Dobersberg Gastern Kautzen

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1 Dobersberg Gastern Kautzen Liebe Schwestern und Brüder im Herrn! In Europa, auch bei uns in Österreich, geht der Sinn des Sonntags immer mehr verloren. Was steht im katholischen Katechismus über den Tag des Herrn? Warum ist er für uns Christen so wichtig? Im Dritten Artikel heißt es: Die sonntägliche Feier des Tages des Herrn und seiner Eucharistie steht im Mittelpunkt des Lebens der Kirche. Der Sonntag, an dem das österliche Geheimnis gefeiert wird, ist aus apostolischer Tradition in der ganzen Kirche als der gebotene ursprüngliche Feiertag zu halten. Dieser Brauch der christlichen Versammlung geht auf die Zeit der Apostel zurück. Der Hebräerbrief ermahnt: Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander (Hebr 10, 25). Die sonntägliche Eucharistie legt den Grund zum ganzen christlichen Leben und bestätigt es. Deshalb sind die Gläubigen verpflichtet, an den gebotenen Feiertagen an der Eucharistiefeier teilzunehmen, sofern sie nicht durch einen gewichtigen Grund (z.b. wegen Krankheit, Betreuung von Säuglingen) entschuldigt oder durch ihren Pfarrer dispensiert sind. Wer diese Pflicht absichtlich versäumt, begeht eine schwere Sünde. Die Teilnahme an der gemeinsamen sonntäglichen Eucharistiefeier bezeugt die Zugehörigkeit und Treue zu Christus und seiner Kirche. Die Gläubigen bestätigen damit ihre Gemeinschaft im Glauben und in der Liebe. Sie bezeugen gemeinsam die Heiligkeit Gottes und ihre Hoffnung auf das Heil. Sie bestärken einander unter der Leitung des Heiligen Geistes. Ich freue mich als Priester und Euer Pfarrer auf die geheimnisvolle, kraftspendende Begegnung bei jeder Eucharistiefeier, wo ER uns immer wieder erneuert. Diese Freude und Gottes reichen Segen für das Jahr 2015 wünsche ich Euch allen von Herzen! Euer Pfarrmoderator Gerhard Swierzek e. h. Kontaktdaten Mod. Mag. Gerhard Swierzek 0676/ Pfarrsekretärin Helga Batek erreichbar unter: 0676/ KANZLEISTUNDEN!neu! ab Jänner Freitag Donnerstag Mittwoch zusätzlich telefonische Terminvereinbarung möglich Impressum: Pfarrbrief des Pfarrverbandes Dobersberg Gastern Kautzen, 3843 Dobersberg Herausgeber: Pfarrer Mag. Gerhard Swierzek Ausgabe 1. Quartal 2015

2 Geschätzte Pfarrverbandsangehörige! Mein Name ist Helga Batek. Mit 1. Jänner 2015 werde ich die Nachfolge von Herrn Hannes Wanko als Pfarrverbandssekretärin antreten. Ich wohne in Klein Gerharts, bin verheiratet und habe drei Kinder. Nach der Pflichtschule absolvierte ich eine kfm. Büroausbildung und hier habe ich auch langjährige Berufserfahrung. In den letzten Jahren habe ich mich auf den Bereich der Buchhaltung und Personalverrechnung spezialisiert. Für Ihre Anliegen (Messintentionen, Scheine, Taufanmeldungen, ) erreichen Sie mich persönlich oder telefonisch während der neuen Kanzleistunden. Zusätzlich ist Terminvereinbarung möglich. Anrufe außerhalb der Kanzleistunden werde ich je nach Möglichkeit entgegennehmen bzw. gerne zurück rufen. Ich freue mich auf eine wohlwollende und gute Zusammenarbeit. Helga Batek e.h. Nach reiflicher Überlegung habe ich festgestellt, dass für mich, die Entscheidung als Pfarrsekretär tätig zu sein, nicht ausgereift war. Daher habe ich mich dazu entschlossen, diese Tätigkeit zu beenden. Es sind nicht die äußeren Umstände die das Leben verändern, sondern die inneren Veränderungen die sich im Leben äußern (Wilma Eudenbach, deutsche Publizistin) Ich bedanke mich bei Herrn Pfarrmoderator Mag. Swierzek und allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pfarren Dobersberg, Gastern und Kautzen für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Meiner Nachfolgerin wünsche ich alles Gute für ihre Tätigkeit im Pfarrverband. Hannes Wanko e.h. Liturgischer Kalender Jänner 2015 Neujahr PFARRVERBANDSMESSE ZUM JAHRESBEGINN Vorabendmesse 2. Sonntag nach 8.30 Hl. Messe Weihnachten Hl. Messe Vorabendmesse 8.30 Hl. Messe Hl. 3 Könige Anbetung Hl. Messe Vorabendmesse Taufe des Herrn 8.30 Hl. Messe Hl. Messe Mittwoch Hl. Messe Donnerstag Hl. Messe Freitag Hl. Messe 2. Sonntag i. Jk Vorabendmesse 8.30 Hl. Messe Hl. Messe und KIGO im Jugendheim Mittwoch Hl. Messe Donnerstag Hl. Messe Freitag Hl. Messe 3. Sonntag i. Jk Vorabendmesse 8.30 Hl. Messe - KIKI Hl. Messe

3 Mittwoch Hl. Messe Donnerstag Hl. Messe Freitag Hl. Messe 4. Sonntag i. Jk Vorabendmesse mit Kerzenweihe und Blasiussegen Liturgischer Kalender Februar Sonntag i. Jk Hl. Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen Hl. Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen Mittwoch Hl. Messe Donnerstag Hl. Messe Freitag Hl. Messe Vorabendmesse 5. Sonntag i. Jk Hl. Messe Hl. Messe Montag Anbetung mit anschl. sakramentalem Segen Mittwoch Hl. Messe Donnerstag Hl. Messe Freitag Hl. Messe Vorabendmesse 6. Sonntag i. Jk Hl. Messe Hl. Messe Aschermittwoch Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes Vorabendmesse und KIGO im Jugendheim 1. Fastensonntag 8.30 Hl. Messe Hl. Messe Mittwoch Hl. Messe Donnerstag Hl. Messe Freitag Kreuzwegandacht anschl. Hl. Messe 2. Fastensonntag Vorabendmesse - KIKI Kreuzwegandachten in der Fastenzeit siehe liturgischer Kalender jeden Fastensonntag in der Pfarrkiche jeden Fastensonntag in der Pfarrkiche Krankenbesuche mit Osterkommunion Montag, 23. März Dienstag, 24. März Mittwoch, 25. März ab 9.00 Uhr Anmeldungen direkt bei Mag. Swierzek 0676/ bzw. in der Pfarrkanzlei 0676/

4 Liturgischer Kalender März Fastensonntag Hl. Messe Hl. Messe Mittwoch Hl. Messe Donnerstag Hl. Messe Freitag Kreuzwegandacht anschl. Hl. Messe Vorabendmesse 3. Fastensonntag 8.30 Hl. Messe Hl. Messe Mittwoch Hl. Messe Donnerstag Hl. Messe Freitag Kreuzwegandacht anschl. Hl. Messe Vorabendmesse 4. Fastensonntag 8.30 Hl. Messe und KIGO im Jugendheim Hl. Messe Mittwoch Hl. Messe Donnerstag Hl Messe zu Ehren des Hl. Josef Hl Messe zu Ehren des Hl. Josef Freitag Kinderkreuzweg Hl. Messe Vorabendmesse anschl. Gelegenheit zur Osterbeichte 8.30 Hl. Messe 5. Fastensonntag Hl. Messe Kreuzwegandacht und Gelegenheit zur Osterbeichte Mittwoch Hl. Messe anschl. Gelegenheit zur Osterbeichte Donnerstag Hl. Messe anschl. Gelegenheit zur Osterbeichte Freitag Kreuzweg im Freien 8.00 Palmweihe und Hl. Messe Sammlung für die Kirchenheizung Palmweihe und Hl. Messe 9.15 Palmsonntag Pfarrcafe Palmweihe und Hl. Messe Kreuzwegandacht und Gelegenheit zur Osterbeichte

5 Karwoche und Ostern 2015 Gründonnerstag Karfreitag Karsamstag Ostersonntag Ostermontag Hl. Messe anschließend Ölbergandacht Hl. Messe Hl. Messe (Pf. Allinger) anschließend Ölbergandacht Karfreitagsliturgie Karfreitagsliturgie (Pf. Allinger) Karfreitagsliturgie Anbetung am Hl. Grab Speisenweihe Feier der Osternacht Feier der Osternacht mit Friedhofsgang 6.00 Osterliturgie mit Speisenweihe und anschließender Auferstehungsprozession 8.30 Hochamt und Speisenweihe Auferstehungsprozession Hochamt und Speisenweihe 8.00 Hl. Messe 9.15 Hl. Messe Hl. Messe Außergewöhnliche Osterliturgiezeit in Dobersberg Die Lösung ist grundsätzlich aus der Not geboren, da ich am Karsamstag-Abend keine drei Osterliturgien feiern kann. Es wäre aber ein großer Verlust, wenn die Pfarre Dobersberg keine Osterliturgie hätte. Darum habe ich nach Absprache mit dem Pfarrgemeinderat diese Lösung gefunden, welche auch zu einer alten christlichen Tradition zurückführt. Ich bitte um Euer Verständnis und freue mich schon mit Euch diese Liturgie zu feiern. Euer Pfarrmoderator Mag. Gerhard Swierzek

6 Aus der Pfarre Dobersberg Kinderkirche (KIKI) 31. Oktober 2014 "Nacht der Lichter". Vorstellungsmesse (KIKI) unserer Erstkommunionkinder u. Firmkandidaten Die KIKI-Gottesdienste werden durch die Vorbereitung der Texte und Lieder im Religionsunterricht kindgerecht gestaltet. Unsere Mitfeier als Eltern, Großeltern, Verwandte und Pfarrangehörige erweisen den Kindern und ihren Religionslehrerinnen Anerkennung und Wertschätzung. Hinweis: Fest der Treue am 14. Juni 2015 Jubelpaare bitte bis Ende März 2015 in der Pfarrkanzlei während der Bürozeiten anmelden.

7 Aus der Pfarre Gastern Pfarrer Johannes Distelberger besuchte am 26. Okt. die Pfarre Gastern, wo er 1962/63 als Kaplan tätig war. Die Katholische Frauenbewegung verkaufte am Adventmarkt in Gastern wieder selbst gemachte Weihnachtsbäckerei. Es blieb ein Reinerlös von 4.823,60 über. Das Geld wird für unsere Pfarrkirche und den Pfarrhof verwendet. Wir möchten ein ganz großes Dankeschön sagen an die vielen Frauen, die die vielen Bäckereien gebacken haben. Am 30. November stellten sich unsere Erstkommunionskinder und Firmlinge 2015 bei der Hl. Messe vor. Wir wünschen Ihnen viel Freude auf ihrem Weg zur Erstkommunion bzw. Firmung

8 Ministranten neu eingekleidet Anfang Oktober wurden die neuen Ministranten-Gewänder von Felix Steiner, Marvin Blei, Leonie Wanko, Noreen Leyrer, Marvin Datler, Kevin Müller, Jakob Weber und Ines Steiner präsentiert. Für die Anschaffung wurde die Pfarre mit einer anonymen Spende in der Höhe von 1000,- unterstützt. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank. Die Pfarre Kautzen hat derzeit 11 Ministrantinnen und Ministranten, die verlässlich ihren Dienst tun. Aus der Pfarre Kautzen Weihnachtsdekoration im Pfarrhof Herzlichen Dank an Herrn Erich Schiansky. Er hatte die Idee, die Nische des Blindfensters in der Pfarrhof-Einfahrt kreativ zu gestalten und setzte dies auch künstlerisch um. In der Stadtansicht im Hintergrund finden sich Symbole des Christentums, des Islam und des Judentums. Die Betrachter werden eingeladen ihre eigene Interpretation dazu zu finden. Ein Ansatz könnte aus dem Weihnachtsevangelium kommen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden. Kautzen und Bethlehem Bethlehem bedeutet im Hebräischen Haus des Brotes (Beth = Haus, Lechem = Brot); ein Ort der Lebensgrundlage, des Schutzes und der notdürftigen Unterkunft für die Heilige Familie. Sechzehn Personen aus Tschetschenien machen derzeit diese Bethlehem-Erfahrung in Kautzen: zwei Familien mit vier und sechs Kindern, zwei Väter mit je einem Kind. Sie haben Brot und Arbeit in ihrer Heimat zurückgelassen und sind dem Krieg entflohen. Im alten Lagerhaus im Zentrum von Kautzen (nicht irgendwo am Rand der Gesellschaft) haben sie eine vorläufige, friedliche Unterkunft gefunden. Für wie lange? Das kann zur Zeit niemand sagen. Sie warten auf die Gewährung des Asyls. In dieser Wartezeit dürfen sie nichts arbeiten, bekommen wöchentlich Geld über ein Büro in Heidenreichstein, um für das Essen zu sorgen. Einige Kinder gehen in die Schule bzw. in den Kindergarten. Dorferneuerungsverein, Sportverein, Pfarrgemeinderat und Bildungswerk haben nach einem Vorgespräch am 12. Dezember unsere neuen Gäste besucht. Frau Jawurkowa aus Zlabings kann Russisch und wurde als Dolmetsch dazu eingeladen. Auch unser Herr Pfarrer konnte sich sehr gut verständigen. Die Armen von Bethlehem haben uns großzügig bewirtet. Wie klein waren dabei unsere mitgebrachten Geschenke! Bilder von dieser Begegnung werden bald im Schaukasten zu sehen sein. Eine weitere Begegnung im Jugendheim ist geplant, bei der unsere Gäste mehr über ihr Leben erzählen werden. - Gesucht werden Personen, die mit den Erwachsenen Deutsch lernen. Lisa Schawerda ( ) steht als Kontaktperson zur Verfügung. Im Namen aller Gäste aus Tschetschenien danke ich für jede Unterstützung und wünsche Glück und Segen für Weihnachten und das neue Jahr Engelbert Pöcksteiner ( ) Gruß: Salam aleikum! - Antwort: U aleikum assalaam! Der Friede sei mit Dir! - Und der Friede sei mit Dir / Euch!