Prof. Dr. R. Sethmann Übungen: Datum: Rechnernetze und Telekommunikation
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- Jutta Kirchner
- vor 7 Jahren
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1 Aufgabe Σ Punkte erreichte Pkt. Name: Semester: Matrikel-Nr.: Bitte beachten Sie: Schreiben Sie Ihren Namen, Semester und Matrikel-Nr. auf das Blatt Erlaubte Hilfsmittel sind leere Blätter, Stifte und Taschenrechner Bearbeitungszeit: 90 Minuten. Der Lösungsweg muss klar erkennbar sein. Schreiben Sie daher zu jeder Aufgabe kurze begleitende Texte. Undurchsichtige Rechnungen oder Lösungen werden nicht gewertet. Schreiben Sie die jeweilige Lösung auf das entsprechende Aufgabenblatt. Viel Erfolg 1. Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einem WAN und einem LAN. Ein LAN ist geographisch begrenzt (z.b. Campus-Netz), während ein WAN große Entfernungen zurücklegen kann. 2. Gegeben ist die Class B Netzadresse Führen Sie eine Subnetzbildung durch, um alle Segmente der Router Lab Topologie mit einem Subnetz zu versehen. Verwenden Sie diese Subnetze / IP-Adressen für die gezeigte Router- Topologie und bestimmen Sie bitte die - Subnetzmaske und für jede Komponente/Port: - Subnetzadresse, - IP- Adresse, - Broadcast Adresse des Subnetzes - sowie für die PC's die IP-Adresse des Default Gateways. Seite 1 von 9
2 PC1 PC2 PC3 PC4 PC5 PC6 PC7 PC8 PC9 PC10 50 Punkte Seite 2 von 9
3 Subnetzmaske = Komponente / Port Router Lab_A Port E1 PC1 PC2 Router Lab_A PC3 PC4 Router Lab_A Router Lab_B Router Lab_B PC5 PC6 Router Lab_B Router Lab_C Router Lab_C PC7 PC8 Router Lab_C Router Lab_D Router Lab_D Router Lab_E PC9 PC10 IP-Adresse Broadcast- Adresse des Subnetzes Subnetzadresse Standardgateway (nur PCs) Seite 3 von 9
4 - 4 Bit müssen vom Host-Bereich ausgeliehen werden - Subnetzmaske: Komponente / Port IP-Adresse Broadcast- Adresse des Subnetzes Subnetzadresse Standardgateway (nur PCs) Router Lab_A Port E1 PC PC Router Lab_A PC PC Router Lab_A Router Lab_B Router Lab_B PC PC Router Lab_B Router Lab_C Router Lab_C PC PC Router Lab_C Router Lab_D Router Lab_D Router Lab_E PC PC Sie haben mit Ethereal ein TCP/IP- Paket mitgehorcht. Die Quellportnummer (Source Port) ist 1028 und die Zielportnummer (Destination Port) ist 23. Zu welchem Dienst / Anwendung gehört dieses TCP/IP-Paket? Telnet Seite 4 von 9
5 4. Welche Vorteile bietet es, wenn statt eines HUBs ein Switch eingesetzt wird? Der HUB ist ein so genanntes Shared-Medium, d.h. wenn mehrere Rechner an einem HUB angeschlossen sind, kann nur einer z.z. kommunizieren. Es können auch Kollisionen entstehen. Bei einem Switch wird für jede Kommunikation ein eigener Pfad geschaltet (micro segmentation), dadurch entstehen keine Kollisionen (nur bei Vollduplex) und Datendurchsatz ist größer. 5. Was bedeutet die Abkürzungen RIP und IGRP? Beschreiben Sie die Eigenschaften von RIP und IGRP sowie deren Unterschiede. 20 Punkte RIP: Routing Information Protocol Es ist ein Distance-Vector Protokoll, bei dem als Metrik die Anzahl der Hops zählt. Die maximale Anzahl von Hops ist 15. Routing updates werden alle 30 s übertragen. IGRP: Interior Gateway Routing Protocol Es ist ein Distance-Vector Protokoll, mit den folgenden Metriken - bandwidth - delay - reliability - load Routing updates werden alle 90 s übertragen. Die maximale Anzahl von Hops ist Bitte benennen Sie alle Schichten des OSI/ISO Modells mit Zuordnung der Layer-Nr. und beschreiben Sie 1 wesentliche Funktionalität pro Layer. 20 Punkte Seite 5 von 9
6 7. Erklären Sie den Begriff 'Segmentation' und in diesem Zusammenhang auch die Begriffe 'Broadcast-Domain' sowie 'Collision-Domain'. Welche Komponenten können eingesetzt werden, um eine 'Segmentation' durchzuführen? Segmentation bedeutet, dass die Domain verkleinert wird, es sind weniger Nutzer in einem Segment. Die 'Broadcast-Domain' wird durch einen Router verkleinert und die 'Collision- Domain' wird durch einen Router, Switch und einer Bridge verkleinert. 8. Gegeben ist die Class B Netzadresse Führen Sie eine Subnetzbildung durch, wo Sie mindestens 10 Subnetze vergeben können und mindestens 3500 Hosts pro Subnetz anschließen können. Verwenden Sie diese Subnetze / IP-Adressen für die gezeigte Router-Topologie und bestimmen bitte für jede Komponente/Port: - IP- Adresse, - Subnetzmaske, - Subnetz- Broadcast - Adresse - sowie für die PC's die IP-Adresse des Default Gateways. PC1 PC2 PC3 PC4 PC5 PC6 PC7 PC8-4 Bit müssen vom Host-Bereich ausgeliehen werden - Subnetzmaske: PC9 PC10 30 Punkte Sub.Nr. Netzadresse Broadcast- IP-Adressbereich Komponente / Port Adress n.a. Keine Lab_A_E1: PC1: IP-Adresse: PC2: IP-Adresse: Lab_A_E0: PC3: IP-Adresse: Seite 6 von 9
7 PC4: IP-Adresse: Lab_A_S0: Lab_B_S1: Lab_B_E0: PC5: IP-Adresse: PC6: IP-Adresse: Lab_B_S0: Lab_C_S1: Lab_C_E0: PC7: IP-Adresse: PC8: IP-Adresse: Lab_C_S0: Lab_D_S1: Lab_D_E0: Lab_E_E0: PC9: IP-Adresse: PC10: IP-Adresse: Seite 7 von 9
8 9. Worin besteht der Unterschied zwischen 'Routed Protocols' und 'Routing Protocols'? Nennen Sie jeweils zwei Protokolle. Routed Protocols: Sind Protokolle, die über ein Router geroutet werden können, z.b. IP, IPX, AppleTalk Routing Protocols: Sind Protokolle, die Routing-Tabellen pflegen, bei Topology- Änderungen werden diese Änderungen den anderen Routern mitgeteilt und diese pflegen das in ihre Routing-Tabelle ein, z.b. RIP, IGRP, OSPF, EIGRP 10. Benennen Sie die PDUs für alle 7 OSI-Layer. 1 Physical Layer : Bit 2 Data Link Layer : Frame 3 Network Layer : Pakete 4 Transport Layer : Segmente 5 Session Layer : Daten 6 Presentation Layer : Daten 7 Application Layer : Daten 11. CCNA 1 Module Grafik 2: Welche IP Adresse und welche MAC-Adresse ist in den Frames von dem PC oben links zu dem PC oben rechts enthalten? Leitungsstück Quell-IP- Adresse Ziel-IP- Adresse Quell-MAC- Adresse Ziel-MAC-Adresse FE:ED:F9:44:45:66 DD:EC:BC:AB:04:AC FE:ED:F9:44:45:66 DD:EC:BC:AB:04:AC DD:EC:BC:43:7B:34 FE:ED:F9:EF:ED:EC DD:EC:BC:43:7B:34 FE:ED:F9:EF:ED:EC Seite 8 von 9
9 12. Das Notebook in der unten gezeigten Abbildung wird an dieses Netzsegment angeschlossen und will ins Internet. Beschreiben Sie welche Protokolle werden in welcher Reihenfolge genutzt und beschreiben Sie die Kommunikation. DHCP o NotebooK: DHCP-Request o DHCP-Server 1: DHCP-Offer o DHCP-Server 2: DHCP-Offer o NotebooK: DHCP-Request o DHCP-Server 1: DHCP-ACK ARP o Notebook: ARP-Request o Router: ARP-Reply DNS / UDP o Notebook: DNS-Query o DNS-Server: DNS-Query Response http / TCP / IP o Get o http - data 20 Punkte 13. VLSM wie in den bisherigen Übungen. Seite 9 von 9
Prof. Dr. R. Sethmann Übungen: Datum: 30.06.2005 Rechnernetze und Telekommunikation
Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Σ Punkte 10 10 10 10 10 50 20 10 20 10 20 20 200 erreichte Pkt. Name: Semester: Matrikel-Nr.: Bitte beachten Sie: Schreiben Sie Ihren Namen, Semester und Matrikel-Nr.
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