Forschungs und Entwicklungsprojekte
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- Martin Kerner
- vor 7 Jahren
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1 Fachbereich Prof. Dr. Ing. Christof Wetter Energie Gebäude Umwelt Forschungs und Entwicklungsprojekte 2012
2 Biokraftstoffe Themen Biogas Energetische und stoffliche Optimierung Null Emissionskonzepte E Mobilität
3 Inhalt Optimierung der regionalen Bioalkoholherstellung aus biogenen Reststoffen (Re2Alko) 4 Vorwettbewerbliche Entwicklung einer Anlage zur Aufbereitung von Gärresten zu Düngemitteln 6 Energieland BIORES Verwertung biogener Reststoffe 8 Wirtschaftsdünger als Silomaissubstitut für Biogasanlagen 10 Entwicklung neuer, effizienter Trocknersysteme zur energieoptimalen Trocknung von Biomasse Gärresten mit Hilfe der numerischen Strömungssimulation 12 Nutzung des im Abwasser aus bestimmten Textilveredelungsprozessen enthaltenen Kohlenstoffs zur Biogasgewinnung 14 Verringerung von Lebensmittelabfällen Identifikation von Ursachen und Handlungsoptionen in NRW 16 Energie.ST Zukunftskreis Steinfurt energieautark Gemeinde Saerbeck NRW Klimakommune der Zukunft 20 GreenGas Teilprojekt : Daten teilen Chancenkarte 22 GreenGas Teilprojekt : GreeN GaS InNet 24 GreenGas Teilprojekt : Mechanische und enzymatische Vorbehandlung von organischen Reststoffen zur Optimierung der Gasausbeute 26 GreenGas Teilprojekt : Forschung und Entwicklung einer neuen Generation von Vergärungsanlagen 28 Forschungsschwerpunkt e Mobilität 30 Veröffentlichungen 32 Forschungsberichte 34 Kooperationspartner und Auftraggeber 35 Forschungsteam 36 Anfahrtsbeschreibung 39
4 Optimierung der regionalen Bioalkoholherstellung aus biogenen Reststoffen (Re 2 Alko) [1] [2] Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. M.Eng. Daniel Baumkötter
5 Biokraftstoffe 5 Projektlaufzeit: Projektträger: Gefördert durch: Projektpartner: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Goethe Universität Frankfurt Universität Hohenheim [1] Schlempeeindickung Einleitung In einem Kooperationsprojekt mit der Goethe Universität Frankfurt und der Universität Hohenheim sollen Effizienz und Klimabilanz einer landwirtschaftlichen Brennerei durch optimierte Nutzung von Rest und Abfallstoffen verbessert und eine weitestgehend CO 2 freie Kraftstoffproduktion entwickelt werden. muenster.de/fb4/fue/fue_gebiete/bioethanol/re2alko.php [2] Stoffflusschema einer landwirtschaftlichen Brennerei mit Biogasanlage Projektbeschreibung Die derzeit betriebenen Bioethanolanlagen produzieren Bioethanol primär aus zucker oder stärkehaltigen Pflanzenkomponenten. Vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion über die energetische Nutzung von Nahrungsmitteln ist es dringend erforderlich, die Rohstoffbasis von Bioethanolanlagen durch die Einbeziehung aller Pflanzenteile zu erweitern und letztendlich vollständig auf biogene Abfallund Reststoffe umzustellen. Hierzu soll unter anderem durch Testfermentation von Gesamthydrolysaten und getrennten Stärke und Lignozellulosefraktionen ermittelt werden, welche Pflanzen, Pflanzenteile bzw. Pflanzenreste optimal verwertet und anschließend fermentiert werden können. Aufgrund einiger Nachteile, die Bioethanol als Otto Kraftstoff aufweist, soll zudem die Produktion von Butanol, dessen Eigenschaften im Bezug auf fossile Kraftstoffe ähnlicher sind, untersucht werden. Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt ist die energetische Effizienzsteigerung der Brennereiprozesse. Durch eine optimierte Kreislaufführung innerhalb der Prozesse, die Einbeziehung externer Wärme und Kältekreisläufe sowie eine verbesserte stoffliche Nutzung der Reststoffe und insbesondere die Substitution fossiler Energieträger (Heizöl) durch erneuerbare Energien (Biogas) wird die Gesamtklimabilanz erheblich verbessert. Letztlich soll neben einer höchstmöglichen Automatisierung der Brennerei auch die Optimierung der Stoffströme vorangetrieben werden. Innovative Technologien wie eine energieeffiziente Abtrennung machen hierdurch die Wiederverwendung von Schlempe und flüssiger Phase möglich. Verbleibende Nebenprodukte werden hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit in einer Biogasanlage bzw. als Futtermittel geprüft; darüber hinaus wird die maximale Rezirkulationsrate der flüssigen Phase ermittelt. Ziele Verbesserte stoffliche Nutzung von Rest und Abfallstoffen Hohe regionale Wertschöpfung durch kleinräumige Schließung von Stoff und Energiekreisläufen Konzipierung einer weitestgehend CO 2 freien Produktion von Biokraftstoffen Optimierung der erzielbaren Klimaschutzeffekte durch die Entwicklung regionaler Produktionsund Vertriebskonzepte Erstellung eines belastbaren Konzeptes zur schrittweisen Umwandlung zu dezentralen Biobutanolanlagen
6 Vorwettbewerbliche Entwicklung einer Anlage zur Aufbereitung von Gärresten zu Düngemitteln [1] Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. Dipl. Ing. Marius Kerkering, M.Sc.
7 Biokraftstoffe 7 Projektlaufzeit: Projektträger: Gefördert durch: Projektpartner: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.v. (AiF) Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie BioConstruct Gesellschaft zur Errichtung von umweltfreundlichen Energieerzeugungsanlagen mbh muenster.de/fb4/fue/fue_gebiete/biogas/gaerrestaufbereitung.php [1] Getrocknete Gärreste Einleitung Hierbei handelt es sich um ein Forschungs und Entwicklungsvorhaben gefördert durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie in Zusammenarbeit mit der BioConstruct GmbH Projektbeschreibung Bei Biogasanlagen größerer Leistungsklassen besteht das wirtschaftliche Problem, dass der anfallende Gärrest über weite Strecken als Dünger auf die Äcker transportiert werden muss. Durch die hohen Wasseranteile und damit geringen Nährstoffkonzentrationen im Gärrest entstehen somit hohe Transportkosten. Diese Problematik begünstigt zudem einen lokalen Nährstoffüberschuss, der gerade in viehveredlungsstarken Regionen zu weiteren Problemen führt. Eine Lösung ist die Herstellung von festen Düngemitteln mit hohen Nährstoffkonzentrationen, welche sich über große Distanzen wirtschaftlich transportieren lassen. So muss zunächst ein effizienter Wasserentzug aus dem Gärrest erreicht werden. Das entzogene Kondensat kann, nach entsprechender Aufbereitung, wieder zu technischen Zwecken in der Biogasanlage oder angrenzenden Verwertungszwecken genutzt werden. Innerhalb dieses Projektes soll eine verfahrenstechnisch gezielte Abtrennung der Nährstoffkomponenten Stickstoff, Phosphor und Kalium aus dem Gärrest von Biogasanlagen nach der energetischen Nutzung erreicht werden. Aus diesen so gewonnen Nährstoffen wird ein transportwürdiges und an den tatsächlichen Bedarf designtes Düngemittel erzeugt. Nebenbei werden geruchsintensive und pflanzenschädliche Komponenten aus dem Gärrest entfernt und die Freisetzung von Schadgasemissionen, wie Ammoniak, Lachgas und Methan deutlich reduziert. Hierzu werden zunächst ökologisch und ökonomisch sinnvolle Verfahren ermittelt. Diese können grundsätzlich in verschiedene einzelne Stufen zur Gärrestaufbereitung aufgeteilt und verfahrenstechnisch kombiniert werden. Phasentrennung Herstellung einer möglichst feststofffreien Flüssigphase Herstellung eines phosphatreichen Feststoffdüngers Ammoniakstrippung Herstellung einer weitestgehend stickstofffreien Flüssigphase Herstellung eines Ammoniumsulfat Düngers Eindampfung / Aufkonzentrierung Herstellung eines kaliumhaltigen Düngemittelkonzentrates als Grundlage für ein "Designerdüngemittel" (ggf. Beimischung von mineralischen Komponenten) Je nach Anforderung an das zu produzierende Düngemittel und der nutzbaren Wärmeleistung einer Biogasanlage sind so verschiedene Verfahrenskombinationen denkbar. Mit Hilfe von Technikumsversuchen wird nach einer optimalen Kombination gesucht und darauf aufbauend eine technische einsatzfähige Versuchsanlage zusammen mit der Firma BioConstruct GmbH geplant.
8 Energieland BIORES Verwertung biogener Reststoffe Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. Dipl. Ing. Marius Kerkering, M.Sc.
9 Biogas 9 Projektlaufzeit: Gefördert durch: EUREGIO, Provincie Overijssel Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein Westfalen INTERREG DE NL, Provincie Gelderland Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr muenster.de/fb4/fue/fue_gebiete/biogas/verwertung_biogener_reststoffe.php Einleitung Das Forschungs und Entwicklungsvorhaben wird im Rahmen des INTERREG IV A Programms Deutschland Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), des Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein Westfalen (MWME), des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (MW), der Provinz Overijssel, der Provinz Gelderland und der regionalen Partner: Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen, AOC Oost, Kreis Steinfurt, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, DNL contact, Biogasvereniging, PlanET, Bioenergiecluster und FH Münster kofinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der EUREGIO. Projektbeschreibung Die Nutzung von bisher erst wenig genutzten energetischen Potenzialen aus nachwachsenden Rohstoffen und sonstigen biogenen Reststoffen stellt eine große Chance und Herausforderung für die Grenzregionen dar. Der Fokus liegt hierbei auf dem Thema Biogas als Energieträger und alle Biomasse die im Rahmen dessen eine Rolle spielt. Insbesondere Reststoffe, die in der Positivliste des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) genannt sind. Die Gegebenheiten in der deutschen und niederländischen Teilregion zeichnen sich durch ihre noch nicht vollständig erschlossenen energetischen Potenziale aus. Gleichzeitig besteht eine hohe energetische Nachfrage für Wärme und Kälte. Dieser energetische Bedarf kann zum Teil durch ungenutzte Potentiale gedeckt werden. Somit können Kreisläufe geschlossen werden und Reststoffe energetisch genutzt werden. Diese Kreisläufe und Potenziale sollen durch dieses Projekt aufgezeigt und kombiniert werden. Quellen und Verbraucher werden grenzüberschreitend gekoppelt. Hierzu kann das bei KMU und Organisationen vorhandene technologische Angebot und Know How genutzt werden, zudem existieren nationale Organisationsstrukturen, und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird durch bestehende Kontakte ermöglicht und vertieft. Die vorhandenen und zu entwickelnden Ressourcen an beiden Seiten der Grenze werden gebündelt, um zu einem grenzüberschreitenden "Energieland" zu führen, das eine Vorreiterrolle in Europa einnehmen kann. Bei der Nutzung von biogenen Reststoffen zur Erzeugung von Biogas wurden in den Niederlanden und in Deutschland verschiedene Instrumente eingesetzt. Während in Deutschland die Entwicklung einer bestimmten Technologie durch das EEG vorangetrieben wurde, wurde in den Niederlanden vor allem auf den Netzwerkgedanken gesetzt. Hierbei ergänzen sich die Kenntnisse und Ressourcen aus den Niederlanden zur Verwertung von Reststoffen und die Zusammenarbeit mit regionalen gewerblichen Akteuren, z.b. Entsorger und Energiebetriebe, mit dem technologischen Wissen im Bereich der kleinen und mittelgroßen Biogasanlagen und den Erfahrungen in regionalen Verbundprojekten in Deutschland. Der Fokus dieses Projektes ist dabei vor allem auf die Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten und des energetischen Outputs der Biogastechnologie sowie auf die Optimierung der dazugehörigen eingehenden und ausgehenden Stoffströme gerichtet. Ferner sollen Verwertung und/oder Aufarbeitung der Reststoffe, Aufzeigen und Entwicklung von energetischen und technologischen Synergieeffekten untersucht, angestoßen und realisiert werden. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse sollen technische Innovationen entwickelt werden. Diese führen zu Kostenreduktionen in der gesamten Produktions und Energiekette und bilden einen Ausgangspunkt für neu geplante Anlagen und Unternehmen, die ihren energetischen Bedarf mit der Verwertung von Reststoffen decken wollen.
10 Wirtschaftsdünger als Silomaissubstitut für Biogasanlagen [1] Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. Dipl. Ing. Marius Kerkering, M.Sc.
11 Biogas 11 Projektlaufzeit: Projektträger: Gefördert durch: Projektpartner: Landwirtschaftliche Rentenbank Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz KLASS Filter GmbH BETEBE GmbH muenster.de/fb4/fue/fue_gebiete/biogas/wirtschaftsduenger.php [1] Schematische Darstellung eines Klaas Wendel Filters Einleitung Besonders in den starken Viehveredelungsregionen Deutschlands existiert in zunehmendem Maße eine Flächen und Nährstoffproblematik. Aufgrund der teilweise sehr hohen Viehdichte in einigen Regionen gibt es aus den anfallenden tierischen Ausscheidungen einen Nährstoffüberschuss in Bezug auf die zur Verfügung stehende landwirtschaftliche Nutzfläche. Hinzu kommt der oftmals einhergehende starke Ausbau der Biogastechnologie in diesen Regionen. Durch den Biogasprozess werden nahezu keine Nährstoffe wie Phosphor, Stickstoff, Kalium und Magnesium abgebaut. Gleichzeitig sind die meisten landwirtschaftlichen Nutzflächen in diesen Regionen mit den Nährstoffen aus der Tierhaltung nach den Vorgaben der Düngemittelverordnung bereits belegt. Um besonders für diese Regionen die CO 2 neutrale Energiegewinnung aus regional nachwachsenden Energieträgern mit Hilfe von Biogasanlagen dauerhaft zu ermöglichen, bedarf es einer sinnvollen wirtschaftlichen Verwertung der entstehenden tierischen Ausscheidungen und Gärreste. Es soll ein Umsetzungskonzept für Regionen mit hoher Viehdichte und Biogasanlagen gefunden werden, das zum einen die energetische Nutzung von Wirtschaftsdünger erhöht und andererseits wertvolle Nährstoffressourcen wie Phosphor, Stickstoff, Kalium und Magnesium unter wirtschaftlichen Bedingungen abtrennt. Projektbeschreibung Mit Hilfe einer neuen Separationstechnologie (Klass Wendel Filter) und organischen Flockungshilfsmitteln (Nährstoffe sind und bleiben somit pflanzenverfügbar) soll eine optimale und ökonomische Trennung von Wirtschaftsdünger und Gärresten erzielt werden. Dabei stehen zwei Untersuchungsziele im Fokus: Der vermehrte Einsatz von separiertem Wirtschaftsdünger in Biogasanlagen, die Ermittlung der Biogaserträge sowie die Steigerung der Energiegewinnung aus Wirtschaftsdünger als Silomaisersatz Eine maximale Mineralstoffabtrennung (Phosphor, Stickstoff, Magnesium, Kalium). In diesem Zusammenhang ist geplant, dass auf mehreren Veredelungsbetrieben (Schweine und Rinderveredelung) die anfallenden tierischen Ausscheidungen mit Hilfe des Klass Wendel Filters mit und ohne Flockungshilfsmittel separiert und die anfallenden Stoffströme (Rohmaterial, feste Phase und flüssige Phase) hinsichtlich ihrer Biogaserträge und Nährstoffgehalte untersucht werden. Das Ziel dieser Untersuchungsreihen ist es, eine technische und wirtschaftliche Beurteilung zu erarbeiten, wann und unter welchen Voraussetzungen Wirtschaftsdünger für Biogasanlagen eine interessante Substratoption darstellt und welche Abtrennungspotenziale in Bezug auf Mineralstoffe erzielt werden können, um diese Nährstoffe als Mineraldüngersubstitut in nährstoffarme Regionen transportieren bzw. vermarkten zu können. Auf diese Weise soll auch eine neue Einnahmequelle bzw. Erwerbsmöglichkeit besonders im ländlichen Raum implementiert werden. Dabei wird die Technologie des Klass Wendel Filters in Verbindung mit Flockungshilfsmitteln für diese Anwendungsfälle optimiert, so dass eine technische Weiterentwicklung in diesem Themenbereich erreicht wird und somit zu einer nachhaltigen Entwicklung im ländlichen Raum beiträgt. Bei einem Erfolg des Projektes können so regionale Konzepte entwickelt werden, die den Einsatz von Wirtschaftsdünger in Biogasanlagen fördern.
12 Entwicklung neuer, effizienter Trocknersysteme zur energieoptimalen Trocknung von Biomasse Gärresten mit Hilfe der numerischen Strömungssimulation [1] Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. M.Eng. Daniel Baumkötter
13 Biogas 13 Projektlaufzeit: Projektträger: Gefördert durch: AiF Forschung Technik Kommunikation GmbH Bundesministerium für Bildung und Forschung Projektpartner: RIELA Karl Heinz Knoop e. K. Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen FH Münster Fachbereich Maschinenbau Prof. Jantzen muenster.de/fb4/fue/fue_gebiete/biogas/stroemungssimulation_trocknersysteme.php [1] Auslegung eines Durcklauftrockners für Auto Abgaskatalysatoren Einleitung Die Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland hat dazu geführt, dass eine Vielzahl von Biogasanlagen entstanden sind, die ihre Einnahmen im Wesentlichen aus der Stromproduktion generieren. Bei dem dafür verwendeten Kraft Wärme Kopplungsprozess wird neben dem erzeugten Strom in etwa gleicher Höhe Wärme frei, die noch in vielen Fällen nicht vollständig sinnvoll verwendet wird. Vor diesem Hintergrund entstand in den letzten Jahren die Idee, die kostengünstig zur Verfügung stehende Prozesswärme zur Trocknung anfallender Produkte zu nutzen (z.b. zur Düngemittelproduktion) und so die Nutzungsgrade der Trocknungsanlagen deutlich anzuheben. Im Bereich "Lebensmittel und Landwirtschaft" wird für Trocknungsprozesse mit Abstand die meiste Energie verbraucht. Jedoch weisen gleichzeitig die Trockner für Lebensmittel und agrartechnische Produkte im Vergleich zu Trocknern in anderen Industriebereichen eine eher niedrige Trocknungseffizienz auf. Hinzu kommt ein nicht optimierter Einsatz der vorhandenen Energie, so dass sich im Trockengut Feuchtenester bilden oder es in ihm zu Überhitzungen kommt, wodurch die Anlagen ineffizient arbeiten. Aufgrund der Tatsache, dass in den starken Viehveredelungsregionen Deutschlands ein Nährstoffüberangebot vorliegt, ist es sinnvoll Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium in Regionen mit Nährstoffmangel zu transportieren. Um dies zu ermöglichen muss der Feuchtegehalt beispielsweise von Gärresten aus Biogasanlagen möglichst gering sein. Ziele Es soll ein maßgeschneidertes, energieoptimiertes Trocknungs und Aufbereitungskonzept entwickelt und eine anlagentechnische Umsetzung für Gärreste aus Biogasanlagen als Vorstufe des Nährstoffrecyclings bzw. der Düngemittelproduktion erfolgen. Dabei ist das wesentliche Ziel ein energieeffizientes Trocknungssystem zu erhalten, das in der Lage ist, auch bei unterschiedlichen Feuchtegehalten des Trockengutes zu Beginn des Trocknungsprozesses, ein konstant gutes Trocknungsergebnis zu erreichen. Die getrockneten Gärreste sollen dann entsprechend konditioniert werden (z.b. durch eine Pelletierung), so dass ein transportwürdiges und vermarktungsfähiges Düngemittel als Produkt entsteht. Hierzu soll nach experimentellen Voruntersuchungen ein vereinfachtes theoretisches Auslegungsmodell erarbeitet und in ein Simulationsmodell eingebettet werden. Die wesentlichen anlagentechnischen Fragen sollen dann mit Hilfe von Simulationsverfahren (Computational Fluid Dynamics CFD) untersucht und an einer Versuchsanlage abgesichert werden. Durch das flexible energetische Konzept soll ein sehr breiter Anwenderkreis erschlossen werden. Bei einem Erfolg des Projektes könnten beispielsweise Trockner Cluster entwickelt werden, die in Einheiten von beispielsweise fünf Biogasanlagen mit einem entsprechenden Trockner Pelletiersystem ausgestattet werden und gemeinsam ein regionales Düngemittel produzieren, das in Ackerbauregionen vermarktet werden kann. Damit wird in diesen Regionen Mineraldünger substituiert und zusätzlich einen Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet. Dieses Konzept würde insbesondere in viehveredelungsstarken Regionen die intensiv diskutierte Problematik der Flächenkonkurrenz entschärfen und eine nützliche Kooperation ermöglichen.
14 Nutzung des im Abwasser aus bestimmten Textilveredelungsprozessen enthaltenen Kohlenstoffs zur Biogasgewinnung [1] [1] Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. Dipl. Ing. Marius Kerkering, M.Sc.
15 Biogas 15 Projektlaufzeit: Gefördert durch: Projektpartner: Deutsche Bundesstiftung Umwelt Bergische Universität Wuppertal Anton Cramer GmbH & Co. KG Agrarferm Technologies AG muenster.de/fb4/fue/fue_gebiete/energetische_und_stoffliche_optimierung_von_kmu/textilabwassernutzung_zur_biogasgewinnung.php [1] Textilfaserabsaugung [2] UASB Technikumsreaktor im Abwassertechnikum der FH Münster Einleitung Die Ressourcen der fossilen Rohstoffe Erdöl, Erdgas und Kohle sind begrenzt und ein Ende der Nutzbarkeit ist absehbar. Daher wird es in Zukunft umso wichtiger sein, nicht nur alternative Energiequellen zu erforschen, sondern auch das versteckte energetische Potenzial in den verschiedenen Wirtschaftszweigen zu nutzen. Hierbei steht die Schaffung von internen Stoffkreisläufen und die Nutzung von regenerativen Energiequellen im Vordergrund. Mit Hilfe dieser Optimierung wird es der Industrie in Zukunft möglich sein, große Mengen an Strom, Wärme und auch Ressourcen zu sparen. Insbesondere für energieintensive mittelständische Unternehmen und Industriestandorte stellt dies eine besondere Herausforderung dar und bietet die Möglichkeit durch die Einbindung von erneuerbaren Energien die Kosten für den Energiebezug deutlich zu reduzieren. Im Rahmen dieses Projektes wird am Beispiel eines mittelständischen Textilunternehmens untersucht, ob und in welcher Weise anfallende Abwasserteilströme und Abfallströme aus der Produktion für den anaeroben Abbau Biogastechnologie geeignet sind. Projektbeschreibung Ziele Untersuchung der Biogasausbeute aus Textilabwässern in Kombination mit Faserstäuben Analyse zur optimalen Vergärung in Bezug auf Nährstoffversorgung, Verweildauer und Raumausbeute Bilanzierung des Biogases bezüglich der Zusammensetzung, des Wärme und Energiebedarfs sowie der Energieausbeute Untersuchung möglicher Hemmwirkungen des Biogasprozesses Analyse der Zusammensetzung des Gärrestes Überprüfung der stofflichen Verwertbarkeit der Gärreste (z.b. als Düngemittel) Nutzung von aufkonzentrierten Suspensionen aus Textilabwässern und faserstäuben zur Biogasproduktion Entlastung der kommunalen Kläranlage durch geringere CSB Frachten im Abwasser Nutzung der Abwärme aus Textilveredelungsprozessen für eine nachgeschaltete anaerobe Behandlung der Abwässer Entwicklung eines ganzheitlichen energetischen Nutzungskonzeptes
16 Verringerung von Lebensmittelabfällen Identifikation von Ursachen und Handlungsoptionen in NRW [1] Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. M.Eng. Daniel Baumkötter
17 Lebensmittelabfälle 17 Projektlaufzeit: Gefördert durch: Projektpartner: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein Westfalen Verbraucherzentrale Nordrhein Westfalen isun Institut für Nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft muenster.de/forschung/forschungskatalog/projekt.php?pr_id=659 [1] Verwertung tierischer Nebenprodukte in NRW 2009 (berechnet mittels Bundesdaten nach Anzahl der Anlagen in NRW); nach Quelle: STN Servicegesellschaft tierischer Nebenprodukte mbh, persönliche Auskunft Einleitung Das Projekt Verringerung von Lebensmittelabfällen Identifikation von Ursachen und Handlungsoptionen in NRW unterstützt politische Entscheidungsträger in NRW und die Teilnehmer des Runden Tisches Neue Wertschätzung für Lebensmittel im Thema Reduktion der Lebensmittelabfälle. Im Rahmen des Projektes werden in einer Studie zum Thema Lebensmittelabfälle in NRW kurzfristig belastbare Daten und deren Analyse bereitgestellt. Darüber hinaus werden mögliche Ursachen benannt und beurteilt. Mögliche Maßnahmen für eine zielorientierte Handlungsstrategie Neue Wertschätzung für Lebensmittel werden erörtert. Die Projektleitung liegt beim Institut für nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft (isun) an der Fachhochschule Münster. Das Labor für Umwelttechnik als Mitglied im isun unterstützt die Studie durch die Auswertung statistischer Daten zur Ermittlung branchenspezifischer Lebensmittelabfälle sowie die Ermittlung und Bewertung der Verwertungswege von Lebensmittelabfällen. Die Verbraucherzentrale NRW bearbeitet als Projektpartner die verbraucherorientierten Themen. Projektbeschreibung Abfälle entstehen bei der Herstellung, Weiterverarbeitung, Verteilung und dem Gebrauch von Gütern. Besonders die Entstehung von Lebensmittelabfällen wird momentan kontrovers in der Gesellschaft diskutiert. Nicht nur der Dokumentarfilm taste the waste, sondern auch Politsendungen sowie zahlreiche Zeitschriften und Zeitungen greifen dieses Thema auf. Das größte Augenmerk liegt hierbei auf den noch verwertbaren Lebensmitteln die auf Grund von falschen Kalkulationen, Unwissenheit und wirtschaftlichen Aspekten vernichtet werden. In der Studie soll aufgezeigt werden, in welchen Branchen und Wertschöpfungsstufen Lebensmittelabfälle entstehen und wie diese verwertet bzw. entsorgt werden. Zudem werden die Verwertungswege hinsichtlich der stofflichen Verwertung und des energetischen Potenzials betrachtet. Bei der Betrachtung der Abfallmengen und Verwertungswege wird nicht zwischen vermeidbaren und nicht vermeidbaren Lebensmittelabfällen unterschieden. Durch die Identifikation von Lebensmittelabfällen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, sollen die Ursachen für Lebensmittelabfälle ermittelt werden. Dies dient schließlich der Einwicklung von Handlungsoptionen zur Verringerung von Lebensmittelabfällen. Ziele Die im Projekt zu erstellende Studie wertet vorhandene Daten zur Entstehung von Abfall in der Lebensmittelkette aus, bündelt sie nach unterschiedlichen Kriterien (Produkt, Branche, Wertschöpfungsstufe) und vergleicht sie mit Daten aus dem europäischen Ausland, erhebt Daten zum Wegwerfverhalten von Verbraucherinnen und Verbrauchern, interpretiert die Daten im Lichte vorhandener Technologien, der Gepflogenheiten des Marktes, rechtlicher Rahmenbedingungen und der herrschenden Konsumkultur und des Verbraucherverhaltens bei Lebensmitteln, bewertet die Warenverluste ökonomisch, schätzt die ökologischen, sozialen und klimarelevanten Folgen der Warenvernichtung und schlägt Methoden zur fundierten Bewertung in diesem Bereich vor, und identifiziert zentrale Handlungsfelder in NRW und schlägt für ausgewählte Handlungsfelder Maßnahmen vor.
18 Energie.ST Zukunftskreis Steinfurt energieautark 2050 [1] [2] Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. B.Eng. Michael Rolfes
19 Null Emissionskonzepte 19 Projektlaufzeit: Projektträger: Gefördert durch: Projektpartner: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein Westfalen Westfälische Wilhelms Universität Münster Landkreis Steinfurt FH Münster Fachbereich Energie Gebäude Umwelt Prof. Mundus Zielsetzung des Vorhabens Kernziel des Projektes ist die modellhafte Entwicklung eines regionalen Managementsystems, das einen kontinuierlichen Verbesserungs und Entwicklungsprozess organisiert, mit dem Ziel für den Kreis Steinfurt, im Jahr 2050 eine positive Energiebilanz zu erreichen. Das Projekt berücksichtigt mehrere Themenschwerpunkte, wie die Steigerung der Endenergieeffizienz, energieeffizientes und solares Bauen, Kraftstoffe und Antriebe der Zukunft, Biomasse, Solarenergie, Geothermie und Kraft Wärme Kopplung. Das Netzwerkprojekt stellt sich als Querschnittthema dar, das aus der Perspektive der Markterschließung konzipiert wurde. Zwei Aspekte werden in den Mittelpunkt gerückt: Die Verbesserung der Nutzung von Energie (Energieeffizienz) und die regionale Energieerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien. Das Projekt versteht sich als Servicesystem für regionale Unternehmen, um das erhebliche Marktpotenzial in diesem Bereich zu erschließen und die Wertschöpfung im Kreis zu stärken. Als Zwischenziel soll bis zum Jahr 2017 die regionale Wertschöpfung von derzeit 10 % auf 30 % erhöht werden. Aufbau eines Projektnetzwerkes In der Projektarbeit erfolgt eine Zusammenarbeit mit den regionalen Firmen und Institutionen sowie einer Vernetzung dieser untereinander. Die regionalen Akteure werden eingebunden mit dem Zweck, themenrelevante Problemstellungen und wesentliche Handlungsfelder für den Kreis Steinfurt mit den Kooperationspartnern herauszustellen. Die verschiedenen Akteure werden bereits frühzeitig an der Entwicklung des Energiemanagementsystems beteiligt, indem ihr spezifisches Know how in die Datenerhebung und Konzeptstruktur der Kooperationspartner einfließt. Durch die Einbindung der Akteure wird an die vorhandenen Kompetenzen in der Region angeknüpft. In organisierten Arbeitskreisen werden die Vertreter der Firmen und Institutionen aus unterschiedlichen Kompetenzfeldern zur Diskussion und Analyse der Marktsituationen zusammengeführt, mit dem Ziel, Kompetenzen der Region darzustellen und Innovationspotenziale bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen zu ermitteln. muenster.de/egu/2050
20 Gemeinde Saerbeck NRW Klimakommune der Zukunft Prof. Dr. Ing. Christof Wetter Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc.
21 Null Emissionskonzepte 21 Projektlaufzeit: Projektträger: Gefördert durch: Projektpartner: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein Westfalen Gemeinde Saerbeck Saerbecker Ver und Entsorgungsgesellschaft CAJ Werkstatt Stadt Land Fluss Büro für Städtebau und Umweltplanung Einleitung Seit März 2009 hat Saerbeck ein Plus das NRW Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat der Gemeinde Saerbeck den Titel "NRW Klimakommune der Zukunft" verliehen. Ausgezeichnet wurde insbesondere das zukunftsweisende "Integrierte Klimaschutzund Klimaanpassungskonzept" (IKKK). Saerbeckplus gut fürs Klima: Dahinter steht das im IKKK formulierte Leitziel, durch Energie einsparende Maßnahmen den Energieverbrauch in der Gemeinde wirksam zu senken und den verbleibenden Energiebedarf komplett durch die Nutzung erneuerbarer Energien sicherzustellen. Bis 2030 soll Saerbeck eine positive Energiebilanz aufweisen. Das heißt: In Saerbeck soll so viel Energie aus Sonne, Wind und Biomasse produziert werden, wie hier verbraucht wird. Eingebettet ist Saerbeckplus in den Agenda Prozess des Kreises Steinfurt "Energieautark 2050". Mit dem Programm Saerbeck plus ist ein ganzes Dorf auf den Weg hin zu einer klimaneutralen Kommune. Erfahrungen gibt es schon seit vielen Jahren in den unterschiedlichsten Bereichen. Die Nutzung von Wind und Wasser haben in Saerbeck eine lange Tradition. Die ersten Solaranlagen zur Nutzung der Sonnenenergie wurden schon vor vielen Jahren installiert. Projektbeschreibung muenster.de/fb4/fue/fue_gebiete/null emissionskonzepte/saerbeck_plus.php Die Gemeinde beabsichtigt, die Kompensation sämtlicher fossiler CO 2 Emissionen zur Sicherung einer positiven Energiebilanz auf der Basis regenerativer Energien bis zum Jahr 2030 zu erreichen (bilanzielle Autarkie). Die Steigerung der Energieeffizienz sowie die Umsetzung nachhaltiger Anpassungsmaßnahmen sichern eine klimagerechte Gemeindeentwicklung und eine hohe Lebensqualität in Saerbeck. Im Sinne eines mittelfristigen Etappenziels (Meilenstein) soll bis zum Jahr 2018 eine Reduzierung und ein Ersatz sämtlicher fossiler CO 2 Emissionen der Gemeindeverwaltung sowie wesentlicher Bereiche der Gemeinde vor allem mittels energetischer Gebäudesanierung und Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieträger (Biomasse und Biogas, Windenergie und Solarenergie) erfolgen. Im Zuge der Erarbeitung des Konzeptes wurde auf der Grundlage einer intensiven Analyse für jedes Handlungsfeld ein Maßnahmenkatalog mit insgesamt etwa 150 Einzelmaßnahmen erstellt. Zur Umsetzung der Ziele wurden insgesamt sieben Handlungsfelder erarbeitet, die die tragenden Säulen des IKKK der Gemeinde Saerbeck bilden: Bioenergiepark Bildung / Transfer / Bürgermitwirkung Stoffstrommanagement / Netze Klimafolgen / Klimaanpassung Siedlung / Verkehr / Mobilität Marketing / Öffentlichkeitsarbeit Management / Controlling / Finanzen Ab 2011 beginnen auf dem Gelände des ehemaligen Munitionsdepots in Saerbeck die ersten Baumaßnahmen zur Umnutzung als Bioenergiepark der Klimakommune Saerbeck. Die 90 Hektar große Fläche bildet einen wichtigen Baustein in der Zielsetzung bis zum Jahr 2030 eine bilanziell autarke Eigenversorgung der Kommune auf der Grundlage von Nachwachsenden Rohstoffen und Regenerativen Energien zu sichern.
22 GreenGas Teilprojekt Daten teilen Chancenkarte Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. Dipl. Ing. Marius Kerkering, M.Sc.
23 Biogas 23 Projektlaufzeit: Gefördert durch: Projektpartner: Euregio Interreg IV A Landwirtschaftskammer Niedersachen Stimuland Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen Einleitung Die erfolgreiche Umsetzung einer Biomassenvergärungsanlage hängt von einer Vielzahl Faktoren ab, wobei die Nachfrage nach Wärme und Grüngas, die Abnahmekapazität des Gasnetzes, geeignete Standorte für die Anlage und die Verfügbarkeit von Gülle und Ko Vergärungsmaterial eine essenzielle Rolle spielen. Projetkbeschreibung In diesem Teilprojekt werden so viele öffentliche Informationen, die für die Initiatoren von Biomassenvergärungsanlagen im Gebiet von Interesse sind, wie möglich gesammelt und in Form einer internetgestützten Geoinformationskarte online zur Verfügung gestellt. Die Chancenkarte bietet Informationen zu(r): Verfügbarkeit von Gülle und Co Vergärungsmaterial, Absatzmöglichkeiten von Wärme und Grüngas, verfügbaren Standorten in Industriegebieten und in Außengebieten in Relation zu den Möglichkeiten im Flächennutzungsplan. Dort, wo von Gasnetzbetreibern Daten zur Gasabnahme des Gasnetzes zur Verfügung gestellt werden, werden diese auch in die Chancenkarte aufgenommen. Durch die Chancenkarte können Initiatoren schneller, zielgerichteter und mit weniger Kosten Konzepte zur Reduzierung von sinnvollen Kraft Wärme Kopplungs Projekten entwickeln. Des Weiteren ist die Chancenkarte ein effizientes und nützliches Hilfsmittel zur Identifikation von Biogasnetzwerke (ein Zusammenschluss von mehreren Biogasanlagen mit dem Zweck der gemeinsamen Biogaseinspeisung). In diesem Projekt werden eine Reihe von Fallstudien für neu zu bauende Biogasnetzwerke auf Basis der Daten der Chancenkarte durchgeführt. Ziele Ziel des Teilprojekts ist es, dafür zu sorgen, dass Initiatoren schneller, zielgerichteter und mit weniger Kosten Konzepte zur Reduzierung von sinnvollen Kraft Wärme Kopplungs Projekten entwickeln. über Fallstudien Chancen neuer Biogasnetzwerke zu identifizieren und Marktakteure dabei einzubeziehen. Erfahrung und Wissen bei der weiteren Entwicklung der Chancenkarte in Deutschland und den Niederlanden untereinander auszutauschen.
24 GreenGas Teilprojekt GreeN GaS InNet [1] Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. Dipl. Ing. Marius Kerkering, M.Sc.
25 Biogas 25 Projektlaufzeit: Gefördert durch: Projektpartner: Euregio Interreg IV A CAH Dronten Einleitung Inzwischen existieren eine Vielzahl von Biogasanlagen in Deutschland. Da diese eine optimale nachhaltige und regenerative Versorgung mit elektrischem Strom als auch mit Wärme bieten, soll in diesem Projekt das vorhandene Biogasanlagen Netzwerk enger verknüpft und optimiert werden. Ein gelungener Weg ist die vernetzte Einspeisung von aufbereitetem Biogas in das bestehende Biogasnetz. Biogasanlagen produzieren kontinuierlich und sicher, speicherbares Biogas, dass durch die Einspeisung in das Erdgasnetz eine Speicherung von Energie und deren zielgerichtete Nutzung ermöglichen. Ziel ist dabei ein Handlungsinstrument für Politik und Verwaltung um diese flächendeckende Energieversorgung Zusammenfassung [1] Biogasanlage mit Blockheizkraftwerk Die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz erfordert die Entwicklung eines neuen technischen, logistischen und juristischen Rahmens. Die Möglichkeiten zur Einspeisung hängen u.a. ab von der Verfügbarkeit und der Größenordnung, mit der dies ökonomisch am besten umgesetzt werden kann. Des Weiteren besteht die Frage, welche Stellen im Gasnetz sich für die Einspeisung anbieten oder nicht anbieten (im Zusammenhang mit Kapazität und Druck). Man wird mit Netzbetreibern Vereinbarungen bzgl. der Lieferbedingungen treffen müssen. In der vorliegenden Untersuchung wird ergründet, wie sich diese Angelegenheiten verhalten und es wird auf Basis dieser Untersuchungsergebnisse ein Computermodell für öffentliche und private Entscheidungsträger entwickelt. Dieses Modell wird man anschließend zur Durchrechnung der Bedingungen und der verschiedenen Szenarien nutzen können. Es handelt sich um ein Instrument für Politik und Verwaltung sowie für die Investitionsplanung in D und NL. Ziele Mit diesem Projekt beabsichtigen die teilnehmenden Akteure: Einblicke in die technischen, logistischen, ökonomischen und juristischen Faktoren zu erlangen, die für die Einspeisung von Grüngas in das Erdgasnetz in NL und DE von Bedeutung sind; auf Basis dieser Faktoren ein Modell zu entwickeln zur Bestimmung der (umwelt )technischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Aspekte von Einspeisungsinitiativen; eine fundierte Aussage über die Erreichbarkeit konkreter Einspeisungsinitiative zu treffen; Engpässe in der Grüngas Wertschöpfungskette zu identifizieren und mithilfe neuer kreativer Arrangements Lösungen hierfür anzubieten. Die oben genannten Ziele finden Anschluss an das bereits beschriebenen Grüngas Interreg IV A Projekt.
26 GreenGas Teilprojekt Mechanische und enzymatische Vorbehandlung von organischen Reststoffen zur Optimierung der Gasausbeute [1] [2] Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. Dipl. Ing. Marius Kerkering, M.Sc.
27 Biogas 27 Projektlaufzeit: Gefördert durch: Projektpartner: Euregio Interreg IV A PROCES Groningen BV Einleitung Biogasanlagen werden mit einer Vielzahl von Einsatz Substraten betrieben. Neben konventionellen Einsatzsubstraten, wie Silomais und Zuckerrüben, bieten sich auch landwirtschaftliche Rohstoffe, wie tierischen Ausscheidungen, Grasschnitten und Zwischenfrüchten an. Diese finden für gewöhnlich keine Verwendung in verwandten Produktionsbereichen und entschärfen somit Flächen und Marktkonkurrenzen und können sich im Idealfall ergänzen. Eine verbesserte energetische Nutzung dieser Rohstoffe ermöglicht eine höhere Wirtschaftlichkeit durch vollständigere Substratausnutzung bei gleichzeitiger Reduktion von anfallenden Nebenprodukten, wie Gärresten. Projektbeschreibung [1] Prallreaktor zur mechanischen Vorbehandlung [1] Behandlung von Stroh mit Hilfe des Prallreaktors; rechts vor der Behandlung, links nachher Im Rahmen des Projektes werden landwirtschaftliche Reststoffe und Rohstoffe (Mais, Stroh, Gras, usw.) über mechanischen bzw. enzymatischen Aufschluss vorbehandelt und hinsichtlich ihres Biogasertrages untersucht. Diese Art der Vorbehandlung erwirkt eine höhere Gasausbeute und einen höheren und schnelleren Abbau der organischen Substanz. Die eingesetzten Substrate werden auf diese Weise optimal ausgenutzt. Eine größere Substratausnutzung führt zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit, da weniger Rohstoffe für die gleiche Energiemenge notwendig sind und die Menge der erzeugen Nebenprodukte sinkt. Die Ergebnisse werden anschließend großtechnisch in einer repräsentativen Biogasanlage in Deutschland und den Niederlanden überprüft. Im Rahmen des Projektes werden zur Vorbehandlung der unterschiedlichen Substrate zwei Methoden gewählt. In ersten Voruntersuchungen konnte der Gasertrag bei der Zerkleinerung von Stroh um bis zu 25% gesteigert werden. Dadurch wird es möglich, auch bisher ungenutzte Nebenprodukte energetisch zu nutzen. Die Aufteilung der Untersuchung der Vorbehandlungs Technologien ist folgendermaßen geplant. mechanischer Aufschluss (Prall und Schneidtechnologie) enzymatischer Aufschluss optimierte Kombination beider Aufschlussarten Bevor die Ergebnisse in großtechnischen Anlagen überprüft werden können, werden zunächst die geplanten Versuchsreihen ausführlich im Labormaßstab untersucht. Die vielversprechendsten Untersuchungsergebnisse werden anschließend in einer großtechnischen Biogasanlage getestet und auf ihre Praxistauglichkeit untersucht. Ziele Ziel des Projektes ist es, geeignete Vorbehandlungsmethoden zu untersuchen, die die Gasausbeute von Biogassubstraten erhöht. Hierzu wird zunächst eine Literaturstudie zu den bisher üblichen Vorbehandlungsmethoden durchgeführt. Hier werden auch die bisherigen Entwicklungen in der Forschung auf diesem Gebiet in Deutschland und den Niederlanden aufgenommen und ausgewertet. Die Erhöhung der Gasausbeute erhöht die Wertschöpfung der Substrate, da diese besser ausgenutzt werden. Die Effizienz der Biogastechnologie wird erhöht. Der Betrieb von Biogasanlagen wird wirtschaftlicher, was die Einführung von grünen Gas beschleunigt und vereinfacht. Die Untersuchungen werden in wissenschaftlichen Einrichtungen in den Niederlanden und Deutschland durchgeführt und bilden die Basis für einen regen Austausch von Wissen und Innovation durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.
28 GreenGas Teilprojekt Forschung und Entwicklung einer neuen Generation von Vergärungsanlagen [1] Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc. Dipl. Ing. Marius Kerkering, M.Sc.
29 Biogas 29 Projektlaufzeit: Gefördert durch: Projektpartner: Euregio Interreg IV A HoSt Universität Twente Saxion [1] Das Microferm Konzept Einleitung In diesem Projekt arbeitet der Biogasanlagenhersteller HoSt F.T. aus Enschede zusammen mit drei wissenschaftlichen Einrichtungen aus den Niederlanden und Deutschland an drei verschiedenen Forschungsprogrammen zum Vergärungsprozess. Letztendliches Ziel ist die Realisierung eines verbesserten Vergärungsprozesses, wodurch der Biogasertrag und die Rentabilität des Vergärungsprozesses erhöht werden. Das während des Projekts gesammelte Wissen wird schließlich in einer Pilotstudie bei einem bereits bestehenden Fermentierer getestet. Diese einzigartige Kombination von verschiedenen grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Einrichtungen ist einmalig. Projektbeschreibung Zunächst werden verschiedene thermische, chemische und enzymatische Substratvorbehandlungstechniken erforscht. Untersucht werden die Konditionen, unter denen verschiedene Substrate ihren maximalen Biogasertrag liefern. Eine zweite Forschungsreihe richtet sich auf die Entwicklung eines Computational Fluid Dynamics Tool (CFD Tool). Für einen optimalen Biogasertrag ist eine homogene Umgebung von großer Bedeutung. Diese kann erreicht werden, indem man die Substrate ideal vermischt. CFD Tools werden in anderen Industrien vielfältig eingesetzt, jedoch noch nicht für die Produktion von Biogas. In dieser Untersuchung wird ein CFD Tool speziell für Biogasanlagen entwickelt, welches zur Modellierung verschiedener Mischsysteme und Vergärungstanks sowie zur Vorhersage des Biogasertrages eingesetzt werden kann. Das Instrument wird durch den Vergleich theoretischer Modellen und realer Situationen in bestehenden Vergärungsanlagen geeicht. In einem sich anschließendem Schritt werden Untersuchungen zur Vermeidung von Bakterienausspülung während des Vergärungsprozesses durchgeführt. Zukünftig möchte man eine schnellere Vergärung erreichen. Dies führt jedoch auch zu einer Ausspülung von notwendiger Biomasse in den Fermentern. In dieser Untersuchungsreihe erforscht man neue Methoden, diesen Verlust von wertvollen Bakterien zu verhindern. Nach Abschluss der Forschungsreihen wird das gesammelte Wissen in einer Pilotanlage getestet. Ziele Entwicklung eines neuen Typs Vergärungsanlage mit einem höheren Biogasertrag bei kürzerer Verweildauer. Ermittlung des Zusammenhangs zwischen Konversionsgrad und Konversionstemperatur. Bakteriologische Untersuchung. Ermittlung des Einflusses verschiedener Vorbehandlungsmethoden auf den Biogasertrag. Bessere Nutzung von Gülle und organischen Reststoffen.
30 Forschungsschwerpunkt e Mobilität Das Magazin "Wirtschaft Münsterland für den Kreis Steinfurt" berichtete in der Ausgabe 3/2011 auf zwei Seiten über das Forschungsteam und das e Mobilitätszentrum. (Auszug) Prof, Wetter ist davon überzeugt, dass es künftig möglich sein wird, sowohl Strom als auch Wärme ausschließlich aus den erneuerbaren Energien zu gewinnen,,,bei der Mobilität sehe ich allerdings Probleme", so der Experte. Schließlich sei man in dieser Frage momentan noch zu über 90 Prozent vom Öl abhängig. Hier sieht Wetter ein großes Potenzial für das Thema Elektromobilität. Aus diesen Gedanken heraus gründete er am 2. Mai 2011 das e Mobilitätszentrum der Fachhochschule Münster. Es befindet sich in dem Gebäude,,J" auf dem Steinfurter Campus, das ursprünglich vom Bau und Liegenschaftsbetrieb NRW genutzt wurde. Das Team testet derzeit u.a. ein e Fahrrad und einen e Roller, die von der Firma emco, Lingen zur Verfügung gestellt wurden.,,die Betriebskosten des Rollers belaufen sich auf nur 50 bis 60 Cent pro 100 gefahrene Kilometer", erläutert Prof. Wetter. Dies seien 10 Prozent der Kosten eines vergleichbaren, benzinbetriebenen Fahrzeugs. Das e Mobilltätszentrum möchte e Mobilität für die Studierenden,,erfahrbar" machen und versteht sich als Kristallisationspunkt und Ansprechpartner für e Mobilität im Münsterland. Hier sollen in der Folge gemeinsam mit Partnern aus der Region Netzwerke und Forschungsprojekte entstehen, die der beschleunigten Entwicklung von sauberer e Mobilität dienen. Die Elektromobilität kann jedoch nur dann einen positiven Beitrag zum Klimaschutz geben, wenn dafür,,grüner" Strom verwendet wird. Die FH Münster benötigt an Ihren Standorten rund Megawatt Stunden Strom pro Jahr. Seit dem wird dieser Bedarf vollständig mit Strom aus Erneuerbaren Energien gedeckt. Den kompletten Artikel finden Sie unter: muenster.de/fb4/fue/e mobilitaet.php muenster.de/fb4/fue/e mobilitaet.php
31 e Mobilität 31 Prof. Dr. Ing. Christof Wetter Dipl. Ing. Elmar Brügging, M.Sc.
32 32 Veröffentlichungen Veröffentlichungen Wetter, C., Brügging, E., Baumkötter, D. CO 2 -neutrale Dampferzeugung für die Bioethanolproduktion Veröffentlichung in der Zeitschrift Umwelt Magazin Ausgabe 10/ , Seite 54 57,November 2011 Wetter, C., Brügging, E. Die Anlage auf Leistung trimmen Veröffentlichung in der Zeitschrift Top agrar Energiemagazin, Ausgabe 1/2011, Seite 8 11,März 2011 Wetter, C., Brügging, E. CO 2 -neutral: Dampf für die Produktion Veröffentlichung in der Zeitschrift: Ingenieur Forum, Ausgabe 4/2010 Seite 34 36, November 2010 Wetter, C., Brügging, E. Energieautarkie Bausteine für den Weg Veröffentlichung in der Zeitschrift Ingenieur Forum, Ausgabe 2/2010, Seite 8, Mai 2010 Wetter, C., Brügging, E., Baumkötter, D. CO 2 -neutrale Dampferzeugung für die dezentrale Bioethanolproduktion; Veröffentlichung in der Zeitschrift Sugar Industry, Ausgabe April 2010, Seite , April 2010 Wetter, C., Brügging, E., Baumkötter, D. CO 2 -neutrale Dampferzeugung für die dezentrale Bioethanolproduktion; Veröffentlichung im Alkohol Jahrbuch 2010, ISBN , Seite , Februar 2010 Wetter, C., Brügging, E. Optimierungspotenziale von Biogasanlagen Veröffentlichung in der Zeitschrift New power forum, Ausgabe 1/2010, Seite 4 6, Januar 2010 Wetter, C., Brügging, E., Baumkötter, D. Einfluss von Biodiesel auf Leichtflüssigkeitsabscheider; Veröffentlichung in der Zeitschrift Brennstoffspiegel und Mineralölrundschau, Ausgabe 11/2009, Seite 40 41; ISSN ; November 2009 Wetter, C., Brügging, E. Resourcenschonung durch Gärrestaufbereitung, Veröffentlichung in Münsteraner Schriften zur Abfallwirtschaft, Band 13, SBN ; anlässlich 11. Münsteraner Abfallwirtschaftstage, Münster, Februar 2009 Wetter, C., Brügging, E. Vollständige Nutzung des Deponiegaspotenzials durch Reformierung mit Biogas; Veröffentlichung Trierer Berichte zur Abfallwirtschaft Band 18; Stilllegung und Nachsorge von Deponien Schwerpunkt Deponiegas, ISBN ; Verlag Abfall aktuell, Trier, Januar 2009 Wetter, C., Brügging, E. Neue Aspekte für die Gärrestbehandlung Veröffentlichung in Forum new power, Oktober 2008 Wetter, C., Brügging, E. Biogasanlagen Nährstoffe optimal nutzen Veröffentlichung: Ingenieur Forum Westfalen Ruhr, VDI, Februar 2008 Wetter, C., Brügging, E. Perspektivanalyse zur Entwicklung der Biogastechnologie im Zukunftskreis Steinfurt Download unter: Steinfurt, Januar 2008
33 Wetter, C., Brügging, E. Leitfaden zum Bau einer Biogasanlage, Posterpräsentation, in: Biogas im Wandel,16. Jahrestagung des Fachverbandes Biogas e.v, S. 216, Congress Center Leipzig, Januar 2007 Wetter, C., Brügging, E. Bioethanolerzeugung in landwirtschaftlichen Kleinbrennereien als Element einer Zukunftsfähigen Energieversorgung Alkohol-Jahrbuch 2006, S. 129, ISBN , Dr. F. Eckert, Zimmermann Druck und Verlag GmbH, Tholey, 2006 Wetter, C., Brügging, E. Der gesetzliche Rahmen Brandenburger Bauernzeitung, S. 29/30, ISSN , Berlin, April 2006 Wetter, C., Brügging, E. Absolutierung von Bioethanol aus landwirtschaftlichen Brennereien, ISBN , Dezember 2005 Wetter, C., Brügging, E. Bioethanolproduktion in landwirtschaftlichen Brennereien Machbarkeitsstudie gefördert vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein Westfalen, Münster, ISBN , August 2004 Wetter, C., Brügging, E. Integaration einer Strohheizungsanlage in eine landwirtschaftliche Brennerei Machbarkeitsstudie gefördert vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein Westfalen, Münster, ISBN , August 2004 Wetter, C., Brügging, E. Leitfaden zum Bau einer Biogasanlage Band I: Von der Idee zum konkreten Vorhaben Herausgegeben vom Umweltamt des Kreises Steinfurt, Download: Steinfurt, Februar 2003 Wetter, C., Brügging, E. Bioethanolerzeugung in landwirtschaftlichen Kleinbrennereien als Element einer Zukunftsfähigen Energieversorgung IfaS Schriftreihe zum angewandten Stoffstrommanagement, Band 4, Dokumentation zur 5. Biomasse-Tagung Rheinland-Pfalz, Herausgegeben von P. Heck und Ines Speiser, November 2005 ISBN , S 242 S. 281 Wetter, C., Brügging, E. Leitfaden zum Bau einer Biogasanlage Band IV: Inbetriebnahme Herausgegeben vom Umweltamt des Kreises Steinfurt, Download: Steinfurt, November 2005 Wetter, C., Brügging, E. Frischer Treibstoff, selbst gebrannt Brandenburger Bauernzeitung, S , ISSN , Berlin, Juli 2005
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