Schulprogramm Agrarwirtschaft Ausbildungsvorbereitung Sozialwesen Technik Wirtschaft & Verwaltung

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1 Schulprogramm Agrarwirtschaft Ausbildungsvorbereitung Sozialwesen Technik Wirtschaft & Verwaltung Kempen Nettetal Tönisvorst Willich

2 Das vorliegende Schulprogramm ist unter großer Beteiligung von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs Kempen entstanden. Prägenden Einfluss auf die thematisierten Fragenkreise nahmen die Mitglieder der Steuerungsgruppe, und zwar Ronald Bartsch, Klaudia Gabelin, Hermann Herbers, Armin Heier, Engelbert Hillen, Norbert Müller, Dirk Plüschau, Huberta Schmitz und Horst Trilling. Verantwortlich für die inhaltliche Koordinierung und sprachliche Überarbeitung zeichnen Ronald Bartsch, Engelbert Hillen, Norbert Müller und Horst Trilling.

3 3 Inhalt 1 Einleitung Grußwort des Schulleiters Vorwort Leitbild 5 2 Schuldarstellung Vorstellung der Schule Schulstruktur Aktuelles Bildungsangebot Berichte aus den Abteilungen Agrarwirtschaft Ernährung und Hauswirtschaft Sozialwesen Technik Wirtschaft und Verwaltung Gesamtschulische Schwerpunkte und Aktivitäten Schullaufbahnberatung Beratungskonzept für Schüler mit besonderem Förderbedarf Schulbegleitende Hilfen Schulklima Pädagogische Tage Schulinterne Fortbildung (durchgeführte Maßnahmen) Kooperationen Schulpartnerschaften 33 - Elk/Polen 33 - Euro HöHa und HSG 34 - Schüleraustausch Frankreich Interne Evaluation Schülerevaluation am BK Kempen Evaluation der Außenkontakte im Schuljahr 2004/ Schulentwicklungsarbeit Schulentwicklung am Beispiel Entwicklung von Lernsituationen im Kfz-Bereich Exemplarische Beschreibung weiterer Entwicklungsziele 44 - Sport/Gesundheitserziehung 44 - Religionsunterricht Fortbildungsplanung Ausblick 51 Pressearbeit 51

4 1. Einleitung 1.1 Grußwort des Schulleiters Als ich im Sommer 2004 die Leitung dieses sich nicht auf den ersten Blick in seiner gesamten Vielfalt erschließenden Berufskollegs übernahm, traf ich ein hoch engagiertes Kollegium mit vielen selbständig und eigenverantwortlich arbeitenden Teams an. Eines dieser good working teams ist die Steuerungsgruppe Schulprogramm, die in den letzten Jahren in vielfältiger und kreativer Art und Weise sowie in ständiger Rückkopplung mit den einzelnen Abteilungen und der Schulleitung das nun vorliegende Schulprogramm vorstellt. Schwerpunkt der Schulprogrammarbeit war und ist die Optimierung der pädagogischen Arbeit, die alle am Schulleben Beteiligten die Schülerinnen und Schüler, die Eltern, die Lehrerinnen und Lehrer, die Partner in der Dualen Aufsicht, das Kempener Netzwerk, den Schulträger, die Schulaufsicht u. a. mit einbeziehen will. Mit dem Schulprogramm öffnet sich die Schule und gewährt dem interessierten Leser relevante Einblicke in den vielschichtigen und facettenreichen Alltag und die bunten Visionen eines meiner Meinung nach gut funktionierenden Berufskollegs. Doch überzeugen Sie sich selbst! 1.2 Vorwort Dr. Hans-Joachim Kornblum Mit dem Ziel, unsere Schüler/innen zu befähigen, den zukünftigen beruflichen und gesellschaftlichen Anforderungen gewachsen zu sein, hat das Kollegium des Berufskollegs Kempen unter Einbeziehung vieler Beteiligter seine pädagogische Arbeit weiterentwickelt. Unter anderem an neun pädagogischen Tagen, die wir seit 1998 durchgeführt haben, wurden vielfältige Vorhaben, beispielsweise zur Verbesserung des Unterrichts, der Erziehungsarbeit und der Kooperation mit unseren zahlreichen Partnern, entwickelt. Zur Qualitätssicherung trägt die Entwicklung, Durchführung und Auswertung mehrerer Eigenevaluationen bei. Diese ergänzen und präzisieren Rückmeldungen, die wir auch früher in Bezug auf unsere Arbeit erhalten haben. Sie bestätigen in vielen Bereichen unsere gute Arbeit und tragen zu weiteren Verbesserungen bei. Die Schulprogrammarbeit war einerseits durch Themenschwerpunkte gekennzeichnet; sie orientierte sich andererseits an den Bedürfnissen der einzelnen Abteilungen und Fachbereiche. Hierdurch war gewährleistet, dass trotz der Größe und Vielfalt unserer Schule mit über 3200 Schüler/innen, 5 Abteilungen und 3 Schulstandorten Arbeitsvorhaben so konkret waren, dass sie z. B. direkt in Unterrichtsarbeit umgesetzt werden konnten. Wegen dieser Vielfältigkeit können die folgenden Berichte nur exemplarisch einen kleinen Einblick in die pädagogische Arbeit an unserem Berufskolleg geben. Sie sind kennzeichnend für viele weitere Aktivitäten, die von uns durchgeführt werden, um unsere Schüler/innen zu fördern und zu fordern.

5 5 1.2 Leitbild Das Leitbild der pädagogischen Arbeit am BK Kempen ergibt sich aus den gemeinsam entwickelten Leitzielen. Alle Arbeitsvorhaben der durchgeführten pädagogischen Tage wurden aus diesen Leitzielen abgeleitet. Sie stellen die Richtschnur unserer beruflichen Tätigkeit dar und bilden den pädagogischen Konsens. Leitziele des Berufskollegs Kempen: 1. Im Mittelpunkt der Arbeit des BK Kempen steht die Vermittlung beruflicher und allgemein bildender Qualifikationen. Diese sollen Schülerinnen und Schüler befähigen, den zukünftigen beruflichen, persönlichen und gesellschaftlichen Anforderungen gewachsen zu sein. 2. Alle Personen am BK Kempen gehen mit Respekt und Achtung miteinander um. 3. Der 'gute Unterricht' ist das vorrangige Interesse aller Beteiligten. Hierzu bedarf es einer entsprechenden Organisation und Ausgestaltung des BK sowie der ständigen Weiterbildung des Kollegiums. 4. Der Unterricht soll sowohl inhaltlich als auch didaktisch-methodisch dem Stand der Wissenschaft entsprechen. Erfahrungen und Erfordernisse der betrieblichen Praxis sind dabei angemessen zu berücksichtigen. Gleichzeitig ist die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler bei der Planung und Gestaltung des Unterrichts zu fördern. 5. Alle Schülerinnen und Schüler werden gefördert, im Rahmen ihrer Möglichkeiten aber auch gefordert. Bei lernschwachen Schülerinnen und Schülern soll die Lernbereitschaft erhöht und das Lernvermögen verbessert werden. Leistungsstarke erhalten die Möglichkeit, ihre besonderen Fähigkeiten auszubauen. 6. Eine umfassende Beratung aller Schülerinnen und Schüler und der an Erziehung und Ausbildung Beteiligten unterstützt die pädagogische Arbeit. 7. Das BK Kempen pflegt eine enge Zusammenarbeit mit seinen externen Partnern aus Wirtschaft, Verwaltung und öffentlichem Leben. 8. Das BK Kempen öffnet sich dem regionalen Umfeld, indem es sich an den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und strukturellen Entwicklungen beteiligt.

6 2. Schuldarstellung 2.1 Vorstellung der Schule Schulstruktur Das BK Kempen ist eine Bündelschule mit fünf Abteilungen an drei verschiedenen Standorten: Abteilung Agrarwirtschaft in Willich Abteilung Hauswirtschaft und Ernährung in Kempen und Nettetal-Lobberich Abteilung Sozialwesen in Kempen Abteilung Technik in Kempen Abteilung Wirtschaft und Verwaltung in Kempen, Nettetal-Lobberich und Willich Träger des BK Kempen ist der Kreis Viersen, der mit ca Einwohnern auf ca. 565 km 2 auch das Haupteinzugsgebiet darstellt. Im Kreis Viersen gibt es noch ein weiteres Berufskolleg, das BK Viersen. Berufskolleg Kempen Berufskolleg Kempen Entwicklung Schülerzahlen Entwicklung Klassenzahlen Schülerzahl Gesamt Teilzeit Vollzeit Klassenzahl Gesamt Teilzeit Vollzeit / / / / / / / / / / / / / / / /2006 Jahrgang Jahrgang Im Schuljahr 2005/06 werden insgesamt Schüler/innen in 153 Klassen unterrichtet. Sie werden betreut von 128 Lehrer/innen, 13 Referendar/innen, 6 Sekretärinnen, 4 Hausmeistern und einer Sozialpädagogin. Die Aufteilung in Vollzeit- und Teilzeitklassen kann den beiden grafischen Darstellungen entnommen werden. Der Vergleich der Entwicklung der Schülerzahlen während der letzten acht Jahre zeigt, dass die Anzahl der Klassen nahezu konstant geblieben, die Zahl der Schüler jedoch gestiegen ist. Dies bedeutet in der täglichen Praxis, dass die räumlichen Kapazitäten der Schule voll genutzt und die Klassenstärken immer größer werden. Auf die Schüler/innen und das Kollegium kommt dadurch eine Mehrbelastung zu, die kurzfristig durch entsprechendes Engagement ausgeglichen werden konnte.

7 7 Einen Überblick über die Verteilung der Schüler auf die einzelnen Standorte und Abteilungen geben die beiden nächsten Diagramme: Die Schulstandorte: Kempen, Nettetal und Willich /03 03/04 04/05 05/06 Kempen, der Hauptschulort und Namensgeber unseres Berufskollegs, hat zwei Schulgebäude. Im sog. Neubau an der Kleinbahnstraße befinden sich die zentrale Verwaltung mit der Schulleitung sowie die Abteilungen Technik und Sozialwesen Kempen Nettetal Willich Im sog. Altbau an der Von-Saarwerden- Straße werden Klassen der Abteilungen Wirtschaft und Verwaltung sowie Ernährung und Hauswirtschaft unterrichtet. Im Schulstandort Nettetal-Lobberich sind Klassen der Abteilungen Wirtschaft und Verwaltung und Ernährung und Hauswirtschaft untergebracht. Das Schulgebäude in Willich wird von den Abteilungen Agrarwirtschaft und Wirtschaft und Verwaltung genutzt. Die Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf die einzelnen Abteilungen kann der folgenden Tabelle entnommen werden /03 03/04 04/05 05/ Technik Wirtschaft Agrarwirtschaft Ern + Hausw. Sozialwesen Der nachfolgende Organisationsplan ermöglicht einen weiteren Einblick in die Struktur unserer Schule.

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9 Aktuelles Bildungsangebot Vollzeitschulische Bildungsgänge Bildungsgang Schulort Dauer Aufnahmevoraussetzungen Ziel / Berechtigungen Berufsorientierungsjahr Metalltechnik Farbtechnik und Raumgestaltung Holztechnik Ernährung und Hauswirtschaft Textiltechnik K K K K K 1 Jahr 1. Vollzeitschulpflicht (10 Jahre) erfüllt (in Ausnahmefällen nach 9 Jahren) 2. kein Hauptschulabschluss nach Klasse 9 1. Berufsvorbereitung 2. Erweiterung der Allgemeinbildung Berufsgrundschuljahr Metalltechnik Elektrotechnik Farbtechnik und Raumgestaltung Holztechnik Ernährung und Hauswirtschaft Sozial- und Gesundheitswesen K K K K K N 1 Jahr 1. Vollzeitschulpflicht (10 Jahre) erfüllt 2. Hauptschulabschluss nach Klasse 9 erreicht oder erfolgreicher Besuch der Vorklasse zum Berufsgrundschuljahr 1. Berufliche Grundbildung 2. ggf. Nacherwerb allgemeiner Schulabschlüsse: Sekundarabschluss I (HS-Abschluss nach Kl.10) Fachoberschulreife Zweijährige Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule) Sozialhelfer/in (mit zusätzl. Berufsabschluss) K K N N W 2 Jahre 1. Vollzeitschulpflicht (10 Jahre) erfüllt 2. Hauptschulabschluss nach Klasse 9 erreicht 1. Berufliche Grundbildung 2. Fachoberschulreife (ggf. nach einem Jahr) 3. Berechtigung zum Besuch einschlägiger Fachschulen Einjährige Berufsfachschule für Schüler/innen mit Fachoberschulreife Informations- u. Telekommunikationstechnik Wirtschaft und Verwaltung K K N W 1 Jahr Fachoberschulreife 1. Berufliche Grundbildung 2. Berechtigung zum Besuch einschlägiger Fachschulen Höhere Berufsfachschule Sozial- und Gesundheitswesen Technik (Automatisierungs- / Informationstechnik) Wirtschaft u. Verwaltung (Höh. Handelsschule) Euregio-Profil Profil und Profil K K K K N W 2 Jahre Fachoberschulreife 1. Fachhochschulreife (schul.teil) 2. Erweiterte berufl. Kenntnisse 3. Berechtigung zum Besuch von Fachhochschulen bzw. Gesamthochschulen (nach einem Praktikum oder nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung) Fachoberschule Klasse 12 B Bau- und Holztechnik Metalltechnik Agrarwirtschaft K K K W 1 Jahr 1. Fachoberschulreife 2. Berufsabschluss Fachhochschulreife Fachschule für Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik K 3 Jahre Bewerber/innen ohne Abitur / FHR weisen nach: 1. Fachoberschulreife 2. Abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer oder Nachweis der erweiterten berufl. Kenntnisse in der Höh. Berufsfachschule Sozial-/Gesundheitswesen oder Ernährung/Hauswirtschaft + 16 Wo Praktikum (Fachhochschulreife ist nicht erforderlich) 3. Führungszeugnis (frühestes Ausstell.-Datum: Juli) Bewerber/innen mit Abitur / FHR weisen nach: 1. Allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife 2. Praktikum (einschlägig) 3. Führungszeugnis (s.o.) Staatlich anerkannte/r Erzieher/in Weitere Informationen zu den Vollzeitbildungsgängen sind im Internet abrufbar unter der Adresse:

10 Bildungsgänge in Teilzeitform Die Mehrzahl unserer 3261 Schüler/innen im Schuljahr 2005/2006 besucht die berufsbegleitenden Bildungsgänge der Berufsschule. Hier werden 1968 Schüler/innen in 94 Klassen im Betrieb ausgebildet und in der Regel an 1-2 Tagen in der Woche unterrichtet. Die Bildungsgänge der Berufsschule vermitteln Schülerinnen und Schülern in einem Berufsausbildungsverhältnis den schulischen Teil der Berufsausbildung verbunden mit dem Berufsschulabschluss. Der Berufsschulabschluss ist dem Sekundarabschluss I Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertig. Der Erwerb der Fachoberschulreife ist möglich. Berufe im dualen System am Berufskolleg Kempen: Technik Agrarwirtschaft Ernährung und Hauswirtschaft Wirtschaft und Verwaltung Kfz-Mechatroniker/-in Landwirt/-in Bäcker/-in Bürokaufmann/-frau Kfz-Servicemechaniker/-in Gärtner/-in Fleischer/-in Kaufmann/-frau im Einzelhandel Anlagenmechaniker/-in für Verkäufer/-in im Nahrungsmittelhandwerk im Groß- und Außenhandel Kaufmann/-frau Werker/-in im Gartenbau Heizung, Sanitär und Lüftung Maler/in und Lackierer/-in Hauswirtschafter/-in Industriekaufmann/-frau Bauten- und Objektbeschichter/-in Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik Metallbauer/-in Hochbaufacharbeiter/-in Tiefbaufacharbeiter/-in Maurer/-in Straßenbauer/-in Straßenwärter/-in Stand: Das KMK-Fremdsprachenzertifikat Zusätzlich kann an unserer Schule das KMK-Fremdsprachenzertifikat in Englisch erworben werden. Das KMK-Fremdsprachenzertifikat ist ein Nachweis über berufsbezogene Fremdsprachen-kenntnisse. Das Zertifikat basiert auf der Initiative Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen: Lernen, Lehren, Beurteilen des Europarates und wird international anerkannt. Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler, die das Zertifikat erworben haben belegen, dass sich die Vorlage des Zertifikates bei Bewerbungen sehr positiv auswirkt und die Einstellungs-chancen verbessert. Das Zertifikat kann in drei verschiedenen Niveaustufen abgelegt werden: Stufe I (entspricht dem Eurolevel A2 Waystage) Stufe II (entspricht dem Eurolevel B1 Threshold) Stufe III (entspricht dem Eurolevel B2 Vantage) Folgende Fähigkeiten werden geschult und überprüft: - Rezeption (Fähigkeit, gesprochene und geschriebene fremdsprachliche Mitteilungen zu verstehen) - Produktion (Fähigkeit, sich mündlich und schriftlich in der Fremdsprache zu äußern) - Mediation (Fähigkeit, durch Übersetzung oder Umschreibung mündlich oder schriftlich zwischen Kommunikationspartnern zu vermitteln) - Interaktion (Fähigkeit, Gespräche zu führen und zu korrespondieren).

11 Berichte aus den Abteilungen In allen Abteilungen sind in den letzten Jahren Lehrpläne nach der Lernfelddidaktik eingeführt worden. Dies erforderte überall die Entwicklung von Lernaufgaben und Projekten, welche zu einer weiteren Verstärkung des Praxisbezugs und zu vielfältigen Lernortkooperationen führten. Die Kooperationen mit den Trägern Ausbildungsbegleitender Hilfen verbessern die Chancen derjenigen Auszubildenden, die mit unzureichenden Vorkenntnissen eine Berufsausbildung beginnen Agrarwirtschaft Die Abteilung Agrarwirtschaft ist mit ihren Räumen am Schulstandort in Willich untergebracht. Dort stehen ihr für den Bereich Gartenbau ein großer Gebäudetrakt und für den Bereich Landwirtschaft ein kleinerer Gebäudetrakt mit zahlreichen Klassen- und Sammlungsräumen sowie einem modern ausgestatteten EDV-Raum zur Verfügung. Die personelle Ausstattung der Abteilung Agrarwirtschaft umfasst neun Lehrer/innen, die sich durch ein Diplomstudium der Agrar- bzw. Gartenbauwissenschaften sowie eine Lehramtsausbildung für ihre Tätigkeit qualifiziert haben. Im Schuljahr 2005/06 führt die Abteilung 15 Berufsschulklassen, die sich in jeweils eine Unter-, Mittel- und Oberstufe Landwirte, Landschaftsgärtner, Zierpflanzengärtner, Freilandgärtner (Fachrichtungen Baumschule, Staudengärtnerei, Obst- und Gemüsebau) sowie Gartenbau- Werker gliedern. Darüber hinaus besteht im Anschluss an die Berufsausbildung die Möglichkeit, in der Klasse 12 der Fachoberschule vertiefte berufliche Kenntnisse sowie die Fachhochschulreife zu erwerben. Als Folge der in den neunziger Jahren auf Bundesebene durchgeführten Neuordnungsverfahren trat zum ein neuer Landeslehrplan zur Erprobung für den Beruf Landwirtin/Landwirt in Kraft und zum ein neuer Landeslehrplan Gärtnerin/Gärtner. Im Rahmen der durch die neuen Lehrpläne aufgegebenen Lernfeld-Didaktik, die immer wieder an betriebliche Situationen anknüpft, wurden in den letzten Jahren vielfältige Projekte, Exkursionen und Übungen mit den Klassen durchgeführt. Beispielhaft wären zu nennen: Balkonkastenprojekte, Teilnahme am Schalenwettbewerb auf der Internationalen Pflanzenmesse in Essen 2004, Vermessungsübungen, Innenraumbegrünung der Schulkantine, Betriebs-, Messe- und Baustellenbesuche, Bodenuntersuchungen sowie Umfragen zum Verbraucherverhalten und zur Absatzsituation. Bei diesen und anderen Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Unterrichtes kommt der guten Zusammenarbeit (Lernortkooperation) mit den Ausbildungsbetrieben eine besondere Bedeutung zu Ernährung und Hauswirtschaft Die Abteilung Ernährung und Hauswirtschaft umfasst acht Bildungsgänge: Die Fachgruppe Nahrungstechnik bildet am Standort Kempen-Neubau in z. Zt. 12 Klassen die Bäcker/in, Fleischer/in und den/die Verkäufer/in im Nahrungsmittelhandwerk aus. Die Fachgruppe Hauswirtschaft unterrichtet am Standort Kempen-Altbau und in Nettetal in vier Bildungsgängen mit z. Zt. sieben Klassen: Hauswirtschafter/in, Jugendliche ohne Ausbildungsplatz mit Schwerpunkt Ernährung und Hauswirtschaft, Berufsgrundschuljahr, Fachrich-

12 tung Ernährung und Hauswirtschaft sowie die zweijährige Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft. Zum Ende des Schuljahres 2004/05 musste eine Klasse der Fachschule für Meister/innen in der Hauswirtschaft Abendform wegen der geringen Schülerzahlen aufgegeben werden. Ab dem Schuljahr 2006/07 wird auch die zweijährige Berufsfachschule Ernährung und Hauswirtschaft nicht mehr geführt. Dafür wird ein Berufsgrundschuljahr Sozial- und Gesundheitswesen angeboten. Damit soll dem Schülerbedürfnis nach einjährigen Bildungsgängen Rechnung getragen werden. Nettetal ist Standort für den doppeltqualifizierenden Bildungsgang Sozialhelfer/FOR, Sozialhelferin-/FOR. Dieser Bildungsgang wird einzügig geführt. Seit mehreren Jahren arbeitet die Fachgruppe Hauswirtschaft eng mit dem Berufskolleg des Kreises Viersen in Viersen-Dülken zusammen. Schüler/innen aus Viersen, die in die Oberstufe der zweijährigen Berufsfachschule Ernährung und Hauswirtschaft ohne FOR versetzt wurden, werden nach Absprache die Möglichkeit geboten, in Kempen den Bildungsgang abzuschließen. Im Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/Hauswirtschafterin wurde die Neuordnung erfolgreich umgesetzt. Hier ist die enge Zusammenarbeit zwischen Berufskolleg und Ausbildungsunternehmen besonders hervorzuheben. Es finden u.a. regelmäßige Treffen zum Informationsaustausch zwischen der Bildungsgangleitung und den für die Ausbildung Verantwortlichen in den Betrieben statt. Am Eltern- und Betriebssprechtag erscheinen die eingeladenen Ausbilder/innen fast vollständig in der Schule. Aufgetretene Probleme beim ersten Ausbildungsdurchgang nach der Neuordnung konnten dadurch schnell geklärt werden. Die Umsetzung des Curriculums in Lernfelder und Lernsituationen wurde anderen Teilzeitbildungsgängen unseres Berufskollegs zur Anregung vorgestellt. Auch die von den Schülerinnen und Schülern ausgefüllten Evaluationsbögen in Verbindung mit den erbrachten Leistungen lassen erkennen, dass die im Bildungsgang unterrichtenden Lehrerinnen sehr gute Arbeit leisten. In der Berufsfachschule Ernährung und Hauswirtschaft sowie im Berufsgrundschuljahr Ernährung und Hauswirtschaft wird seit dem Schuljahr 2004/05 bzw. 2005/06 nach dem neuen Lehrplan unterrichtet. Die Umstrukturierung in Lernfelder ist vollzogen. Die Schüler und Schülerinnen absolvieren jeweils im Frühjahr das im Lehrplan vorgeschriebene Praktikum. An der Erstellung von Lernsituationen für die Oberstufe wird gearbeitet. Die Lernsituationen für die Unterstufe wurden im letzten Schuljahr unmittelbar nach der Durchführung evaluiert. Diverse Verbesserungen wurden in den Plan für das laufende Schuljahr eingearbeitet. Das Praktikum hatte eine starke Wirkung auf die Berufsfindung. Schüler/Schülerinnen mit Interesse an hauswirtschaftlichen oder ernährungswirtschaftlichen Berufen zeigten gute Leistungen während des Praktikums. Sie fanden durch das Praktikum direkt einen Ausbildungsplatz oder konnten das Praktikumzeugnis als Empfehlung ihren Bewerbungsunterlagen beifügen. Schüler mit wenig Interesse an hauswirtschaftlichen oder ernährungsberuflichen Aufgaben schnitten auch im Praktikum vielfach schlecht ab. Sie verließen den Bildungsgang größtenteils, weil sie einsahen, dass ohne Interesse und Einsatz der Abschluss nicht zu erreichen ist. In der Fachgruppe Nahrungstechnik arbeiten die Kolleg/innen an der Umsetzung der Neuordnung der Ausbildungsberufe Bäcker/in und Fleischer/in. Für die Verkäufer/in im Nahrungsmittelhandwerk wird die Neuordnung der Ausbildung erwartet. Insgesamt befindet sich die Fachgruppe in einer Phase der Konsolidierung, in der Erreichtes angewandt und evaluiert wird. Der Bildungsgang Sozialhelfer/in/FOR wird seit dem Schuljahr 2001/02 als Fortführung der Berufsfachschule Sozial- und Gesundheitswesen, Schwerpunkt Altenpflege am BK Kempen geführt. Der doppeltqualifizierende Bildungsgang weicht mit 16 Wochen Praktikum sowohl in der Zielset-

13 13 zung als auch in der Durchführung von den anderen Vollzeitbildungsgängen ab. Theorie und Praxis sind in dieser Ausbildung besonders stark verzahnt. Positive Ergebnisse dieser Verzahnung sind: Eine wesentlich geringere Abbrecherquote als in anderen Berufsfachschulen Alle Schüler/innen, die bisher den Berufsabschluss erreichten, hatten entweder die Zusage für einen höherwertigen Ausbildungsplatz, die Zusage der Aufnahme in eine Fachschule oder in einzelnen Fällen die Aussicht auf einen Arbeitsplatz als Sozialhelfer/in. Nach erfolgreicher Berufsabschlussprüfung dürfen die Schüler/innen die Berufsbezeichnung Staatlich geprüfter Sozialhelfer, Staatlich geprüfte Sozialhelferin führen. Die verantwortlichen Ansprechpartner für die Praktikumstellen in den verschiedenen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, der Altenhilfe sowie die pädagogische Leitung der Lebenshilfe für geistig Behinderte im Kreis Viersen e. V. haben in unterschiedlicher Form die Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg Kempen als besonders gut herausgestellt. Den Schüler/innen im Bildungsgang wird immer wieder ermöglicht zu hospitieren oder Informationen einzuholen. Die im Bildungsgang unterrichtenden Kolleg/innen sind bestrebt, diese für alle Beteiligten angenehme und wichtige Art der Zusammenarbeit zu erhalten. Um die Erfolgsüberprüfung zu standardisieren, wurde im letzten Schuljahr ein Fragebogen entwickelt und eingesetzt, der Auskunft gibt über die verschiedensten Kriterien, die als Maßstab für eine gelungene Zusammenarbeit herangezogen werden können. Die Grafik im Anhang zeigt die Ergebnisse des Praktikums der Unterstufe (25 Schüler/innen) im Mai/Juni 2005 in Einrichtungen der Alten- und Krankenhilfe Sozialwesen Die Abteilung Sozialwesen besteht aus der Fachschule für Sozialpädagogik und der Höheren Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen. Fachschule für Sozialpädagogik (FSP) Mit Beginn des Schuljahres 2004/2005 erfolgte im Rahmen einer neuen Ausbildungsordnung eine neue Konzeption der Unterrichtsfächer. Fachrichtungsbezogene Lernbereiche wurden zusammengefasst Die Aufnahme von Projektarbeit in den Fächerkanon betont die fachpraktische Orientierung. Um diese zu gewährleisten, arbeitet die Fachschule auf der Basis der aktuellen Lernfelddidaktik und kooperiert mit außerschulischen Lernorten. Deren Bedeutung wird durch eine spezielle Zeugnisnote für das Fach Praxis in Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit deutlich. Ein spezieller Beirat von Vertretern der Praxis wird diese Kooperation begleiten. Die Fachschule für Sozialpädagogik baut auf einer beruflichen Grundbildung auf, die zum einen durch die Höhere Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen vermittelt wird. Zum anderen wird ab dem Schuljahr 2006/2007 als weitere mögliche Eintrittsvoraussetzung der Abschluss einer Ausbildung als Sozialhelfer/in oder Kinderpfleger/in anerkannt. Das bisher anerkannte Vorpraktikum läuft aus. Die Studierenden werden während der Ausbildung umfassend begleitet und beraten. Zu diesem Zweck wurden spezielle Evaluationsinstrumente entwickelt, um Eignung im Sinne beruflicher Kompetenzen transparent zu machen und Ziele für die persönliche Weiterentwicklung zu formulieren. Ein Leitfaden für Praxisbesuche und die Bewertung fachpraktischer Leistungen unterstützt diesen Prozess.

14 Über den normalen Unterrichtsangebot hinaus machen wir zusätzliche Angebote, die den Unterricht bereichern: Die Kooperation mit dem Landes Sportbund (LSB) ermöglicht eine Qualifizierung der Absolventen der Fachschule zu geschulten Anleitern sportlicher Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen. Ein besonderer Schwerpunkt im Anerkennungsjahr ist hierbei die Förderung von Kindern mit mangelnden Bewegungserfahrungen. Die Studierenden erwerben so auch erweiterte Kenntnisse, um in einem Bewegungskindergarten mitzuarbeiten. Nach wie vor finden Autorenlesungen eine positive Resonanz und wecken das Interesse für die Auseinandersetzung mit aktuellen Strömungen der Jugendliteratur. Durch die Begegnung mit den Autoren wird diese besonders lebendig. Auch der regelmäßige Besuch einer Märchenerzählerin unterstützt das Engagement unserer Studierenden für dieses alte Kulturgut. Neue Wege beschreiten wir mit der Präsentation der Ergebnisse von durchgeführten Projekten vor externen Partnern, z. B. Mitarbeitern des Jugendamtes und Heimleitern. Hier kommt es zu einem regen Erfahrungsaustausch, den die Studierenden als motivierend erleben. Höhere Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen (HSG) Zum Schuljahr 2002/2003 startete an unserem Berufskolleg dieser Bildungsgang, um Absolventen, die die Berechtigung zum Besuch einer Höheren Berufsfachschule hatten, einen weiteren Bereich der Berufsvorbereitung aufzuzeigen. Das Feld des Sozial- und Gesundheitswesens deckt viele Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten ab: Altenpfleger, Arzthelferin, Ergotherapeut, Erzieherin, Hebamme, Krankenschwester, Logopäde, Kauffrau im Gesundheitswesen, Physiotherapeut, Sozialpädagoge usw. Vom Arbeitsmarkt her wurde zudem signalisiert, dass man sich eine erweiterte berufliche Grundbildung in Entsprechung z. B. zur Höheren Handelsschule auch in diesem Bereich wünscht, damit die Ausbildung effektiver erfolgen kann. Die Fachhochschulreife ermöglicht den Einstieg in Berufe die mit einem Fachhochschulstudium verbunden sind. Außerdem war der Abteilung Sozialwesen bekannt, dass seitens des Schulministeriums eine Anhebung der Qualifikation des Erzieherberufes geplant war. Die Eingangsvoraussetzungen für diesen Bildungsgang sollten neben einer einschlägigen Berufsausbildung auch die Anerkennung des Abschlusses einer entsprechenden Höheren Berufsfachschule sein. Darauf wollten wir vorbereitet sein und entsprechende Möglichkeiten schaffen. Die Neuordnung der Fachschule ist inzwischen Wirklichkeit geworden, und der Abschluss der HSG zählt zu den Eingangsvoraussetzungen. Der Bildungsgang wurde im Jahre 2002 am BK Kempen und am BK Dülken einzügig begonnen, Im folgenden Schuljahr konnten wir schon zwei Klassen eröffnen. Im Schuljahr 2005/2006 ist der Bildungsgang dreizügig mit einer Klassenfrequenz von ca. 28 Schüler/innen. Die rege Nachfrage nach diesem Bildungsgang hat zur Folge, dass leider ca. 50 Absagen ausgesprochen werden mussten, weil die Raum- und Personalsituation die Einrichtung zusätzlicher Klassen nicht zuließ. Die inhaltliche Entwicklung durch die Evaluation der didaktischen Jahresplanung soll dazu beitragen, den Bildungsgang weiterhin auf die aktuellen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes auszurichten.

15 15 Die Kooperation mit der Praxis findet auf zwei Ebenen statt: - Im Bereich Gesundheitswissenschaften-Praxis gibt es Institutionsbesichtigungen, z. B. in Hospizen, Altenheimen, logopädischen und ergotherapeutischen Praxen, usw. Dadurch haben sich dauerhafte Kontakte zu verschiedenen Einrichtungen in ganz unterschiedlichen Einsatzgebieten ergeben. - Die Bildungsgangkonferenz hat seit dem Beginn der Schulform die Möglichkeit des Erlasses genutzt, die Schüler/innen sowohl in der Unterstufe als auch in der Oberstufe zu einem von der Schule begleiteten Betriebspraktikum zu verpflichten. Aus den vielfältigen Einsatzbereichen können sich die Schüler/innen die Einrichtungen im Rahmen des Erlasses selber auswählen. Durch die schulische Begleitung dieses Praktikums sind - ebenfalls intensivere Kontakte zu Praxisstellen entstanden. - Neben den Institutionsbesuchen und den Praktika versuchen die Lehrer/innen des Bildungsganges in vielfältiger Weise Außenkontakte herzustellen. - Im Jahre 2004 haben Schüler/innen der HSG-Klassen am Kempener Rosenmontagszug teilgenommen. Als Fußgruppe zogen sie hinter dem von der ersten HSG-Klasse renovierten und umgestalteten Bauwagen Julius her. - Im Februar 2005 wurde ein Abend mit Programm durchgeführt, zu dem die Eltern als Gäste eingeladen waren. - Zum wiederholten Male informierte die Bundesagentur für Arbeit die Schüler/innen über die Möglichkeiten der Berufsausbildung bzw. des Studiums im Anschluss an die HSG. Die ersten Absolventen des Bildungsganges haben im Jahre 2004 unser Berufskolleg verlassen. Viele Rückmeldungen zeigen, dass die Schüler/innen die erweiterten beruflichen Kenntnisse nutzen konnten, um z. B. eine Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen oder zur Altenpflegerin zu beginnen. Andere haben durch den Erwerb der Fachhochschulreife ein Studium z. B. der Sozialpädagogik oder der Ergotherapie in Deutschland oder in den benachbarten Niederlanden aufgenommen Technik Etwa 50 Kolleg/innen unterrichten über 1200 Schüler/innen. Der Vollzeitbereich umfasst 16 Klassen. Der allgemeinbildende und berufsbezogene theoretische Unterricht wird durch praxisbezogene Ausbildung in unseren gut ausgestatteten Werkstätten und in vier Computerräumen ergänzt. Eine Übersicht dieser Bildungsgänge mit Aufnahmevoraussetzungen und Berechtigungen befindet sich in Kapitel In drei Klassen zum Berufsorientierungsjahr werden Schüler/innen ohne Hauptschulabschluss auf die Aufnahme einer späteren Berufsausbildung vorbereitet. Zugleich erweitern sie ihre Allgemeinbildung. In den fünf Klassen des Berufsgrundschuljahres werden in den Berufsfeldern Metalltechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung sowie Ernährung und Hauswirtschaft eine berufliche Grundbildung und eine berufsübergreifende Allgemeinbildung vermittelt. Dies gilt auch für die Klasse der einjährigen Berufsfachschule für Schüler/innen mit Fachoberschulreife. Im Berufsfeld Informations- und Telekommunikationstechnik werden eine berufsbezogene Allgemeinbildung und eine berufliche Grundbildung vermittelt.

16 In den fünf Klassen der Höheren Berufsfachschule für Technik erhalten Schüler/innen mit Fachoberschulreife eine vertiefte berufsbezogene Allgemeinbildung, eine breit gefächerte technische Grundbildung sowie die Fachhochschulreife. Angeboten werden die fachlichen Schwerpunkte Automatisierungstechnik und Informationstechnik. In der Klasse der Fachoberschule (Typ 12B) können Schüler/innen mit abgeschlossener Berufsausbildung und Fachoberschulreife in den Berufsfeldern Bau- und Holztechnik sowie Metalltechnik die Fachhochschulreife erwerben. Im Teilzeitbereich werden die Schülerinnen und Schüler in 43 Berufsschulklassen überwiegend für handwerkliche Berufe mit einer Ausbildungsdauer von 2-3,5 Jahren ausgebildet. Die Berufe sind auf Seite 8 aufgeführt. Vollkommen neu ist die dualisierte Berufsausbildungsvorbereitung. Seit dem 01. November 2005 sind 18 Schüler/innen aus dem Förderbereich des BK Kempen nach Durchlaufen der Orientierungsphase nur noch an zwei Tagen in der Woche im Berufskolleg, an den restlichen drei Tagen der Woche lernen sie in ausgewählten Betrieben. Ziel dieser Variante der Berufsausbildungsvorbereitung ist die Heranführung an eine Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf über zertifizierungsfähige Qualifizierungsbausteine. Diese Schulform wird in Kapitel 3.2 näher erläutert. Für das Kollegium der Technischen Abteilung ist die Verknüpfung von Theorie und Praxis von besonderer Bedeutung. Dies gilt sowohl im Vollzeitbereich für die Zusammenarbeit von Theorieund Praxislehrern als auch im Teilzeitbereich. Im Bereich der Berufsschule ist die Kooperation mit den Betrieben und ggf. den überbetrieblichen Ausbildungsstätten von besonderer Bedeutung für einen praxisorientierten Theorieunterricht und somit für eine gute Berufsausbildung. Neue Unterrichtsrichtlinien sind nach Lernfeldern strukturiert und tragen dadurch zur noch stärkeren Berufsorientierung des Unterrichts im Rahmen von Lernaufgaben und Projekten bei. Lernaufgaben und Projekte sind im Rahmen der didaktischen Jahresplanung in allen Bereichen entwickelt und umgesetzt worden. Die Zunahme der selbständigen Erarbeitung von Lerninhalten bei solchen Projekten trägt in vielfältiger Form zur Erweiterung der Schlüsselkompetenzen bei Wirtschaft und Verwaltung Über 600 Schüler/innen in den vollzeitschulischen Bildungsgängen und ca. 440 Schüler/innen in den Berufsschulklassen lernen an drei Schulstandorten mit ca. 50 Kolleg/innen. Das Lehrerteam wird in einzelnen Fächern noch erweitert durch lehrende Referendare und Kollegen aus anderen Abteilungen, die in Mangelfächern aushelfen. Das Kollegium der Abteilung Wirtschaft steht in einem Generationenwechsel. Erfahrene Lehrkäfte, die z. T. über Jahrzehnte erfolgreich mit unseren Schüler/innen gearbeitet haben, werden pensioniert. Junge Lehrkräfte treten in das Team ein. Sie bringen neue Ideen in unsere Schule. Die Zusammenarbeit zwischen ihnen und dem Stammpersonal funktioniert gut. Ein Merkmal des Kempener Kollegiums ist die Fähigkeit, bei inhaltlichen Differenzen im Konsens zu Lösungen zu kommen. In der gemeinsamen Arbeit haben sich Alte und Neue auf gemeinsame, klar definierte Ziele verständigt. Die Ziele der Arbeit in der kaufmännischen Abteilung entsprechen den Leitzielen unseres Schulprogramms. Alle Kolleg/innen stimmen darin überein, dass an erster Stelle die Qualifikation unserer Schüler/innen steht. Sie sollen mit unserer Hilfe den Anforderungen besser gewachsen sein, denen sie zukünftig gerecht werden müssen.

17 17 Dies bedeutet für die Vollzeitklassen, dass wir die Schüler/innen gründlich auf eine kaufmännische Ausbildung vorbereiten. Es gibt Schüler/innen, die mit deutlichen Defiziten zu uns in die Handelsschule kommen. Neben der Vermittlung kaufmännischer Inhalte muss darauf geachtet werden, klare Orientierungen im Sozialverhalten zu geben und oft verschüttete Tugenden wie z. B. Pünktlichkeit zu fördern. Andere Erwartungen haben Schüler/innen mit hohem Leistungsvermögen in der Höheren Handelsschule an uns. Sie wollen mit solidem Fachwissen ausgestattet werden, um für anspruchsvolle kaufmännische Berufe qualifiziert zu sein oder ein Fachhochschulstudium beginnen zu können. Die Schüler/innen der Berufsschule haben Ausbildungsverträge in der Industrie, in Betrieben des Groß- und Außenhandels, im Einzelhandel oder als Bürokaufleute. Immer deutlicher wird die Bedeutung der Kompetenzen, die die Auszubildenden im persönlichen und sozialen Bereich fit für den Arbeitsmarkt von morgen machen. Für uns steht daher die fachliche Qualifizierung im Vordergrund, da nur so ein erfolgreicher Berufsabschluss erreicht werden kann. Das Unterrichtsangebot der Abteilung Wirtschaft spiegelt die Veränderungen wieder, die sich einerseits in den Anforderungen der Wirtschaft, also am Arbeitsmarkt, vollziehen. Auf der anderen Seite arbeiten wir in unsere Arbeit die schulrechtlichen Reformen ein, durch die das Land NRW, z. B. mit neuen Richtlinien, die Schularbeit modernisiert. Beispiele der vielfältigen Entwicklung der Abteilung Wirtschaft: Der Kreis Viersen als Schulträger ermöglicht uns eine zeitgemäße Ausstattung mit Computern und Software. Unsere Schüler/innen können so das lernen, was die Betriebe von zukünftigen Mitarbeitern erwarten. Dies steigert die Zukunftschancen der Auszubildenden. Wir empfinden es als eine besondere Anerkennung der Leistungsfähigkeit, Kompetenz und Einsatzbereitschaft der Fachkollegen, dass die IHK Krefeld seit vielen Jahren unsere Schule zum Prüfungsort für Computer-Prüfungen der Bürokaufleute auswählt. Im Bereich Einzelhandel (Schulort Nettetal) sind die schulischen Lehrpläne reformiert worden. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt haben sich die Rahmenbedingungen des Unterrichts in fast allen Berufsschulklassen grundlegend verändert. Früher wurde den Lehrern - vereinfacht gesagt- eine Aufstellung der Inhalte vorgegeben. Jetzt werden aus dem realen Berufsalltag wichtige Tätigkeitsbereiche ausgewählt (Handlungsfelder), in denen die Auszubildenden tätig sind. Damit sie diese Arbeit erfolgreich durchführen können, müssen sie Kenntnisse und Fertigkeiten aus verschiedenen Fächern erfolgreich zur Problemlösung einsetzen. Althergebrachte Schulfächer lösen sich auf. Der Lehrplan gibt nur noch Lernfelder vor. Nach der Reform der Industrie- und Großhandelskaufleuten gilt dies jetzt auch im Einzelhandel. Im Bereich Einzelhandel wurde die Umstellung unverzüglich vom Kollegenteam durchgeführt. An die Stelle verbindlicher Fachinhalte traten nun komplexe Lernsituationen, die von den Kolleg/innen zu entwickeln sind. Viele Entscheidungen über Inhalte, Methoden und Lernzielkontrollen sind zu treffen. Das ist angesichts der noch unklaren Prüfungsanforderungen und des oft eher schwächeren Leistungsvermögens der Schüler/innen eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.

18 Aus der Erkenntnis, dass Wissen heutzutage in kurzer Zeit veraltet, haben Kolleg/innen in verschiedenen Bildungsgängen (Bürokaufleute, Einzelhandel, Berufsfachschule) die Konsequenz gezogen, dass neben dem Lernen von Fachinhalten der Methodenkompetenz eine zentrale Bedeutung zukommt. In sog. Methodenkursen lernen die Schüler/innen, Arbeitstechniken und Medien aller Art zur Gewinnung von Informationen einzusetzen, Ergebnisse aufzubereiten und vor einem Auditorium zu präsentieren. Im Bereich Groß- und Außenhandel am Standort Willich wird seit Jahren deutlich bewiesen, dass eine intensive Zusammenarbeit zwischen ausbildenden Betrieben und Berufskolleg funktioniert. Das zeigt sich in einer Projektwoche, die alle zwei Jahre durchgeführt wird. Das Ziel des Willicher Projekts ist, Schulabgängern einen Einblick in die Realität einer kaufmännischen Berufsausbildung zu geben. Ausgehend von der Idee, dass kaum jemand besser Jugendliche beraten kann als diejenigen Jugendlichen, die in der Berufsausbildung stehen, wurden Betriebe angesprochen und für eine Mitarbeit gewonnen. Die Präsentationswoche ist inzwischen eine feste Größe im Terminplan geworden. Dort stellen Auszubildende des Bildungsgangs Groß- und Außenhandel ihre Betriebe und die Anforderungen in ihrem Berufsfeld vor. Viele Ausbildungsbetriebe unterstützen inzwischen das Projekt. Das Beratungsangebot richtet sich an Schüler/innen von Haupt- und Realschulen, Handelsschulen und Höheren Handelsschulen und zeigt ein positives Echo. In der Höheren Handelsschule am Schulort Nettetal wird den Schüler/innen dabei geholfen herauszufinden, welcher Bildungsweg wirklich zu ihren Begabungen und ihren Fähigkeiten passt. Im Rahmen dieses Projekts sind die Kolleg/innen zum zweiten Mal mit den Schüler/innen in Klausur gegangen. Mit professioneller Hilfe durch Unternehmensberater wird ein Seminar durchgeführt, das zu einer individuellen, begründeten Klärung der beruflichen Perspektiven beiträgt. Wer ein klares Ziel vor Augen hat, muss nicht zum Lernen motiviert werden. Seit dem Schuljahr 2003/04 wird den Schüler/innen der Höheren Handelsschule in Kempen ein zusätzlicher freiwilliger Vorbereitungskurs auf das KMK-Fremdsprachenzertifikat angeboten. Gegen Ende des Schuljahres wurde jeweils die Prüfung zur Niveaustufe II (Threshold) durchgeführt, die aus einer schriftlichen Prüfung (90 Minuten) und einer mündlichen Prüfung (15 Minuten) besteht. Die Vorbereitung auf die Prüfung fand parallel zum Englischunterricht der Industriekaufleute statt. Seit dem Schuljahr 2003/04 traten Schüler/innen der Höheren Handelsschule und Industrie-kaufleute erfolgreich zu dieser Prüfung an.

19 19 3 Gesamtschulische Schwerpunkte und Aktivitäten 3.1 Schullaufbahnberatung Die Schullaufbahnberatung des Berufskollegs Kempen hat die Aufgabe, den Jugendlichen und ihren Eltern die Vielfalt der angebotenen Bildungsgänge darzustellen. Die Beratung hilft den Schülern, die Bildungsangebote des Kollegs entsprechend ihrer Fähigkeiten und Neigungen wahrzunehmen, indem sie den Schüler/innen... einen Überblick über die angebotenen Bildungsgänge und Schullaufbahnen bietet... hilft, sich selbst hinsichtlich der Fähigkeiten und Neigungen besser einzuschätzen... ihre Berufswahlentscheidung erleichtert. Die Laufbahnberatung ist eine Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer des Berufskollegs. Einige Lehrkräfte sind auf die Aufgabe besonders vorbereitet. Sie beraten einzeln oder im Team bei den entsprechenden Informationsveranstaltungen. Das Kolleg bietet zu bestimmten Zeiten die folgenden Beratungs- und Informationsveranstaltungen an: eine zentrale Laufbahnberatung ( Tag der offenen Tür ) mit intensiver Einzelberatung unmittelbar vor den Anmeldeterminen im Februar bisher im Winter: eine Informationsveranstaltung für die 10. Klassen an allen achtzehn Zubringerschulen künftig jeweils im Januar : an jedem Schulort eine Informationsveranstaltung am Abend für alle Absolventen der 10. Klassen und deren Eltern intensive individuelle Beratung während der Anmeldetermine im Frühjahr Teilnahme an entsprechenden Informationsveranstaltungen der Zubringerschulen enge Kooperation mit den Berufsberatern der Arbeitsagentur bei Bedarf und nach Absprache Beratung in Kleingruppen an den Zubringerschulen jährlich eine Informationsveranstaltung für alle Klassenlehrer der jeweiligen 9. und 10. Schuljahre der allgemeinbildenden Schulen Evaluation Anlässlich der zentralen Laufbahnberatung im Februar 2005 wurden Jugendliche und deren Eltern mittels Fragebogen zur Beratung am Berufskolleg befragt. Es wurden 173 Fragebögen abgegeben. Rund 73 % der Befragten waren mit der Beratung mit sehr zufrieden, weitere 24 % zufrieden. Bei einer ähnlichen Befragung aller Neuanfänger in den Vollzeitklassen im Herbst 2002 waren drei Viertel der Befragten mit der Beratung sehr zufrieden bzw. zufrieden. An einer Befragung der Zubringerschulen im Frühjahr 2005 beteiligten sich 8 von 18 Zubringerschulen. Alle Schulen, die geantwortet haben, waren mit der Beratung zufrieden und sahen die Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg positiv. Als Reaktion auf Änderungswünsche wurden u. a. die erwähnten Abendveranstaltungen mit Eltern eingeführt. Auch werden künftig auf Wunsch dieser Schulen die Klassenlehrer der 9. Schuljahre zu den Informationsveranstaltungen eingeladen werden.

20 3.2 Beratungskonzept für Schüler mit besonderem Förderbedarf Am Berufskolleg Kempen wird an einem Gesamtkonzept für Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf gearbeitet. Das Konzept knüpft an schon bestehende Angebote bzw. Schulformen an und will diese zu einem umfassenden, differenzierten Förderprogramm ausbauen. Die Umsetzung dieses neuen, erweiterten Konzepts hat in großen Teilen mit dem Schuljahr 2005/2006 begonnen und soll nun schrittweise erweitert werden. Das Gesamtkonzept Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf gliedert sich in zwei Bereiche: Förderung in speziellen Klassen und Gruppen in einem engeren Förderschulbereich Schüler/innen die in Regelklassen unterrichtet werden, jedoch aus unterschiedlichsten Gründen einer besonderen Förderung bedürfen. Grundprinzipien Die Neukonzeption eines Förderschulbereichs am BK Kempen orientiert sich in verschiedenen Punkten an der Entwicklungsinitiative: Neue Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf, weicht jedoch auch an vielen Stellen davon ab, da es hier in einen schulischen Rahmen eingebracht wird. Initiiert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und von der Bundesagentur für Arbeit beschreibt das Rahmenkonzept Neue Förderstruktur ein flexibles, integratives, binnendifferenziertes und kooperatives berufsausbildungsvorbereitendes Angebot, welches die Voraussetzungen, Wünsche und Potenziale einer Schülerin / eines Schülers ermittelt, daran anknüpfend individuelle Förder- und Qualifizierungsverläufe plant und diese umsetzt. Gleiches gilt für die Grundstruktur des Förderbereichs am BK Kempen. Das Förderkonzept am Berufskolleg Kempen ist flexibel, weil es den Schüler/innen zeitlich flexible Ein-, Aus- und vor allem Umstiege in differenzierte Angebote ermöglicht, abhängig vom individuellen Bedarf und dem Qualifizierungsverlauf des Schülers. integrativ, weil es die Förderung und Qualifizierung von Schüler/innen mit ganz unterschiedlichem Förderbedarf - von lernbehinderten bis erziehungsschwierigen Schüler/innen, von Migranten bis zum abgebrochenen Gymnasiasten - in einem Förderschulbereich anstrebt. binnendifferenziert, weil Methoden, Inhalte und Anforderungsniveau auf die unterschiedlichen Voraussetzungen und Potenziale der Schüler/innen eingestellt sind. kooperativ, weil die Zusammenarbeit mit anderen örtlichen Bildungsträgern (Addition von Stärken, Abbau von Parallelstrukturen, Verbreiterung des Angebots), Zusammenarbeit mit andren Einrichtungen, Institutionen und Behörden notwendig und erwünscht ist. Für alle Schüler/innen in diesem Bereich gilt dann, dass sie über individuelle Förderpläne, die nach intensiven Eingangstests in einer vorbereitenden Orientierungsphase anzulegen sind, an den für sie geeigneten Förderort gelangen. Angesiedelt sind diese in entsprechend umstrukturierten bzw. den neuen Bedingungen angepassten Klassen für Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag, in den verschiedenen Formen der Vorklasse - neu sind hier mit Beginn des Schuljahres 2005/2006 eine Sonderpädagogische Förderklasse und die Kombiform - und in einer neuen Klasse der dualisierten Berufsausbildungsvorbereitung mit Qualifizierungsbausteinen. Hinsichtlich der vollzeitschulischen Berufsausbildung gilt es zu prüfen, ob das Berufskolleg Kempen nicht in Zukunft benachteiligten Jugendlichen weitere Angebote eröffnen sollte. Die seit Jahren schon praktizierte Werkerausbildung in der Abteilung Agrarwirtschaft könnte so zukünftig in sinnvoller Weise ergänzt werden.

21 21 Der Förderschulbereich am Berufskolleg Kempen Jugendliche mit besonderem Förderbedarf Kooperierend / Unterstützend: - Jugendberufshilfe - Berufsberatung - Kreishandwerkersch. - Kammern Eingangsevaluation Initiierung individueller Förderpläne u. a. Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit - AQJ - EQJ - Jugendliche ohne Ausbildungsplatz Vorklasse zum Berufsgrundschulj. Dualisierte Berufsausbildungsvorbereitung Vollzeitschulische Berufsausbildung Neustrukturierung/Erweiterung der Bildungsangebote mit dem Ziel einer individuellen, passgenauen Förderung dualisiert VK-Kombi Schwerpunkt: Ausbildungsvorbereitung intern intern VK Sonderpädagogische Förderklasse VK Schwerpunkt: Schulabschluss...gezielte Heranführung an die Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf über Modularisierung von Ausbildungsinhalten...Einsatz von bestätigten Qualifizierungsbausteinen...Nachweis über erworbene Qualifizierung (Zertifizierung/BAVBVO)...Anrechnung auf Berufsausbildung... Prüfung der Möglichkeit von vollzeitschulischen Berufsausbildungsgängen in ausgewählten Berufsfeldern für die Zielgruppe "Benachteiligte Jugendliche" mit angepassten Inhalten und Abschlüssen AQJ = Arbeit und Qualifizierung Jugendlicher (Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme) EQJ = Einstiegsqualifizierung Jugendlicher mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfond Die Abbildung oben zeigt, in welchen Zusammenhängen Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf am Berufskolleg Kempen, beginnend mit dem Schuljahr 2005/2006, in einem engeren Förderschulbereich unterrichtet werden. Die BAV-Klasse (Dualisierte Berufsausbildungsvorbereitung mit Qualifizierungsbausteinen) Vollkommen neu und dies nicht nur im oben aufgezeigten Rahmen - ist die dualisierte Berufsausbildungsvorbereitung. Mit der BAV-Klasse öffnet sich die Schule, an der Berufsausbildungsvorbereitung dieser Schüler wird unter der Obhut und Leitung mehrerer kooperierender Partner in ganz entscheidender Weise auch der Lernort Betrieb beteiligt sein. Seit dem 01. November 2005 haben 18 Schüler/innen aus dem Förderbereich des BK Kempen nach Durchlaufen der Orientierungsphase mit der dualisierten Berufsausbildungsvorbereitung begonnen. Sie sind - zusammengefasst in einer entsprechenden Klasse - nur noch an zwei Tagen in der Woche im Berufskolleg, an den restlichen drei Tagen der Woche lernen sie in ausgewählten Betrieben. Ziel dieser Variante der Berufsausbildungsvorbereitung ist die Heranführung an eine Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf über zertifizierungsfähige Qualifizierungsbausteine. Diese von den Kammern geprüften und genehmigten Ausbildungsmodule können Teile einer nachfolgenden Berufsausbildung vorwegnehmen. Vor allem kann die Dualisierung der Lernorte aber dazu dienen, dass Schüler/innen sowie potenzielle Ausbilder und Arbeitgeber Erfahrungen sammeln, die Hemmnisse und Hürden abbauen, so dass Berufsausbil-

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