Kultur- und Medienbildung im internationalen Vergleich. Tagungsprogramm

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1 Kultur- und Medienbildung im internationalen Vergleich Tagungsprogramm Juli 2010

2 Kultur- und Medienbildung im internationalen Vergleich Wie sieht in verschiedenen Ländern die außerschulische Kultur- und Medienbildung aus? Welche Programme, Projekte, Institutionen und Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Die Tagung möchte einen Blick auf andere Länder und die dortige Situation der Kultur- und Medienbildung werfen. Ziel ist nicht ein vollständiger geographischer Überblick, sondern ein Austausch von Erfahrungen und Ideen. Veranstalter der Konferenz ist die Abteilung Kultur- und Medienbildung der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Entsprechend der Ausrichtung des Studiengangs liegt der Schwerpunkt auf kultureller Bildung und Medienpädagogik / Medienbildung außerhalb der Schule. Welche Konzepte leiten die Kultur- und Medienbildung in verschiedenen Ländern? Wer fördert Kultur- und Medienbildung? Welche Akteure treten auf? Gibt es staatliche Stellen, die sich mit Kultur- und Medienbildung beschäftigen? Von welchen Praxisprojekten können andere Länder etwas lernen? Welche Zielgruppen werden angesprochen? Wie ist die Ausbildung organisiert? Welche Bedeutung kommt der Kultur- und Medienbildung in der Gesellschaft zu? Wie wird die außerschulische Bildungsarbeit in internationalen Filmen dargestellt? In Deutschland findet Kultur- und Medienbildung in vielen verschiedenen Formen und an unterschiedlichen Orten statt: in Jugendhäusern, Stadtteilzentren, Kunst- und Musikschulen, in Medienprojekten, Museen und Theatern. Dabei wird einerseits Vermittlungsarbeit für ein besseres Verständnis von Kultur und Medien geleistet. Andererseits bietet sich die Chance, die Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmer zu fördern. Die Konferenz will eine internationale Debatte ermöglichen und als Plattform zum Austausch von Ideen dienen. In Arbeitsgruppen entwerfen die Teilnehmer Zukunftsmodelle und erörtern die Frage, wie sich Kultur und Medien in der außerschulischen Bildung ergänzen können. Wissenschaftler und Praktiker aus der Kultur- und Medienbildung, Studierende und alle am Thema Kultur- und Medienbildung Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

3 Tagungsprogramm Donnerstag, 15. Juli :30-10:15 Registrierung 10:15-10:30 Einführung in die Tagung durch Prof. Dr. Stephan Buchloh Leiter der Abteilung Kultur- und Medienbildung Medienbildung - Konzepte, Akteure, Förderung (Teil 1) 10:30-11:15 Mareike Düssel: Medienpädagogik in Island Entwicklungen und Perspektiven 11:15-11:30 Pause 11:30-12:15 Annamari Maukonen: Culture and Media Education in Finland. A Short Introduction to Cultural and Media Education outside the School Curriculum in Central Finland 12:15-12:30 Pause 12:30-13:15 Christine Wijnen: Medienbildung in Österreich. Eine Standortbestimmung 13:15-14:30 Mittagessen in der Mensa Medienbildung - Konzepte, Akteure, Förderung (Teil 2), Raum Medienbildung - Praxisbeispiele Raum :30-15:15 15:15-15:30 15:30-16:15 16:15-16:45 16:45-17:30 17:30-17:45 17:45-18:30 Alexander Fedorov: Modern French and Russian Media Education in XXI Century Pause Pavel Izrael: Only at the Beginning. Non-Curricular Media Education in Slovakia Kaffeepause Jan Mašek und Zdeněk Sloboda: Media Pedagogy: An Innovative Sub-Discipline of Czech Pedagogy? Pause Kari Richards: The Virtual World of Non-School-Related Education: Culture and Media of Gaming Damaris Freischlad: Konfrontative Medienpädagogik mit sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Normen- und Wertevermittlung in den Neuen Medien Pause Katherine G. Fry: Media Literacy Education in New York City as a Microcosm of U. S. Media Literacy Efforts Kaffeepause Chavana Pavaganun und Pattama Suwunpukdee: A Students Documentary Film - Media Education and Thai Culture ab 18:30 Internationale Party des Studiengangs Kultur- und Medienbildung - Gespräche, Essen und Musik im Freien

4 Tagungsprogramm Freitag, 16. Juli 2010 Aspekte der kulturellen Bildung - Konzepte, Praxisbeispiele, Darstellung im Film 09:15-10:00 Vanessa-Isabell Reinwand und Heike Denscheilmann: Comment traduire éducation artistique et culturelle? Kulturelle Bildung in Deutschland und Frankreich eine Übersicht 10:00-10:15 Pause 10:15-11:00 Stephan Buchloh: You can change your life in a dance class. Kulturelle Bildung in internationalen Filmen 11:00-11:30 Kaffeepause 11:30-12:15 Nathalie Fratini: Kulturelle Bildung außerhalb der Schule in Luxemburg 12:15-13:45 Mittagessen in der Mensa 13:45-14:15 Kurze Einführung Patrick Glogner: Kulturelle Bildung in England die Aktivität des Arts Council 14:15-14:30 Pause 14:30-15:00 Short Introduction Anne Hagemann: Cultural Education in Germany 15:00-15:30 Kaffeepause Probleme und Perspektiven der Kultur- und Medienbildung - Arbeitsgruppen 15:30-16:45 Arbeitsgruppe 1 (Stephan Buchloh): Zukunftsmodelle der Kultur- und Medienbildung was kann man voneinander lernen? Arbeitsgruppe 2 (Anne Hagemann): Projektarbeit versus Arbeit in festen Einrichtungen wie wird Kultur- und Medienbildung in verschiedenen Ländern gestaltet? Arbeitsgruppe 3 (Vanessa Puttner): Kultur- und Medienbildung nur für junge Leute? Arbeitsgruppe 4 (Nadja Theilemann): Medien und Kultur zwei getrennte Bildungsfelder? 16:45-17:15 Pause 17:15-18:45 Präsentation der Ergebnisse und Plenumsdiskussion 19:30 Internationale Kultur kulinarisch gemeinsamer Restaurantbesuch (fakultativ)

5 Tagungsprogramm Samstag, 17. Juli 2010 Grußwort 09:15-09:30 Grußwort von Prof. Dr. Kerstin Merz-Atalik Prorektorin für Studium und Lehre sowie internationale Beziehungen Politische Dimensionen der Kultur- und Medienbildung 09:30-10:15 Isabel Rodde: Blick zurück nach vorn. Kultur- und Medienbildung in Kambodscha 10:15-10:45 Kaffeepause 10:45-11:30 Rafael Grohmann: Youth, Media and Politics in Brazil 11:30-11:45 Pause 11:45-12:30 Jie Zhang: Media Education in China: From Theory to Practice 12:30-13:30 Brunch im Literaturcafé Neue Wege in der Kultur- und Medienbildung durch den internationalen Vergleich? 13:30-14:30 Werkstattgespräch und Tagungsresümee Teilnehmer: Referenten der Tagung (Literaturcafé)

6 Reise-Informationen Mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den Ort Ludwigsburg: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Vom Hauptbahnhof Stuttgart: Nehmen Sie die S-Bahn-Linie S 5 in Richtung Bietigheim oder die S-Bahn-Linie S 4 Richtung Marbach. Bei beiden Linien steigen Sie an der Haltestelle Ludwigsburg aus. Falls Ihr Hotel in Ludwigsburg liegt, müssen Sie wahrscheinlich an dieser Haltestelle aussteigen. Fahrpläne des Stuttgarter Verkehrsverbunds finden Sie unter: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Pädagogischen Hochschule: Vom Hauptbahnhof Stuttgart: Nehmen Sie die S-Bahn-Linie S 4 in Richtung Marbach, und steigen Sie an der Haltestelle Favoritepark aus (nicht Haltestelle Ludwigsburg!). Die Pädagogische Hochschule befindet sich direkt an der Haltestelle Favoritepark; der Tagungsraum ist etwa fünf Gehminuten von der S-Bahn-Haltestelle entfernt. Fahrpläne des Stuttgarter Verkehrsverbunds finden Sie unter: Anreise mit dem Flugzeug: Vom Flughafen Stuttgart: Die S-Bahn-Linie S 2 in Richtung Schorndorf und die S-Bahn-Linie S 3 in Richtung Backnang fahren zum Hauptbahnhof Stuttgart. Dort steigen Sie um in die S 5 in Richtung Bietigheim, wenn Sie in den Ort Ludwigsburg zu Ihrem Hotel möchten oder in die S 4 in Richtung Marbach, wenn Sie direkt zur Pädagogischen Hochschule kommen möchten (Haltestelle Favoritepark, nicht Ludwigsburg!). Für die Anreise von anderen Flughäfen Deutschlands erkundigen Sie sich bitte auf der Website der Deutschen Bahn: Anreise mit dem Auto: Verlassen Sie die Autobahn A 81 Stuttgart-Heilbronn bei der Abfahrt Ludwigsburg Nord, und fahren Sie an der Ampel Richtung Ludwigsburg. Folgen Sie nun der Hauptstraße (B 27) immer geradeaus. Unmittelbar nach einer S-Bahn-Brücke biegen Sie gemäß dem Hinweisschild Pädagogische Hochschule, Fachhochschule, Rotes Kreuz links ab (Linksabbiegerspur). In der ersten Linkskurve dieser Straße, kurz vor einer weiteren S-Bahn-Brücke biegen Sie rechts ab und können auf einem Parkplatz Ihr Auto abstellen. Gebäudeplan: Die Tagung findet in den Gebäuden 1 (Raum 1.220) und 4 (Raum 4.007) statt. Rückreise: Von der Pädagogischen Hochschule in den Ort Ludwigsburg oder zum Stuttgarter Hauptbahnhof nehmen Sie die S-Bahn-Linie S 4 in Richtung Schwabstraße. Vom Hauptbahnhof Stuttgart fahren die S-Bahn-Linien S 2 (Richtung Filderstadt) und S 3 (Richtung Flughafen/Messe) zum Flughafen Stuttgart.

7 Informationen zur Tagung Tagungsleitung und Mitarbeiter Tagungsleitung und -organisation Prof. Dr. Stephan Buchloh Anne Hagemann M. A. Anmeldung Anmeldeformular unter: ph-ludwigsburg.de/10442 Mitarbeit Karin Matt Nadja Theilemann Tagungsadresse Abteilung Kultur- und Medienbildung Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Senatssaal (Raum 1.220, Hauptgebäude, 2. Stock) Reuteallee Ludwigsburg Kontakt Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Abteilung Kultur- und Medienbildung Anne Hagemann Reuteallee Ludwigsburg Tel.: (07141) Tagungsbeitrag Regulär: Studierende: 50 Euro 20 Euro In dem Beitrag enthalten sind die Teilnahme an der kompletten Konferenz, Tagungsgetränke, Snacks und das Abendessen am Donnerstag. Die Beiträge sind auf der Tagung bar zu entrichten.

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