FESTSTELLUNGSENTWURF

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1 Staatliches Bauamt Krumbach Bundesstraße B 16 / Abschnitt 1380 bis 1400 / Station bis PROJIS-Nr.: Bundesstraße 16, Günzburg-Donauwörth Unterlage 18.1 FESTSTELLUNGSENTWURF - Erläuterungsbericht - aufgestellt: Staatliches Bauamt Krumbach Ehmke, Ltd. Baudirektor Krumbach, den

2 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 1 INHALTSVERZEICHNIS 1. VORHABENSTRÄGER ZWECK DES VORHABENS BESTEHENDE VERHÄLTNISSE Lage des Vorhabens Landschaftsverhältnisse Boden- und Grundwasserverhältnisse Vorfluterverhältnisse GEPLANTE ENTWÄSSERUNGSMASSNAHMEN Allgemeine Beschreibung Entwässerungsbereiche GEPLANTE BAUWERKE IN GEWÄSSERN NACHWEIS DER EINLEITUNG INS GRUNDWASSER NACH DWA-M Grundsätzliches Einstufung des s Flächenermittlung Prüfung der Bagatellgrenzen (Kapitel 6.1 der DWA-M 153) Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise... 13

3 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise AUSWIRKUNGEN DES VORHABENS RECHTSVERHÄLTNISSE Bestehende Rechtsverhältnisse Unterhaltung Erforderliche öffentlich-rechtliche Verfahren Privatrechtliche Verhältnisse... 17

4 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 3 1. VORHABENSTRÄGER Träger dieser Baumaßnahme ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Staatliche Bauamt Krumbach. 2. ZWECK DES VORHABENS Die vorliegende Planung umfasst den Ausbau der Anschlussstelle Gundelfingen/Peterswörth im Zuge der Bundesstraße 16. Mit den vorliegenden Planungsunterlagen werden die wasserwirtschaftlichen Belange dieser Maßnahme dargestellt. 3. BESTEHENDE VERHÄLTNISSE 3.1 Lage des Vorhabens Die bestehende zweistreifige Bundesstraße 16 verknüpft im Bereich des geplanten Ausbauabschnittes die benannte Bundesstraße mit den Kreisstraßen DLG 12 und DLG Landschaftsverhältnisse Die Grundstücke entlang der bestehenden Bundesstraße 16 werden überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Die Höhenlage ist nahezu eben. 3.3 Boden- und Grundwasserverhältnisse Siehe Unterlage Vorfluterverhältnisse Entfällt 4. GEPLANTE ENTWÄSSERUNGSMASSNAHMEN 4.1 Allgemeine Beschreibung Straßenoberflächen- und Nebenflächenentwässerung Das im Baubereich anfallende Oberflächenwasser der Fahrbahn und der begleitenden Nebenflächen wird in der Regel breitflächig über die Bankette und seitlichen Böschungen geführt. Die straßenbegleitenden bestehenden Mulden werden den neuen Verhältnissen angepasst bzw. erweitert. In den Einschnitts- und Dammfußmulden gesammeltes Niederschlagswasser wird größtenteils über Mulden und Rigolen gepuffert und ins Grundwasser versickert. Um bei stärkeren Niederschlagsereignissen einen Rückstau auf die Fahrbahn zu vermeiden, werden Versickerungsschächte DN 2000 TYP n den Mulden als Notüberläufe angeordnet. Der Ablauf aus dem Mul-

5 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 4 den-rigolen-system in die Versickerungsschächte wird grundsätzlich mit einer Drosselabflussspende von 2 l/sxha angesetzt. Um eine Versickerung/Verdunstung bei geringen Regenspenden zu begünstigen, werden die Schachtabdeckungen der Sickerschächte (Einlaufrost Muldenform) 20 cm über die Muldensohle gesetzt. Somit staut sich zunächst die Mulde ein und versickert in die Rigole, welche rechnerisch als reiner Regenrückhalteraum ohne Sickerleistung angesetzt wird. Tatsächlich wird hier aber eine Versickerung in den Untergrund stattfinden, was eine zusätzliche Sicherheit mit sich bringt. Siehe hierzu die Anlage Nachweis der Versickerung nach DWA-A 138 und die dazugehörigen Berechnungen. Planumsentwässerung Die Ableitung des geringfügig im Straßenunterbau anfallenden Wassers erfolgt im Dammbereich über die Böschung ins anstehende Gelände. In Einschnittsbereichen erfolgt die Fassung über Teilsickerrohre DN 150 mit Anschluss an die geplanten Notüberlaufsickerschächte. Weitere Details der Entwässerung werden im Zuge der künftigen Planungen abgestimmt und ausgearbeitet. 4.2 Entwässerungsbereiche Der Umfang der einzelnen Entwässerungsbereiche kann dem Lageplan (Unterlage 18.2) sowie in der Anlage Ermittlung der Einzugsflächen entnommen werden. Hier sind die Abgrenzungen der an die einzelnen Einleitstellen angeschlossenen Flächen differenziert dargestellt. Bereich 1 Die Niederschlagsabflüsse der Bankett- und Böschungsflächen am hohen Fahrbahnrand entwässern breitflächig über die Böschung und die Mulde. Hier erfolgt kein hydraulischer Nachweis der Versickerung. Bereich 2 Die Niederschlagsabflüsse der Bankett- und Böschungsflächen am hohen Fahrbahnrand, die Brückenfläche sowie ein kleiner Bereich der Fahrbahn entwässern breitflächig über die Böschung und die Mulde. Hier erfolgt kein hydraulischer Nachweis der Versickerung. Bereich 7 Die Niederschlagsabflüsse der Bankett- und Böschungsflächen sowie ein Abschnitt des Geh-/Radund Wirtschaftsweges und der Fahrbahn entwässern breitflächig über die Böschung und die Mulde. Hier erfolgt kein hydraulischer Nachweis der Versickerung.

6 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 5 Bereich 12 Die Niederschlagsabflüsse der Bankett- und Böschungsflächen am hohen Fahrbahnrand entwässern breitflächig über die Böschung und die Mulde. Hier erfolgt kein hydraulischer Nachweis der Versickerung. Bereich 13 Die Niederschlagsabflüsse der Bankett- und Böschungsflächen sowie ein Abschnitt des Geh-/Radund Wirtschaftsweges entwässern breitflächig über die Böschung und die Mulde. Hier erfolgt kein hydraulischer Nachweis der Versickerung. Bereich 17 Die Niederschlagsabflüsse der Bankett- und Böschungsflächen am hohen Fahrbahnrand des Wirtschaftsweges entwässern breitflächig über die Böschung und die Mulde. Hier erfolgt kein hydraulischer Nachweis der Versickerung. Bereich 18 Die Niederschlagsabflüsse der Bankett- und Böschungsflächen sowie der Rad- und Wirtschaftsweg entwässern breitflächig über die Böschung und die Mulde. Hier erfolgt kein hydraulischer Nachweis der Versickerung. Bereich 19 Die Niederschlagsabflüsse der Bankett- und Böschungsflächen am hohen Fahrbahnrand entwässern breitflächig über die Böschung und die Mulde. Hier erfolgt kein hydraulischer Nachweis der Versickerung. Bereich 20 Die Niederschlagsabflüsse der Fahrbahn und der Grünfläche entwässern breitflächig über die Böschung in die Grünfläche zwischen den südwestlichen Rampen der Anschlussstelle an die Bundesstraße 16. Hier erfolgt kein hydraulischer Nachweis der Versickerung. Bereich 21 Die Niederschlagsabflüsse der Bankett- und Böschungsflächen sowie der Rad- und Wirtschaftsweg entwässern breitflächig über die Böschung und die Mulde. Hier erfolgt kein hydraulischer Nachweis der Versickerung. 5. GEPLANTE BAUWERKE IN GEWÄSSERN Entfällt

7 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 6 6. NACHWEIS DER EINLEITUNG INS GRUNDWASSER NACH DWA-M Grundsätzliches Einstufung des s Nach Tabelle A.1a der DWA-M 153 ist Grundwasser als G12 mit 10 punkten einzustufen, da er trockenfallend ist Flächenermittlung Es ist beabsichtigt, folgende Flächen ins Grundwasser einzuleiten: Flächen Art der Befestigung Ψ m Straße Asphalt 0,90 Wirtschaftsweg Asphalt 0,90 Bankett Schotter 0,45 Böschung Oberboden 0,35 Grünfläche Oberboden 0,30 Die Flächengrößen sind der Anlage Ermittlung der Einzugsflächen zu entnehmen Prüfung der Bagatellgrenzen (Kapitel 6.1 der DWA-M 153) Qualitativ Bei jeder Versickerungsanlage ist zu prüfen, ob eine Regenwasserbehandlung nach Kapitel 6.2 der DWA-M 153 notwendig ist. Quantitativ Der quantitative Nachweis hat nach DWA - A 138 zu erfolgen (). 6.2 Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Qualitative belastung punkte G f i Punkte Punkte = f i x (L i + F i ) 0,036 ha 0,27 L 1 1 F ,40 0,041 ha 0,31 L 1 1 F ,03 0,010 ha 0,08 L 1 1 F ,60 0,045 ha 0,34 L 1 1 F 1 5 2,04 0,001 ha 0,01 L 1 1 F 1 5 0,06 Σ = 0,133 ha Σ =1,00 B = Σ B = 13,13

8 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 7 G < B = 10 < 13,13 Regenwasserbehandlung erforderlich Das gesammelte Niederschlagswasser darf nur in mit mindestens 13,13 Punkten eingeleitet maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: Dmax = 0,76 Verhältnis der undurchlässigen Fläche Au zur Sickerfläche As : 177 => 7,51 : 1 Durchgangswert D = 0,35, D2b Emissionswert E = B x D = 13,13 x 0,35 = 4,60 Quantitative belastung 6.3 Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Qualitative belastung punkte G f i Punkte Punkte = f i x (L i + F i ) 0,086 ha 0,52 L 1 1 F ,40 0,032 ha 0,19 L 1 1 F ,47 0,009 ha 0,05 L 1 1 F ,00 0,038 ha 0,23 L 1 1 F 1 5 1,38 Σ = 0,165 ha Σ =1,00 B = Σ B = 15,25 G < B = 10 < 15,25 Regenwasserbehandlung erforderlich

9 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 8 Das gesammelte Niederschlagswasser darf nur in mit mindestens 15,25 Punkten eingeleitet maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: Dmax = 0,66 Verhältnis der undurchlässigen Fläche Au zur Sickerfläche As : 118 => 13,98 : 1 Durchgangswert D = 0,35, D2b Emissionswert E = B x D = 13,98 x 0,35 = 5,34 Quantitative belastung 6.4 Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Qualitative belastung punkte G f i Punkte Punkte = f i x (L i + F i ) 0,089 ha 0,61 L 1 1 F ,20 0,011 ha 0,07 L 1 1 F ,91 0,008 ha 0,05 L 1 1 F ,00 0,039 ha 0,27 L 1 1 F 1 5 1,62 Σ = 0,147 ha Σ =1,00 B = Σ B = 15,73 G < B = 10 < 15,73 Regenwasserbehandlung erforderlich

10 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 9 Das gesammelte Niederschlagswasser darf nur in mit mindestens 15,73 Punkten eingeleitet maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: Dmax = 0,64 Verhältnis der undurchlässigen Fläche Au zur Sickerfläche As : 131 => 11,22 : 1 Durchgangswert D = 0,35, D2b Emissionswert E = B x D = 15,73 x 0,35 = 5,51 Quantitative belastung 6.5 Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Qualitative belastung punkte G f i Punkte Punkte = f i x (L i + F i ) 0,026 ha 0,48 L 1 1 F ,24 0,007 ha 0,13 L 1 1 F ,69 0,021 ha 0,39 L 1 1 F 1 5 2,34 Σ = 0,054 ha Σ =1,00 B = Σ B = 10,27 G < B = 10 < 10,27 Regenwasserbehandlung erforderlich

11 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 10 Das gesammelte Niederschlagswasser darf nur in mit mindestens 10,27 Punkten eingeleitet maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: Dmax = 0,97 Verhältnis der undurchlässigen Fläche Au zur Sickerfläche As 540 : 144 => 3,75 : 1 Durchgangswert D = 0,35, D2b Emissionswert E = B x D = 10,27 x 0,35 = 3,59 Quantitative belastung 6.6 Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Qualitative belastung punkte G f i Punkte Punkte = f i x (L i + F i ) 0,047 ha 0,38 L 1 1 F ,60 0,017 ha 0,14 L 1 1 F ,80 0,042 ha 0,34 L 1 1 F 1 5 2,04 0,018 ha 0,15 L 1 1 F 1 5 0,90 Σ = 0,124 ha Σ =1,00 B = Σ B = 13,34 G < B = 10 < 13,34 Regenwasserbehandlung erforderlich

12 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 11 Das gesammelte Niederschlagswasser darf nur in mit mindestens 13,34 Punkten eingeleitet maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: Dmax = 0,75 Verhältnis der undurchlässigen Fläche Au zur Sickerfläche As : 206 => 6,02 : 1 Durchgangswert D = 0,35, D2b Emissionswert E = B x D = 13,34 x 0,35 = 4,67 Quantitative belastung 6.7 Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Qualitative belastung punkte G f i Punkte Punkte = f i x (L i + F i ) 0,101 ha 0,74 L 1 1 F ,80 0,010 ha 0,07 L 1 1 F ,40 0,026 ha 0,19 L 1 1 F 1 5 1,14 Σ = 0,137 ha Σ =1,00 B = Σ B = 17,34 G < B = 10 < 17,34 Regenwasserbehandlung erforderlich

13 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 12 Das gesammelte Niederschlagswasser darf nur in mit mindestens 17,34 Punkten eingeleitet maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: Dmax = 0,58 Verhältnis der undurchlässigen Fläche Au zur Sickerfläche As : 242 => 5,66 : 1 Durchgangswert D = 0,35, D2b Emissionswert E = B x D = 17,34 x 0,35 = 6,07 Quantitative belastung 6.8 Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Qualitative belastung punkte G f i Punkte Punkte = f i x (L i + F i ) 0,100 ha 0,60 L 1 1 F ,00 0,009 ha 0,05 L 1 1 F ,00 0,059 ha 0,35 L 1 1 F 1 5 2,10 Σ = 0,168 ha Σ =1,00 B = Σ B = 15,10 G < B = 10 < 15,10 Regenwasserbehandlung erforderlich

14 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 13 Das gesammelte Niederschlagswasser darf nur in mit mindestens 15,10 Punkten eingeleitet maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: Dmax = 0,66 Verhältnis der undurchlässigen Fläche Au zur Sickerfläche As : 375 => 4,48 : 1 Durchgangswert D = 0,35, D2b Emissionswert E = B x D = 15,10 x 0,35 = 5,29 Quantitative belastung 6.9 Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Qualitative belastung punkte G f i Punkte Punkte = f i x (L i + F i ) 0,310 ha 0,53 L 1 1 F ,84 0,063 ha 0,11 L 1 1 F ,43 0,044 ha 0,07 L 1 1 F ,96 0,148 ha 0,25 L 1 1 F 1 5 1,50 0,024 ha 0,04 L 1 1 F 1 5 0,24 Σ = 0,589 ha Σ =1,00 B = Σ B = 19,97 G < B = 10 < 19,97 Regenwasserbehandlung erforderlich

15 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 14 Das gesammelte Niederschlagswasser darf nur in mit mindestens 19,97 Punkten eingeleitet maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: Dmax = 0,50 Verhältnis der undurchlässigen Fläche Au zur Sickerfläche As : => 4,31 : 1 Durchgangswert D = 0,35, D2b Emissionswert E = B x D = 19,97 x 0,35 = 6,99 Quantitative belastung 6.10 Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Qualitative belastung punkte G f i Punkte Punkte = f i x (L i + F i ) 0,238 ha 0,75 L 1 1 F ,00 0,010 ha 0,03 L 1 1 F ,39 0,024 ha 0,08 L 1 1 F ,24 0,047 ha 0,15 L 1 1 F 1 5 0,90 Σ = 0,319 ha Σ =1,00 B = Σ B = 24,53 G < B = 10 < 24,53 Regenwasserbehandlung erforderlich

16 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 15 Das gesammelte Niederschlagswasser darf nur in mit mindestens 24,53 Punkten eingeleitet maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: Dmax = 0,41 Verhältnis der undurchlässigen Fläche Au zur Sickerfläche As : 268 => 11,90 : 1 Durchgangswert D = 0,35, D2b Emissionswert E = B x D = 24,53 x 0,35 = 8,59 Quantitative belastung 6.11 Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Qualitative belastung punkte G f i Punkte Punkte = f i x (L i + F i ) 0,218 ha 0,75 L 1 1 F , ,016 ha 0,05 L 1 1 F ,40 0,057 ha 0,20 L 1 1 F 1 5 1, Σ = 0,291 ha Σ =1,00 B = Σ B = 23,60 G < B = 10 < 23,60 Regenwasserbehandlung erforderlich

17 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 16 Das gesammelte Niederschlagswasser darf nur in mit mindestens 23,60 Punkten eingeleitet maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: Dmax = 0,42 Verhältnis der undurchlässigen Fläche Au zur Sickerfläche As : 416 => 7,00 : 1 Durchgangswert D = 0,35, D2b Emissionswert E = B x D = 23,60 x 0,35 = 8,26 Quantitative belastung 6.12 Versickerung ins Grundwasser im Bereich Nachweise Qualitative belastung punkte G f i Punkte Punkte = f i x (L i + F i ) 0,177 ha 0,70 L 1 1 F ,00 0,005 ha 0,02 L 1 1 F ,26 0,012 ha 0,05 L 1 1 F ,00 0,058 ha 0,23 L 1 1 F 1 5 1,38 Σ = 0,252 ha Σ =1,00 B = Σ B = 16,64 G < B = 10 < 16,64 Regenwasserbehandlung erforderlich

18 Bundesstraße 16, Günzburg - Donauwörth Seite 17 Das gesammelte Niederschlagswasser darf nur in mit mindestens 16,64 Punkten eingeleitet maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: Dmax = 0,60 Verhältnis der undurchlässigen Fläche Au zur Sickerfläche As : 373 => 6,76 : 1 Durchgangswert D = 0,35, D2b Emissionswert E = B x D = 16,64 x 0,35 = 5,82 Quantitative belastung 7. AUSWIRKUNGEN DES VORHABENS Das Vorhaben hat keine negativen Auswirkungen auf die. 8. RECHTSVERHÄLTNISSE 8.1 Bestehende Rechtsverhältnisse Besondere Rechte werden durch diese Maßnahme nicht berührt. 8.2 Unterhaltung Der künftige Baulastträger ist für den Unterhalt der Anlagen zuständig. 8.3 Erforderliche öffentlich-rechtliche Verfahren Für die Einleitung von Niederschlagswasser in oberirdische bzw. Versickerung ins Grundwasser sowie den Bau von Durchlässen in sind wasserrechtliche Genehmigungen erforderlich. 8.4 Privatrechtliche Verhältnisse Privatrechtliche Belange werden von der Maßnahme nicht berührt.