ECOPOR-Putzsysteme. für feuchtes und salz- belastetes Mauerwerk

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1 ECOPOR-Putzsysteme für feuchtes und salz- belastetes Mauerwerk

2 So hat Mauerfeuchtigkeit keine Chance - und Ihr Zuhause eine Zukunft. Die Sanierung von feuchtem Mauerwerk stellt sowohl Bauherren als auch Planer vor große Herausforderungen, gilt es doch, die Feuchteursachen klar zu erkennen und die richtigen Maßnahmen einzuleiten. Grundsätzlich sollte feuchtes Mauerwerk dauerhaft trockengelegt bzw. abgedichtet werden. Oft gelingt es aus baulichen Gründen besonders bei kapillar aufsteigender Feuchte aufgrund fehlender oder defekter Horizontalsperre nicht bzw. der damit verbundene hohe finanzielle Aufwand verhindert die Rentabilität dieser Maßnahmen. Einer der Hauptgründe für feuchtes Mauerwerk und die daraus resultierenden Feuchteschäden ist die kapillar aufsteigende Mauerfeuchte. Die Firma ECODRY Systeme GmbH hat sich seit vielen Jahren auf die sanfte doch effektive Bekämpfung dieser Feuchteursache nach dem patentierten elektro-physikalischen ECODRY-Verfahren spezialisiert, wobei das feuchtebelastete Mauerwerk mit dynamischen Magnetfeldsequenzen beaufschlagt und damit der Abbau der Schadensfeuchte erreicht wird. Feuchtmauerputze ein weiterer Baustein der ganzheitlichen Sanierung. Neben dem Abbau der Mauerfeuchtigkeit ist im Kontext einer ganzheitlichen Sanierung die richtige und fachgerechte Auswahl des Verputzsystems entscheidend, da an der Bauteiloberfläche die Feuchtigkeit sichtbar wird. Deshalb hat die Firma ECODRY Systeme GmbH sehr hochwertige Feuchtmauer-Spezialputze in ihrem Produkt-Portfolio, die genau auf die genannte Problematik abgestimmt und dafür entwickelt wurden. Im Gegensatz zu den seit den 1970er Jahren bekannten und sehr verbreiteten Sanierputzen sind Feuchtmauerputze hydrophil (wassersaugend) sowie wasserdampfdurchlässig eingestellt. Sie sind auf jedem salz- und feuchtebelastetem Mauerwerk innen und außen einsetzbar und können durch den hohen Anteil an Mikroporen die Feuchte rasch aufnehmen und wieder abgeben, sodass bei diesen Putzsystemen ein Einsatz bei deutlich größeren Durchfeuchtungsgraden möglich ist. Werden hingegen Sanierputze, die generell hydrophob (wasserabweisend) sind und deren Luftporengehalt niedriger sowie der Diffusionswiderstand höher als bei den Feuchtmauerputzen ist, bei stärker durchfeuchtetem Mauerwerk eingesetzt, wirken diese wie ein Sperrputz und führen lediglich zu einer Verlagerung der Feuchteschäden. Sanierputze können somit nur dort sinnvoll eingesetzt werden, wo eine hohe Versalzung vorliegt, aber der Durchfeuchtungsgrad im Mauerwerkskern sehr gering ist. Den Entfeuchtungsprozess unterstützen Zeit gewinnen. Da bei der elektro-physikalischen Mauerwerksentfeuchtung der Entfeuchtungsprozess stetig, aber auch sehr langsam

3 Schon während der Trocknungsphase überputzen zu können, ist genial. Das habe ich nur bei ECODRY gefunden. Klaus M, Göttingen (ein bis drei Jahre) voranschreitet und oft aus verständlichen Zeitgründen die zu entfeuchtenden Mauern im Sinne einer entsprechenden Raumnutzung deutlich schneller mit einem Verputz zu versehen sind, ist der Feuchtmauerputz mit den genannten positiven Eigenschaften das optimale Putzsystem. Da neben der kapillar aufsteigenden Feuchtigkeit, gegen die unsere ECODRY-Systeme erfolgreich arbeiten, auch die hygroskopische und die Kondensationsfeuchtigkeit im Mauerwerk vorkommen oft auch in Kombination wird durch das im Feuchtmauerputz vorhandene Mikroporensystem jede Feuchtigkeit als Wasserdampf nach außen abgeführt. Die Putzoberfläche bleibt dabei trocken und Salzausblühungen werden verhindert. Die Verdunstungsoberfläche macht s. Die Firma ECODRY Systeme GmbH hat drei Feuchtmauer-Putzsysteme im Programm, die gemeinsam mit führenden Partnern entwickelt wurden. Der Feuchtmauerputz ECOPOR FMP-Z basiert auf einem speziellen Mikroporensystem, verbunden mit einem Feinstkapillarnetz. Es wird eine Porosität von ca. 40 Prozent erreicht, wodurch eine große Verduns- tungsoberfläche geschaffen wird und somit die anfallende Feuchtigkeit schneller verdunstet, als sie wieder dem Putz zugeführt werden kann (außer bei Druckwasser). Die Funktion des Putzes ist unabhängig von der Höhe des Feuchtigkeitsund Salzgehaltes im Mauerwerk gewährleistet er ist daher für jede Art von Feuchtigkeitsbelastung geeignet. ECOPOR FMP-Z wird als Werktrockenmörtel geliefert und besteht aus Zement, ausgesuchten Kalksanden und speziellen Zusätzen. Als Erweiterung dazu kann der ECOPOR FMP- Z-F (Feinputz) angesehen werden. Zu unseren Putz-Produkten gehört auch ECOPOR FMP-K für die Denkmalpflege und den baubiologisch ausgerichteten Neubau. Dieser auf Kalkbasis konzipierte Feuchtmauerputz greift die vielen positiven Eigenschaften des ECOPOR FMP-Z auf und wird genauso verarbeitet. Er ist somit das Produkt für den gesamten Heritage-Bereich sowie den anspruchsvollen Neubau-Kunden, der Wert auf ein raumreguliertes Wohnklima unter baubiologischen Aspekten legt. 3

4 Unser Spezialputz auf Zementbasis. Produktbeschreibung ECOPOR FMP-Z Feuchtmauerputz ist ein Werktrockenmörtel zur Sanierung von feuchtem Mauerwerk. Er besteht aus Zement, ausgesuchten Kalksanden und speziellen Zusätzen. Anwendung Auf nassem, salzbelastetem Mauerwerk (auch Stein- oder Mischmauerwerk) innen, außen und im Kellergeschoss. Besonders geeignet auch im Sockelbereich zur Vermeidung von unerwünschten Ausblühungen. Nicht geeignet bei Druck- und Sickerwasser. Untergrund Alten Putz bis mindestens 1 m über der sichtbaren Feuchtigkeitsgrenze vollständig abschlagen, Fugen ca. 2 cm tief auskratzen, Mauerwerk mit Stahlbesen reinigen. Der Putzgrund muss ausreichend tragfähig sein. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass kein Gips zum Befestigen von Elektroleitungen und dergleichen verwendet wird bzw. dass keine Gipsreste mehr vorhanden sind. Verarbeitung Untergrund intensiv vornässen und vollflächig vorspritzen (5 mm, Standzeit 1 Tag). Im Freifallmischer mind. 7 min bis max. 10 min Mischzeit. Im Zwangsmischer, je nach Ausführung des Mischers, mind. 5 min bis max. 10 min mischen. Der Putz wird mindestens 2 cm dick auf gut genässtem Untergrund mit der Kelle angeworfen und mit der Latte von unten nach oben abgezogen. Bei größeren Putzdicken mehrlagig arbeiten, Oberfläche rau belassen. Vor jedem Arbeitsgang intensiv vornässen. Mindestzeitabstand zwischen jeder Putzlage sollte ein Tag sein. Längere Zeitabstände sind möglich. Verarbeitungszeit ca. 1 Stunde. Beschichtung Oberputz mit ECOPOR FMP-Z (Standzeit mind 1 Tag pro cm einhalten). Bei diffusionsoffenen mineralischen Edelputzen ist die Standzeit einzuhalten (mind. 1 Tag pro mm Putzdicke). Es dürfen nur diffusionsoffene Mineralfarben verwendet werden. Lagerung Auf Paletten mindestens 12 Monate lagerfähig. Lieferform In Kunststoffsäcken à 30 kg, 42 Stk. pro Palette Wirkungsweise ECOPOR FMP-Z basiert auf einem speziellen Mikroporensystem, das mit einem Feinstkapillarnetz verbunden ist. Die Oberfläche wird durch ca. 40 % Mikroporen derart vergrößert, daß die anfallende Feuchtigkeit schneller verdunstet als sie nachkommen kann. Dabei wird sowohl kapillar aufsteigende Feuchtigkeit, hygroskopische Feuchte (durch Salzbelastung) und Kondensat abgeführt. Bei Fragen bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten bitte Beratung anfordern. Nicht mit anderen Materialien vermischen. Normputzdicken beachten. Die Luft-, Material- und Untergrundtemperatur muss während der Verarbeitung und des Abbindevorganges über 5 C liegen.

5 ECOPOR FMP-Z ZEMENTBASIS Technische Daten: Mörtelgruppe: CS II nach EN Wasserbedarf: pro Sack ca. 4 l Wasser Luftporengehalt: > 35 % Porosität: > 40 Vol % Kapillare Wasseraufnahme: Wassereindringtiefe: Druckfestigkeit: > 0,5 kg/m² > 5 mm 1,5 5,0 N/mm² Dampfdiffusionswiderstand: µ < 12 Körnung: Schüttgewicht: Raumgewicht: Wärmeleitfähigkeit: Ergiebigkeit: Brandverhalten: 0 2 mm ca. 1,6 kg/dm³ < 1,4 kg/dm³ < 0,50 W/m*K 1 Sack à 30 kg ergibt ca. 27 l Nassmörtel. 1 Tonne FMP-Z ergibt ca. 900 l Nassmörtel. Nach Erfahrung unserer Kunden reicht 1 Sack bei 20 mm Putzdicke für ca. 1 m². A1, nicht brennbar 5

6 Unser Feinputz auf Zementbasis. Zusammensetzung ECOPOR FMP-Z-F besteht aus ausgesuchten Kalksanden, Weisszement und speziellen Zusätzen. Anwendung Als Feinputz für Wände und Decken innen und außen auf ECOPOR Feuchtmauerputz FMP-Z und FMP-K. Sichert den hohen Entfeuchtungseffekt des Unterputzes. Putzgrund Auf ECOPOR Feuchtmauerputz FMP-Z und FMP-K Standzeit 1 Tag/cm. Wichtig: gut vornässen! Putzdicke Über Kornstärke auftragen, Putzdicke ca. 3 mm Materialbedarf ca. 3 kg/m² bei 3 mm Putzdicke Lieferform 30 kg Sack, Palette á 42 Sack Lagerung Auf Paletten mindestens 12 Monate lagerfähig. Lieferform: In Kunststoffsäcken à 30 kg, 42 Stk. pro Palette Verarbeitung Handputz. Im Freifall- oder Zwangsmischer ca. 6 min Mischzeit. Keine Fremdstoffe beimischen. Mit dem Hobel aufziehen und dann entsprechend strukturieren. Verarbeitungszeit ca. 1 Stunde bei 20 C Verarbeitungstemperatur Nicht unter 5 C Luft- und Bauteiltemperatur Wasserbedarf: pro Sack à 30 kg ca. 5 l Wasser Putzoberfläche Je nach Oberflächenbehandlung bzw. Reibrichtung lassen sich verschiedene Putzstrukturen als Reibputz, Rauputz oder Glättputz herstellen.

7 Technische Daten Mörtelgruppe: CSI nach EN Druckfestigkeit: 0,4 1,5 N/mm² Dampfdiffusionswiderstand: µ < 12 Körnung: Schüttgewicht: Raumgewicht: Wärmeleitfähigkeit: Austrocknung: Brandverhalten: 0 1 mm ca. 1,6 kg/dm³ ca. 1,8 kg/dm³ < 0,60 W/m*K Für das Aufbringen der Mineralfarbe ca. 2 Wochen. A1, nicht brennbar 7

8 Unser Spezialputz auf Kalkbasis. Produktbeschreibung ECOPOR FMP-K Feuchtmauerputz ist ein Werktrockenmörtel zur Sanierung von feuchtem Mauerwerk. Er besteht aus NHL Kalk, ausgesuchten Kalksanden und speziellen Zusätzen. ECOPOR FMP-K enthält keine Hydrophobierung. Anwendung Auf nassem, salzbelastetem Mauerwerk (auch Stein- oder Mischmauerwerk) innen, außen, im Sockelbereich und im Kellergeschoss. Besonders geeignet im Restaurierungsbereich bzw. im Denkmalschutz. Nicht geeignet bei Druckund Sickerwasser. Untergrund Alten Putz bis mindestens 1 m über der sichtbaren Feuchtigkeitsgrenze vollständig abschlagen, Fugen ca. 2 cm tief auskratzen, Mauerwerk mit Stahlbesen reinigen. Der Putzgrund muss ausreichend tragfähig sein. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass kein Gips zum Befestigen von Elektroleitungen und dergleichen verwendet wird bzw. dass keine Gipsreste mehr vorhanden sind. Verarbeitung Untergrund intensiv vornässen und vollflächig vorspritzen (5 mm, Standzeit 1 Tag). Im Freifallmischer ca. 15 min Mischzeit. Im Zwangsmischer, je nach Ausführung des Mischers, mind. 7 min bis max. 10 min mischen. Der Putz wird mindestens 2 cm dick auf gut genässtem Untergrund mit der Kelle angeworfen und mit der Latte von unten nach oben abgezogen. Bei größeren Putzdicken mehrlagig arbeiten, Oberfläche rau belassen. Vor jedem Arbeitsgang intensiv vornässen. Mindestzeitabstand zwischen jeder Putzlage sollte ein Tag sein. Längere Zeitabstände sind möglich. Verarbeitungszeit ca. 1 Stunde. Beschichtung Oberputz mit FMP-Z-F (Standzeit 1 Tag pro cm). Bei diffusionsoffenen mineralischen Edelputzen ist die Standzeit einzuhalten (mind. 1 Tag pro mm Putzdicke). Es dürfen nur diffusionsoffene Mineralfarben verwendet werden. Lagerung Auf Paletten mindestens 12 Monate lagerfähig. Lieferform In Kunststoffsäcken à 30 kg. 42 Stk. pro Palette. Wirkungsweise ECOPOR FMP-K basiert auf einem speziellen Mikroporensystem, das mit einem Feinstkapillarnetz verbunden ist. Die Oberfläche wird durch ca. 40 % Mikroporen derart vergrößert, dass die anfallende Feuchtigkeit schneller verdunstet als sie nachkommen kann. Dabei wird sowohl kapillar aufsteigende Feuchtigkeit, hygroskopische Feuchte (durch Salzbelastung) und Kondensat abgeführt. Bei Fragen bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten Beratung anfordern. Nicht mit anderen Materialien vermischen. Normputzdicken beachten. Die Luft-, Material- und Untergrundtemperatur muss während der Verarbeitung und des Abbindevorganges über 5 C liegen.

9 ECOPOR FMP-K K A L K B A S I S Technische Daten: Mörtelgruppe: CS II nach EN Wasserbedarf: pro Sack ca. 4,5-5 l Wasser Luftporengehalt: > 35 % Porosität: > 40 Vol % Kapillare Wasseraufnahme: Wassereindringtiefe: Druckfestigkeit: > 0,5 kg/m²/n.24h > 15 mm 1,5 5,0 N/mm² Dampfdiffusionswiderstand: µ < 12 Körnung: Schüttgewicht: Raumgewicht: 0 1,2 mm ca. 1,5 kg/dm³ < 1,4 kg/dm³ Ergiebigkeit: Brandverhalten: 1 Sack à 30 kg ergibt ca. 25 l Nassmörtel. 1 Tonne FMP-K ergibt ca. 850 l Nassmörtel. A1, nicht brennbar 9

10 Spezieller Putz im speziellen Baustoffsack. Unser Feuchtmauerputz im praktischen Baustoffsack. Profitieren Sie von den Eigenschaften: Staubdicht Wasserdicht Witterungsbeständig Längere Produkthaltbarkeit 100 % recycelbar

11 Schloss Miel. Eines unserer Referenzobjekte. 11

12 ECODRY Systeme GmbH Mühlweg 1, Sauerlach, Web: Tel