Mechanische Temperaturregler. Lieferprogramm A4

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1 Mechanische Temperaturregler ieferprogramm A4 1

2 Inhalt Seite Einführung 2 Die drei Schritte zur Auswahl des Reglers 4 19 Thermostate Zubehör 2 Einbau 24 Schaltbeispiele Maße und Gewichte der Ventile 27 Maße und Gewichte der Thermostate 28 Bestell- und Ausschreibungstext... Stück GESTRA Mechanische Temperaturregler als Durchgangsoder Dreiwegeventil mit Thermostat, Kapillarrohr und Meßfühler. Betriebsüberdruck (Vordruck) in bar:... Betriebstemperatur in C:... Differenzdruck in bar:... Max. Durchsatz in kg/h:... Min. Durchsatz in kg/h:... Medium (Ventil):... Medium (Meßfühler):... Solltemperatur in C:... Ventil: Typ..., PN..., DN..., k VS -Wert... Thermostat: Typ..., Sollwertbereich... mit Stab-, Spiral- oder Ventilationsfühler Kapillarrohrlänge, 6, 9 oder 12 m Fühleranschluß... Werkstoff: Ventil... Kapillarrohr... Fühler... Einführung Allgemeines Mechanische Temperaturregler, System Clorius, sind Proportional-Regler ohne Hilfsenergie. Die Geräte zeichnen sich durch eine einfache und robuste Bauweise aus. Einsatz Der Anwendungsbereich erstreckt sich über die gesamte Wärme- und Verfahrenstechnik. Mit einer Vielzahl von Durchgangs- und Dreiwegeventilen (Misch- und Verteilbetrieb) lassen sich Heiz- und Kühlprozesse in industriellen, haus- und schiffsbetriebstechnischen Anlagen regeln. Zur Absicherung mittelbar beheizter Wärmeerzeuger, z.b. Anlagen gemäß DIN 4751 bis 475, ist eine Kombination bzw. Erweiterung von stetigem Regler mit einem Sicherheitstemperaturbegrenzer möglich (siehe Datenblatt SH4S). Es sind Ventile für den Einsatz in flüssigen, gas- und dampfförmigen Medien lieferbar. Thermostate sind mit Stab- und Spiralfühler für gasförmige und flüssige Medien lieferbar. Spiralfühler haben gegenüber Stabfühlern eine höhere Anprechempfindlichkeit. Für uft- und Gaskanäle sind Ventilationsfühler mit niedrigen Zeitkonstanten (siehe Seite 20) lieferbar. 2

3 Aufbau Der mechanische Temperaturregler besteht prinzipiell aus einem Ventil mit Thermostat. Je nach Einsatzbedingungen ist der Regler mit Zubehör wie Kühlstück, Fühler-Schutzhülse oder Sicherheitstemperaturbegrenzer erweiterbar. Ventile Durchgangs-Schließventile mit Einsitz, entlastetem Einsitz oder Doppelsitz. Durchgangs-Öffnungsventile mit Doppelsitz sowie Dreiwegeventile für Verteil- und Mischbetrieb. Ausführungen in Rotguß, Grauguß und Stahlguß mit Flansch- oder Muffenanschluß. Thermostat Der Thermostat ist fest mit dem Fühler- Kapillarrohrsystem verbunden. Der Fühler ist als Stab-, Spiral- oder Ventila- tionsfühler in Kupfer oder Niro erhältlich. Das Kapillarrohr ist in verschiedenen ängen in Kupfer, Niro oder PVC-beschichtet lieferbar. Thermostat mit 2 Fühlern siehe Datenblatt Duostate ; Sicherheitstemperaturbegrenzer siehe Datenblatt SH4S. Abnahme und Dokumentation Die Armaturen bzw. Regler können mit Bescheinigungen nach DIN belegt werden. Art und Umfang, d.h. Vorschriften (z. B. DIN, VDI usw.) sowie Prüfer (z. B. TÜV, Klassifikationsgesellschaften usw.) von Abnahmen sollten bereits in der Anfrage aufgeführt bzw. bei der Bestellung klar und deutlich festgelegt sein. Nach erfolgter ieferung können nur Werksbescheinigungen bzw. Werkszeugnisse für Material- und Druckprobe ausgestellt werden. Prüfungs- und Dokumentationskosten sowie ieferzeiten sind im Einzelfall anzufragen. Funktion Die am Fühler gemessene Temperatur bewirkt eine Volumenänderung der Meßflüssigkeit im Fühler-Kapillar- System. Die dabei wirkende Kraft wird direkt über den Stellkolben auf die Ventilspindel übertragen. Bei steigender Fühlertemperatur wird das Stellventil so lange geschlossen (Heizprozeß) oder geöffnet (Kühlprozeß), bis die am Sollwerteinsteller vorgegebene Temperatur erreicht wird. Die Rückstellung bei fallender Fühlertemperatur erfolgt über ein integriertes Federnsystem. Alle Thermostate sind serienmäßig mit einer Übertemperatursicherung ausgestattet (siehe Seite 18). Bauteilgeprüfte Kombinationen Folgende Kombinationen sind vom TÜV nach DIN 440 bauteilgeprüft: Thermostat Ventil DIN-Prüf. Nennweite Typ Typ Reg.-Nr. DN 2.05 M 1 F / G 1 F / H 1 F TR u. 20 M 1 F / G 1 F / H 1 F M 1 FB / G 1 FB / H 1 FB TR M 1 F / G 1 F / H 1 F M 1 FB / G 1 FB / H 1 FB TR M 1 F / G 1 F / H 1 F M 1 FB / G 1 FB / H 1 FB TR M 1 F / G 1 F / H 1 F M 1 FB / G 1 FB / H 1 FB TR M 1 F / G 1 F / H 1 F M 1 FB / G 1 FB / H 1 FB TR

4 Mechanische Temperaturregler System Clorius Ventil Thermostat Stopfbuchse Sollwertskala Fühler Faltenbalg Stellkolben Sicherheitsfeder Stellzylinder Sollwerteinsteller Kapillarrohr 4

5 Die drei Schritte zur Auswahl des Reglers Die Reglerauswahl wird in drei Schritten vorgenommen. Schritt 1: Mit ihm wird der k V -Wert anhand des Nomogramms für Dampf (Seite 7) oder Wasser (Seite 8) ermittelt. Schritt 2: Mit ihm wird der Ventiltyp anhand der Tabelle Ventilauswahl (Seite 9) festgelegt. Schritt : Mit ihm wird der Reglertyp in Abhängigkeit vom maximalen Differenzdruck anhand der Reglertabellen (Seiten 11 bis 16) festgelegt. Zur Durchführung dieser drei Schritte müssen folgende Angaben bekannt sein: Druck und Temperatur vor dem Ventil; erforderlicher Druck hinter dem Ventil; Druckabfall; niedrigster und größter Durchsatz; Nennweiten und Rohrleitungen; Solltemperatur; Medium, in das der Fühler eintaucht; Medium, das durch das Ventil strömt. Hinweis: äßt sich eine der Betriebsbedingungen, etwa der Druckabfall, nur durch Schätzungen ermitteln, ist Erfahrung in Auslegung und Anwendung von Regelventilen unerläßlich. Um einwandfreie Regelergebnisse sicherzustellen, bitten wir, bei Anfragen und Bestellungen die Betriebsbedingungen mit anzugeben. Beispiele 1. Für Medium Dampf Gegeben: Q max = 60 kg/h, Vordruck p1 = 5 bar (abs.) bei Sattdampftemperatur, Druckabfall = 1,5 bar, Solltemperatur = 70 C. Schritt 1: Im Nomogramm k V -Werte für Dampf auf Seite 7 wird vom Schnittpunkt Vordruck 5 bar mit Druckabfall 1,5 bar eine Senkrechte bis zum Dampfdurchsatz 60 kg/h gezogen. Der gefundene Punkt liegt bei k V = 6. Gewählt wird immer der nächstgrößere k VS -Wert. Schritt 2: In Tabelle Ventilauswahl auf Seite 9 wird für k VS = 7,5 m /h das Ventil M 1 F, DN 25, mit Flanschanschluß PN 16 ermittelt. Schritt : Die Festlegung des Reglertyps in Abhängigkeit vom maximalen Differenzdruck geschieht anhand der Reglertabellen auf Seiten 11 bis 16. In Tabelle Regler mit Einsitz-Schließventil M 1 F, PN 16 auf Seite 12 kommt für DN 25 der Thermostat 4.10 in Frage. Damit ist der Regler bestimmt. Die vollständige Typenbezeichnung lautet: DN Ventil Thermostat Sollwertbereich 25 M 1 F mit Stabfühler aus Kupfer und m Kapillarrohr aus Kupfer. Anschluß Fühler. 5

6 2. Für Medium Wasser Gegeben: Q max = 9000 l/h, Vordruck p1 = 1,6 bar (abs.) bei 90 C Wassertemperatur, Druckabfall = 0,18 bar, Solltemperatur = 40 C. Schritt 1: Im Nomogramm k V -Werte für Wasser auf Seite 8 wird vom Druckabfall 0,18 bar eine Senkrechte bis zum Wasserdurchsatz 9 m /h gezogen. Der gefundene Punkt liegt bei k V = 21. Gewählt wird immer der nächstgrößere k VS -Wert. Schritt 2: In Tabellen Ventilauswahl auf Seite 9 wird für k VS = 0 m³/h das Ventil M 1 F, DN 50, mit Flanschanschluß PN 16 ermittelt. Schritt : Die Festlegung des Reglertyps in Abhängigkeit vom maximalen Differenzdruck geschieht anhand der Reglertabellen auf Seiten 11 bis 16. In Tabelle Regler mit Einsitz-Schließventil M 1 F, PN 16 auf Seite 12 kommt für DN 50 der Thermostat 4.10 in Frage. Damit ist der Regler bestimmt. Die vollständige Typenbezeichnung lautet: DN Ventil Thermostat Sollwertbereich 50 M 1 F mit Stabfühler aus Kupfer und m Kapillarrohr aus Kupfer.. Für Dreiwegeventil im Mischbetrieb Gegeben: Q max = 4000 l/h, Vordruck p1 = 1,5 bar (abs.) bis 0 C, Druckabfall = 0,15 bar, Solltemperatur = 50 C. Hinweis: Bei Einsatz des Dreiwegeventils als Verteilventil ist der Druckabfall um 5 % größer als bei Mischbetrieb. Der k VS -Wert wird um 14 % reduziert. Schritt 1: Im Nomogramm k V -Werte für Wasser auf Seite 8 wird vom Druckabfall 0,15 bar eine Senkrechte bis zum Wasserdurchsatz 4 m /h gezogen. Der gefundene Punkt liegt bei k V =10. Gewählt wird immer der nächstgrößere k VS -Wert. Schritt 2: In Tabelle Ventilauswahl auf Seite 9 wird für k VS = 12,5 m /h das Dreiwegeventil M F, DN 2, mit Flanschanschluß PN 16 ermittelt. Schritt : Die Festlegung des Reglertyps in Abhängigkeit vom maximalen Differenzdruck geschieht anhand der Reglertabellen auf Seite 16. In Tabelle Regler mit Dreiwegeventil M F, PN 16 kommt für DN 2 der Thermostat 4.10 in Frage. Damit ist der Regler bestimmt. Die vollständige Typenbezeichnung lautet: DN Ventil Thermostat Sollwertbereich 2 M F mit Stabfühler aus Kupfer und m Kapillarrohr aus Kupfer. Anschluß Fühler. 6

7 Schritt 1: Ermittlung des k V -Wertes Im Nomogramm k V -Wert für Dampf oder k V -Wert für Wasser wird anhand der gegebenen Betriebsdaten gemäß eingezeichnetem Beispiel der k V -Wert ermittelt. Hinweis: Ist der Druckabfall größer als der halbe Vordruck, wird bei Dampf für ρ die Hälfte des absoluten Vordrucks notiert. In diesem Fall ist eine Rücksprache empfehlenswert. 1 ) Bei Heißdampf ist der geforderte Durchsatz für die k V -Wert-Bestimmung aus dem Nomogramm wie folgt zu erhöhen: Überhitzung: Erhöhung: 10 C 1 % 50 C 5 % 100 C 9 % Absoluter Vordruck in bar Dampfdurchsatz in kg/h k V -Werte für Sattdampf 1 ) 1 Druckabfall im Ventil 0,1 ρ in bar 0,2 Rv = 400m /h 250m /h 150m /h 0,4 80m /h 50m /h 0m /h 20m /h 12m /h 0,6 0,8 6m /h 4,5m /h m /h 1,5m /h 1m /h 0,5m /h

8 Wasserdurchsatz in m /h ,8 0,6 0,5 0,4 0, 0,2 250m /h 0,1 0,08 0,06 0,05 0,01 0,02 0,04 0,08 0,0 0,06 0,1 0,2 0,4 0, 0,6 1 0, Druckabfall im Ventil ρ in bar k V -Werte für Wasser Rv = 400m /h 150m /h 80m /h 50m /h 0m /h 20m /h 12m /h 6m /h 4,5m /h m /h 1,5m /h 1m /h 0,5m /h Schritt 2: Festlegung des Ventiltyps Zu dem in Schritt 1 ermittelten k V -Wert wird in Tabelle Ventilauswahl der in Frage kommende Ventiltyp gewählt. Hinweise: Einsitzventile M 1 FB und alle Doppelsitzventile sind druckentlastet, eignen sich deshalb für höhere Differenzdrücke als die nicht entlasteten Einsitzventile. Gemäß VDI/VDE 2174 darf der auf die Einheitsbedingungen umgerechnete eckdurchfluß bei Einsitzventilen nicht größer als 0,05 %, bei Doppelsitzventilen nicht größer als 0,5 % vom k VS -Wert sein. Zu beachten ist, daß die größere eckrate beim Einsatz der Doppelsitzventile in Heizprozessen ein unerwünschtes Nachheizen verursachen kann. Durchgangsventile mit Einsitzgarnitur haben Parabolkegel, mit Doppelsitzgarnitur Tellerkegel. Die maximal zulässigen Differenzdrücke sind vom verwendeten Thermostaten abhängig; Angaben in Reglertabellen auf Seiten 11 bis 16. Das praktische Stellverhältnis k VS /k Vr ist > 25. 8

9 Ventilauswahl k VS -Werte in m³/h für DN Durchgangsventile 15/4 15/6 15/9 15/ Einsitz-Schließventil 1 S mit Muffenanschluß PN 16, 0,45 0,95 2,75 5 7,5 Reglertabelle Seite 11 Doppelsitz-Schließventil 2 S mit Muffenanschluß PN 16, 12, Reglertabelle Seite 1 Doppelsitz-Öffnungsventil 2 SR mit Muffenanschluß PN 16, 2,75 5 7,5 12, Reglertabelle Seite 1 Einsitz-Schließventil M 1 F mit Flanschanschluß PN 16, G 1 F mit Flanschanschluß PN 25, 0,2 0,45 0,95 1,7 2,75 5 7,5 12, H 1 F mit Flanschanschluß PN 40, Reglertabelle Seite 12 Entlastetes Einsitz-Schließventil M 1 FB mit Flanschanschluß PN 16, FB 2 ) mit Flanschanschluß PN 25, 7,5 12, H1FB mit Flanschanschluß PN 40, Reglertabelle Seite 11 Doppelsitz-Schließventil M 2 F mit Flanschanschluß PN 16, G2F 2 ) mit Flanschanschluß PN 25, 5 7,5 12, H2F 1 ) mit Flanschanschluß PN 25, Reglertabelle Seite 14 Doppelsitz-Öffnungsventil M 2 FR mit Flanschanschluß PN 16, G2FR 2 ) mit Flanschanschluß PN 25, 5 7,5 12, H 2 FR mit Flanschanschluß PN 25, Reglertabelle Seite 15 1 ) Bis DN 50, PN 40 2 ) nur bis DN 50 lieferbar k VS -Werte in m³/h für DN Dreiwegeventile 15/6 15/9 15/ Flanschanschluß PN 10, MF 1 ) 2 ) Reglertabelle Seite 16 7,5 12, F 2 ) S 2 ) HF Flanschanschluß PN 10, Reglertabelle Seite 16 Muffenanschluß PN 10, Reglertabelle Seite 16 Flanschanschluß PN 40, Reglertabelle Seite 16 1 ) Bis DN 65, PN 16 2 ) k VS -Werte für Verteilbetrieb um 14 % reduzieren ,75 5 7,5 12, ,5 12,

10 Schritt : Festlegung des Reglertyps Für das in Schritt 2 gewählte Ventil wird anhand der nachfolgenden Tabellen der geeignete Thermostat bestimmt. Die Tabellen erfassen die günstigsten Kombinationen. Sonderlösungen sind möglich. Der Sollwertbereich wird so gewählt, daß der gewünschte Sollwert möglichst in der Mitte liegt. Die Tabellen enthalten Standardbereiche. Zulässige Grenzwerte und Sollwertspannen siehe unter Thermostate auf Seite 19. Sonderausführungen: Typ MKT als Regler für kondensatseitige Regelung; DUOSTAT-Thermostat mit zusätzlichem Außenfühler; Einzelheiten auf Anfrage. Bauformen und Maße Seite 29/ Thermostate 2.05, 4.0, 4.05, 4.10, 8.09, 8.18 Stabfühler Spiralfühler Ventilationsfühler 10

11 Regler mit Einsitz- Schließventil 1 S, PN 16 Kennlinie gleichprozentig Ventil Gehäuse RG 10 (2.1086) Garnitur Werkstoff Nr Muffenanschluß Einsatzmedien: Dampf Wasser Schmieröl DN Zoll G½/6 G½/9 G½ G¾ Thermostat Typ P-Bereich K Gewicht kg 2,5,, 2,5 2,5,,4 2,6 4,4 k VS -Wert/Hub m³/h/mm 0,45/6 0,45/6 0,95/6 0,95/6 2,75/6 2,75/6 5/7 5/7 7,5/9 max. Schließdruck 1 ) Sattdampf bar ,9 1 7,7 2,4 4,7 max. Schließdruck 1 ) Wasser, bar ,6 14 8,6, 5,6 t<120 C Sollwertbereich C Regler mit entlastetem Einsitz-Schließventil Kennlinie gleichprozentig Ventil M 1 FB, DN , PN 16 Gehäusewerkstoff: GG 25 (0.6025) G 1 FB, DN 25 50, PN 25 Gehäusewerkstoff: GGG 40 (0.7040) H 1 FB, DN , PN 40 Gehäusewerkstoff: GS-C 25 (1.0619) Garnitur Werkstoff Nr bzw Einsatzmedien: Dampf Wasser Schmieröl Thermalöl 2 ) DN mm Thermostat Typ P-Bereich K Gewicht kg 8,6 12, 15, 16, 19, 19, 22, 29, 45, 67, k VS -Wert/Hub m³/h/mm 7,5/7 12,5/8 20/9 0/10 50/1 80/16 125/20 max. Schließdruck 1 ) Sattdampf bar ,1 11 5,7 8,7 6,4 4, 0,4 max. Schließdruck 1 ) Wasser, bar ,8 14 6, ,2 1,4 t<120 C Sollwertbereich C ) Die aufgeführten Schließdrücke werden durch das Drucktemperaturdiagramm auf Seite 17 und die Nenndruckstufe nach DIN 2401 eingeschränkt. Werte für Sattdampf als max. Vordruck p 1 (Überdruck) bei Vakuum hinter dem Ventil (p 2 ). Für Wasser als max. Vordruck p 1 (Überdruck) bei Atmosphärendruck hinter dem Ventil (p 2 ). 2 ) nur G 1 FB und H 1 FB 11

12 Regler mit Einsitz- Schließventil Kennlinie gleichprozentig Ventil M 1 F, DN 15 50, PN 16 Gehäusewerkstoff: GG 25 (0.6025) G 1 F, DN 15 50, PN 25 Gehäusewerkstoff: GGG 40 (0.7040) H 1 F, DN 15 50, PN 40 Gehäusewerkstoff: GS-C 25 (1.0619) Garnitur Werkstoff Nr bzw Einsatzmedien: Dampf Wasser Schmieröl Thermalöl 2 ) DN mm 15/6 15/9 15/ Thermostat Typ P-Bereich K Gewicht kg 4,9 5,7 5,7 4,9 4,9 5,7 4,9 5,7 6,8 6,0 10,5 k VS -Wert/Hub m³/h/mm 0,45/6 0,95/6 1,7/6 2,75/6 5/6,5 max. Schließdruck 1 ) Sattdampf bar , 24 5, 15 6,7 1,9 16 max. Schließdruck 1 ) Wasser, bar ,1 16 7,6 2,8 17 t<120 C Sollwertbereich C DN mm Thermostat Typ P-Bereich K Gewicht kg 7, 8,8 11,4 11,4 14, , 21, k VS -Wert/Hub m³/h/mm 7,5/7 12,5/8 20/9 0/10 max. Schließdruck 1 ) Sattdampf bar 0,9 4,1 10 1,9 5,8 0,8,5 0,4 2, max. Schließdruck 1 ) Wasser, bar 1, ,8 6,8 1,8 4, 1,4, t<120 C Sollwertbereich C ) Die aufgeführten Schließdrücke werden durch das Drucktemperaturdiagramm auf Seite 17 und die Nenndruckstufe nach DIN 2401 eingeschränkt. Werte für Sattdampf als max. Vordruck p 1 (Überdruck) bei Vakuum hinter dem Ventil (p 2 ). Für Wasser als max. Vordruck p 1 (Überdruck) bei Atmosphärendruck hinter dem Ventil (p 2 ). 2 ) nur G 1 FB und H 1 FB 12

13 Regler mit Doppelsitz- Schließventil 2 S, PN 16 Kennlinie linear Ventil Gehäuse und Garnitur RG 10 (2.1086) Muffenanschluß Einsatzmedien: Wasser Schmieröl DN Zoll G ¾ G 1 G 1¼ G 1½ G 2 Thermostat Typ P-Bereich K Gewicht kg 4, 4,,4 4,2 6,2 7,1 k VS -Wert/Hub m³/h/mm 5/4 7,5/5 12,5/6 12,5/6 20/8 0/9 max. Schließdruck 1 ) Wasser, bar , t<120 C Sollwertbereich C Regler mit Doppelsitz- Öffnungsventil 2 SR, PN 16 Kennlinie linear Ventil Gehäuse RG 10 Garnitur Werkstoff Nr bzw Muffenanschluß Einsatzmedien: Wasser Schmieröl DN Zoll G ½ G ¾ G 1 G 1¼ ½ G 2 Thermostat Typ P-Bereich K Gewicht kg 2,8,6 2,8,6 4,1, 6, 7, k VS -Wert/Hub m³/h/mm 2,75/ 5/4 7,5/5 12,5/6 20/8 0/9 max. Schließdruck 1 ) Wasser, bar ,1 4,6 2,7 1,8 t<120 C Sollwertbereich C ) Die aufgeführten Schließdrücke werden durch das Drucktemperaturdiagramm auf Seite 17 und die Nenndruckstufe nach DIN 2401 eingeschränkt. Werte für Sattdampf als max. Vordruck p 1 (Überdruck) bei Vakuum hinter dem Ventil (p 2 ). Für Wasser als max. Vordruck p 1 (Überdruck) bei Atmosphärendruck hinter dem Ventil (p 2 ). 1

14 Regler mit Doppelsitz- Schließventil Kennlinie gleichprozentig Ventil M 2 F, DN , PN 16 Gehäusewerkstoff: GG 25 (0.6025) G 2 F, DN 20 50, PN 25 Gehäusewerkstoff: GGG 40 (0.7040) H 2 F, DN , PN 40 2 ) Gehäusewerkstoff: GS-C 25 (1.0619) Garnitur Werkstoff Nr Einsatzmedien: Dampf Wasser Thermalöl ) Ammoniak ) Freon ) DN mm Thermostat Typ P-Bereich K Gewicht kg 7,2 6,4 7,8 8,6 10,9 14,1 18,1 k VS -Wert/Hub m³/h/mm 5/6,5 7,5/7 12,5/8 20/9 0/10 max. Schließdruck 1 ) Sattdampf bar max. Schließdruck 1 ) Wasser, bar t<120 C Sollwertbereich C DN mm Thermostat Typ P-Bereich K Gewicht kg 22, 25, 29, 26, 5, 8, 56, 77, k VS -Wert/Hub m³/h/mm 50/11 80/1 125/15 215/18 10/18 max. Schließdruck 1 ) Sattdampf bar 8, ,5 4, ,4 max. Schließdruck 1 ) Wasser, bar 9, , 5, , t<120 C Sollwertbereich C ) Die aufgeführten Schließdrücke werden durch das Drucktemperaturdiagramm auf Seite 17 und die Nenndruckstufe nach DIN 2401 eingeschränkt. Werte für Sattdampf als max. Vordruck p 1 (Überdruck) bei Vakuum hinter dem Ventil (p 2 ). Für Wasser als max. Vordruck p 1 (Überdruck) bei Atmosphärendruck hinter dem Ventil (p 2 ). 2 ) ab DN 100 PN 25 ) nur G 2 F und H 2 F 14

15 Regler mit Doppelsitz- Öffnungsventil Kennlinie gleichprozentig Ventil M 2 FR, DN , PN 16 Gehäusewerkstoff: GG 25 (0.6025) G 2 FR, DN 20 50, PN 25 Gehäusewerkstoff: GGG 40 (0.7040) H 2 FR, DN , PN 40 Gehäusewerkstoff: GS-C 25 (1.0619) Garnitur Werkstoff Nr bzw Einsatzmedien: Wasser Schmieröl DN mm Thermostat Typ P-Bereich K Gewicht kg 7 6,2 7,8 8,6 10,8 14,8 17, k VS -Wert/Hub m³/h/mm 5/6,5 7,5/7 12,5/8 20/9 0/10 max. Schließdruck 1 ) Kaltwasser bar 8, 8 7 6,6 5,8 Sollwertbereich C DN mm Thermostat Typ P-Bereich K Gewicht kg 22,7 27, 9,8 8,8 56, 77, k VS -Wert/Hub m³/h/mm 50/11 80/1 125/15 215/18 10/18 max. Schließdruck 1 ) Kaltwasser bar 10 6,7 12,1 9 7,5 Sollwertbereich C ) Die aufgeführten Schließdrücke werden durch das Drucktemperaturdiagramm auf Seite 17 und die Nenndruckstufe nach DIN 2401 eingeschränkt. Werte für Sattdampf als max. Vordruck p 1 (Überdruck) bei Vakuum hinter dem Ventil (p 2 ). Für Wasser als max. Vordruck p 1 (Überdruck) bei Atmosphärendruck hinter dem Ventil (p 2 ). 15

16 Regler mit Dreiwegeventil S, F, PN 10 max. 120 C Kennlinie linear Ventil Gehäuse RG 10 (2.1086) Garnitur RG 10 (2.1086) Typ S Muffenanschluß Typ F Flanschanschluß Einsatzmedien: Wasser Seewasser Schmieröl Typ S (Muffe) F (Flansch) DN mm G ½ G ¾ G 1 G 1¼ G 1½ G Thermostat Typ P-Bereich K , Gewicht kg 2,8,6 2,8 5, , ,8, 58, 9,8 102, k VS -Wert )/Hub m³/h/mm 2,75/ 5/4 7,5/4 12,5/6 20/6 0/18 50/10,5 80/11 125/1 215/18 10/21 max. Schließdruck bar 5,4 10 5,4 9,2 6,6 4,2,7 2,9 5, Sollwertbereich C ) Für Verteilbetrieb sind die aufgeführten Werte um 14 % zu reduzieren. Regler mit Dreiwegeventil MF, GF, HF DN Kennlinie 1çè 2 gleichprozentig MF, GF, HF DN Kennlinie 1çè linear MF DN Kennlinie immer linear 16 Ventil M F, DN , PN 16, M F, DN , PN 10, max, 120 C Gehäusewerkstoff: GG 25 (0.6025) G F, DN 25 50, PN 25 Gehäusewerkstoff: GGG 40 (0.7040) H F, DN 25 50, PN 40 Gehäusewerkstoff: GS-C 25 (1.0619) Garnitur Werkstoff Nr bzw Einsatzmedien: Wasser Schmieröl Thermaöl 2 ) DN mm Thermostat Typ ) P-Bereich K Gewicht kg 9,6 10, 12,6 1, 16,6 17, 21, 29, 8, 51,6 85,8 118, k VS -Wert 1 )/Hub m³/h/mm 7,5/7 12,5/8 20/9 0/10 50/11 80/11 125/1 215/18 10/20 max. Schließdruck bar M F ,8 5,4,7 2,9 6 4, max. Schließdruck bar G F, H F ,1 7,7 Sollwertbereich C ) DN 25 65: gleiche Werte für Misch- und Verteilbetrieb DN : für Verteilbetrieb sind die Werte um 14 % zu reduzieren 2 ) Nicht für MF

17 bar 40 PN 40 GS-C 25 (H 1, H 2, H ) 0 25 PN 25 GS-C 25 (H 2) PN 16 GG-25 (M 1, M 2) (M ) PN 16 Rg 10 ( 1, 2) PN 10 Gunmetal ( ), mm Cast iron (M ), mm (M ) mm (M 1, M 2) C Druck-Temperatur-Diagramm nach DIN

18 Thermostate Thermostate werden mit Stab-, Spiraloder Ventilationsfühler geliefert. Stabfühler eignen sich für flüssige und gasförmige Medien. Spiralfühler werden ebenfalls bei flüssigen und gasförmigen Medien eingesetzt. Gegenüber Stabfühlern haben sie kleinere Zeitkonstanten und höhere Ansprechempfindlichkeit. Ventilationsfühler eignen sich besonders für uftkanäle. Die Oberfläche ist größer, die Ansprechempfindlichkeit besser als beim Spiralfühler. Stabfühler Spiralfühler Ventilationsfühler Standardausführungen Thermostate wahlweise 1 ) mit Stab-, Spiral- oder Ventilationsfühler auf Wunsch mit zusätzlichem Außenfühler (DUOSTAT). Fühlerwerkstoff Kupfer oder Niro, Wasser 2 ). Sollwertbereiche 0 C bis 280 C. Kupferfühler max. 160 C, Nirofühler max. 280 C 1 ) Standardfüllung bis 0 C Außentemperatur, 12 % Wasser, 88 % Glycerin 2 ) Sonderfüllung bis -0 C Außentemperatur 27 % Wasser, 17 % Glycerin Technische Daten Thermostat Typ V.2.05 V.4.0 V.4.05 V.4.10 V.8.09 V.8.18 Max. Schließkraft N Sollwertbereih für Standard- C Thermostate 1 ) Neutrale Zone C 2, ,5 1,5 Für Ventile mit Nennhub bis mm Übertragungsbeiwert mm/ C 0 bis 160 C 2 ) 0,5 0, 0,5 1,0 0,9 1,8 im Bereich 140 bis 280 C ) 0,7 0, 0,7 1, 1,2 2,4 1 ) Siehe Thermostate für hohe Temperaturen Übertemperatursicherung: 40 C 2 ) Glycerin/Wasser ) Paraffin Kapillarrohre: Die mechanischen Temperaturfühler werden standardmäßig mit m Kupfer- Kapillarrohr ausgerüstet. In Schritten von je m können sie bis max. 21 m änge gefertigt werden. Mögliche Sonderausführung: Kupfer mit PVC- Überzug und Edelstahl. 18

19 Thermostate für hohe Temperaturen Fühlerwerkstoff Niro serienmäßig ab 140 C und bei Thermostat Typ 4.0 Füllung Paraffin, zulässige Grenzwerte: +140 C und +280 C. Der Ausdehnungskoeffizient von Paraffin ist etwa % größer als der von Glycerin. Dadurch ergeben sich andere Spannen und Werte. Thermostat Typ Sollwertbereiche C Fühlerausführungen Anschlußmöglichkeiten 1. Fühler mit Außengewindeanschluß 2. Ventilationsfühler mit Montageflansch. Fühler mit Stahlflansch 4. Fühler ohne Anschluß 19

20 Fühler-Zeitkonstanten Die Zeitkonstanten für Stab- und Spiralfühler wurden in Wasser mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 1 m/s gemessen; für Ventilationsfühler in uft mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 4 m/s. t 2 t C 6,2 % t 1 T D T T =^ Zeitkonstante T D =^ Totzeit T sec. Die Tabellenwerte T D und T in Sekunden: Kupfer-Fühler Niro-Fühler Kupfer-Fühler mit Tauchhülse Stab- Spiral Ventilations- Stab- Spiral Stab- Flüssigkeitsfühler fühler fühler fühler fühler fühler schutzhülse Typ T D T T D T T T D T T D T T D T V V V warmes V Öl V V Fühlerwerkstoffe: Einstell- Kupfer-Fühler säurebeständiger Kapillarrohr zylinder Niro-Fühler Kupfer = c Niro = n a b c c c c c h h k k c n d e d e f h e h e a b c d e f h k n DIN Nr OM-Metall Material Nr OM-Metall

21 Zubehör D D d d Handeinstellgerät Schutzhülsen Kühlstück KS 4 Kühlstück KS 5 Handeinstellgerät Schutzhülsen (für Stabfühler Kupfer) Anschlußart Flansch Einschraubgewinde DN 50, PN 16, DIN 2527 bis 16 bar Werkstoff Messing, Niro Messing, Niro Passend für Thermostat Thermostat Stabfühler Maß D R1" R 1" R 1¼" R 2" d Schutzhülsen für Stabfühler Niro auf Anfrage Kühlstücke Das Einstellgerät kann bei allen Ventilen anstelle des Thermostaten aufgebaut werden. Um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten, ist bei Reglern für Dampf- oder Heißwasseranlagen ab 150 C Kühlstück KS 4, in Thermalölanlagen immer das Kühlstück KS 5 erforderlich. Temperatur C Einbaulage Medium des Reglers Dampf, Heißwasser Thermoöl bis 150 nach oben oder unten Regler ohne Zubehör mit Kühlstück immer nach unten mit Kühlstück KS 4 KS immer nach unten mit Kühlstück KS 5 21

22 Zubehör Sicherheitstemperaturbegrenzer SH 4 S (STB ) Aufgabe Absicherung mittelbar beheizter Wärmeerzeuger in Heizungs- und Brauchwassererwärmungsanlagen. Einsatz Der Sicherheitstemperaturbegrenzer SH 4 S, System Clorius, erfüllt die Forderung nach erhöhter Sicherheit gemäß DIN 440. Das Gerät wird zusammen mit einem Ventil als Sicherheitsarmatur oder in Verbindung mit einem Thermostaten V2.05 oder V4.05 V4.10 als Sicherheitsarmatur mit Regelfunktion eingesetzt. Bauteilkennzeichen: DIN Reg.-Nr. STB Funktion Der Sicherheitsthermostat besteht aus einem Auslösezylinder und einem Stellzylinder. Die Zylinder sind parallel angeordnet und über einen Auslösemechanismus funktionell miteinander verbunden. Der hydraulisch gedämpfte Stellzylinder wirkt direkt auf die Ventilspindel. Eine vorgespannte Feder bewirkt beim Auslösen das Schließen des Ventils. An diesen Zylinder kann auch ein Regelthermostat zur stetigen Temperaturregelung angeschlossen werden. Der Auslösezylinder ist mit dem Fühlerkapillarsystem verbunden. Je nach Temperatur vergrößert oder verkleinert sich das Flüssigkeitsvolumen im Auslösezylinder. Die dabei entstehende Kraft bewirkt eine Verschiebung der am Zylindermantel fixierten Einstellringe 22 (Bild 1). Beim Erreichen der oberen Grenztemperatur, werksseitig 110 C eingestellt, betätigt der Sicherheitstemperatur-Einstellring den Auslösemechanismus. Im Falle eines Defekts des Fühlerkapillarsystems löst ein zweiter Einstellring die Sicherheitsschaltung aus (erweiterte Sicherheit). Dieser Ring ist auf 5 C justiert. Wenn aufgrund einer Temperaturüberschreitung die Sicherheitsschaltung ausgelöst wurde, muß das Gerät mit einem speziellen Werkzeug (ieferumfang) entriegelt werden. Dies ist nach einer Temperaturabsenkung um etwa 5 C möglich. Die Grenztemperatur ist zwischen 0 C und 140 C einstellbar. Madenschraube Einstellring X Werkseinstellung C Xmm Bild 1 Einstellring zum Verstellen der Auslösetemperatur Einbau Der Sicherheitstemperaturfühler wird in den zu sichernden Anlageteil installiert. Der Einbau sollte im Gegenstrom erfolgen, Eintauchtiefe 100 % (Bild 2). Der Fühler darf nur ohne Schutzrohr eingesetzt werden. Die Verbindung des Sicherheitstemperaturbegrenzers mit dem Ventil erfolgt mit einer Überwurfmutter 1". Nach jeder Demontage ist ein Austausch der Dichtung erforderlich. Soll das Ventil auch zur Temperaturregelung benutzt werden, wird zusätzlich ein Regelthermostat an den Stellzylinder des SH 4s montiert. Bild 2 Fühler montiert im Gegenstrom Technische Daten Schließkraft 400 N Hub Maximal 22 mm Schließzeit 2s Sicherheitstemperaturbereich Von 0 C bis 140 C Werkseinstellung der Auslösetemperatur 110 C Umgebungstemperatur 0 C bis 70 C Druckstufe für den Fühler PN 40 Maximal zulässige Fühlertemperatur 165 C Gewicht kg

23 Hinweis Der Sicherheitstemperaturbegrenzer wird im Werk bei 20 C Umgebungstemperatur eingestellt. Bei höherer Umgebungstemperatur verschiebt sich die Auslösetemperatur zu einem niedrigeren Grenzwert. In einigen Fällen kann eine Korrektur der Einstellung notwendig werden. Bestell- und Ausschreibungstext GESTRA Sicherheitstemperaturbegrenzer SH 4 S mit drei Meter Kupfer- Kapillarrohr und Kupfer-Spiralfühler. Grenzbereich 0 C bis 140 C. Fühleranschluß 1". DIN Reg.-Nr. STB Spannwerkzeug ca. 45 Sicherheitstemperaturbegrenzer SH 4 S mit Thermostat und Sicherheitstemperaturbegrenzer mit Spannhebel (Bild ). 2

24 Einbau Ventile sollten nach Möglichkeit in horizontal verlaufende Rohrleitungsabschnitte, mit nach unten zeigendem Thermostatanschluß, montiert werden. Bei Durchgangsventilen ist die Durchflußrichtung und bei Dreiwegeventilen die Flanschenkennzeichnung zu beachten. Ab 150 C Mediumtemperatur ist ein Kühlstück (siehe Seite 21) erforderlich. Wir empfehlen, einen Schmutzfänger auf der Ventil-Zuströmseite zu installieren. Schaltbeispiele Fühler sind bei Wärmetauscherregelungen direkt am Vorlaufaustritt im Gegenstrom mit 100% Eintauchtiefe zu montieren. Die Verwendung einer Fühler-Schutzhülse (siehe Seite 21) ermöglicht eine Demontage des Fühlers ohne Entleeren der Anlage und schützt den Fühler vor aggressiven Medien. Das Fühler- Kapillarrohr ist ohne mechanische Belastungen und knickfrei zu verlegen. Es sind die jeweiligen Einbauanweisungen der Beipackbroschüre zu berücksichtigen. AB (1) B () A (2) Schema für: MF DN GF, H DN MF DN Alle Flansche F DN in einer Ebene Kennzeichnung der Stutzen siehe Seite 28. AB (1): immer geöffnet A (2): schließt bei steigender Fühlertemperatur B (): öffnet bei steigender Fühlertemperatur Anschlußbezeichnung bei Dreiwegeventilen... in der Haustechnik System A System B Mischbehälter Warmwasserspeicher Warmwasserspeicher B A AB Mischventil Mischbehälter Verteilventil B A AB Kaltwasserzulauf Kaltwasserzulauf Regulierventil Rückschlagventil Brause Regulierventil Rückschlagventil Brause Brauchwassererwärmung 24

25 Vorlauf Vorlauf B Rücklauf AB A Verteilventil Mischventil A AB B Rücklauf Heizungsanlage Industrie / Verfahrenstechnik Heißwasser/ Warmwasser Vorlauf Produkteintritt Kühler Heizdampf Heißwasser/ Warmwasser Vorlauf Produktaustritt Kühlwasserrücklauf Durchgangs- Schließventil mit Sicherheitstemperaturbegrenzer Kondensat Wärmetauscher mit dampfseitiger Regelung einer konstanten Sekundär-Vorlauftemperatur Kühlwassermengenregelung zur Erzielung einer konstanten Kühlwasserrücklauftemperatur 25

26 Schiffsbetriebstechnik B B A AB A AB Schmierölkühlung: Dreiwegeventil im sekundären Seewasserkühlkreislauf Schmierölkühlung: Dreiwegeventil im primären Ölkreislauf AB A B adeluftkühlung mittels Durchgangs-Öffnungsventil adeluftkühlung mittels Dreiwege-Mischventil 26

27 Maße und Gewichte Ventile Ventil-Typ 1S H H1 2S 2SR H1 H H1 H DN DN DN DN G ½" ¾" 1" 1¼" 1½" 2" 1 S S S H S H S H S H S kg 0,7 0,8 1,1 2 S kg 1 1 1,6 2,9, H H kg 1,0 1,0 1,0 1,5,0 4,0 Alle Flanschanschlüsse nach DIN S B () AB (1) A (2) H1 H DN H H DN AB (1) A (2) 1 1 B () H H 1 kg 1,0 1,0 4,4 4,4 8, 7,7 M1F F H1F H 1 H 2 DN H H M 1 F kg,1 4,2 5,5 8,1 9,7 14,7 F kg,1 4,2 5,5 8,1 9,7 14,0 H 1 F kg,4 4,6 6,1 9 10,8 15,5 M1FB FB H1FB H 1 H H H M 1 FB kg M1FB DN H1FB DN H H1 M1FB DN FB DN H1FB DN G 1 FB kg H 1 FB kg

28 H H H H H H H Maße und Gewichte Ventile Ventil-Typ M2F G2F H2F M2FR G2FR H2FR F MF (25 65 mm) GF, HF H1 AB (1) H 2 H1 H 2 H1 H 2 M2F, H2F DN 80 H1 H 2 M 2 FR, H 2 FR DN 80 H1 M2F, H2F DN G2F DN DN G ½" ¾" 1" 1¼" 1½" 2" H H M2F kg 5 6, G2F kg 5 6, H2F kg 5 6, H H M2FR kg 5 6, G 2 FR kg 5 6, H2FR kg 5 6, H H kg 22,5 0,0 55, , H H M F kg 7,0 10,0 14,0 18,0 26,0 5, GF kg H F kg M 2 FR, H 2 FR DN G2FR DN DN AB (1) A (2) B () (25 50 mm) B () A (2) H1 DN H1 Alle Flanschanschlüsse nach DIN M2F, H2F DN M 2 FR DN H2FR DN MF DN H1 1 1 AB (1) A (2) B () 65 H1 H1 H1 28

29 Maße und Gewichte Thermostate K = Fühler aus Kupfer N = Fühler aus Niro Einstellzylinder Die Maße G und H sind Gewindemaße, alle anderen Maße in mm. Die Gewichte sind Nettogewichte. Thermostat Typ / Fühlermaterial Typ V.205 Typ V.40 Typ V.405 Typ V.4.10 Typ V.8.09 Typ V.8.18 K N K N K N K N K N K N A B B A Stab- und Spiralfühler mit RG-Verschraubung 0 E C I D I F C D E F G ¾" ¾" 1" 1" 1" 1" 1" 1" 2" 2" 2" H 2" 2" 2" 2" 2" 2" 2" 2" 2" 2" 2" G H Gewicht Stabfühler inkl. Verschr. Gewicht Spiralfühler inkl. Verschr. Ventilationsfühler mit Montageflansch für uftkanal 50 F kg 1,8 1,8 2,4 2,4 2,6 2,6,, 6, 6, 7, kg 2, 2, 2,9 2,9,1,1,8,8 6, 6, 7, F I M kg 1,8 2,4 2,6, 5,8 Stab- und Spiralfühler mit Stahlflansch nach DIN PN 40 N E R P O M F M P E F N O P 4x18 4x18 4x18 4x18 4x18 4x18 4x18 4x18 4x18 4x18 4x18 R S T T S T S kg 5, 5, 5,9 5,9 6,1 6,1 6,8 6,8 9, 9, 10, Technische Änderungen vorbehalten. 29

30 Thermostate Die Maße G und H sind Gewindemaße, alle anderen Maße in mm. Die Gewichte sind Nettogewichte. Thermostat Typ / Fühlermaterial K = Fühler aus Kupfer N = Fühler aus Niro Typ V.205 Typ V.40 Typ V.405 Typ V.4.10 Typ V.8.09 Typ V.8.18 K N K N K N K N K N K N Stab- und Spiralfühler mit Stahlflansch nach DIN PN 160 N E R P O F M P E F N O P 4x27 4x27 4x27 4x27 4x27 4x27 4x27 4x27 4x27 4x27 4x27 R S T T S T S kg 11, 11, 11,9 11,9 12,1 12,1 12,8 12,8 15, 15, 16, Fühler SH 4 S 275 1" Technische Änderungen vorbehalten. 0

31 Zubehör SH 4 S Ventil Typ M 1 F, H 1 F, H 1 FB Kühlstück (Zubehör) Stopfbuchsring Spiralfühler Kniehebel Deckel Regler-Thermostat (Zubehör) 1

32 Mit Energie in die Zukunft GESTRA GmbH Münchener Straße 77, Bremen Postfach , Bremen Telefon ++49(0) Fax ++49(0) Internet A Unit of Flowserve Corporation /999c 1977 GESTRA GmbH Bremen Printed in Germany 2 Technische Änderungen vorbehalten.