der Anbohrarmatur auf der Versorgungsleitung. Für eine technisch einwandfreie Verpressung wird zum Ansetzen der Presswerkzeuge Platz benötigt. Die Abb. 55 und Abb. 56 zeigen den Mindest-Platzbedarf für das Verpressen mit einer Akku-Pressmaschine und mit dem Handpressgerät. Verpressen mit Pressmaschine Verpressen mit Handpresswerkzeug Abb. 55 Platzbedarf Pressgun Abb. 56 Platzbedarf Handpresswerkzeug Für das Herstellen der Pressverbindungen empfehlen wir die Verwendung von Viega Originalwerkzeugen. Folgende Werkzeuge werden benötigt Pressmaschine mit ausreichender Presskraft z. B.: Pressgun 5 Pressgun 4B Gelenkzugbacke Z2 Modell Alternativ: Manuelle Verpressung mit Geopress-Handpresswerkzeug Modell Knarre oder Schlüsselstange Abb. 57 Pressgun 5 713

28 Praxishandbuch, 7. Auflage Vor Montagebeginn prüfen Die Versorgungsleitung hat Betriebsdruck Der Hauptabsperrschieber für die Versorgungsleitung ist zugänglich. Die Anbohrstelle ist 5 x DN, mindestens jedoch 0,5 m von Rohrverbindungen oder anderen Rohrleitungsarmaturen entfernt. Rohre mit Schutzmantel sind abgemantelt. Die Anbohrstelle ist auf Riefen, Beschädigungen und Ovalitäten geprüft Abb. 5 Abb. 59 Abb. 60 Montagestelle auf der Versorgungsleitung glätten, säubern und entfetten. Schutzfolie am Eingang der Anbohrarmatur entfernen. Dichtung der Anbohrarmatur auf Beschädigung, Verschmutzungen und korrekten Sitz prüfen Abb. 61 Abb. 62 Abb. 63 Anbohrarmatur an vorbereiteter Stelle auf der Versorgungsleitung positionieren. Das Unterteil der Rohrschelle bis zur ersten Raste schließen. Markierung auf der Armatur mittig zur Rohrachse ausrichten Korrigieren nach dem Verpressen ist unzulässig. Gelenkzugbacke Z2 in die Aufnahme der Anbohrarmatur einklinken. Pressvorgang auslösen und Pressmaschine bis zum Abschalten in Position halten. 714

29 Systembeschreibungen Geopress-Anbohrarmatur 7 9 Abb. 64 Abb. 65 Abb. 66 Sicherungsbolzen flächenbündig einschlagen. Schutzfolie am Ausgang der Anbohrarmatur entfernen. Anschlussstück für gewähltes Viega System bis zum Anschlag in den Ausgang der Anbohrarmatur einschieben. Klemmring um das Anschlussstück legen und den Sicherungsstift montieren Abb. 67 Abb. 6 Abb. 69 HAL mit gewähltem Viega System herstellen. Versorgungsleitung anbohren Druckprobe nach DVGW W 400 / G 469 durchführen. Spindel mit Knarre oder Schlüsselstange im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag eindrehen. Beim Herausdrehen der Spindel öffnet sich die Betriebsabsperrung. Im Vergleich zu PE-X und PE-HD erfordert das Anbohren von PVC-Versorgungsleitungen einen höheren Kraftaufwand. 715

30 Praxishandbuch, 7. Auflage Inbetriebnahme Prüfbedingungen Trinkwasser d [mm] Prüfdruck nach VP 304 V m 3 /h 32 9, hpa (mbar) bei 11,43 50 p = 0,5 hpa (mbar) 12, ,40 Tab. 5 Funktions- und Durchflussmengenprüfung durchführen. Bodenverfüllarbeiten nach G 472 ausführen. Die Anbohrarmatur besonders vor mechanischen Beschädigungen schützen. Geopress-Teleskop-Einbaugarnitur Für Geopress-Anbohrarmaturen mit Betriebsabsperrung sind Geopress- Teleskop-Einbaugarnituren lieferbar. Merkmale stufenlos verstellbar und in jeder Stellung selbsttragend Medienkennzeichnung Blau für Trinkwasser / Gelb für Gas Verfügbare Einstellbereiche [m] 0,70 1,00 1,00 1,50 1,25 1,0 1,50 2,00 Abb. 70 Teleskop-Einbaugarnitur Abb. 71 Kennzeichnung TW Abb. 72 Kennzeichnung Gas Der Einbau von Teleskop-Einbaugarnituren anderer Hersteller ist möglich in Verbindung mit Schmutzring Modell

31 Trinkwasser-Versorgung Hausanschlussleitungen Trinkwasser-Versorgung Der Trinkwasser-Hausanschluss ist Bestandteil der öffentlichen Trinkwasser-Versorgung, deshalb erfolgen Planung, Bemessung und Ausführung durch das VU. Werden Arbeiten an Dritte vergeben, ist in dem Auftrag zu vermerken, dass die anerkannten Regeln der Technik einzuhalten sind. Hausanschlussleitungen Bei der Planung von Hausanschlussleitungen (HAL) sind folgende Grundregeln zu beachten Es sind die anerkannten Regeln der Technik für Wasserverteilungsanlagen nach DVGW W anzuwenden. Die HAL ist für eine Fließgeschwindigkeit von 2 m/s zu bemessen. Aufgrund der Betriebssicherheit sind alle Teile der HAL mindestens auf einen zulässigen Betriebsdruck von 1,0 MPa (10,0 bar) zu bemessen. Bei höheren Drücken sind alle Teile der HAL dem höheren Druck anzupassen. Wird der Löschwasserbedarf für den Objektschutz (W 405) ganz oder teilweise über die Hausanschlussleitung bereitgestellt, wird der Wasserbedarf nach den Anforderungen des Betreibers bemessen. Für Trinkwasser-Hausanschlussleitungen (TWHL) gilt das DVGW-Arbeitsblatt 400»Technische Regeln Wasserverteilungsanlagen(TRWV)«TW-Hausanschlussleitungen müssen im unmittelbaren Bereich der Versorgungsleitung absperrbar sein und dürfen nicht tiefer als Abwasserrohre verlegt werden, wenn der Abstand 1 m ist. Versorgungsdruck Der Versorgungsdruck wird an der HAL direkt am Wasserzähler gemessen und darf die Werte nach Tab. 6 nicht unterschreiten. In der Praxis liegen die Werte meist darüber. Mindest-Versorgungsdrücke für Hausanschlussleitungen nach DVGW W Neue Netze [MPa (bar)] Bestehende Netze [MPa (bar)] Erdgeschoss 0,20 (2,00) 0,20 (2,00) Erdgeschoss + 1 OG 0,25 (2,50) 0,23 (2,35) Erdgeschoss + 2 OG 0,30 (3,00) 0,27 (2,70) Erdgeschoss + 3 OG 0,35 (3,50) 0,30 (3,00) Erdgeschoss + 4 OG 0,40 (4,00) 0,34 (3,40) Tab

32 Praxishandbuch, 7. Auflage Hausanschlussräume In den Hausanschlussraum werden durch die Hauswand Hausanschlussleitungen und Abwasserrohre geführt. Nach DIN 1 012»Haus-Anschlusseinrichtungen allgemeine Planungsgrundlage«hat der Anschlussnehmer die baulichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass eine fachgerechte Installation und ein sicherer Betrieb der notwendigen Anschluss- und Betriebseinrichtungen möglich ist. Dazu gehört auch, dass der Raum dauerhaft frostfrei und zugänglich ist. Den Bauteilen der unterschiedlichen Gewerke sind Flächen zuzuweisen, die den technisch einwandfreien Betrieb gewährleisten das können auch Übergabestellen sein, wie Hausanschluss nischen oder Hausanschlusswände. Abb. 73 Hausanschlussschacht Abb. 74 Hausanschlusswand Wasserzähler Die»Verordnung über allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser«(AVBWasserV, 1) vom legt fest, dass das Wasserversorgungsunternehmen (WVU) die verbrauchte Wassermenge des Kunden mit einer Wasserzähleranlage, die den eichrechtlichen Vorschriften entspricht, feststellt und abrechnet. Der Einbau erfolgt im Hausanschlussraum. Abb. 75 Wasserzähleranlagen bestehen aus folgenden Bauteilen Reihenfolge nach Fließrichtung Hauptabsperreinrichtung Wasserzählerbügel Rohrstück als Vorlaufstrecke optional (Haus-)Wasserzähler Längenverstellbares Pass- und Ausbaustück KRV-Ventil oder Absperrventil und Rückflussverhinderer 71

33 Trinkwasser-Versorgung Hausanschlussleitungen Kaltwasserzähler nach ISO Nennvolumenstrom Q n [m³ / h] Gewindeanschluss [Zoll] Zähler- Baulänge [mm] 2,5 G ,5 G 1 ¼ 260 6,0 G 1 ½ ,0 G Tab. 7 Kaltwasserzähler sind geeichte Volumenmessgeräte für Wasser mit einer Temperatur bis 30 C. Nach Ablauf der Eichzeit muss der Wasserzähler durch das WVU unter Verwendung der längenverstellbaren Pass- und Ausbaustücke erneuert werden. Bei der Montage von Wasserzähleranlagen sind nach DIN folgende Regeln zu beachten Wasserzähler nach dem Einbau spülen. Fest installierte Bypässe sind unzulässig. Die Montage muss spannungsfrei erfolgen. Der Einbauort muss frostsicher sein. Der Einbauort muss gut zugänglich sein. Bei Neubau und Renovierung sind Wasserzählerbügel zu verwenden. Die Einbauhöhe ist so zu wählen, dass bei Arbeiten austretendes Wasser aufgefangen werden kann. Auf einen hygienischen Umgang mit den Bauteilen achten. Anforderungen an Wasserzähler Gerätemaß Anforderung Volumetrische Flügelrad-Wasserzähler Größte Nennweite der Anschlussleitung Mindest-Wandabstand zwischen mm; a Wand und Rohrmitte Bei der Verwendung von Wasserzählerbügeln darf dieser Abstand unterschritten werden b c d e Tab. Bodenabstand zwischen Boden und b min = größte Nennweite der Anschlussleitung Rohrmitte mm, b max = 1200 mm Mindest-Platzbedarf vor der Wasserzähleranlage bezogen auf Größte 00 mm Rohrmitte Mindest-Platzbedarf über der Wasserzähleranlage Größte Nennweite der Anschlussleitung bezogen auf Rohrmitte mm Mindest-Raumhöhe Lichter Raum 100 mm Woltman-Zähler Nennweite der Anschlussleitung mm 719

34 Praxishandbuch, 7. Auflage Gasversorgung Hausanschlussleitungen Der Gas-Hausanschluss ist die Verbindung zwischen der Gasversorgungsleitung des Gasversorgungsunternehmens (GVU) und der Gas-Installation nach TRGI 200 (DVGW G 600). Die Gas-Hausanschlussleitung beginnt mit einem Abzweig oder einer Anbohrarmatur an der Versorgungsleitung und endet mit der Hauptabsperreinrichtung (HAE). Der Gas-Hausanschluss ist Bestandteil der öffentlichen Gasversorgung, deshalb erfolgen Planung, Bemessung und Ausführung durch das GVU. Werden Arbeiten an Dritte vergeben, ist in dem Auftrag zu vermerken, dass die anerkannten Regeln der Technik einzuhalten sind. Die Bauteile des Gas-Hausanschlusses sind auf den maximalen Betriebsdruck des Gasversorgungsnetzes zu bemessen. Die Dimensionierung der Gas-Hausanschlüsse wird durch das GVU oder beauftragte Dritte durchgeführt und erfolgt auf Basis des DVGW-Arbeitsblattes G Absperreinrichtungen Mit einer HAE endet die Gas-Hausanschlussleitung. Bei der Installation sind folgende Grundregeln zu beachten Die leichte Zugänglichkeit muss gewährleistet sein. Innerhalb von Gebäuden muss die HAE unmittelbar hinter der Hauseinführung liegen und»höher thermisch belastbar«(htb) ausgeführt sein. Die HTB-Anforderung gilt nicht außerhalb von Gebäuden. Neue Hausanschlussleitungen müssen von außen, direkt zugänglich absperrbar sein. Diese Absperrung kann als Einzel- oder Gruppenabsperrung ausgeführt werden. Diese Anforderung gilt nicht für Wohngebäude geringer Höhe 1, deren Gas-Hausanschlussleitungen mit einem max. Betriebsdruck von 0,1 MPa (1,0 bar) bemessen sind. Die Anforderungen werden erfüllt durch eine Hauptabsperreinrichtung mit einer zusätzlichen äußeren Absperreinrichtung oder durch eine zusätzliche Absperrung innerhalb der Gas-Hausanschlussleitung oder der Gasversorgungsleitung. 1 Nach Definition Musterbauordnung (MBO) und Landesbauverordnungen (LBO) liegt bei Gebäuden geringer Höhe der Bodenaufbau des höchsten Aufenthaltsraumes an keiner Stelle hoher als 7 m über dem Geländeniveau. 720

35 Gasversorgung Geopress K- / Geopress-Gasströmungswächter Geopress K- / Geopress-Gasströmungswächter Funktion Geopress K- und Geopress-Gasströmungswächter sind selbsttätig schließende Bauteile, die gemäß der Ergänzung des DVGW-Arbeitsblattes G B»Gas-Hausanschlüsse für Betriebsdrücke bis 0,4 MPa (4,0 bar) Planung und Errichtung«in neuverlegten Gas-Hausanschlussleitungen eingebaut werden müssen. Der Gasströmungswächter verschließt die Hausanschlussleitung bei Überschreiten des Schließdurchflusses, der z. B. bei Leckagen oder einem Bruch der Rohrleitung entsteht. Nach Beseitigung der Störung öffnet sich der GS selbsttätig, sobald sich über die integrierte Überströmöffnung der Gegendruck aufgebaut hat. Der maximal zulässige Schließfaktor für erdverlegte GS beträgt f Smax = 1, und wird nur in waagerechter Einbaulage erreicht. Abb. 76 Geopress K- und Geopress-Gasströmungswächter dürfen nur in waagerechter Einbaulage mit einer maximalen Abweichung von 15 eingebaut werden. Der maximale Betriebsdruck ist abhängig von der eingesetzten Rohrart und dem Anwendungsfall. Der Betriebsdruck für Gas beträgt p max = 0,1 MPa (1,0 bar) bei geöffnetem Gasströmungswächter. Die Maximalbelastung des geschlossenen Gasströmungswächters beträgt 0,6 MPa (6,0 bar). Geopress K Modelle Alle Modelle sind nach DVGW G geprüft und zertifiziert. Abb. 77 Geopress K GS in einer Hülse Abb. 7 Geopress K GS in einer-kupplung Intergiert in eine Hülse für Geopress K-Anschlussstücke Abb. 77 Modelle / / Integriert in eine Geopress K-Kupplung Abb. 7 Modelle / /

36 Praxishandbuch, 7. Auflage Geopress K-Gasströmungswächter Ausstattungsvarianten Typ A/D Typ C Typ R Betriebsdruck 25 hpa 0,1 MPa 25 mbar 1,0 bar 25 hpa 0,5 MPa 25 mbar 5,0 bar 35 hpa 0,5 MPa 35 mbar 5,0 bar Überströmmenge 30 l / h bei 100 hpa (mbar) 30 l / h bei 0,1 MPa (1,0 bar) Größen DN 25 (d a = 32 mm) bis DN 50 (d a = 63 mm) Tab. 9 Geopress-Modelle Nach DVGW G geprüft und zertifiziert. Abb. 79 Geopress-GS in Stützhülse Abb. 0 Geopress-GS in Pressverbinder Modellreihe bis Abb. 79 Integriert in eine Stützhülse aus Rotguss Kombination mit Rohren des Typs PE 0, PE 100 und PE-Xa der Rohrreihe SDR 11 und Geopress-Pressverbindern sie ersetzt die Rotguss- Stützhülse Modell Integriert in einen Pressverbinder aus Rotguss Abb. 0 Modellreihe bis

37 Gasversorgung Geopress K- / Geopress-Gasströmungswächter Geopress-Gasströmungswächter Ausstattungsvarianten Typ A/D Typ B Typ C Typ R Betriebsdruck 25 hpa 0,1 MPa 25 mbar 1,0 bar 100 hpa 0,5 MPa 100 mbar 5,0 bar 25 hpa 0,5 MPa 25 mbar 5,0 bar 35 hpa 0,5 MPa 35 mbar 5,0 bar Überströmmenge 30 l / h bei 100 hpa (mbar) Ohne Überströmöffnung 30 l / h bei 0,5 MPa (5,0 bar) 30 l / h bei 0,1 MPa (1,0 bar) 30 l / h bei 0,1 MPa (1,0 bar) Größen DN 25 (d a = 32 mm) bis DN 50 (d a = 63 mm) Tab. 10 Durchfluss- und Druckverlustwerte Gasströmungswächter Geopress und Geopress K Nennweiten Typ V N [m³/h Luft] V N [m³/h Gas] p [hpa] [mbar] A/D ,00 DN 25 d a 32 B ,45 C ,00 DN 32 d a 40 DN 40 d a 50 DN 50 d a 63 Tab. 11 R ,10 A/D ,4 B ,20 C ,42 R ,10 A/D ,50 B ,30 C ,47 R ,50 A/D ,40 B ,20 C ,46 R ,50 1 Nur Geopress-Gasströmungswächter 723

38 Praxishandbuch, 7. Auflage Absicherbare Rohrlängen Nach DVGW G (P), Ausgabe 10/2013, sind die Hersteller von Gasströmungswächtern verpflichtet, die absicherbare Rohrlänge in den beiliegenden Produkt- und Herstellerinformationen anzugeben. Ist die Gesamtlänge der zu erstellenden Hausanschlussleitung größer als die in den Produktinformationen genannte absicherbare Rohrlänge, ist eine größere Rohrnennweite zu wählen. Ob die größere Nennweite nur auf die Rohrleitung anzuwenden ist oder auch auf die Hausanschlussleitung mit Hauseinführung und Kugelhahn, ist im Einzelfall vom Versorgungsunternehmen zu entscheiden. Nach DVGW-Arbeitsblatt G B sichert der GS in der Gasversorgungsleitung ggf. auch zusätzlich die erste lösbare Verbindung nach der Hauptabsperr einrichtung (Manipulationsschutz), vor dem Gasdruckregler ab. GS-Typen Absicherbare Rohrlängen gemäß DVGW G (P), Ausgabe 10/2013 Abb. 1 GS-Typ A Abb. 2 GS-Typ B Abb. 3 GS-Typ C Abb. 4 GS-Typ R Der Einbau des Gasströmungswächters muss an der Hauptabsperreinrichtung mit einem Schild gekennzeichnet werden. Abb. 5 GS-Kennzeichnung Einbauort 724

39 Gasversorgung Flüssiggasanlagen Flüssiggasanlagen Flüssiggas bezeichnet die C 3 - und C 4 -Kohlenwasserstoffe Propan, Propylen (Propen), Butan, Butylen (Buten) und deren Gemische. Diese Gase werden bei der Förderung von Rohöl und Erdgas sowie bei der Verarbeitung von Rohöl gewonnen und werden in Deutschland meist zu Heizzwecken eingesetzt. Flüssiggas kann unter geringem Druck bei Raumtemperatur gelagert werden und wird für die Verwendung in Flüssiggasanlagen in die Gasphase überführt. Regelwerke Für die Planung, Errichtung und Prüfung von Flüssiggasanlagen gelten die»technischen Regeln Flüssiggas 2012«(TRF), die vom DVFG veröffentlicht werden. Zusätzlich zu den TRF sind zu beachten Landesbauordnung Feuerungsverordnung Regeln der Berufsgenossenschaften Eine Flüssiggasanlage besteht aus der Versorgungsanlage und der Verbrauchsanlage. Zu einer Versorgungsanlage gehören Flüssiggastank oder Flüssiggasflaschen für die Lagerung Regeleinrichtungen Druck- / Volumenstromregelung für Transport und Verwendung Rohrleitungen Rohrleitungen verlaufen vom Behälter zum Gebäude über die Hauseinführung bis zur Hauptabsperreinrichtung und von dort zur Verbrauchsanlage mit den angeschlossenen Geräten. Die Verbrauchsanlage beginnt hinter der Hauptabsperreinrichtung und umfasst die Rohrleitungen und die angeschlossenen Gasgeräte samt Zubehör. Flüssiggasflaschen Abb. 6 Flaschenversorgung Eine Flüssiggasflasche ist ein Druckbehälter, der nicht vor Ort befüllt wird. Die Verwendung empfiehlt sich besonders für Verbraucher mit geringem Bedarf wie einzelne Wohnungen, Einfamilienhäuser oder Gewerbebetriebe. 725

40 Praxishandbuch, 7. Auflage Flüssiggastanks Flüssiggastanks sind fest installierte zylindrische Stahlbehälter mit einem Volumen von 2,7 6,7 m³, die direkt von Tankwagen befüllt werden. Die Dimensionierung des Tanks ist verbrauchsabhängig und sollte mindestens für ½ Jahr ausreichen. Der Anschluss der Rohrleitungen an den Tank erfolgt von oben; unterirdische Tanks sind über einen zylindrischen Aufsatz den Domschacht zugänglich. Abb. 7 Flüssiggastank erdgedeckt Flüssiggastanks werden meist im Freien aufgestellt, weil die Sicherheitsauflagen und damit die Kosten geringer sind als bei der Aufstellung in Gebäuden. Folgende Aufstellvarianten sind möglich oberirdisch der Behälter ist auf einer Grundplatte aus Beton befestigt. halb oberirdisch der Behälter liegt bis zur Mittelachse im Erdreich. erdgedeckt der Behälter ist allseitig im Sandbett gelagert und mit mindestens 500 mm Erde überdeckt. Zugang zum Domschacht besteht nur noch über einen in den Boden eingelassenen Deckel s. Abb. 7. Wichtig für den Aufstellort ist eine Zufahrtsmöglichkeit für den Tankwagen, sodass der Schlauch (25 m) direkt angeschlossen werden kann. Werden mehrere Gebäude zentral von einem Tank versorgt, spricht man von einer»inselversorgung«. Dazu wird eine Ringleitung um das zu versorgende Gebiet verlegt und jedes Gebäude mit einer Anschlussleitung angebunden. Für das Herstellen der Anschlussleitung ist in idealer Weise die Geopress-Anbohrarmatur geeignet. 726

41 Gasversorgung Flüssiggasanlagen Geopress-Übergangsstücke (Modelle / ) in Verbindung mit dem Profipress-Pressverbindersystem ermöglichen eine schnelle und sichere Tankanbindung. Dabei verbinden die Geopress-Übergangsstücke das erdverlegte PE-Rohr mit Kupferrohr so, dass der Anschluss eines Tanks durchgängig mit Pressverbindungstechnik erstellt werden kann. Abb. Geopress-Modell Abb. 9 Tankanschluss mit Geopress-Modell

42 Praxishandbuch, 7. Auflage Geothermie Der Begriff»Geothermie«bezeichnet die im oberen zugänglichen Teil der Erdkruste enthaltene Erdwärme. Diese gespeicherte Energie kann mit Heizoder Kühlsystemen für Industrie- oder Haushalte nutzbar gemacht werden. Geothermie zählt zu den regenerativen und damit umweltfreundlichen Energie-Ressourcen. Grundlage für die Bemessung von Erdwärmeanlagen ist die VDI-Richtlinie 4640»Thermische Nutzung des Untergrundes Grundlagen, Genehmigung, Umweltaspekte«. In Regionen mit hoher Erdwärme wird im Zirkulationsbetrieb warmes Wasser gefördert, entweder über in den Boden eingebrachte Wärmetauscher oder durch direktes Abpumpen. Klimatechnik nutzt die Energie des warmen Wassers für die Temperierung von Räumen. Die zurzeit am häufigsten eingesetzten Systeme sind Erdwärmesonden, Erdwärmekörbe und Erdwärmekollektoren. Weil der Wirkungsgrad der Anlage, aber auch die Kosten mit der Bohrtiefe, ansteigen, liegt die planerische Kunst im Abwägen der physikalischen Möglichkeiten und der örtlichen Gegebenheiten. Erdwärmekollektoren Erdwärmekollektoren werden großflächig in einer frostfreien Tiefe von ca. 1,20 m verlegt. Die Anordnung der Rohrleitung ist dabei ähnlich wie bei Fußbodenheizungen. Vorteile Geringer Installationsaufwand Heizen und Kühlen möglich Nachteile Platzbedarf an unversiegelter Fläche größer als bei Erdwärmesonden ΔT abhängig von der Außentemperatur Erdwärmekörbe Das Prinzip des Erdwärmekorbes entspricht einer Mischung aus Erdwärmesonde und Erdwärmekollektor. Erdwärmekörbe bestehen aus einer spiralförmigen Anordnung eines PE- Rohres und werden in den frostfreien Bereich ca. 1,2 m unter dem Geländeniveau eingebracht. Die Länge des Rohres pro Korb beträgt dabei bis zu 200 m. Die Höhe eines Korbes beträgt ca. 2,0 m. Vorteile Geringer Installationsaufwand Heizen und Kühlen möglich 72 Nachteile: Platzbedarf an unversiegelter Fläche größer als bei Erdwärmesonden ΔT abhängig von der Außentemperatur

43 Geothermie Erdwärmesonden Erdwärmesonden Erdwärmesonden werden mit einem Bohrverfahren ca m tief in den Untergrund eingebracht. In Deutschland sind das meist Sondenrohre aus PE-HD, die mit einer Wärmeträgerflüssigkeit einem Wasser- Glykol-Gemisch gefüllt sind, die die Wärme aus dem Erdreich aufnimmt und zur Wärmepumpe transportiert. Für den Anschluss der Erdwärmesonden an den Wärmekreislauf und an den Verteiler hat sich das Geopress-Pressverbindersystem bewährt. Die verwendeten PE-100- und PE-X-Rohre müssen wegen der auftretenden Biegebelastungen an den Verbindungsstellen mit Stützhülsen verstärkt werden. Geopress- Pressverbinder Abb. 90 Geopress-Y-Stück Das Geopress-Y-Stück wird verwendet, um an der Erdoberfläche mehrerer Erdwärmesonden zusammenzuschließen. Abb. 91 Erdsondenanschluss Abb. 92 Geopress-Y-Stück 729

44 Praxishandbuch, 7. Auflage Regenwassernutzung Geopress Geopress K Zugelassen für die Verwendung mit Rohrtypen PE-HDund PE-Xa nach Tab. 12. Zugelassen für die Verwendung mit Rohrtypen PE-HDund PE-Xa der SDR-Reihe 11 nach Tab. 12. Zulässige Rohrarten, Regelwerke Zugelassene Rohrtypen Rohrart Rohrreihe MDP SDR [MPa (bar)] PE 0 11,0 1,25 (12,50) PE 0 7,4 2,00 (20,00) PE ,0 1,00 (10,00) PE ,0 1,60 (16,00) PE-Xa 11,0 1,25 (12,50) PE-Xa 11,0 2,00 (20,00) Tab. 12 DIN DIN 074 / 75 DIN EN DVGW-Arbeitsblatt GW 335-A2 DIN GW 335-A3 Verlegebedingungen Für Entnahme- und Nachspeiseleitungen im Erdreich können PE-HD oder PE-X-Rohrleitungen in Verbindung mit Geopress eingesetzt werden. Bedingungen Die Verlegung erfolgt im frostfreien Bereich, meist 0,0 bis 1,0 m tief regionale Unterschiede beachten. Der Unterdruck in der Entnahmeleitung darf maximal - 0,0 MPa (-0,0 bar) betragen. Das Ansaugen von Schwimm- und Sedimentschichten ist zu vermeiden. Regenwasserleitungen Nachspeisung und Entnahme Regenwasserspeicher Aus Beton Abb. 93 Einbautiefe Regenwasserleitungen Abb. 94 Regenwasserspeicher 730

45 Nahwärmeversorgung Erdwärmesonden Nahwärmeversorgung Geopress K ist aufgrund des höheren Temperaturniveaus für den Einsatz in der Nahwärmeversorgung nicht geeignet. Die Verwendung des Geopress-Pressverbindersystems ist zulässig in Verbindung mit Stützhülsen aus Rotguss Modell 9605 in den Rohrenden. nach Austausch der werkseitig eingebauten NBR-Dichtelemente gegen EPDM-Dichtelemente Modell 969. für einen Betriebsdruck p max 0,6 MPa (6,0 bar) für Medientemperaturen T max 95 C mit EPDM-Dichtelement Rohrleitungen für erdverlegte Nahwärmeleitungen bestehen aus PE-X-Rohr für Temperaturen bis 95 C Wärmedämmmaterial Schaumstoff, PE- oder PU Ummantelung PE, gewellt oder glatt Mit EPDM-Dichtelement und Stützhülsen aus Rotguss kann das Geopress-System in jeder Nahwärmeleitung und erdverlegter Warmwasserleitung eingesetzt werden. Abb. 95 Nahwärme-Versorgungsleitung Dämmmaterial für Pressverbinder nach Herstellerinformationen verwenden. Abb. 96 Dämmung Abb. 97 Hausanschlussleitung 1 Abb. 9 Hausanschlussleitung 2 Hauseinführungen Die Nahwärme- / Warmwasserleitung ist mit geeigneten Wanddurchführungen in die Gebäude einzuführen, wobei Einflüsse durch drückendes / nichtdrückendes Wasser zu berücksichtigen sind Abb. 96 ff. Rohrenden bis zur Inbetriebnahme mit Schutzkappen verschließen. 731

46 Praxishandbuch, 7. Auflage Presswerkzeuge Pressmaschinen Abb. 99 Pressgun 5 Auch Geopress-Installationen im Rohrleitungsgraben müssen mit Akku-Pressmaschinen ausgeführt werden z. B. mit der neuen Viega Pressgun 5. Die neue Pressmaschine ist noch leichter geworden und mit bester Lithiumionen-Akkutechnik ausgestattet mit kleineren Akkus bei gleicher Kapazität, besserer Leistung bei niedrigen Temperaturen und ohne Memory-Effekt. Die robuste, leichte Maschine arbeitet elektrohydraulisch und erreicht im Temperaturbereich von -5 C bis +40 C zuverlässig den notwendigen Pressdruck. Durch den schnellen Kraftaufbau erfolgt die Verpressung je nach Rohrgröße in 3 4 Sekunden. Neben den Gebrauchsanleitungen der Presswerkzeuge müssen auch die Produktinformationen der Rohrhersteller beachtet werden. Merkmale Für Pressverbindergrößen von mm bei Geopress und Geopress K Ergonomisch optimierte Formgebung für Ein-Mann-Montage Gewichtreduzierte 3,2 kg ohne Pressbacke 10 drehbarer Kopf Anwendung bei Betriebstemperaturen von -5 C bis +40 C Auslöseverzögerung, Bolzensicherung, Zwangsverpressung und automatischer Rücklauf Geringer Wartungs- und Reparaturaufwand Service erst nach Verpressungen bei Pressgun 5 732

47 Presswerkzeuge Pressringe und Gelenkzugbacken Pressringe und Gelenkzugbacken Geopress K-Pressverbinder werden mit der Gelenkzugbacke Z2 (Modell ) in Kombination mit Pressringen Modell verpresst, Geopress- Pressverbinder mit Gelenkzugbacke Modell und Pressring Modell Gelenkzugbacken und Pressringe sind als Sortimente im Koffer oder einzeln lieferbar. Abb. 100 Geopress K-Pressring Abb. 101 Gelenkzugbacke Abb. 102 Geopress-Pressring Geopress K Presswerkzeuge im Koffer Ø [mm] Gelenkzugbacke Art.-Nr. Pressring Art.-Nr Modell Z Tab. 13 Koffer Art.-Nr (Ohne d 25) Geopress Presswerkzeuge im Koffer Ø [mm] Gelenkzugbacke Art.-Nr. Pressring Art.-Nr Modell Z Modell Z Tab. 14 Koffer Art.-Nr Handpresswerkzeug für Anbohrarmaturen Abb. 103 Handpresswerkzeug Das Handpresswerkzeug wird verwendet für die Befestigung von Viega Anbohrarmaturen auf Versorgungsleitungen. Der geringere Platzbedarf gegenüber Pressmaschinen ist in engen Gräben ein Vorteil. 733

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