Das Sielsystem wird kontinuierlich erweitert, dem Ausbau sind aber Grenzen gesetzt:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Sielsystem wird kontinuierlich erweitert, dem Ausbau sind aber Grenzen gesetzt:"

Transkript

1 Warum RISA RegenInfraStrukturAnpassung? Hamburg wächst und wird dichter, neue Wohnungen pro Jahr werden dringend benötigt. Wenn aber Verdichtung und Versiegelung zunehmen, bedeutet das gleichzeitig, dass weniger Regenwasser versickern oder verdunsten kann und stattdessen über das Sielsystem abgeleitet werden muss. Das Sielsystem wird kontinuierlich erweitert, dem Ausbau sind aber Grenzen gesetzt: aus technischen Gründen andere unterirdische Infrastrukturen (z.b. U-Bahn, Gas, Fernwärme) beanspruchen ebenfalls Platz aus wirtschaftlichen Gründen. Ein Umdenken, ein zukunftsfähiges Wasserkonzept für Hamburg muss her mit Maßnahmen, die einen naturnahen Wasserhaushalt fördern. Hinzu kommt der Klimawandel. Norddeutschland muss sich in Zukunft verstärkt auf Wetterextreme einstellen: Es regnet vor allem im Sommer seltener, dafür aber heftiger mit Unwettern, bei denen in wenigen Stunden erhebliche Regenmengen anfallen können. Hamburg braucht alternative Lösungen für die Regenwasserbewirtschaftung. Wir müssen umdenken: anders planen, anders bauen. Vom Leben am Wasser, hin zum Leben mit Wasser.

2 Wieviel kostet ein Starkregenereignis? Fallstudie für den 06. Juni 2011 Foto: D. Heien PRIVAT Gewerbe und Industrie 15 Mio. Foto: PRIVAT Energie- und Wasserversorgung 2,7 Mio. Produktionsverlust Gastgewerbe Produktionsverlust Einzelhandel Foto: A. Lampe PRIVAT Wohngebäude Keller 9,4 Mio. 28. Mio. Foto: A. Lampe ÖFFENTLICH Schienen/ Straßen/ Tunnel / Unterführungen unter Wasser Die angegebenen Zahlen geben nur eine grobe Abschätzung der entstandenen Schäden wieder. Aufgrund lückenhafter Datenlage mussten im Verlauf der Fallstudie viele Annahmen getroffen werden, die im Detail nicht der Realität entsprechen dürften. Die angegebene Bandbreite der Schadenshöhe soll verbliebenen Unsicherheiten Rechnung tragen. Foto: HAMBURG WASSER ÖFFENTLICH Gebäude Zahlen entnommen aus Gutachten zu den ökonomischen Folgen des Klimawandels und Kosten der Anpassung für Hamburg. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut gemeinnützige GmbH (HWWI) Ecologic Institut gemeinnützige GmbH beauftragt von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg (2012, unveröffentlicht). GESAMT 27,3 46,1 Mio.

3 RISA RegenInfraStrukturAnpassung Wie schütze ich mein Haus vor Starkregenfolgen? Die Starkregenereignisse des Sommers 2011 haben es deutlich gezeigt: Der Schutz vor Starkregenfolgen ist nach wie vor ein wichtiges Thema in Hamburg. Die Broschüre Wie schütze ich mein Haus vor Starkregenfolgen? erläutert zahlreiche Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Gebäude vor Wasser- und Feuchtigkeitsschäden schützen können. Ob Sie ein neues Haus oder Bürogebäude planen oder bereits Wasserschäden an Ihrem Objekt festgestellt haben: Diese Broschüre soll Ihnen als Hauseigentümer, Bauherr oder Planer Hilfestellungen geben, wie Sie Ihr Gebäude effektiv vor Wassereintritt schützen können. Jeder kann einen wichtigen Beitrag zum Regenwassermanagement leisten. Private Schutz- und Vorsorgemaßnahmen sind, neben der kontinuierlichen Erneuerung und Optimierung des Hamburger Sielnetzes, ein wichtiger Bestandteil der kommunalen Gemeinschaftsaufgabe Überflutungsschutz. Weitere wichtige Bausteine werden im Projekt RISA erarbeitet. Broschüre Wie schütze ich mein Haus vor Starkregenfolgen, konstruktive Maßnahmen und mobile Schutzelemente / Schutz vor Oberflächenwasser

4 Regenwasser klug managen Ohlsdorf 12 / Kleine Horst in Hamburg-Nord Erschließungsfläche: m² Baukosten: Bauzeit: Wohneinheiten in Hamburgs Neubaugebieten Rückhaltebecken mit einer Fläche von 6000 m 2 Ableitung des Niederschlagswassers in offenen Mulden und Gräben Lokstedt 56 / Stadtgärten Lokstedt in Eimsbüttel Grundstücksgröße: ca m² Gesamtinvestition: ca. 150 Mio. Baubeginn: 2010 Wohneinheiten: ca. 600 Kitaplätze: ca.130 Gründächer Ableitung des Niederschlagswassers in offenen Mulden und Gräben Abflussminderung durch den Einsatz wasserdurchlässiger Beläge für Gehwege und Stellplätze Versickerung über das Mulden- und Grabensystem (1300 m 3 Rückhaltevolumen)

5 Trabrennbahn Farmsen der RISA Vorreiter Regenwasserrückhaltung Regen vom Dach wird gesammelt... in Gräben und Teichen... und über Rinnen in Teiche geleitet, wo das Regenwasser gereinigt wird Das Wohnungsbauprojekt Trabrennbahn Farmsen mit etwa 1400 Wohnungen stellte die Planer vor das Problem: Wohin mit dem Regenwasser? Da der Untergrund des Baugebietes von wasserundurchlässigem Geschiebelehm und -mergel geprägt ist, musste ein offenes Oberflächenentwässerungssystem geschaffen werden. Die Lösung: Ein untereinander verbundenes, nach ökologischen Kriterien gestaltetes Mulden- und Grabensystem, in dem Regenwasser zurückgehalten und vorgereinigt wird. Dabei fließt das Regenwasser den im Zentrum der Wohnanlage vorhandenen Teichen zu. Von dort wird Wasser gedrosselt der Osterbek zugeleitet.

6 Schulbau-Projekt Grundschule Wegenkamp: Sammeln statt Siel Die Grundschule Wegenkamp ist eine zweizügige Grundschule im Stadtteil Hamburg Stellingen neben der A7. Die maroden Leitungen im Regenwasserund Schmutzwassersystem sind abgängig. SBH / Schulbau plant im Rahmen der erforderlichen Sielsanierung das Entwässerungssystem für das Regenwasser ganz neu zu entwickeln. Danach wird zukünftig das anfallende Regenwasser von den Dachflächen über Rinnen und Mulden gesammelt und in ein abgestuftes Rückhaltebecken geleitet. Das gesammelte Wasser versickert auf dem Grundstück. Das Rückhaltebecken soll für die Kinder der Schule erlebbar und gleichzeitig sicher gestaltet werden. Entwurf Dachflächen: ca m² befestigte Oberflächen: ca m² Regenwasserleitungen im Bestand: ca. 900 lfm davon sanierungsbedürftig: ca. 700 lfm Menge abzuleitenden Wassers ca. 150 l/s geschätzte Sanierungskosten bei herkömmlicher Planung* ca ,- Entwässerungskonzept Neuplanung Finanzbehörde / Schulbau Hamburg Menge abzuleitenden Wassers ca. 36 l/s geschätzte Baukosten für die Neuplanung (inkl. Schulhofumgestaltung)** ca ,- jährliche Ersparnis Sielbenutzungsgebühr ca ,- Versickerungszonen * inkl. Baunebenkosten ** inkl. Baunebenkosten und Kampfmittelräumung des Standortes Offene Rinne Rückhaltebecken

7 Schulbau-Projekt Grundschule Moorflagen: Sickern statt Siel Die Grundschule Moorflagen am Wagrierweg ist eine zweizügige Grundschule im Stadtteil Hamburg Niendorf-Nord. Die maroden Leitungen im Regenwasser- und Schmutzwassersystem sind abgängig. SBH / Schulbau plant im Rahmen der erforderlichen Sielsanierung das Entwässerungssystem für das Regenwasser ganz neu zu entwickeln. Das Dachflächenwasser der Gebäude und Laubengänge wird in unterirdische Rigolen geleitet und hier versickert. Die befestigten Oberflächen werden so angeordnet, dass das anfallende Regenwasser in benachbarte Grünflächen geleitet werden kann. Es entsteht ein fast wartungsfreies Entwässerungssystem. Ein Abfluss in das öffentliche Siel ist nicht mehr nötig. Entwurf Dachflächen: ca m² befestigte Oberflächen: ca m² Regenwasserleitungen im Bestand: ca. 960 lfm Menge abzuleitenden Wassers in öff. Siel ca. 170 l/s geschätzte Sanierungskosten bei herkömmlicher Planung* ca ,- Neuplanung Finanzbehörde / Schulbau Hamburg Menge abzuleitenden Wassers in öff. Siel 0 l/s Entwässerungskonzept geschätzte Baukosten für die Neuplanung (inkl. Schulhofumgestaltung)** ca ,- jährliche Ersparnis Sielbenutzungsgebühr ca ,- Unterirdische Rigolen * inkl. Baunebenkosten ** inkl. Baunebenkosten und Kampfmittelräumung des Standortes Mulden-Rigole Parkplatzentwässerung

8 Campus Bundesstraße MIN Fakultät Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften 1. Preis Modellfoto, Wettbewerbsstand (BWF) Städtebaulicher Funktionsplan (aktueller Stand). Sieger im Bereich Städtebau zur Gestaltung des gesamten Campus Bundesstraße der Fakultät Mathematik, Informatik und Naturwissenschaft (MIN-Fakultät) war das Team von Raumwerk Architekten aus Frankfurt/Main, SEHW Architekten aus Hamburg und ST raum a. aus Berlin. Der Funktionsplan wird gegenwärtig überarbeitet. Zusammen mit dem Team des Hochschulamtes und der Hochschulbaudienststelle werden zur Zeit Lösungen untersucht, um das Regenwasserkonzept durch RISA-Maßnahmen zu vertiefen.

9 Eignet sich eine Fläche bzw. mein Grundstück aufgrund der Untergrundund Grundwasserverhältnisse für eine Versickerung des Regenwassers? Die von der BSU und der HSE in Vorbereitung befindliche Karte ist eine wichtige Planungsgrundlage für die Stadtplanung und bietet eine schnelle Ermittlung von Versickerungspotenzialen bei der Bauleitplanung und bei der Ersteinschätzung von Flächenentsiegelungen. Grundstücksbesitzer, die eine Versickerung von Regenwasser planen, können die Karte zur Erstorientierung einsetzen. Sie ersetzt jedoch nicht die für die Dimensionierung von Versickerungsanlagen notwendigen Vor-Ort- Untersuchungen. Darüber hinaus ist bei der Planung von Regenwasserversickerungsanlagen u.a. zu prüfen: Versickerungsfähige Tiefe 0 1 m, unwahrscheinlich 1 2 m, eingeschränkt 2 5 m, wahrscheinlich > 5 m, möglich Ist das Regenwasser eventuell schadstoffbelastet? Gibt es Altlasten auf meinem Grundstück? Liegt mein Grundstück in einem Wasserschutzgebiet? Beeinflusse ich Nachbargrundstücke? Weitere Informationen: Hier finden Sie auch Informationen zur Anzeige- und Erlaubnispflicht von Versickerungsanlagen. Hamburger Versickerungspotenzialkarte Stand: November 2012

10 Es gibt etwa 2000 Einleitungen in Hamburger Gewässer durch: Straßenentwässerung (4000 km Straßenlänge, davon 82 km Autobahnen) Mit der Straßenentwässerung gelangen viele Schadstoffe ins Wasser: Reifenabrieb, Bremsabrieb, Fahrbahnabrieb, Öl und andere Kohlenwasserstoffe sowie Abgaspartikel Regensiele Straßengräben Mischwasserüberläufe Lösungsmöglichkeiten Straßenabwasserreinigung dezentral: z B. Bodenpassage Straßenabwasserreinigung zentral: Anschluss an das Mischwassersiel Qualifizierte Trennung von unterschiedlichen Regenwasserqualitäten Abkopplung des sauberen Regenwassers vom Mischwassersiel Verkehrs- und Straßensituation Stand: November 2012

11 Starkregenereignisse gefährden die Ökologie der Hamburger Gewässer vor während Warum steigt der Wasserstand so deutlich an? Fotos: G. Stiller und nach dem Gewitter In einer Großstadt sind viele Flächen versiegelt: Wenn der Boden durch Bauwerke, Straßen und Parkplätze abgedeckt ist, kann Regen nicht mehr in das Grundwasser versickern. Schon bei normalem Regen steigt daher in vielen Gewässern die Wassermenge und Fließgeschwindigkeit rasant an. Bei Starkregen entsteht eine regelrechte Flutwelle, die Kleinlebewesen, Fische und Pflanzen mit sich reißt. Ein Problem stellt auch die Qualität des eingeleiteten Wassers dar Straßenabwasser, insbesondere von stark befahrenen Straßen, ist belastet mit Schwermetallen aus der Treibstoffstoffverbrennung wie Zink, Kupfer, Blei und Cadmium. Hinzu kommen Brems- und Reifenabrieb, Tropfverluste und Fahrbahnabrieb. Das Ökosystem Gewässer wird regelmäßig gestört: Makrozoobenthos die auf der Gewässersohle lebenden Kleinlebewesen werden durch die Flutwelle verdriftet / Schadstoffe belasten ihren Lebensraum Der Sauerstoff, der für den Abbau von Schadstoffen verbraucht wird, fehlt den Fischen; Gefahr von Fischsterben Wasserpflanzen werden durch die Flutwelle heraus- gerissen / Schadstoffe lasten ihren Lebensraum be- Gefährdung der Gewässerökologie Stand: November 2012

12 Naturnaher Wasserhaushalt in der Stadt Das Ziel der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung ist, die Niederschläge grundsätzlich dort, wo sie anfallen, zu erfassen und soweit wie möglich an Ort und Stelle durch geeignete Maßnahmen zu bewirtschaften und dem natürlichen Wasserkreislauf wieder zuzuführen. NATUR In einer Stadt, in der viele Flächen versiegelt sind, können die natürlichen Prozesse größtenteils nicht mehr ablaufen. STADT veränderter Wasserhaushalt Aus diesem Grund müssen alternative Möglichkeiten geschaffen werden, um einen naturnahen Wasserkreislauf auch in der Stadt zu ermöglichen, etwa durch: Dachbegrünung Verdunstung Wasserdurchlässige Flächenbefestigung Rückhaltung Die Broschüre Dezentrale naturnahe Regenwasserbewirtschaftung zeigt Ihnen Möglichkeiten und Maßnahmen zur Umsetzung auf dem eigenen Grundstück. Durch die dezentrale Bewirtschaftung des Regenwassers auf Ihrem Grundstück leisten Sie nicht nur einen Beitrag zum Gewässer- und Überflutungsschutz, sondern können ab 2012 auch die Niederschlagswassergebühr für Ihr Grundstück reduzieren. Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung Stand: November 2012

13 Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung 1 Schule Leuschnerstraße e umgesetzt im Rahmen des EU-Projektes Urban Water Cycle Das gesamte Niederschlagswasser verbleibt auf dem Grundstück. Erreicht wurde dies durch eine Teilentsiegelung des Schulhofes und den Bau von Mulden, in denen Regenwasser versickern kann. Fotos: HAMBURG WASSER 2 Merkurpark Bei der Erschließung des Gewerbegebietes Merkurpark sind insgesamt sieben Regenrückhaltebecken entstanden, die über Gräben verbunden sind. Das gesamte Oberflächenwasser aus dem Gewerbegebiet gelangt über diese Gräben zu einem Sammelbecken. Nach Vorreinigung wird das Wasser von dort an das vorhandene Entwässerungssystem abgegeben. 3 Bramfeld 63 Oberflächliche Ableitung in Gewässer, Mitbenutzung der Grünfläche zur Oberflächenentwässerung, Mitbenutzung der Spiel- und Bolzfläche im Starkregenfall. Abbruch von Asphaltflächen Teilentsiegelte Fläche Als Teil des Entwässerungssystems wurde auf dem Spielplatz eine Mulde angelegt Versickerungsanlage vor der Begrünung Versickerungsanlage im Endzustand Regenrückhaltebecken im Gewerbegebiet Merkurpark VORHER ~ m 2 Schulhoffläche am Regenwassersiel ~ m 2 Dachfläche am Regenwassersiel ~ m 2 Fläche am Regenwassersiel Auf den privaten Grundstücksflächen sind die Fahr- und Gehwege sowie Stellplätze in wasser- und luftdurchlässigem Aufbau hergestellt JETZT ~ m 2 Schulhoffläche, durchlässig gestaltet ~ m 2 Schulhoffläche an Versickerungsanlage ~ m 2 Dachfläche an Versickerungsanlage 0 m 2 Fläche am Regenwassersiel Durch Ölabscheider und biologisch aktive Flachwasserzonen wird das Wasser vorgereinigt Das Regenwasser von den Straßen läuft in kleinen Mulden zu den Entwässerungseinrichtungen Beispielprojekte in Hamburg Stand: November 2012

14 Bebauungsplan Eidelstedt 68 / Möbel Höffner Entwässerungskonzept für das Gelände von Möbel Höffner in Eidelstedt Das auf den Dachflächen anfallende Regenwasser wird über die Dachbegrünung zurückgehalten und vorgereinigt. Die offenen Wasserbecken an der Holsteiner Chaussee dienen der Rückhaltung sie werden ausschließlich mit Regenwasser befüllt. Das auf den Parkplätzen und Wegen anfallende Regenwasser wird in begrünte Sickermulden zwischen den Stellplätzen geleitet, wo es durch Bodenpassagen gereinigt wird. Da der Untergrund der vorhandenen Entwässerungsmulden nicht dazu geeignet ist, das komplette Wasser versickern zu lassen, sind in den Mulden Drainagen und Notüberläufe angeordnet. Das überschüssige Niederschlagswasser wird einem Regenrückhaltebecken zugeführt. In dem Regenrückhaltebecken wird außerdem das Niederschlagswasser gesammelt, welches auf die versiegelten Flächen im Anlieferungsbereich/Warenannahme von Möbel Höffner fällt. Wasser als Gestaltungselement Stand: November 2012

Was macht die Stadt? Umgang mit Starkregen und Hitzeperioden. Olaf Simon

Was macht die Stadt? Umgang mit Starkregen und Hitzeperioden. Olaf Simon Was macht die Stadt? Umgang mit Starkregen und Hitzeperioden Photo: www.mediaserver.hamburg.de/r.hegeler Olaf Simon Dipl.-Ing., Wirtschaftsmediator Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Umwelt und Energie,

Mehr

WASSER IN DER GRÜNEN STADT HAMBURG das Projekt RISA - RegenInfraStrukturAnpassung. (Luftbild: Hamburg Marketing GmbH)

WASSER IN DER GRÜNEN STADT HAMBURG das Projekt RISA - RegenInfraStrukturAnpassung. (Luftbild: Hamburg Marketing GmbH) WASSER IN DER GRÜNEN STADT HAMBURG das Projekt RISA - RegenInfraStrukturAnpassung (Luftbild: Hamburg Marketing GmbH) 1 das Projekt RISA RegenInfraStrukturAnpassung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Behörde

Mehr

Einführung der getrennten Abwassergebühr Begriffe

Einführung der getrennten Abwassergebühr Begriffe Einführung der getrennten Abwassergebühr Begriffe Abflusswirksame Fläche Hierbei handelt es sich um die Flächen, von denen tatsächlich Niederschlagswasser in die öffentlichen Abwasseranlagen geleitet wird.

Mehr

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen 837 2014 Verkündet am 15. August 2014 Nr. 177 Bekanntmachung der Anforderungen an die dezentrale Beseitigung von Niederschlagswasser Vom 1. August 2014 Aufgrund des

Mehr

Wohin mit dem Regenwasser? TP24 Heide Stephani-Pessel

Wohin mit dem Regenwasser? TP24 Heide Stephani-Pessel Wohin mit dem Regenwasser? TP24 Heide Stephani-Pessel Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser; aus Wasser ist alles, und in Wasser kehrt alles zurück. Thales von Milet Ludwigsfelde, 12.01.2011 Klimawandel

Mehr

Ökologische Standards beim Bauen im kommunalen Einflussbereich

Ökologische Standards beim Bauen im kommunalen Einflussbereich Anlage 1 zur Drucksache Nr.1440 / 2007 Ökologische Standards beim Bauen im kommunalen Einflussbereich 2 Regenwasser Ziel Ziel eines naturnahen Regenwassersystems ist es, das vor einer Bebauung vorhandene

Mehr

Daten zur Nürnberger Umwelt

Daten zur Nürnberger Umwelt Referat für Umwelt und Gesundheit Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg Daten zur Nürnberger Umwelt 3. Quartal 2016 Auszug Juli-August-September Zukunftsweisender Umgang mit Regenwasser Daten zur

Mehr

ALBBRUCK GESPLITTETE ABWASSERGEBÜHR

ALBBRUCK GESPLITTETE ABWASSERGEBÜHR 15.10.2010 1 15.10.2010 2 Hinweise Regenwasserbewirtschaftung Erklärungen und Beispiele zur Selbstauskunft der Grundstückseigentümer (Flächenberechnung) 15.10.2010 3 Unser Ziel Oberflächenwasser Versickern

Mehr

Hinweise zur Pflege und Unterhaltung von Entwässerungsgräben

Hinweise zur Pflege und Unterhaltung von Entwässerungsgräben Hinweise zur Pflege und Unterhaltung von Entwässerungsgräben Informationen für Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen Billstedt, Horn, Billbrook, Rothenburgsort und Hamm Gräben und Mulden zur Regenwasserableitung

Mehr

RISA Veröffentlichungsreihe

RISA Veröffentlichungsreihe RISA Veröffentlichungsreihe Begleitdokument zum Ergebnisbericht Regenwasser 2030 Thematische Einordnung Arbeitsgruppe (AG) / Querschnittsthema (QT) AG Siedlungswasserwirtschaft Titel Handlungsziel ngsziel

Mehr

AWA Amt für Wasser und Abfall. OED Office des eaux et des déchets

AWA Amt für Wasser und Abfall. OED Office des eaux et des déchets OED Office des eaux et des déchets 1 VSA-CC Siedlungsentwässerung Umgang mit dem Regenwasser Bern, 4. September 2014 Thomas Herren, dipl. Bauingenieur FH Fachingenieur Grundwasserschutz 2 1 Umgang mit

Mehr

Neue technische Regeln und Lösungsansätze zur Regenwasserbewirtschaftung

Neue technische Regeln und Lösungsansätze zur Regenwasserbewirtschaftung Neue technische Regeln und Lösungsansätze zur Regenwasserbewirtschaftung Fragestellungen Vor 30 Jahren: Wir groß muss das Rohr sein, damit alles Regenwasser abläuft. Vor 10 Jahren Wir groß muss die Mulde

Mehr

Klärwerk und Kanalbetrieb der Stadt Celle. Wohin mit dem Regenwasser?

Klärwerk und Kanalbetrieb der Stadt Celle. Wohin mit dem Regenwasser? Klärwerk und Kanalbetrieb der Stadt Celle Wohin mit dem Regenwasser? Versickerungsmethoden Es gibt verschiedene Methoden, Regenwasser versickern zu lassen. Im Kern geht es bei allen Verfahren darum, die

Mehr

Unterschrift des Bauherrn. Bitte die geplante Variante auswählen und dort die zutreffenden Punkte ankreuzen/ausfüllen:

Unterschrift des Bauherrn. Bitte die geplante Variante auswählen und dort die zutreffenden Punkte ankreuzen/ausfüllen: 1 Absender: Landratsamt Rosenheim - Bauabteilung - Postfach 10 04 65 83004 Rosenheim Erklärung des Bauherrn zur Niederschlagswasserbeseitigung im bauaufsichtlichen Verfahren Antrag auf Erteilung einer

Mehr

Gemeinde-/Ortsteil Flurnummer Gemarkung

Gemeinde-/Ortsteil Flurnummer Gemarkung 1 Absender: Landratsamt Rosenheim - Bauabteilung - Postfach 10 04 65 83004 Rosenheim Bauvorhaben Aktenzeichen: Baugrundstück Gemeinde/Stadt/Markt Straße/Haus-Nr. Gemeinde-/Ortsteil Flurnummer Gemarkung

Mehr

Grundsätzlich sind folgende Anforderungen vom Planer einer Versickerungsanlage zu berücksichtigen:

Grundsätzlich sind folgende Anforderungen vom Planer einer Versickerungsanlage zu berücksichtigen: Bürgerinformation Regenwasserversickerung Unter Regenwasserversickerung versteht man die Ableitung von Niederschlagswasser in eine Versickerungsanlage auf dem Grundstück des Eigentümers. Von dieser Versickerungsanlage

Mehr

Wasserrückhalt im Einzugsgebiet der Wandse mit Mulden-Rigolen und Gründächern

Wasserrückhalt im Einzugsgebiet der Wandse mit Mulden-Rigolen und Gründächern Wasserrückhalt im Einzugsgebiet der Wandse mit Mulden-Rigolen und Gründächern Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut Dipl. Geoökologe Tobias Ernst saw... Gründächer: Gestalt Foto: Büro NSP Landschaftsarchitekten

Mehr

Regenwasserbewirtschaftung

Regenwasserbewirtschaftung KOMPETENZ IN SACHEN REGENWASSER INGENIEURGESELLSCHAFT PROF. DR. SIEKER MBH Regenwasserbewirtschaftung - Beispiele aus Deutschland - Abwasserentsorgung und Regenwassermanagement demographische Entwicklung

Mehr

Pressemeldung. Platzsparende Komplettlösung als Alternative zur Muldenrigole. Versickerung von Niederschlagswasser mit Substratfilter

Pressemeldung. Platzsparende Komplettlösung als Alternative zur Muldenrigole. Versickerung von Niederschlagswasser mit Substratfilter Platzsparende Komplettlösung als Alternative zur Muldenrigole Versickerung von Niederschlagswasser mit Substratfilter Kein Flächenverbrauch, volle Gestaltungsfreiheit von Garten- und Grünflächen und die

Mehr

Baugebiet Mariendorfer Weg Eschersheimer Straße Bebauungsplan XIV-293a in Berlin Stadtbezirk Neukölln

Baugebiet Mariendorfer Weg Eschersheimer Straße Bebauungsplan XIV-293a in Berlin Stadtbezirk Neukölln Erläuterungen zur Baugebiet Mariendorfer Weg Eschersheimer Straße Stadtbezirk Neukölln E:\AVILA\Mariendorfer Weg 28\Studie zu B-Plan\B-Plan_Mariendorfer Weg_RW Versickerung_Erläuterungen_neu 030316.doc

Mehr

Regenwasserbewirtschaftung in der Schweiz am Beispiel Appenzell. Fredy Mark Vorsteher Amt für Umwelt, Appenzell, Schweiz

Regenwasserbewirtschaftung in der Schweiz am Beispiel Appenzell. Fredy Mark Vorsteher Amt für Umwelt, Appenzell, Schweiz Regenwasserbewirtschaftung in der Schweiz am Beispiel Appenzell Fredy Mark Vorsteher Amt für Umwelt, Appenzell, Schweiz 1. Rechtsgrundlagen Schweiz Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer (Gewässerschutzgesetz,

Mehr

Satzung über die Bewirtschaftung von Niederschlagswasser im Baugebiet Riedberg der Stadt Frankfurt am Main (Niederschlagswassersatzung Riedberg)

Satzung über die Bewirtschaftung von Niederschlagswasser im Baugebiet Riedberg der Stadt Frankfurt am Main (Niederschlagswassersatzung Riedberg) Satzung über die Bewirtschaftung von Niederschlagswasser im Baugebiet Riedberg der Stadt Frankfurt am Main (Niederschlagswassersatzung Riedberg) Aufgrund der 5, 19, 20 und 51 der Hessischen Gemeindeordnung

Mehr

Innovationen für Ihr Kanalnetz

Innovationen für Ihr Kanalnetz Innovationen für Ihr Kanalnetz Bemessung von Notüberläufen und Versickerungsanlagen Dipl.-Ing. Univ., Dipl. Umweltwiss. Andreas Obermayer VDI IDV SS 2015, 02.06.2015 Kontrastwerkstatt-Fotolia.com Innovationen

Mehr

Wasser in der Stadtentwicklung - Strategien der Stadt Essen

Wasser in der Stadtentwicklung - Strategien der Stadt Essen Wasser in der Stadtentwicklung - Strategien der Stadt Essen Friederike Weckenbrock Amt für Stadtplanung und Bauordnung Stadt Essen friederike.weckenbrock@amt61.essen.de Quelle: Hans Blossey / EWG 1 Inhalt

Mehr

Regenwasser- natürlich, dezentral und integriert bewirtschaften

Regenwasser- natürlich, dezentral und integriert bewirtschaften Der Senator für Umwelt, Bau, Verkehr 33-1 Bernd Schneider, Tel.: (0421) 361 5536 Umweltbetrieb Bremen, Stadtentwässerung-8 Michael Koch, Tel.: (0421) 361 59963 Anmerkungen zum nachhaltigen Wassermanagement

Mehr

Gemeinde Wiesenbronn. Einführung der getrennten Abwassergebühr nach dem Grundstücksabflussbeiwert. Bürgerinformationsveranstaltung

Gemeinde Wiesenbronn. Einführung der getrennten Abwassergebühr nach dem Grundstücksabflussbeiwert. Bürgerinformationsveranstaltung Gemeinde Wiesenbronn Einführung der getrennten Abwassergebühr nach dem Grundstücksabflussbeiwert Bürgerinformationsveranstaltung 10.04.2017 Dr. Schulte Röder Kommunalberatung Dr. Heinrich Schulte Raiffeisenstr.

Mehr

Bremer Förderprogramm Dachbegrünung

Bremer Förderprogramm Dachbegrünung Bremer Förderprogramm Dachbegrünung Förderinstrument Finanzielle Zuschüsse Dr. Karin Kreutzer Bremer Umwelt Beratung e.v. 1. Februar 2011 Seminar Osnabrück Die Themen: Rahmenprogramm Ökologische Regenwasserbewirtschaftung

Mehr

Neue Wege für das Regenwasser

Neue Wege für das Regenwasser W. Geiger / H. DreiseitI/ J. Stemplewski Neue Wege für das Regenwasser Handbuch zum Rückhalt und zur Versickerung von Regenwasser in Baugebieten 3. vollständig überarbeitete Auflage Herausgeber der dritten

Mehr

beschlossen: 1 Ziele der Satzung

beschlossen: 1 Ziele der Satzung Satzung über die Bewirtschaftung von Niederschlagswasser im Baugebiet Nördlich Sossenheimer Weg/östlich Teutonenweg der Stadt Frankfurt am Main (Niederschlagswassersatzung Nördlich Sossenheimer Weg/ Östlich

Mehr

Regenwasser versickern

Regenwasser versickern Regenwasser versickern Bodenversiegelung vermeiden ZEIGEN SIE DEM WASSER SEINEN NATÜRLICHEN WEG INS ERDREICH Grundwasserfassung Bodenprofil Das Wasser bewegt sich in einem ständigen Kreislauf von Niederschlag,

Mehr

Stadt Schwäbisch Hall. Bibersfeld. Baugebiet Langäcker. Entwässerungskonzept Vorplanung. Juli 2016

Stadt Schwäbisch Hall. Bibersfeld. Baugebiet Langäcker. Entwässerungskonzept Vorplanung. Juli 2016 Stadt Schwäbisch Hall Bibersfeld Baugebiet Langäcker Entwässerungskonzept Vorplanung Juli 2016 Standort Heilbronn Lerchenstraße 12 74072 Heilbronn Tel. +49 7131 9165-0 www.bit-ingenieure.de 01EBA16009

Mehr

Paradigmenwechsel in der Regenwasserbewirtschaftung

Paradigmenwechsel in der Regenwasserbewirtschaftung Medienveranstaltung Regenwasserbewirtschaftung im Klimawandel Berlin 06./07. Mai 2015 Paradigmenwechsel in der Regenwasserbewirtschaftung Dipl.-Ing. M. Lienhard Mall GmbH Leiter Technische Abteilung Donaueschingen

Mehr

Oberflächenentwässerung Fläche Osterfeld Bebauungsplan Sülldorf 3 Freie und Hansestadt Hamburg

Oberflächenentwässerung Fläche Osterfeld Bebauungsplan Sülldorf 3 Freie und Hansestadt Hamburg Oberflächenentwässerung Fläche Osterfeld Bebauungsplan Sülldorf 3 Freie und Hansestadt Hamburg Konzept Auftraggeberin Freie und Hansestadt Hamburg Bezirskamt Hamburg-Altona Fachamt Management des öffentlichen

Mehr

Unterlagen zu wasserrechtlichen Tatbeständen

Unterlagen zu wasserrechtlichen Tatbeständen Unterlage 13 Unterlagen zu wasserrechtlichen Tatbeständen Planfeststellung Staatsstraße Ortsumfahrung Geisenfeld Nord-West Neubau der ST2232neu von B300 bis St2232alt Bau-km 0+000 - Bau-km 4+186 aufgestellt:

Mehr

Informationen zur Berücksichtigung der naturverträglichen Regenwasserbewirtschaftung in der Bauleitplanung (Stand )

Informationen zur Berücksichtigung der naturverträglichen Regenwasserbewirtschaftung in der Bauleitplanung (Stand ) Informationen zur Berücksichtigung der naturverträglichen Regenwasserbewirtschaftung in der Bauleitplanung (Stand 14.02.2002) Durch die Änderungen im Wasserhaushaltsgesetz (WHG) des Bundes und dem Wassergesetz

Mehr

Abendforum Anders Bauen wegen Klimawandel Thema: Regenwasser Versickerung

Abendforum Anders Bauen wegen Klimawandel Thema: Regenwasser Versickerung Abendforum Anders Bauen wegen Klimawandel Thema: Regenwasser Versickerung Mall GmbH Thomas Bauer Vertriebsbüro Südbayern Diessen a. Ammersee München, den 23.05.2012 Mall GmbH, Donaueschingen Hersteller

Mehr

Markt Großostheim. Einführung der getrennten Abwassergebühr nach dem Grundstücksabflussbeiwert. Bürgerinformationsveranstaltung

Markt Großostheim. Einführung der getrennten Abwassergebühr nach dem Grundstücksabflussbeiwert. Bürgerinformationsveranstaltung Markt Großostheim Einführung der getrennten Abwassergebühr nach dem Grundstücksabflussbeiwert Bürgerinformationsveranstaltung 03.07.2017 Dr. Schulte Röder Kommunalberatung Dr. Heinrich Schulte Raiffeisenstr.

Mehr

Informationsblatt Umgang mit Niederschlagswasser

Informationsblatt Umgang mit Niederschlagswasser Wasserwirtschaftsamt Informationsblatt Umgang mit Niederschlagswasser Stand: 08/2010 1. Wasserwirtschaftliche Grundsätze Die fortschreitende Versiegelung der natürlichen Landschaft hat neben generell ökologischen

Mehr

COLOGNEO I (Euroforum Nord) B-Plan Nr.: / 07 B-Plan Änderungsverfahren

COLOGNEO I (Euroforum Nord) B-Plan Nr.: / 07 B-Plan Änderungsverfahren COLOGNEO I (Euroforum Nord) B-Plan Nr.: 69 460 / 07 B-Plan Änderungsverfahren Stellungnahme zur entwässerungstechnischen Erschließung Stand 12.07.2017 Auftraggeber: CG-Gruppe Deutz-Mülheimer-Straße 129

Mehr

Gesplittete Abwassergebühr - was nun?

Gesplittete Abwassergebühr - was nun? Gesplittete Abwassergebühr - was nun? Naturverträgliche Regenwasserbewirtschaftung In Abhängigkeit der örtlichen Randbedingungen und Ziele stehen nachfolgende Lösungen der Regenwasserbewirtschaftung zur

Mehr

Behandlung und Versickerung von Regenwasser

Behandlung und Versickerung von Regenwasser Behandlung und Versickerung von Regenwasser Informationen Entscheidungshilfen 1 Versiegelung Immer mehr Flächen sind in den letzten Jahrzehnten für Verkehrs- und Siedlungsraum versiegelt worden. Die Auswirkungen

Mehr

Individuelle Lösung von Finger

Individuelle Lösung von Finger 02.02.2012 Modernes Regenwassermanagement für Frankfurter Gewerbegebiet in FBS-Qualität Individuelle Lösung von Finger Eine Zisternengroßanlage und ein Stauraumkanal waren die wichtigsten Bestandteile

Mehr

Stadt Idstein, den Kurzkonzept Regenwasserbewirtschaftung. Krieger und Schramm GmbH & Co. KG

Stadt Idstein, den Kurzkonzept Regenwasserbewirtschaftung. Krieger und Schramm GmbH & Co. KG Stadt Idstein, den 10.05.2017 Kurzkonzept Regenwasserbewirtschaftung Krieger und Schramm GmbH & Co. KG Kurzkonzept Regenwasserbewirtschaftung Krieger und Schramm GmbH & Co. KG 09.05.2017 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Auf dem Grundstück der Bessemerstr sollen die Regenwasserabflüsse der Dach- und Hofflächen

Auf dem Grundstück der Bessemerstr sollen die Regenwasserabflüsse der Dach- und Hofflächen Büro für Wasserwirtschaft+Tiefbau Tel.0331-243 431 76 bfw-potsdam@hotmail.com www.wasser-spezialist.com Planung eines neuen Entwässerungssystem mit Rigolen und Teichen Zeitraum Juni 2015 bis Juni 2016

Mehr

V e r s i c k e r n s t a t t a b l e i t e n.

V e r s i c k e r n s t a t t a b l e i t e n. Hinweise und Tipps für private Grundstückseigentümer zur Versickerung von Niederschlagswasser Regenwasser gehört nicht in die Schmutzwasser Kanalisation, sondern soll dem Naturhaushalt möglichst direkt

Mehr

ENTWÄSSERUNGSGESUCH. Garnisionsschützenhaus Auf der Dornhalde 1 + 1a Stuttgart. Initiative für das Garnisionsschützenhaus. Anerkannt: Planer:

ENTWÄSSERUNGSGESUCH. Garnisionsschützenhaus Auf der Dornhalde 1 + 1a Stuttgart. Initiative für das Garnisionsschützenhaus. Anerkannt: Planer: ENTWÄSSERUNGSGESUCH Projekt: Garnisionsschützenhaus Auf der Dornhalde 1 + 1a 70597 Stuttgart Bauherr: Initiative für das Garnisionsschützenhaus Anerkannt: Planer: Gefertigt: Göppingen, 28.07.2015 INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Stand: Nutzungsart/Bebauungsform Marktstraße 6

Stand: Nutzungsart/Bebauungsform Marktstraße 6 Grundstück: Infoma-Adressnr.: Stand: 18.02.2015 Eigentümer: Erhebungsbogen Niederschlagswasser über die bebauten und befestigten Flächen Ihres Grundstückes zur Ermittlung der Bemessungsgrundlage für eine

Mehr

Leitfaden zum Umgang mit Regenwasser in Siedlungsgebieten Luxemburgs

Leitfaden zum Umgang mit Regenwasser in Siedlungsgebieten Luxemburgs Leitfaden zum Umgang mit Regenwasser in Siedlungsgebieten Luxemburgs Gebäudeebene Grundstücksebene Ebene öffentlicher Flächen Baugebietsebene Leitfaden zum Umgang mit Regenwasser in Siedlungsgebieten

Mehr

Zeitgemäße Regenwasserbewirtschaftung in der Planungspraxis. Quellen: Internet

Zeitgemäße Regenwasserbewirtschaftung in der Planungspraxis. Quellen: Internet Zeitgemäße Regenwasserbewirtschaftung in der Planungspraxis Quellen: Internet Zeitgemäße Regenwasserbewirtschaftung München, den 22.06.2016 Grundlagen Möglichkeiten der Regenwasserbewirtschaftung Dach-

Mehr

Wassertechnische Berechnungen

Wassertechnische Berechnungen Anlage 18 Planfeststellung Wassertechnische Berechnungen Staatsstraße 2344 Verlängerung der Stäblistraße von der Forstenrieder Allee bis zur Autobahn A95 Bau-km 0+0 0+538,0 Bearbeiter: Häberlstr.19 80337

Mehr

Grundstücksverwaltungsgesellschaft Zur Eidechsmauer mbh. Entwässerung in der Stadt Schweich

Grundstücksverwaltungsgesellschaft Zur Eidechsmauer mbh. Entwässerung in der Stadt Schweich Grundstücksverwaltungsgesellschaft Zur Eidechsmauer mbh Entwässerung in der Stadt Schweich Bebauungsplan der Stadt Schweich, Stadtteil Issel Teilgebiet Ober dem Hof Entwurfs- und Genehmigungsplanung Erläuterungsbericht

Mehr

Versickern statt ableiten

Versickern statt ableiten Hinweise und Tips für private Grundstückseigentümer zur Versickerung von Niederschlagswasser Regenwasser gehört nicht in die Kanalisation, sondern soll dem Naturhaushalt möglichst direkt wieder zugeführt

Mehr

Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung Gewässerschutz Starkregen - Stadtklima

Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung Gewässerschutz Starkregen - Stadtklima Sieker Die Regenwasserexperten Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung Gewässerschutz Starkregen - Stadtklima Dr. Harald Sommer Prof. Dr. Heiko Sieker IPS/InnoAqua, Hoppegarten Graz/Wien Oktober 2018 Ziele

Mehr

1. Teiländerung des Bebauungsplanes Gewerbegebiet an der L11 der Stadt Prüm

1. Teiländerung des Bebauungsplanes Gewerbegebiet an der L11 der Stadt Prüm 1. Teiländerung des Bebauungsplanes Gewerbegebiet an der L11 der Stadt Prüm Entwässerungskonzept Inhalt 1. Allgemeines... 3 1.1 Veranlassung... 3 1.2 Hintergrund... 3 2. Entwässerungssystem... 3 2.1 System...

Mehr

Amsterdam, De Boel Appartementhaus. Weltkongress Gebäudegrün WGIC 2017 Peter Küsters

Amsterdam, De Boel Appartementhaus. Weltkongress Gebäudegrün WGIC 2017 Peter Küsters Drossel 4.0 "Smart Flow Control" Stand moderner Regenwasserbewirtschaftung Peter Küsters, Leiter Anwendungstechnik Forschung & Entwicklung, Optigrün international AG Amsterdam, De Boel Appartementhaus

Mehr

Einführung der gesplitteten Abwassergebühr Antrag auf Einzelveranlagung (Anpassung der Flächenermittlung)

Einführung der gesplitteten Abwassergebühr Antrag auf Einzelveranlagung (Anpassung der Flächenermittlung) Absender: Stadtwerke Forchheim Kommunalunternehmen Haidfeldstraße 8 91301 Forchheim Einführung der gesplitteten Abwassergebühr (Anpassung der Flächenermittlung) Hiermit beantrage(n) ich/wir die Neu-Festsetzung

Mehr

Stadt Neuenbürg Erschließung Buchberg IV Vorprüfung Entwässerung

Stadt Neuenbürg Erschließung Buchberg IV Vorprüfung Entwässerung Stadt Neuenbürg Erschließung Vrprüfung Entwässerung Die Stadt Neuenbürg beabsichtigt die Schaffung weiterer Whnbauflächen. Hierzu sll eventuell das Gebiet im Nrdwesten der Stadt erschlssen werden. Die

Mehr

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Steinebach Technische Universität Kaiserslautern. Das Metalldach im Kleid der Bebauungsplanfestsetzung

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Steinebach Technische Universität Kaiserslautern. Das Metalldach im Kleid der Bebauungsplanfestsetzung Prof. Dr.-Ing. Gerhard Steinebach Technische Universität Kaiserslautern Das Metalldach im Kleid der Bebauungsplanfestsetzung München,..00 Einführung / Ausgangslage Rahmenbedingungen Anforderungen an die

Mehr

Die neue Abwassergebühr. Eine. saubere. Lösung. Informationen und Tipps zur neuen Gebührensatzung.

Die neue Abwassergebühr. Eine. saubere. Lösung. Informationen und Tipps zur neuen Gebührensatzung. Die Stadtwerke Sulzbach informieren. Die neue Abwassergebühr. Eine saubere Lösung. Informationen und Tipps zur neuen Gebührensatzung. GmbH Wie bisher gerechnet wurde. ALT! Eine Gleichung, die nicht aufgeht:

Mehr

STADT SENDENHORST - Abwasserwerk -

STADT SENDENHORST - Abwasserwerk - STADT SENDENHORST - Abwasserwerk - Erläuterungsbericht zur Planung und zur möglichen Ausführung der privaten Regenwasser-Versickerungsanlagen im B-Plan-Bereich "Albersloh, GE-Ost, Buschkamp-Nord" Entwurfsverfasser:

Mehr

EINLEITUNG / ALLGEMEINES

EINLEITUNG / ALLGEMEINES EINLEITUNG / ALLGEMEINES Das bis Mitte der 1990er Jahre praktizierte Vorgehen, Oberflächenwasser aus bebauten Gebieten so schnell wie möglich abzuleiten, wurde und wird zunehmend aus wasserwirtschaftlichen

Mehr

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR GESPLITTETEN ABWASSERGEBÜHR

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR GESPLITTETEN ABWASSERGEBÜHR 700.30 HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR GESPLITTETEN ABWASSERGEBÜHR Inhaltsübersicht Seite 1. Allgemeine Infos auf einen Blick... 2 2. Fragen zur Gebührenermittlung... 2 3. Fragen zur Flächenermittlung... 5

Mehr

LIEGENSCHAFTSENTWÄSSERUNG

LIEGENSCHAFTSENTWÄSSERUNG ENTWÄSSERUNG LIEGENSCHAFTSENTWÄSSERUNG MERKBLATT 1 für Kanalisationsgesuche REGENWASSER / NICHT VERSCHMUTZTES ABWASSER GRUNDLAGEN Das kantonale Gesetz über den Gewässerschutz schreibt vor: 4 Nichtverschmutztes

Mehr

NIEDERSCHLAGSWASSER UND STARKREGEN

NIEDERSCHLAGSWASSER UND STARKREGEN NIEDERSCHLAGSWASSER UND STARKREGEN ERSCHLIEßUNGSTECHNISCHE ASPEKTE IN DER BAULEITPLANUNG M.Sc., Dipl.-Ing. (FH), Georg Kokai ERFORDERLICHE GRUNDLAGENKENNTNISSE Rechtsvorschriften WHG BayWG BauGB BayBO

Mehr

Hinweise zur Ermittlung der Benutzungsgebühr für die Einleitung von Niederschlags- und Schmutzwasser in die öffentliche Abwasseranlage

Hinweise zur Ermittlung der Benutzungsgebühr für die Einleitung von Niederschlags- und Schmutzwasser in die öffentliche Abwasseranlage Hinweise zur Ermittlung der Benutzungsgebühr für die Einleitung von Niederschlags- und Schmutzwasser in die öffentliche Abwasseranlage e Begrünte Dachflächen, Mulden, Rigolen und Teiche Begrünte Dachflächen,

Mehr

Pressemeldung. Dezentrale Lösung bei Starkregen. Graf: Versickerung von Niederschlagswasser

Pressemeldung. Dezentrale Lösung bei Starkregen. Graf: Versickerung von Niederschlagswasser Dezentrale Lösung bei Starkregen Graf: Versickerung von Niederschlagswasser Überflutete Straßen, überschwemmte Grünanlagen und vollgelaufene Keller: Aufgrund des Klimawandels sind Starkregenereignisse

Mehr

Bebauungsplan Nr. 981 Bochum Wielandstraße

Bebauungsplan Nr. 981 Bochum Wielandstraße Bebauungsplan Nr. 981 Bochum Wielandstraße Erläuterung zum Entwässerungskonzept und zum 30.05.2017 Anlagen: Lagepläne: 701-LP2-L01, Höhenkonzept und Erschließungsstraße 701-LP2-L02, Entwässerungsflächen

Mehr

Niederschlagswasserbewirtschaftung Im GaLaBau Versickerung und Rückhaltung Von Regenwasser Anja Sievers Nürnberg, Galabau Messe 2014

Niederschlagswasserbewirtschaftung Im GaLaBau Versickerung und Rückhaltung Von Regenwasser Anja Sievers Nürnberg, Galabau Messe 2014 Niederschlagswasserbewirtschaftung Im GaLaBau Versickerung und Rückhaltung Von Regenwasser Anja Sievers Nürnberg, Galabau Messe 2014 Starkregen Starkregen Hamburger Abendblatt, 6.9.2014: Der Oldenburgisch-Ostfriesische

Mehr

Wasserwirtschaftsamt Weilheim. Niederschlagswasserbeseitigung in der Bauleitplanung

Wasserwirtschaftsamt Weilheim. Niederschlagswasserbeseitigung in der Bauleitplanung Niederschlagswasserbeseitigung in der Bauleitplanung Umgang mit Niederschlagswasser von befestigten Flächen Wasserrecht WHG BayWG NWFreiV TRENGW TRENOG Satzungsrecht (EWS) Baurecht BauGB Entwässerungssatzung

Mehr

Antrag auf wasserrechtliche Genehmigung

Antrag auf wasserrechtliche Genehmigung MARKT SCHNEEBERG Landkreis Miltenberg Land Bayern OT HAMBRUNN in den Hambrunner Entwässerungsgraben Erstellt INGENIEURBÜRO BERND EILBACHER Bischoffstraße 62 63897 Miltenberg Inhaltsverzeichnis Anlage Plan-Nr.

Mehr

Ihre weitere Beschränkung in Hinblick auf Quadratmeterzahl und Kubatur soll eine zu große Verdichtung der sonstigen Gartenflächen verhindern.

Ihre weitere Beschränkung in Hinblick auf Quadratmeterzahl und Kubatur soll eine zu große Verdichtung der sonstigen Gartenflächen verhindern. Vogelrutherfeld Nebenanlagen Planerische Festsetzung Nebenanlagen im Sinne von 14 (1) x BauNVO (gemeint sind Garten- und Abstellhäuser) sind nur außerhalb der Vorgartenzone, auf den nicht überbaubaren

Mehr

Niederschlagsentwässerung

Niederschlagsentwässerung Ortsgemeinde Weitefeld Baugebiet Fortsetzung Waldweg Niederschlagsentwässerung Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Eberhard von Weschpfennig Am Rundstück 3a 57584 Scheuerfeld Tel 02741/93288-0 Fax 02741/93288-40

Mehr

Projekt KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen

Projekt KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen Projekt KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen Bernd Schneider, Katrin Behnken Referat Qualitative Wasserwirtschaft, Gewässerschutz, Abwasserbeseitigung Bildquellen: Radio Bremen,

Mehr

fb, ~fio..=.:::i:..::ii I. I

fb, ~fio..=.:::i:..::ii I. I fb, I ~fio..=.:::i:..::ii I. I ~, Abwassergebühren - so können Sie sparen: Durch eine nachhaltige Regenwasserbewirtschafhmg können Abwassergebühren reduziert werdenl Die derzeit geltende Rechtsprechung

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF

FESTSTELLUNGSENTWURF Staatliches Bauamt Krumbach Bundesstraße B 16 / Abschnitt 1380 bis 1400 / Station 0-030 bis 0+725 PROJIS-Nr.: Bundesstraße 16, Günzburg-Donauwörth Unterlage 18.1 FESTSTELLUNGSENTWURF - Erläuterungsbericht

Mehr

BEBAUUNGSPLAN und örtliche Bauvorschriften Zentrales Gewerbegebiet Ensingen Süd 1, 1. Änd.

BEBAUUNGSPLAN und örtliche Bauvorschriften Zentrales Gewerbegebiet Ensingen Süd 1, 1. Änd. KREIS LUDWIGSBURG STADT VAIHINGEN AN DER ENZ STADTTEIL Ensingen, Plb. 6.5 (Begründung) BEBAUUNGSPLAN und örtliche Bauvorschriften Zentrales Gewerbegebiet Ensingen Süd 1, 1. Änd. BEGRÜNDUNG gemäß 9 (8)

Mehr

Das Sponge-City-Konzept Wassersensible Stadtentwicklung

Das Sponge-City-Konzept Wassersensible Stadtentwicklung Sieker Die Regenwasserexperten Das Sponge-City-Konzept Wassersensible Stadtentwicklung Fachtagung Umgang mit Regenwasser und Abwasser - Technischer Stand und Ausblick, März Januar 2019 Prof. Dr. Heiko

Mehr

Einführung Abwassergebührensplitting Gemeinde Gottenheim

Einführung Abwassergebührensplitting Gemeinde Gottenheim Einführung Abwassergebührensplitting Gemeinde Gottenheim - Bürgerinformationsveranstaltung - Schneider & Zajontz Gesellschaft für kommunale Entwicklung mbh Kastellstraße 53 74080 Heilbronn Tel.: 07131/392-0

Mehr

Entwässerungskonzept zum Bebauungsplan

Entwässerungskonzept zum Bebauungsplan Entwässerungskonzept zum Bebauungsplan Nr. 4/02-15 für den Bereich Sporthalle Oberflockenbach" :s ', V ' ' M DATUM Darmstadt, den 21.01.2016 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 Verwendete Unterlagen

Mehr

Vorentwurf Entwässerung

Vorentwurf Entwässerung Bl e c h h a m m e r w e g 5 0, 6 7 6 5 9 K a i s e r s l a u t e r n Ortsgemeinde Enkenbach-Alsenborn Bebauungsplan Leininger Straße / Burgstraße Vorentwurf Entwässerung Februar 2019 1. Allgemein Im Zuge

Mehr

MITreden! MITplanen! MITdiskutieren! MITmachen!

MITreden! MITplanen! MITdiskutieren! MITmachen! Nördlich In der Feldmark, Potsdam-Golm 1. Ideenwerkstatt für das Freiraumkonzept am 09. Oktober 2014 18.00 bis 21.00 Uhr Grundschule Ludwig Renn, Potsdam MITreden! MITplanen! MITdiskutieren! MITmachen!

Mehr

Gefahren für den Boden

Gefahren für den Boden 1 Seht euch die Schnellstraße an. Was fällt euch dabei zum Boden ein? Exkursionseinheit 7 / Seite S 1 Was bedeutet "Flächen verbrauchen"? Spontan denkt man: Flächen kann man doch gar nicht verbrauchen!

Mehr

Der richtige Umgang mit Regenwasser

Der richtige Umgang mit Regenwasser Hauser Kunststofflösungen Der richtige Umgang mit Regenwasser Regenwassernutzung Regenwasser-Management Verschwenden Sie noch oder nutzen Sie schon? Regenwasser zu sammeln ist ökologisch und spart Geld.

Mehr

Stadt Babenhausen SATZUNG ÜBER DIE BEWIRTSCHAFTUNG VON NIEDERSCHLAGSWASSER - NIEDERSCHLAGS- WASSERSATZUNG (NWS)

Stadt Babenhausen SATZUNG ÜBER DIE BEWIRTSCHAFTUNG VON NIEDERSCHLAGSWASSER - NIEDERSCHLAGS- WASSERSATZUNG (NWS) SATZUNG ÜBER DIE BEWIRTSCHAFTUNG VON NIEDERSCHLAGSWASSER - NIEDERSCHLAGS- WASSERSATZUNG (NWS) Niederschlagswassersatzung - NWS Seite 2 von 11 Magistrat der Stadt Babenhausen Marktplatz 2, 64832 Babenhausen

Mehr

Neuplanung REWE-Markt in Kehl-Sundheim

Neuplanung REWE-Markt in Kehl-Sundheim Neuplanung REWE-Markt in Kehl-Sundheim Entwässerungskonzept Anlage 1.1 Erläuterungsbericht Projektleitung: Dipl.-Ing. P. Kirsamer Projektbearbeitung: Hügelsheim, April 2017 Dipl.-Ing. A. Gold M. Eng. T.

Mehr

Satzung über die Bewirtschaftung von Niederschlagswasser. im Baugebiet Prämäckerweg/Edwards Sportfeld der Stadt Frankfurt am Main

Satzung über die Bewirtschaftung von Niederschlagswasser. im Baugebiet Prämäckerweg/Edwards Sportfeld der Stadt Frankfurt am Main Satzung über die Bewirtschaftung von Niederschlagswasser im Baugebiet Prämäckerweg/Edwards Sportfeld der Stadt Frankfurt am Main (Niederschlagswassersatzung Prämäckerweg/Edwards Sportfeld) Aufgrund der

Mehr

Stadt Laufenburg (Baden) Einführung der gesplittete Abwassergebühren. Informationsveranstaltungen

Stadt Laufenburg (Baden) Einführung der gesplittete Abwassergebühren. Informationsveranstaltungen Vorstellung Einführung der gesplittete Informationsveranstaltungen 27.02.2012 13.03.2012 Bemessungsgrundlagen Agenda Luftbildbefliegung Flächenermittlung Erhebungsbogen Häufige Fragen / Ausfüllen des Erhebungsbogens

Mehr

Gemeinde Fischerbach. Erschließung Baugebiet Karl-May-Weg III - - Entwässerung - Zwischenbericht zum Bebauungsplan. Anlage-Nr..

Gemeinde Fischerbach. Erschließung Baugebiet Karl-May-Weg III - - Entwässerung - Zwischenbericht zum Bebauungsplan. Anlage-Nr.. Anlage-Nr.. Fertigung - Lauf, 22.03.12 Hi-bi Inhalt: 1. ALLGEMEINES UND VERANLASSUNG... 3 2. AUFGABENSTELLUNG... 3 3. BESTEHENDE ENTWÄSSERUNGSVERHÄLTNISSE... 3 4. GEPLANTE ENTWÄSSERUNG... 3 5. ABWASSERABFLÜSSE...

Mehr

Verringerung von Gewässerbelastungen aus Niederschlagswassereinleitungen

Verringerung von Gewässerbelastungen aus Niederschlagswassereinleitungen KOMPETENZ IN SACHEN REGENWASSER INGENIEURGESELLSCHAFT PROF. DR. SIEKER MBH Verringerung von Gewässerbelastungen aus Niederschlagswassereinleitungen - am Beispiel Hoppegarten - Seminar der Grünen Liga zu

Mehr

Dr. Blasy - Dr. Øverland

Dr. Blasy - Dr. Øverland Dr. Blasy - Dr. Øverland Moosstraße 3 82279 Eching am Ammersee Stadt Starnberg Herr Meinert SG 30 - Stadtbauamt Vogelanger 2 Dr. Blasy - Dr. Øverland Beratende Ingenieure 82319 Starnberg Ihre Nachricht

Mehr

Bitte überprüfen Sie die Flurstücksdaten. Es wird die Fläche aus dem Liegenschaftskataster verwendet, diese kann eventuell vom Grundbuch abweichen.

Bitte überprüfen Sie die Flurstücksdaten. Es wird die Fläche aus dem Liegenschaftskataster verwendet, diese kann eventuell vom Grundbuch abweichen. Informationsblatt zum Erhebungsbogen Der Erhebungsbogen ist in Felder bzw. Spalten aufgeteilt. Sind die Angaben korrekt und alle versiegelten Flächen an den Kanal angeschlossen, brauchen Sie den Erhebungsbogen

Mehr

Antrag auf Einzelveranlagung zur Berechnung der gesplitteten Abwassergebühr

Antrag auf Einzelveranlagung zur Berechnung der gesplitteten Abwassergebühr Absender: Gemeinde Adelsdorf Rathausplatz 1 91325 Adelsdorf Antrag auf Einzelveranlagung zur Berechnung der gesplitteten Abwassergebühr Die Hinweise in der Anlage zum Antrag auf Einzelveranlagung habe(n)

Mehr

@bsu.hamburg.de> Betreff: Rahlstedt Scoping - Anmerkungen von BSU/U1 Datum: 2. Februar :28:32

@bsu.hamburg.de> Betreff: Rahlstedt Scoping - Anmerkungen von BSU/U1 Datum: 2. Februar :28:32 Von: l@claussen-seggelke.de Betreff: Fwd: Rahlstedt 130 - Scoping - Anmerkungen von BSU/U1 Datum: 16. Februar 2015-8.KW um 14:04 An: @claussen-seggelke.de Anfang der weitergeleiteten Nachricht: Von: @bsu.hamburg.de>

Mehr

Entwässerungskonzept

Entwässerungskonzept Entwässerungskonzept Bauvorhaben: Neubau einer Wohnanlage mit 184 Wohneinheiten und einer Tiefgarage mit 97 Stellplätzen Auftraggeber: Günther Franke Gruber Bauherren GmbH Ersteller: Inhaltsverzeichnis

Mehr