Berliner Energietage. Berliner Energietage EnEV in der Praxis. MR Peter Rathert
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- Franka Waltz
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1 Berliner Energietage 2016 EnEV in der Praxis Leiter des Referates Gebäude- und Anlagentechnik, technische Angelegenheiten im Bereich Energie und Bauen im BMUB
2 Gliederung des Vortrags Was fordert das Energieeinsparrecht? Was fordert die EPBD? Was will die Kommission? Was wird die BReg beschließen?
3 Was fordert das Energieeinsparrecht? EnEV 2014: ca. 75 kwh/m2a (EFH) EnEV 2016: EH 75 = ca. 56 kwh/m2a vor : Definition NEH für öffentl. Gebäude vor : Definition NEH für priv. Gebäude
4 Was fordert das Energieeinsparrecht? Anlage 1 Tabelle 1 Ausführung des Referenzgebäudes Zeile 1.0 : Der nach einem der in Nummer 2.1 angegebenen Verfahren berechnete Jahres- Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes nach den Zeilen 1.1 bis 8 ist für Neubauvorhaben ab dem 1. Januar 2016 mit dem Faktor 0,75 zu multiplizieren. 28 bleibt unberührt.
5 Was fordert das Energieeinsparrecht? Höchstwerte des spezifischen, auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche bezogenen Transmissionswärmeverlusts Ab dem 1. Januar 2016 darf der spezifische, auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche bezogene Transmissionswärmeverlust eines zu errichtenden Wohngebäudes das 1,0fache des entsprechenden Wertes des jeweiligen Referenzgebäudes nicht überschreiten. Die jeweiligen Höchstwerte der Tabelle 2 dürfen dabei nicht überschritten werden. 28 bleibt unberührt.
6 Was fordert das Energieeinsparrecht? 9 Änderung, Erweiterung und Ausbau von Gebäuden Abs. 1 Satz 2: geänderte Wohngebäude insgesamt den Jahres-Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes nach 3 Absatz 1 und den Höchstwert des spezifischen, auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche bezogenen Transmissionswärmeverlusts nach Anlage 1 Tabelle 2, 2. geänderte Nichtwohngebäude insgesamt den Jahres- Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes nach 4 Absatz 1 und die Höchstwerte der mittleren Wärmedurchgangskoeffizienten der wärmeübertragenden Umfassungsfläche nach Anlage 2 Tabelle 2 Zeile 1a, 2a, 3a und 4a um nicht mehr als 40 vom Hundert überschreiten; wird nach Nummer 1 oder 2 der zulässige Jahres-Primärenergiebedarf ermittelt, ist jeweils die Zeile 1.0 der Anlage 1 Tabelle 1 oder der Anlage 2 Tabelle 1 nicht anzuwenden.
7 Was fordert die EPBD? Einführung NEH-Standard bis spätestens /2020 für öffentl. Gebäude/priv. Gebäude Niedrigstenergiegebäude ist ein Gebäude, das eine sehr hohe Gesamtenergieeffizienz aufweist. Der (fast bei Null liegende oder) sehr geringe Energiebedarf sollte zu einem ganz wesentlichen Teil durch Energie aus erneuerbaren Quellen ( einschließlich Energie aus erneuerbaren Quellen, die am Standort oder in der Nähe erzeugt wird ) gedeckt werden;
8 Was will die Kommission? Entwurf Guidance Note: 30 kwh/m2a (Wäre etwa vergleichbar mit EH 40 - Standard)
9 Was wird die BReg beschließen? Antwort = f (kostenoptimales Niveau, 5 EnEG, Steigerung der Baukosten, NAPE, Aktionsprogramm Klimaschutz, Klimaschutzplan 2050, Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen)
10 Baukostensenkungskommission Durch EnEV 2016 lassen sich Kostenerhöhungen nicht vermeiden
11 Beschluss der Bauministerkonferenz Strukturelle Neukonzeption von EnEV und EEWärmeG Optimierung mit wesentlicher Vereinfachung, hoher Klimaschutzwirkung und niedrigen Bau- und Bewirtschaftungskosten
12 BMWi/BMUB Zusammenführung von EnEG/EnEV und EEWärmeG Diskussionsentwurf wird derzeit abgestimmt
13 Effizienzhaus Plus 13
14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 14
15 Ein Vortrag im Rahmen der Diese Seite darf nicht entfernt werden. Für die in diesen Unterlagen bereit gestellten Informationen kann keine Haftung übernommen werden. Die Verantwortung für die Inhalte in diesem Vortrag, auch urheberrechtlicher Natur, liegen bei der Referentin/dem Referent. Bei Fragen oder Ansprüchen kontaktieren Sie diese bitte direkt. Eine kommerzielle Weiterverbreitung darf nur nach schriftlicher Genehmigung der Rechteinhaberin erfolgen Referent(in) / Veranstalter(in) Die Leitveranstaltung der Energiewende in Deutschland fand in 2016 vom 11. bis zum 13. April im Ludwig Erhard Haus in Berlin statt. Weitere Informationen und viele Vortragsunterlagen zu über 300 Vorträgen aus 54 Veranstaltungen im Rahmen der Berliner ENERGIETAGE 2016 finden Sie unter
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