Infektionskrankheiten. Sachsen-Anhalt

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1 Infektionskrankheiten 211 Sachsen-Anhalt

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3 Infektionskrankheitenbericht 211 Sachsen-Anhalt

4 Impressum Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt Fachbereich Hygiene Hausanschrift: Große Steinernetischstraße 4, 3914 Magdeburg Postanschrift: Postfach 1748, 397 Magdeburg Telefon: , Fax: Redaktion: Dr. med. Hanna Oppermann Nadina Altenbach-Schulze Gudrun Frank Xenia Schmengler Stand: November 212 LAV 11/212-23

5 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...7 Tabellenverzeichnis...9 Kartografische Darstellung des Landes Sachsen-Anhalt Einführung Überblick über das Meldesystem übertragbarer Krankheiten gesetzlicher Rahmen Länderspezifische Meldeverordnungen Falldefinitionen und Referenzdefinitionen Allgemeiner Überblick über die infektionsepidemiologische Lage in Sachsen-Anhalt Epidemiologie ausgewählter Infektionskrankheiten in Sachsen-Anhalt Gastrointestinale Erkrankungen Campylobacter-Enteritis EHEC-Erkrankung (EHEC = enterohämorrhagische E. coli) Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) E.-coli-Enteritis, sonstige darmpathogene Stämme Kryptosporidiose Norovirus-Gastroenteritis Rotaviruserkrankungen Salmonellosen Shigellosen Yersinia-enterocolitica-Infektionen Giardiasis Virushepatitis Hepatitis A Hepatitis B Hepatitis C Hepatitis E Meningitis Meningokokken-Meningitis und -Sepsis Invasive Pneumokokken-Infektionen Invasive Infektionen mit Haemophilus influenzae Virusmeningitis Impfpräventable Krankheiten Masern Röteln Mumps Varizellen Pertussis...43

6 2.5 Tuberkulose Influenza Weitere Erkrankungen Lyme-Borreliose Scharlach Legionellose Listeriose Creutzfeld-Jakob-Krankheit (CJK) Keratokonjunktivitis epidemica (KCE) Brucellose Dengue-Fieber Chikungunya-Fieber Hantavirus-Erkrankung Leptospirose Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) Paratyphus Tularämie Q-Fieber Ornithose Typhus Nosokomiale Infektionskrankheiten MRSA-Infektionen Clostridium difficile-assoziierte Durchfallerkrankungen (CDAD-Erkrankungen) Nichtnamentlich gemeldete Infektionserkrankungen HIV-Infektionen Syphilis (Lues) Konnatale Röteln Konnatale Toxoplasmose Echinokokkose Malaria Übersicht über die gemeldeten Infektionskrankheiten in Sachsen-Anhalt, 21 und

7 Abbildungsverzeichnis Abb. 1 der Campylobacter-Enteritiden seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...5 Abb. 2 Saisonale Verteilung der Campylobacter-Enteritiden, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren...5 Abb. 3 Campylobacter-Enteritiden, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 4 Campylobacter-Enteritiden, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 5 Regionale Verteilung der übermittelten Campylobacter-Enteritiden pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 6 der gemeldeten EHEC-Erkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...7 Abb. 7 EHEC-Erkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 8 der HUS-Erkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...1 Abb. 9 der E.-coli-Enteritiden seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich Abb. 1 Saisonale Verteilung der E.-coli-Enteritiden in Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren Abb. 11 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 12 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en ( - 9 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 13 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en (ab 1 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 14 Regionale Verteilung der übermittelten E.-coli-Enteritiden pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 15 der Kryptosporidiose seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...13 Abb. 16 Saisonale Verteilung der Kryptosporidiose, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren...13 Abb. 17 Kryptosporidiose, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 18 Norovirus-Gastroenteritis seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...15 Abb. 19 Saisonale Verteilung der Norovirus-Gastroenteritiden, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren...15 Abb. 2 Norovirus-Gastroenteritiden, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 21 Norovirus-Gastroenteritiden, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 22 Regionale Verteilung der übermittelten Norovirus-Gastroenteritiden pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 23 der Rotaviruserkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...17 Abb. 24 Saisonale Verteilung der Rotaviruserkrankungen, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren...17 Abb. 25 Rotaviruserkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 26 Rotaviruserkrankungen, altersspezifische en ( - 4 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 27 Rotaviruserkrankungen, altersspezifische en ((5-7 + Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 28 Regionale Verteilung der übermittelten Rotaviruserkrankungen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 29 der Salmonellosen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...19 Abb. 3 Saisonale Verteilung der Salmonellosen, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren...19 Abb. 31 Salmonellosen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 32 Salmonellosen, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 33 Regionale Verteilung der übermittelten Salmonellosen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 34 der Shigellose seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...21 Abb. 35 der Yersiniosen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...22 Abb. 36 Saisonale Verteilung der Yersiniosen, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren...22 Abb. 37 Yersiniosen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 38 Yersiniosen, altersspezifische en ( - 14 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 39 Yersiniosen, altersspezifische en ( Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 4 Regionale Verteilung der übermittelten Yersiniosen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 41 der Giardiasis seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...24 Abb. 42 Saisonale Verteilung der Giardiasis, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren...24 Abb. 43 Giardiasis, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 44 Giardiasis, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 45 Regionale Verteilung der übermittelten Giardiasis pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt,

8 Abb. 46 der Hepatitis-A-Erkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...26 Abb. 47 der Hepatitis-B-Erkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...27 Abb. 48 der erstmalig registrierten Hepatitis-C-Erkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...29 Abb. 49 Erstmalig registrierte Hepatitis-C-Erkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 5 Erstmalig registrierte Hepatitis-C-Erkrankungen, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 51 Regionale Verteilung der erstmalig registrierten Hepatitis-C-Erkrankungen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 52 der Hepatitis-E-Erkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...31 Abb. 53 der Meningokokken-Meningitis und -Sepsis seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...32 Abb. 54 der invasiven Pneumokokken-Infektionen seit 22, Sachsen-Anhalt...34 Abb. 55 Saisonale Verteilung der invasiven Pneumokokken-Infektionen, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren...34 Abb. 56 Invasive Pneumokokken-Infektionen, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 57 der invasiven Infektionen durch Haemophilus influenzae seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...36 Abb. 58 der Virusmeningitis seit 22, Sachsen-Anhalt...37 Abb. 59 Anzahl der Erkrankungen und en der Masernerkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt...38 Abb. 6 der Masernerkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...38 Abb. 61 Anzahl der Erkrankungen und en der postnatalen Rötelninfektionen seit 22, Sachsen-Anhalt...39 Abb. 62 Anzahl der Erkrankungen und en der Mumpserkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt...4 Abb. 63 der Varizellenerkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt...41 Abb. 64 Saisonale Verteilung der Varizellenerkrankungen, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren...41 Abb. 65 Varizellenerkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 66 Varizellenerkrankungen, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, im Vergleich, - 14 Jahre...42 Abb. 67 Regionale Verteilung der übermittelten Erkrankungen an Varizellen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 68 Anzahl der Erkrankungen und en der Pertussiserkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt...43 Abb. 69 Pertussis, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 7 Pertussis, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 71 Regionale Verteilung der übermittelten Pertussiserkrankungen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 72 Pertussis, Altersverteilung und Impfstatus, Sachsen-Anhalt, Abb. 73 der Tuberkulose seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...45 Abb. 74 Tuberkulose, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 75 Tuberkulose, Verteilung der Altersgruppen bei deutschen und ausländischen Patienten, Sachsen-Anhalt, Abb. 76 Regionale Verteilung der übermittelten Tuberkulosefälle pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 77 Übermittelte Influenzanachweise nach Meldewoche, Sachsen-Anhalt, 211 im Vergleich zu den Vorjahren...47 Abb. 78 Influenzanachweise nach IfSG und Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) in ausgewählten Kindertagesstätten im Vergleich, Sachsen-Anhalt, Influenzasaison Abb. 79 Influenzanachweise, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 8 Regionale Verteilung der übermittelten Influenzaerkrankungne pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 81 der Borreliose seit 22, Sachsen-Anhalt...5 Abb. 82 Saisonale Verteilung der Borreliose, Sachsen-Anhalt, Vergleich der Jahre 29, 21 und Abb. 83 Borreliose, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 84 Borreliose, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 85 Regionale Verteilung der übermittelten Erkrankungen an Borreliose pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 86 der Scharlacherkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt...52 Abb. 87 Saisonale Verteilung der Scharlacherkrankungen, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren...52 Abb. 88 Scharlacherkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 89 Regionale Verteilung der übermittelten Scharlacherkrankungen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 9 der Legionellose seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...54 Abb. 91 der Listeriose seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...55

9 Abb. 92 der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...57 Abb. 93 der Keratokonjunktivitis epidemica seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...58 Abb. 94 Keratokonjunktivitis epidemica (alle Erkrankungen), altersspezifische en, Sachsen-Anhalt Abb. 95 der Erkrankungen an Dengue-Fieber seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...6 Abb. 96 der Hantavirus-Erkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...62 Abb. 97 MRSA-Infektionen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 98 MRSA-Infektionen, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 99 Regionale Verteilung der übermittelten MRSA-Infektionen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 1 der schweren Verläufe einer CDAD, Sachsen-Anhalt, Abb. 11 der HIV-Neu-Diagnosen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...74 Abb. 12 HIV-Neu-Diagnosen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 13 der Syphilis-Erkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...76 Abb. 14 Syphilis-Erkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 15 der Malariaerkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...8 Tabellenverzeichnis Tab. 1 Übersicht zu länderspezifischen Meldeverordnungen...1 Tab. 2 Ausgewählte Erkrankungshäufungen, Sachsen-Anhalt, Tab. 3 Ausgewählte Erkrankungshäufungen weiterer Erreger, Sachsen-Anhalt, Tab. 4 Ausgewählte Erkrankungshäufungen in Krankenhäusern, Sachsen-Anhalt, Tab. 5 Anzahl der gastrointestinaler Erkrankungen und en, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich, 21 und Tab. 6 Regionale Verteilung der EHEC-Erkrankungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten, Sachsen-Anhalt, Tab. 7 EHEC-Erkrankungen, Serogruppen, Sachsen-Anhalt, Tab. 8 Erkrankungshäufungen der Kryptosporidiose nach Landkreisen und kreisfreien Städten, Tab. 9 Salmonellosen nach Serovar, Sachsen-Anhalt, Tab. 1 Regionale Verteilung der übermittelten Hepatitis-B-Erkrankungen, Sachsen-Anhalt, Tab. 11 Regionale Verteilung der übermittelten invasiven Pneumokokken-Infektionen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Tab. 12 Anzahl und der Tuberkuloseerkrankungen nach Herkunft, Sachsen-Anhalt, Tab. 13 Regionale Verteilung der übermittelten KCE-Fälle je Landkreis bzw. kreisfreien Stadt, Sachsen-Anhalt, Tab. 14 Regionale Verteilung der schwer verlaufenden CDAD nach Landkreisen und kreisfreien Städten, Sachsen-Anhalt, Tab. 15 Echinokokkose, Anzahl der Erkrankungen, Sachsen-Anhalt,

10 Kartografische Darstellung des Landes Sachsen-Anhalt SAW SDL BÖ JL MD HZ SLK DE WB ABI MSH HAL SK BLK Legende LK Altmarkkreis Salzwedel SAW LK Anhalt-Bitterfeld ABI LK Börde BÖ LK Burgenland BLK LK Harz HZ LK Jerichower Land JL LK Mansfeld-Südharz MSH LK Saalekreis SK LK Salzland SLK LK Stendal SDL LK Wittenberg WB SK Dessau-Roßlau DE SK Halle (Saale) HAL SK Magdeburg MD

11 1 Einführung 1.1 Überblick über das Meldesystem übertragbarer Krankheiten gesetzlicher Rahmen Am wurde mit Inkrafttreten des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) die gesetzliche Meldepflicht grundlegend überarbeitet und neu geregelt. Grundsätzlich unterschieden wird im IfSG zwischen einer namentlichen Meldepflicht für bestimmte Krankheiten (geregelt durch den 6 Abs. 1 Satz 1, 2, 4, und 5 IfSG) und einer davon unabhängigen namentlichen Meldepflicht für den Nachweis bestimmter Krankheitserreger (geregelt durch den 7 Abs. 1, 2 IfSG). Die Angaben, die für eine namentliche Meldung enthalten sein müssen, werden im 9 IfSG benannt. Verpflichtet zur Meldung sind nach 8 IfSG: der feststellende/ behandelnde Arzt bzw. der leitende Arzt/ Abteilungsarzt für die Meldung nach 6 IfSG, Leiter von Medizinaluntersuchungsämtern und sonstigen privaten oder öffentlichen Untersuchungsstellen einschließlich Krankenhauslaboratorien für die Meldung nach 7 IfSG. Aber auch Leiter von Einrichtungen der pathologisch-anatomischen Diagnostik, Tierärzte (wenn es sich um eine mögliche Tollwutinfektion handeln könnte), Angehörige anderer Heilberufe, verantwortliche Luftfahrzeugführer oder Kapitäne von Seeschiffen (an den zuständigen Flughafen- und Hafenarzt) sowie Heilpraktiker sind nach 8 IfSG zur Meldung verpflichtet. Sobald ein Meldetatbestand bekannt ist, muss spätestens innerhalb von 24 Stunden das zuständige Gesundheitsamt informiert werden ( 9 Abs. 3 IfSG). Das Gesundheitsamt informiert bis spätestens zum 3. Arbeitstag der Folgewoche die zuständige Landesbehörde, in Sachsen-Anhalt das Landesamt für Verbraucherschutz (LAV), Fachbereich 2 Hygiene ( 11 Abs. 1 IfSG). Dabei dürfen der Name und die Wohnanschrift des Patienten und die meldende Person nicht mitgeteilt werden. Spätestens innerhalb einer Woche werden dann alle Meldungen an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt. Eine nichtnamentliche Meldepflicht besteht nach 7 Abs. 3 für folgende Krankheitserreger: Treponema pallidum, HIV, Echinococcus sp., Plasmodium sp., Rubellavirus (konnatale Infektionen) und Toxoplasma gondii (auch nur konnatale Infektionen). Diese Meldungen gehen direkt innerhalb von 2 Wochen an das RKI ( 1 IfSG). Welche Angaben dabei übermittelt werden müssen, ist ebenfalls im 1 festgehalten. Das gehäufte Auftreten nosokomialer Infektionen, bei denen ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich ist oder vermutet wird, ist nach 6 Abs. 3 IfSG nichtnamentlich an das Gesundheitsamt zu melden und seit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes vom 28. Juli 211 nach 11 Abs. 2 an die zuständige Landesbehörde und das RKI zu übermitteln. 29 wurde die Meldepflicht nach 7 Satz 1 IfSG auf MRSA-Nachweise in Blut und Liquor ausgedehnt. Weitere Daten zum Auftreten von Infektionskrankheiten stammen direkt aus den Gemeinschaftseinrichtungen und betreffen sowohl die dort Beschäftigten als auch die Betreuten ( 34 IfSG). Gemeinschaftseinrichtungen werden im IfSG durch den 33 als Einrichtungen definiert, in denen überwiegend Säuglinge, Kinder und Jugendliche betreut werden. Meldungen über Scharlacherkrankungen stammen nur aus den Gemeinschaftseinrichtungen des Landes. 1.2 Länderspezifische Meldeverordnungen Der 15 Abs. 3 Satz IfSG gibt den Bundesländern die Möglichkeit, für weitere Krankheiten und Krankheitserreger (über die in den 6 und 7 IfSG genannten hinaus) eine Meldepflicht einzuführen. Die 5 östlichen Bundesländer und Berlin haben länderspezifische Meldeverordnungen verabschiedet, in Sachsen-Anhalt trat eine novellierte Verordnung über die erweiterte Meldepflicht bei übertragbaren Krankheiten am in Kraft (GVBl. LSA Nr. 21/25). Tab. 1 Übersicht zu länderspezifischen Meldeverordnungen Erkrankung bzw. Erreger Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Sachsen Brandenburg Berlin Keratokonjunktivitis epidemica x Mumps x x x x x Pertussis x x x x x Röteln x x x x x Virusmeningitis x x x Varizellen x x x x Borreliose x x x x x x Streptococcus pneumoniae x x x Scharlach (x) x x Anmerkung: Grundlage dieser Tabelle ist die länderspezifische Meldeverordnung Sachsen-Anhalts. Verglichen wurde, in wieweit die dort aufgeführten Erkrankungen/ Erreger auch in anderen Bundesländern meldepflichtig sind. Dabei wurden Erkrankungen/ Erreger, die in diesen Bundesländern zusätzlich meldepflichtig sind, vernachlässigt. Scharlach wird in Sachsen-Anhalt über die Gemeinschaftseinrichtungen (gem. 34 Abs. 6 IfSG) an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet und von dort auf freiwilliger Basis an das Landesamt für Verbraucherschutz übermittelt. In Thüringen und Sachsen besteht dagegen eine Meldepflicht aufgrund der länderspezifischen Meldeverordnungen. Hinzu gekommen ist im Jahr 211 eine Meldepflicht für Borreliose in Rheinland-Pfalz. 1

12 1.3 Falldefinitionen und Referenzdefinitionen Zur Meldung verpflichtete Ärzte und Laboratorien melden die Meldetatbestände an das zuständige Gesundheitsamt unter Angabe der in 9 IfSG festgelegten Informationen. Um jedoch auf Landesebene und Bundesebene eine Vergleichbarkeit herstellen zu können, sind für die Übermittlung Falldefinitionen für jede zu meldende Erkrankung bzw. jeden zu meldenden Krankheitserreger festgelegt worden. Auf der Grundlage des 4 Abs. 2 IfSG ist die Erarbeitung dieser Falldefinitionen eine Aufgabe des RKI. Die letzte aktualisierte Ausgabe stammt aus dem Jahr 27. Aus 3 Evidenztypen (klinisches Bild, labordiagnostischer Nachweis und epidemiologische Bestätigung) lassen sich die 5 Falldefinitionskategorien ableiten: klinisch diagnostizierte Erkrankung, klinisch-epidemiologisch bestätigte Erkrankung, klinisch-labordiagnostisch bestätigte Erkrankung, labordiagnostisch nachgewiesene Infektion bei nicht erfülltem klinischen Bild, labordiagnostisch nachgewiesene Infektion bei unbekanntem klinischem Bild. Außerdem wurde eine Referenzdefinition eingeführt. Für die meisten Erkrankungen betrifft diese die Kategorien klinisch-labordiagnostisch bestätigte Erkrankung und klinisch-epidemiologisch bestätigte Erkrankung. Bei 6 Erkrankungen besteht allein durch das klinische Erscheinungsbild eine Übermittlungspflicht. Dazu gehören: das hämolytischurämische Syndrom (HUS), Hepatitis Non A-E, Masern, Tuberkulose, Poliomyelitis und Creutzfeld-Jakob-Krankheit (CJK bzw. vcjk). Auch die Übermittlung der Hepatitis C stellt eine Besonderheit dar. Labordiagnostische Nachweise werden hierbei unabhängig vom klinischen Bild übermittelt, also auch asymptomatische Infektionen und Erkrankungen mit einem unbekannten klinischen Bild erfüllen die Referenzdefinition. Der Infektionskrankheitenbericht für Sachsen-Anhalt verwendet die Referenzdefinitionen, so wie es bei entsprechenden Veröffentlichungen des RKI üblich ist. In Ausnahmefällen wird davon abgewichen, dann allerdings in den Abschnitten gesondert darauf hingewiesen. 1.4 Allgemeiner Überblick über die infektionsepidemiologische Lage in Sachsen- Anhalt Insgesamt wurden aus den Gesundheitsämtern im Jahr meldepflichtige Krankheiten/Krankheitserreger an das LAV und von dort an das RKI übermittelt. Die häufigste meldepflichtige Krankheit in Sachsen-Anhalt bleibt mit Erkrankungen die Norovirusinfektion. Die häufigste bakteriell ausgelöste Infektionskrankheit war 211 die Campylobacterenteritis mit 1.9 Fällen. Unter den impfpräventablen Erkrankungen wurden mit 367 Fällen am häufigsten Windpockenerkrankungen übermittelt. Zahlreiche Fälle konnten auch im Jahr 211 wieder Erkrankungsausbrüchen zugeordnet werden. Die Tabelle 2 stellt eine Übersicht zu ausgewählten Häufungen, den verursachenden Erregern und dem Ort des Geschehens dar. Tab. 2 Ausgewählte Erkrankungshäufungen, Sachsen-Anhalt, 211 Erkrankungshäufung Betroffene Einrichtung Anzahl der Häufungen Anzahl der Fälle Fleischerei 1 6 Haushalt/ Familie 1 6 Veranstaltung 1 6 insgesamt 3 18 Norovirus-Gastroenteritis Krankenhaus/ REHA/ Kurzzeitpflege Altenpflegeheim Kindertagesstätte Gaststätte/ Pension/ Hotel/ Kantine 7 99 Wohnheim/ Bürohaus 6 17 Haushalt/ Familie 5 22 Freizeit/ Reisen 3 49 Schule 2 24 insgesamt Rotaviruserkrankung Altenpflegeheim Kindertagesstätte Krankenhaus 9 84 Wohnheim 1 6 insgesamt Campylobacter Verein 1 14 Kindertagesstätte 1 8 insgesamt

13 Einige Gesundheitsämter übermittelten auch 211 wieder auf freiwilliger Basis Erkrankungshäufungen durch nicht primär meldepflichtige Erreger. Diese Angaben ergänzen das Bild der infektionsepidemiologischen Lage sehr gut. Eine Auswahl wird in der folgenden Tabelle dargestellt. Tab. 3 Ausgewählte Erkrankungshäufungen weiterer Erreger, Sachsen-Anhalt, 211 Erreger Anzahl der Häufungen/ Anzahl der Erkankten Ort des Geschehens Astroviren 1 Häufung/ 11 Erkrankte Kindertagesstätte 1 Häufung/ 7 Erkrankte Altenpfleheim Adenoviren (Stuhl) 3 Häufungen/ 1 Erkrankte Kindertagesstätte ARE 1 Häufung/ 18 Erkrankte Schule Ringelröteln 18 Häufungen/ 159 Erkrankte Kindertagesstätte 5 Häufungen/ 24 Erkrankte Schule Hand-Fuß-Mund-Krankheit 38 Häufungen/ 39 Erkrankte Kindertagesstätte Mycoplasmen 1 Häufung/ 9 Erkrankte Kindertagesstätte Scabies 1 Häufung/ 9 Erkrankte Kindertagesstätte 1 Häufung/ 3 Erkrankte Krankenhaus bakterielle Konjunktivitis 2 Häufungen/ 1 Erkrankten Kindertagesstätte 7 Häufungen/ 651 Erkrankte Kindertagesstätte Ätiolog. ungeklärte Häufungen 28 Häufungen/ 425 Erkrankte Altenpfleheim 5 Häufungen/ 33 Erkrankte Krankenhaus 5 Häufungen/ 61 Erkrankte andere Einrichtungen 1 Häufung/ 4 Erkrankte Hotel Erkr-Häufungen nach LM-Verzehr 1 Häufung/ 5 Erkrankte Kita 1 Häufung/ 57 Erkrankte Lebenshilfe 1 Häufung/ 18 Erkrankte Firma 8 Häufungen/ 36 Erkrankte Kindertagesstätte Scharlach 1 Häufung/ 2 Erkrankte Schule 1 Häufung/ 2 Erkrankte Familie Des Weiteren wurden aus Krankenhäusern Ausbruchsgeschehen mit multiresistenten Erregern bzw. Antibiotika-assoziierten Erkrankungen gemeldet. Einige dieser Häufungen werden in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Tab. 4 Ausgewählte Erkrankungshäufungen in Krankenhäusern, Sachsen-Anhalt, 211 Erreger Anzahl der Häufungen/ Anzahl der Erkrankten Ort des Geschehens Acinetobacter sp. 1 Häufung/ 8 Fälle Krankenhaus Clostridium difficile 3 Häufungen/ 13 Fälle Krankenhaus ESBL 3 Häufungen/ 19 Fälle Krankenhaus Klebsiella pneumoniae 1 Häufung/ 12 Fälle Krankenhaus MRSA 2 Häufungen/ 14 Fälle Krankenhaus Pseudomonas sp. 1 Häufung/ 6 Fälle Krankenhaus VRE 3 Häufungen/ 17 Fälle Krankenhaus Neben den Häufungen, bei denen ein verursachendes Agens gefunden wurde, gibt es auch eine Reihe von Ausbrüchen ohne Erregernachweis bzw. ohne mikrobiologische Untersuchung. So wurden insgesamt 18 Häufungen mit 1.23 Erkrankten übermittelt, bei denen die Ursache ätiologisch ungeklärt blieb. Die meisten dieser Häufungen spielten sich in Kindertagesstätten (7 Häufungen mit 651 Erkrankten) und Altenpflegeheimen (28 Häufungen mit 425 Erkrankten) ab. 3

14 2 Epidemiologie ausgewählter Infektionskrankheiten in Sachsen- Anhalt Wie im Vorjahr werden den einzelnen Kapiteln zunächst die absoluten Fallzahlen und die en (genauer gesagt die raten) des aktuellen Berichtsjahres und des Vorjahres zusammen mit einem kurzen der Erkrankung vorangestellt. Die berechnet sich aus der Anzahl der gemeldeten Fälle pro 1. Einwohner einer zugrundeliegenden Bevölkerung/Bevölkerungsgruppe. D. h., ist die für Sachsen-Anhalt angegeben, ist der Bezugspunkt die Gesamtbevölkerung Sachsen-Anhalts. Werden Aussagen zu demografischen Merkmalen, wie Geschlechtsverteilung oder Altersverteilung getroffen, kann der Bezugspunkt z. B. auch alle weiblichen Personen in Sachsen-Anhalt oder alle 1-Jährigen sein. Bei Erkrankungen mit geringer Fallzahl ist zu beachten, dass bei der grafischen Darstellung der en ein oder zwei Fälle mehr oder weniger in einzelnen Altersgruppen eine erhebliche Verschiebung bedeuten können. Als Datenquelle wurde die Datenbank-Software Surv- sowie die internetbasierte Datenbank RKI genutzt. Dabei stellte die Umstellung auf eine neue Survnet-Version mit komplett anderer Nutzeroberfläche eine besondere technische und inhaltliche Herausforderung dar. Wenn keine Altersangaben angegeben wurden, sind die Altersgruppen in diesem Bericht wie folgt zu verstehen: Säuglinge: - < 1 Jahr Kinder im Krippenalter: 1 - < 3 Jahre Kinder im Kindergartenalter: 3 - < 6 Jahre Kinder im Schulalter: 6 - < 14 Jahre Jugendliche: 14 - < 18 Jahre Erwachsene: 18 - < 7 Jahre Senioren: 7 Jahre 2.1 Gastrointestinale Erkrankungen Etwa 6 % aller gemeldeten Erkrankungen (15.48 Fälle) gingen auf eine gastrointestinale Erkrankung zurück. ¼ dieser Gastroenteritiden betrafen Kinder unter 4 Jahre und ⅓ der Erkrankungen traten bei Senioren auf. Gastrointestinale Häufungen werden vor allem aus Kindertagesstätten und Altenpflegeheimen gemeldet. Beide Altersgruppen mussten auch vergleichsweise häufig aufgrund ihrer Erkrankung hospitalisiert werden. Fast die Hälfte der erkrankten Senioren wurde stationär behandelt, bei den Kindern unter 4 Jahren immerhin noch ⅓ (wobei der Anteil der Säuglinge dabei ⅔ betrug). Nachfolgende Tabelle gibt eine Gesamtübersicht über alle meldepflichtigen gastrointestinalen Erkrankungen. Tab. 5 Anzahl gastrointestinaler Erkrankungen und en, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich, 21 und 211 Erkrankungen Sachsen-Anhalt Deutschland Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Campylobacter , , , ,23 E.-coli-Enteritis 498 2, , , ,17 EHEC/STEC 23, , , Giardiasis 81 3, , , ,21 HUS, 7,3 65, ,7 Kryptosporidiose 31 1, , , ,15 Norovirus , , , ,4 Rotavirus , , , ,6 Salmonellose , , , ,99 Shigellose 11,45 14,59 731,89 679,83 Yersiniose 26 8, , , ,16 Gesamt , , , ,45 * Seit 29 wurden in einigen Bundesländern klinisch-epidemiologisch bestätigte Erkrankungen im Rahmen von Häufungen in aggregierter Form übermittelt. In Sachsen-Anhalt werden jedoch auch weiterhin die klinisch-epidemiologischen Fälle im Rahmen von Ausbrüchen mit erfasst, wodurch die Fallzahlen höher liegen. 4

15 2.1.1 Campylobacter-Enteritis Meldungen: 211: 1.9 Erkrankungen 21: 1.52 Erkrankungen en: 211: 8,64 Erkrankungen pro 1. Einwohner 21: 61,51 Erkrankungen pro 1. Einwohner Übertragungsweg: Inkubationszeit: Bakterien: C. jejuni, C. coli u.a. weltweit verbreitet Darmtrakt warmblütiger Wild-, Nutz- und Heimtiere (Vögel und Säugetiere), Zoonose nahrungsmittelbedingte Infektion durch unzureichend erhitztes oder kontaminiertes Geflügelfleisch und -produkte (nicht Eier), nicht pasteurisierte Milch, kontaminiertes, nicht gechlortes Trinkwasser, rohes Hackfleisch; Heimtiere (besonders durchfallkranke Welpen und Katzen) 2-7 Tage Durchfall, krampfartige Bauchschmerzen, Fieber Stuhlprobe zur Erregeranzucht und Antigennachweis symptomatische Therapie mit Volumen- und Elektrolytsubstitution, antibiotische Therapie bei Patienten mit hohem Fieber und schweren klinischen Verläufen Sanierung oder Reduktion der Durchseuchung der Schlachtgeflügelbestände; Verbesserung und strikte Einhaltung der Schlachthygiene, vor allem bei Geflügel (C. jejuni) und Schweinen (C. coli); konsequente Küchenhygiene bei der Speisenzubereitung Von 27 bis 21 nahmen die gemeldeten Campylobacter-Infektionen leicht ab. 211 kam es jedoch in Sachsen-Anhalt zu einem deutlichen Anstieg der Meldungen. Insgesamt wurden 1.9 Erkrankungen übermittelt (8,64 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Die Anzahl der Meldungen lag damit deutlich über dem Median der Vorjahre (68,71 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Campylobacter-Infektionen waren somit erneut die häufigste gemeldete bakterielle Durchfallerkrankung in Sachsen-Anhalt. Auch deutschlandweit kam es 211 zu einem Anstieg der Fallzahlen auf 87,2 Erkrankungen pro 1. Einwohner. Als Ursache für einen Anstieg der gemeldeten Fälle ist, neben einem tatsächlichen anstieg, auch eine vermehrte Labordiagnostik und erhöhte Aufmerksamkeit in der Bevölkerung im Rahmen des deutschlandweiten EHEC-/ HUS-Geschehens denkbar, da auch Campylobacter-Infektionen mit blutigem Durchfall einhergehen können. Saisonale Verteilung Campylobacter-Infektionen werden ganzjährig übermittelt mit einem Anstieg der Meldungen in den Sommermonaten. Im Jahr 211 kam es im Mai zu einem plötzlichen Anstieg der Meldungen. Im Juni wurden insgesamt 3 Erkrankungen übermittelt und damit deutlich mehr als im Median der Vorjahre und dem bisherigen Maximum 27. Bis zum Ende des Jahres lagen Fallzahlen über dem Median der Vorjahre. Auch hier fällt eine zeitliche Übereinstimmung zum EHEC-/HUS-Geschehen auf. 1 Sachsen-Anhalt Deutschland 35 Min/Max Median Jahr Anzahl der Erkrankungen Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Monate Aug Sep Okt Nov Dez Abb. 1 der Campylobacter-Enteritis seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich Abb. 2 Saisonale Verteilung der Campylobacter-Enteritis, Sachsen- Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren 5

16 Demografische Merkmale Die höchste altersspezifische der Campylobacter-Infektion findet sich wie in den Vorjahren bei den Einjährigen (361,46 Erkrankungen pro 1. Einwohner), sie erkrankten im Vergleich zur Gesamtbevölkerung 4,5 x so oft. Auch bei jüngeren Erwachsenen kann man wie in den Vorjahren einen zweiten leichten anstieg sehen. Von Campylobacter-Infektionen waren Mädchen und Frauen (49 %) und Jungen und Männer (51 %) nahezu gleich betroffen. In einzelnen Altersgruppen fallen jedoch auch geschlechtsspezifische Unterschiede auf. So erkrankten beispielsweise bei den 1-3-Jährigen mehr Jungen als Mädchen, bei den jüngeren Erwachsenen zwischen 2 und 39 Jahren etwas mehr Frauen als Männer. Einjährige Jungen hatten insgesamt die höchste altersspezifische (48,43 Erkrankungen pro 1. Einwohner). (nach Altersgruppen) Sachsen-Anhalt männlich weiblich Sachsen-Anhalt Abb Altersgruppen Campylobacter-Enteritis, altersspezifische en, Sachsen- Anhalt, 211 Regionale Verteilung Regional gab es bei den gemeldeten Campylobacter-Infektionen deutliche Unterschiede. Die meisten Erkrankungen wurden aus Halle (Saale) gemeldet (131,28 Erkrankungen pro 1. Einwohner), die wenigsten aus dem Altmarkkreis Salzwedel (51,95 Erkrankungen pro 1. Einwohner) Abb Altersgruppen Campylobacter-Enteritis, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, 211 Epidemiologische Besonderheiten (Erreger, Infektionsland) Von 96 Fällen (48 %) lagen nähere Angaben zur Erregerspezies vor. In 784 untersuchten Proben (87 % der Proben mit Erregerangaben) ließ sich Campylobacter jejuni (einschließlich Campylobacter jejuni spp. jejuni und doylei) nachweisen, in 116 Proben (12 %) Campylobacter coli. 4 x konnte Campylobacter fetus und 1 x Campylobacter lari als Verursacher gefunden werden. In der Regel wurden die Infektionen in Deutschland erworben, bei 16 Patienten kam aber auch ein anderer Infektionsort in Frage: je 2 x Polen, Spanien, Türkei, Thailand und Ungarn sowie je 1 x China, Griechenland, Indonesien, Iran, Marokko und Mexiko. <6 6 1 >1 Abb. 5 Regionale Verteilung der übermittelten Campylobacter-Enteritiden pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, 211 6

17 2.1.2 EHEC-Erkrankung (EHEC = enterohämorrhagische E. coli) Meldungen: 211: 77 Erkrankungen 21: 23 Erkrankungen en: 211: 3,27 Erkrankungen pro 1. Einwohner 21:,94 Erkrankungen pro 1. Einwohner Bakterien: Enterohämorrhagische E. coli-stämme (EHEC), auch als Shigatoxin-produzierende E. coli (STEC) bezeichnet, welche die grundsätzliche Eigenschaft der Bildung bestimmter Toxine (Shiga-Toxine) besitzen Wiederkäuer (Rinder, Schafe, Ziegen), Wildwiederkäuer (Rehe und Hirsche), gelegentlich auch andere landwirtschaftliche Nutztiere sowie Heimtiere, Zoonose Übertragungsweg: kontaminierte Nahrungsmittel, Rinderhackfleisch, Salami, Mettwurst, Rohmilch, Rohmilchprodukte, auch pflanzliche Lebensmittel, Aufnahme von kontaminiertem Bade- und Trinkwasser; Schmierinfektion, direkt von Mensch zu Mensch (Bedeutung für Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Altenheime etc.); direkte Tier-Mensch-Kontakte Inkubationszeit: 1-3 (bis zu 8) Tage Durchfall, krampfartige Bauchschmerzen Komplikationen: Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) mit Anämie, akutem Nierenversagen, Thrombopenie und zerebralen Krampfanfällen sowie thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP, Moschkowitz-Syndrom) mit Thrombozytopenie, hämolytischer Anämie, neurologischen Symptomen und Niereninsuffizienz Erregernachweis aus Stuhl und Nachweis des Shigatoxins keine antibakterielle Therapie Behandlung von HUS und TTP supportiv strikte Einhaltung von Hygienevorschriften bei Gewinnung, Verarbeitung, Lagerung, Transport und Verkauf von Lebensmitteln; rohe Lebensmittel tierischer Herkunft und andere leicht verderbliche Lebensmittel (z.b. Fleisch, Mettwurst, Wurstaufschnitt, Milch und Milcherzeugnisse, Feinkostsalate) stets bei Kühlschranktemperatur lagern; kein Verzehr von roher Milch und unzureichend gegartem oder rohem Rindfleisch Sowohl in Sachsen-Anhalt als auch deutschlandweit kam es 211 zu einem sprunghaften Anstieg der bei den EHEC-Meldungen (3,27 bzw. 6, Erkrankungen pro 1. Einwohner). Ursache hierfür war ein großer lebensmittelbedingter Ausbruch im Mai-Juli 211. Nähere Einzelheiten des Ausbruchs werden unter Epidemiologische Besonderheiten beschrieben. Das hämolytisch-urämisch Syndrom (HUS) ist als schwerwiegende Komplikation nach IfSG 6 Abs. 1 Nr. 1 gesondert meldepflichtig (Daten werden gesondert dargestellt). In seltenen Fällen kommen hierbei auch andere Erreger als Träger des Shigatoxin-Gens in Betracht (z. B. Shigellen). Saisonale Verteilung Ausbruchsbedingt wurden die meisten Fälle im Mai, Juni und Juli gemeldet (11, 19 bzw. 2). Abb Sachsen-Anhalt Jahr Deutschland der EHEC-Erkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich 7

18 Demografische Merkmale Obwohl vom EHEC-Ausbruch vor allem jüngere Erwachsene betroffen waren, hatten dennoch 1-jährige Kinder die mit Abstand höchste altersspezifische 62,13 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Außerdem erkrankten im Ausbruchsgeschehen bundesweit mehr Frauen als Männer. Über alle Fälle betrachtet war das Geschlechterverhältnis in Sachsen-Anhalt recht ausgeglichen. Es erkrankten 4 Jungen und Männer sowie 37 Mädchen und Frauen (nach Altersgruppen) Altersgruppen Sachsen-Anhalt Epidemiologische Besonderheiten (Serogruppe, Geschehen) In 26 Fällen lagen Angaben zur Serogruppe vor. Die Verteilung zeigt sich in nachfolgender Tabelle. Tab. 7 EHEC-Erkrankungen, Serogruppen, Sachsen-Anhalt, 211 Serogruppe EHEC Anzahl 211 Prozent O8 1 1,3 O26 2 2,6 O55 1 1,3 O75 1 1,3 O91 6 7,8 O13 3 3,9 O14 6 7,8 O ,3 O ,6 O ,9 kein Nachweis 51 66,2 Abb. 7 EHEC-Erkrankungen, altersspezifische en, Sachsen- Anhalt, 211 Regionale Verteilung Tab. 6 Regionale Verteilung der EHEC-Erkrankungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten, Sachsen-Anhalt, 211 Landkreis bzw. kreisfreie Stadt LK Altmarkkreis Salzwedel 7,74 LK Anhalt-Bitterfeld 2,23 LK Börde 4,43 LK Harz,85 LK Jerichower Land 3,8 LK Mansfeld-Südharz 2,62 LK Saalekreis 2,51 LK Salzlandkreis,94 LK Stendal 8,89 LK Wittenberg 4,32 SK Dessau-Roßlau 5,7 SK Halle (Saale) 4,73 SK Magdeburg 3,91 Land Sachsen-Anhalt 3,27 EHEC O14:H4 Ausbruch Von Mai bis Juli 211 ereignete sich in Deutschland der bisher größte Krankheitsausbruch durch EHEC-Infektionen und bezogen auf die Anzahl der Hämolytisch-urämische-Syndrom-Fälle (HUS) der größte, weltweit beschriebene derartige Ausbruch (Robert Koch-Institut: Abschließende Darstellung und Bewertung der epidemiologische Erkenntnis im EHEC O14:H4 Ausbruch, Deutschland 211. Berlin 211). 211 wurden mit Stand vom deutschlandweit 855 Erkrankungen an HUS und akute Gastroenteritiden verursacht durch EHEC übermittelt. Die Patienten kamen aus allen Bundesländern, überwiegend jedoch aus den 5 nördlichen Ländern Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Bei den demografischen Besonderheiten war auffällig, dass es sich bei den Erkrankten überwiegend um Erwachsene handelte, während in den Vorjahren überwiegend Kinder an einer EHEC-Gastroenteritis erkrankten und auch das HUS überwiegend eine Komplikation des Kleinkindalters darstellte. Unter allen HUS-Patienten verstarben 35 (4,1%) und unter allen EHEC-Patienten 18 (,6 %). 8

19 Bereits ab dem wurden erste Untersuchungen der zuständigen Gesundheits- und Lebensmittelbehörden in Zusammenarbeit mit dem RKI eingeleitet. Dabei ergaben die epidemiologischen Analysen, dass die Erkrankten signifikant häufiger Tomaten, Salatgurken und Blattsalate gegessen hatten. Eine nähere Eingrenzung war zunächst nicht möglich. Bereits in diesem frühen Stadium wurde auch explizit nach Sprossenverzehr gefragt jedoch ohne Ergebnis. Erst durch weitere Kohorten-Studien konnte der Verdacht auf Sprossenverzehr als signifikanter Risikofaktor für eine EHEC-Infektion/HUS erhärtet werden, sodass letztendlich durch Lebensmittelrückverfolgung ein einzelner Betrieb in Niedersachsen identifiziert werden konnte, der die Sprossen produziert hatte. In den weiteren Ermittlungen wurden Bockshornkleesamen als wahrscheinliche Ursache identifiziert, die Lieferwege der Samen ließen sich bis Ägypten rückverfolgen, ein Nachweis von EHEC konnte jedoch nicht mehr erbracht werden. Dass sich Patienten nicht immer an Sprossenverzehr erinnerten, lag zum einen daran, dass Lebensmittelverzehrsanamnesen immer durch Erinnerungsbias verzerrt sind und zum anderen, dass einigen Patienten der Verzehr nicht bewusst war, da die Sprossen teilweise als Garnitur verwendet wurden bzw. den Gerichten beigemengt waren. In Sachsen-Anhalt erkrankte der erste dem Ausbruch zugehörige Patient am an einem HUS. Es handelte sich dabei um einen 4-jährigen Mann aus dem Altmarkkreis Salzwedel mit Reiseanamnese nach Hamburg. Insgesamt konnten 27 erkrankte Personen dem Ausbruch zugeordnet werden, davon entwickelten sechs Patienten ein HUS. Zehn Patienten hatten sich im Expositionszeitraum in einem der 5 nördlichen Bundesländer, die am schwersten vom Ausbruch betroffen waren, aufgehalten. Aus Sachsen-Anhalt erkrankten 14 Mädchen und Frauen sowie 13 Jungen und Männer. Die 3 jüngsten Patienten waren ein Jahr alt, die älteste Patientin 85 Jahre. Die meisten Patienten (18) waren zwischen 2 und 59 Jahren. EHEC O14:H4 konnte bei acht Patienten nachgewiesen werden. 9

20 2.1.3 Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) Meldungen: 211: 7 Erkrankungen 21: Erkrankungen en: 211:,3 Erkrankungen pro 1. Einwohner 21: Erkrankungen pro 1. Einwohner Bakterien: Enterohämorrhagische E. coli-stämme (EHEC), auch als Shigatoxin-produzierende E. coli (STEC) bezeichnet, welche die grundsätzliche Eigenschaft der Bildung bestimmter Toxine (Shiga-Toxine) besitzen Wiederkäuer (Rinder, Schafe, Ziegen), Wildwiederkäuer (Rehe und Hirsche), gelegentlich auch andere landwirtschaftliche Nutztiere sowie Heimtiere, Zoonose Übertragungsweg: kontaminierte Nahrungsmittel, Rinderhackfleisch, Salami, Mettwurst, Rohmilch, Rohmilchprodukte, auch pflanzliche Lebensmittel, Aufnahme von kontaminiertem Bade- und Trinkwasser; Schmierinfektion, direkt von Mensch zu Mensch (Bedeutung für Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Altenheime etc.); direkte Tier-Mensch-Kontakte Inkubationszeit: 1-3 (bis zu 8) Tage Durchfall, krampfartige Bauchschmerzen Komplikationen: Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) mit Anämie, akutem Nierenversagen, Thrombopenie und zerebralen Krampfanfällen sowie thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP, Moschkowitz-Syndrom) mit Thrombozytopenie, hämolytischer Anämie, neurologischen Symptomen und Niereninsuffizienz Erregernachweis aus Stuhl und Nachweis des Shigatoxins keine antibakterielle Therapie Behandlung von HUS und TTP supportiv strikte Einhaltung von Hygienevorschriften bei Gewinnung, Verarbeitung, Lagerung, Transport und Verkauf von Lebensmitteln; rohe Lebensmittel tierischer Herkunft und andere leicht verderbliche Lebensmittel (z.b. Fleisch, Mettwurst, Wurstaufschnitt, Milch und Milcherzeugnisse, Feinkostsalate) stets bei Kühlschranktemperatur lagern; kein Verzehr von roher Milch und unzureichend gegartem oder rohem Rindfleisch Das hämolytisch-urämisch Syndrom (HUS) ist als schwerwiegende Komplikation nach IfSG 6 Abs. 1 Nr. 1 gesondert meldepflichtig. In seltenen Fällen kommen hierbei auch andere Erreger als Träger des Shigatoxin-Gens in Betracht (z. B. Shigellen). In Sachsen-Anhalt erkrankten Personen an einem HUS (,25 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Deutschlandweit wurden 1,7 Erkrankungen pro 1. Einwohner. Der sprunghafte Anstieg der Meldungen im Jahr 211 ist auch wie bei den EHEC-Erkrankungen auf den großen lebensmittelbedingten EHEC-Ausbruch im Mai - Juni 211 zurückzuführen (detaillierte Informationen unter Epidemiologische Besonderheiten im Abschnitt EHEC-Erkrankungen). Saisonale Verteilung, demografische Merkmale, regionale Verteilung Während des Ausbruchsgeschehens ( KW 211) erkrankten 3 Männer und 3 Frauen zwischen 22 und 55 Jahren an einem HUS. Die Patienten kamen aus Magdeburg, dem Altmarkkreis Salzwedel (2), dem Burgenlandkreis, dem Saalekreis und dem LK Harz. Außerdem erkrankte ein 2-jähriges Mädchen aus dem Saalekreis im Dezember 211 an einem HUS. Abb Sachsen-Anhalt Jahr 27 Deutschland der HUS-Erkrankungen seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich 1

21 2.1.4 E.-coli-Enteritis, sonstige darmpathogene Stämme Meldungen: 211: 669 Erkrankungen 21: 498 Erkrankungen en: 211: 28,39 Erkrankungen pro 1. Einwohner 21: 2,39 Erkrankungen pro 1. Einwohner Übertragungsweg: Inkubationszeit: Bakterien: Enteropathogene E.-coli-Stämme (EPEC) Enteroinvasive E.-coli-Stämme (EIEC) Enteroaggregative E.-coli-Stämme (EAggEC) Enterotoxische E.-coli-Stämme (ETEC) Diffus adhaerente E.-coli-Stämme (DAEC) weltweit verbreitet Mensch Schmierinfektion oder durch sekundär kontaminierte Lebensmittel (auch Säuglingsnahrung) 9-72 Stunden breiige bis wässrige Durchfälle, z. T. mit Blutbeimengungen Erregeranzucht aus Stuhlprobe Ausgleich von Flüssigkeit und Elektrolyten; Antibiotika nach Empfindlichkeitsprüfung hygienische Zubereitung von Lebensmitteln, Einhalten der Kühlkette, Händehygiene 28,39 Erkrankungen pro 1. Einwohner wurden nicht nur in Sachsen-Anhalt deutlich mehr Enteritiden verursacht durch E. coli übermittelt sondern im gesamten Bundesgebiet (1,15 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Die liegt aber in Sachsen-Anhalt bereits seit Jahren mehr als doppelt so hoch im Vergleich zum deutschlandweiten Durchschnitt. Der Anstieg 211 ist auf eine vermehrte Diagnostik während des EHEC-Ausbruches zu werten. Saisonale Verteilung Den ersten deutlichen Anstieg der Meldungen gab es während des EHEC-Ausbruchs im Juni 211 mit 9 Erkrankungen. Aber auch im August und September wurden die Maxima der Vorjahre deutlich überschritten. Nur zu Beginn des Jahres lagen die Fallzahlen unterhalb des Medians der Vorjahre 26-21, ab Mai bis zum Jahresende wurde der Median stets überschritten Sachsen-Anhalt Deutschland Jahr Anzahl der Erkrankungen Jan Feb Mrz Apr Min/Max Median Mai Jun Jul Monate Aug Sep Okt Nov Dez Abb. 9 der E.-coli-Enteritiden seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich Abb. 1 Saisonale Verteilung der E.-coli-Enteritiden, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren 11

22 Demografische Merkmale Betrachtet man die nach Altersgruppen, fällt auf, dass E.-coli-Enteritiden vor allem im Kleinkindalter bei den 14 gastrointestinalen Infekten eine Rolle spielen. 1-jährige Kinder erkranken 45 x häufiger im Vergleich zur Gesamtbevöl kerung. 8 Unterschiede zwischen den Geschlechtern fanden sich 6 bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wo etwas mehr 4 Erkrankungen bei Frauen auftraten. Im Kleinkindalter ist die 2 bei Jungen geringfügig höher als bei Mädchen (nach Altersgruppe) Altersgruppen Sachsen-Anhalt 7+ Abb. 11 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en, Sachsen- Anhalt, 211 männlich weiblich männlich weiblich Altersgruppen Altersgruppen Abb. 12 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en ( - 9 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, 211 Abb. 13 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en (ab 1 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, 211 Regionale Verteilung Zwischen den einzelnen Landkreisen fanden sich deutliche unterschiede. Die meisten Erkrankungen wurden 211 aus dem LK Anhalt-Bitterfeld (58, Erkrankungen pro 1. Einwohner) gemeldet, die wenigsten aus dem LK Stendal (15,4 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Epidemiologische Besonderheiten (Pathovar) Von 595 Proben lagen nähere Angaben zum Pathovar vor (bei den übrigen wurde das Pathovar entweder nicht ermittelt, nicht erhoben oder als andere/sonstige übermittelt. Mit 555 Nachweisen dominierten die EPEC. Außerdem konnten in 24 Stuhlproben ETEC, weiteren 12 EAggEC und 4 x EIEC gefunden werden. <2 2 3 >3 Abb. 14 Regionale Verteilung der übermittelten E.-coli-Enteritiden pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt,

23 2.1.5 Kryptosporidiose Meldungen: 211: 36 Erkrankungen 21: 31 Erkrankungen en: 211: 1,53 Erkrankungen pro 1. Einwohner 21: 1,27 Erkrankungen pro 1. Einwohner Übertragungsweg: Inkubationszeit: Protozoon: Cryptosporidium parvum; weltweit verbreitet Dünndarm von Säugetieren und Menschen, Anthropozoonose fäkal-oral durch Aufnahme von Oozysten aus verunreinigtem Wasser 3-7 Tage Durchfall, krampfartige Bauchschmerzen, bei Immunsupprimierten auch extraintestinale Manifestationen mikroskopischer Nachweis der Oozysten und Antigennachweis im Stuhl keine spezifische Therapie, symptomatisch zur Einschränkung des Flüssigkeitsverlustes Patienten mit Immunschwäche: Meiden von Tierkontakt bzw. Kontakt zu infizierten Patienten, Einhalten allgemeiner Hygieneregeln 211 gab es bei den Kryptosporidiose-Meldungen wieder einen leichten Anstieg. Insgesamt wurden 36 Fälle gemeldet (1,53 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Die entspricht damit aber dem Median der Vorjahre Deutschlandweit liegt die seit 28 wieder unter der in Sachsen-Anhalt. Es wurden 1,15 Erkrankungen pro 1. Einwohner gemeldet. Saisonale Verteilung In den vergangenen Jahren stiegen die Meldungen im Spätsommer und Herbst an. Auch 211 wurden die meisten Erkrankungen von August bis November übermittelt (23 Fälle bzw. fast ⅔ der Meldungen). Im September wurde der Median der Vorjahre deutlich, im Oktober leicht überschritten. Das Maximum der Vorjahre wurde in keinem Monat überschritten. Einen Anstieg im Frühjahr gab es nur 28, hier wurden im April 11 Erkrankungen gemeldet. 3 Sachsen-Anhalt Deutschland 12 Min/Max Median Jahr Anzahl der Erkrankungen Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Monate Aug Sep Okt Nov Dez Abb. 15 der Kryptosporidiose seit 22, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich Abb. 16 Saisonale Verteilung der Kryptosporidiose, Sachsen-Anhalt 211 im Vergleich mit den Vorjahren 13

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