fonetix II Wir entziffern Texte in Lautschrift von Vera F. Birkenbihl und Jan Müller

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1 fonetix II Wir entziffern Texte in Lautschrift 'f tɐ 'ʊnzɐ, d d bɪst ɪm 'hɪm, gə'h lɪçt 'v də d n 'n mə, d n r ç 'kɔmə, d n 'vɪlə gə' ə, v ɪm 'hɪm 'alz ฬx ฬf ' d. 'ʊnzɐ 't klɪç br t g p ʊns 'h tə, ʊnt fε 'g p ʊns 'ʊnzərə ʊlt, v ฬx v fε 'g b 'ʊnzərən ' ʊldɪgɐn. ʊnt 'f rə ʊns nɪçt ɪn fε 'z xʊŋ, 'zɔndɐn ε 'l zə ʊns fɔn d m ' b, dεn d n ɪst das r ç, ʊnt d kraft, ʊnt d 'hεrlɪçk t, ɪn ' vɪç-k t. ' mən (' mεn). von Vera F. Birkenbihl und Jan Müller

2 Seite 2 Trainingsziel: Sprach- und Schriftverständnis erhöhen Zielgruppe: Lehrkräfte, ErzieherInnen, Eltern sowie alle, die sich mit Sprache, richtiger Aussprache und Rechtschreibung befassen wollen Dies ist eine Ergänzung zu dem E-Book: Das Falschschreib-Spiel fonetix Wir schreiben ohne Regeln frei nach Gehör (Ciando, 2005) 2006 Vera F. Birkenbihl und Jan Müller

3 Seite 3 Inhalt Wozu Texte in Lautschrift?...5 Tabelle: Die deutschen Laute im Internationalen Phonetischen Alphabet (IPA)...8 Fonetix-Training 1. Vergleichen Sie Lautschrift mit Normaltext Vaterunser Dunkel war s Es war mal ne Wespe Gedankenspiel Wissenschaft Aus der Stille Ein Augenblick Herbst Wenn ich langsam wieder werde...29 Fonetix-Training 2. Schreiben Sie in Rechtschreibung Vaterunser Dunkel war s Es war mal ne Wespe Gedankenspiel Wissenschaft Aus der Stille Ein Augenblick Herbst Wenn ich langsam wieder werde...47 Fonetix-Training 3. Schreiben Sie in Lautschrift Vaterunser Dunkel war s Gedankenspiel...55 Nachwort: Der ungeschriebene Lautwandel...57 Auslautverhärtung...57 Behauchung...57 Vokalisches r...58 Weitere Spiele mit Lautschrift...58

4 Seite 4 Anhang: Am Anfang schuf Gott Vergleichen Sie IPA mit normal Schreiben Sie in Rechtschreibung Schreiben Sie in Lautschrift...89

5 Seite 5 Wozu Texte in Lautschrift? Viele Kinder lernen heute ihre Muttersprache nicht mehr richtig sprechen. Wenn beide Eltern berufstätig sind, lernen die Kinder auf der Straße nur ein ungefähres Lautbild ihrer Muttersprache kennen, das gerade ausreicht, sich unter Gleichaltrigen verständlich zu machen. Wollen die Kinder die Wörter dann aufschreiben, wird ihre Unsicherheit über das richtige Klangbild deutlich. Da die Wiedergabe des Klangs aber das wichtigste Grundprinzip unserer alphabetischen Schrift ist, ist das Wissen um die richtige Aussprache die Voraussetzung für richtiges Schreiben. Dieses Wissen wird durch das Lesen der Texte in Lautschrift gestärkt. Gleichzeitig können wir die Lautschrift als Geheimschrift für Rätselspiele verwenden nach dem Prinzip: Wer kann das entziffern? Wenn dann beim Vorlesen ein ganz normaler Text herauskommt, ist die Freude und Überraschung um so größer. Und ganz nebenbei haben wir dabei spielend die richtige Aussprache geübt. Zur Einführung dieser Geheimschrift können wir erklären, daß die alten Griechen die an der Mittelmeerküste Kleinasiens lebenden Stämme Phönizier nannten, weil sie von ihnen das phonetische Alphabet erlernten. Die übliche deutsche Standard-Aussprache wird im Ausspracheduden mit dem Internationalen Phonetischen Alphabet (IPA) angegeben. *** Dabei wird jedes Wort mit Buchstaben geschrieben, die ihre Aussprache so genau wiedergeben, daß ein Ausländer oder ein Rundfunksprecher ganz genau erkennen kann, wie ein Wort richtig gesprochen wird. Durch Texte in dieser Lautschrift haben wir die Möglichkeit zu überprüfen, ob unsere Aussprache mundartlich gefärbt ist oder der hochdeutschen Standardlautung entspricht. Falls wir Abweichungen zwischen unserer Aussprache und dem Schriftbild erkennen, können wir unsere Aussprache korrigieren. Umgekehrt kann es sein, daß wir erfreut feststellen, wie richtig unsere Aussprache ist, obwohl sie mit dem Schriftbild der Rechtschreibung nicht übereinstimmt. Denn unsere Rechtschreibung folgt *** Das Aussprachewörterbuch der deutschen Sprache, Duden Band 6, Mannheim, Hier finden Sie die richtige Aussprache aller deutschen Wörter im Internationalen Phonetischen Alphabet (IPA).

6 Seite 6 neben dem Lautprinzip noch anderen Gesetzen und weicht erheblich von der tatsächlichen Aussprache ab. Die Gründe für diese Abweichung finden Sie zusammengefaßt in dem E-Book Das Falschschreib-Spiel im Abschnitt 4 Warum wir anders schreiben als wir sprechen. Ein weiterer Vorteil dieser Texte in Lautschrift ist so überraschend es klingen mag das ungewohnte Schriftbild. Deutlicher als alles andere führt es uns vor Augen, wie unpraktisch es wäre, wenn wir unsere Sprache tatsächlich genau so schreiben würden, wie wir sie sprechen was ja die meisten Menschen glauben. Der Vergleich zwischen Lautschrift und Rechtschreibung macht uns deutlich, daß das Schriftbild, das durch die oft verdammten Rechtschreibregeln zustande kommt, für den täglichen Gebrauch viel sinnvoller und praktischer ist als reine Lautschrift. Wir gewinnen also durch diese Übung auch ein Verständnis für den Vorteil unserer Rechtschreibung, nämlich das leichte Lesen. Das reine Schreiben nach Gehör wird in dem E-Book das Falschschreib-Spiel ausführlich geübt. Die Texte in Lautschrift sind als Beigabe für diejenigen gedacht, bei denen durch das Falschschreib-Spiel die Begeisterung und der Wissensdurst für Phonetik und für eine saubere und klare Aussprache geweckt wurde. Als Textproben finden Sie das Vaterunser, das bekannte Nonsensgedicht Dunkel war s der Mond schien helle und 7 Gedichte von Jan Müller. Und als längeren zusammenhängenden Text haben wir die gesamteschöpfungsgeschichte aus dem Alten Testament (Moses 1,1-2.4) in den Anhang gestellt. Im Folgenden finden Sie eine kurze Übersicht über die wichtigsten Unterschiede zwischen unserem normalen lateinischen Alphabet und der internationalen Lautschrift. Sie können diese Aufstellung getrost überspringen und gleich mit dem Lesen der Texte in Lautschrift beginnen. Sobald dann beim Lesen die ersten Fragen auftauchen, was die einzelnen Buchstaben genau bedeuten, blättern Sie einfach zurück und schauen in der Tabelle auf Seite 7 nach. In der phonetischen Schrift werden unter anderem offene und geschlossene Vokale unterschieden. Lange Vokale werden im Deutschen immer geschlossen gesprochen (außer a und ä, die von Natur aus immer offen sind, weil der Mund dabei weit aufgesperrt wird). Kurze Vokale dagegen sprechen wir offen, und dafür gibt es phonetische Zeichen, die aus anderen Sprachen oder Alphabeten entlehnt sind.

7 1 e-book von Vera F. Birkenbihl und Jan Müller Seite 7 Die Zeichen für kurze offene Vokale ä,e ε i ɪ ö œ ü ʏ o ɔ u ʊ Das kurze ä und das kurze e werden beide mit ε wiedergegeben. Die Rechtschreibung verwendet für denselben Laut verschiedene Buchstaben, um deutlich zu machen, wann sich der Laut von einem Stamm mit a ableiten läßt. Lange Vokale haben nach sich einen Doppelpunkt aus dreieckigen Punkten. Zeichen für lange Vokale a ä e i ö ü o u Für das unbetonte e und das vokalische -er stehen die umgedrehten Zeichen ə bzw. ɐ: Gewitter gəvɪtɐ. Wenn das ɐ keine eigene Silbe bildet, kommt darunter ein kleiner Bogen: Uhr. Bei den Endungen -el, -em und -en wenn das e verschluckt wird und wir stattdessen nur einen silbischen Konsonanten hören, wird dieser mit einem kurzen Strich oder Punkt darunter geschrieben:,, : Engel fliegen: εŋ fl g. Doppellaute sind mit Schleife verbunden:,, ฬ,,,,. In manchen Texten haben wir die Betonung durch den Akzent vor der betonten Silbe markiert: 'f tɐ. Für den Stimmansatz im Wortinneren steht : überall bɐ al. Die folgende Liste zeigt die Sonderzeichen, die von unserer normalen Schrift abweichen. Sie finden darin die verschiedenen Möglichkeiten, wie ein Laut in der Rechtschreibung geschrieben wird, und dann die Umsetzung in phonetischer Schrift. So können Sie auch selber Texte oder Wörter im Internationalen Phonetischen Alphabet schreiben. *** *** Weitere Texte in Lautschrift setzt Ihnen auf Wunsch: janmueller.tm@web.de

8 Seite 8 Die deutschen Laute im Internationalen Phonetischen Alphabet (IPA) a, aa, ah lang ai, ay au ฬ ä kurz ε ä, äh lang äu c k oder ch Ach-Laut x ch Ich-Laut ç chs e unbetont ə e kurz und offen ε e, eh lang ei, ey -el im Auslaut -em im Auslaut -en im Auslaut -er im Auslaut ɐ eu -g im Auslaut k oder ç g in ng stumm > ŋ h Dehnungs-h stumm i kurz und offen ɪ i, ie, ieh lang ng ŋ nk ŋk o kurz und offen ɔ o, oo, oh lang ö kurz und offen œ ö lang pf -r vokalisch nach Vokal, aber nicht silbenbildend s stimmhaft z sch, s(p), s(t) tz u kurz und offen ʊ u, uh lang ü kurz und offen ʏ ü lang v f oder v w v x y, ʏ oder j z Betonung ' wie in 'f tɐ Stimmansatz wie in bɐ al

9 Seite 9 Fonetix-Training 1 Vergleichen Sie Lautschrift mit Normaltext Um sich an die Internationale Lautschrift zu gewöhnen, vergleichen Sie bitte zunächst die Texte in phonetischer und normaler Schreibweise und lesen Sie sich die Zeilen der Lautschrift laut vor. Dabei werden Ihnen wahrscheinlich Feinheiten in der Aussprache auffallen, die Ihnen bisher gar nicht bewußt waren, die Sie aber dennoch unbewußt richtig gemacht haben. Lesen Sie Zeile für Zeile laut und schauen Sie nach, an welchen Stellen die Rechtschreibung von der Aussprache abweicht. Je mehr Ihnen die Unterschiede bewußt werden, desto sicherer werden Sie in der Rechtschreibung. Sobald Sie sich in die Lautschrift eingelesen haben, decken Sie den Text mit einem Blatt Papier ab und schieben Sie das Blatt Zeile für Zeile nach unten, bis Sie die Auflösung in Rechtschreibung lesen können. Versuchen Sie erst, den Text in bloßer Lautschrift zu entziffern, bevor Sie die Zeile in Rechtschreibung aufdecken. Auf dem Bildschirm lesen Sie am besten die Zeile am unteren Bildrand und scrollen den Text Zeile für Zeile nach oben.

10 Seite Vaterunser 'f tɐ 'ʊnzɐ, d d bɪst ɪm 'hɪm, Vater unser, der du bist im Himmel, gə'h lɪçt 'v də d n 'n mə, geheiligt werde dein Name, d n r ç 'kɔmə, dein Reich komme, d n 'vɪlə gə' ə dein Wille geschehe, v ɪm 'hɪm 'alz ฬx ฬf ' d. wie im Himmel also auch auf Erden. 'ʊnzɐ 't klɪç br t g p ʊns 'h tə, Unser täglich Brot gib uns heute, ʊnt fε 'g p ʊns 'ʊnzərə ʊlt, und vergib uns unsere Schuld, v ฬx v fε 'g b wie auch wir vergeben

11 Seite 11 'ʊnzərən ' ʊldɪgɐn. unseren Schuldigern. ʊnt 'f rə ʊns nɪçt ɪn fε 'z xʊŋ, Und führe uns nicht in Versuchung, 'zɔndɐn ε 'l zə ʊns fɔn d m ' b, sondern erlöse uns von dem Übel, dεn d n ɪst das r ç denn dein ist das Reich, ʊnt d kraft ʊnt d 'hεrlɪçk t und die Kraft und die Herrlichkeit, ɪn ' vɪçk t. ' mεn (' mən). in Ewigkeit, Amen. Bitte umblättern --

12 Seite Dunkel war s dʊŋk v 's Dunkel war s, d m nt n hεlə der Mond schien helle f d gr nbə n tə fl, auf die grünbeschneite Flur, als n v gŋ blɪ ə nεlə, als ein Wagen blitzeschnelle laŋz m ʊm d εkə f. langsam um die Ecke fuhr. drɪnən z s t ənt l tə, Drinnen saßen stehend Leute, v gŋt ɪns gə pr ç fε t ft, schweigend ins Gespräch vertieft, als n t tgə ɔsn h zə als ein totgeschossner Hase

13 Seite 13 f d zantbaŋk lɪʧ l f. auf der Sandbank Schlittschuh lief. ʊnt f n r t baŋk, Und auf einer roten Bank, d gεlp angə trɪç v, die gelb angestrichen war, z s n blɔntgəlɔkt jʏŋlɪŋ, saß ein blondgelockter Jüngling, dεs r b var əs h dessen rabenschwarzes Haar fɔn d fʏlə z n j rə von der Fülle seiner Jahre n gan v s gəvɔrd w. schon ganz weiß geworden war. n b m nə altə rʊlə, Neben ihm ne alte Schrulle,

14 Seite 14 ε:ltə k m st z p n j, zählte kaum erst siebzehn Jahr, m rtə m nə bʊt tʊlə, schmierte ihm ne Butterstulle, d mɪt mal bə trɪç v. die mit Schmalz bestrichen war. fɔn d r g nas ʏ ə Von der regennassen Pfütze vɪrb tə d a t p εmp, wirbelte der Staub empor, bɪs d jʏŋlɪŋ ɪn d hɪ ə bis der Jüngling in der Hitze mεçtɪç an d n rən fr. mächtig an den Ohren fror. b də hεndə ɪn d n ta Beide Hände in den Taschen

15 Seite 15 h lt zɪç d gŋ, hielt er sich die Augen zu, d rʊm kɔntə nɪçt na darum konnte er nicht naschen an d m f lç dʊft d k. an dem Veilchenduft der Kuh. dɔx fε l pt pr x Doch verliebt sprach er zu ihr: kalt gəl ptəs tramp t, Kalt geliebtes Trampeltier, d hast gŋ v zardεlən, du hast Augen wie Sardellen, d d s d n rən kwεlən, die dir aus den Ohren quellen, alə ɔ gl ç d. alle Ochsen gleichen Dir.

16 Seite 16 d zə tr rɪgə gə ɪçtə Diese traurige Geschichte fant z wɪ ɪç v nɔx n, fand sie witzig wie noch nie, d rʊm ɪf ɪm gədɪçtə darum pfiff er im Gedichte bl bə b m, mar! Bleibe bei mir, o Marie! h x am k lən a b mə, Hoch am kahlen Apfelbaume, dεs l p fɔl bɪrnən hɪŋ, dessen Laub voll Birnen hing, tant dεs fr lɪŋs lε tə l mə, stand des Frühlings letzte Pflaume, d f gʊrkŋ ʊnt gɪŋ. die vor Gurken unterging.

17 Seite 17 rɪŋsʊm hεr tə t fəs v gŋ, Ringsum herrschte tiefes Schweigen, dεn mɪt fʏrçt lɪç krax denn mit fürchterlichem Krach p lt ɪn dεs gr zəs v gŋ spielten in des Grases Zweigen v kam lə l tl s ax. zwei Kamele lautlos Schach. ʊnt v fɪ ə l f mʊnt Und zwei Fische liefen munter dʊrç das bl ə kɔrnfεlt hɪn. durch das blaue Kornfeld hin. εntlɪç gɪŋ d zɔnə ʊnt Endlich ging die Sonne unter ʊnt d gr ə t k ε n. und der graue Tag erschien.

18 Seite 18 dɔx d v gŋ f ɪm tr bə Doch der Wagen fuhr im Trabe rʏkvεr nən bεrk hɪn f, rückwärts einen Berg hinauf, dεn dɔrt k n w s r bə denn dort zog ein weißer Rabe tɔrk nt z nə tʊrm f. torkelnd seine Turmuhr auf. d s gədɪçt fε fastə g tə, Dies Gedicht verfaßte Goethe, als ɪn d mɔrgŋr tə als er in der Morgenröte l g t f d m naxtɔ z s liegend auf dem Nachttopf saß ʊnt d fal - r p-f b l s. und die Falsch-Schreib-Fibel las. Aus volkstümlichen Überlieferungen neu zusammengestellt von Jan Müller

19 Seite Es war mal ne Wespe εs v m l nə vεspə, Es war mal ne Wespe, d vɔltə mɪç tεç, die wollte mich stechen, d pr x ɪç : da sprach ich zu ihr: "d n p s gœn ɪç d, "Den Spaß gönn ich dir, tɪç d ɪmɐ, stich du immer zu, n mɪç las ɪn r. nur MICH laß in Ruh. ɪç vʏrdə mɪç rεç, ICH würde mich rächen,

20 Seite 20 ʊnt das v nɪçt n, und das wär nicht schön, drʊm mʊst d drum mußt du zu j mandəm andərən g n." jemandem anderen gehn." n n vɔltə z tεç, Nun wollte sie stechen, v n ɪmɐ z fant, wen immer sie fand, dɔx j dɐ ɪm lant doch jeder im Land pr x: "gεrnə, n, sprach: "Gerne, nur zu, n mɪç las ɪn r. nur MICH laß in Ruh.

21 Seite 21 ɪç vʏrdə mɪç rεç, ICH würde mich rächen, ʊnt das v nɪçt n, und das wär nicht schön, drʊm mʊst d drum mußt du zu j mandəm andərən g n." jemandem anderen gehn." d mεrktə d bεstə: Da merkte die Beste: ɪç bɪn bɐ al, ICH bin überall, ʊnt lεrntə ฬs d zəm und lernte aus diesem bəzɔndərən fal. besonderen Fall.

22 Seite Gedankenspiel d glฬpst, d p lst Du glaubst, du spielst mɪt d m gədaŋk mit dem Gedanken, dɔx d gədaŋkə p lt mɪt d doch der Gedanke spielt mit dir. çt dɪç ฬf, Er scheucht dich auf, brɪŋt dɪç ɪns vaŋk, bringt dich ins Wanken, d p rst n, Du spürst nur:

23 Seite 23 εtvas v lt ɪn m. Etwas wühlt in mir. v gr f nən bal ʊm p lən Wir greifen einen Ball zum Spielen, dɔx z, εs ɪst n lʊftbalɔŋ. doch sieh: Es ist ein Luftballon. v vɔlt n ʊm t rə lən, Wir wollten nur zum Tore zielen, dɔx d balɔŋ tr kt ʊns dafɔn, doch der Ballon trägt uns davon, tr kt ʊns ɪn vεlt nə raŋk trägt uns in Welten ohne Schranken ans fεrnə, lεŋst fε gεsnə l. ans ferne, längst vergessne Ziel.

24 Seite 24 st bɪst d p lbal Erst bist du Spielball d gədaŋk der Gedanken, dan bɪst d zεlpst gədaŋk p l. dann bist du selbst Gedankenspiel. 5. Wissenschaft vɪs aft ɪst t f vɪs, Wissenschaft ist Stufenwissen, das v v dɐ-r f mʏs, das wir wi(e)der-rufen müssen, r t v d l tɐ h tɐ v tɐ. schreiten wir die Leiter heiter weiter. g ən v d vεnd trεpə Gehen wir die Wendeltreppe

25 Seite 25 dreənd bɪs ʊm lε t tʏk, drehend bis zum letzten Stück, z ən v am εndə εbə: sehen wir am Ende Ebbe: aləs vɪs εpt ʊrʏk. alles Wissen ebbt zurück. ฬf d h çst bənə Auf der höchsten Ebene fεlt d l tɐ ʊm. fällt die Leiter um. v zɪnt d ε g bənə, Wir sind der Ergebene, hεrlɪç dεp ʊnt dʊm. herrlich depp und dumm.

26 Seite Aus der Stille ฬs d tɪlə εnt t t d vεlt Aus der Stille entsteht die Welt ʊnt z ε fεlt in tɪlə und sie zerfällt in Stille vεn ʊ alən klεŋən wenn zu allen Klängen d dɪç ʊmdrεŋən die dich umdrängen d g g klaŋ ɪn d ε klɪŋt der Gegenklang in dir erklingt ʊnt dɪç d v z gəzaŋ und dich der Wesen Gesang ɪn gərʊndətɐ fʏlə in gerundeter Fülle alz ts bə vɪŋt. allseits beschwingt.

27 Seite Ein Augenblick n ฬg blɪk fɔl tɪləm glʏk Ein Augenblick voll stillem Glück das kɔstb stə ɪm l b. das kostbarste im Leben. d ฬg blɪk k t n ʊrʏk, Der Augenblick kehrt nie zurück, n das, vas bəvɪrkt. nur das, was er bewirkt. n ฬg blɪk fɔl tɪləm glʏk Ein Augenblick voll stillem Glück kan d das h çstə g b, kann Dir das Höchste geben, f t l ze dɪç ʊm zεlpst ʊrʏk, führt leise dich zum Selbst zurück, v aləs glʏk zɪç bɪrkt. wo alles Glück sich birgt.

28 Seite Herbst hεrpst, εs falən gədɪçtə Herbst, es fallen Gedichte d m r f ɪst fฬlən n. dem Reifen ist Faulen nah. d z səst, mɪldəst frʏçtə Die süßesten, mildesten Früchte falən d, ven d n j, fallen dir, wenn du schon ja, mɪt nəm f sə ɪm gr bə mit einem Fuße im Grabe ʊnt dɔx nɔx fɔn d zɐ vεlt und doch noch von dieser Welt kʏndəst, vεs tr gɪ ə g bə kündest, wes tragische Gabe d nə v sh t ε lt. deine Weisheit erzählt.

29 Seite 29 d f lst am gɪ dεs v d s Du fühlst am Gipfel des Werdens ɪn d, bɐ al in dir, überall ɪm glʏkə h çst gəb rəns im Glücke höchsten Gebärens mɪld ε fal. milden Zerfall. 9. Wenn ich langsam wieder werde vεn ɪç laŋz m v dɐ v də, Wenn ich langsam wieder werde, vas ɪç t ts gəv z bɪn, was ich stets gewesen bin, dεmɐt m das ʊmgək tə dämmert mir das Umgekehrte ʊnt fε k t d vez zɪn. und verkehrt der Wesen Sinn.

30 Seite 30 alə vez zɪnt ɪm grʊndə Alle Wesen sind im Grunde t lə ฬs d m g g t l, Teile aus dem Gegenteil, mɪt d m g g t l ɪm bʊndə mit dem Gegenteil im Bunde v d alə v z h l. werden alle Wesen heil. ʊnt ɪç t ə n gəvɔnən, Und ich stehe neu gewonnen, v z t j h ʊngət lt, wie seit jeher ungeteilt, alə rɪsə zɪnt ε rɔnən, alle Risse sind zerronnen, alə brʏçə zɪnt fε h lt. alle Brüche sind verheilt.

31 Seite 31 Fonetix-Training 2 Schreiben Sie in Rechtschreibung Nachdem Sie den Unterschied zwischen normaler Rechtschreibung und phonetischer Schrift kennengelernt haben, können Sie mit den folgenden Texten überprüfen, wie sicher Sie in deutscher Rechtschreibung sind. Das folgende Spiel ist eine Art Diktat, das jeder auch ohne Vorleser für sich alleine üben kann. Wenn Sie unter die phonetisch geschriebene Zeile Wort für Wort in Rechtschreibung setzen, wird Ihnen bewußt, an welchen Stellen unsere Rechtschreibung von der Aussprache abweicht. Überlegen Sie dabei, welche Regeln sich im Lauf der Zeit gebildet haben, um den Klang der Sprache zu verdeutlichen. Wie und warum weicht das Schriftbild der Rechtschreibung von der Aussprache ab? Erkennen Sie in den Rechtschreibregeln eine gewisse Gesetzmäßigkeit? Je genauer Sie den Sprachklang wahrnehmen können, desto feiner wird Ihr Gefühl und Ihr Verständnis für Schrift und Sprache. Durch das bewußte Wahrnehmen der Lautgesetze, die wir bisher beim Sprechen unbewußt verwendet haben, erkennen wir den Unterschied zwischen Aussprache und Rechtschreibung, verlieren Zweifel und Unsicherheit und können die Rechtschreibregeln leichter befolgen. Sie können diese Texte aber auch wie anfangs beschrieben für Rätselspiele verwenden, indem Sie die Lautschrift als Geheimschrift bezeichnen, die es zu entziffern gilt.

32 Seite Vaterunser 'f tɐ 'ʊnzɐ, d d bɪst ɪm 'hɪm, gə'h lɪçt 'v də d n 'n mə, d n r ç 'kɔmə, d n 'vɪlə gə' ə v ɪm 'hɪm 'alz ฬx ฬf d. 'ʊnzɐ 't klɪç br t g p ʊns 'h tə, ʊnt fε 'g p ʊns 'ʊnzərə ʊlt, v ฬx v fε 'g b 'ʊnzərən ' ʊldɪgɐn. ʊnt 'f rə ʊns nɪçt ɪn fε 'z xʊŋ, 'zɔndɐn ε 'l zə ʊns fɔn d m ' b,

33 Seite 33 dεn d n ɪst das r ç ʊnt d kraft ʊnt d 'hεrlɪçk t ɪn ' vɪçk t. ' mən. Bitte umblättern --

34 Seite Dunkel war s dʊŋk v 's, d m nt n hεlə f d gr nbə n tə fl, als n v gŋ blɪ ə nεlə, laŋz m ʊm d εkə f. drɪnən z s t ənt l tə, v gŋt ɪns gə pr ç fε t ft, als n t tgə ɔsn h zə f d zantbaŋk lɪʧ l f. ʊnt f n r t baŋk, d gεlp angə trɪç v,

35 Seite 35 z s n blɔntgəlɔkt jʏŋlɪŋ, dεs r b var əs h fɔn d fʏlə z n j rə n gan v s gəvɔrd w. n b m nə altə rʊlə, ε:ltə k m st z p n j, m rtə m nə bʊt tʊlə, d mɪt mal bə trɪç v. fɔn d r g nas ʏ ə vɪrb tə d a t p εmp, bɪs d jʏŋlɪŋ ɪn d hɪ ə

36 Seite 36 mεçtɪç an d n rən fr. b də hεndə ɪn d n ta h lt zɪç d gŋ, d rʊm kɔntə nɪçt na an d m f lç dʊft d k. dɔx fε l pt pr x kalt gəl ptəs tramp t, d hast gŋ v zardεlən, d d s d n rən kwεlən, alə ɔ gl ç d. d zə tr rɪgə gə ɪçtə

37 Seite 37 fant z wɪ ɪç v nɔx n, d rʊm ɪf ɪm gədɪçtə bl bə b m, mar! h x am k lən a b mə, dεs l p fɔl bɪrnən hɪŋ, tant dεs fr lɪŋs lε tə l mə, d f gʊrkŋ ʊnt gɪŋ. rɪŋsʊm hεr tə t fəs v gŋ, dεn mɪt fʏrçt lɪç krax p lt ɪn dεs gr zəs v gŋ v kam lə l tl s ax.

38 Seite 38 ʊnt v fɪ ə l f mʊnt dʊrç das bl ə kɔrnfεlt hɪn. εntlɪç gɪŋ d zɔnə ʊnt ʊnt d gr ə t k ε n. dɔx d v gŋ f ɪm tr bə rʏkvεr nən bεrk hɪn f, dεn dɔrt k n w s r bə tɔrk nt z nə tʊrm f. d s gədɪçt fε fastə g tə, als ɪn d mɔrgŋr tə l g t f d m naxtɔ z s ʊnt d fal - r p-f b l s.

39 Seite Es war mal ne Wespe εs v m l nə vεspə, d vɔltə mɪç tεç, d pr x ɪç ʊ : d n p s gœn ɪç d, tɪç d ɪmɐ, n mɪç las ɪn r. ɪç vʏrdə mɪç rεç, ʊnt das v nɪçt n, drʊm mʊst d ʊ j mandəm andərən g n.

40 Seite 40 n n vɔltə z tεç, v n ɪmɐ z fant, dɔx j dɐ ɪm lant pr x: gεrnə, n, n mɪç las ɪn r. ɪç vʏrdə mɪç rεç, ʊnt das v nɪçt n, drʊm mʊst d ʊ j mandəm andərən g n. d mεrktə d bεstə: ɪç bɪn bɐ al,

41 Seite 41 ʊnt lεrntə ฬs d zəm bəzɔndərən fal. 4. Gedankenspiel d glฬpst, d p lst mɪt d m gədaŋk dɔx d gədaŋkə p lt mɪt d çt dɪç ฬf, brɪŋt dɪç ɪns vaŋk, d p rst n, εtvas v lt ɪn m. v gr f nən bal ʊm p lən

42 Seite 42 dɔx z, εs ɪst n lʊftbalɔŋ. v vɔlt n ʊm t rə lən, dɔx d balɔŋ tr kt ʊns dafɔn, tr kt ʊns ɪn vεlt nə raŋk ans fεrnə, lεŋst fε gεsnə l. st bɪst d p lbal d gədaŋk dan bɪst d zεlpst gədaŋk p l. 5. Wissenschaft vɪs aft ɪst t f vɪs, das v v dɐ-r f mʏs,

43 Seite 43 r t v d l tɐ h tɐ v tɐ. g ən v d vεnd trεpə dreənd bɪs ʊm lε t tʏk, z ən v am εndə εbə: aləs vɪs εpt ʊrʏk. ฬf d h çst bənə fεlt d l tɐ ʊm. v zɪnd-d ε g bənə, hεrlɪç dεp ʊnt dʊm.

44 Seite Aus der Stille ฬs d tɪlə εnt t t d vεlt ʊnt z ε fεlt in tɪlə vεn ʊ alən klεŋən d dɪç ʊmdrεŋən d g g klaŋ ɪn d ε klɪŋt ʊnt dɪç d v z gəzaŋ ɪn gərʊndətɐ fʏlə alz ts bə vɪŋt.

45 Seite Ein Augenblick n ฬg blɪk fɔl tɪləm glʏk das kɔstb stə ɪm l b. d ฬg blɪk k t n ʊrʏk, n das, vas bəvɪrkt. n ฬg blɪk fɔl tɪləm glʏk kan d das h çstə g b, f t l ze dɪç ʊm zεlpst ʊrʏk, v aləs glʏk zɪç bɪrkt.

46 Seite Herbst hεrpst, εs falən gədɪçtə d m r f ɪst fฬlən n. d z səst, mɪldəst frʏçtə falən d, ven d n j, mɪt nəm f sə ɪm gr bə ʊnt dɔx nɔx fɔn d zɐ vεlt kʏndəst, vεs tr gɪ ə g bə d nə v sh t ε lt. d f lst am gɪ dεs v d s ɪn d, bɐ al ɪm glʏkə h çst gəb rəns mɪld ε fal.

47 Seite Wenn ich langsam wieder werde vεn ɪç laŋz m v dɐ v də, vas ɪç t ts gəv z bɪn, dεmɐt m das ʊmgək tə ʊnt fε k t d vez zɪn. alə vez zɪnt ɪm grʊndə t lə ฬs d m g g t l, mɪt d m g g t l ɪm bʊndə v d alə v z h l. ʊnt ɪç t ə n gəvɔnən, v z t j h ʊngət lt, alə rɪsə zɪnt ε rɔnən, alə brʏçə zɪnt fε h lt.

48 Seite 48 Fonetix-Training 3 Schreiben Sie in Lautschrift Falls Sie testen wollen, wie genau Sie nach Gehör schreiben können, versuchen Sie einmal, Texte im Phonetischen Alphabet zu schreiben. Drucken Sie sich dazu die Liste der Sonderzeichen aus, die von unserer normalen Schrift abweichen (Seite 7), und schauen Sie darin nach, bis Ihnen die Zeichen zur Gewohnheit werden. Sprechen Sie jede Zeile so natürlich wie möglich aus, hören Sie genau auf den Klang der Wörter und schreiben Sie unter die folgenden Texte Zeile für Zeile die Klänge hin, die Sie hören. Anschließend können Sie Ihre Lautschrift mit unserer vergleichen, die auf der Standardlautung des Aussprachedudens beruht. Für das Spiel in der GRUPPE kann der Spielleiter den Text diktieren, er sollte dabei aber NATÜRLICH sprechen und keine Silben überbetonen. Durch diese Übung wird Ihnen nicht nur die genaue Aussprache bewußt, sondern auch der genaue Unterschied zwischen Lautschrift und Rechtschreibung: ein wichtiger Schritt, Unsicherheiten und Zeifel in der Rechtschreibung loszuwerden.

49 Seite Vater unser, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden. Unser täglich Brot gib uns heute, und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel, denn dein ist das Reich, und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

50 Seite Dunkel war s Dunkel war s, der Mond schien helle auf die grünbeschneite Flur, als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr. Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschossner Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief. Und auf einer roten Bank,

51 Seite 51 die gelb angestrichen war, saß ein blondgelockter Jüngling, dessen rabenschwarzes Haar von der Fülle seiner Jahre schon ganz weiß geworden war. Neben ihm ne alte Schrulle, zählte kaum erst siebzehn Jahr, schmierte ihm ne Butterstulle, die mit Schmalz bestrichen war.

52 Seite 52 Von der regennassen Pfütze wirbelte der Staub empor, bis der Jüngling in der Hitze mächtig an den Ohren fror. Beide Hände in den Taschen hielt er sich die Augen zu, darum konnte er nicht naschen an dem Veilchenduft der Kuh. Doch verliebt sprach er zu ihr: Kalt geliebtes Trampeltier, du hast Augen wie Sardellen,

53 Seite 53 die dir aus den Ohren quellen, alle Ochsen gleichen Dir. Diese traurige Geschichte fand sie witzig wie noch nie, darum pfiff er im Gedichte Bleibe bei mir, o Marie! Hoch am kahlen Apfelbaume, dessen Laub voll Birnen hing, stand des Frühlings letzte Pflaume, die vor Gurken unterging. Ringsum herrschte tiefes Schweigen,

54 Seite 54 denn mit fürchterlichem Krach spielten in des Grases Zweigen zwei Kamele lautlos Schach. Und zwei Fische liefen munter durch das blaue Kornfeld hin. Endlich ging die Sonne unter und der graue Tag erschien. Doch der Wagen fuhr im Trabe rückwärts einen Berg hinauf, denn dort zog ein weißer Rabe torkelnd seine Turmuhr auf.

55 Seite 55 d s gədɪçt fε fastə g tə, als ɪn d mɔrgŋr tə l g t f d m naxtɔ z s und die Falsch-Schreib-Fibel las. 5. Gedankenspiel Du glaubst, du spielst mit dem Gedanken, doch der Gedanke spielt mit dir. Er wühlt dich auf, bringt dich ins Wanken.

56 Seite 56 Du spürst nur: Etwas wühlt in mir. Wir nehmen einen Ball zum Spielen, doch sieh: Es ist ein Luftballon. Wir wollten nur zum Tore zielen, doch der Ballon trägt uns davon, trägt uns in Welten ohne Schranken ans ferne, längst vergessne Ziel. Erst bist du Spielball der Gedanken, dann bist du selbst Gedankenspiel.

57 Seite 57 Nachwort: Der ungeschriebene Lautwandel Am phonetischen Schriftbild sehen wir, daß viele Buchstaben je nach Umfeld ihre Aussprache verändern. Da wir die Veränderung der Laute in der Umgangssprache ständig hören, haben wir uns so daran gewöhnt, daß wir sie gar nicht mehr bewußt wahrnehmen. Kein Wunder, daß viele Menschen mit der Rechtschreibung durcheinanderkommen, wenn sie andere Laute schreiben sollen, als sie sprechen. Zusätzlich stiften auch landschaftliche Unterschiede in der Aussprache Verwirrung beim Schreiben. Das g in König kann als g, k oder ch ausgesprochen werden, je nachdem, welcher Laut ihm folgt: als g in Könige k nɪgə, als k in königlich k nɪklɪç und als ch in König k nɪç. Aus diesem Grunde gibt es eine ganze Reihe von Abweichungen zwischen Aussprache und Rechtschreibung, die wir beim Schreiben berücksichtigen müssen. Hier einige Beispiele. Auslautverhärtung Die stimmhaften Stoppkonsonanten b, d und g verwandeln sich vor stimmlosen Konsonanten oder im Auslaut, das heißt am Ende einer Silbe, in ihre stimmlosen Partner p, t und k, wobei das g am Wortende in vielen Gegenden jedoch zu ç erweicht wird. Die gleiche Erscheinung sehen wir bei s und v. Am Wortende und vor stimmlosen Konsonanten werden sie stimmlos gesprochen: stimmlos tɪml s, aktiv akt f. Stehen sie jedoch am Anfang einer Silbe, im Anlaut, werden sie stimmhaft gesprochen: stimmlose Aktive tɪml zə akt və. Bei Wörtern, in denen dieser Lautwandel eintritt, ist es also verständlich, daß sie statt mit f oder w mit v und statt mit ß oder ss mit einfachem s geschrieben werden. Behauchung Die stimmlosen Stoppkonsonanten p, t und k werden oft auch behaucht gesprochen, was sich jedoch selbst in der Lautschrift nicht niederschlägt. Wir sehen die Behauchung nur noch in der Schreibweise archaischer Wörter und Namen oder

58 Seite 58 in Büchern, die vor dem 20. Jahrhundert gedruckt wurden: Thalheim, Thomas, Thron, thronen, Thüringen ; früher: Thal, Thür und Thor. Vokalisches r Die häufige deutsche Endung -er wird im Wortauslaut als kurzes, unbetontes a gesprochen: Vater unser 'f tɐ 'ʊnzɐ. Geht das Wort aber weiter, dann ist das r wieder als Konsonant zu hören: unsere 'ʊnzərə. Aus diesem Grunde ist es verständlich, daß wir die Endung nicht einfach als a schreiben. Diese Beispiele zeigen uns, daß wir um so leichter richtig schreiben können, je mehr wir die Unterschiede zwischen Klangbild und Schriftbild verstehen. Eine ausführliche Darstellung dieser Unterschiede und der Vorteile unserer Rechtschreibregeln finden Sie in dem bei Ciando erschienenen E-Book Das Falschschreib-Spiel in den Kapiteln Zwölf Fragen zum Schreiben nach Gehör und Warum wir anders schreiben als wir sprechen. Weitere Spiele mit Lautschrift Verwenden Sie Lautschrift für Briefe an Kinder, die Freude an Geheimschrift haben. Erzählen Sie die Geschichte, wie die Griechen von den Menschen, die in der Gegend des heutigen Libanon und Syrien wohnten, das Alphabet kennenlernten und sie wegen ihrer phonetischen Schrift Phönizier nannten. Schreiben Sie in Lautschrift Botschaften in ihrer eigenen Mundart oder übersetzen Sie Texte aus dem Hochdeutschen in Ihre Mundart. Mehr über Lautschrift erfahren Sie im Ausspracheduden oder im Internet unter:

59 Seite 59 Anhang: Am Anfang schuf Gott Fonetix-Training 1: Vergleichen Sie IPA mit normal 1 am 'anfaŋ f gɔt 'hɪm ʊnt 1 Am Anfang schuf Gott Himmel und ' də. 2 ʊnt d ' də v Erde. 2 Und die Erde war v st ʊnt l, ʊnt εs v 'fɪnstɐ wüst und leer, und es war finster ฬf d 't fə; ʊnt d g st auf der Tiefe; und der Geist 'gɔtəs ' v btə ฬf d m 'vasɐ. Gottes schwebte auf dem Wasser. 3 ʊnt gɔt pr x: εs 'v də lɪçt! 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! ʊnt εs v t lɪçt. 4 ʊnt gɔt z, Und es ward Licht. 4 Und Gott sah,

60 Seite 60 das das lɪçt g t v. d t daß das Licht gut war. Da schied gɔt das lɪçt fɔn d 'fɪnstɐnɪs 5 Gott das Licht von der Finsternis 5 ʊnt 'nantə das lɪçt t k ʊnt d und nannte das Licht Tag und die 'fɪnstɐnɪs naxt. d v t ฬs Finsternis Nacht. Da ward aus ' b t ʊnt 'mɔ g d ' stə Abend und Morgen der erste t k. 6 ʊnt gɔt pr x: εs 'v də Tag. 6 Und Gott sprach: Es werde ' nə 'fεstə ' vɪ d n 'vasɐn, eine Feste zwischen den Wassern, d d ' də ' vɪ d n die da scheide zwischen den

61 Seite 61 'vasɐn. 7 d 'maxtə gɔt d Wassern. 7 Da machte Gott die 'fεstə ʊnt t das 'vasɐ 'ʊntɐ Feste und schied das Wasser unter d 'fεstə fɔn d m 'vasɐ ' bɐ der Feste von dem Wasser über d 'fεstə. ʊnt εs gə' z. 8 der Feste. Und es geschah so. 8 ʊnt gɔt 'nantə d 'fεstə 'hɪm. Und Gott nannte die Feste Himmel. d v t ฬs ' b t ʊnt 'mɔ g Da ward aus Abend und Morgen d ' v tə t k. 9 ʊnt gɔt der zweite Tag. 9 Und Gott pr x: εs 'zamlə zɪç das 'vasɐ sprach: Es sammle sich das Wasser

62 Seite 62 'ʊntɐ d m 'hɪm an bə'zɔndərə unter dem Himmel an besondere 'ɔrtə, das man das 'trɔkənə Orte, daß man das Trockene 'z ə. ʊnt εs gə' z. 10 ʊnt sehe. Und es geschah so. 10 Und gɔt 'nantə das 'trɔkənə ' də, Gott nannte das Trockene Erde, ʊnt d 'zamlʊŋ d 'vasɐ und die Sammlung der Wasser 'nantə m. ʊnt gɔt z, das nannte er Meer. Und Gott sah, daß εs g t v. 11 ʊnt gɔt pr x: es gut war. 11 Und Gott sprach: εs 'lasə d ' də 'ฬfg ən gr s Es lasse die Erde aufgehen Gras

63 Seite 63 ʊnt krฬt, das 'zamən 'brɪŋə, und Kraut, das Samen bringe, ʊnt 'frʊxtb rə 'b mə ฬf und fruchtbare Bäume auf ' d, d n 'j dɐ n x 'z nɐ Erden, die ein jeder nach seiner t 'frʏçtə 'tr g, ɪn 'd nən r Art Früchte tragen, in denen ihr 'z mə ɪst. ʊnt εs gə' z. 12 Same ist. Und es geschah so. 12 ʊnt d ' də l s 'ฬfg ən gr s Und die Erde ließ aufgehen Gras ʊnt krฬt, das 'z mən brɪŋt, und Kraut, das Samen bringt, n 'j dəs n x 'z nɐ t, ʊnt ein jedes nach seiner Art, und

64 Seite 64 'b me, d da 'frʏçtə 'tr g, ɪn Bäume, die da Früchte tragen, in 'd nən r 'z mə ɪst, n 'j dɐ denen ihr Same ist, ein jeder n x 'z nɐ t. ʊnt gɔt z, das nach seiner Art. Und Gott sah, daß εs g t v. 13 d v t ฬs es gut war. 13 Da ward aus ' b t ʊnt 'mɔ g d 'drɪtə Abend und Morgen der dritte t k. 14 ʊnt gɔt pr x: εs Tag. 14 Und Gott sprach: Es 'v d 'lɪçtɐ an d 'fεstə dεs werden Lichter an der Feste des 'hɪm s, d da ' d t k ʊnt Himmels, die da scheiden Tag und

65 Seite 65 naxt ʊnt 'g b ' ç, ' t, Nacht und geben Zeichen, Zeiten, 't gə ʊnt 'j rə 15 ʊnt 'z en Tage und Jahre 15 und seien 'lɪçtɐ an d 'fεstə dεs 'hɪm s, Lichter an der Feste des Himmels, das z ' nən ฬf d ' də. ʊnt daß sie scheinen auf die Erde. Und εs gə' z. 16 ʊnt gɔt 'maxtə es geschah so. 16 Und Gott machte v 'gr sə 'lɪçtɐ, n 'gr səs zwei große Lichter: ein großes lɪçt, das d n t k re'g rə, ʊnt Licht, das den Tag regiere, und n 'kl nəs lɪçt, das d naxt ein kleines Licht, das die Nacht

66 Seite 66 re'g rə, da' ฬch d regiere, dazu auch die ' tεrnə. 17 ʊnt gɔt 'zε tə z an Sterne. 17 Und Gott setzte sie an d 'fεstə dεs 'hɪm s, das z die Feste des Himmels, daß sie ' nən ฬf d ' də 18 ʊnt schienen auf die Erde 18 und d n t k ʊnt d naxt re'g t den Tag und die Nacht regierten ʊnt ' d lɪçt ʊnt 'fɪnstɐnɪs. und schieden Licht und Finsternis. ʊnt gɔt z, das εs g t v. 19 Und Gott sah, daß es gut war. 19 d v t ฬs ' b t ʊnt 'mɔ g Da ward aus Abend und Morgen

67 Seite 67 d 'f tə t k. 20 ʊnt gɔt der vierte Tag. 20 Und Gott pr x: εs 'vɪmlə das 'vasɐ fɔn sprach: Es wimmle das Wasser von le'bεndɪgəm gə't, ʊnt 'f g lebendigem Getier, und Vögel 'zɔlən 'fl g ฬf ' d 'ʊntɐ sollen fliegen auf Erden unter d 'fεstə dεs 'hɪm s. 21 ʊnt der Feste des Himmels. 21 Und gɔt uf 'gr sə 'v lfi ə ʊnt 'aləs Gott schuf große Walfische und alles gə't, das da l bt ʊnt v bt, Getier, das da lebt und webt, da'fɔn das 'vasɐ 'vim t, n davon das Wasser wimmelt, ein

68 Seite 68 'j dəs n x 'z nɐ t, ʊnt alə jedes nach seiner Art, und alle gə'f dɐt f g, ' nən 'j d gefiederten Vögel, einen jeden n x 'z nɐ t. ʊnt gɔt z, das nach seiner Art. Und Gott sah, daß εs gut v. 22 ʊnt gɔt es gut war. 22 Und Gott 'z gnətə z ʊnt pr x: z t segnete sie und sprach: Seid 'frʊxtb r ʊnt 'm rət ç ʊnt fruchtbar und mehret euch und εr'fʏlət das vasɐ ɪm m, ʊnt erfüllet das Wasser im Meer, und d 'f g 'zɔlən zɪç 'm rən ฬf die Vögel sollen sich mehren auf

69 Seite 69 ' d. 23 d v t ฬs ' b t Erden. 23 Da ward aus Abend ʊnt 'mɔ g d 'fʏnftə t k. 24 und Morgen der fünfte Tag. 24 ʊnt gɔt pr x: d ' də 'brɪŋə Und Gott sprach: Die Erde bringe hε 'f le'bεndɪgəs gə't, n hervor lebendiges Getier, ein 'j dəs n x 'z nɐ t: f, jedes nach seiner Art: Vieh, gə'vʏrm ʊnt 't rə dεs 'fεldəs, Gewürm und Tiere des Feldes, n 'j dəs n x 'z nɐ t. ʊnt ein jedes nach seiner Art. Und εs gə' z. 25 ʊnt gɔt 'maxtə es geschah so. 25 Und Gott machte

70 Seite 70 d 't rə dεs 'fεldəs, n 'j dəs die Tiere des Feldes, ein jedes n x 'z nɐ t, ʊnt das f n x nach seiner Art, und das Vieh nach 'z nɐ t ʊnt 'aləs gə'vʏrm dεs seiner Art und alles Gewürm des ' tb d s n x 'z nɐ t. ʊnt Erdbodens nach seiner Art. Und gɔt z, das εs g t v. 26 ʊnt Gott sah, daß es gut war. 26 Und gɔt pr x: 'lasət ʊns 'mεn Gott sprach: Lasset uns Menschen 'max, n bɪlt, das ʊns gl ç machen, ein Bild, das uns gleich z, d da 'hεr ' bɐ d 'fɪ ə sei, die da herrschen über die Fische

71 Seite 71 ɪm m ʊnt ' bɐ d 'f g 'ʊntɐ im Meer und über die Vögel unter d m 'hɪm ʊnt ' bɐ das f ʊnt dem Himmel und über das Vieh und ' bɐ 'alə 't rə dεs 'fεldəs ʊnt über alle Tiere des Feldes und ' bɐ 'aləs gə'vʏrm, das ฬf über alles Gewürm, das auf ' d kr çt. 27 ʊnt gɔt f Erden kriecht. 27 Und Gott schuf d n 'mεn 'z nəm 'bildə, den Menschen zu seinem Bilde, ʊm 'bildə 'gɔtəs f n; zum Bilde Gottes schuf er ihn; ʊnt f z als man ʊnt v p. und schuf sie als Mann und Weib.

72 Seite ʊnt gɔt 'z gnətə z ʊnt 28 Und Gott segnete sie und pr x ' nən: z t 'frʊxtb r sprach zu ihnen: Seid fruchtbar ʊnt 'm rət ç ʊnt 'fʏlət d und mehret euch und füllet die ' də ʊnt 'maxət z ç Erde und machet sie euch 'ʊntɐt n ʊnt 'hεr ət ' bɐ d untertan und herrschet über die 'fɪ ə ɪm m ʊnt ' bɐ d 'f g Fische im Meer und über die Vögel 'ʊntɐ d m 'hɪm ʊnt ' bɐ das unter dem Himmel und über das f ʊnt ' bɐ 'aləs gə't, das ฬf Vieh und über alles Getier, das auf

73 Seite 73 ' d kr çt. 29 ʊnt gɔt pr x: Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: 'z hət d, ɪç 'h bə ç Sehet da, ich habe euch gə'g b 'alə ' lan, d gegeben alle Pflanzen, die 'z mən 'brɪŋən, ฬf d Samen bringen, auf der 'gan ' də, ʊnt 'alə 'b mə ganzen Erde, und alle Bäume mɪt 'frʏçt, d 'z mən 'brɪŋən, mit Früchten, die Samen bringen, ' rɐ ' p zə. 30 ' bɐ 'alən zu eurer Speise. 30 Aber allen 't rən ฬf ' d ʊnt 'alən Tieren auf Erden und allen

74 Seite 74 'f g n 'ʊntɐ d m 'hɪm ʊnt Vögeln unter dem Himmel und 'aləm gə'vʏrm, das ฬf ' d allem Gewürm, das auf Erden l bt, 'h bə ɪç 'aləs 'gr nə lebt, habe ich alles grüne krฬt 'n rʊŋ gə'g b. ʊnt Kraut zur Nahrung gegeben. Und εs gə' z. 31 ʊnt gɔt z an es geschah so. 31 Und Gott sah an 'aləs, vas gə'maxt 'hatə, ʊnt alles, was er gemacht hatte, und z ə, εs v z g t. d v t siehe, es war sehr gut. Da ward ฬs ' b t ʊnt 'mɔ g d aus Abend und Morgen der

75 Seite 75 'sε tə t k. 2.1 z 'vʊrd sechste Tag. 2.1 So wurden fɔl' εndət 'hɪm ʊnt ' də mɪt vollendet Himmel und Erde mit ' rəm 'gan h. 2 ʊnt z ihrem ganzen Heer. 2 Und so fɔl' εndətə gɔt am 'z b tən vollendete Gott am siebenten 't gə 'z nə 'vεrkə, d Tage seine Werke, die er 'maxtə, ʊnt 'r tə am 'z b tən machte, und ruhte am siebenten 't gə fɔn 'alən 'z nən 'vεrk, Tage von allen seinen Werken, d gə'maxt 'hatə. 3 ʊnt gɔt die er gemacht hatte. 3 Und Gott

76 Seite 76 'z gnətə d n 'z b tən t k ʊnt segnete den siebenten Tag und 'h lɪgtə n, v l an m 'r tə heiligte ihn, weil er an ihm ruhte fɔn 'alən 'z nən 'vεrk, d gɔt von allen seinen Werken, die Gott gə af ʊnt gə'maxt hatə. 4 z geschaffen und gemacht hatte. 4 So zɪnt 'hɪm ʊnt ' də gə'vɔrd, sind Himmel und Erde geworden, als z gə' af 'vʊrd. als sie geschaffen wurden.

77 Seite 77 Fonetix-Training 2: Schreiben Sie in Rechtschreibung 1 am 'anfaŋ f gɔt 'hɪm ʊnt ' də. 2 ʊnt d ' də v v st ʊnt l, ʊnt εs v 'fɪnstɐ ฬf d 't fə; ʊnt d g st 'gɔtəs ' v btə ฬf d m 'vasɐ. 3 ʊnt gɔt pr x: εs 'v də lɪçt! ʊnt εs v t lɪçt. 4 ʊnt gɔt z, das das lɪçt g t v. d t gɔt das lɪçt fɔn d 'fɪnstɐnɪs 5 ʊnt 'nantə das lɪçt t k ʊnt d 'fɪnstɐnɪs naxt. d

78 Seite 78 v t ฬs ' b t ʊnt 'mɔ g d ' stə t k. 6 ʊnt gɔt pr x: εs 'v də ' nə 'fεstə ' vɪ d n 'vasɐn, d d ' də ' vɪ d n 'vasɐn. 7 d 'maxtə gɔt d 'fεstə ʊnt t das 'vasɐ 'ʊntɐ d 'fεstə fɔn d m 'vasɐ ' bɐ d 'fεstə. ʊnt εs gə' z. 8 ʊnt gɔt 'nantə d 'fεstə 'hɪm. d v t ฬs ' b t ʊnt 'mɔ g d ' v tə t k. 9 ʊnt gɔt pr x: εs 'zamlə zɪç das

79 Seite 79 'vasɐ 'ʊntɐ d m 'hɪm an bə'zɔndərə 'ɔrtə, das man das 'trɔkənə 'z ə. ʊnt εs gə' z. 10 ʊnt gɔt 'nantə das 'trɔkənə ' də, ʊnt d 'zamlʊŋ d 'vasɐ 'nantə m. ʊnt gɔt z, das εs g t v. 11 ʊnt gɔt pr x: εs 'lasə d ' də 'ฬfg ən gr s ʊnt krฬt, das 'zamən 'brɪŋə, ʊnt 'frʊxtb rə 'b mə ฬf ' d, d n 'j dɐ n x 'z nɐ t 'frʏçtə

80 Seite 80 'tr g, ɪn 'd nən r 'z mə ɪst. ʊnt εs gə' z. 12 ʊnt d ' də l s 'ฬfg ən gr s ʊnt krฬt, das 'z mən brɪŋt, n 'j dəs n x 'z nɐ t, ʊnt 'b me, d da 'frʏçtə 'tr g, ɪn 'd nən r 'z mə ɪst, n 'j dɐ n x 'z nɐ t. ʊnt gɔt z, das εs g t v. 13 d v t ฬs ' b t ʊnt 'mɔ g d 'drɪtə t k. 14 ʊnt gɔt pr x: εs 'v d 'lɪçtɐ an d 'fεstə dεs

81 Seite 81 'hɪm s, d da ' d t k ʊnt naxt ʊnt 'g b ' ç, ' t, 't gə ʊnt 'j rə 15 ʊnt 'z en 'lɪçtɐ an d 'fεstə dεs 'hɪm s, das z ' nən ฬf d ' də. ʊnt εs gə' z. 16 ʊnt gɔt 'maxtə v 'gr sə 'lɪçtɐ, n 'gr səs lɪçt, das d n t k re'g rə, ʊnt n 'kl nəs lɪçt, das d naxt re'g rə, da' ฬch d ' tεrnə. 17 ʊnt gɔt 'zε tə z an d 'fεstə dεs 'hɪm s, das z

82 Seite 82 ' nən ฬf d ' də 18 ʊnt d n t k ʊnt d naxt re'g t ʊnt ' d lɪçt ʊnt 'fɪnstɐnɪs. ʊnt gɔt z, das εs g t v. 19 d v t ฬs ' b t ʊnt 'mɔ g d 'f tə t k. 20 ʊnt gɔt pr x: εs 'vɪmlə das 'vasɐ fɔn le'bεndɪgəm gə't, ʊnt 'f g 'zɔlən 'fl g ฬf ' d 'ʊntɐ d 'fεstə dεs 'hɪm s. 21 ʊnt gɔt uf 'gr sə 'v lfi ə ʊnt 'aləs gə't, das da l bt ʊnt v bt,

83 Seite 83 da'fɔn das 'vasɐ 'vim t, n 'j dəs n x 'z nɐ t, ʊnt alə gə'f dɐt f g, ' nən 'j d n x 'z nɐ t. ʊnt gɔt z, das εs gut v. 22 ʊnt gɔt 'z gnətə z ʊnt pr x: z t 'frʊxtb r ʊnt 'm rət ç ʊnt εr'fʏlət das vasɐ ɪm m, ʊnt d 'f g 'zɔlən zɪç 'm rən ฬf ' d. 23 d v t ฬs ' b t ʊnt 'mɔ g d 'fʏnftə t k. 24 ʊnt gɔt pr x: d ' də 'brɪŋə hε 'f

84 Seite 84 le'bεndɪgəs gə't, n 'j dəs n x 'z nɐ t: f, gə'vʏrm ʊnt 't rə dεs 'fεldəs, n 'j dəs n x 'z nɐ t. ʊnt εs gə' z. 25 ʊnt gɔt 'maxtə d 't rə dεs 'fεldəs, n 'j dəs n x 'z nɐ t, ʊnt das f n x 'z nɐ t ʊnt 'aləs gə'vʏrm dεs ' tb d s n x 'z nɐ t. ʊnt gɔt z, das εs g t v. 26 ʊnt gɔt pr x: 'lasət ʊns 'mεn 'max, n bɪlt, das ʊns gl ç z,

85 Seite 85 d da 'hεr ' bɐ d 'fɪ ə ɪm m ʊnt ' bɐ d 'f g 'ʊntɐ d m 'hɪm ʊnt ' bɐ das f ʊnt ' bɐ 'alə 't rə dεs 'fεldəs ʊnt ' bɐ 'aləs gə'vʏrm, das ฬf ' d kr çt. 27 ʊnt gɔt f d n 'mεn 'z nəm 'bildə, ʊm 'bildə 'gɔtəs f n; ʊnt f z als man ʊnt v p. 28 ʊnt gɔt 'z gnətə z ʊnt pr x ' nən: z t 'frʊxtb r ʊnt 'm rət ç ʊnt 'fʏlət d ' də

86 Seite 86 ʊnt 'maxət z ç 'ʊntɐt n ʊnt 'hεr ət ' bɐ d 'fɪ ə ɪm m ʊnt ' bɐ d 'f g 'ʊntɐ d m 'hɪm ʊnt ' bɐ das f ʊnt ' bɐ 'aləs gə't, das ฬf ' d kr çt. 29 ʊnt gɔt pr x: 'z hət d, ɪç 'h bə ç gə'g b 'alə ' lan, d 'z mən 'brɪŋən, ฬf d 'gan ' də, ʊnt 'alə 'b mə mɪt 'frʏçt, d 'z mən 'brɪŋən, ' rɐ ' p zə. 30 ' bɐ 'alən 't rən ฬf ' d

87 Seite 87 ʊnt 'alən 'f g n 'ʊntɐ d m 'hɪm ʊnt 'aləm gə'vʏrm, das ฬf ' d l bt, 'h bə ɪç 'aləs 'gr nə krฬt 'n rʊŋ gə'g b. ʊnt εs gə' z. 31 ʊnt gɔt z an 'aləs, vas gə'maxt 'hatə, ʊnt z ə, εs v z g t. d v t ฬs ' b t ʊnt 'mɔ g d 'sε tə t k. 2.1 z 'vʊrd fɔl' εndət 'hɪm ʊnt ' də mɪt ' rəm 'gan h. 2 ʊnt z fɔl' εndətə gɔt am 'z b tən

88 Seite 88 't gə 'z nə 'vεrkə, d 'maxtə, ʊnt 'r tə am 'z b tən 't gə fɔn 'alən 'z nən 'vεrk, d gə'maxt 'hatə. 3 ʊnt gɔt 'z gnətə d n 'z b tən t k ʊnt 'h lɪgtə n, v l an m 'r tə fɔn 'alən 'z nən 'vεrk, d gɔt gə af ʊnt gə'maxt hatə. 4 z zɪnt 'hɪm ʊnt ' də gə'vɔrd, als z gə' af 'vʊrd.

89 Seite 89 Fonetix-Training 3: Schreiben Sie in Lautschrift 1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward

90 Seite 90 aus Abend und Morgen der erste Tag. 6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag. 9 Und Gott sprach: Es sammle sich das

91 Seite 91 Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, daß man das Trockene sehe. Und es geschah so. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. 11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen,

92 Seite 92 in denen ihr Same ist. Und es geschah so. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. 14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden

93 Seite 93 Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde 18 und den

94 Seite 94 Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag. 20 Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach

95 Seite 95 seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art:

96 Seite 96 Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die

97 Seite 97 Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die

98 Seite 98 Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das

99 Seite 99 auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. 2.1 So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. 2 Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen

100 Seite 100 seinen Werken, die er gemacht hatte. 3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 4 So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden.

Die Schöpfung Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und

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