Kleinschadenreparatur

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1 Kleinschadenreparatur LackRepair

2 Philosophie Inhaltsverzeichnis SprayMax Technologie - Made in Germany Seite SprayMax LackRepair System Ende der 90 Jahre folgte der Meilenstein in der Lackspray-Technologie, der die Lackspray-Welt erneut bedeutend veränderte: Die Markteinführung des patentierten Sprühlackiersystems SprayMax - eine revolutionäre Erfindung. Diese innovative Aerosol Technologie vereint die Mobilität und Flexibilität einer Lackspraydose mit den Applikationseigenschaften einer professionellen Lackierpistole. Das SprayMax Programm startete zunächst mit einzelnen Produkten und ist mittlerweile zu einem kompletten Lackiersystem, dem SprayMax LackRepair System, gereift. Alle für eine professionelle Reparaturlackierung benötigten Produkte, Farbtöne und Anwendungen sind unter SprayMax verfügbar. Das Resultat: Die innovative SprayMax Technologie - Made in Germany. Erneut hat die Peter Kwasny GmbH damit den Anspruch des Qualitäts- und Technologieführers im Bereich professioneller Sprühlacksysteme nachhaltig untermauert und dem Markt neue, zukunftsweisende Wege aufgezeigt - weltweit. Mehr Informationen unter Aerosol Technologie - Spritzbildvergleich / Konstanter Druck Aerosol Technologie - Atomisierung Aerosol Technologie - 2K Technologie Aerosol Technologie - Variator Sprühkopf Aerosol Technologie - Dosen Ausstattung Aerosol Technologie - Die Marktsituation / Anwendungsbereiche Lackschäden/Lackieraufbau LackRepair System - Übersicht / Metall Lackreparatur "Metall" Basic Lackreparatur "Metall" Zeitwert gerecht Lackreparatur "Metall" Professional High Protection Lackreparatur "Metall" Professional High Speed Lackreparatur "Metall" Garantie Lackreparatur "Korrosion" Zeitwert gerecht Lackreparatur "Korrosion" Professionel High Protection Lackreparatur "Kunststoff" Zeitwert gerecht Lackreparatur "Kunststoff" Professionel High Speed Lackreparatur "Scheinwerfer" Aufbereitung Lackreparatur "Scheinwerfer" Reparatur 36 LackRepair Koffer 37 Ergänzende Informationsmedien Produktprogramm

3 Aerosol Technologie Aerosol Technologie Spritzbildvergleich Eine Lackspraydose verändert die Lackierwelt Das Maß aller Dinge in der professionellen Lackierwelt ist die Ergebnisqualität einer pneumatischen Lackierpistole. Bis vor Jahren noch wurden Lackspraydosen diese Eigenschaften nicht zugetraut bzw. Spraydosen wurden als ein Werkzeug für Heimwerker bewertet. Der Markt entwickelte sich in Richtung alternativer und kostengünstiger Reparaturmethoden, für die bisher das passende Lack-Reparatursystem fehlte - hier kommt die patentierte SprayMax Aerosol Technologie gerade recht. Seit Jahren erfolgreich im Bereich der Autolackreparatur im Einsatz, erobert diese revolutionäre Technologie Zug um Zug auch andere Lackieranwendungen. Mit SprayMax werden Lackierergebnisse erzielt, die einer Lackierpistole ebenbürtig sind bzw. einer Werkslackierung entsprechen. Kernstück der SprayMax Lackspraydosentechnologie ist eine Kombination aus Treibmittelrezeptur, neuartiger Sprühkopf- und Ventil-Technologie. Diese Technologie ermöglicht eine Breitstrahlzerstäubung analog einer Lackierpistole, allerdings mit weniger Overspray. Atomisierung Vergleich der Atomisierung zwischen einer Lackierpistole vs. SprayMax* Bei der Spritzpistole kommt die Druckluft von außen und trifft auf die Farbpartikel kurz nachdem diese durch die Pistolendüse entweichen. Dadurch werden diese sofort zerstäubt und radial verteilt, was eine starke Verschmutzung der Umgebung zur Folge hat welche wieder gereinigt werden muss. SprayMax sprüht komplett anders: Das Treibmittel ist in den Farbpartikeln gelöst. Nachdem diese den Sprühkopf verlassen haben, geht der Zerstäubungsprozess weiter, bis der Untergrund erreicht wird. Einerseits hat man am Ursprung des Sprühstrahls größere, schwerere Partikel die dadurch wesentlich zielgerichteter auf die zu lackierende Fläche zusteuern. Andererseits erhält man durch die kontinuierliche Zerstäubung ein gleichmäßiges Lackierergebnis. Zusätzlich erkennt man anhand der Bilder, dass der SprayMax Sprühstrahl wesentlich schärfere Kanten als die Lackierpistole aufweist, was veranschaulicht, dass die Farbpartikel besser zusammengehalten werden und somit wesentlich weniger Overspray entsteht. SprayMax 2K Klarlack Spritzpistole 2K Klarlack Overspray: Aerosol spray Läufer SprayMax Effektive Lackierung Spritzpistole Overspray Spritzpistole Spraydose Konstanter Druck Druckverlauf und Ausbringrate* Ein wichtiges Merkmal für eine gleichmäßige Lackierung ist der konstante Druck während der Applikation. Aufgrund der einzigartigen Formulierung ist der Druck und die Ausbringmenge der SprayMax Dosen gleichbleibend, bis die Dose komplett leergesprüht ist. Alle SprayMax 1K und 2K Sprühdosen liefern konstanten Druck (roter Graph) und eine gleichbleibende Ausbringrate (blaue Linie). Substrat Spraydose Spritzpistole Zusammenfassung 1K Klarlack 2K Klarlack 2K Epoxy- Grundierfüller SprayMax ist ein professionelles 1K & 2K Lackiersystem mit Vorteilen im Bereich Kleinschadenreparatur und Instandhaltung. Die Qualität ist garantiert vergleichbar mit den Originallackierungen der OEM s. SprayMax wird in allen Marktsegmenten der Lackindustrie eingesetzt Automobilreparatur (In-Line), im PBE Markt und im Allgemeinen sowie in einigen Bereichen der Reparaturen des Architektur-Marktes. * Referenz: Report Frauenhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart Seite 4 Seite 5

4 Aerosol Technologie Aerosol Technologie 2K Technologie Definition SprayMax 2 Komponenten Technologie SprayMax SprayMax 2K Dose 2K Dose im Querschnitt im Querschnitt SprayMax Variator Sprühkopf Variabel einstellbarer Sprühkopf SprayMax 2 Komponenten Technologie bedeutet 2 Komponenten, Lack und Härter, in einer Lackspraydose Der Härter ist in einem separaten Behälter integriert Der Härter wird per Knopfdruck aktiviert bzw. freigesetzt und mit dem Lackmaterial vermischt Die SprayMax 2K Technologie gewährleistet höchste Produktund Ergebnisqualität, analog einer Werkslackierung mit einer Lackierpistole 2K Bedienungsanleitung 1. Artikel prüfen. Feststellen, ob das richtige Produkt zur Hand ist. Falls aus Versehen das falsche Produkt ausgelöst wird, ist diese Dose bei Nicht- Verwendung bzw. nach Beendigung der Topfzeit wertlos. 2. Dose vor dem Auslösen 2 min. gründlich schütteln vom hörbaren Anschlag der Mischkugeln an gerechnet. Roten Auslöseknopf Roten Auslöseknopf entnehmen entnehmen Transparente Transparente Kappe Kappe SprayMax SprayMax Sprühkopf Sprühkopf Steigrohr Steigrohr und Ventilund Ventil Treibmittel Treibmittel 2K Stammlack 2K Stammlack 2K Auslösestift 2K Auslösestift Separater Separater Härterbehälter Härterbehälter 2k Auslöseeinheit 2k Auslöseeinheit + 3-fach Barriere + 3-fach Barriere Die Sprühstrahlrichtung und die Sprühstrahlgröße können optimal auf den zu bearbeitenden Schadensort und die jeweilige Schadensgröße einfach, unkompliziert und schnell eingestellt werden: Horizontal und vertikal einstellbare Sprührichtung Stufenlos (von Max bis Min) einstellbare Spritzbildgröße Spritzbildgröße zusätzlich über Sprühabstand beeinflussbar MAX 10 cm 12 cm 13 cm 14 cm 16,5 cm Roten Druckknopf aus der Kappe entnehmen und auf den Stift im Dosenboden ohne Verkanten aufsetzen. Dose mit der Kappe unten auf festen, waagerechten Untergrund stellen. Mischkugeln Mischkugeln Roten Auslöseknopf Roten Auslöseknopf aufsetzen aufsetzen MED 4. Dose auslösen. Dose mit gleichmäßigem, senkrechtem Druck auslösen. Auf Knackgeräusch achten. Bitte nur 1x drücken. 7. Dose mindestens 2 min. gründlich schütteln vom hörbaren Anschlag der Mischkugeln an gerechnet. 9 cm 11 cm 12 cm 13 cm 14,5 cm 5. Roten Auslöseknopf sofort entsorgen, um bei der Verwendung mehrerer Dosen zu erkennen, welche bereits ausgelöst wurde. 8. Probesprühen und Produkt prüfen. Beim Probesprühen beobachten, ob Düse sauber und gleichmäßig sprüht. Bei Farbdosen Farbton prüfen. MIN 3,5 cm 4 cm 4,5 cm 5 cm 6 cm 6. Dose im Feld ausgelöst am mit dem jeweiligen Auslösedatum und Uhrzeit beschriften. Die in den Technischen Merkblättern angegebene Topfzeit gilt bei 20 C Umgebungstemperatur. Die Topfzeit variiert je nach Umgebungstemperatur. Niedrigere Temperaturen verlängern, höhere Temperaturen verkürzen die Topfzeit. 9. Ventil leersprühen. Nach Beendigung des Arbeitsganges muss das Ventil mit Sprühkopf nach unten leergesprüht werden. Sprühabstand distance de pulvérisation spray distance 5 cm 10 cm 15 cm 20 cm 25 cm Seite 6 Seite 7

5 Aerosol Technologie Aerosol Technologie SprayMax Dosen Ausstattung Variator- Sprühkopf Horizontal, vertikal und in der Sprühbildgröße stufenlos verstellbarer Sprühkopf (weniger Overspray, weniger Verbrauch, weniger Abkleben bzw. Nacharbeiten). Transparente Kappe Ersetzt die eingefärbte Kappe und eröffnet die Sicht auf den Farbkennzeichnungsring. Farbkennzeichnungsring Fest auf der Dose verankert (keine Verwechslungsgefahr bei Verlust oder Verwechselung der bisher eingefärbten Dosenkappe). Die Marktsituation Spot-Repair, Smart-Repair, Clever-Repair, Lack-Repair? In den letzten Jahren fallen im Zusammenhang mit der Autoreparaturlackierung die Schlagworte Spot-Repair und neuerdings auch Smart-Repair. Mit Spot-Repair wird eine Methode beschrieben, bei der die Reparatur auf die Schadstelle begrenzt bleibt. In letzter Zeit sammeln sich unter diesen Begrifflichkeiten viele Schönheitsreparaturen und allerlei Ausbesserungen (an Sitzpolstern, Armaturenbrettern, Scheiben etc). Obwohl hier sicherlich interessante Marktpotentiale vorhanden sind, bleibt Spot-Repair bisher meistens ein Tätigkeitsfeld für Neueinsteiger. Unsere Kernkompetenz ist die Produktion professioneller Lackspraydosen, mit denen die einfache, schnelle und gleichzeitig professionelle Lackreparatur möglich ist. Dank SprayMax sind kleine Lackreparaturen kostenattraktiv durchführbar. Mit dem SprayMax LackRepair System realisieren Sie Kundenaufträge, die bei einer konventionellen Reparaturlackierung aus Kostengründen in vielen Fällen überhaupt nicht zur Ausführung gekommen wären. Die Konsequenz: Der Kunde fährt vom Hof und verzichtet auf eine kostspielige Lackierung. Der Lackschaden bleibt bestehen Ihr potentieller Umsatz bleibt auf der Strecke. SprayMax Lackspraydosen sind ideal für die Reparaturlackierung von kleinen bis mittleren Lackschäden am sichtbaren Objekt bzw. in der Fläche, wie z.b. an Stoßfängern und Seitenteilen, geeignet. Darüber hinaus ermöglicht SprayMax Karosserie-Fachbetrieben ihre Geschäftsfelder um den Bereich Lackierung zu erweitern bzw. die Kleinschadenreparatur als neue Dienstleistung zu vermarkten. Unsere Lösung: SprayMax LackRepair Anwendungsbereiche Bis zu 50 % Prozesskosteneinsparungen gegenüber der Lackierpistole durch Einsatz des SprayMax LackRepair Systems Verarbeitungshinweise/Piktogramme Darstellung der Verarbeitungsschritte und der techn. Daten anhand von Piktogrammen direkt auf dem Etikett (schneller Überblick über die wichtigsten techn. Daten, ergänzend zum abrufbaren technischen Merkblatt). Neues Farbleitsystem Die SprayMax-Produkte wurden passend zu den Bearbeitungsprozessen in Gruppen zusammen gefasst und entsprechend farblich gekennzeichnet (bessere Übersicht / geringere Verwechslungsgefahr / übersichtlichere Lagerung im Lackraum). Bereich A: In diesem Bereich ist eine Reparaturlackierung mit SprayMax sinnvoll und empfehlenswert. Der ideale Bereich für SprayMax Einsteiger. Bereich B: In diesem Bereich ist, je nach Anforderungsprofil und Lackierkenntnissen, eine Reparaturlackierung mit SprayMax realisierbar. Quelle: Allianz Zentrum für Technik GmbH - Geschäftsbereich Kraftfahrzeugtechnik Bereich C: In diesem Bereich ist eine Reparaturlackierung mit SprayMax nicht sinnvoll. Seite 8 Seite 9

6 Lackschäden/Lackieraufbau Perfektes Lackierergebnis bei geringen Prozesskosten Metall Kratzer Egalisierung z.b. Beispritzlack, Beispritzverdünnung, Spot-Blender Streifschaden Versiegelung z.b.1k Klarlack, 2K Rapid-Klarlack Klarlacke Blechschaden Fill In System 1K FillClean für 1K Wasserbasislack, 1K Originalfarbtöne Decklacke Basis- und Decklacke Korrosionsschaden Grundierung/Füller z.b. 1K AC-Füller, 2K Acryl-Schleiffüller, Füller Kunststoff Kunststoffschaden Grundierung z.b. 1K Füllprimer - Primer Shade, 2K Rapid Grundierfüller, 2K Epoxy Grundierfüller, 2K Säureprimer 2K DTM Grundierfüller Grundierungen/ Grundierfüller Ganzteilelackierung Vorbereitung z.b. Silikon-Entferner, Aqua Silikon-Entferner, 1K Kunststoff-Haftvermittler Vorbereitung Seite 10 Seite 11

7 LackRepair System - Übersicht / Metall QUALITÄT / LEVEL Garantie Professional High Protection / Professional High Speed Basic Zeitwert gerecht 2K Säureprimer 2K Acryl Füller Basislack 2K Klarlack 2K DTM-Grundierfüller Basislack 2K Klarlack 2K Rapid Grundierfüller Basislack 2K Klarlack 1K Füllprimer Basislack 2K Klarlack 1K Füllprimer Basislack 1K Klarlack REPARATUR AUFWAND Spot Repair Kleinschaden DIN A4 / A3 Kleinschaden und Teile Seite 12 Seite 13

8 Lackreparatur "Metall" Reparaturlevel: Basic Preisgünstiger, schneller Prozess 1K Füllprimer Primer Shade 4 1K Klarlack Basic Gesamt: Prozesskosten Bildet die Grundlage für nachfolgende Vergleiche der Prozesskosten Basic Kostenaufteilung: Materialkosten Lohnkosten 100 % 3 % 97 % Arbeitsschritte Ausführung Werte Schadstelle polieren um die Schadstelle herum großzügig polieren mit silikonfreier Politur Farbton bestimmen elektronisch oder visuell; bei Bedarf Musterblech auflackieren maschinell P80 bis P240 (optimal Mirka OSP* 1 oder OSP*2) P80 bis P240 maschinell P320 bis P400 (optimal Mirka OSP*3) P320 bis P400 Schadstelle grundieren 2 bis 3 Spritzgänge mit zwischenablüften ca. 30 bis 50µm K Füllprimer Primer Shade 4 Schadstelle ablüften ca. 10 min zwischen den einzelnen Spritzgängen und vor der IR-Trocknung z. B.: IR; 800W; ca. 10 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 10 min Kontrollschwarz auftragen zur Vermeidung von Schleiffehlern K Kontrollschwarz maschinell P400 bis P600 (optimal Mirka OSP* 4), Interface-Pad empfohlen P400 bis P600 maschinell z. B. Mirka Abralon P1000 & P2000 feucht (bei Bedarf feiner) P1000 & P2000 Basislack applizieren mit Staubbindetuch 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften, alternativ: 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften Originalfarbtöne (2-Schicht) Basislack trocknen Lufttrocknung, bis matt Klarlack applizieren ca. 20 bis 40 µm K Klarlack Randzone egalisieren im Randbereich dünn aufbringen, alternativ: Beispritzlack im Randbereich dünn aufbringen z. B.: IR; 800W; ca. 20 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 20 min Beispritzverdünnung Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren. Wichtig: Dosen vor Gebrauch ansprühen (probesprühen). *OSP = optimierter Schleif-Prozeß der Firma Mirka Seite 14 Seite 15

9 Lackreparatur "Metall" Reparaturlevel: Zeitwert gerecht Zeitwert angepasster Reparaturprozess und Prozesskosten 1K Füllprimer Primer Shade 4 2K Rapid-Klarlack Zeitwert gerecht Gesamt: Prozesskosten Zeitwert gerecht Kostenaufteilung: Materialkosten Lohnkosten 106 % Im Vergleich/Bezug zum Reparaturlevel: Basic 3 % 97 % Arbeitsschritte Ausführung Werte Schadstelle polieren um die Schadstelle herum großzügig polieren mit silikonfreier Politur Farbton bestimmen elektronisch oder visuell; bei Bedarf Musterblech auflackieren maschinell P80 bis P240 (optimal Mirka OSP* 1 oder OSP*2) P80 bis P240 maschinell P320 bis P400 (optimal Mirka OSP*3) P320 bis P400 Schadstelle grundieren 2 bis 3 Spritzgänge mit zwischenablüften ca. 30 bis 50µm K Füllprimer Primer Shade 4 Schadstelle ablüften ca. 10 min zwischen den einzelnen Spritzgängen und vor der IR-Trocknung z. B.: IR; 800W; ca. 10 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 10 min Kontrollschwarz auftragen zur Vermeidung von Schleiffehlern K Kontrollschwarz maschinell P400 bis P600 (optimal Mirka OSP* 4), Interface-Pad empfohlen P400 bis P600 maschinell z. B. Mirka Abralon P1000 & P2000 feucht (bei Bedarf feiner) P1000 & P2000 Basislack applizieren mit Staubbindetuch 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften, alternativ: 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften Originalfarbtöne (2-Schicht) Basislack trocknen Lufttrocknung, bis matt Klarlack applizieren ca. 20 bis 40 µm K Rapid-Klarlack Randzone egalisieren im Randbereich dünn aufbringen, alternativ: Beispritzlack im Randbereich dünn aufbringen z. B.: IR; 800W; ca. 20 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 20 min Beispritzverdünnung Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren. Wichtig: Dosen vor Gebrauch ansprühen (probesprühen). *OSP = optimierter Schleif-Prozeß der Firma Mirka Seite 16 Seite 17

10 Lackreparatur "Metall" Reparaturlevel: Professional High Protection Professioneller, hochwertiger Reparaturprozess Dauerhafter Schutz 2K DTM-Grundierfüller 2K Rapid-Klarlack Professional High Protection Gesamt: Prozesskosten 138 % Im Vergleich/Bezug zum Reparaturlevel: Basic Professional High Protection Kostenaufteilung: Materialkosten 2 % Lohnkosten 98 % Ablaufbeschreibung Arbeitsschritte Ausführung Werte Schadstelle polieren um die Schadstelle herum großzügig polieren mit silikonfreier Politur Farbton bestimmen elektronisch oder visuell; bei Bedarf Musterblech auflackieren maschinell P80 bis P240 (optimal Mirka OSP* 1 oder OSP*2) P80 bis P240 maschinell P320 bis P400 (optimal Mirka OSP*3) P320 bis P400 Schadstelle grundieren ca. 25 bis 45µm K DTM-Grundierfüller Schadstelle ablüften ca. 10 min zwischen den einzelnen Spritzgängen und vor der IR-Trocknung z. B.: IR; 800W; ca. 10 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 10 min Kontrollschwarz auftragen zur Vermeidung von Schleiffehlern K Kontrollschwarz maschinell P400 bis P600 (optimal Mirka OSP* 4), Interface-Pad empfohlen P400 bis P600 maschinell z. B. Mirka Abralon P1000 & P2000 feucht (bei Bedarf feiner) P1000 & P2000 Basislack applizieren mit Staubbindetuch 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften, alternativ: 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften Originalfarbtöne (2-Schicht) Basislack trocknen Lufttrocknung, bis matt Klarlack applizieren ca. 20 bis 40 µm K Rapid-Klarlack Randzone egalisieren im Randbereich dünn aufbringen, alternativ: Beispritzlack im Randbereich dünn aufbringen z. B.: IR; 800W; ca. 20 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 20 min Beispritzverdünnung Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren. Wichtig: Dosen vor Gebrauch ansprühen (probesprühen). *OSP = optimierter Schleif-Prozeß der Firma Mirka Seite 18 Seite 19

11 Lackreparatur "Metall" Reparaturlevel: Professional High Speed Professioneller, hochwertiger Reparaturprozess Sehr kurze Prozesszeit 2K Rapid-Grundierfüller 2K Rapid-Klarlack Professional High Speed Gesamt: Prozesskosten Professional High Speed Kostenaufteilung: Materialkosten Lohnkosten 98 % Im Vergleich/Bezug zum Reparaturlevel: Basic 3 % 97 % Ablaufbeschreibung Arbeitsschritte Ausführung Werte Schadstelle polieren um die Schadstelle herum großzügig polieren mit silikonfreier Politur Farbton bestimmen elektronisch oder visuell; bei Bedarf Musterblech auflackieren maschinell P80 bis P240 (optimal Mirka OSP* 1 oder OSP*2) P80 bis P240 maschinell P320 bis P400 (optimal Mirka OSP*3) P320 bis P400 Schadstelle grundieren ca. 40 bis 60µm K Rapid-Grundierfüller Schadstelle ablüften ca. 10 min zwischen den einzelnen Spritzgängen und vor der IR-Trocknung z. B.: IR; 800W; ca. 10 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 10 min maschinell P400 bis P600 (optimal Mirka OSP* 4), Interface-Pad empfohlen Kontrollschwarz auftragen zur Vermeidung von Schleiffehlern K Kontrollschwarz maschinell z. B. Mirka Abralon P1000 & P2000 feucht (bei Bedarf feiner) P1000 & P2000 Basislack applizieren mit Staubbindetuch 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften, alternativ: 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften Originalfarbtöne (2-Schicht) Basislack trocknen Lufttrocknung, bis matt Klarlack applizieren ca. 20 bis 40 µm K Rapid-Klarlack Randzone egalisieren im Randbereich dünn aufbringen, alternativ: Beispritzlack m Randbereich dünn aufbringen z. B.: IR; 800W; ca. 20 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 20 min Beispritzverdünnung Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren. Wichtig: Dosen vor Gebrauch ansprühen (probesprühen). *OSP = optimierter Schleif-Prozeß der Firma Mirka Seite 20 Seite 21

12 Lackreparatur "Metall" Reparaturlevel: Garantie Hochwertigster Reparaturprozess Nach OEM Vorgabe 2K Säureprimer 2K Acryl-Schleiffüller 2K Rapid-Klarlack Garantie Gesamt: Prozesskosten Garantie Kostenaufteilung: Materialkosten Lohnkosten 133 % Im Vergleich/Bezug zum Reparaturlevel: Basic 2 % 98 % Ablaufbeschreibung Arbeitsschritte Ausführung Werte Schadstelle polieren um die Schadstelle herum großzügig polieren mit silikonfreier Politur Farbton bestimmen elektronisch oder visuell; bei Bedarf Musterblech auflackieren maschinell P80 bis P240 (optimal Mirka OSP* 1 oder OSP*2) P80 bis P240 maschinell P320 bis P400 (optimal Mirka OSP*3) P320 bis P400 Schadstelle passivieren 2 dünne Spritzgänge mit zwischenablüften ca. 10µm K Säureprimer Lufttrocknung!!!Keine forcierte Trocknung!!! Schadstelle grundieren ca. 40 bis 60µm ca. 40 bis 60µm K Acryl-Schleiffüller Schadstelle ablüften ca. 10 min zwischen den einzelnen Spritzgängen und vor der IR-Trocknung z. B.: IR; 800W; ca. 10 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 10 min Kontrollschwarz auftragen zur Vermeidung von Schleiffehlern K Kontrollschwarz maschinell P400 bis P600 (optimal Mirka OSP* 4), Interface-Pad empfohlen P400 bis P600 maschinell z. B. Mirka Abralon P1000 & P2000 feucht (bei Bedarf feiner) P1000 & P2000 Basislack applizieren mit Staubbindetuch 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften, alternativ: SM 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften SM Originalfarbtöne (2-Schicht) Basislack trocknen Lufttrocknung, bis matt Klarlack applizieren ca. 20 bis 40 µm K Rapid-Klarlack Randzone egalisieren im Randbereich dünn aufbringen, alternativ: Beispritzlack im Randbereich dünn aufbringen z. B.: IR; 800W; ca. 20 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 20 min Beispritzverdünnung Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren. Wichtig: Dosen vor Gebrauch ansprühen (probesprühen). *OSP = optimierter Schleif-Prozeß der Firma Mirka Seite 22 Seite 23

13 Lackreparatur "Korrosion" Reparaturlevel: Zeitwert gerecht Zeitwert angepasster Reparaturprozess und Prozesskosten Universalspachtel Feinspachtel 1K Füllprimer Primer Shade 4 2K Rapid-Klarlack Ablaufbeschreibung Arbeitsschritte Ausführung Werte Schadstelle polieren um die Schadstelle herum großzügig polieren mit silikonfreier Politur Farbton bestimmen elektronisch oder visuell; bei Bedarf Musterblech auflackieren maschinell P80 bis P240 (optimal Mirka OSP* 1 oder OSP*2) P80 bis P240 Spachtel auftragen bis 5mm (Spachtelmasse mit ca. 3% Härter gut vermengen) bis 5mm Auto-K Universalspachtel Spachtel trocknen z. B. Lufttrocknung; ca. 10 min (je nach Schichtdicke der Spachtelmasse) ca. 10 min Spachtel schleifen P180 bis P240 (Schleifklotz empfohlen) P180 bis P240 Spachtel auftragen (Poren füllen) bis 1mm (Spachtelmasse mit ca. 3% Härter gut vermengen) bis 1mm Auto-K Feinspachtel Spachtel trocknen z. B. Lufttrocknung; ca. 6 min (je nach Schichtdicke der Spachtelmasse) ca. 6 min Spachtel schleifen maschinell P240 bis P320 (optimal Mirka OSP*2) P240 bis P320 maschinell P320 bis P400 (optimal Mirka OSP*3) P320 bis P400 Schadstelle grundieren 3 Spritzgänge mit zwischenablüften ca. 30 bis 50µm K Füllprimer Primer Shade 4 Schadstelle ablüften ca. 10 min zwischen den einzelnen Spritzgängen und vor der IR-Trocknung z. B.: IR; 800W; ca. 10 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 10 min Kontrollschwarz auftragen zur Vermeidung von Schleiffehlern K Kontrollschwarz maschinell P400 bis P600 (optimal Mirka OSP* 4), Interface-Pad empfohlen P400 bis P600 maschinell z. B. Mirka Abralon P1000 & P2000 feucht (bei Bedarf feiner) P1000 & P2000 Basislack applizieren mit Staubbindetuch 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften, alternativ: 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften Originalfarbtöne (2-Schicht) Basislack trocknen Lufttrocknung, bis matt Klarlack applizieren ca. 20 bis 40 µm K Rapid-Klarlack Randzone egalisieren im Randbereich dünn aufbringen z. B.: IR; 800W; ca. 20 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 20 min / 093 Beispritzlack- oder verdünnung Seite 24 Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren. Wichtig: Dosen vor Gebrauch ansprühen (probesprühen). *OSP = optimierter Schleif-Prozeß der Firma Mirka Seite 25

14 Lackreparatur "Korrosion" Reparaturlevel: Professionel High Protection Professioneller, hochwertiger Reparaturprozess Dauerhafter Schutz Universalspachtel Feinspachtel 2K Rapid-Grundierfüller 2K Rapid-Klarlack Ablaufbeschreibung Arbeitsschritte Ausführung Werte Schadstelle polieren um die Schadstelle herum großzügig polieren mit silikonfreier Politur Farbton bestimmen elektronisch oder visuell; bei Bedarf Musterblech auflackieren maschinell P80 bis P240 (optimal Mirka OSP* 1 oder OSP*2) P80 bis P240 Spachtel auftragen bis 5mm (Spachtelmasse mit ca. 3% Härter gut vermengen) bis 5mm Auto-K Universalspachtel Spachtel trocknen z. B. Lufttrocknung; ca. 10 min (je nach Schichtdicke der Spachtelmasse) ca. 10 min Spachtel schleifen P180 bis P240 (Schleifklotz empfohlen) P180 bis P240 Spachtel auftragen (Poren füllen) bis 1mm (Spachtelmasse mit ca. 3% Härter gut vermengen) bis 1mm Auto-K Feinspachtel Spachtel trocknen z. B. Lufttrocknung; ca. 6 min (je nach Schichtdicke der Spachtelmasse) ca. 6 min Spachtel schleifen maschinell P240 bis P320 (optimal Mirka OSP*2) P240 bis P320 maschinell P320 bis P400 (optimal Mirka OSP*3) P320 bis P400 Schadstelle grundieren ca. 40 bis 60µm K Rapid-Grundierfüller Schadstelle ablüften ca. 10 min zwischen den einzelnen Spritzgängen und vor der IR-Trocknung z. B.: IR; 800W; ca. 10 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 10 min Schadstelle schlteifen maschinell P400 bis P600 (optimal Mirka OSP* 4), Interface-Pad empfohlen P400 bis P600 Kontrollschwarz auftragen zur Vermeidung von Schleiffehlern K Kontrollschwarz maschinell z. B. Mirka Abralon P1000 & P2000 feucht (bei Bedarf feiner) P1000 & P2000 Basislack applizieren mit Staubbindetuch 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften, alternativ: 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften Originalfarbtöne (2-Schicht) Basislack trocknen Lufttrocknung, bis matt Klarlack applizieren ca. 20 bis 40 µm K Rapid-Klarlack Randzone egalisieren im Randbereich dünn aufbringen z. B.: IR; 800W; ca. 20 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 20 min / 093 Beispritzlack- oder verdünnung Seite 26 Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren. Wichtig: Dosen vor Gebrauch ansprühen (probesprühen). *OSP = optimierter Schleif-Prozeß der Firma Mirka Seite 27

15 Lackreparatur "Kunststoff" Reparaturlevel: Zeitwert gerecht Zeitwert angepasster Reparaturprozess und Prozesskosten 1K Füllprimer Primer Shade 4 2K Rapid-Klarlack Ablaufbeschreibung Arbeitsschritte Ausführung Werte Schadstelle polieren um die Schadstelle herum großzügig polieren mit silikonfreier Politur Farbton bestimmen elektronisch oder visuell; bei Bedarf Musterblech auflackieren maschinell P80 bis P240 (optimal Mirka OSP* 1 oder OSP*2) P80 bis P240 maschinell P320 bis P400 (optimal Mirka OSP*3) P320 bis P400 Schadstelle vorbereiten 1 x dünn aufsprühen ca.5µm K Kunststoff-Haftvermittler Lufttrocknung Schadstelle grundieren 2 bis 3 Spritzgänge mit zwischenablüften ca. 30 bis 50µm K Füllprimer Primer Shade 4 Schadstelle ablüften ca. 10 min zwischen den einzelnen Spritzgängen und vor der IR-Trocknung z. B.: IR; 800W; ca. 10 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 10 min Kontrollschwarz auftragen zur Vermeidung von Schleiffehlern K Kontrollschwarz maschinell P400 bis P600 (optimal Mirka OSP* 4), Interface-Pad empfohlen P400 bis P600 maschinell z. B. Mirka Abralon P1000 & P2000 feucht (bei Bedarf feiner) P1000 & P2000 Basislack applizieren mit Staubbindetuch 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften, alternativ: 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften Originalfarbtöne (2-Schicht) Basislack trocknen Lufttrocknung, bis matt Klarlack applizieren ca. 20 bis 40 µm K Rapid-Klarlack Randzone egalisieren im Randbereich dünn aufbringen, alternativ: Beispritzlack im Randbereich dünn aufbringen z. B.: IR; 800W; ca. 20 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 20 min Beispritzverdünnung Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren. Wichtig: Dosen vor Gebrauch ansprühen (probesprühen). *OSP = optimierter Schleif-Prozeß der Firma Mirka Seite 28 Seite 29

16 Lackreparatur "Kunststoff" Reparaturlevel: Professionel High Speed Professioneller, hochwertiger Reparaturprozess Sehr kurze Prozesszeit 2K Rapid-Grundierfüller 2K Rapid-Klarlack Ablaufbeschreibung Arbeitsschritte Ausführung Werte Schadstelle polieren um die Schadstelle herum großzügig polieren mit silikonfreier Politur Farbton bestimmen elektronisch oder visuell; bei Bedarf Musterblech auflackieren maschinell P80 bis P240 (optimal Mirka OSP* 1 oder OSP*2) P80 bis P240 maschinell P320 bis P400 (optimal Mirka OSP*3) P320 bis P400 Schadstelle vorbereiten 1 x dünn aufsprühen ca.5µm K Kunststoff-Haftvermittler Lufttrocknung Schadstelle grundieren ca. 40 bis 60µm K Rapid-Grundierfüller Schadstelle ablüften ca. 10 min zwischen den einzelnen Spritzgängen und vor der IR-Trocknung z. B.: IR; 800W; ca. 15 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 15 min Kontrollschwarz auftragen zur Vermeidung von Schleiffehlern K Kontrollschwarz maschinell P400 bis P600 (optimal Mirka OSP* 4), Interface-Pad empfohlen P400 bis P600 maschinell z. B. Mirka Abralon P1000 & P2000 feucht (bei Bedarf feiner) P1000 & P2000 Basislack applizieren mit Staubbindetuch 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften, alternativ: 2,5 Spritzgänge mit zwischenablüften Originalfarbtöne (2-Schicht) Basislack trocknen Lufttrocknung, bis matt Klarlack applizieren ca. 20 bis 40 µm K Rapid-Klarlack Randzone egalisieren im Randbereich dünn aufbringen, alternativ: Beispritzlack im Randbereich dünn aufbringen z. B.: IR; 800W; ca. 20 min bei 40 cm Abstand, abkühlen lassen ca. 20 min Beispritzverdünnung Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren. Wichtig: Dosen vor Gebrauch ansprühen (probesprühen). *OSP = optimierter Schleif-Prozeß der Firma Mirka Seite 30 Seite 31

17 Lackreparatur "Scheinwerfer" Reparaturlevel: Aufbereitung Oberflächliche Verwitterung Vergilbung Kratzer (z.b. Waschanlage) Manuelle Bearbeitung 4 Bearbeitungsschritte 1K Scheinwerfer-Primer 2K Scheinwerfer-Klarlack Ablaufbeschreibung Arbeitsschritte Ausführung Werte Teile abkleben angrenzende Bauteile abkleben Scheinwerfer schleifen Schleifschritt 1: P1000 feucht, manuell. Vergilbung und Oberflächenkratzer entfernen, nicht die Beschichtung durchschleifen P1000 Scheinwerfer reinigen Scheinwerfer schleifen Schleifschritt 2: P2000 feucht, manuell. Schleifbild verfeinern, Oberfläche glätten P2000 Scheinwerfer reinigen Scheinwerfer grundieren danach Staubbindetuch einsetzen 1 satter Spritzgang, geschlossen verlaufend ca. 7 bis 10 µm K Scheinwerfer-Primer Primer trocknen Lufttrocknung!!! KEINE Wärmezufuhr. Nur Luftbewegung!!! Klarlack lackieren 1,5 Spritzgänge, geschlossen verlaufend, OHNE Zwischenablüftung ca. 20 bis 30 µm K Scheinwerfer-Klarlack Trocknung 12 h Raumtemperatur oder 30 min 60 C Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren. Wichtig: - Schleif- und Reinigungsschritte einhalten - Dosen vor Gebrauch ansprühen (probesprühen) - Scheinwerfer-Primer muß beim Applizieren eine gleichmäßige Milchigkeit aufweisen - Scheinwerfer-Primer nicht mit Wärme trocknen - 1. Schicht Klarlack dünn applizieren ( Klebeschicht ) - 2. Schicht Klarlack geschlossen, glatt verlaufend applizieren Seite 32 Seite 33

18 Lackreparatur "Scheinwerfer" Reparaturlevel: Reparatur Tiefer gehende Verwitterung / Beschädigung Steinschläge bis in die Kunststoffscheibe Erneuerung der Oberflächenbeschichtung Maschinelle Bearbeitung 7 Bearbeitungsschritte 1K Scheinwerfer-Primer 2K Scheinwerfer-Klarlack Ablaufbeschreibung Arbeitsschritte Ausführung Werte Teile abkleben angrenzende Bauteile abkleben Scheinwerfer schleifen Schleifschritt 1: P400 trocken, UV-Beschichtung muss komplett entfernt werden P400 Scheinwerfer reinigen Scheinwerfer schleifen Schleifschritt 2: P600 trocken, Schleifbild von Schleifschritt 1 verfeinern P600 Scheinwerfer reinigen Scheinwerfer schleifen Schleifschritt 3: P1000 feucht, Schleifbild von Schleifschritt 2 verfeinern P1000 Scheinwerfer reinigen Scheinwerfer schleifen Schleifschritt 4: P2000 feucht, Schleifbild von Schleifschritt 3 verfeinern P2000 Scheinwerfer reinigen Scheinwerfer grundieren danach Staubbindetuch einsetzen 1 satter Spritzgang, geschlossen verlaufend ca. 7 bis 10 µm K Scheinwerfer-Primer Primer trocknen Lufttrocknung!!! KEINE Wärmezufuhr. Nur Luftbewegung!!! Klarlack lackieren 1,5 Spritzgänge, geschlossen verlaufend, OHNE Zwischenablüftung ca. 20 bis 30 µm K Scheinwerfer-Klarlack Trocknung 12 h Raumtemperatur oder 30 min 60 C Ergebnis kontrollieren Kontrolle auf Läufer, Einschlüsse etc. Fehlstellen polieren Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren Bei Bedarf nach Durchhärtung mit geeignetem Poliermittel polieren. Wichtig: - Schleif- und Reinigungsschritte einhalten - Dosen vor Gebrauch ansprühen (probesprühen) - Scheinwerfer-Primer muß beim Applizieren eine gleichmäßige Milchigkeit aufweisen - Scheinwerfer-Primer nicht mit Wärme trocknen - 1. Schicht Klarlack dünn applizieren ( Klebeschicht ) - 2. Schicht Klarlack geschlossen, glatt verlaufend applizieren Seite 34 Seite 35

19 LackRepair Koffer Ergänzende Informationsmedien Scheinwerferreparatur - Koffer Art.-Nr.: Bezeichnung Einsatz / Zweck SprayMax Produktfolder SprayMax Silikon-Entferner Tiefenwirkende Reinigung SprayMax Aquasilikonentferner Zwischenreinigung SprayMax Antistatik Verringerung der elektrostatischen Aufladung SprayMax 1K Scheinwerferprimer Vorbehandlung SprayMax 2K Scheinwerferklarlack Versiegelung und Schutz x Box mit Schleifpapier Für optimale Bearbeitung (jeweils 3 x P180, P240, P320, P600, P800 und jeweils 2x P1000, P2000, P4000) PRODUKTE Zeigt in Wort und Bild das gesamte SprayMax Produktsortiment, inclusive den Spezialprodukten, von der Einsatzempfehlung bis hin zu den technischen Daten. LackRepair Art.-Nr.: (Neue Version in Vorbereitung) LackRepair Koffer 1K BASIC SprayMax Seminarprogramm Art.-Nr.: Bezeichnung Einsatz / Zweck SprayMax Silikon-Entferner Tiefenwirkende Reinigung SprayMax 1K Kunststoff-Haftvermittler Optimale Zwischenhaftung SprayMax 1K Korrosionsschutzprimer Innenbereich / Schweißprimer SprayMax 1K Acrylfüller, hellgrau Füllvolumen / Glatter Verlauf SprayMax 1K Füllprimer, dunkelgrau Korrosionsschutz Sichtbereich SprayMax 1K Kontrollschwarz Kontrollschwarz zur Schleifkontrolle SprayMax 1K Klarlack Schutz des Basislackes SprayMax Beispritzlack Beilackierung ohne Polieren + Bedienungsanleitung + CD mit Anwendungsvideo Art.-Nr.: LackRepair Koffer 2K PREMIUM Seminarprogramm LackRepair in Theorie & Praxis SprayMax im Web Das Seminarprogramm gibt Auskunft über die verschiedenen SprayMax LackRepair Kurse und deren Inhalte und Dauer, unterteilt nach Zielgruppen und Kenntnisstand. Art.-Nr.: Bezeichnung Einsatz / Zweck SprayMax Silikon-Entferner Tiefenwirkende Reinigung SprayMax 1K Kunststoff-Haftvermittler Optimale Zwischenhaftung SprayMax 1K Füllprimer, dunkelgrau Guter Korrosionsschutz SprayMax 2K Rapid-Grundierfüller, grau Hohe Schichtdicke SprayMax 2K Epoxy-Grundierfüller, beige Höchster Korrosionsschutz SprayMax 1K Kontrollschwarz Kontrollschwarz zur Schleifkontrolle SprayMax 2K Klarlack Höchste Witterungs- und Benzinfestigkeit SprayMax Beispritzlack Beilackieren ohne Polieren + Bedienungsanleitung + CD mit Anwendungsvideo Im YouTube Channel Peter Kwasny GmbH finden Sie umfangreiches Filmmaterial zu den einzelnen Anwendungsfällen. Unter im Downloadbereich finden Sie ergänzend die technischen Produktbeschreibungen und Sicherheitsdatenblätter. Art.-Nr.: Seite 36 Seite 37

20 Produktprogramm Produktprogramm Verarbeitungshinweise (siehe Technisches Merkblatt) Verarbeitungshinweise (siehe Technisches Merkblatt) 2 min schütteln Verarbeitungshinweise gelten für alle Produkte Ventil leersprühen 2 min schütteln Verarbeitungshinweise gelten für alle Produkte Ventil leersprühen SprayMax Programm 2K auslösen Spritzgänge Ablüftzeit Trocknung Schleifen Topfzeit Reinigung SprayMax Programm 2K auslösen Spritzgänge Ablüftzeit Trocknung Schleifen Topfzeit Reinigung Lackiervorbereitung Klarlacke und Spot-Blender Silikon-Entferner, Aqua Silikon-Entferner, Kunststoff-Haftvermittler, leichter Spritzgang 1 leichter Spritzgang 1 Spritzgang ca. 1-2 µm 2-3 min überlackierbar: 10 min / 20 C 10 min / 20 C 5 min / 60 C IR: 3 min Mit sauberem, trockenem Vlies abwischen Mit sauberem, trockenem Vlies abwischen 1K Klarlack, * 2K Klarlack, K Rapid Klarlack, Spritzgänge je µm 1-2 Spritzgänge je 30 µm 2 Spritzgänge je µm 5-10 min / 20 C min / 20 C 5 min / 20 C 12 h / 20 C 60 min / 60 C IR ca. 7 min 12 h / 20 C 40 min / 60 C 60 min / 20 C 30 min / 60 C IR ca. 15 min 48h / 20 C 14h / 20 C Scheinwerfer-Primer, ,5 Spritzgänge 10 µm 30min/ 20 C P180/P240/P320/ P400/P500/P800 P K Scheinwerferklarlack, Spritzgänge 2 min IR min 14h / 20 C Pistolen-Reiniger, Beispritzlack, sehr dünne Spritzgänge 12 h / 20 C IR ca. 15 min Grundierungen / Grundierfüller Beispritzverdünnung, sehr dünne Spritzgänge 12 h / 20 C IR ca. 15 min 1K Korrosionsschutzprimer, K Füllprimer - Primer Shade, * 1K Rapid-Grundierfüller, K Säureprimer, Spritzgänge je µm 1-3 Spritzgänge je 15 µm 1-4 Spritzgänge je 25 μm 1-2 Spritzgänge μm 3-5 min überlackierbar: min / 20 C 3-5 min IR: 7 min 5 10 min 5 min min / 20 C P400 - P500 IR: 7 min (kurzwellig) P min / min / min / 20 P400 - P500 P400 - P500 96h /20 C Decklacke 1K Originalfarbton, * 1K Kunststofflack, * Struktur-Spray, * 2-3 Spritzgänge je 20 µm 2-3 Spritzgänge je µm 2-3 Spritzgänge je µm 5 min / 20 C 5 min / 20 C 1-5 min / 20 C 15 min / 20 C 12 h / 20 C 60 min / 50 C IR ca. 7min 24 h / 20 C 2K Epoxy-Grundierfüller, * 2K Rapid-Grundierfüller, K DTM-Grundierfüller, * 2-3 Spritzgänge je 30 µm 2-3 Spritzgänge je ca. 33 µm 5-10 min überlackierbar: 15 min - 12h / 20 C 5-10min überlackierbar: 20 min / 20 C h / 20 C 30 min / 60 C IR: 30 min 30 min / 20 C 15 min / 60 C 1-3 Spritzgänge IR: 2 min / 50 P400 - P500 P800 - P1200 P500/P800 4 Tage / 20 C 30h / 20 C 8h / 20 C 1K Decklacke, * 2K Acryl-Decklacke RAL, auf Anfrage 2-3 Spritzgänge je µm 2-3 Spritzgänge je µm 1-5 min / 20 C 1-5 min / 20 C 3 h / 20 C 30 min / 60 C IR ca. 7min 8 h / 20 C 60 min / 60 C IR ca. 15 min 48h / 20 C Spachtel Spritzspachtel, Füller 2 Spritzgänge je μm 5 min 30 min / 20 P400 - P500 * weitere Produktvarianten/Farben/Artikelnummern siehe Produktbeschreibungen! 1K AC-Füller, * 2K Acryl-Schleiffüller, * 2-3 Spritzgänge, je 20 µm 2-3 Spritzgänge, je ca. 20 µm 5 min überlackierbar: min / 20 C 5-10 min überlackierbar: min / 20 C 15 min / 20 C, IR: 3 min 3-4 h / 20 C, IR: 25 min P400 - P500 P800 P600 - P1000 P800 - P h / 20 C Kontrollschwarz, leichter Spritzgang schleifbar nach 1 min P400 - P1000 Seite 38 Seite 39

21 Peter Kwasny GmbH Heilbronner Straße 96 D Gundelsheim Telefon: / 95-0 Telefax: / info@kwasny.de Art.-Nr.: / Zd