Konstruktionselemente. Katalog und Leitfaden

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1 Konstruktionselemente Katalog und Leitfaden

2 Piktogramme Intrakoronales KE, Extrakoronales KE Intermediäres KE Retentives KE, z. B. multi-con z.b. Vario II-Anker Frikatives KE, z.b. Spezialgeschiebe Resilientes KE Verschraubtes KE KE mit Scharnierbewegung, z.b. Deguswing KE mit Drehbewegung um eine Achse KE mit freier Rotationsbewegung KE für partielle und hybride Prothesen Spezielle Eignung: Frontzahnbereich Spezielle Eignung: Unilaterale Anwendung Spezielle Eignung: Divergierende oder konvergierende Pfeilerzähne Spezielle Eignung: Implantologie Aktivierbar, z.b. mini-degutek Feinjustierbar, z.b. multi-con Kürzbar auf: (Angabe in mm) Verklebbar Anlötbar Angussfähig (HSL) und anlötbar Angussfähig (Platin- Iridium) und anlötbar Direkt in Kunststoff verankerbar Spacertechnik Werkstoff: Rückstandslos verbrennbarer Kunststoff Austauschbare Patrize (verschraubt) Austauschbare Patrize (verklebt) Keiner Wärmebehandlung aussetzen Besonderer Hinweis Die verschiedenen Konstruktionselemente sind mit leicht identifizierbaren Symbolen versehen. Diese Piktogramme sollen Ihnen einen schnellen Überblick über Indikation, Verarbeitung und Werkstoff der jeweiligen Konstruktionselemente geben.

3 Inhalt Einführung Geschiebe-Entwicklung mit System; Topografie Seite 4 5 Verbindungstechniken Seite 6 13 Das multi-con -System multi-con 1; multi-con 90; Seite multi-con TR Seite Geschiebe, intrakoronal micro-degutek APS Seite mini-degutek aktiv/passiv Seite Degutwin Seite Extrakoronales Halte-, Stütz- und Verbindungselement multisafe-riegel Seite Geschiebe, extrakoronal extratec mini Seite Deguplast Seite Geschiebe nach Roach Seite Spezialgeschiebe Seite Gelenke Deguswing Seite Verankerungen DeguDent-Kugelanker-System Seite Vario II-Anker Seite Stege/Schrauben Implantologie Schrauben Seite Werkzeugsatz nach H.-K. Schulze Seite GGS-Stegsystem Seite Stege/Gilmore-Reiter Seite 83 KE-Werkstoffe Seite 84 Zur besseren Verständlichkeit der illustrierten Verarbeitungsanleitung sind die unterschiedlichen Werkstoffe in folgender Weise farblich codiert: Modellierwachs Edelmetall /Legierung Modellmasse/-gips Modellierkunststoff Modellguss oder Edelmetall-Legierung Löteinbettmasse Modellgusseinbettmasse Messing

4 4 Konstruktionselemente Oder: Wie sich Kompetenz

5 Entwicklung mit System und Konsequenz für Sie auszahlen Wünsche erfüllen und neue wecken DeguDent ist ganz in Ihrer Nähe Um auf dem Konstruktionselemente-Sektor die Nase immer vorne zu haben, versuchen wir, Ihre Wünsche möglichst genau kennen zu lernen. Nur dann können praxisgerechte Lösungen entstehen. Noch mehr Vergnügen bereitet es uns allerdings, Wünsche zu erfüllen, die Ihnen noch gar nicht bewusst sind. Ein Team viele Spezialisten Ein breit aufgestelltes Unternehmen wie DeguDent hat den Vorteil, dass Synergieeffekte aus angrenzenden Gebieten nutzbar sind. Unsere Spezialisten aus Anwendungstechnik, Konstruktion, Entwicklung, Produktion, Marketing und Vertrieb machen daraus für Sie das Beste: innovative, praxisorientierte Konstruktionselemente und Systeme mit optimalem Komfort für Zahntechniker, Zahnarzt und Patient. Großer Bahnhof für kleine Geschiebe Für die Konstruktion minimal dimensionierter Verbindungselemente mit maximaler Leistung ist uns fast kein Aufwand zu groß. Wir nutzen z.b. die CAD-Entwicklung und -Konstruktion, um schneller zukunftsweisende Ergebnisse zu erhalten. So erzielen wir mithilfe computerberechneter Geometrien ein Maximum an Präzision, Sicherheit und Anwenderfreundlichkeit. Im Außendienst von DeguDent arbeiten Zahntechnikermeister, Zahntechniker und Dentalkaufleute, die Ihnen als Berater zur Seite stehen. Sie kommen zu Ihnen und helfen Ihnen bei Problemlösungen sofort und vor Ort. Anwendungstechnische Schulungen werden im Rahmen von Kursen und Fachvorträgen durchgeführt. Auch hierbei kommen wir Ihnen entgegen und bieten Veranstaltungen in der Region. Weiterhin sind in unseren VertriebsCentren Schulungsräume eingerichtet, in denen sich alle Fragen praxisgerecht beantworten lassen. So entsteht in lebendigem Erfahrungsaustausch Teamwork zwischen Ihnen und uns. Schließlich und nicht zuletzt geht es um Ihren Auftrag an uns, Konstruktionselemente zu liefern. Da ist nicht selten Eile geboten. So können wir für Sie umgehend eine prompte Lieferung veranlassen. Das setzt Größe und Flexibilität voraus, insbesondere große Lagerhaltung und Lieferfähigkeit. All diese Voraussetzungen erfüllt DeguDent. Diese Service- Leistungen sind daher keine vagen Versprechungen, sondern praktizierte Realität. Stellen Sie uns auf die Probe! Wir tun alles dafür, dass Sie mit den Konstruktionselementen von DeguDent nur gute Erfahrungen machen. Wir möchten, dass Ihre prothetischen Arbeiten gelingen und dass es Ihren Patienten gut geht. Denn wir wissen: Wir haben nur Erfolg, wenn auch Sie erfolgreich sind. 5

6 Topografie Koronale Matrizenfläche Aktivierschlitz Koronale Patrizengleitfläche Steggleitfläche Sattelferne Approximalfläche Äußere Matrizenbasis Matrizenseite Aktivierkörper Retentionshülse/ Kappe Appendix Anphasung Basale Patrizenauflage Aktivierschraube Befestigungsschraube Fein justierbares T-Geschiebe mit austauschbarer Patrize (multi-con 1 bzw. multi-con 90) 6

7 Erläuterungen zum Katalog Produktnummern (REF) Auf den nachfolgenden Seiten sind die einzelnen Konstruktionselemente nach Klassen gegliedert. Piktogramme, technische Angaben und Produktnummern sind zum leichteren Auffinden der jeweiligen Konstruktionselementeklassen farbig unterlegt! Alle Konstruktionselemente sind in ihre Einzelteile zerlegt abgebildet; für jedes einzelne Funktionselement ist der verwendete Werkstoff in Klammern angegeben. In der Datenspalte wiederholen sich diese Werkstoffangaben unter dem Begriff Ausführung in Kurzform; dabei nennt die erste Angabe immer den Werkstoff der Matrize, die zweite den Werkstoff der Patrize. Die Wahl der Ausführungsform wird in vielen Fällen abhängig sein von der geplanten Konstruktion und der daraus resultierenden Anwendungstechnik. Maßangaben Die Entscheidung für ein bestimmtes Konstruktionselement wird neben anderen Faktoren weitgehend von dem zur Verfügung stehenden Platz beeinflusst. Um Ihnen diese Entscheidung zu erleichtern, sind für jedes Konstruktionselement die wichtigsten Maße genannt. Jede Ausführungsform der einzelnen Konstruktionselemente hat eine achtstellige Produktnummer, mit der jeweils Form, Größe und Werkstoff des gewünschten Teiles genau definiert sind. Bei Bestellungen genügt es, neben der Stückzahl nur die Produktnummern anzugeben. Wir bitten bei Bestellungen von Verschleißteilen, z. B. Friktionsstiften, Retentionskugeln, Klemmfedern, die als Ersatzteil benötigt werden, die Bezeichnung dieses Kataloges zu verwenden, z. B.: Friktionseinsatz zu Produktnummer Allgemeine Verarbeitungshinweise Dieser Katalog enthält kurz gefasste Verarbeitungshinweise für die meisten darin genannten Konstruktionselemente. Für Konstruktionselemente, deren Indikation mehrere Einsatzmöglichkeiten zulässt, ist aus Platzgründen ein Verarbeitungsbeispiel gewählt worden, auf das sich diese Hinweise beschränken. Bei schraubfähigen Konstruktionselementen geben wir auch die Gewindemaße an: M = metrisch, MF = metrisch fein, sodass mit einem Gewindebohrer für Innengewinde oder Gewindeschneider für Außengewinde solche Gewinde bei Bedarf nachgeschnitten werden können. Bitte fragen Sie unsere Technische Beratung. 7

8 Werkzeug Transversalverblockung Wir empfehlen, bei der Verarbeitung eines Konstruktionselementes stets nur das hierfür passende Werkzeug zu verwenden. Die Erfahrung zeigt, dass die Montage oder Demontage mit ungeeignetem Werkzeug das Arbeitsergebnis beeinträchtigen oder die einwandfreie Funktion des Hilfsteiles sogar zunichte machen könnte. Es empfiehlt sich in allen Fällen, bei denen eine wiederholte Wartung des Konstruktionselementes (z. B. Aktivierung) durch den Zahnarzt erforderlich ist, das dazugehörige Werkzeug zusammen mit der fertigen Arbeit abzuliefern. Feinjustierbare Konstruktionselemente werden werksseitig im leicht aktivierten Zustand angeliefert und müssen vor der Verarbeitung deaktiviert werden. Das multi-con-geschiebe wird deaktiviert ausgeliefert. Präparation Damit die Kontur der künstlichen Krone trotz integriertem Geschiebe ohne Überhang, d. h. nach physiologischen Grundsätzen erstellt werden kann, ist, falls möglich, ein Kasten am Zahnstumpf zu präparieren, in dem die Geschiebematrize eingelagert werden kann. Starre, unilaterale Prothesenfreiendsättel sind transversal zu verblocken. Als transversale Verbindung werden wie für bilaterale Schalt- und Freiendprothesen auch gegossene Transpalatinalplatten und -bänder, im UK Sublingualbügel etc., eingesetzt. Wichtig ist, dass solche Prothesengerüste absolut steif (nicht federnd!) sind. Konstruktionselemente-Demontage Patrize und Matrize von Geschieben sind vor thermischer Behandlung (Eingießen, Löten, Aushärten und Keramikbrand) zu trennen und falls mehrteilig in ihre Einzelteile zu zerlegen. Abbeizen Säurebehandelte Teile (Neacid ) gleiten wieder besser, wenn sie nach dem Abbeizen kurz in Seifenlauge (Ultraschall) eingelegt werden. Größe Wird ein Konstruktionselement in mehreren Größen angeboten, ist, wo immer nur möglich, das größte einzusetzen. 8

9 Anguss Nichtedelmetall kann nicht an Permador und HSL angegossen werden. Umlauf Sicherheit beim Zahnersatz Konstruktionselemente sollten in der Teilprothetik und bei den prospektiv geplanten Brücken mit einer lingualen Fräsung an der Primärkrone sowie einem retentiven Interlock als Kippmeider gegen Überlastung abgesichert werden. Gegenüber dem Geschiebe ist eine zylindrische Fräsung (Interlock) ➌ anzubringen, deren Einschubrichtung der des Geschiebes entspricht. Die Fräsung liegt bei Primärbrücken interdental, bei Primärkronen soll sie zu 2 3 in der Kronenwand liegen. Der Umlauf stellt eine Verbindung zwischen dem Konstruktionselement und dem Interlock ➍ her, der frikativ in die Fräsung der Primärkrone greift. Durch Geometrie und Lage des Interlocks kann evtl. auftretenden Kippbewegungen entgegengewirkt werden. Somit wird eine maximale Tragedauer der eingesetzten Konstruktionselemente erreicht. Diese Konstruktion reduziert entscheidend die auf das Konstruktionselement wirkenden Druck-, Schubund Kippkräfte und verteilt diese auf die Primärkonstruktion. In den grafischen Darstellungen wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit teilweise auf das Anlegen einer Umlauffräsung verzichtet. ➊ ➋ ➌ ➍ Fräsung Umlauf Zylindrische Fräsung Stabilisator Zahntechnische Vorgehensweise Die das Geschiebe aufnehmende Krone wird von oral mit einer Fräsung ➊ versehen, die den Umlauf ➋ aufnimmt. Dieser soll cervikal tiefer liegen als das ➍ ➌ ➋ ➊ Geschiebe, um beim Eingliedern der Prothese eine Führungsfunktion übernehmen zu können. 9

10 Angussverfahren Löten oder Angießen? Ähnlich wie beim Löten erfolgt die Materialverbindung beim Angießen durch die Benetzung eines festen Werkstoffes mit einer flüssigen Legierung. Durch das Ineinanderdiffundieren der Elemente des festen und des flüssigen Werkstoffes kommt es dann ebenfalls wieder zu einer metallischen Verbindung. Anders als beim Löten ist jedoch nicht nur eine dünne Zwischenschicht (das Lot) zwischen zwei zu verbindenden Teilen flüssig, sondern die zweite, anzufügende Komponente selbst ist aufgeschmolzen. Grundregeln für zuverlässige Angussverbindungen 1. Empfohlene Kombinationen Konstruktionselemente/Angusslegierungen beachten: Der Schmelzbereich des Konstruktionselementes muss so hoch liegen, dass es nicht durch die schmelzflüssige Legierung angeschmolzen wird. Die Entscheidung, ob ein Konstruktionselement nun verlötet oder angegossen wird, sollte differenziert betrachtet werden. Dabei ist Folgendes zu beachten: Bei der Verarbeitung von prothetischen Konstruktionselementen wird vorausgesetzt, dass diese Teile nach der Inkorporation in die Gerüstkonstruktion unbeschädigt bleiben, fest integriert sind und ihre präzise Funktion beibehalten, ohne nachbearbeitet werden zu müssen. Über den Weg des Verbindens durch Löten oder Angießen sind diese Forderungen jedoch nur dann zu erreichen, wenn die Regeln für die Technik entsprechend beachtet werden. Da die Kombinationsmöglichkeiten von Konstruktionselementen mit Guss- oder Aufbrennlegierungen bei Berücksichtigung verschiedener Konstruktionsmerkmale sehr komplex sind, sollen nachstehend einige Hinweise über die wechselseitig anzuwendenden Methoden des Lötens sowie des Angießens gegeben werden. 2. Für gute Benetzbarkeit sorgen: Angussfähige Legierung ist ausreichend vorgewärmt. Anschnitt und Wahl der Volumenverhältnisse sind ausreichend, sodass die erforderliche Temperatur zur Ausbildung der metallischen Verbindung erreicht wird. 10

11 1. Schmelzbereich: Die Guss- oder Aufbrennlegierung muss mit ihrem Schmelzbereich niedriger liegen als der Soliduspunkt der angussfähigen Legierung des Konstruktionselementes. Dieser Abstand ist vor allem bei den goldreduzierten Aufbrennlegierungen mit einem hohen Palladiumanteil nicht immer gewährleistet. Vornehmlich bei sehr dünnen Matrizen ist ein Durchschlagen der Wandung von der heißen Schmelze nicht auszuschließen. Insofern empfehlen wir, nur Guss- oder Aufbrennlegierungen zum Angießen einzusetzen, deren Liquidustemperaturen wesentlich unter 1300 C liegen. 2. Metallische Verbindung: Der Anguss kann im Sinne einer metallischen Verbindung nur gelingen, wenn das Konstruktionselement von der Vorwärmtemperatur der Gießform auf eine Temperatur innerhalb des Schmelzintervalls der Guss- oder Aufbrennlegierung gebracht wird. Für diesen Vorgang, der die Voraussetzung für eine Benetzung ist, sind der richtige Anschnitt und die Wahl der Volumenverhältnisse von Schmelze und Konstruktionselement von ausschlaggebender Bedeutung. Das Volumen der Schmelze muss in der Umgebung des Konstruktionselementes so groß sein, dass die Schmelze die Temperatur des Teiles entsprechend erhöht, sonst ist eine metallische Verbindung nicht zu erwarten. 3. Thermische Expansion: Beim Vorwärmen der Einbettmasse oder auch in der Phase des Eingießens der Guss- oder Aufbrennlegierung kann es aufgrund unterschiedlicher Expansionen der Einbettmasse und der Konstruktionselemente-Legierung zur Entstehung eines Spaltes an der Innenseite der Matrize zwischen Einbettmasse und Konstruktionselement kommen. In diesem Fall kann gelegentlich flüssige Legierung in Form einer Gussfahne in die Matrize des Konstruktionselementes laufen. Eine Beseitigung der eingeflossenen Legierung und somit Wiederherstellung der gewünschten Passung von Matrize und Patrize ist durch mechanisches Nacharbeiten nicht erreichbar. Spacertechnik Die Spacertechnik bietet eine Alternative zur Verwendung eines ausbrennbaren Kunststoffteiles oder eines vorfabrizierten Metallkonstruktionselementes. Der Spacer (Formteil) wird anstelle eines vorfabrizierten Geschiebeteiles in die Modellation mit einbezogen. Durch direkten Guss der Legierung auf das Formteil und anschließende Entfernung desselben erhält man das entsprechende Geschiebeteil im Gussstück. Als Material für den Spacer wird ein Aluminiumoxid eingesetzt, das so behandelt wird, dass bei dem daraus hergestellten Formteil extrem feine und glatte Oberflächen gewährleistet werden können. Da der Schmelzpunkt dieses Aluminiumoxids (2045 C) weit oberhalb der Schmelzintervalle in der Zahntechnik verwendeter Gusslegierungen liegt, eignet sich die Spacertechnik insbesondere auch bei Legierungen, deren hohes Schmelzintervall eine problemlose Angussverbindung bislang nicht zuließ. Grundsätzlich aber sollten nur Legierungen zum Einsatz kommen, deren 0,2%-Dehngrenze (R p 0,2 ) 500 N/mm 2 ist. Klebetechnik Die Klebetechnik ist heute wichtiger Bestandteil von Konstruktion und Produktion in vielen Industriebereichen. Einen besonders eindrucksvollen Beweis für die Zuverlässigkeit von Klebeverbindungen liefern der Flugzeugbau und die Raumfahrttechnik. In der Zahntechnik wurden Klebungen schon seit 1955 versuchsweise eingesetzt. Mit dem Einsatz der Maryland- Brücken und dem Einkleben von Brackets nahm das Kleben in der Mundhöhle einen beachtlichen Aufschwung. In jüngerer Zeit wird die Klebetechnik für das Verbinden von Konstruktionselementen mit dem Schmelz eingesetzt (Adhäsivprothetik). Eine besonders interessante Anwendung in der Zahntechnik ist das Einkleben von Konstruktionselementen in Gerüstprothesen und Ankerzähne, um das Anlöten bzw. das Eingießen zu umgehen. 11

12 Klebstoffe Vorbereitungen zum Kleben Die heute angebotenen Klebstoffe sind organische Verbindungen auf synthetischer Basis. In der Regel verwendet man 2-Komponenten-Klebstoffe (Pulver/Flüssigkeit; Paste/Paste). Die Abbindung der Klebstoffe erfolgt meist kaltaushärtend durch chemische Reaktionen oder kann bei den Dualklebstoffen durch Licht ausgelöst und beschleunigt werden. Die Entwicklung auf dem Gebiet der Klebstoffe macht täglich Fortschritte. So kann DeguDent heute einen speziell entwickelten Klebstoff anbieten, dessen Abbindung thermisch (d. h. durch Wärme ausgelöst) initialisiert wird. Degufill KE ist ein selbst- oder heißhärtendes Composite zum dauerhaften Verkleben von dentalen Konstruktionselementen. Der hohe anorganische Füllungsanteil gewährleistet eine spannungsfreie Verbindung der Metallteile. Anwendungsgebiete Verbinden von Ankern und konfektionierten Geschieben mit Modellgussbasen. Gegenanzeigen Bei erwiesener Überempfindlichkeit gegen (Meth-)Acrylate oder Dibenzolperoxid ist auf die Verwendung von Degufill KE zu verzichten. Nebenwirkungen Bei entsprechender Prädisposition ist das Auftreten von Allergien nicht ausgeschlossen. Die zu verklebenden Flächen des Konstruktionselementes werden mit Aluminiumoxid (50 µm) abgestrahlt. Das Retentionsteil des Modellgussgerüstes hingegen sollte mit einem Aluminiumoxid der Körnung µm abgestrahlt werden. Die gestrahlten Flächen sollten danach nicht mehr berührt werden. Bereiche, auf denen der Klebstoff nicht haften soll, können mit Vaseline isoliert werden. Funktionelle Teile, wie z. B. Aktivierschlitze und Gewindeöffnungen, sollten mit Silikonmasse oder Wachs verschlossen werden. Klebeverbindungen können in der Regel problemlos durch Abstrahlen mit Aluminiumoxid (50 µm) gelöst werden, allerdings muss der Klebespalt mindestens 0,2 mm dick sein. Kleben Basispaste und Katalysator in gleichen Stranglängen (1:1) auf Anmischblock vorlegen und mit beiliegendem Kunststoffspatel vermischen. Dosierungsgenauigkeiten von ±10% beeinträchtigen Verarbeitung und Wirkung von Degufill KE nicht. Beim Anmischen Lufteinschlüsse vermeiden. Homogenitätsindikator: Die Paste ist homogen, wenn die Färbung der Basispaste oder des Katalysators nicht mehr wahrzunehmen ist (Farbschlieren). Degufill KE mit einem Spatel auf die Klebeflächen auftragen, die Verbundflächen vollständig bedecken, ohne Lufteinschlüsse oder Verunreinigungen. Die Metallteile auf das Modell reponieren und fixieren. Keine Manipulation der Metallteile bis zum Ende der Verarbeitungszeit! Konstruktion der Verbindungsstellen Die Verbindungsteile sind ausreichend stabil und in gleichmäßigem Abstand zueinander zu gestalten. 12

13 Verarbeitungszeiten Extrakoronale Konstruktionselemente Aushärten Als externe Wärmequelle eignen sich z.b. Haartrockner oder Rotlichtlampe. Überschüssiger, ausgehärteter Kleber ist mit feinem Hartmetallfräser problemlos entfernbar. Die Klebekraft ist bis 120 C nicht beeinträchtigt. 30 sec Mischen sec Verarbeitung entweder + 80 sec Heißhärtung (65 C) Bei extrakoronalen, angussfähigen Konstruktionselementen sowie bei Patrizen intrakoronaler, angussfähiger Konstruktionselemente ist das Angießen unproblematisch. Diese Teile haben zumeist eine spezielle Retentionsplatte, sodass neben der metallischen Verbindung zum Angießen zusätzlich noch eine mechanische Halterung entsteht. Die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Gussbzw. Aufbrennlegierungen und angussfähigen Legierungen der Konstruktionselemente sowie die unterschiedlich verlaufenden Kontraktionen von Gussund Aufbrennlegierungen und Einbettmassen sind für die Passgenauigkeit extrakoronal liegender Teile von untergeordneter Bedeutung. Das Anlöten extrakoronaler angussfähiger Konstruktionselemente vor dem Aufbrennen der Keramik mit hochschmelzenden Loten, wie z. B. den DeguDent-Loten, wird nicht empfohlen, da die Festigkeit dieser Lote bei gering bemessenen Lötflächen und Verbindungsquerschnitten für die Belastungen, die bei einer Koppelung auftreten können, zu gering ist. Platzhalter oder sec Selbsthärtung Wird das Einlöten bevorzugt, so wird bei einigen intrakoronalen T-Geschieben ein Platzhalter aus angussfähiger Legierung angeboten. Der Platzhalter ist in seinen Abmessungen so gewählt, dass nach dessen Anguss geringfügige Positionsveränderungen des Konstruktionselementes vor dem Einlöten noch möglich sind und der Lötspalt sehr gering gehalten werden kann. 13

14 multi-con-system Geschiebe, intrakoronal Das multi-con-system ist ein System von insgesamt drei intrakoronalen Geschieben, die allesamt eine identische Matrizengeometrie aufweisen. Wählen Sie zwischen: multi-con 1 für atrophierte Kieferkämme multi-con 90 für flach verlaufende Kieferkämme multi-con TR als passives Trennungsgeschiebe, das eine prospektive Planung von Zahnersatz ermöglicht Die fein justierbaren Geschiebe multi-con 1 und multi-con 90 zeichnen sich durch die unkonventionelle geometrische Anordnung der fein justierbaren Aktiviervorrichtung außerhalb des Friktionskörpers aus. So wird beim Aktivieren das parallele Anliegen der Patrizenlamellen an den Wänden der Matrize mit optimaler Druckverteilung und ohne Klemmwirkung gewährleistet. Die beim Kauvorgang einwirkenden Kräfte werden wegen der elastischen Konstruktion der Patrize reduziert und können daher die frikativ an der Matrize anliegenden Patrizenteile nicht deformieren. Das multi-con-system bietet Ihnen mit den GGS-Versionen eine sinnvolle Ergänzung zum GoldenGate System und erhöht nicht die Materialvielfalt im Patientenmund. Sollte die Aktivierbarkeit nicht mehr gewährleistet sein, steht Ihnen für das multi-con 1 und das multi-con 90 je eine Übermaß-Patrize zur Verfügung. Gute Gründe für multi-con Die Retentionskappe (ohne Gewindebohrung) vereinfacht die Verarbeitung des Konstruktionselementes und schließt das Risiko eventueller Funktionsbeeinträchtigungen aus. Die Spacer-Technik erspart ein Angießen oder Löten und damit eine weitere Legierung. Die Spacer-Technik gewährleistet außerdem einen optimalen Formschluss zwischen Patrize und Matrize. Die Passgenauigkeit der Matrize und der Patrize ermöglicht eine optimale Druckverteilung der Haltekräfte und garantiert einen form- und kraftschlüssigen Verbund. Der Retentionskasten (ohne Gewindebohrung) bietet Ihnen bei der Verarbeitung die Wahlmöglichkeit zwischen Kleben und Löten. Die basal sitzende Aktivierschraube schafft gleichmäßige und große Friktionsflächen und garantiert Genauigkeit und Erhalt der Funktion selbst bei starken Einkürzungen. Die einfache Auswechselbarkeit der Patrize erhöht die Sicherheit und garantiert Langlebigkeit der prothetischen Versorgung. Durch die drei verschiedenen Geschiebe multi-con1, multi-con90 und multi-con TR lösen Sie die unterschiedlichsten Indikationen. Dabei arbeiten Sie mit vertrauten Werkstoffen, Zubehörteilen und Arbeitsschritten. 14

15 multi-con 1 Einzelteile und Werkstoffe Matrize 1:1 multi-con 1 Breite Matrize mm 2,60 Höhe Matrize mm (kürzbar auf 2,85 mm) 6,35 Tiefe Matrize mm 1,35 Produktnummer multi-con 1, GGS (komplett) REF * mit Spacer-Matrize REF mit Degunorm-Patrize REF * mit Übermaß-Patrize Degunorm 1) REF * mit Degunorm-Retentionshülse REF * mit Degunorm-Aktivierschraube REF * mit Degunorm-Befestigungsschraube REF * Matrize (HSL-KE16) Spacer-Matrize (Al 2 O 3 ) multi-con 1, GGS (komplett) REF * mit Spacer-Matrize REF mit Degunorm-Patrize REF * mit Übermaß-Patrize Degunorm 1) REF * mit Degunorm-Retentionshülse REF * mit Titan-Aktivierschraube REF * mit Titan-Befestigungsschraube REF * Patrize (Degunorm oder Degulor) Retentionshülse (Degunorm) multi-con1, HSL-KE16/Au-Pt (komplett) REF * mit HSL-KE16-Matrize REF * mit Degulor-Patrize REF * mit Übermaß-Patrize Degulor 1) REF * mit Pt-Ir-Retentionshülse REF * mit Titan-Aktivierschraube REF * mit Titan-Befestigungsschraube REF * Retentionshülse (Pt-Ir) multi-con 1, Spacer/Au-Pt (komplett) REF * mit Spacer-Matrize REF mit Degulor-Patrize REF * mit Übermaß-Patrize Degulor 1) REF * mit Pt-Ir-Retentionshülse REF * mit Titan-Aktivierschraube REF * mit Titan-Befestigungsschraube REF * Befestigungsschraube (Degunorm oder Titan) Aktivierschraube (Degunorm oder Titan) Werkzeug Produktnummer Parallelhalter (Patrizenform) REF Drehmomentschraubendreher REF ** für Aktivier- und Befestigungsschraube inkl. Klingeneinsatz Klingeneinsatz für REF ** Drehmomentschraubendreher Dublierhilfsteil multi-con1 (Patrize) aus KST REF Modellierpatrize multi-con 1 (Patrize) REF ** Aluminium, eloxiert Patrizenhalter zur Montage und Remontage REF Schraubendreher für Retentionshülsen REF ** (Befestigungsschraube) Schraubendreher für Aktivierschraube REF ** Transfer (Matrizenform) REF * 0124 ** 1) Lieferbar ab

16 multi-con 1 Funkenerosion Einzelteile und Werkstoffe Matrize 1:1 multi-con 1 Breite Matrize mm 2,60 Höhe Matrize mm (kürzbar auf 2,85 mm) 6,35 Tiefe Matrize mm 1,35 Kunststoff- Modellierteil (Kunststoff RV) Erodierelektrode-Matrize 1) (Kupfer) Produktnummer multi-con 1, Funkenerosion, GGS (komplett) REF * mit Degunorm-Patrize REF * mit Degunorm-Retentionshülse REF * mit Degunorm-Aktivierschraube REF * mit Degunorm-Befestigungsschraube REF * mit Kunststoff-Modellierteil (Kunststoff RV) REF Patrize (Degunorm oder Degulor) multi-con 1, Funkenerosion, GGS (komplett) REF * mit Degunorm-Patrize REF * mit Degunorm-Retentionshülse REF * mit Titan-Aktivierschraube REF * mit Titan-Befestigungsschraube REF * mit Kunststoff-Modellierteil (Kunststoff RV) REF Retentionshülse (Degunorm) Retentionshülse (Pt-Ir) multi-con 1, Funkenerosion (komplett) REF * mit Degulor-Patrize REF * mit Pt-Ir-Retentionshülse REF * mit Titan-Aktivierschraube REF * mit Titan-Befestigungsschraube REF * mit Kunststoff-Modellierteil (Kunststoff RV) REF Befestigungsschraube (Degunorm oder Titan) 1) Die Kupferelektrode ist für mehrere Erodiervorgänge einsetzbar und daher nicht im Lieferumfang des multi-con 1, Funkenerosion,enthalten. Bitte als Zubehör separat bestellen. Aktivierschraube (Degunorm oder Titan) 16 Werkzeug Produktnummer Drehmomentschraubendreher für Aktivier- REF ** und Befestigungsschraube inkl. Klingeneinsatz Klingeneinsatz für Drehmomentschraubendreher REF ** Dublierhilfsteil multi-con 1 (Patrize) aus KST REF Modellierpatrize multi-con 1 (Patrize) REF ** Aluminium, eloxiert Patrizenhalter zur Montage und Remontage REF Schraubendreher für Retentionshülsen REF ** (Befestigungsschraube) Schraubendreher für Aktivierschraube REF ** Transfer (Matrizenform) REF Erodierelektrode-Matrize, Kupfer, kann für REF mehrere Erodiervorgänge verwendet werden Kunststoff-Modellierteil (Kunststoff RV) REF Elektrodenhalter (o. Abb.) REF * 0124 **

17 multi-con 90 Einzelteile und Werkstoffe Matrize 1:1 multi-con 90 Breite Matrize mm 2,60 Höhe Matrize mm (kürzbar auf 2,85 mm) 6,35 Tiefe Matrize mm 1,35 Produktnummer multi-con 90, GGS (komplett) REF * mit Spacer-Matrize REF mit Degunorm-Patrize REF * mit Übermaß-Patrize Degunorm 1) REF * mit Degunorm-Retentionshülse REF * mit Degunorm-Aktivierschraube REF * mit Degunorm-Befestigungsschraube REF * Matrize (HSL-KE16) Spacer-Matrize (Al 2 O 3 ) multi-con 90, GGS (komplett) REF * mit Spacer-Matrize REF mit Degunorm-Patrize REF * mit Übermaß-Patrize Degunorm 1) REF * mit Degunorm-Retentionshülse REF * mit Titan-Aktivierschraube REF * mit Titan-Befestigungsschraube REF * Patrize (Degunorm oder Degulor) Retentionshülse (Degunorm) multi-con 90, HSL-KE16/Degulor (komplett) REF * mit HSL-KE16-Matrize REF * mit Degulor-Patrize REF * mit Übermaß-Patrize Degulor 1) REF * mit Pt-Ir-Retentionshülse REF * mit Titan-Aktivierschraube REF * mit Titan-Befestigungsschraube REF * multi-con 90, Spacer/Degulor (komplett) REF * mit Spacer-Matrize REF mit Degulor-Patrize REF * mit Übermaß-Patrize Degulor 1) REF * mit Pt-Ir-Retentionshülse REF * mit Titan-Aktivierschraube REF * mit Titan-Befestigungsschraube REF * Retentionshülse (Pt-Ir) Befestigungsschraube (Degunorm oder Titan) Aktivierschraube (Degunorm oder Titan) Werkzeug Produktnummer Parallelhalter 90 (Patrizenform) REF Drehmomentschraubendreher für Aktivier- und REF ** Befestigungsschraube inkl. Klingeneinsatz Klingeneinsatz für Drehmomentschraubendreher REF ** Dublierhilfsteil multi-con 90 (Patrize) aus KST REF Modellierpatrize multi-con 90 (Patrize) REF ** Aluminium, eloxiert Patrizenhalter zur Montage und Remontage REF Schraubendreher für Retentionshülsen REF ** (Befestigungsschraube) Schraubendreher für Aktivierschraube REF ** Transfer (Matrizenform) REF * 0124 ** 1) Lieferbar ab

18 multi-con 90 Funkenerosion Einzelteile und Werkstoffe Matrize 1:1 multi-con 90 Breite Matrize mm 2,60 Höhe Matrize mm (kürzbar auf 2,85 mm) 6,35 Tiefe Matrize mm 1,35 Kunststoff-Modellierteil (Kunststoff RV) Erodierelektrode-Matrize 1) (Kupfer) multi-con 90, Funkenerosion, Produktnummer GGS (komplett) REF * mit Degunorm-Patrize REF * mit Degunorm-Retentionshülse REF * mit Degunorm-Aktivierschraube REF * mit Degunorm-Befestigungsschraube REF * mit Kunststoff-Modellierteil (Kunststoff RV) REF Patrize (Degunorm oder Degulor) Retentionshülse (Degunorm) multi-con 90, Funkenerosion, GGS (komplett) REF * mit Degunorm-Patrize REF * mit Degunorm-Retentionshülse REF * mit Titan-Aktivierschraube REF * mit Titan-Befestigungsschraube REF * mit Kunststoff-Modellierteil (Kunststoff RV) REF Retentionshülse (Pt-Ir) multi-con 90, Funkenerosion (komplett) REF * mit Degulor-Patrize REF * mit Pt-Ir-Retentionshülse REF * mit Titan-Aktivierschraube REF * mit Titan-Befestigungsschraube REF * mit Kunststoff-Modellierteil (Kunststoff RV) REF Befestigungsschraube (Degunorm oder Titan) Aktivierschraube (Degunorm oder Titan) 1) Die Kupferelektrode ist für mehrere Erodiervorgänge einsetzbar und daher nicht im Lieferumfang des multi-con 90, Funkenerosion, enthalten. Bitte als Zubehör separat bestellen. 18 Werkzeug Produktnummer Drehmomentschraubendreher für Aktivier- REF ** und Befestigungsschraube inkl. Klingeneinsatz Klingeneinsatz für Drehmomentschraubendreher REF ** Dublierhilfsteil multi-con 90 (Patrize) aus KST REF Modellierpatrize multi-con 90 (Patrize) REF ** Aluminium, eloxiert Patrizenhalter zur Montage und Remontage REF Schraubendreher für Retentionshülsen REF ** (Befestigungsschraube) Schraubendreher für Aktivierschraube REF ** Transfer (Matrizenform) REF Erodierelektrode-Matrize, Kupfer, kann für REF mehrere Erodiervorgänge verwendet werden Kunststoff-Modellierteil (Kunststoff RV) REF Elektrodenhalter (o. Abb.) REF * 0124 **

19 multi-con 1/multi-CON 90 Verarbeitungsanleitung Verwendung der HSL-KE16-Matrize Modellieren der Primärarbeit mit einer Umlauffräsung zum Anlegen eines Schubverteilungsarmes und einer in der Zahntechnik üblichen Interlockfräsung. Die Verbindung der Freiendprothese zum Restgebiss muss je Geschiebe über zwei durch Kronen oder Brücken miteinander verblockte Pfeilerzähne erfolgen, um eine spätere Pfeilerkippung zu vermeiden. Matrize mit Parallelhalter intrakoronal platzieren und mit Modellierwachs fixieren. Parallele Wachsummantelung der Matrize über die gesamte zu fassende Länge modellieren. Die Stärke der Wachsummantelung sollte mindestens 0,5 mm betragen. Verwendung des Matrizen-Spacerteils Zur Herstellung der Matrize mittels Spacertechnik dürfen grundsätzlich nur Legierungen zum Einsatz kommen, deren 0,2%-Dehngrenze (Rp 0,2) 500 N/mm 2 liegt. Modellieren der Primärteile mit Umlauffräsung für Schubverteilungsarm. Den Lamellenteil des Spacers mit einer dünnen Schicht Modellierwachs ummanteln. Spacer-Matrize multi-con 1* Spacer-Matrize multi-con 90* *Markierungen beachten! Matrizen-Spacer mit dem Schaftteil im Parallelhalter einspannen, den Lamellenteil intrakoronal platzieren und mit Modellierwachs fixieren. Schaftteil ausspannen und mit Diamanttrennscheibe oberhalb des Vierkantabschnittes abtrennen. Der aus der Modellation herausragende Teil des Spacers dient als Retention in der Einbettmasse. Einbetten und gießen Einbetten und gießen wie gewohnt. Die eingestellte Expansion der Einbettmasse hat keinen Einfluss auf die Größe der Matrizenaussparung nach dem Guss. Bei der Konstruktionselemente-Verarbeitung in der Angusstechnik wird ausschließlich die Verwendung phosphatgebundener, kohlenstoffhaltiger Einbettmassen empfohlen. 19

20 multi-con 1/multi-CON 90 Verarbeitungsanleitung Ausbetten und abstrahlen Nach dem Guss ausbetten und wie gewohnt abstrahlen. Bei Verwendung des Matrizen-Spacers diesen äußerst vorsichtig mit Glas- oder Kunststoffperlen 50 µm max. 2 bar entfernen. 50 µm, 2 bar Vergüten Durch eine abschließende Vergütung der Gusslegierung bzw. des Gussobjektes können die Werkstoffeigenschaften wesentlich beeinflusst und gesichert werden. Bei Herstellung der Matrize aus Degunorm ist eine Vergütung unbedingt erforderlich (450 C/15 min). Bearbeitung der Umlauffräsung Beim Ausführen der Fräsarbeiten die Proximalflächen der Matrizen unberührt lassen (Passungsverlust). Vorbereiten zum Dublieren Bei späterem Verlasern der Retentionshülse Modellierpatrize aus Messing zerlegen und Original-Retentionshülse auf der Hilfspatrize befestigen. Retentionsschnitte der Hülse ausblocken und diese Konstruktion bis zum basalen Anschlag in die Matrize einsetzen. Dublierhilfsteil multi-con 1 Dublierhilfsteil multi-con 90 Bei späterem Verkleben/ Verlöten der Retentionshülse Dublierhilfsteil (KSt) bis zum basalen Anschlag in die Matrize einsetzen und unter sich gehende Stellen ausblocken. Bitte beachten Sie, dass das korrekte Modellierhilfsteil verwendet wird. Mit formstabiler Dubliermasse (z. B. Deguform oder Deguform Plus) dublieren und Duplikatmodell herstellen. Auf Vollständigkeit der Einbettmassekanten des Patrizenhilfsteiles achten und danach die Modellation ausführen. Einbetten und gießen des Modellgussgerüstes wie gewohnt. 20

21 multi-con 1/multi-CON 90 Verarbeitungsanleitung Einlöten der Retentionshülse in das Modellgussgerüst Leichtgängigkeit der Retentionshülse zum Geschiebe sicherstellen. Bei Kauflächenüberdeckung sollte die Patrize approximal immer etwas tiefer als die Oberkante der Matrize sein, um eine Lösbarkeit sicherzustellen und die freie Aktivierbarkeit zu gewährleisten. Vor dem Fixieren die Patrize etwas aktivieren, um jede Eigenbeweglichkeit auszuschließen. Abwachsen der Schraubenanteile, um ein Eindringen des Fixierkunststoffes zu verhindern. Fixieren mit Kunststoff. Überprüfen, dass kein Kunststoff die Stirnfläche des Retentionskastens berührt (mit Skalpell entfernen). Kontrolle, wenn möglich unter dem Mikroskop, danach Herstellung des Lötmodells (z.b. Deguvest L). Löten durch den dorsal offen gelassenen Lötspalt mit z.b. Degunorm-Lot 880 oder Degulor-Lot 2. Einkleben der Retentionshülse in das Modellgussgerüst Modellierpatrize (Messing) zerlegen und Messingpatrize in der Originalhülse fixieren. Das genau definierte Übermaß der Hilfspatrize verhindert ein Eindringen von Kleber in den Bereich des Aktivierkörpers. Abstrahlen der zu verklebenden Teile mit Aluminiumoxid. Die abgestrahlten Flächen nicht mehr berühren. 250 µm, 2 bar Stellen, an denen der Klebstoff nicht haften soll, vaselinieren. Freie Aktivierbarkeit sicherstellen. Abflussschnitt für den Kleber-Überschuss schaffen (dorsal). Kleber vorbereiten (z. B. Degufill KE) und eine dünne Schicht auf die Retentionshülse auftragen. Modellgussgerüst auf das Meistermodell aufsetzen und an der richtigen Position festhalten, bis der Klebstoff ausgehärtet ist. 50 µm, 2 bar Kleber-Überschuss entfernen. Lösen der Kleberückstände von den vaselinierten Flächen. Die gewünschte Friktion einstellen. Werkzeugeinsatz Die auf den vorangehenden Seiten vorgestellten Werkzeuge sollen unbedingt benutzt werden, um einen reibungslosen, optimalen Arbeitsablauf zu gewährleisten. Der Drehmomentschraubendreher ist zwingend bei der Verwendung der multi-con GGS-Varianten mit Degunorm-Aktivier- und Degunorm-Befestigungsschraube zu benutzen. Das werkseitig eingestellte Drehmoment von 2,5 N/cm gewährleistet einerseits das maximale Aktivieren des Konstruktionselementes, andererseits wird einer Beschädigung der Degunorm-Schrauben entgegengewirkt. 21

22 multi-con TR Einzelteile und Werkstoffe Matrize 1:1 multi-con TR Breite Matrize mm 2,60 Höhe Matrize mm 6,35 Tiefe Matrize mm 1,35 Produktnummer multi-con TR, GGS (komplett) REF * mit Spacer-Matrize REF mit Degunorm-Patrize REF * Matrize (HSL-KE16) multi-con TR, HSL-KE16/HSL-KE16 (komplett) REF * mit HSL-KE16 Matrize REF * mit HSL-KE16 Patrize REF * multi-con TR, Spacer/HSL-KE16 (komplett) REF * mit Spacer-Matrize REF mit HSL-KE16 Patrize REF * Spacer-Matrize (Al 2 O 3 ) Patrize (Degunorm) Patrize (HSL-KE16) Werkzeug Produktnummer Parallelhalter 90 (Patrizenform) REF Transfer (Matrizenform) REF Modellierpatrize multi-con 1 (Aluminium, eloxiert) REF ** Modellierpatrize multi-con 90 (Aluminium, eloxiert) REF ** Erodierelektrode-Matrize, Kupfer kann für REF mehrere Erodiervorgänge verwendet werden Kunststoff-Modellierteil (Kunststoff RV) REF Elektrodenhalter (o. Abb.) REF Bei Verwendung von multi-con TR in der Funkenerosion bestellen Sie bitte die Patrize als Einzelteil sowie das Kunststoff-Modellierteil (REF ). Die für mehrere Erodiervorgänge einsetzbare Kupferelektrode bestellen Sie bitte separat als Zubehör. 22 * 0124 **

23 multi-con TR Verarbeitungsanleitung Die Verwendung des Matrizen-Spacerteils haben wir bei den Verarbeitungsanleitungen für multi-con 1 und multi-con 90 ausführlich beschrieben. Für Anwender dieser Technik verweisen wir auf die entsprechenden Passagen in diesem Katalog. Sollten Sie die HSL-KE16-Matrize per Angussverfahren oder Löten verarbeiten, beachten Sie bitte die folgenden Arbeitsschritte: Matrize mithilfe des Parallelhalters möglichst knapp über der Gingiva anlegen. Krone modellieren. Entweder Wachskrone mit der einmodellierten Matrize einbetten und nach den Regeln für zahntechnische Angussverfahren eingießen oder Matrize aus der Wachsmodellation entfernen. Im letzten Falle Gussobjekt ausarbeiten, Ränder der Aussparung für die Matrize etwas abschrägen und in die linguale Seitenwand eine Kerbe einfräsen. Matrize mit Parallelhalter und Vermessungsgerät in die vorgesehene Aussparung der Krone bringen und in der entsprechenden Position mit Klebewachs oder Kunststoff fixieren. Krone in Löt-Einbettmasse Deguvest L so einbetten, dass die Matrize gut fixiert ist. Lötspalt und eingefräste Kerbe, die zum Ansetzen des Lotes dient, müssen gut zugänglich sein. Klebewachs entfernen, Lötblock vorwärmen und löten wie üblich. Nach dem Löten langsam abkühlen lassen. Krone ausarbeiten. Patrize in Matrize einführen und bei Bedarf an der Oberseite beschleifen. Bei Ausführung des Umlaufes und Interlocks in Edelmetall mit abnehmbarem Teil direkt auf dem Modell unter Einbeziehung der angussfähigen Patrize modellieren, abheben, einbetten und gießen wie üblich. Bei Ausführung der kompletten Sekundärkonstruktion in Modellgusslegierung Modell dublieren und Einbettmasse-Modell herstellen. Abnehmbaren Teil auf dem Einbettmassen-Modell modellieren. Dabei eine kräftige Verbindung zur konkaven Lötbasis der Patrize schaffen. Einbetten und gießen wie üblich. Gussstück ausarbeiten, Patrize am abnehmbaren Teil mit Kunststoff fixieren. Abnehmbaren Teil mit fixierter Patrize einbetten und löten wie üblich. 23

24 multi-con-system Prospektive Planung Da die Matrize des multi-con TR mit denen von multi-con 1 und multi-con 90 kompatibel ist, eignet sich das System zur prospektiven Planung von Prothetik. Bei Verlust eines endständigen Pfeilers kann so die vorhandene Matrize für kombinierten Zahnersatz weiter genutzt werden. Beachten Sie, dass in diesem Fall schon bei der Arbeit mit multi-con TR eine Verblockung von zwei Pfeilerzähnen sowie die Anlage eines Schubverteilungsarmes und eines retentiven Interlocks berücksichtigt wird. Übertragung der Matrizenposition auf das Modell mittels Originalbrücke und Transfer. Hierzu ist die Abdrucknahme mittels der vorhandenen Brücke erforderlich. Nach entsprechender Abdrucknahme den Transfer von basal bis zum Anschlag auf die Patrize des im Abdruck befindlichen Geschiebes schieben. Dazu je nach Situation Transfer einkürzen. Abdruck mit Modellmasse ausgießen, aushärten lassen und Modell entformen. Der Retentionsteil des Transfers sichert die lagerichtige Position der Matrize auf dem Modell und ermöglicht so die Weiterarbeit mit multi-con 1 oder multi-con mittels Modellierpatrize und Transfer. Besteht keine Abdruckmöglichkeit mittels vorhandener Brücke, positionieren Sie die Modellierpatrize aus Messing im Patientenmund in die Matrize des multi-con TR. Falls erforderlich, Retentionen für das Abformmaterial einschleifen. Abdrucknahme. Nach Entformung Transfer von basal auf die Lamellenanteile der Messingpatrize aufstecken und Modell wie oben beschrieben herstellen. 24

25 Notizen 25

26 micro-degutek APS Geschiebe, intrakoronal Das micro-degutek APS ist ein intrakoronales Präzisionsgeschiebe, das sich von den herkömmlichen T-Geschieben durch die unkonventionelle geometrische Anordnung der fein justierbaren Aktiviervorrichtung außerhalb des Friktionskörpers unterscheidet. So wird beim Aktivieren das parallele Anliegen der Patrizenlamellen an den Wänden der Matrize mit optimaler Druckverteilung und ohne Klemmwirkung gewährleistet. Die beim Kauvorgang einwirkenden Kräfte werden wegen der elastischen Konstruktion der Patrize reduziert und können daher die frikativ an der Matrize anliegenden Patrizenteile nicht deformieren. Weitere wesentliche Vorteile: Keine Verkeilung des Geschiebes beim Ein- oder Ausgliedern. Kontinuierliche Federspannung der Friktionsflächen in der Matrize unabhängig vom Grad der Aktivierung. Geringfügige Beweglichkeit der Kupplung im physiologischen Rahmen. Weicher Lauf der Patrize. Sollte die Aktivierbarkeit nicht mehr gewährleistet sein, steht Ihnen für das micro-degutek APS eine Übermaß-Patrize zur Verfügung. Austauschbare Patrize Gingivalkontaktschrauben Beim micro-degutek APS lässt sich die Patrize durch eine spezielle Schraubverbindung austauschen. Durch diese Schraubverbindung kann auf das Anlöten der Patrize an die Prothese verzichtet werden. Die austauschbare Patrize garantiert auch unter großer Belastung eine langlebige Funktion, da bei DeguDent nur hochwertige, biokompatible Werkstoffe für unsere micro-degutek APS verarbeitet werden: HSL nicht oxidierende, hochschmelzende Speziallegierung auf Gold-Platin-Basis, Platin-Iridium- und Titanlegierungen. Die Schraubverbindung lässt erstmals die individuelle Anpassung eines Geschiebes an den Verlauf des Kieferkammes durch verschiedene Gingivalkontaktschrauben (plan, 1 mm oder 2 mm) zu: Physiologische Irritationen werden vermieden. Zahntechnischer Aspekt: Das Lösen der Schrauben kann ohne Bearbeitung der Kunststoffsättel vorgenommen werden. Mit unserem Set aus je 5 Gingivalkontaktschrauben minimieren Sie Ihre Lagerhaltung. Das micro-degutek APS ist mit den T-Geschieben der mini- Degutek KE (REF , REF ) kompatibel. 26

27 micro-degutek APS Einzelteile und Werkstoffe Matrize 1:1 micro-degutek APS Breite Matrize mm 2,60 Höhe Matrize mm 5,20 Tiefe Matrize mm 1,45 Produktnummer Ausführung APS, HSL /Degulor REF * mit Schraube plan Gingival-Kontaktschrauben-Set REF * mit je 5 Schrauben plan, 1 mm, 2 mm Retentionshülse (Pt-Ir) Einzelteile Werkstoff Matrize HSL REF * Aktivierschraube Titan REF * Patrize Degulor REF * Übermaß-Patrize Degulor REF * Retentionskappe Pt-Ir REF * Gingivalkontaktschraube, plan Titan REF * Gingivalkontaktschraube, 1 mm Titan REF * Gingivalkontaktschraube, 2 mm Titan REF * Matrize (HSL) Patrize (Degulor) Aktivierschraube M 1,2 (Titan) M 1,2 M 1,2 M 1,2 (Titan) (Titan) (Titan) plan 1 mm 2 mm Gingivalkontaktschrauben Werkzeug Produktnummer Parallelhalter REF Schraubendreher für Aktivierschraube REF ** Schraubendreher für Gingival-Kontaktschrauben, REF ** plan Schraubendreher für Gingival-Kontaktschrauben REF ** 1 mm, 2 mm Platzhalter für Matrize APS (HSL) REF Montagepatrize APS (Messing) REF Klebehilfe für Retentionshülse APS REF Kohleschiene REF Montagestift (Stahl) REF * 0124 ** 27

28 micro-degutek APS Verarbeitungsanleitung Der Parallelhalter APS entspricht der Geometrie der Originalpatrize. Dadurch ist eine leichte Positionierung der Matrize durch die Orientierung mit dem Kieferkamm gewährleistet. Der Übersichtlichkeit willen wurde in den folgenden grafischen Darstellungen auf die Verwendung des Parallelhalters APS verzichtet. Kronen bzw. Brücke modellieren. Matrize mit Platzhalter in der vorher festgelegten Einschubrichtung platzieren. Entfernen des Platzhalters (HSL) aus der modellierten Krone. Zur Fixierung in der Einbettmasse sollte der Platzhalter die Okklusalfläche ca. 0,5 mm überragen. Nach dem Guss die überstehenden Ränder des Platzhalters gemäß dem Kauflächenrelief abschleifen. Basal oder lingual eine Kerbe zum späteren Ansetzen des Lotes einfräsen. Matrize in der vorgesehenen Einschubrichtung mit Parallelhalter einsetzen. Matrize in dieser Position mit Klebewachs fixieren. Wird die Matrize ohne Platzhalter eingelötet, ist darauf zu achten, dass die Matrizenseiten vollständig durch Legierung gefasst sind. Eine Lötung nur an der koronalen Matrizenfläche ist nicht ausreichend. Nach dem Entfernen des Parallelhalters Kohleschiene als Löthilfe (nicht geeignet als Fixationshilfe zum Einguss der Matrize) einstecken. 28

29 micro-degutek APS Verarbeitungsanleitung Umlauf Konstruktionselemente sollen in der Teilprothetik und bei prospektiv geplanten Brücken mit einer lingualen Fräsung an der Primärkrone samt Interlock als Kippmeider gegen Überbelastung abgesichert werden. In der grafischen Darstellung wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit auf das Anlegen einer Umlauffräsung verzichtet. Bei der Herstellung des Lötmodells mit Deguvest L wird die Matrize durch die Kohleschiene in ihrer Position gehalten. Im Bereich der Lötung muss die Krone weitgehend von Einbettmasse freigehalten werden. Nach der Lötung Matrize mit dem Kauflächenrelief bündig schleifen und Lötreste beseitigen. Einstecken der Patrize in die eingelötete (oder eingegossene) Matrize. Die Retentionshülse auf den Patrizenkörper schieben (nicht verschrauben) und auf die plane Fläche einen Wachstropfen auftragen, um die Gewindebohrung abzudecken. Mit Deguform dublieren. Nach dem Dublieren bleibt die Retentionshülse lagerichtig in der Dubliermasse. Oxidieren Sie den Montagestift (400 C/10 min). Einbringen des Montagestiftes (leicht erwärmt, um ein leichtes Anschmelzen des Wachsklümpchens zu gewährleisten) in die Retentionshülse. Das fertige Einbettmassemodell mit der zum Eingießen fixierten Retentionshülse. Modellgussprothese modellieren. Retentionshülse von Wachsmodellation mit genügender Schichtdicke dreiseitig für den Anguss umfassen, ohne die okklusale Fläche der Retentionshülse mit Wachs zu bedecken. Nach dem Anguss Patrize in die Retentionshülse einschrauben und zur Kontrolle Modellgussprothese auf das Modell setzen. Um zu verhindern, dass noch nicht polymerisierter Kunststoff des Prothesensattels in die feine Schlitzung und Gewindegänge der wertvollen Originalpatrize eindringt und diese dadurch beschädigt werden kann, wird die Montagepatrize aus Messing (ohne Aktiviervorrichtung) eingeschraubt. Bei Verwendung von Gingivalkontaktschrauben muss die Schraubenschlitzung vor der Polymerisation mit Wachs ausgeblockt werden. Nach der Fertigstellung des Kunststoffsattels wird die Montagepatrize durch die Originalpatrize ersetzt. Modellgusslötung Wird das Verlöten von Modellguss und Retentionshülse gewünscht, wird diese (im Gegensatz zu Punkt 8) fest verschraubt und alle Unterschnitte werden ausgeblockt, damit sich das gesamte Konstruktionselement problemlos aus der Dubliermasse entfernen lässt. Anschließend Einbettmassemodell herstellen und Retentionshülse aus Einbettmasse mit genügender Schichtdicke dreiseitig in Wachs umfassen. 29

30 mini-degutek Geschiebe, intrakoronal aktiv/passiv Das mini-degutek-geschiebe ist ein intrakoronales Präzisions- T-Geschiebe, das auf der Grundlage der klassischen T-Geschiebe- Konstruktion entwickelt wurde. Bei den Degutek-Geschieben sind eine Reihe von Vorteilen vereint, die die Funktionen Ästhetik und Hygiene einer Geschiebeprothese deutlich verbessern. Aufgrund der Lage der Aktiviervorrichtung im mittleren unbelasteten Bereich zwischen dem gingival und okklusal geführten und abgestützten Patrizenkörper kann die Federlamelle definiert aktiviert werden. Der Grad der Friktion bleibt nach dem Zusammenfügen der Geschiebeteile erhalten, da die gingivale und okklusale flächenhafte Abstützung der Patrize Rotationsbewegungen in der Matrize abbremst und somit das Zusammenbiegen der Federlamelle verhindert. Die mini-degutek-geschiebe haben aufgrund der Verbreiterung der Stege der Patrizen und schmaleren kompakten Abmessungen der Proximalplatten der Matrizen eine optimale Festigkeit. Die Matrizen der mini-degutek-versionen aktiv und passiv sind mit den Patrizen des fein justierbaren Geschiebes micro- Degutek APS (Produktnummer: REF ) kompatibel. Somit wird eine prospektive Planung von Prothetik möglich. 30

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