Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung - EMA, FTS, ZKA, Video. Grafische Symbole für Gefahrenmeldanlagen

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1 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung - EMA, FTS, ZKA, Video Grafische Symbole für Gefahrenmeldanlagen Kurzanleitung Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung - EMA, FTS, ZKA, Video Grafische Symbole für Gefahrenmeldanlagen P Änderungen vorbehalten

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3 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 3 Inhalt 1. Einbruchmeldeanlagen Installationsrichtlinien Kabeltyp für Gleichstrom- und Datenleitungen BUS-2- und BUS-1 Verdrahtungsschema Türüberwachung Übersicht, Zwangsläufigkeit und Sperrelement Öffnungs- und Verschlussüberwachung Scharf-/Unscharfschaltung Fensterüberwachung Übersicht Öffnungsüberwachung und Glasbruchsensor Glasbruchsensoren und Magnetkontakte an einer Meldergruppe Öffnungsüberwachung und Alarmglas Ein- und Ausgänge an Einbruchmelderzentralen Beispiel mit EMZ 561-MB Beispiel mit EMZ MB Beispiel mit EMZ MB-Secure Anbindung einer Einbruchmeldeanlage an IQ MultiAccess Fluchttürsteuerungen (FTS) Montagemaße Zuhaltungen an Fluchttüren Fluchttüröffner oder Haftmagnet E-Sicherheitsschloss Motorschloss MEDIATOR-Schloss FTS-Anbindung an ZKA FTS-Anbindung an EMA Übersicht Türen mit FTS in Zwangsläufigkeit einbeziehen FTS in Verbindung mit EMA scharf-/unscharfschalten und ZK-Funktion Mehrere FTS vernetzt mit EMA Zutrittskontrolle Ein-Tür-System mit ACC 50 / ACCK Mehr-Tür-Systeme Türmodul und Ein-/Ausgangsmodul RS Schnittstellenwandler mit RS-232 Eingang, 2x RS-485 Ausgang Ethernet-Anschluss DFÜ und Netzwerk MultiAccess Lite mit ACS-2 plus u. ACT am Ethernet IQ MultiAccess / MultiAccess Lite an das ACT IQ MultiAccess mit ACT, ACS-2 plus und ACS-8 am Ethernet Drahtlose Türsysteme (EMA und ZKA) Offline System DLF-Beschläge DLC Digitale Schließzylinder Online System Funkmodul RS DLF Elektronische Beschläge online DLC Digitale Schließzylinder online Verteilung von DLF/DLC online und Funk-Modulen Data-on-Card-System, das virtuelle Netzwerk

4 4 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 5. Videoüberwachung Bildübertragung Koaxkabel Zweidrahtübertragung Lichtwellenleiter Ethernet (TCP/IP) Kreuzschienen-Verteiler Video-Aufzeichnung Rekorder mit analogen Kameras Fusion-Rekorder mit analogen- und IP-Kameras Netzwerk-Videorekorder Videorekorder MAXPRO NVR SE Videorekorder MAXPRO NVR XE Vernetzte Systeme Grafische Symbole für Gefahrenmeldeanlagen

5 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 5 1. Einbruchmeldeanlagen 1.1 Installationsrichtlinien Kabeltyp für Gleichstrom- und Datenleitungen Alle Gleichstromanschlüsse und Datenleitungen (U_b, BUS-1 und BUS-2) sind mit abgeschirmtem Telefonkabel J-Y(St)Y auszuführen. Es handelt sich dabei um Installationskabel nach VDE 0815 mit statischem Schirm zur Fernsprech-, Mess- und Signalübertragung. Die Innenleiter sind paarweise verseilt. Es ist geeignet zur Verlegung in trockenen und feuchten Betriebsstätten, Auf- und Unterputzmontage sowie auch im Freien bei fester Verlegung. Die Innenleiter bestehen aus Kupfer mit einem Durchmesser von 0,6 mm oder 0,8 mm. Die Isolierhülle besteht aus PVC. Alternativ zu J-Y(St)Y die halogenfreie Installationsleitung J-H(ST)H BUS-2- und BUS-1 Verdrahtungsschema Die Abbildung zeigt lediglich das Prinzip der BUS-Anschlusstechnik. Die Reihenfolge der Anschlüsse kann sich unterscheiden. Die Anschlusspläne der verwendeten Geräte sind zu beachten. Die Entfernung zwischen Zentrale und dem entferntesten BUS-Teilnehmer darf maximal 1000 m betragen (wegen der Kabelkapazität).

6 6 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 1.2 Türüberwachung Übersicht, Zwangsläufigkeit und Sperrelement Kabel am BUS-2/BUS-1: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder J-H(ST)H (halogenfrei) Kabellänge max m pro Hauptbereich ein separater BUS-2/BUS-1 Strang erforderlich

7 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Öffnungs- und Verschlussüberwachung Scharf-/Unscharfschaltung

8 8 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 1.3 Fensterüberwachung Übersicht Kabel am BUS-2/BUS-1: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder J-H(ST)H (halogenfrei) Kabellänge max m pro Hauptbereich ein separater BUS-2/BUS-1 Strang erforderlich

9 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Öffnungsüberwachung und Glasbruchsensor Glasbruchsensoren und Magnetkontakte an einer Meldergruppe Passive Glasbruchsensoren und Magnetkontakte können an einer gemeinsamen Meldergruppe betrieben werden. WICHTIG: Zuerst die Glasbruchsensoren, dann erst die Magnetkontakte anschließen Öffnungsüberwachung und Alarmglas

10 10 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 1.4 Ein- und Ausgänge an Einbruchmelderzentralen

11 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Beispiel mit EMZ 561-MB100 Kabel am BUS-2/BUS-1: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder J-H(ST)H (halogenfrei) Kabellänge max m pro Hauptbereich ein separater BUS-2/BUS-1 Strang erforderlich

12 12 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 1.6 Beispiel mit EMZ MB12 Kabel am BUS-2/BUS-1: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder J-H(ST)H (halogenfrei) Kabellänge max m

13 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Beispiel mit EMZ MB-Secure Betrieb von BUS-1 Teilnehmern in Vorbereitung. Kabel am BUS-2: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder J-H(ST)H (halogenfrei) Kabellänge max m pro Hauptbereich ein separater BUS-2/BUS-1 Strang erforderlich

14 14 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 1.8 Anbindung einer Einbruchmeldeanlage an IQ MultiAccess Für diese Anwendung ist die "Option Anbindung an Einbruchmelderzentralen" erforderlich (029626). Funktionen bei dieser Anwendung: - Anbindung von MB100 (Art.-Nr. mit Index.10), MB48 und MB24 an IQ MultiAccess bedarfsgesteuert per ISDN oder analog oder stehend per TCP/IP (auch verschlüsselt) über das Wählgerät der Zentrale oder IGIS-LOOP. - Automatisches Erkennen und Anlegen der installierten EMZ-Hardware in IQ NetEdit. - Bidirektionaler Datenaustausch zwischen IQ MultiAccess und EMZ. Stammdaten aus EMZ werden von IQ MultiAccess übernommen und ab diesem Zeitpunkt zentral verwaltet. (Datenträger, Raum- /Zeitzonen, Berechtigungen für Zutritt scharf/unscharf schalten und Steuerungen. Die Einbruchmelderzentrale sendet Ereignisse als Buchungen an IQ Multi-Access. Möglichkeiten zur Datenübertragung: - ISDN, IP, analog oder IGIS-LOOP Systemaufbau:

15 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 15 Voraussetzung: PC - Software ZK-Seite IQ MultiAccess ab V06.xx PC - Hardware Für serielle Übertragung: Serielles Verbindungskabel, Art. Nr Für analoge Übertragung: von Novar/Honeywell zertifiziertes Modem Für ISDN-Übertragung: ISDN-Karte mit Capi 2.0, ISDN Modem mit Capi 2.0 Für IP-Übertragung: Für IGIS-LOOP-Übertragung: Einbruchmeldezentralen Ethernet-Netzwerk IK3-AWE Firmware ab V08.06 IGIS-LOOP Controller Zentralen MB24, MB48, MB100 (Zentralen mit Artikel Nr. Index.10): Firmware ab V09, WINFEM-Advanced (ab V07). Für ISDN-Übertragung: DS 7600, DS 7700, DS 9500, DS 9600 Für IP-Übertragung: DS 7700, DS 6700, DS 6750 Für analoge Übertragung: DS 6600, DS 6700, DS 6750 Für IGIS-LOOP-Übertragung: Applikationsbeispiel: IGIS-LOOP Controller an I-BUS

16 16 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 2. Fluchttürsteuerungen (FTS) ACHTUNG! An Fluchttüren darf grundsätzlich kein Sperrelement eingesetzt werden! 2.1 Montagemaße Die lichte Durchgangsbreite der Türen im Verlauf von Rettungswegen muss gemäß der Verordnung über Arbeitsstätten betragen: Baurichtmaß: Personenzahl Baurichtmaß Anzahl Türflügel bis 5 Personen 87 cm 1 bis 20 Personen 100 cm 1 bis 100 Personen 125 cm 1 bis 250 Personen 175 cm 2 bis 400 Personen 225 cm 2

17 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Zuhaltungen an Fluchttüren Fluchttüröffner oder Haftmagnet - Einflüglige Tür - Doppelflüglige Tür

18 18 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung E-Sicherheitsschloss Motorschloss

19 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung MEDIATOR-Schloss 2.3 FTS-Anbindung an ZKA

20 20 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 2.4 FTS-Anbindung an EMA Übersicht

21 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Türen mit FTS in Zwangsläufigkeit einbeziehen

22 22 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung FTS in Verbindung mit EMA scharf-/unscharfschalten und ZK-Funktion Version 1: Verriegelungselement bei unscharfer EMA nicht freigeschaltet Nicht anzuwenden bei Feuerschutztüren! Version 2: Verriegelungselement bei unscharfer EMA freigeschaltet

23 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Mehrere FTS vernetzt mit EMA

24 24 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 3. Zutrittskontrolle 3.1 Ein-Tür-System mit ACC 50 / ACCK 50 Programmierung: Die Berechtigung der Datenträger wird über Programmierkarten realisiert. Für das Programmierkarten-Set müssen beim ACC 50 drei ID-Karten und beim ACCK 50 sechs ID-Karten zusätzlich berücksichtigt werden. Die Leser ACC 50 und ACCK 50 gibt es im Leseverfahren IK2/proX1.

25 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Mehr-Tür-Systeme Türmodul und Ein-/Ausgangsmodul RS-485

26 26 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Schnittstellenwandler mit RS-232 Eingang, 2x RS-485 Ausgang Ethernet-Anschluss

27 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung DFÜ und Netzwerk Datenübertragung (DFÜ): Außenstellen können per DFÜ angesteuert werden. An jeder Außenstelle kann pro Modem ein ACS-8 angeschlossen werden. Netzwerk: Mit IQ MultiAccess können bestehende Netzwerke genutzt werden. Bei IQ MultiAccess existiert keine Beschränkung für die Anzahl von Arbeitsstationen. Beliebige Kombinationen mit anderen Terminals sind möglich.

28 28 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung MultiAccess Lite mit ACS-2 plus u. ACT am Ethernet

29 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung IQ MultiAccess / MultiAccess Lite an das ACT

30 30 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung IQ MultiAccess mit ACT, ACS-2 plus und ACS-8 am Ethernet

31 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Drahtlose Türsysteme (EMA und ZKA) 4.1 Offline System DLF-Beschläge

32 32 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung DLC Digitale Schließzylinder

33 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Online System Funkmodul RS-485 Das Funk-Modul RS-485 dient als Schnittstelle zwischen elektronischen Beschlägen/Schließzylinder (Typen DLF/DLC online) und einer EMA- oder ZKA-Zentrale. DLF/DLC online kommunizieren bidirektional mit dem Funk-Modul (ISM-Band, MHz). Die Kommunikation zwischen Funk-Modul und Zentrale erfolgt über einen RS-485 Bus. Betrieb von bis zu 8 DLF und/oder DLC gleichzeitig an einem Funk-Modul möglich. DLF/DLC online werden in der EMZ als Schalteinrichtung behandelt. Betrieb des Funk-Moduls an IK3 Auswerteeinheit BUS-2 oder ZK-Türmodul BUS-2. Mögliche Funktionen: - Zutrittskontroll-Funktion an IK3 AWE und ZK-Türmodul über Funk-Modul - EMA scharf-/unscharfschalten an IK3 AWE über Funk-Modul Max. Anzahl von Türen: 9 pro IK3 AWE/ZK-TM (1x TÖ von IK3 AWE/ZK-TM + 8x DLC/DLF über Funk) Erweiterung mit zusätzlichen IK3 AWE/ZK-TM möglich. Wie viele Türen insgesamt möglich sind hängt davon ab, wie viele Schalteinrichtungen die Zentrale unterstützt.

34 34 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung DLF Elektronische Beschläge online Elektronischer, modularer Beschlag für den Innenbereich Sicherer Zutritt über Ausweiskarten Batteriebetrieben Anzahl der Berechtigungen systemabhängig Datenerhalt durch nicht flüchtigen Speicher dynamischer Ereignisspeicher Leseverfahren: prox, IK2, IK3 (UID), LEGIC prime und mifare classic DLC Digitale Schließzylinder online Elektronischer, modularer Zylinder Sicherer Zutritt über Ausweiskarten Batteriebetrieben Anzahl der Berechtigungen zentralenabhängig Datenerhalt durch nicht flüchtigen Speicher dynamischer Ereignisspeicher Leseverfahren: prox, IK2, IK3 (UID) Für alle DIN-Schlösser mit Europrofil-Zylindern, Türstärke mm (zzgl. Beschlag) Verteilung von DLF/DLC online und Funk-Modulen Das folgende Beispiel zeigt 2 Module mit insgesamt 8 Teilnehmern. DLF/DLC online und Funk-Module besitzen eine eindeutige Funkadresse zur Identifikation. Die Zuweisung DLF/DLC online zu den Funk-Modulen erfolgt über die Systemprogrammierung (WIN- FEM Advanced). Im oben stehenden Beispiel kann der DLC dem Funk-Modul 1 oder 2 zugewiesen werden.

35 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Data-on-Card-System, das virtuelle Netzwerk Das Data-on-Card-System ist das "virtuelle Netzwerk" von SALTO (SVN), Damit ist es möglich, ein unverkabeltes Zutrittskontrollsystem in ein vernetztes System zu integrieren. Als Medium für den Datentransfer im System dienen die Datenträger, also kein Kabel und kein Funk. Details zu Beschlägen und Zylindern in unserem aktuellen Katalog. - Anbindung der Online-Leser an RS-485- und Ethernet-Schnittstelle:

36 36 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 5. Videoüberwachung 5.1 Bildübertragung Koaxkabel Zur Verwendung kommt grundsätzlich Koaxialkabel mit einem Wellenwiderstand (Leitungsimpedanz) von 75 Ohm. Um Reflexionen zu vermeiden, welche zu Signalverlusten oder Doppelbildern führen können, ist am Ende der Leitung im Endgerät ein Abschlusswiderstand zu setzen. Leitungslänge bei 3 db Dämpfung (= 70% Videosignal): - bei Kabeltyp RG-59 max. 130 m - bei Kabeltyp RG-11 max. 220 m Zweidrahtübertragung Leitungslänge: - Passiver Empfänger / Passiver Sender: max. 220 m - Aktiver Empfänger / Passiver Sender: max. 1 km - Aktiver Empfänger / Aktiver Sender: max. 1,6 km

37 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Lichtwellenleiter Aufbau der Glasfaser und des Übertragungsverfahrens: - Singel oder Multimode Übertragungsreichweite: - Singlemode: ca. 60 km - Multimode: ca. 5 km Ethernet (TCP/IP) Übertragungsreichweite: 10-Mbit/s-Ethernet: - Koaxialkabel dünnes Kupferkoaxialkabel, (RG-58), max. Länge 185 m Yellow Cable, Thick Ethernet, max. Länge 500 m - Twisted Pair Kabel (2 verdrillte Zweidrahtleitungen), max. Länge 100 m - Glasfaser Multimode, max. Länge 2 km 100-Mbit/s-Ethernet (Fast Ethernet): - Twisted Pair Kabel (2 verdrillte Zweidrahtleitungen), max. Länge 100 m - Glasfaser Multimode, Vollduplex-Betrieb max. Länge 2 km Halbduplex-Betrieb max. Länge 412 m 1000-Mbit/s-Ethernet (Gigabit Ethernet, GbE): - Twisted Pair Kabel (2 verdrillte Zweidrahtleitungen) Cat 5 UTP Kabel (ungeschirmt): Shielded copper (geschirmt): max. Länge 100 m max. Länge 25 m - Glasfaser fiber short distance, Multimode, Länge 220 m bis 550 m fiber long distance, Multimode, Länge 220 m bis 550 m Singlemode, Länge bis ca. 5 km

38 38 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 5.2 Kreuzschienen-Verteiler VideoBloX Modulare Kreuzschiene Die modulare Kreuzschiene VideoBloX bildet die Schnittstelle zwischen den Kameras und den Monitoren, Quadranten, Multiplexern und Rekordern eines Video Überwachungssystems. Sie ermöglicht das wahlfreie Schalten von jeder Video Quelle auf jeden beliebigen Video Ausgang. Grundfunktionen des Systems: 16 Video Eingänge (erweiterbar in 16er Schritten) 16 Video Ausgänge (erweiterbar in 16er Schritten) 1 32 Bediengeräte Alarmverwaltung Steuerung von Schwenk/Neige Systemen und Domen (auch Fremdhersteller) Steuerung von Video Peripherie Geräten wie VCR, MUX, DVR (auch Fremdhersteller) Interface zu anderen Systemen wie Zutrittskontrolle, Einbruchmelde- und Management-Systemen Zugriffsverwaltung auf Bediener Ebene Voll integrierte Audio Matrix Video Ausfall Überwachung Optional Redundanter Steuerrechner

39 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Video-Aufzeichnung Rekorder mit analogen Kameras Mit den Rekordern von Honeywell kann ein leistungsfähiges Videosystem mit Aufzeichnung realisiert werden. Vom einfachen System mit einer Kamera bis zu Systemen mit 16 Kameras kann alles realisiert werden.

40 40 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Fusion-Rekorder mit analogen- und IP-Kameras Mit den Fusion DVRs von Honeywell haben Sie die Möglichkeit, analoge- und IP-Kameras an einem System zu betreiben. Dabei können max. 32 analoge Kameras oder 16 analoge und max. 16 IP-Kameras betrieben werden.

41 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Netzwerk-Videorekorder Das anhaltende Wachstum von IP-Netzwerken und die zunehmende Nachfrage nach HD-Video führen dazu, dass in vielen Unternehmen weltweit der Aufbau von Sicherheits- und von IT-Systemen zusammengeführt werden muss. Dieses bedingt eine starke Nachfrage nach durchgängigen IP-Sicherheitskonzepten Videorekorder MAXPRO NVR SE MAXPRO NVR SE ist eine ideale Lösung für IP-Videoüberwachungssysteme. Mit den HD-Kameras von Honeywell ist MAXPRO NVR SE ein leistungsstarkes HD-IP-Aufzeichnungsund - wiedergabesystem für kleine bis mittelgroße Installationen. Grundfunktionen des Systems: Aufzeichnung von bis zu 32 Kanälen pro MAXPRO NVR SE Gleichzeitige Anzeige von 16 Kameras (CIF) Alarm-Management - Benachrichtigung bei Alarmereignissen - Statusprüfung - -Benachrichtigung bei Alarmereignissen Max. Anzahl Clientverbindungen 10 pro Einheit Interne Speicherkapazität von 1 TB bis 24 TB Externe Speichererweiterungsoptionen von 12 TB bis 48 TB Optional 8 Wechsel-Festplatten (1, 2 oder 3 TB)

42 42 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Videorekorder MAXPRO NVR XE MAXPRO NVR XE ist die ideale Einsteigerlösung für IP-Videoüberwachungssysteme. MAXPRO NVR XE stellt mittels der HD-Kameras von Honeywell ein leistungsfähiges, IP-Aufzeichnungsund -Überwachungssystem für kleinere Installationen bereit. MAXPRO NVR XE bietet die Vorteile von Videoaufzeichnungen in HD-Qualität. Die Einrichtung ist jedoch so einfach wie für einen DVR. So gestaltet sich der Wechsel von einem analogen zu einem digitalen System problemlos. Grundfunktionen des Systems: Aufzeichnung von 8 oder 16 Kanälen pro MAXPRO NVR XE Systemerweiterung von 8 auf 16 Kanäle jederzeit möglich Untersuchung von Ereignissen und Alarmen durch die simultane Anzeige unterschiedlicher Abschnitte desselben Alarmvideos Anzeige am lokalen Monitor kein PC erforderlich Max. Anzahl Clientverbindungen 10 pro Einheit Interne Speicherkapazität 1 TB oder 2 TB

43 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Vernetzte Systeme

44 44 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 7. Grafische Symbole für Gefahrenmeldeanlagen In dieser Liste sind Symbole zusammengestellt, die bei der Projektierung von Gefahrenmeldeanlagen und der Ausstellung von Installationsattesten zu verwenden sind. Einbruchmeldeanlagen, Brandmeldeanlagen, Videoüberwachungsanlagen, Zutrittskontrollanlagen Die Symbole wurden von einem Arbeitskreis entwickelt, an dem folgende Institutionen beteiligt waren: Bundesverband der Hersteller und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen e.v. - BHE Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronik-Industrie e.v. - ZVEI Zentralverband der deutschen Elektrohandwerker e.v. - ZVEH VdS Schadenverhütung GmbH im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. - GDV In der Spalte "Verwendung" der folgenden Tabelle bedeutet: B E V Z Brandmeldeanlagen Einbruchmeldeanlagen Videoüberwachungsanlagen Zutrittskontrollanlagen Hinweis: Die grau hinterlegten Flächen dienen nur zum Größenvergleich und sind nicht Bestandteil der Symbole. Die Symbole der gebräuchlichsten Anlagenteile sind auf Datenträger, als Abreibefolien und als Symbolschablonen erhältlich. Nr. Bild Kurzzeichen Beschreibung Verwendung 1 SA Signalgeber, akustisch B E Z 2 Sr Sirene B E V Z 3 Sm Summer B E V Z 4 Ki Klingel B E V Z 5 SO Signalgeber, optisch (Rundumkennleuchte, Blitzleuchte) B E Z 6 BM Bildermelder E 7 FK Fadenzugkontakt E 8 GMak Glasbruchmelder, akustisch E

45 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 45 Nr. Bild Kurzzeichen Beschreibung Verwendung 9 GMp Glasbruchmelder, passiv E 10 GMa Glasbruchmelder, aktiv E 11 IM Infrarot-Bewegungsmelder E 12 KM Körperschallmelder E 13 FM Feldänderungsmelder E 14 LS Lichtschranke E 15 LV Lichtschrankenvorhang E 16 Mp Mikrophon (z. B. Sensorkabel) E 17 MS Mikrowellen-Schranke E 18 HFS Hochfrequenzschranke E 19 MM Mikrowellen-Bewegungsmelder E 20 MK Magnetkontakt E Z 21 ÖK Öffnungskontakt E Z 22 PK Pendelkontakt E 23 VK Vibrationskontaktmelder E 24 DU Dualmelder E 25 IMR Infrarot Rundummelder (360 -Überwachung) E 26 ÜM Überfallmelder E 27 UM Ultraschall-Bewegungsmelder E 28 AM Aufbruchmelder E

46 46 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Nr. Bild Kurzzeichen Beschreibung Verwendung 29 DM Druckmelder (z. B. Trittmelder) B E Z 30 DK Druckknopfmelder B 31 EMZ Einbruchmelderzentrale E 32 ÜMZ Überfallmelderzentrale E Z 33 ZKZ Zutrittskontrollzentrale Z 34 ADG Alarmglas E 35 FÜ Flächenüberwachung, Flächenschutz (z. B. Folie, Draht, Leiterplatte) E 36 SK Schließblechkontakt (Verschlusskontakt) B E 37 SpE Sperrelement E Z 38 SE Schalteinrichtung mit materiellem Informationsmerkmalträger E Z 39 SG Schalteinrichtung, geistig E Z 40 SZ Schalteinrichtung, zeitgesteuert B E V Z 41 SL Schlüsselschalter B E V Z 42 FSE Freischaltelement B 43 DD Dienstleistungsdepot E 44 SD Schlüsseldepot B E 45 AW Ausweisleser E Z 46 AWC Ausweisleser mit zusätzlicher Codeeingabe E Z 47 TF elektromagnetischer Türöffner B E Z 48 SR Schubriegel E Z

47 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 47 Nr. Bild Kurzzeichen Beschreibung Verwendung 49 ÜK Übergangskontakt E 50 EV Energieversorgung B E Z 51 NG Netzgerät B V Z 52 BMZ Brandmelderzentrale B 53 V Verteiler B E V Z 54 WMD Wärmemelder, Differential- B 55 WMM Wärmemelder, Maximal- B 56 WLM Wärmemelder, Maximal-, linienförmig B 57 WLD Wärmemelder, Differential-, linienförmig B 58 MWM Wärmemelder, Maximal-, mehrpunkförmig B 59 MWD Wärmemelder, Differential-, mehrpunkförmig B 60 ASR Ansaugrauchmelder B 61 RZ Rauchmelder, zwangsbelüftet B 62 LKM Melder für Lüftungskanäle B 63 RMO Rauchmelder, optisch B 64 RMI Ionisations-Rauchmelder B 65 RLS Linearer Rauchmelder (Sender) B 66 RLE Linearer Rauchmelder (Empfänger) B 67 RL Linearer Rauchmelder (Sender / Empfänger) B 68 RLR Linearer Rauchmelder (Reflektor) B

48 48 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Nr. Bild Kurzzeichen Beschreibung Verwendung 69 OT Multisensormelder (Kombination RMO / WMD) B 70 OTI Multisensormelder (Kombination RMO / WMD / RMI) B 71 FMI Flammenmelder, Infrarot B 72 FMU Flammenmelder, Ultraviolett B 73 FMM Flammenmelder, Multifunktional B 74 IME Identifikationsmerkmal-Erfassungseinheit E Z 75 ÜG Übertragungsgerät (z. B. TWG, ÜE) B E Z 76 KMZ Kombinierte Melderzentrale B E V Z 77 FSA Feststellanlage B 78 FBF Feuerwehrbedienfeld B 79 FLA Feuerlöschanlage B 80 LPT Lageplantableau B 81 EST Steuereinrichtung für Löschanlagen, elektrisch B 82 IM Isolatormodul B E 83 STR Steuermodul B E 84 ADR Adressiermodul B E 85 ANS Anschaltmodul B E 86 KEX Linienkoppler (EX) B 87 ÜSE Überspannungsableiter B E V Z 88 MA Externe Melderanzeige B

49 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 49 Nr. Bild Kurzzeichen Beschreibung Verwendung 89 TM Türhaltemagnet / Türschließer B 90 NAM Nichtautomatischer Melder B 91 FA Feuerwehraufzug B 92 A Aufzug B 93 R Rettungsweg (rechts) B 94 RE Registriereinrichtung (z. B. Zeitschreiber) B E Z 95 ABF Abgesetztes Bedienfeld B E V Z 96 AT Anzeigetableau B E V Z 97 F Fenster E 98 G Gitter E 99 L Lampe (z. B. bauseitige Beleuchtung) E V 100 Lk Lichtkuppel E 101 VEA Vereinzelungsanlage Z 102 WB Wertbehältnis E Z 103 Tr Treppe / Leiter E 104 T Tür E 105 WL Wand, Leichtbau E 106 W Wand E 107 AB Aufdruckbolzen E 108 Vka Videokamera V Z

50 50 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung Nr. Bild Kurzzeichen Beschreibung Verwendung 109 Fka Fotokamera V Z 110 M Monitor V 111 VV Videoverteiler V Z 112 VA Videoaufzeichnungsgerät V Z

51 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 51 Notizen

52 Honeywell Security Group Novar GmbH Johannes-Mauthe-Straße 14 D Albstadt P Novar GmbH