Fußball-Basistechniken (kennen)lernen

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1 Fußball-Basistechniken (kennen)lernen Handreichung für die Fußballausbildung in den Klassenstufen 3 bis 6 DRIBBELN PASSEN SCHIESSEN

2 2 3 INHALT VORWORT INHALT Vorwort KAPITEL 1 Grundlagen KAPITEL 2 Stundenbeispiele Dribbeln KAPITEL 3 Stundenbeispiele Passen KAPITEL 4 Stundenbeispiele Schießen KAPITEL 5 Service SEITE Vorwort Wolfgang Niersbach und Dr. Hans-Dieter Drewitz 3 Ausgangssituation und Zielsetzung 4 Inhalte und Schwerpunkte 6 Die Basistechniken lernen! 8 Leitlinien für das Techniktraining 10 Arbeiten mit der Broschüre 12 Dribbeln (Einzelstunde) 14 Exkurs Spielideen für den Schulhof 17 Praxis Plus 18 Dribbeln (Doppelstunde) 20 Praxis Plus 24 Passen (Einzelstunde) 26 Exkurs Spielideen für den Schulhof 29 Praxis Plus 30 Passen (Doppelstunde) 32 Praxis Plus 36 Schießen (Einzelstunde) 38 Exkurs Spielideen für den Schulhof 41 Praxis Plus 42 Dribbeln (Doppelstunde) 44 Praxis Plus 48 Turnierform Changing Teams 50 Futsal 51 DFB-Schul-Cup 52 Kontakte 54 Impressum 55 Liebe Lehrerinnen und Lehrer, nachdem die vom Deutschen Fußball-Bund seit 2008 angebotene Fort- und Weiterbildung zum Thema Spielen und Bewegen mit Ball für den Primarbereich insbesondere bei den Lehrerinnen auf so große Resonanz gestoßen ist, möchten wir die erfolgreiche Qualifizierungsreihe fortsetzen. Wir freuen uns, dass wir unser Angebot auf die Klassenstufen 5 und 6 erweitern können. Auch die stetig wachsende Zahl an Ganztagsschulen und die sich hieraus ergebende Möglichkeit, Arbeitsgemeinschaften Fußball anzubieten, haben wir in der neuen Broschüre berücksichtigt. Für den DFB, seine Landesverbände und die rund Vereine wird die Zusammenarbeit mit Schulen immer wichtiger, im außerunterrichtlichen Sportangebot den Auf- und Ausbau von Arbeitsgemeinschaften zu unterstützen und qualitativ hochwertige und vor allem alters- und entwicklungsgerechte Übungsformen anzubieten. Wir wünschen allen Lehrkräften viel Spaß und Erfolg bei der Teilnahme an unserer neuen Ausund Fortbildungsreihe sowie bei der Vermittlung von fußballerischen Fähig- und Fertigkeiten. Danke für Ihre Bereitschaft, sich für den (Schul-)Fußball und den fußballbegeisterten Nachwuchs zu engagieren. DANKE! Wolfgang Niersbach DFB-Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz DFB-Vizepräsident Die in dieser Broschüre vorgestellten Stundenbilder wurden an verschiedenen Schulen intensiv auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Den Schulleiterinnen und Schulleitern, den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern... der Kardinal Döpfner Schule (Großwallstadt), des Amplonius-Gymnasiums (Rheinberg), der Justus-von-Liebig-Realschule (Düsseldorf) gilt ein besonderer Dank für die freundliche Unterstützung bei diesen Tests. Die in dieser Broschüre verwendeten Fotos entstanden an der Justus-von- Liebig-Realschule Düsseldorf. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurden ausschließlich männliche Personenbezeichnungen verwendet die weiblichen sind dabei stets mitgemeint.

3 4 5 KAPITEL 1 GRUNDLAGEN Ausgangssituation und Zielsetzung GRUNDLAGEN Die Kinder sollen immer wieder aufs Neue mit attraktiven Angeboten für den Sport im Allgemeinen und den Fußball im Besonderen begeistert werden. Nur wer Spaß und Freude an der Sache empfindet, wird für ein dauerhaftes, lebenslanges Sporttreiben in Schule und Verein zu motivieren sein. Ausgangssituation - ein kurzer Rückblick schule sowie fünfte und sechste in den weiterführenden Im Jahr 2008 hat der DFB gemeinsam mit allen Fußball- Schulen), umfasst in einigen wenigen Bundesländern die Landesverbänden ein bundesweit einmaliges Lehrgangs- Grundschule die Klassenstufen eins bis zur sechs. angebot für Grundschullehrkräfte ins Leben gerufen: Darüber hinaus wenden wir uns bewusst auch an Perso- Unter dem Titel Spielen und Bewegen mit Ball wurden nen, die als Externe an Schulen ein zusätzliches Fußball- und werden Fort- und Weiterbildungen für den Primarbe- angebot für die o. a. Klassenstufen durchführen möchten reich angeboten: Sie richten sich an fachfremd Sport gemeint sind hier Übungsleiterinnen und Übungsleiter unterrichtende (vornehmlich weibliche) Lehrkräfte, die in aus kooperierenden Fußballvereinen. den Klassenstufen 1 bis 4 eingesetzt sind. Dieser Perso- Ein wesentlicher Aspekt trifft dabei auf alle genannten nengruppe sollen Vorbehalte und mögliche Ängste vor der Personengruppen zu, die an einem Lehrgang Fußball- Sportart Fußball genommen werden, indem ihnen eine techniken (kennen)lernen teilnehmen. Eine gewisse Fuß- kochbuchartige, praxisnahe Anleitung zum Spielen des ball- oder zumindest Sportvorerfahrung bzw. affinität Balles mit dem Fuß für den Sportunterricht verfügbar gemacht wird. In der überschaubaren Zeit eines Lehrganges (i.d.r. acht Mit Hilfe dieser Broschüre führen auch fachfremde Lehrkräfte Schüler der Klassen 3 bis 6 sicher durch die Sportart Fußball. sollte vorhanden sein, weil: Spielen und Bewegen mit Ball (also Teil I dieser Reihe) bereits besucht wurde und weiteres Interesse besteht Das Fußballspielen in der Schule leistet einen Beitrag zur ganzheitlichen Förderung der Persönlichkeit jedes Schülers. Unterrichtseinheiten an einem Tag oder an zwei Nachmit- oder tagen) sollen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf diese aufhört das Anspruchsniveau, das an unterrichtende in der universitären Ausbildung bereits Kontakt mit der der Persönlichkeit eines jeden Kindes leistet: Körperliche, Weise befähigt werden, ein qualitativ hochwertiges Fuß- Lehrkräfte und unterrichtete Kinder gestellt wird, ist ent- Sportart stattgefunden hat oder aber geistige, emotionale und soziale Entwicklungsprozesse ballprogramm über mehrere Unterrichtseinheiten hinweg sprechend leicht erhöht. Folglich verändern sich auch die man möglicherweise eine (Fußball-)Übungsleiterlizenz können und sollen idealerweise spielerisch durchlaufen durchführen zu können. Das Bewegungsfeld Spielen im Zielgruppen, die direkt bzw. indirekt angesprochen wer- hat. werden. Diesen vier Zielebenen lassen sich exemplarisch Basissportunterricht kann mit den vorhandenen 13 Unterrichtsbeispielen problemlos mit Bezug zum Fußball abge- den. Die Inhalte in der vorliegenden Broschüre richten sich Zielsetzung - Fußball macht weiter Schule dann auch konkrete Ziele zuordnen: Spielerisches Kennenlernen der Fußball-Basistechniken, deckt werden. Dieses Lehrgangsangebot erfährt nach wie bewusst an homogenere Gruppen mit fußballaffinen Kin- Neben dem Bedienen der zunehmenden Nachfrage, die Vermittlung eines einfachen taktischen Grundkonzepts vor regen Zuspruch Grund genug für den DFB, das Ange- dern in den Klassenstufen 3 und 4 sowie an alle Kinder in aus den erfolgreich laufenden Basis-Lehrgängen Spielen Tore schießen Tore verhindern, bot für Spielen und Bewegen mit Ball gemeinsam mit den Klassenstufen 5 und 6. Aufgrund der Komplexität der und Bewegen mit Ball entstanden ist, und einer Reaktion Wecken von Spiel- und Bewegungsfreude sowie den Fußball-Landesverbänden weiter aufrechtzuhalten. Übungsformen sowie der bei den Spielformen notwendi- auf bildungspolitische Entwicklungen (z.b. die fortlaufen- Kennenlernen einfacher Grundregeln des Mit- und Neue Ausrichtung neue Zielgruppen gen Disziplin klammern wir bewusst die Klassenstufen eins und zwei aus, setzen gleichzeitig einer Öffnung für höhere de Einrichtung weiterer Ganztagsschulen) und damit der Chance für den Fußball, sich mit qualitativ hochwertigen Gegeneinanderspielens. Fußball als Volkssport Nummer eins hat den Anspruch, Gleichzeitig sieht der DFB den Bedarf nach ergänzenden Klassenstufen (fünf, sechs und ggf. auch noch weiter) kei- Angeboten im außerunterrichtlichen Teil des Schulsports aber auch die Möglichkeiten, die hier beschriebenen, Bausteinen, um aus diesem Basis-Angebot eine sich fort- ne Grenzen das liegt ohnehin letztlich immer im Ermes- zu platzieren, stehen beim Lehrgang Fußball-Basis- komplexen Zielsetzungen zu erreichen und damit die setzende Reihe entstehen zu lassen. Fußball-Basistechni- sen der verantwortlichen Lehrkraft. Homogenität und techniken (kennen)lernen einmal mehr die Kinder im Mit- Entwicklung der Kinder ganzheitlich zu fördern. ken (kennen)lernen ist der zweite Teil der Lehrgangsrei- Fußballaffinität lassen sich idealerweise in Ganztagsange- telpunkt. Sie gilt es, immer wieder aufs Neue mit attrakti- he. Er baut auf Spielen und Bewegen mit Ball auf und richtet sich besonders an Lehrkräfte, die das Fach Sport boten oder AGs auch gezielt steuern, weshalb die Inhalte gerade auch im außerunterrichtlichen Bereich des Schul- ven Angeboten - für den Sport im Allgemeinen und den Fußball im Besonderen - zu begeistern und für dauerhaf- Infografik unterrichten oder Fußball im außerunterrichtlichen Schulsport anbieten. sports Anwendung finden können. Auf Teilnehmerseite der Lehrgänge stehen somit auch tes, lebenslanges Sporttreiben und langfristiges Fußballspielen in der Schule und später im Verein zu motivieren. DIE INHALTE DER BROSCHÜRE EIGNEN SICH FÜR: Der außerunterrichtliche Schulsport spiegelt sich hauptsächlich in zwei Angebotsformen wider, auf die die Inhalte neue Personengruppen im Mittelpunkt: Wir sprechen mit den Inhalten dieses Lehrgangs vornehmlich Lehrkräfte an, Ganz vorne steht, dass alle Kinder Freude und Spaß am Fußballspielen haben oder mit zunehmenden Könnensstu- den Sportunterricht dieser Broschüre auch zugeschnitten sind: Da sind zum einen Angebote im Ganztagsbereich von Schulen oder die in den Klassenstufen 3 bis 6 Sport unterrichten oder im außerunterrichtlichen Teil des Schulsports aktiv sind fen diese vielleicht auch erst entwickeln. Das Lernen neuer Elemente und die Weiterentwicklung bereits bekannter Angebote im Ganztagsbereich zum anderen so genannte Arbeitsgemeinschaften (AG), die als den Sportunterricht ergänzende, freiwillige Maßnahmen für Schülerinnen und Schüler bestehen. Dieser und dort Angebote bereitstellen. Von Bundesland zu Bundesland variieren dabei die Schulformen: Während es in den meisten Bundesländern um Lehrkräfte in zwei Schul- Fähig- und Fertigkeiten fördern und motivieren dabei zugleich. Damit geht einher, dass das Fußballspiel seinen spezifi- Arbeitsgemeinschaften (AGs) zweite Lehrgang setzt demnach dort an, wo der erste Teil formen geht (dritte und vierte Klassenstufe in der Grund- schen Beitrag zur ganzheitlichen Formung und Förderung

4 6 7 KAPITEL 1 GRUNDLAGEN Inhalte und Schwerpunkte GRUNDLAGEN Ein Abschlussspiel kann auch mal mehr sein als nur ein Spiel auf zwei Handballtore. Durch Zusatzregeln lassen sich zuvor erlernte Techniken gezielt provozieren. So fördern Dribbeltore eine enge Ballführung, auf der Seite liegende Kastentore hingegen das präzise Passspiel. Homogenität und Fußballaffinität Gegenüber Spielen und Bewegen mit Ball sollen die Kinder, die mit den Spiel- und Übungsformen aus dieser Broschüre Fußball-Basistechniken (kennen)lernen angesprochen werden, in der Gruppe eine gewisse Homogenität und Fußballaffinität aufweisen. Die angesprochenen Altersstufen und der häufig damit verbundene Entwicklungsstand (kognitiv, motorisch, emotional und sozial) sollten sich entsprechend auch verändern: Es ist also generell davon auszugehen, dass die zu unterrichtenden Kinder offener und bereiter für ein gezieltes fußballerisches Dazulernen sind dies trifft gerade auch auf außerunterrichtliche Fußballangebote (z.b. Fußball-AGs) zu, da sich die Kinder (meist) freiwillig und bewusst für den Besuch dieser Maßnahme entscheiden oder die verantwortliche Lehrkraft den Teilnehmerkreis zielgerichtet auswählen kann. Vielseitige Aufgaben und Spiele mit dem Ball Im Vordergrund stehen zu Beginn einer jeden Spiel- und Übungsreihe koordinativ geprägte Bewegungsaufgaben, die mal als Spiel, mal in Übungsform angeboten werden. Immer wieder wird dabei der Ball eingebunden, der mit der Hand, dem Fuß oder anderen Körperteilen bewegt wird. Die Förderung koordinativer Eigenschaften (z.b. schnelles Reagieren, Orientieren im Raum oder die Schulung des Gleichgewichts) steht immer im Vordergrund. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig zu wissen, dass diese nicht angeboren sind, sondern erlernt und gefestigt werden müssen. Die sogenannte sensible Phase (Alter zwischen 7 und 12 Jahren) bietet hierfür ideale Voraussetzungen, da in dieser Zeit grundlegende Funktionen des zentralen Nervensystems ausreifen. Ganz nebenbei wird auch die Kondition, insbesondere Anteile der Kraft und Schnelligkeit, geschult und mit trainiert. Techniken entwicklungsgerecht erlernen Im Hauptteil setzen sich die aufgeführten Spiele und Übungen mit dem eigentlichen Kernstück dieser Broschüre auseinander, nämlich dem insgesamt etwas methodischer ausgerichtetem Kennen- und Erlernen der Fußball- Basistechniken Dribbeln, Passen und Schießen. In ständigem Wechsel zwischen Spielen und Üben sollen die Kinder abwechslungsreich an die jeweilige Zieltechnik herangeführt werden. Grundlegende Informationen zur jeweiligen Technik erhalten die Lehrkräfte in den vorausgehenden Theorie-Blöcken. Dort werden sie mit den Eckpfeilern jeder Technik vertraut gemacht. Tiefergehende Informationen sind aus unserer Sicht zunächst nicht notwendig. Die theoretische Wissensvermittlung sollte ohnehin in den Hintergrund treten. Vielmehr sind viele Wiederholungen bei den Übungsformen und ausreichend Zeit zum eigenständigen Ausprobieren der Spielformen wünschenswert. Fußballspielen auch mal anders! Den Abschluss einer jeden Einzel- oder Doppelstunde sollte in jedem Fall ein wie auch immer geartetes Fußballspiel bilden. Das mehr oder weniger freie Spielerlebnis muss für die Kinder immer wahrnehmbar sein letztlich ist es genau das, was das Wesen aller Ballspiele ausmacht: das gegenseitige Messen, Gewinnen und Verlieren, der Wettkampf zweier oder mehrerer Mannschaften untereinander. Eine Besonderheit rundet die Einheit ab und verleiht dem Abschlussspiel noch einmal eine besondere Note: Einfache Zusatzregeln sollen die zuvor erlernten Technikschwerpunkte fördern. So provozieren beispielsweise auf die Seite gelegte Kastentore das Passspiel, während breite Dribbellinien als Tore eine enge Ballführung und damit zahlreiche Dribblings hervorrufen. In der Fußballersprache werden diese Zusatzregeln Provokationsregeln genannt. Lernziele INHALTE FÜR 1 INHALTE FÜR 2 INHALTE FÜR 3 2 Fußballtechniken (kennen)lernen 1 Mit dem (Fuß-)Ball spielen und bewegen 3 Fußballtechniken zielgerichtet im Spiel anwenden Beispiele: Laufen, Springen, Hüpfen oder Rollen. Lauf- und Abschlagspiele. Aufgaben mit, auf und an Hallengeräten. Vielseitige Aufgaben mit dem rollenden und springenden Ball. Kleine Ballspiele. Beispiele: Dribbeln um Hindernisse, teils erschwert durch Gegnerdruck. Schießen des Balles aus dem Dribbling auf verschiedenartige Ziele. Passen zu einem Mitspieler oder gegen Hallengeräte. Kleine Wettbewerbe. Beispiele: Durch Provokationsregeln bestimmte Techniken akzentuieren. Verschiedene Möglichkeiten der Torbildung (Matten, Langbänke etc.). Fußballspiele in der ganzen Halle/ in kleineren Teams parallel in verschiedenen Teilen der Halle.

5 8 9 GRUNDLAGEN GRUNDLAGEN Passen KAPITEL 1 Die Basistechniken lernen! Wer träumt nicht von technischen Fertigkeiten, die man Woche für Woche bei Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo bewundern kann? Doch auch die Zauber-Tricks dieser Stars sind zunächst einmal den technischen Grundlagen entsprungen: Am Anfang gilt es, das Dribbeln, Passen und Schießen zu lernen! Kinder des dritten Schuljahres sind hierfür sehr aufnahmefähig, da viele in den Vereinen bereits erste Erfahrungen gesammelt haben. Entsprechend kommt es in den folgenden Jahren bis hin zur Pubertät besonders darauf an, möglichst detailliert die Grundlagen zu schulen! Das Passen als Grundlage des Zusammenspiels Die Kinder sollen lernen, auf dem Platz selbst die Entscheidung zu treffen, ob sie dribbeln oder passen wollen. Man wird erkennen, dass dieser Prozess oftmals von ganz alleine funktioniert. Scheitern die Spieler im 1 gegen 1, Der Pass mit der Innenseite ist die wichtigste Technik für das Zusammenspiel. Sicher sieht man im Fernsehen bei den Stars immer wieder auch Zuspiele mit der Außenspann, der Sohle oder der Hacke, doch in puncto Präzision und Passsicherheit geht nichts über den Innenseitstoß. Mit einem richtigen Ablauf können fast alle Passsituationen im Spiel auch mit die- ser Technik gemeistert werden. Entsprechend kommt der Innenseitstoß auch am häufigsten vor und sollte entsprechend entwickelt werden (siehe Bildreihe). Dabei die Technikausführung beim Erlernen detailliert korrigieren. Vor allem auf eine korrekte Beinarbeit achten: Das Standbein setzt stets neben dem Ball auf und zeigt in Passrichtung! halten sie automatisch nach besser postierten Mitspielern Ausschau. In Überzahlsituationen bietet sich entsprechend ein präziser Pass zum Mitspieler an. Der Innenseitstoß steht deshalb auf dem Ausbildungsplan! Möglichkeiten zum Torschuss zielstrebig nutzen! Tore zu erzielen ist das wichtigste Ziel im Fußball! Entsprechend sollten Kinder möglichst in jeder Stunde die Den Gegner im Dribbling ausspielen! Jeder Spieler liebt es, den Gegner im 1 gegen 1 auszudribbeln. Kinder dieses Alters wollen es einfach immer wieder versuchen! Da die Anzahl der Wiederholungen ein wichtiger Faktor für die Verbesserung technischer Fertigkeiten ist, sollte man sie als Lehrer hierzu stets ermutigen. Gelegenheit hierzu bekommen. Torschusstraining macht allen Spielern Spaß unabhängig von der Altersklasse. Außerdem kann es jeweils je nach Trainingsschwerpunkt der jeweiligen Stunde auch mit den anderen Grundtechniken verknüpft werden. Der Spieler läuft an. Das Standbein setzt neben dem Ball auf und zeigt in Passrichtung. Das Fußgelenk wird fixiert und der Fuß nach außen gedreht. Das Bein schwingt nach dem Pass mit der Innenseite nach. Dribbeln Schießen Das Dribbling ist eine der wichtigsten Fertigkeiten der Ballkontrolle. Grob lassen sich drei Arten unterscheiden, die aus unterschiedlichen Situationen im Spiel abgeleitet sind: 1. Gegnerüberwindendes Dribbling: Der Ballbesitzer dribbelt (meist frontal) auf einen Gegenspieler zu. Er führt den Ball eng am Fuß und versucht, den Gegner auszuspielen. 2. Tempodribbling: Der Ballbesitzer hat viel Platz vor sich und kann den Ball mit einer weiteren Ballführung mit dem Vollspann schnell vorantreiben. 3. Ballhaltendes Dribbling: Der Ballbesitzer wird stark unter Druck gesetzt. Er bringt seinen Körper zwischen Ball und Gegner und versucht, den Ball abzuschirmen und wegzudribbeln. Das Erlernen verschiedener Schusstechniken dient vornehmlich dazu, möglichst variabel auf das Tor abschließen zu können. Dabei sind in erster Linie zwei Techniken von Bedeutung: 1. der Torabschluss mit der Innenseite; 2. der Vollspannstoß. Letzterem gilt das Hauptaugenmerk beim klassischen Torschusstraining. Die Kinder lernen, druckvoll zu schießen. Dabei kommt es darauf an, den Ball mit dem gesamten Vollspann mittig zu treffen und kraftvoll nach vorne durchzuziehen (siehe Bildreihe). Doch auch mit der Innenseite lassen sich sehr effektiv Treffer erzielen: Hierfür müssen die Spieler lernen, den Blick vom Ball zu heben, die Aktionen des Torhüters zu beobachten und gezielt in eine freie Ecke zu schieben. Beispiel Tempodribbling: Der Spieler führt den Ball mit dem Vollspann vor sich her und versucht, möglichst schnell größeren Raum zu überwinden. Dabei darf der Ball auch leicht vorgespielt werden. Der Spieler läuft an, setzt das Standbein neben dem Ball auf und holt mit dem Schussbein nach hinten aus. Die Fußspitze nach unten durchdrücken. Den Ball mit dem Vollspann mittig treffen und durchschwingen!

6 10 11 KAPITEL 1 GRUNDLAGEN Leitlinien für das Techniktraining GRUNDLAGEN Vor allem in Bezug auf die technischen Fertigkeiten der Kinder muss der Lehrer mit großen Unterschieden rechnen. Hier gilt es, die Aufgaben so weit wie möglich dem Können der Spieler anzupassen, um für alle Schüler lösbare Situationen zu schaffen. Erfolgsfaktoren Unterschiedliche Könnensstufen beachten! Kinder im dritten Schuljahr haben manchmal bereits in So können die Schüler die gestellten Bewegungsaufgaben einerseits ihrem individuellen Leistungsstand entspre- 10 hilfreiche Tipps Vereinen erste Erfahrungen mit verschiedenen Sportan- chend ausprobieren und sie gleich anschließend spielnah geboten gemacht. Viele wissen bereits, wie eine Trainingseinheit ungefähr abläuft erleben dies regelmäßig selbst oder haben es bei Freunden mitbekommen. Dies können anwenden. Dies führt ihnen jeweils vor Augen, dass ihr Üben und Lernen stets dem Ziel untergeordnet ist, mit Spaß und Freude Fußball spielen zu können. 1 Individuelle Stärken fördern mit individuellem Training beginnen! sich die Lehrer beim Schulfußball zunutze machen. Um eine neue Bewegungsaufgabe zu stellen, ist es von Einerseits gilt es, die Inhalte aus dem Vereinsfußball in vereinfachter Form aufzugreifen, um die Grundlagen zu festigen. Andererseits können mit einer besonders moti- Vorteil, wenn der Lehrer die Aufgabe den Kindern technisch korrekt vormachen kann. Gelingt ihm dies nicht, so kann er alternativ auch einen Spieler hiermit beauftragen, 2 Alle Basistechniken schrittweise und im Detail verbessern! vierenden und spielerischen Gestaltung von Sportstunden von dem er weiß, dass er die Bewegung z. B. wegen seiner gegebenenfalls auch weitere Kinder für ein aktives Sporttreiben im Verein begeistert werden. Vor allem in Bezug auf die technischen Fertigkeiten der Kinder muss der Lehrer mit großen Unterschieden rech- Vorkenntnisse aus dem Vereinstraining möglichst fehlerfrei ausführen kann. Techniken spielgemäß anwenden! 3 Im Techniktraining Üben und Spielen zum gleichen Schwerpunkt verbinden! Fußballspielen lernen wie im Straßenfußball mit Spielfreude und Kreativität! nen. Hier gilt es, die Aufgaben so weit wie möglich dem Können der Spieler anzupassen, um für alle Kinder attraktive und zugleich auch lösbare Situationen zu schaffen. Dies gelingt, indem der Lehrer technische Aufgaben beispielsweise mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen anbietet. Gelingt einem Kind konkret die Ausführung einer bestimmten Technik bereits sicher mit dem starken Fuß, Natürlich ist es in allererster Linie das Spiel selbst, das die Kinder am Fußball fasziniert. Deshalb dürfen ausgeprägte freie Spielphasen in keiner Stunde fehlen. In ihnen können die Kinder die (technischen) Inhalte anwenden und kreativ ausprobieren. So merken sie am besten, dass sich ihr Spiel durch ein konzentriertes Techniktraining verbessert, was ihre Motivation und Leistungsbereitschaft weiter steigert. 4 5 Konsequent auf Beidfüßigkeit achten! Häufige Wiederholungen der Technikausführung gewährleisten Spielerisches Kennenlernen der Grundtechniken und ihre Anwendung im Spiel so soll es die Aufgabe schon einmal mit dem anderen Fuß versuchen, während die anderen noch weiter üben. Oder es erhält einen kleineren Ball (Tennis- oder Miniball), mit dem die Technikausführung erschwert ist. Kinder, die Für den Lehrer gilt: In freien Spielphasen nur noch grobe Fehler korrigieren, und die Kinder ansonsten frei spielen lassen. Mittels kleiner Turnierformen kann der Spaßfaktor und die Motivation weiter gesteigert werden. 6 Viele Ballkontakte und Spielaktionen für alle anstreben! noch nicht soweit sind, können den Ball zum Beispiel auch Geschicklichkeit und Schnelligkeit am und mit Ball in der Hand tragen, über den Boden rollen oder prellen bzw. zuwerfen und wieder auffangen. Im Techniktraining das Üben und Spielen zum gleichen Schwerpunkt verbinden! 7 Vornehmlich spielerisch trainieren! Fordern und Fördern von Individualität und Teamgeist Siegen und Verlieren lernen! Je älter die Mädchen und Jungen werden, desto aufgeschlossener werden sie für ein systematisches Fußballtraining. Das einsetzende goldene Lernalter, in dem den Kindern schnelle und geschickte Bewegungen relativ leicht 8 Freie Fußballspiele für die spielnahe Anwendung gelernter Inhalte anbieten! Interesse am Spielen und Lernen wecken! gelingen, gilt es, gezielt zu nutzen. Dabei als Trainer jedoch darauf achten, vor allem technische Inhalte, bei denen es auf eine hohe Wiederholungszahl der jeweiligen Bewegungsaufgabe ankommt, stets in einer motivierenden, spielerisch orientierten Form anzubieten. Dies gelingt beispielsweise dadurch, indem sich Übungs- und Spielphasen zu einem vorher festgelegten Schwerpunkt abwechseln. In Spielformen probieren die Schüler die Technik frei aus Auf genaue Abläufe achten, wenn nötig korrigieren! Intensiv kommunizieren! Die Spieler aktiv einbinden!

7 12 13 KAPITEL 1 GRUNDLAGEN Arbeiten mit der Broschüre GRUNDLAGEN Alle Stundenbeispiele lassen Lehrkräften, aber auch Schülern Freiräume zur kreativen Weitergestaltung. Allein aufgrund der unterschiedlichen Leistungsvoraussetzungen in jeder Klasse müssen die Aufgabenstellungen zwangsläufig so gestaltet sein, dass sie erleichtert oder erschwert werden können. Komplikationslose Orientierung PRAXIS PLUS Diese Broschüre will Schülern der Klassenstufen 3 bis 6 das (Kennen-)Lernen der Fußball-Basistechniken Dribbeln, Passen und Schießen ermöglichen. Die Unterrichtspraxis zu allen drei Techniken ist nach einem einheitlichen Raster aufgebaut, so dass eine schnelle, unkomplizierte Orientierung erreicht wird. Dazu trägt bei, dass für jedes Lernziel durchgängig ein Gerät verwendet wird. Der Vorteil hierbei: Mit Hilfsmitteln, die nur die Halle bietet, lassen sich speziell für Kinder viele Bewegungs-, Übungs- und Spielaufgaben herstellen. Die einfache Organisation garantiert den schnellen und leichten Auf- und Abbau. Die Unterrichtsstruktur bleibt bis zum Ende der Stunde fast unverändert. Die Besonderheiten des Praxisteils werden im Folgenden näher erläutert: Einzel-/Doppelstunde: Diese Broschüre liefert zu jeder Basistechnik Unterrichtsbeispiele für Einzelund Doppelstunden. Das Anspruchsniveau der Doppelstunde ist gegenüber der Einzelstunde ein wenig erhöht, so dass die Inhalte vorrangig für die Klassenstufen 5 und 6 geeignet sind. Die Einzelstunde hingegen lässt sich eher mit Dritt- und Viertklässlern durchführen. Praxis Plus: Dieser Block gibt der Lehrkraft zusätzliche Übungs- und Spielvorschläge zum Einbauen in die jeweiligen Stundenbeispiele. Hier ist Kreativität gefragt! Exkurs Schulhof: Bei schönem Wetter oder für das Eigentraining der Schüler ist Techniktraining mit ein wenig Phantasie auch auf dem Schulhof möglich. Hier erhalten Sie einige Anregungen. Nach Lernzielen sortierte Übungsinhalte (siehe S. 6) LEGENDE: Laufpfeil: Dribbelweg: Schuss: Abstand: Hilfslinie: AUFBAU DER STUNDENBEISPIELE (EINZEL-/DOPPELSTUNDE) Der idealtypische Bewegungsablauf der Technik Netto-Unterrichtsdauer Lernziel der jeweiligen Aufgabe (siehe S. 6) EXKURS SCHULHOF Für jede Technik drei Spielvorschläge für den Schulhof Freiräume zur kreativen Erweiterung Die hier vorgestellten Stundenbeispiele sollen von den Lehrkräften nicht als unabänderlich verstanden werden. Vielmehr eröffnen alle Vorschläge Freiräume zur kreativen Erweiterung oder Anpassung. So können (und müssen) Aufgabenstellungen je nach Leistungsstand der Gruppe erleichtert oder erschwert werden. Am besten einschätzen kann dies allein die Lehrkraft. Einige Variationsvorschläge sind in jeder Phase bereits gemacht. Auch für einzelne Schüler lassen sich die Phasen schnell und individuell anpassen. So können Sie besonders begabte Kinder und Jugendliche die Aufgaben mit dem anderen, Übungsdauer schwachen Fuß ausführen lassen. Damit aber auch die weniger Begabten sie schaffen, lassen sich der Gegnerdruck reduzieren bzw. Distanzen beim Torschuss verrin- Benötigte Materialien Hinweise zur Umsetzung des Stundenbeispiels Ideen zur leichten Abänderung von Übungen gern. Erfolgserlebnisse sind gerade bei Schülern dieser Altersklassen unabdingbar, damit Spaß und Motivation an der Sportart nicht schon direkt zu Beginn nachlassen. Einige der in dieser Broschüre vorgestellten Formen sind durchaus komplex. Hier gilt: Verzagen Sie nicht! Oftmals stellen sich nach zwei bis drei Wiederholungen der jeweiligen Phase schnell die ersten Lernerfolge ein.

8 14 15 STUNDENBEISPIELE DRIBBELN STUNDENBEISPIELE DRIBBELN KAPITEL 2 STUNDENBEISPIEL Dribbeln (Einzelstunde) 32 MINUTEN 1: WECHSELT DAS HAUS (8 MIN.) In der Halle 23 Hütchen also eins weniger als Kinder frei verteilt aufstellen. Jedem Kind ein Hütchen zuweisen, 1 Schüler bleibt dabei ohne Hütchen und postiert sich frei im Feld. LERNPRINZIPIEN TECHNIKLEITBILD Beim Tempodribbling führt der Spieler den Ball mit dem Vollspann vor sich her und versucht,... ALLE PHASEN MIT HÜTCHEN!... möglichst schnell größeren Raum zu überwinden. 24 Kinder Dabei darf der Ball auch leicht vorgespielt werden. 24 Bälle 23 Hütchen PRAKTISCHE HINWEISE Das Dribbling ist eine der wichtigsten Fertigkeiten der Ballkontrolle. Grob lassen sich drei Arten unterscheiden, die aus unterschiedlichen Situationen im Spiel abgeleitet sind: das gegnerüberwindende, das ballhaltende und das Tempodribbling (siehe Bildreihe links). Aufwändige Umbauten von Phase zu Phase vermeiden, denn das kostet wertvolle Spiel- und Bewegungszeit. Kinder haben eine lebhafte Phantasie. Wenn es gelingt, die Aufgaben in eine kleine Geschichte zu verpacken, motiviert dies die Mädchen und Jungen ungemein zum Üben. Das Kind ohne festes Hütchen läuft durch die Halle und ruft plötzlich Wechselt das Haus! Mit diesem Kommando muss sich jeder Schüler schnellstmöglich ein neues Hütchen (Haus) suchen. Das Kind, das leer ausgeht, eröffnet den nächsten Durchgang. Die Fortbewegungsarten variieren, zum Beispiel: auf allen Vieren auf einem Bein rückwärts laufen auf halber Strecke 1 Drehung laufen mit beiden Beinen springen 2: RAUMFAHRT (6 MIN.) Den Aufbau aus Phase 1 unverändert lassen. Die Hütchen im Feld als Satelliten bezeichnen und die Grundlinien des Feldes nach Planeten (Erde, Saturn etc.) benennen. Die Kinder (Raumfähren) verteilen sich mit Ball frei im Feld. Die Schüler dribbeln durch das Feld und weichen dabei Satelliten und anderen Raumfähren aus. Auf ein Kommando (z. B. Erde) landen die Raumfähren schnellstmöglich auf dem entsprechenden Planeten (Dribbling bis zur Grundlinie). Wer ist die schnellste Raumfähre? Wer mit einer anderen Raumfähre oder einem Satelliten kollidiert, muss eine gymnastische Sonderaufgabe machen (z.b. 2 Kniebeugen). Der Spieler, der als Erster die Grundlinie erreicht hat, darf das nächste Kommando ansagen. PHASE 1 PHASE 2

9 16 17 STUNDENBEISPIELE DRIBBELN 2: DRIBBELN IN DER GRUPPE (6 MIN.) PHASE 3 Den Aufbau aus der vorherigen Phase übernehmen. 8 Gruppen à 3 Spieler bilden. Die Gruppen an den Längsseiten der Halle gemäß Abbildung postieren. Der jeweils erste Spieler einer Gruppe mit Ball Auf ein Kommando dribbeln die jeweils ersten Spieler einer Gruppe ins Feld, umdribbeln ein Hütchen ihrer Wahl, führen den Ball wieder zurück zur eigenen Gruppe und übergeben ihn an den nächsten Mitspieler. Dieser dribbelt ebenfalls ins Feld, muss allerdings ein anderes Hütchen als sein Vorgänger ansteuern etc. Jeder Spieler dribbelt einmal. Welche Gruppe steht als Erste wieder geschlossen am Start? Nach dem Umdribbeln des Hütchens passt der Schüler den Ball zurück zu seinem Mitspieler. Das Kind lässt den Ball am Hütchen liegen und rennt zurück zur Gruppe, klatscht dort den nächsten Spieler ab, der zum Ball läuft und ihn zurückdribbelt etc. SPIELIDEEN FUR DEN SCHULHOF DRIBBELN AUF SCHULHOF-LINIEN Ausgangssituation/Organisation Auf dem Schulhof eingezeichnete Linien (z. B. für Fahrradprüfungen, Pflasterabgrenzungen) nutzen. Ablauf Lege den Ball auf die Linie und dribble an ihr mit verschiedenen Techniken möglichst genau entlang: Führe den Ball mit dem starken bzw. dem anderen Fuß. Führe den Ball nur seitlich mit der Sohle. Führe den Ball mit Sohlentips im Wechsel links/rechts. SPIEL 1 EXKURS 3: KRAKEN-FUSSBALL (12 MIN.) DRIBBELN UM DIE TISCHTENNISPLATTE PHASE 4 Die Halle gemäß Abbildung in 2 Spielfelder teilen. Auf beiden Grundlinien auf voller Spielfeldbreite mit Hütchen ein Dribbeltor errichten. 8 Mannschaften à 3 Spieler einteilen. Jedem Feld 4 Mannschaften zuweisen: A und B spielen gegeneinander, C und D setzen sich als Torhüter-Kraken verteilt auf den Hallenboden in die Dribbeltore. Freies Spiel der Mannschaften. Ziel ist es, durch das gegnerische Hütchentor zu dribbeln. Die Torwart-Kraken dürfen dabei nur auf dem Boden sitzend verteidigen und nicht aufstehen. Positionen- und Aufgabenwechsel der Gruppen nach ca. 3 Minuten. Die Torhüter dürfen die Hände nicht benutzen. Die Mannschaft, die ein Tor kassiert hat, wechselt sofort mit den eigenen Torhütern die Aufgabe. Welches Team ist nach 2 Spielen das erfolgreichste? Ausgangssituation/Organisation 2 Schüler postieren sich mit je 1 Ball an den Stirnseiten einer Tischtennisplatte. Ablauf Einen Schüler als Dribbel-Fänger, einen als Dribbel- Flüchtigen bezeichnen. Ziel ist es, den Flüchtigen per Dribbling einzufangen. Beide Schüler müssen dabei immer eine Hand auf der Platte haben. Viele Richtungswechsel einbauen, um Flüchtigen zu schnappen. SCHULHOF-FIXPUNKTE ABDRIBBELN Ausgangssituation/Organisation Der Lehrer bzw. die Schüler legen vorher Fixpunkte auf dem Schulhof fest, die abgedribbelt werden sollen, zum Beispiel Mülleimer, Bänke, Hauswand usw. Ablauf Jeder Schüler mit 1 Ball. Ziel ist es, alle vorher ausgewählten Fixpunkte abzudribbeln und dabei kurz mit der Hand zu berühren. Wichtig: Nacheinander dribbeln! Welcher Schüler bewältigt den Parcours am schnellsten? SPIEL 3 SPIEL 2

10 18 19 STUNDENBEISPIELE DRIBBELN STUNDENBEISPIELE DRIBBELN KAPITEL 2 Praxis Plus SPIEL- UND ÜBUNGSKATALOG ZUM DRIBBELN 1 Mit dem (Fuß-)Ball spielen und bewegen 2 Fußballtechniken (kennen)lernen 3 Fußballtechniken zielgerichtet anwenden PRAXISVORSCHLAG 1 24 Hütchen frei verteilt in der Halle aufstellen. Jedes Kind mit 1 Ball Die Kinder sollen nach Vorgaben in verschiedenen Geschwindigkeiten durch die Halle dribbeln sowie Hütchen und entgegenkommenden Schülern ausweichen: Langsam: Stellt euch vor, ihr fahrt einen Traktor! Mittel: Stellt euch vor, ihr fahrt einen Pkw! Schnell: Stellt euch vor, ihr fahrt einen Rennwagen! PRAXISVORSCHLAG 2 2 Felder gemäß Abbildung markieren. Zwischen diesen Feldern 2 Dribbelparcours aufbauen. Jedem Feld 3 Teams à 4 Spielern (mit Ball) zuweisen. Alle Kinder dribbeln in ihrem Feld. Auf ein Kommando (z. B. Blau ) wechselt das blaue Team durch den Dribbelparcours ins andere Feld. Die Dribbelaufgaben in den Feldern variieren. 2 PRAXISVORSCHLAG 1 PRAXISVORSCHLAG 2 24 Hütchen frei verteilt in der Halle aufstellen. Die Kinder verteilen sich in der Halle. Die Schüler bewegen sich frei in der Halle und absolvieren an den Hütchen verschiedene Aufgaben: Mit der Hand die Hütchen berühren und eine Drehung um sie herumlaufen. Über das Hütchen springen oder im Wechsel jedes Hütchen im Vorwärts-/Rückwärtslauf ansteuern. PRAXISVORSCHLAG 1 In jeder Hallenhälfte ein Spielfeld mit 4 Dribbeltoren an den Seitenlinien gemäß Abbildung errichten. 2 Teams à 6 Spieler einteilen. 2 Spieler je Team besetzen die Tore, 4 spielen im Feld. Freies Spiel auf die eigenen Dribbeltore. Ein Tor ist erzielt, wenn ein Schüler über die Dribbellinie gelangt und den Ball seinem Mitspieler übergibt. Dieser dribbelt dann ins Feld (Aufgabentausch). PRAXISVORSCHLAG 2 1 Für alle Schüler ausreichend Felder gemäß Abbildung aufstellen. 2 Teams bilden: Blau mit 2, Rot mit 3 Kindern Blau versucht auf ein Kommando, alle Hütchen umzuwerfen. Die Kinder von Rot stellen umgeworfene Hütchen sofort wieder auf. Schafft Blau es, alle Hütchen umzukippen? In jeder Hallenhälfte auf beiden Seiten je 2 Hütchentore und eine Dribbellinie errichten (Breite: 3 Meter). 3 Teams à 4 Spieler bilden. Eines der Teams (hier: Gelb) besetzt zunächst die Außentore. Freies Spiel Rot gegen Blau. Ein Dribbling über die Linie zählt 2 Punkte, ein Treffer auf ein Hütchentor mit Torwart 3 Punkte. Nach wenigen Minuten wechselt Gelb mit Rot usw. 3

11 20 21 STUNDENBEISPIELE DRIBBELN STUNDENBEISPIELE DRIBBELN KAPITEL 2 STUNDENBEISPIEL Dribbeln (Doppelstunde) 70 MINUTEN 12 Hütchentore (Breite: 3 Meter) frei verteilt in der Halle errichten. 12 Paare bilden 1: BEWEGLICHKEIT ZU ZWEIT (7 MIN.) HINWEISE PÄDAGOGISCHE UND METHODISCHE TIPPS ZUR PLANUNG EINER STUNDE Auf einfache Regeln, leichte Bälle, kleine Felder achten! Einfache Bewegungsaufgaben interessant verpacken! Viele Ballkontakte ermöglichen! Aufgaben kindgemäß und kurz erklären. Abläufe vormachen (lassen)! Die Paare fassen sich an den Händen, laufen zusammen durch die Halle und steuern von Zeit zu Zeit die Hütchentore an, an denen sie verschiedene Bewegungsaufgaben absolvieren müssen, z. B. über die Hütchenlinie springen, einmal ein Hütchen umrunden usw. Nur 10 Paare bilden. Die übrigen 4 Spieler werden zu Fängern und versuchen, die Pärchen abzuschlagen. Diese dürfen sich jedoch dem Fänger entziehen, indem sie sich gemeinsam in ein Hütchentor stellen (maximale Verweildauer: 2 Sekunden). Gefangene Pärchen lösen sich auf und werden ebenso zu Einzelfängern. Welches Paar ist das geschickteste und wird als letztes von den Fängern abgeschlagen? PHASE 1 1: WÄCHTER GEGEN DRIBBLER (7 MIN.) Den Aufbau aus Phase 1 übernehmen. Jedem Hütchentor ein Kind (Rot) zuweisen. Alle übrigen Schüler (Blau) verteilen sich mit Ball frei im Feld. ALLE PHASEN MIT HÜTCHEN! 24 Kinder 24 Bälle 23 Hütchen PRAKTISCHE HINWEISE Die Gruppen zu Beginn der Stunde einteilen und möglichst den ganzen Unterricht über beibehalten. Kleine Wettbewerbe organisieren ( Welche Gruppe schafft die meisten Treffer? ). Jede Aufgabe danach überprüfen: Ist sie bewegungsintensiv genug und motiviert sie die Kinder? Team Rot sind die Wächter. Sie versuchen, ihre Hütchentore zu verteidigen. Blau dribbelt durch das Feld und erhält 1 Punkt für jede Berührung eines Hütchens mit der Hand, ohne vom Wächter abgeschlagen zu werden. Die Wächter dürfen sich allerdings nur auf ihrer Linie zwischen den Hütchen bewegen. Nach 3 Minuten tauschen Wächter und Dribbler die Aufgaben. Welche Schüler sind am erfolgreichsten? VARIATION Die Kinder versuchen, ihren Ball durch das Tor am Wächter vorbeizupassen (1 Punkt). PHASE 2

12 22 23 STUNDENBEISPIELE DRIBBELN STUNDENBEISPIELE DRIBBELN 2: GRUPPENDRIBBELN (12 MIN.) 2: GEGEN STÖRSPIELER (12 MIN.) Den Aufbau aus den vorherigen Phasen übernehmen. 2 Gruppen à 12 Spieler einteilen und je einer Hallenhälfte zuweisen. Jeder Schüler erhält 1 Ball. Den Aufbau aus der vorherigen Phase übernehmen. In jeder Hallenhälfte 3 Teams à 4 Spieler bilden. Team Rot und Blau jeder mit Ball, Team Gelb ohne Ball. PHASE 3 SPIELEN Die Kinder führen den Ball durch ihre Hallenhälfte und können Tore erzielen, indem sie durch die Hütchentore dribbeln. Nach jeweils 3 Minuten werden in jeder Gruppe die erzielten Treffer zusammengezählt. Welchem Team gelingen mehr Dribbeltore? Nach jedem Durchgang die Aufgaben variieren: 2. Durchgang: Die Schüler setzen sich im Hütchentor einmal kurz auf den Ball und dribbeln anschließend weiter. 3. Durchgang: Die Schüler müssen den Ball im Hütchentor an einen Mitspieler übergeben und anschließend mit dem Ball des Partners weiterdribbeln. Auf ein Kommando dribbeln alle Schüler von Rot und Blau durch ihre Feldhälfte und versuchen, Tore zu erzielen, indem sie durch die Hütchentore dribbeln. Die Schüler von Gelb fungieren dabei als Störspieler und versuchen, die Tore geschickt zuzustellen. 3 Durchgänge à 4 Minuten. Jedes Team fungiert dabei einmal als Störspieler. Welches Team erzielt nach den 3 Durchgängen die meisten Treffer? Hinweis: Tore laut mitzählen! VARIATION Blau bewegt sich ohne Bälle durch die Halle. Tore können erzielt werden, indem sich die beiden agierenden Mannschaften Pässe durch die Hütchentore zuspielen. Die Störspieler versuchen, dies zu verhindern. PHASE 5 SPIELEN 2: TECHNIKAUFGABEN (12 MIN.) 3: 4:4 PLUS JE 2 TORHÜTER (20 MIN.) PHASE 4 ÜBEN Den Aufbau und die Gruppen aus der vorherigen Phase übernehmen. Beide Gruppen nochmals in 3 Teams à 4 Spieler teilen und gemäß Abbildung an den Grundlinien postieren. Pro Team 1 Ball Die ersten Schüler jeder Gruppe starten mit Ball ins Feld, absolvieren verschiedene Aufgaben, dribbeln wieder zurück zur Gruppe und übergeben an den nächsten Spieler, z. B. nur mit der Innenseite/dem Außenspann um ein Hütchen nach Wahl herumdribbeln. Eine Acht um zwei Hütchen herumdribbeln. Vor einem Hütchentor einen Trick ausführen und durch das Tor dribbeln. Auf ein Hütchentor zudribbeln und auf der Linie den Ball mit der Sohle zurückziehen (Richtungsänderung!). In jeder Hallenhälfte ein Spielfeld mit 2 Hütchentoren (Breite: 4 Meter) auf jeder Seite bilden. Jedem Spielfeld 2 Mannschaften à 6 Schülern zuweisen. 2 Kinder jedes Teams besetzen die Tore, 4 postieren sich als Feldspieler im Feld. Freies Spiel auf je 2 Hütchentore. Alle 3 Minuten die Torhüter wechseln, so dass jeder mal im Tor spielen muss. VARIATION Eventuell ein kleines Turnier organisieren: Nach 10 Minuten spielen die beiden Sieger-Gruppen in Feld 1, die beiden anderen Mannschaften in Feld 2 gegeneinander: Welche Gruppe gewinnt das Turnier? PHASE 6

13 24 25 STUNDENBEISPIELE DRIBBELN STUNDENBEISPIELE DRIBBELN KAPITEL 2 Praxis Plus SPIEL- UND ÜBUNGSKATALOG ZUM DRIBBELN 1 Mit dem (Fuß-)Ball spielen und bewegen 2 Fußballtechniken (kennen)lernen 3 Fußballtechniken zielgerichtet anwenden PRAXISVORSCHLAG 1 In jeder Hallenhälfte ca. 10 Hütchen aufstellen. 6 Kinder mit, 6 Kinder ohne Ball. Auf ein Kommando startet das Spiel. Die Kinder mit Ball dribbeln los und versuchen, so schnell wie möglich alle Hütchen in ihrer Hallenhälfte umzuschießen. Die Schüler ohne Ball versuchen, dies zu verhindern, dürfen die Hände allerdings nicht benutzen. Anschließend wechseln die Gruppen die Aufgaben. PRAXISVORSCHLAG 2 In jeder Hälfte 11 Hütchen aufstellen. 11 Kinder mit Ball und 1 Kind ohne Ball pro Hälfte Die Kinder mit Ball dribbeln los und führen von Zeit zu Zeit vor den Hütchen einen Trick aus. Auf das Kommando Ball lassen alle ihren Ball liegen, suchen sich einen neuen Ball und dribbeln weiter. Wer leer ausgeht, wird neuer Kommandogeber. 2 PRAXISVORSCHLAG 1 PRAXISVORSCHLAG 2 Die Hütchen frei verteilt in der Halle aufstellen. Pro Hallenhälfte 2 Fänger bestimmen. Wer gefangen wird oder beim Weglaufen ein Hütchen berührt, muss zum Lehrer laufen, diesen kurz abschlagen und darf dann wieder zurück ins Feld und mitspielen. Die Fänger regelmäßig austauschen. PRAXISVORSCHLAG 1 Die komplette Halle ist das Spielfeld. Auf jeder Grundlinie (Hallen-Längsseite) 6 Hütchentore von 2 Metern Breite nebeneinander aufbauen. Zwei 6er-Gruppen bewachen die Tore. Freies Spiel 6 gegen 6 auf die Hütchentore - jedes Team verteidigt 6 Tore auf einer Seite. Torhöhe gleich Hüfthöhe der Schüler. Positions- und Aufgabenwechsel nach 3 Minuten. PRAXISVORSCHLAG 2 1 Die Hütchenzahl pro Hallenhälfte auf 3 bis 4 Hütchen reduzieren. Pro Hallenhälfte 2 Fänger bestimmen. Die Fänger versuchen, die anderen Kinder zu fangen. Die Kinder fliehen und können sich vor dem Abschlag retten, indem sie eines der Hütchen hochhalten. Nach 3 Sekunden muss das Hütchen wieder abgelegt werden. In jeder Hallenhälfte ein Spielfeld mit 4 Hütchentoren (Breite: 3 Meter) bilden. Jedem Spielfeld zwei 6er-Gruppen als Mannschaften zuteilen. Spiel 4 gegen 4 in jeder Hallenhälfte plus jeweils 2 Torhüter. Nach jedem Tor (oder spätestens nach 3 Minuten) wechseln die beiden Torhüter. 3

14 26 27 STUNDENBEISPIELE PASSEN STUNDENBEISPIELE PASSEN KAPITEL 3 STUNDENBEISPIEL Passen (Einzelstunde) 32 MINUTEN 1: BEWEGEN MIT BALL (8 MIN.) 6 Kleinkästen in der ganzen Halle frei verteilt aufstellen. Jeder Spieler hat 1 Ball. TECHNIKLEITBILD Das Standbein setzt neben dem Ball auf und zeigt in Passrichtung. Die Fußspitze des Spielbeins anziehen und den Fuß nach außen drehen. Das Bein gerade nach vorne ausschwingen! LERNPRINZIPIEN Der Pass mit der Innenseite ist die wichtigste Technik für das Zusammenspiel. Sicher sieht man im Fernsehen bei den Stars immer wieder auch Zuspiele mit dem Außenspann, der Sohle oder der Hacke, doch in puncto Präzision und Passsicherheit geht nichts über den Innenseitstoß. Alle Spieler bewegen sich frei im Raum und absolvieren verschiedene koordinative Aufgaben mit Ball an den und um die Kleinkästen. Den Ball zwischendurch prellen und dribbeln und gegen die Hallenwand werfen bzw. passen. Die Kästen mit Ball in der Hand vorwärts/rückwärts überlaufen. Beidbeinig auf die Kästen hoch- und wieder herunterspringen. Einbeinig von den Kästen möglichst hoch abspringen. Den Ball vorspielen und mit einer Hockwende die Kästen überqueren. Den Ball über die Kästen lupfen. Den Ball gegen die Kästen passen und anschließend durch die eigenen Beine laufen lassen. PHASE 1 2: PASSEN AN KLEINKÄSTEN (6 MIN.) Den Aufbau aus Phase 1 unverändert lassen. Die Spieler bilden Pärchen. Jedes Pärchen hat 1 Ball. ALLE PHASEN AN KLEINKÄSTEN! 24 Bälle 6 Kästen PRAKTISCHE HINWEISE 24 Kinder Die Kinder helfen beim schnellen Aufbau und beim Verrücken der Kleinkästen! Bewegungsintensive, variantenreiche und motivierende Aufgaben zum geschickten Laufen und Bewegen anbieten. Möglichst gleich starke Gruppen bilden. Alternativ Großkästen oder Kastenteile verwenden. Alle Paare bewegen sich frei im Raum und absolvieren verschiedene Passaufgaben mit Ball an den und um die Kleinkästen. Ein Schüler passt gegen einen Kasten, sein Partner nimmt den Ball wieder an und mit. Anschließend Aufgabenwechsel. Die Hallenwand mit einbeziehen. Mit dem anderen Fuß passen. Pässe vom Boden über die Kästen zum Partner spielen, der den Ball fängt. Erster Pass gegen einen Kasten, zweiter Pass über den Kasten zum Partner. Volley-Zuspiele aus der Hand über den Kasten/an die Wand (Spann, Innenseite) zum Partner spielen. Ball dem Partner zuwerfen, der zurückköpft. PHASE 2

15 28 29 STUNDENBEISPIELE PASSEN 2: SCHÜTZENFEST (6 MIN.) PHASE 3 GLEICHE SIEGER VERMEIDEN Im 2. Durchgang benötigt das Siegerteam 5 Treffer, um eine Liga aufzusteigen. So verhindern wir, dass immer die vermutlich stärkste Mannschaft gewinnt. 6 Gruppen mit je 4 Spielern bilden. Jede Gruppe hat 2 Bälle. Für jedes Team einen Kleinkasten bereitstellen. Seitlich von jedem Kasten steht je 1 Spieler der Gruppe ohne Ball. 5 bis 6 Schusslinien gemäß Abbildung markieren. Die jeweils ersten Spieler einer Gruppe versuchen, den ruhenden Ball gegen den Kleinkasten zu passen. Anschließend stellen sie sich sofort neben ihren Kasten. Der Spieler neben dem Kasten dribbelt zur Gruppe zurück und stellt sich hinten an. Der nächste Spieler passt erneut gegen den Kasten usw. Ist der Kasten 4x getroffen, darf von der nächsten Schusslinie geschossen werden (Aufstieg). Welches Team gewinnt die Champions League? VARIATION Bei 2 Fehlschüssen hintereinander steigt das Team wieder um eine Entfernung ab. SPIELIDEEN FUR DEN SCHULHOF PASSEN IM ULTIMATE FUSSBALL Ausgangssituation/Organisation und Ablauf Auf einem abgegrenzten Feld mit Jacken zwei gleich große, rechteckige Endzonen markieren. 2 Teams spielen gegeneinander. Ziel: Den Ball in die Endzone des Gegners zu passen. Der Spieler in Ballbesitz darf indes nicht dribbeln, sondern muss nach der Ballannahme auf der Stelle stehen bleiben und darf nur weiterpassen. In einem Radius von 3 Metern darf sich kein Spieler des Gegners aufhalten. Spieler ohne Ball dürfen sich frei bewegen! SPIEL 1 EXKURS 3: 4:2-ÜBERZAHLSPIEL (12 MIN.) PASSEN IM FUSSBALL-GOLF PHASE 4 In jedem Hallendrittel spielen 2 Gruppen zu je 4 Spielern gegeneinander. In jedem Feld 2 Kleinkästen als Tore im Abstand von ca. 5 Metern von beiden Hallenwänden gegenüber aufstellen. 4-gegen-2-Überzahl auf 3 Spielfeldern ohne Torhüter. Die 4 Angreifer können mit einem Pass gegen einen der beiden Kleinkästen ein Tor erzielen. Tore können von allen Seiten erzielt werden. Die beiden Einwechselspieler der verteidigenden Mannschaft stehen auf den beiden Kleinkästen und wechseln spätestens nach 2 Minuten mit ihren Mitspielern, wenn nicht bereits zuvor ein Ballgewinn ihrer Teamkameraden stattgefunden hat. Bei Ballgewinn der Unterzahl bleiben 5 Sekunden Zeit für den Aufgabenwechsel: 2 Spieler von Blau wechseln auf die Kästen, die 2 Spieler von Rot kommen zur Überzahl ins Spielfeld. Welches Team erzielt mehr Treffer? Ausgangssituation/Organisation 2 Schüler postieren sich mit je 1 Ball an wechselnden, selbst festgelegten Startpunkten. Ablauf Die Schüler versuchen, mit so wenig Pässen wie möglich bestimmte Gegenstände (Mülleimer, Bank, Fahrradständer etc.) zu treffen. Wer gewinnt den Fußball-Golf-Parcours? PASSEN IM FUSSBALL-KEGELN Ausgangssituation/Organisation und Ablauf 2 Schüler postieren sich mit je 1 Ball an zwei festgelegten Passmarkierungen. In unterschiedlichen Abständen davor Plastikflaschen oder leere Dosen in einer beliebigen Formation aufstellen. Die Spieler versuchen, ihre jeweiligen Ziele zu treffen. Getroffene Gegenstände werden nicht wieder aufgestellt. Wer räumt zuerst alles ab? SPIEL 3 SPIEL 2

16 30 31 STUNDENBEISPIELE PASSEN STUNDENBEISPIELE PASSEN KAPITEL 3 Praxis Plus SPIEL- UND ÜBUNGSKATALOG ZUM PASSEN 1 Mit dem (Fuß-)Ball spielen und bewegen 2 Fußballtechniken (kennen)lernen 3 Fußballtechniken zielgerichtet anwenden PRAXISVORSCHLAG 1 Die Organisation aus Phase 2 der Unterrichtsstunde übernehmen. Alle Paare bewegen sich frei durch die Halle und passen sich direkt bzw. über die Kleinkästen zu. Wettbewerb: Welches Pärchen passt am schnellsten 15 Mal gegen immer wieder neue Kleinkästen? Zusätzlich können 2 Pärchen bestimmt werden, die versuchen, die Passwege zuzustellen. PRAXISVORSCHLAG 2 Die Organisation aus der Abbildung rechts übernehmen. Jetzt hat aber jede Gruppe 2 Bälle und die Kästen stehen gemäß Abbildung in unterschiedlichen Abständen zur Schusslinie. Die 4 Spieler jeder Gruppe versuchen nacheinander, den ruhenden Ball von der Linie zum Kasten zu passen. Anschließend geht die Gruppe eine Station weiter usw. Welches Team erzielt am Ende die meisten Treffer? 2 PRAXISVORSCHLAG 1 PRAXISVORSCHLAG 2 6 Kleinkästen frei verteilt in der Halle aufstellen. 4 Fänger bestimmen Alle Kinder verteilen sich frei in der Halle. Auf ein Kommando versuchen die Fänger, innerhalb 1 Minute so viele Kinder wie möglich zu fangen. Diese können sich den Fängern entziehen, indem sie auf 1 Kleinkasten springen (max. für 3 Sekunden). PRAXISVORSCHLAG 1 6 Kleinkästen gemäß Abbildung an der Hallenwand auf die Seite legen. 2 Teams à 12 Spieler bilden: Je 6 Feldspieler und 6 Torhüter, die die Hallenwand und die Tore verteidigen. 6 gegen 6: Ein Treffer auf die Hallenwand zählt 1 Punkt (nur bis in Kopfhöhe), eine Kastenberührung 3 Punkte und ein Treffer in einen Kasten 5 Punkte. Torhüter und Feldspieler regelmäßig wechseln. PRAXISVORSCHLAG Kleinkästen frei verteilt in der Halle aufstellen. Jeder Schüler bekommt zu Beginn 1 Gegenstand (in 6 verschiedenen Farben). 6 Schüler mit je 1 Ball. Alle Schüler bewegen sich im Raum. Die Bälle werden untereinander zugepasst. Wenn sich 2 Schüler begegnen, tauschen sie ihren Gegenstand miteinander aus. Ruft der Lehrer Kasten, müssen sich Spieler mit gleichfarbigen Gegenständen an einem Kasten treffen. Das Feld aus Phase 4 übernehmen, nur jetzt die Kästen mit der Öffnung nach oben auf den Boden legen. In jedem Hallendrittel spielen 2 Teams zu je 4 Spielern gegeneinander. Von jeder Mannschaft postiert sich 1 Spieler (Kopfspieler) neben dem gegnerischen Kasten. Freies Spiel im 3 gegen 3. Tore können erzielt werden, indem der Kopfspieler angespielt wird und dann den Ball in die Kastenöffnung wirft (vom Fangort aus). 3

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