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3 Christine Paxmann unst K durch das Ja h r Mit PRESTEL München Berlin London New York Kunstbuch_Innen.indd :33:06 Uhr

4 Das ist drin in diesem Buch! Vorwort 7 Januar Bruegels Eiskalte Jäger 10 Kohle, Kreide, Rötel 12 Dada ist nicht gaga 14 Herr Museumsdirektor! 16 Titanweiß 17 Frida Kahlo 18 Quatsch keine Opern! 20 Fragen und Rätsel 20 Museumsinsel Berlin 21 Februar Picassos Mädchen mit der Taube 24 Durchsichtig und unberechenbar - das Aquarell 26 Typisch Biedermeier 28 Ist Küssenkönnen ein Beruf? 30 Neidfarbe Gelb 31 Edward Hopper 32 Alles eine Frage der Seele 34 Fragen und Rätsel 34 Die Pinakotheken in München 35 März Rousseaus Traumreise in den Dschungel 38 Gabs im Mittelalter schon Kopiergeräte? 40 Historismus Monster, Mythen, schöne Frauen 42 Kann man Kunst lernen? 44 Blutrot? 45 Maria Sibylla Merian 46 Darf ich mal fühlen? 48 Fragen und Rätsel 48 Der Louvre in Paris 49 April Warhols Marilyn-Bilder 52 Ritzeratze mit dem Stichel 54 Die Renaissance 56 Gibt es Krankenhäuser für Bilder? 58 Teures Vergnügen 59 Leonardo da Vinci 60 Krasse Verpackung 62 Fragen und Rätsel 62 Guggenheim Museum Bilbao 63 Mai Wie kommt der Monat Mai in ein Gebetbuch? 66 Kann man mit Pommes-frites-Öl malen? 68 Von wegen finsteres Mittelalter 70 Was haben Galeristen mit Geruch zu tun? 72 Königsblau 73 Hieronymus Bosch 74 Kunst stinkt 76 Fragen und Rätsel 76 Tate Modern in London 77 Juni Klimts Forsthaus am Attersee 80 Tusche mit Feder: Was macht der Oktopus im Malkasten? 82 Jugendstil schickes Handwerk 84 Der Auktionator mit dem Hammer 86 Ocker vom Acker 87 Ich, Hokusai 88 Gehört das jemandem? 90 Fragen und Rätsel 90 Wiener Museen 91

5 Juli Herr Sommer, Arcimboldos Gurkenkönig 94 Acryl, schnelle Alleskönnerin 96 Bauhaus: Ordentliche Kunst für alle 98 Mäzen von Kunst allein kann man nicht leben 100 Pissfarben 101 Auguste Renoir 102 Und das soll Kunst sein? 104 Fragen und Rätsel 104 MoMA und Guggenheim Museum in New York 105 August Monets Garten in Vétheuil 108 Wie kommt der Quark an die Wand? 110 Muschelstil Rokoko 112 Bester Schüler = Meisterschüler 114 Ferkel- oder Prinzessinnenpink? 115 Vincent van Gogh 116 Kostet ja die Welt! 118 Fragen und Rätsel 118 Die Eremitage in St. Petersburg 119 September Mackes Tunisreise 122 Lichtflut in der Gotik 124 Romantik mit Gefühl 126 Bild-Agentin oo7 128 Grüne Minna 129 Franz Marc 130 Jäger und Sammler 132 Fragen und Rätsel 132 Die Uffizien in Florenz 133 Oktober C.D. Friedrichs einsamer Wanderer 136 Kann man Farbe sieben? 138 Expressionismus: Lass es raus! 140 Der Kurator weiß es! 142 Kackbraun 143 Mary Cassatt 144 Skandale und Preise 146 Fragen und Rätsel 146 Rijksmuseum in Amsterdam 147 November Die berühmteste Perle der Welt! 150 Mit Steinen malen 152 Im Barock ist dick sehr schick 154 Schau mal, wer da sammelt! 156 Sind Elefanten schwarz? 157 Tizian 158 Kann man von Kunst leben? 160 Fragen und Rätsel 160 Städel Museum Frankfurt 161 Dezember Gestatten: Werbeengel seit 500 Jahren 164 Kann man im Glashaus malen? 166 Antikenlook im Klassizismus 168 Von Beruf Kunstnörgler 170 Gold im Darm 171 Niki de Saint Phalle 172 Kenn ich von wem ist das? 174 Fragen und Rätsel 174 Museum Ludwig Köln 175 Anhang Brausepinsels Galerie 178 Menschen in diesem Buch 180 Die Themen in diesem Buch 182 Künstlerregister 183 Die Kunstwerke in diesem Buch 187 Die Lösungen der Rätsel 191 Februar Januar Anhang Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai April März

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7 Vorwort Vorwort Vorwörter sind ja wohl das Langweiligste auf der Welt. Wie recht du hast! Wozu und warum braucht man sie? Ich will es dir sagen: Vorwörter sind die Gebrauchsanleitung der Bücher. Ach, du findest Gebrauchsanleitungen auch langweilig? Da hast du noch keinen automatisch aus dem Chinesischen übersetzten Waschzettel für ein batteriebetriebenes Waffeleisen gesehen. Ein großer Spaß. Und ein großer Spaß soll auch dieses Buch für dich werden. Und vielleicht auch für deine Eltern, die dir zwar zunächst sagen, dass sie das schon alles wissen, was hier drin steht, aber dann mächtig einknicken werden, wenn du sie mit dem Frageteil im letzten Kapitel auf die Probe stellst. Oder du lässt mal ganz beiläufig beim Abendessen ein paar Kostproben fallen, die dir beim Durchblättern besonders gut gefallen haben. Und lass dir Zeit mit dem Buch um es ehrlich zu sagen, mindestens ein Jahr. Denn wenn schon Jahrbuch draufsteht, hat es sicher eine Bedeutung. Hat es auch. Die Kunst ist nämlich ein so buntes, weites Feld da könnte man auch ein 1000-Jahrebuch draus machen. Macht natürlich keiner, viel zu teuer, außerdem würdest du mir und dem Verlag den Vogel zeigen, weil das Buch dann einen Zentner wiegt. Also haben wir uns zu einer anderen, einer guten alten Form des Büchermachens entschlossen, dem der Jahrbücher. Die gibt es schon seit ein paar Jahrhunderten. Als sich der Lebensrhythmus der Menschen noch viel stärker an dem Lauf der Jahreszeiten orientiert hat, hat man auch Bücher für ein Jahr gemacht. Gar nicht blöd, denn damit hat man übersichtliche Portionen und kann sich eventuell auch merken, was in den Büchern steht. Ganz schön clever unsere Vorfahren, was? Wie clever, genial, exorbitant begabt, einfallsreich, durchgeknallt oder nachdenklich Menschen waren oder sind, die sich mit Kunst beschäftigen, wirst du in diesem Buch nachlesen können. Einem Herren wirst du dabei immer wieder begegnen: Professor Doktor Brausepinsel. Er ist unser Vorzeigemuseumsdirektor, und dass sein Leben manchmal dem eines Zirkusdirektors gleicht, wirst du auch feststellen. Ach übrigens, alle Monate sind gleich aufgebaut. Und mehr als zwei Seiten pro Thema musst du nicht lesen möchtest du mehr wissen, soll dich das von der Lektüre weiterer Bücher nicht abhalten. Deine Eltern werden begeistert sein und dir sofort ein Kunstlexikon schenken. Wundere dich bitte nicht, dass das ein klein wenig langweiliger abgefasst ist als dieses Buch, aber die meisten Menschen haben, wenn es um Kunst geht, wenig Humor. Wir haben das hier mal ein bisschen anders gemacht und sind gespannt, wie es dir gefällt. Unter könntest du ja mal einen kurzen Kommentar schicken Jetzt mach aber mal, dass du auf die richtigen Seiten kommst du kannst übrigens anfangen wie du meinst, mit deinem Geburtsmonat, deinem Lieblingsmonat oder dem Monat, in dem du das Buch bekommen hast. Auf die Plätze, Pinsel, los! Sonst geht das Jahr vorüber und du hast immer noch keine Ahnung von der komischen, köstlichen, kuriosen, kritischen und klirrend bunten Welt der Kunst. Lies dich klug und lach dich krumm. Deine Christine Paxmann

8 1618: Bartolomé Esteban Murillo wird in Sevilla geboren : Wassily Kandinsky besucht ein Konzert Schönbergs in München. Unter diesem Eindruck entsteht 1911 das Gemälde Impression : August Macke wird in Meschede geboren : Anselm Feuerbach stirbt in Venedig an einem Herzschlag vermutlich als Folge einer Infektion. 1990: Der Schiefe Turm von Pisa wird aus Sicherheitsgründen für Besucher gesperrt, da sich der Turm extrem geneigt hat : Jan Bruegel d. Ä. stirbt in Antwerpen : Paul Cézanne wird in Aix-en-Provence geboren. 1968: Ein verwirrter Mann ritzt mit einem Messer im Pariser Louvre das Gemälde Die Jungfrau mit den Engeln von Peter Paul Rubens durch : Der Bauer Felice de Fredi entdeckt in seinen Weinbergen auf dem Esquilin in Rom die um Christi Geburt entstandene marmorne Laokoon- Figurengruppe. 1590: Simon Vouet wird, vermutlich in Paris, geboren. 1759: Das Britische Museum in London wird eröffnet : Die Chinesische Mauer wird unter Denkmalschutz gestellt. 1929: Erstmals werden die Comicfiguren Tim und Struppi des belgischen Zeichners Hergé der Öffentlichkeit vorgestellt : Rembrandt van Rijn ist bei einer Vorlesung des Mediziners Nicolaes Tulp anwesend, danach entsteht das Gemälde Die Anatomie des 16 Dr. Tulp. 1909: Unter dem Vorsitz von Wassily Kandinsky gründen mehrere Maler die Neue Künstlervereinigung München : Wolfgang Amadeus Mozarts Oper Cosi fan tutte wird im Wiener Burgtheater uraufgeführt. 1900: Jean Piaubert, Maler der Abstrakten Kunst, wird in Bordeaux geboren. 1912: Der Dripping-Art- Künstler Jackson Pollock wird in Cody, Wyoming, geboren.

9 1933: Beginn der Bauarbeiten an der Golden Gate Bridge über die Bucht von San Francisco unter Leitung des Chefingenieurs Joseph B. Strauss : Unbekannte sägen dem Wahrzeichen Kopenhagens, der Skulptur Kleine Meerjungfrau, ein zweites Mal den Kopf ab. Januar 1494: Domenico Ghirland aio, florentinischer Maler der Renaissance, stirbt in Florenz : Der Künstler Robert Filliou proklamiert erstmalig den Art s Birthday als jährlich stattfindende Hommage an die Kunst : Édouard Manet wird in Paris geboren : Der impressionistische Maler Alfred Arthur Sisley stirbt in Moret-sur-Loing. 1597: François Duquesnoy wird geboren. Sein Vater Jérôme d. Ä. schuf 1619 die berühmte Brunnenfigur Manneken Pis in Brüssel. 2000: Margarete Schütte- Lihotzky, die erste Frau, die in Österreich ein Architekturstudium abgeschlossen hat, stirbt in Wien. 2006: Der Künstler Günther Uecker wird mit dem Berliner Bär, dem B.Z.-Kulturpreis, in der Kategorie Bildende Kunst ausgezeichnet : Georges de la Tour, französischer Barockmaler, stirbt in Lunéville. 1977: In Paris wird das Museum Centre National d Art et de Culture Georges Pompidou eröffnet. 31 Kunstbunter Januar

10 10 Bild des Monats Januar Bruegels Eiskalte Jäger oder Wintersport vor 500 Jahren Diese Jäger im Schnee sind mit 117 x 162 Zentimetern doch tatsächlich das erste große Winterbild der Kunstgeschichte. Gemalt wurde es von Pieter Bruegel dem Älteren (ca ), auch Brueghel oder Breugel geschrieben, und der sorgte ganz schön für Verwirrung. Nicht nur, dass man seinen Nachnamen auf unterschiedliche Arten schreiben kann (im 16. Jahrhundert gab es dafür keine strengen Regeln), sondern er hat auch noch den Beinamen Bauernbruegel warum das denn? Bruegel lebte in der Blüte der Renaissance, einer Zeit, in der Künstler und Wissenschaftler den Menschen in die Mitte ihres Schaffens stellten. Plötzlich gab es nicht nur religiöse Themen in der Kunst, sondern die Menschen des Alltags, ihre Tätigkeiten und ihre Gefühle wurden in Bildern festgehalten. Man nennt das»genremalerei«. Dieser Bruegel d. Ä. kam aus Flandern, heute Belgien. Er machte bei einem bedeutenden Künstler eine Lehre und arbeitete dann in einer Kupferwerkstatt das waren die Zeitungen von damals. Dort wurden viele berühmte Gemälde in Kupferstiche umgesetzt und reproduziert damals die einzige Möglichkeit der Vervielfältigung. Spaß auf dem Eis gab es also auch schon vor 500 Jahren ob Bruegel selbst eislief, wissen wir nicht, aber er hat viele dabei beobachtet. Bruegel d. Ä. hat also ordentlich sein Handwerk gelernt, bevor er zu einer dreijährigen Italienreise aufbrach. Dort faszinierte ihn nicht nur die Landschaftsmalerei, sondern auch die Renaissance. Menschen im Alltag wurden zu Bruegels Lieb - lingsmotiven. Zurück in Flandern hat er das abgebildet, was Flandern zu bieten hatte: Bauern, Handwerker und die Natur im Lauf der Jahreszeiten. Das Bild Die Heimkehr der Jäger (1565) im Schnee passte da gut dazu. Es gehört zu einer Reihe von sechs Jahreszeitenbildern. Interessant ist, dass Bruegel hier verschiedene Eindrücke seiner Italienreise verwurstelt hat, denn hohe Berge gibt es in Flandern nicht. Das viele Grau und Weiß und die Erdfarben stehen für die Kargheit des Winters. Dies sieht man auch an den Jägern, die eine mickrige Beute gemacht haben. Links daneben bereiten Bauern ein Schwein zu, im Hintergrund bewegen sich Menschen auf dem zugefrorenen See. Bruegel liebte es, jede Menge Dinge und Menschen auf seinen Bildern unterzubringen, fast wie in Wimmelbilderbüchern. Solche Üppigkeit wird in der Kunst auch»manierismus«genannt. Grillen im Winter! Magere Beute, nur ein Fuchs!

11 Mal doch auch mal deinen Alltag! Tatsächlich hat alles bei Bruegel eine Bedeutung, er macht in jedem Detail Anspielungen, mal versteckt er gemalte Sprichwörter und dann wieder Symbole. Vieles dreht sich bei ihm Januar um das Landleben und schon haben wir die Erklärung für Bauernbruegel! Eigentlich war Bruegel ein supergenauer Bildreporter, was wüssten wir ohne ihn über die damalige Zeit? Sehr viel weniger. Wer genau hinschaut, kann wirklich auf jedem Quadratzentimeter Bild etwas entdecken!

12 12 Kohle, Kreide, Rötel alles Biofarbe oder was? Coole Maltechniken Als letztes Weihnachten die Spitze des festlich geschmückten Tannenbäumchens abbrannte, das Tante Elisabeth mitgebracht hatte, hat es in der Wohnung nicht nur herzhaft gestunken, sondern mit den verkohlten Ästchen ließen sich auch vorzüglich Strichmännchen auf Muttis beste Brokattischdecke zeichnen. Verwischen ließ sich das schwarze Pulver auch, und die Karikatur von Tante Elisabeth ist dir damit ganz wunderbar gelungen. Den Kreisch anfall deiner Mutter konntest du nicht ganz nachvollziehen, bei so viel künstlerischer Entfaltung. Eine ähnlich zufällige Erfahrung hättest du vielleicht gemacht, wenn du vor ca Jahren in einem südfranzösischen Tal gesessen wärst. Nicht allein natürlich, sondern zusammen mit deiner Sippe, die wie du Spaß daran hatte, in der rötlichen Erde zu wühlen. Was ihr nicht wusstet, war, dass es sich um durch Eisenoxid verfärbte Tonerde handelte. Im feuchten Zustand konnte man daraus Gefäße formen und sie im Feuer brennen. Trockene Tonerde konnte man aber auch in Höhlen von der Wand kratzen. Mit den kleinen Vincent van Gogh hat gern in der freien Natur gemalt, oft mit Kohle pulvrigen Stückchen ließen sich ausgezeichnet Wildpferde, Bisons und Gazellen auf die Höhlenmauern malen, was ihr auch eifrig gemacht habt. Was für ein Glück, dass es in derselben Gegend das Tongestein auch in einem hübschen Weiß gab, so konntet ihr dreifarbig malen: mit verkohlten Hölzern, roten Tonstückchen und weißen Steinen. Ca Jahre später, du merkst wir machen eine kleine Zeitreise, sitzt du mit deinem Großvater Plinius vor seinem Haus in Pompeji. Das ist bei Neapel, und im Hintergrund köchelt der Vulkan Vesuv. Noch nichts deutet darauf hin, dass er 79 nach Chr. so gewaltig ausbrechen wird, dass ganz Pompeji, die Häuser, die Menschen und alle Kunst verschüttet wurden. Luftdicht abgeschlossen. Was für ein Unglück! Und was für ein Glück zugleich! Denn so wurde eine Momentaufnahme des römischen Lebens bis in unsere Zeit erhalten. Darunter auch eine Zeichnung von dir. Aus Mangel an Papier hast du deine Zimmerwände verschönert. Mit einem roten Stift,»rubrica«nannte dein Großvater Plinius ihn, mit verkohlten Hölzern und einer weißen Tonkreide. Also mit denselben Naturmaterialien, die auch deine Vorfahren im südfranzösischen Lascaux zu Künstlern gemacht haben. Seit damals bis heute zeichnen viele berühmte Künstler gerne mit Kohle, Kreide und Rötel. Man muss aber kein Meister sein, um mit Rötel zu malen, du kannst es heute so gut wie deine Kumpel aus der Steinzeit oder im alten Rom.

13 Januar Schiffslack Mit Pferdefuhrwerken wurde der Rötel der Oberthaler Rötelkrämer aus dem Saarland in alle Häfen Europas geschickt. Aus geglühtem Rötel und Öl wurde nämlich ein Anstrich für Schiffe gemacht, der dem Salzwasser widerstand. Künstler verwendeten Rötel- und Kohlestückchen zum Vorzeichnen, besonders seit die Ölfarbe modern wurde. Vorteil der beiden Naturprodukte ist nämlich, dass man sie wieder wegwischen also korrigieren kann. Rubens und Rembrandt, zum Beispiel, haben ihre Bilder mit Kohle auf grundierte Leinwände vorgezeichnet, dann diese Zeichnungen in den Untergrund eingeritzt. Kohle und Rötel konnte danach wieder weggeblasen werden, das war auch gut so, sonst hätten sich die schwarzen und roten Partikel mit der Ölfarbe vermischt. Im 19. Jahrhundert schließlich setzte ein wahrer Rötelboom ein. Van Gogh verwendete das leichte Material bei vielen seiner Skizzen, die er unter freiem Himmel schuf. Auch Höhlenwohnungen kann man verschönern diese Rinderherde tobt seit Jahrtausenden durch die Höhle von Lascaux. Wenn du wie Rubens bei seinem Söhnchen (rechts) Rötel verwendest, dann leg ein Lösch papier über die ge malten Stellen, sonst verwischt deine schöne Zeichnung, bevor du sie jemandem zeigen kannst.

14 Kunst mit Stil die Epochen 14 Ob das Wort Dada von einem gleichnamigen Haarshampoo stammt oder weil Hugo Ball mit dem Messer in ein französisches Wörterbuch stieß und dabei das Wort Dada = Steckenpferd traf, ist bis heute ein Geheimnis. Der Dadaist Kurt Schwitters ( ) hat einen ganz eigenen Dada begründet, den Merz, das Wort hat er aus der Überschrift Commerzbank in einer Zeitung herausgeschnitten. Eine Freundin von Schwitters, die Künstlerin Hannah Höch ( ), hat 20 Jahre nach dem offiziellen Ende des Dada, 1945, das Bilderbuch Unzufriedel gebastelt, gemalt und rund um ihre Figuren Rennquicke, Döfchen, Schnifti und Meyer 1 eine absurd komische Geschichte geschrieben.

15 Dada ist nicht gaga merz Viel Lärm ver-rückt nach Absurdistan Kunstrevolution jolifanto bambla o falli bambla großiga m pfa habla horem egiga goramen higo bloiko russula huju hollaka hollala anlogo bung blago bung blago bung bosso fataka ü üü ü schampa wulla wussa olobo hej tatta gorem eschige zunbada wulubu ssubudu uluwu ssubudu tumba ba-umf kusa gauma ba - umf Hugo Ball Dri Chinisin mit dim Kintribis, stindin if dir Strißi ind irzihltin sich wis na, erkannt? Das ist das Prinzip Dada. Dada mag sich an kein Gesetz halten, auch an keine Grammatik. Dada vereint alle Kunstarten. Dada liebt den Unsinn, um der Vernunft eins auf die Mütze zu geben. Wenn zwanzig Menschen gleichzeitig Gedichte brabbeln, dabei kostümiert wie Spiralwürmer sind und auf einer Collage Purzelbäume schlagen, ist das höchste Dada-Anti-Kunst. Was, das schlägt doch dem Fass die Krone ins Gesicht? Da geht es dir genauso wie den Zuschauern im Jahr 1916, als Dada aufkam. Der Dada ist keine Person schade, dass es natürliche Grenzen für verrückte Ideen gibt, wer weiß, was Hugo Ball, Tristan Tzara und ihren Kumpels noch alles eingefallen wäre, als sie 1916 in Zürich die Dada-Bewegung lostraten. Um zu kapieren warum, muss man ein bisschen Geschichte büffeln. Viele Künstler waren im Ersten Weltkrieg ( ) in die Schweiz geflohen, weil sie entsetzt waren über die militärische und au - toritäre Geisteshaltung. Die Gesellschaft war zerrissen. Auf der einen Seite waren die kaisertreuen Bürger, die schrecklich altmodisch dachten, auf der anderen Seite wurde die Welt immer fortschrittlicher. Gerade Künstler suchten da nach regelfreien Ausdrucksformen, vor allem gegen das Bürgerliche, gegen den Gehorsam und gegen den Krieg. Auch du träumst sicher manchmal von antiautoritärer Erziehung, aber deine Eltern werden dir den Gefallen nicht tun, weil dann alles aus dem Ruder läuft. Dem Dada ging es nicht anders. Nachdem Zürich, Paris und vor allem Berlin Zentren der Kulturrevolution wurden, haben sich die Künstler heillos zerstritten schließlich wollte jeder noch unangepasster als der andere sein. Manchmal sind Regeln eben gar nicht verkehrt, auch in einer Kunstrichtung ohne Regeln. Oh, hoppla, Dada soll ja, wenn es nach den Erfindern von Dada geht, gar keine Kunst sein, trotzdem hat Dada viele künstlerische Ausdrucksformen des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Dada macht Spaß probier es aus und klebe ein Bild aus der Tageszeitung von gestern! Dazu erfindest du ein Gedicht, das sich auf stumpf reimt. Januar

16 16 Herr Museumsdirektor, die Bilder sind nicht brav! Kunstberufe & tolle Farben Als Direktor Prof. Dr. Brausepinsel den Hintereingang zu seinem Landes-Museum öffnet, fällt ihm sofort der unangenehme Geruch auf Lösungsmittel! Die Techniker haben wieder zugeschlagen. Im ersten Stock soll eine Installation mit überdimensionalen Würfeln aufgebaut werden, und die Künstlerin besteht auf einem besonders scheußlichen Kleber. Brausepinsel spurtet die Treppe hoch, wird aber von Frau Dr. Sünderlein-Brotman festgehalten. Sie ist Spezialistin für spätantike Gürtelschnallen und möchte unbedingt mehr Geld für ihre Forschungsarbeiten. Brausepinsel ist unkonzentriert, weil er gleichzeitig einer Putztruppe ausweichen muss, die den ganzen Laden wieder auf Vordermann bringt. Gestern war Sonntag und ein Andrang wie am Jahrmarkt, denn die Ausstellung Schweine in der Kunst lockt Alt wie Jung ins Haus. Apropos Schwein! Brausepinsel hat Hunger, aber die Cafeteria hat am Montag geschlossen wie das ganze Museum das ist bei vielen Museen auf der Welt so. Eine gute Sache, da kann man sich drauf verlassen. Brausepinsel hingegen kann sich auf nichts verlassen. Jetzt steht eine Truppe Sponsoren vor ihm, die ebenfalls durch den Hintereingang gekommen ist: Sie wollen nicht mehr so viel Geld spenden, seit der Sache mit dem Erben. Brausepinsel setzt sein süßestes Lächeln auf und erklärt, warum der Erbe des Gemäldes Eine Frau geht rückwärts das Bild unbedingt wiederhaben möchte. Das Wort»unersetzbarer Verlust«überhört Brausepinsel, denn er hat noch immer Hunger und schiebt die Sponsoren zur Hintertür wieder hinaus. Schließlich muss er noch einen Wirtschaftsplan fertig schreiben, damit das Museum auch im nächsten Jahr wieder mit staatlicher Unterstützung rechnen kann. Bei dem Wort Wirtschaft muss Brausepinsel wieder an Schweine und Braten denken und nutzt die Gelegenheit, mit dem berühmten baskischen Maler Salvador Baxau, der gerade den Abbau seiner Ausstellung überwacht, in die Kneipe gegenüber des Museums zu gehen. Dabei bemerkt er, dass die Plakate zur Schweineausstellung blass und blasser werden. Er wird den Drucker anrufen müssen, Schlamperei das Ganze. Brausepinsel fragt sich, warum er sechs Jahre lang Kunstgeschichte studiert und einen Doktor geschrieben hat eine Ausbildung zum Zirkusdirektor wäre hilfreicher gewesen bei all den Aufgaben, die ein Museumsdirektor hat! Als Museumsdirektor muss man sich um Mitarbeiter, Gelder, Künstler, Ausstellungsabläufe, Bilderversicherungen, Kataloge, den Bürgermeister und die Besucher kümmern. Denn Museumsdirektoren sollen nicht nur Kunst vermitteln, sie müssen auch dafür sorgen, dass ein Museum genug Geld verdient, in der Welt einen guten Ruf hat und viele Touristen in die Stadt lockt. Ein Museumsdirektor hier Herr von Bode nimmt nicht jedes Bild in die Hand

17 Ist Titanweiß riesig? Wenn du jetzt an einen Berg weißer Farbe denkst, muss ich dich enttäuschen. Aber groß ist Titanweiß schon: Es hat nämlich die beste Deckkraft aller künstlichen Weißtöne. Das liegt an der Verbindung mit dem Metall Titan: Das kennst du vielleicht von deiner Oma, die daraus ein neues Hüftgelenk bekommen hat und jetzt wieder Marathon läuft. Als die Maler früher selber noch Farben mischten, haben sie immer nach dem perfekten Weiß gesucht. Viele Verbindungen wirkten aber wie falsch gewaschen. Dieses Titanweiß hat alles in den Schatten gestellt und gedeckt wie der Teufel. Mit dem hatte Weiß in der Farbgeschichte aber so gar nichts zu tun, das war dem düsteren Schwarz vorbehalten. Weiß hingegen war alles, was rein war, Englein, Gott, Jungfrauen und Kinder. In den verschiedenen Malepochen wurde Weiß ganz unterschiedlich eingesetzt. Im Barock nur sparsam, in der Moderne ist es cool. Es gibt sogar eine unaussprechliche Maltechnik, die ganz auf weiße Elemente setzt Guaschmalerei (wird auch Gouachemalerei geschrieben). Da wird Wasserfarbe mit zähen weißen Pasten gebunden, was ein sattes Leuchten ergibt, das vor allem Buchmaler im Mittelalter liebten (weil sich dann das Pergament nicht so gewellt hat). Januar

18 18 Wie ein Papagei im Korsett Frida Kahlo Künstlerinnen & Künstler Die Launen kann man bei mir, Frida Kahlo ( ), immer ganz genau an meinen buschigen Augenbrauen erkennen. Wie ein gemalter dicker Strich zerteilten sie mein angeblich schönes exotisches Gesicht. Und vielleicht ist z e r t e i l e n auch das richtige Wort für mein ganze Leben! Ich war 18, als ein schrecklicher Verkehrsunfall mein Leben zerteilt hat: Mein Freund und ich, wir hatte den Bus verpasst, und wir haben auf den nächsten gewartet. Was für ein Verhängnis. Denn der ist mit einer Trambahn zusammengestoßen, und eine Eisenstange hat meinen Rücken zerteilt. Vor dem Unfall wollte ich Ärztin werden und in Amerika studieren, nach dem Unfall habe ich ein Leben lang viele Ärzte gebraucht, um die Schmerzen zu ertragen. Monatelang musste ich mit einem Gipskorsett im Bett liegen, nur die Arme durfte ich bewegen. Welch ein Glück, dass ich bereits vor dem Unfall Malunterricht genommen hatte! Meine Mutter hat dann über meinem Bett einen Spiegel befestigt, sodass ich zumindest mich selbst malen konnte. Endlich durfte ich so meine Gefühle zum Ausdruck bringen. Durch das Malen habe ich endlich meine innere und die äußere Welt vereinen können und dazu noch all die wilden Farben und Trachten meiner mexikanischen Heimat und die Bilder meiner Seele, die in meinem kaputten Körper gefangen saß. Das hat mich stark gemacht, so stark, dass ich mit meiner Persönlichkeit und meinen farbenprächtigen Bildern einem Mann ganz besonders aufgefallen bin: Diego Rivera. Zwanzig Jahre älter als ich war er und ein berühmter Künstler, Freiheitskämpfer und Weiberheld. Er hat mich gefördert, aber er hat mich auch sehr geärgert. Trotzdem hab ich ihn sehr geliebt. Auf einem Bild, das ich von uns gemalt habe, sieht man einen großen dicken Mann und eine kleine Frau in mexikanischer Tracht. Die trage ich wirklich gern, es bezeichnet die Verbundenheit zu meinem Land, die mich nie losließ. Auch Reisen nach Europa und New York haben daran nichts geändert. Da war ich schon eine berühmte Malerin. Meine Bilder hingen in Ausstellungen zusammen mit Werken von Picasso, und ich war als Autodidak-

19 Das Selbstporträt ist ein Markenzeichen von mir. Ich habe die Natur nur ganz leicht verändert, als ich meinen Mann Diego Rivera und mich gemalt habe. Er war ebenso besessen vom Malen wie ich, aber leider war er auch von anderen Frauen besessen und vom Freiheitskampf. Unsere beiden Ehen (!) waren auch ein ewiger Kampf gut, dass ich meine Malerei hatte! Januar tin, also nicht gelernte Malerin, und Frau eine Sensation. Als»Surrealismus«bezeichnet man den Stil, in dem ich meine Leiden, mein Land und meine Leidenschaft ausgedrückt habe. Die Zeit, in der ich im Bett liegend nur mich selbst malen konnte, hat mich geprägt. Heute gelte ich als eine der großen Malerinnen der Welt.

20 20 Quatsch keine Opern! KunstRätsel im Januar Der Museumsaufseher im Pergamonmuseum, Olle Klumke, verliert jetzt gleich die Geduld! Eine Schulklasse hat vor der Nofretete haltgemacht.»ey, krasse Nase, die Alte!«Der Klassenkasper fuchtelt mit dem Zeigefinger vor Nofretetes Gesicht herum, das man wohlweislich mit einem gepanzerten Glashäuschen geschützt hat. Die Mädchen kichern, weil Nofris Styling so abgefahren ist.»quatscht mal keine Opern!«, fährt da Olle Klumke dazwischen, ein Museum ist schließlich kein Pausenhof. Ja, wieso eigentlich nicht? Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, dass viele Menschen, wenn sie ein Museum betreten, flüstern. Macht das die Stille in den Ausstellungsräumen? Die Ausstellungsstücke? Oder die Ehrfurcht vor der Kunst? Na, vielleicht aus allem ein bisschen. Als Anfang des 19. Jahrhunderts die große Museumswelle einsetzte, kam das Bürgertum zum ersten Mal in den Genuss verschiedener Kunstwerke. Ganz klar, da war schon ein bisschen Benimm angesagt, wenn die Landesfürsten für das Volk schöne Museen hinstellten. Kostet ja schließlich alles Geld, und der Respekt vor Kunst war groß damals. Heute gehört Kunst zu unserem Alltag, und die Grenzen sind fließend. Viele Leute gehen auch deshalb ins Museum, weil sie hier ihre Ruhe vom Alltag haben und sich mit allen Sinnen den Kunstwerken widmen wollen. Wenn dann da Trara herrscht wie auf dem Jahrmarkt, stört das. Auf der anderen Seite fällt kein Bild von der Wand, wenn man sich ganz normal unterhält. Ist eben wie immer eine Sache des richtigen Maßes. Und Olle Klumke muss lächeln, weil der Klassenkasper nun auf Zehenspitzen durch den Saal streift und allen mit seinem»pssst«auf die Nerven geht. Respekt vor dem Alter Wie heißt die größte mexikanische Künstlerin?... Engel, Gott, Jungfrauen und Kinder wurden gerne mit dieser Farbe gemalt:... Wahr oder unwahr? Blago bung blago bung ist eine Blume Weißt du es? Pieter Bruegel d. Ä. malte a) Leute beim Langlaufen b) Snowboarder c) Schlittschuhfahrer Empfindliche Kunst? (Die Lösungen findest du auf Seite 191.)

21 Deine Kunst im Januar Januar Das Jahr ist noch jung, draußen ist schlechtes Wetter, beste Museumszeit welches ist dein Lieblingsmuseum? Auf der Museumsinsel in Berlin kann man zwar keine Palmen finden, aber einen Spaziergang durch 6000 Jahre Geschichte machen. Auf der Spreeinsel mitten in Berlin stehen nämlich gleich fünf berühmte Museen sensationell! Die Inselschönste ist mit weitem Abstand Nofretete, die trotz ihrer 3300 Jahre bei jedem Casting gewinnen würde. Warst du schon einmal in Berlin? Nein? Auch nicht schlimm, dann schneide einfach Berlin-Bilder aus Zeitungen aus und klebe sie hier ein.

22 1944: Der Bauhauskünstler Piet Mondrian stirbt in New York : In Frankfurt am Main wird Friedrich IV., der spätere Kaiser Friedrich III., zum römischdeutschen König gewählt. 1690: In der britischen Massachusetts Bay Colony kommt das erste Papiergeld in Amerika in Umlauf : Fernand Léger, französischer Maler, Grafiker und Keramiker, wird geboren. 1497: Der Dominikanermönch Girolamo Savonarola hält eine flammende Predigt, worauf der Renaissance-Maler Sandro Botticelli einige 7seiner Bilder verbrennt. 1985: In Dresden wird die neu aufgebaute Semperoper eingeweiht. Sie entstand 1878 nach dem Entwurf des Baumeisters Gottfried Semper ( ) und war im Zweiten Weltkrieg zerstört worden : Franz Marc, der später Mitglied der expressionistischen Künstlergruppe Der Blaue Reiter ist, wird in München geboren : Der berühmteste zeitgenössische Maler Deutschlands, Gerhard Richter, erblickt in Dresden das Licht der Welt. 1564: Galileo Galilei, italienischer Mathematiker, Physiker und Astronom, wird geboren : Das über 3000 Jahre alte Grab des Pharaos Tutanchamun, das 1922 von dem britischen Archäologen Howard Carter bei Luxor entdeckt 16 wurde, wird geöffnet. 2000: Der österreichische Ausnahmekünstler Friedensreich Hundertwasser stirbt. 1872: Das Metropolitan Museum of Art wird in New York City eröffnet. 1871: Paul Cassirer, Kunsthistoriker, Verleger und Galerist, der den Impressionismus und die Berliner Sezession förderte, wird geboren : Der Bildhauer und Maler Alfred Hrdlicka wird in Wien geboren. 1980: Der expressionistische Maler Oskar Kokoschka stirbt in Montreux : Der Impressionist Pierre-Auguste Renoir wird in Limoges geboren : Auf das Gemälde Der Höllensturz der Verdammten von Peter Paul Rubens in der Alten Pinakothek in München wird ein Säureattentat verübt : Im New Yorker Museum of Modern Art wird Pablo Picassos berühmtes Werk Guernica mit einem Text besprüht.

23 1808: Der große Maler des Biedermeier, Franz Carl Spitzweg, wird im bayerischen Unterpfaffenhofen geboren. 1918: Gustav Klimt, der Jugendstil-Malerfürst, stirbt in Wien nach einem Gehirnschlag : Der Madison Square Garden in New York wird eröffnet. Es ist die damals größte Halle der Welt mit Platz für knapp Zuschauer. 1994: Diebe entwenden eine rot-orange Version des Bildes Der Schrei von Edvard Munch aus der norwegischen Nationalgalerie : In der Eremitage in Sankt Petersburg wird die Gemäldesammlung der Öffentlichkeit als Museum zugänglich. 1564: Der große Renaissance-Maler und Bildhauer Michelangelo Buonarroti stirbt in Rom : Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch, Künstler der russischen Avantgarde, kommt in Kiew zur Welt : Bei der Oscarverleihung ist Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs, der in allen elf nominierten Kategorien auch ausgezeichnet wird, der erfolgreichste Film. 1975: Hans Bellmer, Fotograf, Bildhauer, Maler und Autor, stirbt in Paris. 24 Kunstbunter Februar Februar

24 UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE Christine Paxmann Mit Kunst durch das Jahr Gebundenes Buch, Pappband, 192 Seiten, 21x farbige Abbildungen ISBN: Prestel Erscheinungstermin: April 2010 Der Jahresbegleiter für die ganze Familie Wer repariert kaputte Bilder? Was sucht der Tinten fisch im Farbkasten? Dieses Buch beantwortet Fragen, die Kinder stellen, wenn sie Kunst gegen überstehen. Monat für Monat werden immer wieder neue Kunstwerke, Maltechniken, Künstler, Stile und berühmte Museen vorgestellt quer durch die Epochen und Gattungen. Spielerisch und voller Abwechslung führt es an die facettenreiche Welt der Kunst heran: Lesevergnügen und Inspiration für die ganze Familie.

VORTRÄGE UND SEMINARE 2015

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