Voransicht. Des Lebens müde Suizid bei Jugendlichen. Dr. Ute Flink, Barcelona

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1 S I A Anthropologie Beitrag 18 Suizid 1 Des Lebens müde Suizid bei Jugendlichen Dr. Ute Flink, Barcelona Bild: BilderBox. Klasse: 9 und 10 Dauer: 8 Stunden Arbeitsbereich: Anthropologie / Individualität Was mag den Blick eines Menschen so zu verengen, dass er sich nach dem Tod sehnt? Wir alle leben im Wissen um die Freiheit, unser Leben selbst beenden zu können. Wie aber gehen wir mit diesem Wissen um? Bis heute ist Selbsttötung ein Thema, das Abwehr erzeugt. Suizid kann panische Reaktionen auslösen, vor allem bei nahen Angehörigen. Es ist die eigene Todesangst, die durch Suizid aktiviert wird, sagen Psychoanalytiker. Jahrhundertelang wurden Selbstmörder moralisch geächtet. Heute haben wir ein zunehmend differenziertes Verständnis. Anhand von Abschiedsbriefen, Statistiken und philosophischen Texten nähert sich dieser Beitrag einem sensiblen Thema, lädt zum Nachdenken ein und bietet Hilfestellung bei der Früherkennung.

2 S I A Anthropologie Beitrag 18 Suizid 5 Materialübersicht Stunde 1 und 2 Rückwärts in den Tod bis zuletzt das Leben im Blick M 11 (Fo) M 12 (Tx) M 13 (Gd/Tx) Warum hast du das getan? Die Gründe für Suizid sind vielfältig Wir haben beschlossen zu sterben ein Abschiedsbrief an die Eltern Suizid Zahlen und Fakten Stunde 3 und 4 Hand an sich legen Philosophen erörtern das Pro und Kontra M 14 (Tx) Ist es dem Menschen erlaubt, sich selbst zu töten? a) Gruppe 1: Plädoyer für die Verwerflichkeit der Selbsttötung b) Gruppe 2: Plädoyer für das Selbsttötungsrecht des Menschen Stunde 5 Selbstmord oder Suizid wo liegt der Unterschied? M 15 (Ab) M 16 (Tx) Stunde 6 M 17 (Tx) M 18 (Tx) Stunde 7 M 19 (Tx) Stunde 8 Suizid gleich Mord? Selbstmord oder Suizid? Hör, was ich nicht sage! Wie kann man als Freund helfen? Dir geht es doch nicht gut, oder? Ein Gespräch unter Freunden Suizid aus Liebe? Wie weit darf Liebe gehen? Das Leben ist lebenswert M 10 (Ab) Stunde 9 M 11 (Lk) Was macht mein Leben lebenswert? Vorschlag für eine Leistungsüberprüfung Vorschlag für eine Klassenarbeit

3 6 Suizid M 1 Warum hast du das getan? Die Gründe für Suizid sind vielfältig Warum hast du das getan? S o n j a * Mama, Papa Erik und Sophie Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden. Foto: picture-alliance/dpa Aufgaben (M 1) 1. Notiere deine Gedanken zu dieser Todesanzeige. 2. Was erfährst du über die Todesursache? Diskutiert eure Vermutungen. 3. Überlegt, welche Gründe Menschen haben könnten, sich das Leben zu nehmen.

4 8 Suizid Methodische Variante mit einem Zeitungsartikel arbeiten Was Worte nicht sagen können 5 10 Selbstmord ist eine der häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen in Deutschland. Durch Suizid sterben bundesweit fast so viele junge Menschen wie im Straßenverkehr, teilte der Verein Hilfen für suizidgefährdete Kinder und Jugendliche in Berlin mit. Allein in Berlin kamen im vergangenen Jahr rund 500 Menschen durch Suizid ums Leben, darunter rund 40 Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren. Die Zahl der Selbstmordversuche junger Menschen schätzt der Verein 20- bis 30-mal höher ein. Suizid bei Kindern und Jugendlichen ist ein unterschätztes Problem, sagt Text: dpa Aufgaben Michael Witte, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Gründe für die Selbsttötung junger Menschen seien sowohl negative Lebenserfahrungen wie Gewalt oder sexueller Missbrauch als auch Belastungen wie Liebeskummer oder Schulversagen. Suizidgedanken sind immer Ausdruck eines schwerwiegenden Problems, erläuterte Psychologin Monika Schnell. Ein Selbstmordversuch solle oft ausdrücken, was sich mit Worten nicht mehr sagen ließe. 1. Unterstreiche die im Zeitungsartikel genannten Gründe für einen begangenen Suizid oder Suizidversuch. 2. Übertrage die Gründe in die Mind-Map und ergänze deine eigenen Überlegungen. 3. Erläutere, was der Autor des Artikels mit dem Satz Ein Selbstmordversuch solle oft ausdrücken, was sich mit Worten nicht mehr sagen ließe deiner Ansicht nach sagen wollte. 4. Informiere dich im Internet über Ursachen für Suizid. Gründe für einen Suizid

5 12 Suizid Zu 5: So könnte ein Antwortbrief aussehen: Liebe Heidy, lieber Ralf, ich habe beschlossen zu leben! Denn wer, wenn nicht wir, kann daran etwas ändern, dass kein Frieden herrscht auf der Welt, sondern Krieg? Wer soll dagegen protestieren, dass Menschen Menschen und Tiere morden und quälen, wenn ihr aufgebt? Wer verlangt von euch, beim Rollenspiel in dieser Leistungsgesellschaft mitzumachen? Wer verbietet euch, eine Gegenwelt zu entwerfen und Sinn zu stiften? Nur wer schon abgestumpft ist, kann den letzten Schritt in den Tod gehen, ohne darüber Schmerz zu empfinden! Wer sich unnütz fühlt, hat seine Freiheit schon verspielt! Carpe diem! Nutze den Tag! Nutzt ihn, eure Träume zu verwirklichen und unsere Gesellschaft zu verändern. Diese Gesellschaft braucht euch. Wir brauchen euch! Denn wer sonst sollte mit uns dafür kämpfen, dass sich in dieser Welt etwas zum Besseren wendet, wenn ihr uns im Stich lasst? Wir haben keinen Grund, über euren Tod glücklich zu sein! Wir können uns nicht mit euch freuen. Und wir machen von unserem Recht Gebrauch, um euch zu weinen! Anna

6 14 Suizid M 3 Suizid Zahlen und Fakten Grafik: Statistisches Bundesamt Wiesbaden. Auszug aus Wirtschaft und Statistik 10/2007. Wege, aus dem Leben zu scheiden Innerhalb der wissenschaftlichen Literatur wird zwischen harten und weichen Suizidmethoden unterschieden. Betrachtet man Statistiken, so fällt auf, dass in allen Altersgruppen harte Suizidmethoden den weichen vorgezogen werden. Dabei liegt der Anteil der Männer weit über demjenigen der Frauen. Auffällig ist, dass vor allem junge Menschen harte Suizidmethoden wählen, um aus dem Leben zu scheiden. Bei den 10- bis 15-Jährigen lag der Anteil 2006 bei 81,5 %. Besonders hoch ist die Sterblichkeit durch Suizid in der Altersgruppe zwischen 15 und 45 Jahren. Aufgaben (M 3) 1. Interpretiere die vorliegende Statistik. 2. Gib die wichtigsten Erkenntnisse der Suizidforschung in eigenen Worten wieder. 3. Erläutere: Was versteht der Autor unter harten bzw. weichen Suizidmethoden? Nenne Beispiele. 4. Hast du eine Erklärung dafür, warum vor allem junge Menschen besonders häufig Suizid begehen?

7 S I A Anthropologie Beitrag 18 Suizid 23 M 7 Wie kann man als Freund helfen? Jens hat die Beschäftigung mit dem Thema Suizid sehr nachdenklich gemacht. Er macht sich Sorgen um seinen besten Freund Steffen, der in der letzten Zeit immer verschlossener zu werden scheint. Da er keinen Rat weiß, beschließt er, sich an Frau Bauer zu wenden, die Vertrauenslehrerin seiner Schule. Wir haben im Religionsunterricht über Suizid gesprochen und mir ist da etwas aufgefallen. Ich weiß aber nicht, was ich machen soll. Setz dich erst einmal, Jens. Um was geht es denn genau? Vielleicht bilde ich es mir ja bloß ein, aber ich mache mir Sorgen um Steffen. Er ist in letzter Zeit so ganz anders als früher. Was genau meinst du damit? Na ja, wenn wir am Wochenende etwas unternehmen, kommt er nur noch selten mit. Früher war er derjenige, der alles organisiert hat. Immer öfter hängt er jetzt in seinem Zimmer rum und hört Musik, die einen total deprimiert. Und von sich aus meldet er sich überhaupt nicht mehr. Es ist mir auch schon aufgefallen, dass er sich verändert hat. Manchmal wirkt er richtig lustlos. Dabei hat er früher so viel gelacht. Aber jetzt spricht er nur noch davon, wie schwer das Leben ist und dass ihn alles nervt. Kannst du sagen, seit wann er sich so verhält? Ich glaube, es fing damit an, dass Lisa, seine Freundin, mit ihm Schluss gemacht hat. Da war er tagelang nicht in der Schule und ist auch nicht ans Telefon gegangen, wenn ich ihn angerufen hab. Er wollte keinen sehen, hat immer wieder Lisas Briefe gelesen und ihr Bild angestarrt. Kurz danach fing er an zu erzählen, dass das Leben schrecklich ist. Und gestern habe ich in seinem Heft eine Zeichnung gesehen. Da hat er einen Grabstein gemalt, mit seinem Namen drauf. Das hat er aber ganz schnell zugeklappt, damit ich es nicht sehe. Was du erzählst, ist sehr beunruhigend. Es war richtig, dass du damit zu mir gekommen bist. Ich denke, wir müssen Steffen helfen. Ich werde ihn ansprechen und ihm ein Gespräch mit seinen Eltern vorschlagen. Wenn er tatsächlich manchmal denkt, dass er nicht mehr leben will, müssen wir das in aller Ruhe besprechen. Vielleicht versteht er, dass er Hilfe von einem Psychologen in Anspruch nehmen sollte, um seine Probleme in den Griff zu bekommen. Kann ich denn gar nichts tun?

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