0,60. Das Audi Zentrum Adlershof mit dem weithin sichtbaren gläsernen Turm wurde am 18. April feierlich eröffnet

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1 Monatszeitung Nr. 217 Mai ,60 Fotos: Ebner Bei der Informationsveranstaltung am 12. April hatten die Adlershofer Mitbürger Gelegenheit, ihre Fragen an das neue Bezirksamt zu richten Seite 2 Das Audi Zentrum Adlershof mit dem weithin sichtbaren gläsernen Turm wurde am 18. April feierlich eröffnet Seite 11 Adlershofer Brückenschlag wo stehen wir? Diskussion am 10. Mai in der Bibliothek Seiten 2 und 16 In der klügsten Nacht des Jahres am 2. Juni ist nicht nur Wissen zu gewinnen Seite 3 Der Erfolg des Standorts Adlershof hat Strahlkraft für die gesamte Stadt Seite erfolgte in Adlershof die Gründung des Instituts für Kosmosforschung Seiten 8/9 Foto: Archiv Hinte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit inmitten des Teams der Polyprint GmbH. Am 18. April war er zu Gast beim Adlershofer Digitaldruck- und Mediendienstleister Seite 11

2 Seite 2 Nr. 217 Problem Dörpfeldstraße ist noch immer Dauerthema Foto: Ebner Rainer Hölmer, Oliver Igel, Ines Feierabend und Svend Simdorn wurden von Moderator Thomas Prinzler (Mitte) herzlich begrüßt Fast vollständig war das Bezirksamt Treptow-Köpenick am 12. April der Einladung des Adlershofer Festkomitees zu einer Diskussionsveranstaltung in der Alten Schule gefolgt. (Jugendstadtrat Klemm hatte Urlaub). Nachdem Bürgermeister Oliver Igel und die Stadträte Ines Feierabend, Rainer Hölmer und Svend Simdorn kurz über ihre Fachbereiche informiert hatten, eröffnete Moderator Thomas Prinzler die Diskussionsrunde. Im Mittelpunkt dabei wie schon bei früheren Veranstaltungen die Bau- und Verkehrsprobleme der Dörpfeldstraße. Die rechte Fläche am Anfang der Straße gegenüber dem Bahnhof, die sich seit Jahren u.a. mit Bauruinen in einem desolaten Zustand präsentiert, gehört privaten Eigentümern. Die freie Fläche gegenüber soll durch den Liegenschaftsfonds veräußert werden. Mit einem Bebauungsplan so Rainer Hölmer will das Bezirksamt potenziellen Investoren zeigen, was an dieser exponierten Stelle seinen Platz finden könnte: Gewerbe, Wohnungen und kleine Läden. Für die Radfahrer in der Dörpfeldstraße gibt es kurzfristig keine positiven Signale. Und auch am Ende der Straße in Höhe des Sportplatzes wurde für den in der AZ vom Mai 2011 vorgestellten Vorschlag behördlicherseits noch kein grünes Licht erteilt. Wenn der Glienicker Weg zum Ende dieses Jahres und damit mehrere Monate früher als geplant fertig sein wird, ist die Dörpfeldstraße als Durchgangsverbindung nicht mehr nötig. Ein verkehrsplanerisches Gutachten soll neue Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen und mit den Einwohnern und Gewerbetreibenden diskutiert werden. Für einen Kiezfonds, so Bürgermeister Igel und Stadträtin Feierabend, werden insgesamt für alle Ortsteile zur Verfügung gestellt. Die Bezirksverordnetenversammlung erarbeitet ein Konzept dafür. Hinsichtlich der Bürgerfreundlichkeit ergab eine Umfrage, dass die Verwaltung Treptow-Köpenicks im ersten Drittel der Berliner Bezirke rangiert, erklärte Stadtrat Simdorn. Als meistbeschäftigter Redner des Abends informierte Rainer Hölmer noch darüber, dass die Frage der Restitutionsansprüche beim Grundstück kleiner Marktplatz geklärt und somit eine Bebauung möglich ist. Und gegenüber wird der 100 Jahre alte Marktbrunnen zum 1. Mai wieder in Betrieb gehen. L. Ebner Öffentliche Bürgersprechstunde Uwe Doering, MdA, parlamentarischer Geschäftsführer der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, und Dr. Hans Erxleben von der Linksfraktion in der BVV Treptow-Köpenick, Vorsitzender des Integrationsausschusses der BVV, laden ein zu einer öffentlichen Bürgersprechstunde am 2. Mai um Uhr im KIEZKLUB Alte Schule Adlershof, Dörpfeldstraße 54 Adlershofer Brückenschlag wo stehen wir? Donnerstag, 10. Mai 2012, Uhr Stefan-Heym-Bibliothek Dörpfeldstraße 56 Zu dieser Informationsveranstaltung der WISTA-MANAGEMENT GMBH, der Adlershof Projekt GmbH, des Dienstleistungsnetzwerkes Adlershof (DNA), des Adlershofer Festkomitees und des Kulturzentrums Alte Schule ist eine persönliche Anmeldung bis zum 8. Mai in der Galerie des Kulturzentrums erforderlich (siehe auch Seite 16). Tel.: , Fax: -5718, info@galerie-alte-schule-adlershof.de Das Adlershofer Festkomitee informiert: Konzentration auf Vorbereitung des 16. Adlershofer Herbstfestes Bei der Zusammenkunft unseres Komitees am 27. März wurde festgestellt, dass nach der Informationsveranstaltung am 12. April mit Mitgliedern des neuen Bezirksamtes (Bürgermeister und Stadträte) und der Veranstaltung mit Repräsentanten der anderen Seite Adlershofs in der Stefan-Heym-Bibliothek am 10. Mai unter Adlershofer Brückenschlag wo stehen wir das Komitee sich auf die mühevolle Vorbereitung des 16. Adlershofer Herbstfestes am 15. Septem- ber konzentriert. Für das Bühnenprogramm werden noch Adlershofer(innen) mit darstellerischen Fähigkeiten gesucht, die kostenfrei auftreten wollen. Die neue AG Kinder will zwar zum Herbstfest aktiv sein, kann aber in diesem Jahr kein zentrales Kinderfest organisieren. Nachstehend folgen die bisher bekannten Veranstaltungstermine in Adlershof im Mai und Juni. Nähere Informationen finden Sie auf weiteren Seiten dieser Ausgabe. Wolfhard Staneczek Termin Ort Veranstaltung 3.5., Alte Schule Ausstellungs-Eröffnung: Tiere und ihre Künstler 6.5., 9.00 Walter-Huth- Vogelkundliche Führung und Straße Pflegeaktion im Landschaftspark 8.5., Stefan-Heym- Friedrich der Zweite Bibliothek eine kritische Bilanz mit Gunter Schoß 10.5., Stefan-Heym- Adlershofer Brückenschlag wo stehen Bibliothek wir? (Veranstaltung mit WISTA, Adlershof Projekt und DNA) 12.5., Alte Schule Ausstellungs-Eröffnung: Toscana-Sehnsucht 13.5., Verklärungskirche Konzert: Telemann Die Jahreszeiten, Purcell O sing unto the Lord 15.5., Anna-Seghers- Ursula Reinhold stellt ihr Buch Gedenkstätte Erlesene Zeitgenossenschaft vor Alte Schule Rudi Hinte: Vor 100 Jahren wurde die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) gegründet 24.5., Arndtstr. 12 Gemeindeabend über Iran (Pfr. Ziebarth) 27.5., Verklärungskirche Lange Nacht der offenen Kirche Christus König Lange Nacht der offenen Kirche Kirche 31.5., Alte Schule Sitzung des Adlershofer Festkomitees (öffentlich) 2.6., Verklärungskirche Sommerkonzert der Familienmusikschule Rehberg Abram-Joffe- Wohnen am Campus heißt willkommen Straße Rudower Chaussee 12. Lange Nacht der Wissenschaften 10.6., Verklärungskirche Gemeindefest der ev. Gemeinde mit Kindermusical 21.6., MarktplatzFührung: Sommeranfang im grünen Adlershof 29.6., Alte Schule Ausstellungs-Eröffnung: Georgia on my mind

3 Mai 2012 Seite klügste Nacht : Nicht nur Wissen zu gewinnen Inzwischen wird am 2. Juni schon zur 12. klügsten Nacht des Jahres in den Wissenschafts- und Technologiepark an der Rudower Chaussee eingeladen. Auch für regelmäßige Teilnehmer gibt es wieder Neues zu entdecken. Diesmal beteiligt sich das in Adlershof am (s. S. 11) eröffnete und weithin sichtbare Audi Zentrum und stiftet zudem den Hauptpreis für das diesjährige Gewinnspiel. Beginnend am Forum (neben dem Ernst Schrödinger-Zentrum) ist dafür an drei Stationen die Lösung zu finden. Wie in früheren Jahren gibt es eine Sonderbuslinie mit 11 Haltepunkten auf einem Rundkurs, die am S-Bahnhof beginnt und endet. Zentraler Anlaufpunkt mit Abendkasse, Info-Ständen und Veranstaltungsräumen ist wieder das Ernst Schrödinger-Zentrum (Rudower Chaussee 26). Abermals betreuen dort Mitarbeiterinnen der Kita am Studio die jüngsten Besucher, deren Eltern sich anderenorts informieren. Im Melli-Beese-Kabinett des benachbarten Forum Adlershof (Rudower Chaussee 24) beginnen unterschiedlichste Führungen, bei de- nen Adlershof aus historischer, wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und städtebaulicher Sicht präsentiert wird (Anmeldungen bis 1.6., 15 Uhr!). Statt einer Bühnenshow im Freien gibt es im Bunsensaal des WISTA-Hauptgebäudes (Rudower Chaussee 17) Veranstaltungen speziell für Kinder. Was macht mein Müsli nach dem Frühstück? ist nur eine der Fragen, die auf humorvolle Weise beantwortet wird. Bei den unterschiedlichen Interessen der Besucher(innen) ist es kaum möglich hier weitere Höhepunkte des umfangreichen Angebots hervorzuheben. Sicher werden das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (vor 100 Jahren in Adlershof gegründet) und der Elektronenspeicherring BESSY II zu den Publikumsmagneten gehören. Aber beispielsweise auch die Informationsangebote am Institut für Psychologie dürften zahlreiche Interessenten finden. Ein Abschlussfeuerwerk wird sicher viele der Besucher veranlassen bis zum Ende der Veranstaltungen zu bleiben, um sich daran noch zu erfreuen. Wir empfehlen erneut, sich vorher das 28seitige gesamte Adlershof-Programm (inkl. eines 7seitigen Kinderprogramms) zur Langen Nacht mit Lageplan, den beteiligten Institutionen und Informationen über die Bus-Shuttle- Route ab 10. Mai u.a. bei der WISTA-MANAGEMENT GmbH (Rudower Chaussee 17) und in der Bibliothek in der Alten Schule (Dörpfeldstr. 56) zu besorgen oder sich unter zu informieren. Alle Ziele lassen sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. den Bus-Shuttles bequem erreichen. Es stehen praktisch keine Parkplätze zur Verfügung. Lange-Nacht-Tickets sind im Vorverkauf preiswerter und berechtigen zum Eintritt in die Institutionen sowie zur Benutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel im Tarifbereich ABC. W.S. Zweite Firmenerweiterung Foto: Staneczek Es sind erst 20 Monate vergangen, dass die FUSS-Gruppe zur Grundsteinlegung für eine Firmenerweiterung an der Johann-Hittorf-Straße eingeladen hatte (s. AZ Nr. 197). Nun wurde ein Grundstein für einen zweiten Erweiterungsbau mit m 2 Grundfläche durch die Familie des Geschäftsführers Volker Keddig unmittelbar an der Straßenbahn- Endhaltestelle an der Karl-Ziegler-Straße gelegt. 100 m tiefe Bohrungen für eine Erdwärmeheizung waren bereits erfolgt. Der viergeschossige Neubau nach neuestem Öko-Standard mit moderner Photovoltaik-Fassade wird von der VOLLACK GmbH aus Karlsruhe ausgeführt, die nach der Einweihung zum Jahresende 2012 in dem Neubau Räume für ihren Berliner Dienstsitz beziehen will. Erfolg von Adlershof hat Strahlkraft für die Stadt Jahrespressekonferenz der Standortpartner am größten Wissenschafts- und Technologiepark Deutschlands Wir haben immer noch Platz für Wachstum. Das ist eine der Kernaussagen von Hardy Rudolf Schmitz, Geschäftsführer der WISTA-MANAGEMENT GmbH, anlässlich der Jahrespressekonferenz der Adlershofer Standortpartner am 18. April. Bemerkenswert angesichts der Tatsache, dass Deutschlands größter Wissenschafts- und Technologiepark seit Jahren fast nur Aufwind kennt. So wurde auch 2011 der Wachstumskurs fortgesetzt. Ende des Jahres waren dort 922 Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen ansässig, 39 mehr als im Vorjahr. Umsätze, Haushalts- und Fördermittel lagen mit 1,61 Mrd. um 5,5 % über denen des Vorjahres. Die Beschäftigung stieg um 5,8 % auf Mitarbeiter. Hinzu kamen Studenten an den Instituten der Humboldt-Universität zu Berlin. Wir profitieren von der guten Konjunktur, vor allem aber zahlt sich die langfristig angelegte Strategie zur Entwicklung des Standorts aus, kommentierte Schmitz die Situation. Auch wenn der Standort mit der Solon SE den bisher größten Insolvenzfall erlebte (inzwischen ist ein Investor für das Unternehmen gefunden), werde man das Engagement in der Photovoltaik bzw. in den alternativen Energien unbeirrt fortsetzen und Ende des Jahres das Zentrum für Photovoltaik in Betrieb nehmen. Unsere Unternehmen haben mit 10,5 % beim Umsatz noch kräftiger zugelegt, ergänzte Volker Keddig vom Vorstand des Technologiekreises Adlershof, eines Zusammenschlusses von 78 Hochtechnologiefirmen. Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, Wissenschaftliche Geschäftsführerin des Helmholtz-Zentrums Berlin, hob hervor, dass 2011 erstmals mehr als Wissenschaftler(innen) in den Adlershofer Forschungseinrichtungen tätig waren. Weil in 15 Jahren am Standort fast doppelt so viele Menschen wie heute arbeiten könnten, gewinnt nach den Worten von Walter Leibl, Geschäftsführer der Adlershof Projekt GmbH, die Bereitstellung zusätzlicher Flächen für Ansiedlungen an Bedeutung. So begann 2011 am Segelfliegerdamm die Beräumung und Baufreimachung eines m 2 großen Baufeldes. Südlich des Groß-Berliner Damms werden zurzeit Gewerbeflächen saniert. Mit der Verlängerung der Hermann-Dorner- Allee bis zum Bahndamm soll im Sommer 2012 begonnen werden. Das Projekt Wohnen am Campus ist ein wichtiger Schritt, die Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien zu einem attraktiven Wohnort zu entwickeln Wohnungen, darunter 380 für Studenten werden gebaut. Eine repräsentative Erhebung ergab so Prof. Dr. Elmar Kulke von der Humboldt-Universität dass sich Beschäftigte und Studierende eine Bereicherung durch Einzelhandel, Dienstleistungen, Freizeit und Wohnen wünschen. Zukunftsorte wie der Technologiepark Adlershof tragen wesentlich dazu bei, dass Berlin wieder ein breites industrielles Fundament erhält, betonte Sybille von Obernitz, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung. In Berlin entsteht eine neue, wissensbasierte Industrie. Adlershof ist dafür ein Paradebeispiel. Der Erfolg von Adlershof hat Strahlkraft für die gesamte wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt. Der Senat werde den Standort Adlershof auch weiter als Juwel behandeln und nach vorn bringen. L. Ebner

4 Seite 4 Nr. 217 Fördermittel für die Heide-Grundschule und die Joseph Schmidt-Musikschule Aus der 7. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick BVV-Vorsteher Siegfried Stock eröffnete am die 7. Sitzung mit dem Gedenken an Heinz Jercha, der vor 50 Jahren am als Fluchthelfer in der Heidelberger Straße erschossen wurde. Die Bürgerfragestunde wurde durch mehrere Anfragen zur notwendigen Schließung des Musikschulstandortes in der Friedrichshagener Straße und die Verlagerung der Angebote an dezentrale Örtlichkeiten bestimmt. Die regelmäßigen Ausführungen des Bürgermeisters begann Oliver Igel mit dem Warnsignal zur Haushaltslage des Bezirks, für den ein Schuldenstand von über 5 Mio als der höchste aller Berliner Bezirke ermittelt wurde. Um der Gefahr zu entgehen, nicht mehr Herr des Haushalts zu sein, bedarf es massiver gemeinsamer Anstrengungen von Bezirksamt durchgeführt werden können. Es wird an den Tourismusverein verwiesen. (Wir haben zum Glück Rudi Hinte!) - das Bezirksamt keine Möglichkeit sieht, in der Pfarrer-Goosmann-Straße das Blockieren von Parkplätzen durch eine Autovermietung zu unterbinden Sozialarbeiter im Bezirk tätig sind. - nur die Bahn AG etwas dagegen unternehmen kann, dass in Adlershof im hinteren Durchgang bzw. Aufgang zur S-Bahn die Handläufe als Fahrradanschlussplätze genutzt werden. aussetzungen für Qualität und bedarfsgerechte Umsetzung der Kinder- und Familienberatung, der Notdienste und der Betreuungsangebote zu schaffen. Derzeit kann in Treptow-Köpenick wegen fehlender Mitarbeiter(innen) nicht einmal mehr durchgängig eine ausreichende Besetzung des Kinderschutz-Krisendienstes gewährleistet werden. Den Mitteilungen des BVV- Vorstehers Nr. VII/06 entnehmen wir u.a., dass - für die Oberspreestraße vom Bernstadter Weg bis zu den S- Bahn-Gleisen Planungsunterlagen für einen stadteinwärts führenden Radweg vorliegen. Da mit deren Umsetzung der Wegfall von vielen Parkmöglichkeiten verbunden ist, wird seitens des Bezirksamtes mit der Eigentümerin der anliegenden Flächen (STADT UND LAND) nach Lösungen gesucht. und BVV auf dem Weg zu einem - vor den Bahnhof Adlershof 72 Zeichnung: finanziell gesunden Kurs. Weiter Architekt Neuhoff überdachte und 148 nicht überdachte Fahrrad-Stellplätze, auf informierte er über eine Reise mit dem stellv. BVV-Vorsteher Wolfgang Knack nach Albinea aus Anlass des Gedenkens an das Kriegsende und die Zuversicht, die sich aus weiteren Aktivitäten für die Partnerschaft ergibt. Zu den weiteren Ausführungen gehörte u.a., dass - am man zum Tag gegen Rassismus am Rathaus Köpenick 300 schwarze Luftballons in den Himmel steigen ließ, - ab 1.5. wieder 160 Bürgerarbeitsplätze zur Verfügung stehen, Auf Mündliche Anfragen von Bezirksverordneten war u.a. zu erfahren, dass - man sich weiterhin darum bemüht, die Zustände im Strandbad Müggelsee zu verbessern und das kostenlose Baden zu ermöglichen. - nun festgestellt werden soll, wieviel Altkleidercontainer im Bezirk ohne Erlaubnis auf öffentlichem Straßenland stehen. - vom Fachbereich Museum wegen Personalmangels keine Außerdem wurde von der BVV u.a. beschlossen, dem Bezirksamt zu empfehlen, - sich bei der zuständigen Senatsverwaltung dafür einzusetzen, dass die für die Computerinstallation, -wartung und -pflege an Schulen erforderlichen Mittel laut eeducation Berlin Masterplan zur Verfügung gestellt werden. - bis zur Sommerpause der BVV das Rahmenkonzept für die Nutzer(innen) der Musikschule vorzulegen und eine Informationsveranstaltung zu den Angebotsveränderungen infolge der Aufgabe des Standortes Friedrichshagener Straße durchzuführen. - die Öffentlichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr zur Mitgliedergewinnung zu unterstützen. In einer von allen Parteien unterstützten Resolution Kinder brauchen den besonderen Schutz unserer Gesellschaft wird gefordert, dass der Senat eine Kommission aus Vertretern der Bezirke, des Senats und der Leistungserbringer dem Platz der Befreiung 40 und zwischen Platz der Befreiung und Dörpfeldstraße 90 nicht überdachte Stellplätze errichtet wurden. Am südlichen Ausgang (zur WISTA) wurden 32 nicht überdachte errichtet und 26 überdachte demontiert. - im Bereich des Ärztehauses Albert-Einstein-Straße 2 eine Kurzzeitparkzone (Mo-Fr von 8-18 Uhr) angeordnet wurde. - an vier Schulen im Bezirk Projekte oder Partnerschaften zu Eine-Welt-Themen bestehen (nicht aus Adlershof). - aus EU-Fördermitteln u.a. in Adlershof für die Heide-Grundschule , für die Joseph Schmidt-Musikschule eingesetzt werden konnten und für den Neubau des Glienicker Weges bisher 22,746 Mio (Baumittel) zugesagt wurden. Die nächste BVV-Sitzung (einschl. Bürgerfragestunde) nach der am findet am ab Uhr im Rathaus Treptow stadtgeschichtlichen Führungen bildet, um bessere Vor- statt. W.S. Neue Gleichstellungsbeauftragte im Amt Die neue Gleichstellungsbeauftragte des Bezirksamts Treptow-Köpenick ist Anke Armbrust. Sie ist im Büro des Bezirksbürgermeisters angesiedelt und hat die Rufnummer /gleichstellungsbeauftragte.html Ihre Aufgabenstellung ergibt sich aus dem Landesgleichstellungsgesetz: Dazu heißt es im 21 Verwirklichung des Gleichstellungsgebots in den Bezirken u.a. Der Verfassungsauftrag der Gleichstellung und der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern ist bei der Wahrnehmung von Aufgaben und der Planung von Vorhaben in der Verwaltung zu beachten. Dazu bestellen die Bezirksämter eine hauptamtlich tätige Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragte. Das Bezirksamt informiert die Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragte unverzüglich über Vorhaben, Programme, Maßnahmen und Entscheidungen, die ihre Aufgaben berühren, und gibt ihr vor einer Entscheidung Gelegenheit zur Stellungnahme. Die Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragte regt Vorhaben und Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen im Bezirk an. Sie arbeitet insbesondere mit gesellschaftlich relevanten Gruppen, Behörden und Betrieben zusammen. Die Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragte gibt dem Bezirksamt Empfehlungen zur Verwirklichung des Gebots zur Gleichstellung von Frauen und Männern. In Angelegenheiten, die frauenpolitische Belange oder Fragen der Gleichstellung berühren, kann die Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragte über das Bezirksamt Vorlagen zur Kenntnisnahme in die Bezirksverordnetenversammlung einbringen. Für Ihre Anzeigenwünsche in der wählen Sie bitte Telefon Fax medienbuero.ebner@t-online.de Anzeigenschluss für die Juni-Ausgabe ist der 20. Mai Abschied mit Liebe... PRIEPKE BESTATTUNGSHAUS Hackenbergstraße 12 Berlin-Adlershof / Am Friedhof 030 / TAG & NACHT

5 Mai 2012 Seite 5 Wie tolerant und weltoffen ist Berlin? Dieser Tage erreichte mich die Einladung zu einer Einbürgerungsfeier. Sie kam von einem Flüchtling, der einst als unbegleiteter Jugendlicher nach Deutschland gekommen war und umgehend wieder abgeschoben werden sollte. In 15 langen Jahren hat er es geschafft, sich hier in Berlin eine Existenz aufzubauen. Ich habe ihn auf diesem Weg begleitet, der eigentlich kein Weg, sondern ein Hürdenlauf war. Nun hat er sich entschlossen, Deutscher zu werden und mich eingeladen. Ich freue mich über Deinen Entschluss, sagte ich, das war ein langer Weg. Aus seiner Antwort sprach Unsicherheit darüber, ob es richtig war, sich ganz und gar auf dieses Land einzulassen, ob er wirklich hier willkommen ist als Bürger mit gleichen Rechten und Pflichten. Ich fürchte, ich werde hier wohl immer ein Fremder bleiben, sagte er skeptisch, denn er hatte dieses Land nicht gerade als einladend erlebt all die Jahre zuvor. Ich kann daher seine Skepsis verstehen, und ich tue mich schwer, sie zu entkräften. Ende 2011 veröffentlichte das Meinungsforschungsinstitut Info GmbH das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage zum Thema: Wie tolerant ist Berlin? Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Berlin schneidet längst nicht so gut ab, wie man vielleicht denken würde. Berlin als weltoffene, liberale und tolerante Großstadt, sie müsste der übrigen Republik doch weit voraus sein! Ist sie aber nicht, wie diese Studie erweist. Waren es deutschlandweit 81% der Befragten, die eine halbwegs positive Haltung zu Ausländern und Migranten zeigten, so waren es in Berlin nur 74%. Äußerten sich in der Studie deutschlandweit 19% der Befragten ausländerfeindlich, so waren es in Berlin 26%. Aber auch innerhalb von Berlin gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Bezirken. Hierbei nimmt unser Bezirk Treptow-Köpenick den zweitschlechtesten Platz ein, gleich hinter Marzahn- Hellersdorf, dicht gefolgt von Spandau. Nur einige Beispiele aus der Studie seien hier wiedergegeben, die auf der Web-Seite infogmbh.de/ eingestellt ist. So machen in Treptow-Köpenick 32% der Befragten Ausländer für die gestiegene Kriminalität verantwortlich (im Berliner Durchschnitt 28%). 26% wünschen sich keine Ausländer als Nachbarn (berlinweit 16%). Wer die deutsche Sprache nicht beherrscht, soll ausgewiesen werden meinen 43%, (berlinweit 33%); der Islam gehört zu Berlin wie alle anderen Religionen auch meinen 58% (berlinweit 68%). Bei fast allen erfragten Bereichen der Ausländer- und Migrationspolitik liegen die Negativäußerungen in Treptow- Köpenick höher als im Berliner Durchschnitt. Und hinzu kommt: die Kirchengemeinden machen dabei keine Ausnahme, sie liegen im selben Trend. Berlin eine toleranten und weltoffene Stadt, in der sich auch Migranten und Flüchtlinge wohl und sicher fühlen können? Nach dieser Studie ist das leider eine Fiktion. Es macht betroffen, wie weit verbreitet auch hier eine fremdenfeindliche Gefühlslage ist, aus der sich rechte Gesinnungen und schließlich auch rechter Terror nähren können. Was aber ist zu tun? Betroffenheit kann allenfalls der Anfang und der Auslöser von Reaktionen sein. Eine solche nüchterne Studie lehrt uns, den Tatsachen ins Auge zu schauen und nichts zu beschönigen. Jeder fünfte Bürger Berlins wünscht sich diese Stadt nicht tolerant und weltoffen. Aber das ist nicht bloß eine Geschmacks-, sondern eine Grundfrage. Denn die Zukunft unserer Demokratie, die Menschlichkeit unserer Gesellschaft und bei Christen auch die Aufrichtigkeit ihres Glauben stehen hier zur Debatte. Und deshalb muss sie geführt werden, und deshalb behellige ich Sie mit dieser Studie. Sie weist zudem aus, dass Fremdenfeindlichkeit da am größten ist, wo die Kenntnisse über andere Kulturen und Religionen und die persönliche Bekanntschaft mit ausländischen Mitbürgern gering ist. Hierzu könnten mehr Anregungen geschaffen und einfach wahrgenommen werden von der Hausgemeinschaft bis zur Gemeinde. So könnte Vorurteilen und Schubladendenken am besten begegnet werden. Aber eigentlich wissen war das ja alles. Packen wir es erneut an! Das wäre das Beste, was diese Studie erreichen könnte. Pfarrer Dieter Ziebarth Kirchliche Termine im Monat Mai In der Verklärungskirche (Arndtstr.) trifft sich die Gemeinde sonntags sowie an Christi Himmelfahrt (17.5.) um 10 Uhr zum Gottesdienst. Am wird um Uhr zu einem Konzert der Kantorei eingeladen (s. S. 12) und am Pfingstsonntag (27.5.) kann die Kirche ab 19 Uhr anlässlich der Nacht der offenen Kirchen besucht werden. Mittwochs findet um 21 Uhr in der Kirche die Komplet (kirchliches Nachtgebet) mit Pfarrer Jacobi statt. Im Gemeinderaum Arndtstr. 12 kommt der Frauenkreis am 4. und um 15 Uhr, der Männerkreis am 8.5. um 18 Uhr und der offene Gesprächskreis am um Uhr zum Thema Märchen Spiegelbild des Verhaltens Erwachsener zusammen. Am vermittelt ab Uhr bei einem Gemeindeabend Pfarrer Ziebarth Reiseeindrücke aus dem Iran (s. S. 12). Zum Treffen des Hausgesprächskreises kann man sich bei Familie Prinzler (Tel ), zum Konfirmanden- und dem Erwachsenenunterricht bei Pfarrerin Quien ( ) sowie zu den Chorproben bei Kantorin Schlegel ( ) informieren. Interessenten am Jugendtreff (CVJM) donnerstags ab 19 Uhr in der Remise können bei Henriette Herzog unter nachfragen. In der Christus-König-Kirche (Nipkowstr.) kommt die Gemeinde sonntags sowie an Christi Himmelfahrt (17.5.) und Pfingstmontag (28.5.) um 11 Uhr und samstags um 18 Uhr zur Hl. Messe zusammen. Am 6.5. wird um 17 Uhr zu einer feierlichen Maiandacht eingeladen. Am 12. Mai beginnt um 10 Uhr eine Hl. Firmung in St. Joseph Köpenick (Lindenstr. 43). Zur Nacht der offenen Kirchen am Pfingstsonntag (27.5.) kann die Kirche von Uhr besucht werden. Die Freie evangelische Gemeinde lädt sonntags um 10 Uhr in der Schwedenkirche (Handjerystr. 29/31) zu Gottesdiensten ein. Nach dem gemeinsamen Beginn werden die Kinder altersgemäß in Gruppen betreut. Die Senioren treffen sich am um Uhr. Die Teenager kommen freitags um Uhr zusammen. Informationen zu Hauskreisen und Sonderveranstaltungen bei Pastor Friedrich Graf (Büro im Nebenhaus), im Internet unter oder Tel Goldene Konfirmation am 16. September Kiefholzstraße Berlin Telefon Telefax In der evangelischen Gemeinde findet in diesem Jahr am die Goldene Konfirmation statt. Um auch ehemalige Konfirmanden der Jahre 1961 und 1962 dazu einladen zu können, wird gebeten im Gemeindebüro Arndtstr. 12 (korr. Tel.-Nr.: , Di Uhr, Mi 9-11 Uhr) deren Anschrift und ggf. geänderte Namen mitzuteilen. BESTATTUNGEN seit 1882 Hackenbergstraße Berlin Telefon Telefax

6 Seite 6 Nr. 217 Lieder unter Bäumen im Arboretum Am 6. Mai um 10 Uhr lädt der Berliner Siedlerchor Altglienicke die Besucher des Arboretums (Späthstraße 80/81) zu Liedern unter Bäumen ein einem frühlingshaften Volksliedprogramm, bei dem Mitsingen durchaus erwünscht ist. Im Anschluss an das Konzert gibt es für alle Interessierten wissenschaftliche Führungen mit Botanikern der Humboldt-Universität durch die Gehölzsammlung und den Kräutergarten. Das Deutsche Rote Kreuz ruft die Adlershofer im Alter von 18 bis 65 Jahren auf, sich an seiner Blutspendeaktion am 15. Mai von Uhr im WISTA-Gebäude, Rudower Chaussee 17, zu beteiligen. (Personalausweis und ggf. Blutspendepass nicht vergessen!) Info-Telefon: oder Dem Geburtstag des griechischen Dichters Jannis Ritsos ( , Foto) ist das musikalisch-literarische Programm am 1. Mai in der Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, gewidmet. Ab 17 Uhr gibt es unter dem Titel Dass dich der Maihagel trifft auf der Stirn Musik und Texte mit dem Duo Die Linkshändler, aus Ritsos' Dreizeilern liest Eleni Pavlidou. Zum 100. wird am 10. Mai um 19 Uhr Erwin Strittmatter gratuliert, wenn der Schriftsteller seinen Großvater kennenlernt und Bertolt Brecht seine Lausitz und die Mark Brandenburg zeigt. Schauspieler und Autor Bernd Ludwig, am Klavier begleitet vom Komponisten Hannes Zerbe, liest Texte aus Strittmatters Nachtigall- Eine amüsante Himmelfahrt des alten Fritz im Stadttheater Die poetische Komödie Die Himmelfahrt des Alten Fritz (Foto) hat das Comedy-Paar Müller und Fritz zum 300. Geburtstag Friedrich II. geschrieben und inszeniert. Am 4. und 5. Mai können im Stadttheater Cöpenick, Friedrichshagener Straße 9, die Zuschauer ab 20 Uhr mitverfolgen, wie das Gerangel um die Unsterblichkeit des Preußenkönigs ausgeht. Mit musikalischem Esprit, philosophischen Witzeleien, derben Sprüchen und ganz und gar unköniglichem Verhalten wird dabei um die Gunst des Publikums geworben, so dass die eigentlich vergangene preußische und europäische Geschichte sehr gegenwärtig und amüsant daher kommt. Liebling, wir müssen reden! heißt es am 11. Mai ab 20 Uhr, wenn die Kabarettistin und Moderatorin Sylvia Brécko ihr neues Programm vorstellt. Die ehemalige WDR-Fernsehansagerin be- Geburtstagsprogramme für Jannis Ritsos und Erwin Strittmatter in der Kulturküche Bohnsdorf Foto: Rainer M. Schulz Geschichten und dem Schulzenhofer Kramkalender sowie aus Brechts lyrischem Werk und seinen Geschichten vom Herrn Keuner. Gemeinsamkeiten zwischen dem Großstädter Brecht und dem dörflich geprägten Strittmatter, in klarer Sprache und mit Humor gespickt, werden von musikalischen Impressionen pointiert. Foto: Stadttheater Cöpenick schäftigt sich mit den kommunikativen Störungen zwischen den Geschlechtern, macht aber auch vor Wirtschaftskrise, Unterhaltungskrise, Wertekrise, Steuerkrise und nicht zuletzt der allgemeinen Sprachkrise nicht halt. Mit ihrer enormen Wandlungsfähigkeit zelebriert sie ihre äußerst amüsante Art der Gegenwartsbewältigung. Am 14. Mai beginnen um 10 Uhr im Stadttheater Cöpenick die 17. Theaterfestspiele der Kinder und Jugendlichen mit täglichen Aufführungen von montags bis freitags. Weitere Informationen unter: Erlesene Zeitgenossenschaft Am 15. Mai ab 18 Uhr stellt in der Anna-Seghers-Gedenkstätte (Anna-Seghers-Straße 81) Ursula Reinhold ihr Buch Erlesene Zeitgenossenschaft. Begegnungen mit Autoren und Büchern vor. Sie spricht über ihre Begegnungen mit so bekannten Schriftstellern wie Hans Magnus Enzensberger, Martin Walser, Franz Xaver Kroetz, Dieter Wellershoff oder Uwe Timm. Für die Veranstaltung wird kein Eintritt erhoben, um Spenden wie auch um Voranmeldung (Tel ) wird gebeten. Wer an einem Besuch der Gedenkstätte außerhalb der Öffnungszeiten (Di+Do Uhr) interessiert ist, kann gern nachfragen. Am 24. Mai liest und erzählt ab 19 Uhr Peter-Michael Diestel (letzter DDR-Innenminister, Fußballfunktionär und Rechtsanwalt) über die aufregende Zeit seines Lebens und seiner Karriere. Ereignisse aus 174 Tagen, in denen Amateure und Profis deutsche Geschichte machten, wurden aufgeschrieben von Hannes Hofmann unter dem Titel Diestel aus dem Leben eines Taugenichts? Das Marionettentheater Kaleidoskop spielt am 9. Mai ab 10 Uhr für Kinder ab drei Jahren das mündlich überlieferte Märchen Die sonderbare Ziege. Für alle Veranstaltungen wird um Voranmeldung gebeten! Weitere Informationen im Internet unter www. kulturring.org oder Tel Jahre Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) Wer nicht mit Ortschronist Rudi Hinte am aus Anlass des 100. Geburtstages der in Adlershof gegründeten Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) an dem Rundgang über den Wissenschaftsstandort teilnehmen konnte, hat nochmals am ab Uhr die Möglichkeit im Bürgersaal der Alten Schule (Dörpfeldstr. 54) Wissenswertes über die DVL zu erfahren. Zudem ist er für Interessenten an der Heimatgeschichte am 8.5. und am von Uhr in der Heimatstube (Dörpfeldstr. 56) zum individuellen Gespräch anzutreffen. Andere Termine können mit ihm unter Tel./Fax: oder Mail: R.hinte@web.de vereinbart werden. W.S. 100 Bilder des Jahres 2011 im Rathaus Die 18. Deutsche Fotoschau 100 Bilder des Jahres 2011 ist vom in der 1. Etage im Rathaus Köpenick (Alt-Köpenick 21) zu sehen. Die Eröffnung mit Preisvergabe findet am 5.5. um 14 Uhr im Ratssaal statt. Im Anschluss an die Köpenicker Präsentation wird die Fotoschau an weiteren 13 Standorten in Deutschland gezeigt. An diesem jährlichen Wettbewerb der Gesellschaft für Fotografie e.v. können sich Amateure, Familienund Gelegenheitsfotografen sowie Profis gleichermaßen und gleichberechtigt beteiligen. Von den mehr als Fotografien, die der Jury vorlagen, wurden neben den 100 themenfreien Bildern Aufnahmen zum Sonderthema Wandern ausgewählt. Die Bilder des Jahrganges 2011 zeigen vielfältig und beeindruckend, dass es beim Fotografieren (fast) immer zuerst auf die Lust am Sehen und Entdecken ankommt, erst dann auf die Kamera- oder die Computertechnik. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 8-18 Uhr und So 9-18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Hauptmanngarde muss zwangspausieren Wegen eines Schadens an der Technik müssen die Aufführungen der Hauptmanngarde vor dem Rathaus Köpenick (sonst Mi und Sa ab 11 Uhr) bis auf Weiteres ausfallen.

7 Mai 2012 Seite 7 Ein Philosoph auf dem Thron In der Stefan-Heym-Bibliothek (Dörpfeldstr. 56) wird am 8. Mai ab Uhr der Schauspieler und Moderator Gunter Schoß aus Anlass des 300. Geburtstages von Friedrich II. mit seiner markanten Stimme aus dessen Briefwechseln zitieren. Karten für die Veranstaltung zu 6 (erm. 5 ) bitte zuvor unter bestellen! W.W. Ratz-Fatz lädt ein zu Theater, Musik und Buchlesung Im Soziokulturellen Zentrum Ratz-Fatz (Schnellerstr. 81) kann das junge Publikum im Kindertheater um 10 Uhr am 6.5. Der Hase Hopsi Topsi und am Die Glückssucher erleben. Am 4.5. um 19 Uhr lässt Katelijne Philips-Lebon gemeinsam mit dem Pianisten Jack Woodhad unter That's life! populäre Hits der Swing-Ära aus dem Amerika der 40er bis 60er Jahre lebendig werden. In der Reihe ErLesenes am Samstag ab Uhr (mit Frühstücksangebot) stellt am 5.5. Dr. Roland Wuttke sein Buch Borneo Lockruf der Wildnis vor und zeigt Ausschnitte seiner Video-Reportage über Borneo. Am ab 15 Uhr singen Gesangsschülerinnen Soli und Duette über die Liebelei im Mai. Am wird ab 18 Uhr zum Gartenfest mit Larkin, Gegrilltem, Bier, Wein u.v.m. eingeladen. Larkin beherrscht alle Spielformen des Irish Folk. Mit Humor, teils auch melancholisch und meist in rasantem Tempo spielen bzw. singen die Musiker über das Verlassen der Heimat, Sehnsucht und die Hoffnung der Iren auf ein besseres Leben. Im Rahmen des Kulturcafés für Senioren dienstags ab Uhr singt am der Seniorenchor Otto Dunkel im Garten Kunstund Volkslieder bei Kaffee, Kuchen und Gegrilltem. Weitere Informationen und Kartenbestellung unter W.W. Kulturzentrum: Tiere und ihre Künstler und Toscana-Sehnsucht Am 3. Mai wird um 20 Uhr in die Galerie im Kulturzentrum Alte Schule (Dörpfeldstr. 54/56) zur Eröffnung der neuen Ausstellung Tiere und ihre Künstler eingeladen. Die große Liebe der Menschheit gilt bekanntlich den Tieren (oder auch nicht). Warum soll es Künstlern anders ergehen? Für die Ausstellung wurden Arbeiten von 11 Künstlern herausgesucht, die sich dem Thema Tier widmen. Es geht dabei darum, verschiedene Stile, Handschriften und Formen zu zeigen. In der Beschäftigung mit Tieren zeigt sich manchmal mehr Weltsicht, Offenbarung und Vision als in gewollten Weltbildern. Das Spektrum reicht von klassischer Skulptur, Bildhauerei, Zeichnung, Malerei bis zu einer Videoinstallation. (R.S.) Geöffnet ist die Galerie Di, Mi, Do Uhr, Fr Uhr und Sa Uhr. So/Mo und an gesetzlichen Feiertagen ist sie geschlossen. Im Bürgersaal kann man sich ab 12. Mai ab 16 Uhr an Aquarellen von Rainer Betz unter dem Titel Toscana-Sehnsucht erfreuen. Sie können zu den Essenszeiten, bei Veranstaltungen sowie nach Vereinbarung (Tel ) angeschaut werden. Im KIEZKLUB sind weiterhin unter dem Titel Vielfältige Encaustik Werke zu sehen, die Angehörige des Kurses Wachsmalerei unter der Leitung von Frau Weller entstehen ließen. Die Räume des Kiezklub sind in der Regel werktags von 9 bis 17 Uhr zugänglich. W.S. Gesucht das Adlershofer Supertalent 2012 Das Adlershofer Festkomitee sucht für das Herbstfest am 15. September 2012 Adlershoferinnen und Adlershofer mit außer- und ungewöhnlichen Talenten, die sich damit auf der Bühne einem breitem Publikum vorstellen möchten. Wer sich als Außenseiter mal zum Spitzenreiter präsentieren will, kann sich bei der Adlershofer Zeitung mit Name, Alter, Talentbeschreibung, Adresse, Telefon oder/und bis zum 30. Mai melden. Adlershofer Zeitung, PF 1103, Berlin medienbuero.ebner@t-online.de Wer Bilder oder andere Proben seines Könnens beifügen möchte kann das gern tun. Konzert zum Schuljahresabschluss Gartenlokal BLATTLAUS Himmelfahrtstag: Party ab 10 Uhr mit Am 2 Juni lädt ab 15 Uhr die Familien-Musikschule Rehberg zum Schuljahresabschlusskonzert in die Verklärungskirche (Arndtstraße) ein. Die Schüler(innen) möchten ihren Verwandten, Bekannten und allen interessierten Adlershofer(inne)n zeigen, welche Fortschritte sie im vergangenen Schuljahr auf der Violine, der Block- und Querflöte oder dem Klavier gemacht haben. Es erklingen u.a. Werke von Bach, Corelli, Händel, Beethoven und auch Modernes. Als Höhepunkt wird erstmals das gesamte Konzert für Violine und Orchester a-moll von Antonio Vivaldi zu hören sein. S.B. (17. Mai) Live-Musik und Grillen Pfingstsonntag: Brunch von Uhr (27. Mai) für 8,50 (Vorbestellung erbeten) Pfingstmontag: Frühschoppen ab 10 Uhr mit Musik und (28. Mai) Grillen frische Forelle aus dem Rauch KGA Am Adlergestell Inh. Klaus Erbstößer Zugang: Neltestr. 11 Tel x im Monat Tanz für die reifere Jugend Blumenschlösschen Willinsky Inh. Michael Willinsky Hackenbergstraße Berlin Tel: 030/ Floristik für jeden Anlass Grabpflege Bei uns bekommen Sie die schönsten Blumensträuße für die beste Mutti der Welt! Am Muttertag (13. Mai) von Uhr geöffnet. Glückssache feiert Premiere Ist Glück wirklich Zufall? Dieser Frage gehen Kinder der Klasse 5c der Grundschule an der Wuhlheide mit ihrem Theaterstück Glückssache nach, das am 11. Mai um 19 Uhr im Schlossplatztheater Köpenick Premiere hat. Auch am 14. und 15. Mai suchen die 23 Mädchen und Jungen ab 10 bzw. 12 Uhr nach dem Glück. Sie finden Antworten beim Improvisieren, beim Rap-Texten oder auch in Interviews. Am 4. und 6. sowie vom 18. bis 20. Mai kann man in der Spielstätte Alt-Köpenick 31/33 das Lustspiel fastfaust von Albert Frank frei nach Goethe erleben. Die Aufführungen beginnen freitags und samstags um 20 Uhr, sonntags um 18 Uhr. In der Konzertreihe präsentieren am 3. Mai ab 20 Uhr Steffen Thiemann und Hinrich Beermann ihre CD ach, das Ergebnis der langjährigen Zusammenarbeit zwischen Autor und Saxophonist. Am 2. Juni werden von 15 bis 22 Uhr wieder fünf Orte im öffentlichen Raum zur Bühne beim 4. Tag der Stadtkunst in der Altstadt von Köpenick. Mehr dazu in unserer Juni-Ausgabe. Weitere Informationen unter Tel oder im Internet unter Ausstellung in der Galerie Grünstraße In der Galerie Grünstraße 16 in Köpenick sind bis zum 30. Mai Werke der Malerei von Marion Stille ausgestellt. Öffnungszeiten: Di-Fr Uhr, Sa Uhr. Tel

8 Seite 8 Nr. 217 Der Eingang zum Institut für Kosmosforschung in den 80er Jahren (Foto links) und zum heutigen Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Das Institut für Kosmosforschung in Adlershof Zentrum der DDR-Weltraumforschung Zur Geschichte des Forschungszentrums Adlershof der Akademie der Wissenschaften (Teil VIII) Ereignis- und umfangreich ist die Geschichte der naturwissenschaftlichen Institute der Akademie der Wissenschaften in Adlershof. Wir berichteten darüber in AZ Nr. 77, 80, 82, 84, 203, 208 und 214. Dieser Beitrag setzt die Artikelserie fort. Am 4. Oktober 1957 startete der sowjetische Erdsatellit Sputnik und eröffnete ein neues Kapitel in der Erforschung des Weltraumes. Die physikalischen Institute im Forschungszentrum Adlershof der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (DAW) der DDR schrieben von Anfang an mit kräftiger Handschrift daran mit. Das erste, 1950 in Adlershof angesiedelte Akademieinstitut, das Heinrich-Hertz-Institut für Schwingungsforschung (HHI), orientierte sich unter dem Einfluss des Sputnik-Fluges neben seinen traditionellen Arbeitsgebieten auch auf die neuen Möglichkeiten für die Grundlagenforschung, wie die Messung solarer und kosmischer cm- und dm-radiostrahlung und geophysikalischer Aspekte Ionosphäre (Mundt und Taubenheim). Es war ein günstiger Umstand, dass 1957/58 das Internationale Geophysikalische Jahr (IGJ) stattfand. In diesem weltumspannenden Messprogramm der gesamten Geosphäre (Siegfried Böhm u.a.) erwarb sich das HHI der DAW der DDR eine OEHMCKE-IMMOBILIEN über 60 Jahre ein Begriff für Berlin und das Umland Suchen in hohe internationale Anerkennung (s. auch AZ Nr. 77). Das IGJ führte dank des Einsatzes raketentragende Erdsatelliten und Weltraumsonden sofort zu einem enormen Aufschwung der solar-terrestrischen Physik (Auswirkungen der Sonnenaktivität auf Vorgänge in der Erdatmosphäre und an der Erdoberfläche). (Heinz Kautzleben) Hier öffnete sich der Weg zu den erfolgreichen Beiträgen der Wissenschaft in der Weltraumforschung. Es begann mit einfachen Beobachtungen, führte über optische Bahnvermessungen und seit Sputnik 3 zu funktechnische Verfahren für Untersuchungen der Ionosphäre aus der Umlaufbahn. Auch Messsignale der US-Satelliten wurden beobachtet und empfangen. Weithin sichtbares Symbol der Messungen jener Jahre in Adlershof war das 1958 unweit der Kleingartenanlage Lindenhof II aufgebaute 36m-Radioteleskop ( Großer Spiegel ) für 54 cm Wellenlänge (1973/74 abgetragen). Unweit davon arbeitete seit 1954 eine international geachtete Adlershof Altglienicke Köpenick Unsere Erfahrung ist Ihre Sicherheit HHI-Solar-Messstation mit drei kleineren Spiegeln im dm-bereich. Maßgeblich beteiligt waren auch Observatorien als Außenstellen des HHI in Neustrelitz und Juliusruh/Rügen. In der zweiten Hälfte der 60er Jahre eröffneten sich die Chancen einer aktiven Mitwirkung von DDR-Wissenschaftlern an sowjetischen Raumfahrtprogrammen. Mit Profiländerungen des HHI und der Umgruppierungen von Forschungskapazitäten verschiedener Institute begann der Aufbau einer leistungsfähigen Forschungseinrichtung. Hierbei spielte Akademiemitglied Prof. Ernst-August Lauter, Leiter des Observatorium des Meteorologischen Dienstes in Kühlungsborn, der 1965 als Bereichsleiter für Wellenausbreitung und Ionosphäre an das HHI kam, die maßgebliche Rolle. Im März 1967 wurde er Direktor des Instituts, das nun den Namen Heinrich- Hertz-Institut für solar-terrestrische Physik führte. Damit wurde der ausschließlichen Bearbeitung der namengebenden Forschungen Rechnung getragen und die 1963 gebildeten Bereiche Höchstfrequenzphysik und Elektroakustik ausgegliedert. Im Zusammenhang mit der 1968 begonnenen Akademiereform erfolgte am die Umwandlung des HHI in das Zentralinstitut für Solar-Terrestrische Physik (Heinrich-Hertz- Institut) (ZISTP/HHI). Direktor blieb bis 1970 Prof. Lauter, Stellvertreter war Dr. Siegfried Ullrich. Verwaltungsleiter waren zunächst Manfred Jacobi, bis 1972 Erwin Schult, dem bis 1980 Herbert Bentin folgte hatte das Institut 230 Mitarbeiter. Dem ZI wurde die Verantwortung für die Koordinierung der Arbeiten auf den im Institutsnamen enthaltenen Forschungsgebieten in der DDR übertragen, und es war gleichzeitig Leiteinrichtung für internationale Kooperation. Im Rahmen des Interkosmosabkommens war es auf dem Gebiet der kosmischen Physik Hauptauftragnehmer für die Wissenschaftskonzeption solar-terrestrische und Astrophysik. Hauptaufgaben des ZI waren die Entwicklung von Geräten für die Weltraumforschung, d.h. Physik der Hochatmosphäre, der Physik der Sonne und des interplanetaren Raumes sowie die Observatoriumsprogramme. Nächster Zwischenschritt auf dem Wege der verstärkten Mitwirkung in der Interkosmos-Zusam Berlin-Adlershof, Adlergestell Berlin-Köpenick, Grünauer Straße * Fax * Häuser und Grundstücke Beratung * Vermittlung * Vermietung & Übernahme auch Ihrer Hausverwaltung

9 Mai 2012 Seite 9 menarbeit war die Gründung einer Forschungsstelle für kosmische Elektronik am Die mit Interkosmos-Aufgaben beschäftigten Arbeitsgruppen des ZISTP einschließlich der Satelliten-Bodenstation Neustrelitz wurden in die neue Forschungsstelle überführt und zu deren Direktor Prof. Hans Wittbrodt berufen. Deren Aufgabe war die Technologieentwicklung zur Durchführung extraterrestrischer Experimente. Dazu gehörten u.a. die Aufgaben Fourierspektrometer, Sensorsysteme und Übertragungsgeräte. Eigene Bestrebungen der DDR wie auch Wünsche der sowjetischen Seite trafen sich 1971 in gemeinsamen Überlegungen zur Beteiligung an der Ausrüstung von Nutzsatelliten zur Erforschung und Nutzung der Erdressourcen (Katharina Hein-Weingarten). Man verständigte sich auf die Schaffung von Apparaturen und Methoden zur Erkundung der Erdressourcen vom Kosmos aus, darunter die Entwicklung von Fotokameras und -materialien. Günstige Voraussetzungen dafür waren in den eingebundenen Akademieinstituten, dem Zentrum für Wissenschaftlichen Gerätebau (ZWG), wie auch im VEB Kombinat Carl-Zeiss-Jena (CZJ) vorhanden. Um in die Fernerkundung aus dem kosmischen Raum einzusteigen einem anwendungsorientierten Gebiet der Weltraumforschung, wurde 1973 über die Entwicklung und Herstellung einer Mehrfachspektralfotokamera beraten. Sie sollte 1976 im Rahmen des Raduga-Experiments (Raduga = Regenbogen) mit dem Raumschiff Sojus 22 erprobt werden. Am 1. Mai 1973 war mit der Gründung des Instituts für Elektronik (IE) eine weitere Voraussetzung für die Mitarbeit am Erweiterungsprogramm der DDR für Interkosmos-Zusammenarbeit gegeben. Der Neubau für das IE kostete 52 Mio. Mark. Direktor wurde der sehr engagierte Wegbereiter der Kosmosforschung Prof. Hans-Joachim Fischer. An seiner Seite stand Prof. Schmelowski wurde dem IE vom Ministerium für Wissenschaft und Technik der DDR das inzwischen gebildete und mit weitreichenden Vollmachten ausgestattete Koordinierungskomitee Interkosmos ( KoKo ) unter Vorsitz von Prof. Claus Grote (Generalsekretär der AdW) zugeordnet. Es stand ein finanzieller Fonds in Höhe von 17,8 Mio. Mark zur Verfügung. Damit befand sich in Adlershof die Zentrale für die Organisation, nationale und internationale Koordinierung, wissenschaftlich-technische Vorbereitung und Auftragsvergabe für die Mitarbeit der DDR Wissenschaftler der Sowjetunion und der DDR betrachten erste Aufnahmen der MKF 6. Im Hintergrund links Prof. Hans-Joachim Fischer Fotos: Archiv Hinte, Dr. Scheele, Ebner Multispektralkamera MKF 6 Kosmonaut Sigmund Jähn am Interkosmosprogramm. Das betraf auch die Verantwortung sowie Auftraggeberschaft gegenüber dem CZJ zur Entwicklung der Fertigung der MKF arbeiteten rd. 600 Wissenschaftler, Ingenieure und Facharbeiter des Kombinats an diesem hochpräzisen optischen Instrument. Auch Arbeitsgruppen von Akademieinstituten waren beteiligt. Die Kosten der Akademie für die Multispektraltechnik betrugen ,3 Mio Mark, 1977 kamen weitere 3,3 Mio. dazu. Die Kamera verfügte über sechs hochauflösende Pinatar 4,5/125 Objektive, die gleichzeitig sechs Aufnahmen in sechs verschiedenen Spektralbereichen (blau, grün, gelb-orange, orange-rot, rot, infrarot) machen konnten. Zusammengefügt ermöglichten die Fotos Aussagen über Rohstoffvorkommen, den Reifegrad von Getreidefelder, die Wasserqualität und die Verschmutzung von Gewässerrändern, für die Wetterforschung und die Kartografie. Vom September 1976 konnte die MKF 6 ihre Leistungsfähigkeit an Bord von Sojus 22 erfolgreich beweisen. Sie lieferte aus rd. 560 km Höhe Aufnahmen, auf denen noch Objekte von 10 m Größe zu erkennen waren. Das Auflösungsvermögen der Kamera übertraf die seinerzeit besten ihrer Art um den Faktor 2,5. Man erzählte, dass in Jenaer Hotels Einkäufer westlicher Länder mit Geldkoffern auf ihre Chance lauerten, die Kamera kaufen zu können. Sie warteten vergeblich; das begehrte Gerät war unverkäuflich, sicher auch wegen seiner militärischen Brauchbarkeit. Die Bemühungen westlicher Staaten und der BRD, die DDR von einer eigenständigen Beteiligung an der Weltraumforschung fernzuhalten auch mit Hilfe der berüchtigten CoCom-Listen waren fehlgeschlagen. Die überarbeitete Variante, die MKF 6A, gehörte zur Standardausrüstung sowjetischer Raumfahrzeuge. Unter den damit aufgenommenen Gebieten waren auch Objekte wie der Süße See bei Eisleben oder das Nordmecklenburgische Küstengebiet. Von der KoKo und dem Sekretariat des IE unter Leitung von Prof. Ralf Joachim in Adlershof wurde auch der Flug des ersten Deutschen ins All, Oberst Sigmund Jähn vom zur Orbitalstation Salut 6, organisatorisch und wissenschaftlich vorbereitet, begleitet und ausgewertet. Zu dessen umfangreichem persönlichen Programm gehörten auch weitere Aufnahmen mit der MKF 6 zur Erdfernerkundung. Mit der wissenschaftlichen Auswertung der Ergebnisse seines Fluges promovierte Jähn, Doktorvater war Prof. Dr. Karl-Heinz Marek, Experte für Erdfernerkundung erfolgte die Gründung des Instituts für Kosmosforschung (IKF), das ein neues Gebäude beziehen konnte. Direktor wurde Prof. Robert Knuth, Stellvertreter war seit 1975 Prof. Ralf Joachim. Das IKF hatte etwa 450 Mitarbeiter und ihm standen in den 80er Jahren jährlich finanzielle Mittel in Höhe von rd. 17 Mio. Mark zur Verfügung. Entsprechend der Aufgabenstellung des IKF wurden unter seiner wissenschaftlichen Mitarbeit, Koordinierung und Organisation weitere 167 Geräte gefertigt und in Weltraummissionen eingesetzt. Dazu gehörte z.b. ein Infrarot-Fourier-Spektrometer für die Venus-Mission 1983, in seiner Leistungsfähigkeit mit NASA- Geräten vergleichbar. Geräte für den Empfang von Bilddaten des Halleyschen Kometen Mehr als 1000 Aufnahmen aus km Entfernung wurden im IKF analysiert hatte das IKF 341 Mitarbeiter. Zu den erfahrenen Wissenschaftlern, die den Weg gebahnt hatten, waren viele hochqualifizierte, leistungsfähige junge Mitarbeiter(innen) hinzugekommen, die den Erfolg des IKF ermöglichten übernahm Prof. Heinz Kautzleben, aktiver Mitgestalter des DDR-Erdfernerkundungs- Programms, die Leitung des Instituts, ihm folgte 1991 kurzzeitig Prof. Herbert Jähn. Nach der Wende schätzte der Wissenschaftsrat der BRD dessen Leistungen hoch ein. Die bereits am 20. April 1990 vereinbarte Zusammenarbeit des IKF mit dem Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.v. (DLR, Nachfolgerin der 1912 in Adlershof gegründeten DVL) führte am 1. Januar 1990 zur Übernahme des Know- How, der Kompetenz und von über 200 Mitarbeitern in einen neuen Adlershofer Standort der DLR. Die letzte Interkosmos Rakete startete im Dezember An der Nutzlastverkleidung war die Flagge der nicht mehr existierenden DDR zu sehen. Rudi Hinte

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