Erzbischof Dr. Ludwig Schick. O Seligkeit, getauft zu sein

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1 Erzbischof Dr. Ludwig Schick O Seligkeit, getauft zu sein Wort an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Bamberg zum Beginn der Fastenzeit 2015

2 Liebe Schwestern und Brüder! Die Fastenzeit ist im Kirchenjahr die Zeit, in der die Freude am Evangelium erneuert werden soll. Wir werden eingeladen, uns intensiver auf die Nachfolge Jesu einzulassen. Wir sollen neu erfahren: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium! (Mk 1,15). Das Jahr 2015 wird als Jahr der Orden begangen. Papst Franziskus hat es zum Jahr der Berufung zum geweihten Leben bestimmt. Im Erzbistum Bamberg feiern wir außerdem 1000 Jahre Ordensleben bei uns seit der Gründung des Benediktinerklosters auf dem Michaelsberg im Jahr In diesem Jahr sollen wir vor allem die Orden und die anderen geistlichen Gemeinschaften besser kennenlernen, über das geweihte Leben nachdenken, unseren Ordenschristen Wertschätzung entgegenbringen und um Berufungen für sie beten und werben. Das ist aber nur sinnvoll und kann nur erfolgreich sein, wenn wir den Sinn und die Atmosphäre der 2

3 Berufung und Weihe aller Christen stärken. Nicht nur die Ordenschristen und Priester, sondern alle Christen sind von Jesus Christus berufen und in der Taufe Gott geweiht. In der zweiten Lesung aus dem 1. Petrusbrief haben wir eben gehört: Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet. Sie dient nicht dazu, den Körper von Schmutz zu reinigen, sondern sie ist eine Bitte an Gott um ein reines Gewissen aufgrund der Auferstehung Jesu Christi, der in den Himmel gegangen ist; dort ist er zur Rechten Gottes, und Engel, Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen (1 Petr 3,21-22). Ich bin getauft und Gott geweiht Alle Christen sind Gott geweiht durch Jesus Christus, der uns in der Taufe ein reines Gewissen gegeben und uns untrennbar mit sich verbunden hat; in IHM, dem Auferstandenen, haben wir das Leben in Fülle, hier in Glaube, Hoffnung und Liebe, dort in unvergänglicher Freude mit allen Geretteten. Alle 3

4 Getauften sind auch berufen, am Aufbau des Reiches Gottes der Gerechtigkeit, des Friedens und der Freude (vgl. Röm 14,17) für alle Menschen mitzuwirken. Papst Franziskus hat das in einer Ansprache so ausgedrückt: Diese Selbsthingabe an Gott betrifft jeden Christen, da wir alle ihm durch die Taufe geweiht sind. Wir alle sind berufen, uns dem Vater mit Jesus und wie Jesus hinzugeben, indem wir aus unserem Leben ein großherziges Geschenk machen: in der Familie, bei der Arbeit, im Dienst für die Kirche, in den Werken der Barmherzigkeit. Ich möchte Sie bitten, in der vor uns liegenden Fastenzeit über Ihre Berufung zur Taufe und die Weihe an Gott durch die Taufe nachzudenken. Die Fastenzeit oder vorösterliche Bußzeit ist in der Kirche vor allem der unmittelbaren Vorbereitung der Taufbewerber gewidmet, die an Ostern das Sakrament der Taufe empfangen. Die bereits Getauften sollen in dieser Zeit mit den 4

5 Taufbewerbern den Dank und die Freude über ihre Taufe neu erfahren. In der Osternacht sind dann alle Getauften eingeladen, ihre Taufversprechen feierlich mit brennenden Kerzen in den Händen zu erneuern. Vor allen einzelnen Berufungen in der Kirche haben wir alle gemeinsam den einen Herrn, den einen Glauben, die eine Taufe, den einen Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist (vgl. Eph 4,5). Die Taufe ist Gabe und Aufgabe Wir sind Christen, weil Jesus Christus sein unwiderrufliches Ja zu uns gesagt hat. Es war seine Initiative ohne unser Zutun, uns in seine wunderbare Gemeinschaft zu berufen. In der Taufe sagen wir unser Ja zu dieser Berufung und werden Gott geweiht. Wir sind fast alle als Kleinkinder getauft worden. Damals haben unsere Eltern und Paten das Ja zu unserer Taufe gesprochen. Das ist in der Kirche, der 5

6 Familie Jesu Christi, seit Beginn so üblich. Wie die Eltern ihren Kindern von Anfang an alles schenken, was ihnen selbst wichtig ist und sie für das Leben als wertvoll erachten, so lassen sie ihre Kinder auch das Gottesgeschenk der Taufe bald nach der Geburt empfangen. Im Laufe des Lebens soll dann jeder Christ eigenständig und eigenverantwortlich seine Berufung zum christlichen Leben immer tiefer erkennen und seine Weihe an Gott bejahen. Unser Christsein ist nie abgeschlossen. Immer tiefer sollen wir die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe der Liebe Gottes zu uns begreifen (vgl. Eph 3,18-19). Immer mehr sollen wir in unserem alltäglichen Leben dieser Liebe durch tätige Gottes- und Nächstenliebe entsprechen. Dazu sind wir in jeder Fastenzeit eingeladen. Die Taufversprechen bedenken Liebe Schwestern und Brüder! 6

7 Die Taufe bewirkt, dass wir zu Jesus Christus gehören, ihm folgen und ihm ähnlich werden. Ich möchte Sie zu Beginn der österlichen Bußzeit 2015 herzlich einladen, über Ihre Berufung zur Taufe und Ihre Weihe an Gott durch die Taufe nachzudenken. Anregungen zum Taufgedächtnis finden sich in unserem Gotteslob, Nr Lesen Sie in den nächsten Wochen die Taufversprechen. Sprechen Sie auch in der Familie und im Freundeskreis, im Pfarrgemeinderat, in der Jugendgruppe, im Verein und im Seniorenclub über Ihre Taufe. Fragen Sie sich, was bedeutet es für mich, von Jesus Christus berufen und getauft zu sein. Lesen Sie oder noch besser singen Sie die Lieder im Gotteslob: Ich bin getauft und Gott geweiht (GL 491) oder: Fest soll mein Taufbund immer stehen (GL 870). Bedenken Sie, was es bedeutet, auf die Fragen: Glaubt ihr? jeweils zu antworten: Ich glaube und auf die Fragen: Widersagt ihr? zu bekennen: Ich widersage! Eine gute Beichte oder ein 7

8 Beichtgespräch sollten zur Fastenzeit dazugehören: sie können die Freude am Christsein fördern. Das Bußsakrament wird von den Theologen Zweite Taufe genannt. Es erneuert die Taufgnade, indem es von Sünden befreit und einen Neustart im christlichen Leben ermöglicht; anders ausgedrückt: Das Bußsakrament erneuert die Berufung zur Christusnachfolge und die Weihe an Gott. Wir Christen brauchen mehr Selbstbewusstsein, das uns aber demütig und bescheiden macht, eben zu echten Christen. Dieses Selbstbewusstsein finden wir in der lebendigen Beziehung zu Jesus Christus, der uns durch die Taufe in sein wunderbares Licht gerufen hat. Es ermöglicht auch, uns eifrig und entschieden für die Ausbreitung des Glaubens zu engagieren und am Aufbau des Reiches Gottes mitzuwirken. So vorbereitet, können wir dann freudig die Osternacht mitfeiern und unsere Taufversprechen erneuern. 8

9 Taufe Leben in der Kirche Die Taufe ist immer auch Berufung zur Kirche, zum Leben im mystischen Leib Christi und zum Wandern mit dem Volk Gottes dem Himmel entgegen. In der Gemeinschaft der Christen können wir auch besser einander dienen mit den Gaben, die jeder empfangen hat, und auch in die Gesellschaft hineinwirken. Dazu brauchen wir regelmäßig geistliche Anregungen; die wichtigste ist die sonntägliche Eucharistiefeier. Wenn der Besuch der Eucharistiefeier nicht möglich ist, dann sollen wir zu einer Wort-Gottes-Feier oder einer Andacht zusammenkommen, in denen wir Gottes Wort hören, miteinander beten und singen. In unserem Pastoralplan Den Aufbruch wagen heute! aus dem Jahr 2005 ist auf den Seiten alles Wesentliche zur Feier der Eucharistie und zu Wort-Gottes-Feiern gesagt. Mit der Eucharistiefeier verbunden sind die täglichen Morgen-, Abend- und Tischgebete. Sie sollten für uns alle eine Selbstverständlichkeit sein. Wichtig ist darüber 9

10 hinaus, dass wir uns auch in der Öffentlichkeit in Wort und Tat als Christen bekennen. Das stärkt uns und hilft, dass unsere Gesellschaft von christlichen Maßstäben und Werten geprägt bleibt. Der Geist Jesu Christi ist für eine gute Zukunft und ein gutes Miteinander bei uns und weltweit unabdingbar. Gesegnete Fastenzeit Liebe Schwestern und Brüder! Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Fastenzeit im Jahr der Orden und im Jahr der Berufung zum geweihten Leben. Möge die vorösterliche Bußzeit uns allen helfen, die Freude über unsere Taufe, die Freude an der Gemeinschaft mit Jesus Christus und am Evangelium, die Freude an der Kirche und an der Mitarbeit am Reich Gottes zu mehren. Papst Franziskus schreibt uns: In der Fastenzeit richtet die Kirche zwei wichtige Einladungen an uns: uns des Heilswerkes Christi in lebendigerer Weise 10

11 bewusst zu werden und die eigene Taufe eifriger zu leben! Nehmen wir diese doppelte Einladung an. Dazu segne Sie der gute Gott, der + Vater und der + Sohn und der + Heilige Geist. Ihr Erzbischof Dr. Ludwig Schick Dieses Wort ist am Sonntag, 22. Februar 2015, in allen Gottesdiensten, auch in den Vorabendmessen und Wort- Gottes-Feiern, zu verlesen. 11

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