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1 PSA - aktuell Feuerwehr-Haltegurt - Integrierte Brustgurte in Feuerwehrjacken Neue Helmnormen für die Wald- und Flächenbrandbekämpfung sowie für die Technische Hilfeleistung (TH) TH- Handschuhe Aussonderungskriterien PSA - aktuell, Kreis-Info-Veranstaltung Seite 1

2 Feuerwehr-Haltegurt genormt nach DIN Anwendung in FwDV geregelt Regelmäßige Prüfung beschrieben in Prüfgrundsätze für Ausrüstung und Geräte der Feuerwehr Eignung für den Feuerwehreinsatz nach wie vor gegeben

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4 Integrierte Brustgurte in Einsatzjacken Abweichung von den genannten anerkannten Regeln Nachweis der gleichen Sicherheit auf andere Weise auf der Basis einer Gefährdungsbeurteilung Pflicht des Herstellers, die für das Inverkehrbringen zutreffenden Richtlinien zu beachten Foto: S-GARD DTS-System Foto: Multifunktionsgurt BIG FIRELINER PSA - aktuell, Kreis-Info-Veranstaltung Seite 4

5 Integrierte Brustgurte in Einsatzjacken Was ist bei der Gefährdungsbeurteilung zu beachten? Wenn der Feuerwehr-Haltegurt ersetzt werden soll, muss das neue System die Funktionen der FwDV 1 ermöglichen! Im Einsatz ist eine schnelle und einfache Handhabung sicherzustellen, dies bedeutet: Das System muss einsatzfertig getragen werden, damit sie auch unter Stress schnell und sicher eingesetzt werden können. (Vergleichbar dem Feuerwehr-Haltegurt) Seite 5

6 Was ist bei der Gefährdungsbeurteilung weiter zu beachten? Ausbildung und regelmäßige Unterweisung erforderlich Gurte zum Halten und Rückhalten müssen DIN EN 358 Haltegurte und Verbindungsmittel für Haltegurte entsprechen Einsatzjacke muss zusammen mit dem integrierten Gurt nach der EN 469 geprüft sein Einsatzfertige Ausrüstung muss vor thermischer Beanspruchung geschützt sein Hersteller muss Hinweise zur Wartung, Prüfung und Aussonderung der Ausrüstung geben Soll die Ausrüstung die Zusatzfunktion als integrierte Rettungsschlaufe für verunfallte Feuerwehrangehörige haben, so muss sie zusätzlich der DIN EN 1498 Rettungsschlaufen entsprechen! Seite 6

7 Probleme beim Praxistest von verschiedenen Systemen Eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten im Oberkörper, z. B. bei der Selbstsicherung auf einer Leiter Mehr Möglichkeiten der Fehlbedienung bis hin zum Absturz, wenn die Schlaufenenden nicht miteinander verbunden werden Verstauen der Halteschlaufen nach dem Gebrauch mit Handschuhen ist aufwändig. Wird darauf verzichtet, bestehen erhebliche Unfallgefahren (z. B. Hängenbleiben) Wartungs- / Prüfaufwand ist größer, da die Schlaufen / Gurte einund ausgebaut werden müssen Ausbildungsaufwand erhöht Aussonderungsfristen werden nicht angegeben Nähere Informationen und Literatur: Infoblatt Nr. 04 des Sachgebietes "Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen", Download unter: Integrierte Rettungssysteme in Brandschutzkleidung, Klumpp, Reith, Fachwissen Feuerwehr, ecomed SICHERHEIT Seite 7

8 Neue Helmnormen für die Wald- und Flächenbrandbekämpfung sowie für die Technische Hilfeleistung (TH) Bisher nur DIN EN 443 von Juni 2008: Feuerwehrhelme für die Brandbekämpfung in Gebäuden und anderen baulichen Anlagen Seit März 2015 zusätzlich 2 neue Normen: DIN EN Feuerwehrhelme - Helme für Wald- und Flächenbrandbekämpfung DIN EN Feuerwehrhelme - Helme für technische Rettung Seite 8

9 Warum zusätzliche Normen zu Feuerwehrhelmen? Helme für Wald- und Flächenbrandbekämpfung Arbeit bei sommerlichen Temperaturen über viele Stunden bequemer und leichter Helm im richtigen Verhältnis zu den Risiken Maßgeschneiderter Schutz auch für die sonstige Brandbekämpfung im Freien Helme für technische Rettung Arbeit in Umgebungen und Bedingungen wie z. B. Verkehrsunfällen, Arbeiten in und um eingestürzten Gebäudestrukturen sowie oft für längere Zeit nach Naturkatastrophen (Hochwasser, Erdbeben usw.) auf längere Tragedauern ausgelegt, daher besonders bequem und leicht Seite 9

10 Gegenüberstellung der Normen Grundsätzlich erfüllt der bisherige Feuerwehrhelm weitestgehend auch die Anforderungen der neuen Normen Teilweise sind die Anforderungen der Norm für den neuen TH- Helm höher als beim bisherigen Feuerwehrhelm: bei den elektrischen Eigenschaften (E3) Kontakt mit flüssigen Chemikalien (C) erfüllt (Diese Anforderungen müssen beim bisherigen Feuerwehrhelm nicht erfüllt werden, da sie in der DIN EN 443 optional sind.) Seite 10

11 Beispiele für Helme, wie sie zur Zeit angeboten werden: Im Vergleich zu einem leichten Helm nach DIN EN 443 Foto: rosenbauer.de Rosenbauer HEROS-matrix für Waldbrände und technische Hilfe, nach pren und pren Gewicht ca. 970 g Foto: schuberth.de Schuberth F 300 für die Brandbekämpfung in Gebäuden, und für die technische Hilfe nach DIN EN 443 und den neuen Normen Gewicht ca g Seite 11

12 Beispiele für Helme, wie sie zur Zeit angeboten werden: Foto: Dräger.com Dräger HPS 3100 für Waldbrände und technische Hilfe, nach EN 397:2001 (Arbeitsschutzhelm), EN 12492:2003 (Bergsteigerhelm) sowie DIN EN 443:1997 Pkt. 5.6 und 5.7 (Wärme- und Flammbeständigkeit) Gewicht ca. 800 g, ca. 115 g (Schutzbrille) Seite 12

13 Beschaffung Inwieweit neue Helme hinsichtlich des bequemen Sitzes, des Gewichts und sonstiger Eigenschaften sowie der Kosten gegenüber dem bisherigen Feuerwehrhelm Vorteile bieten, muss jeder Träger des Brandschutzes für sich entscheiden (Gefährdungsbeurteilung), wenn diese Helme nach der neun Norm auf dem Markt sind. Sofern zukünftig Feuerwehrhelme nach DIN EN 443 beschafft werden, sollten diese zusätzlich nach DIN EN und DIN EN zertifiziert sein, dann sind diese auch weiterhin universell einsetzbar und nach allen europäischen Normen für Feuerwehrhelme geprüft und zugelassen. Seite 13

14 Beschaffung Zumindest sollten neu beschaffte Helme nach DIN EN 443 zusätzlich mit E3 für die Oberflächenisolierung und C für die Beständigkeit gegenüber Kontakt mit flüssigen Chemikalien gekennzeichnet sein! Beispiel: Kennzeichnung des Dräger HPS 7000 Seite 14

15 TH- Handschuhe Seite 15

16 TH- Handschuhe Neben den Feuerwehrhandschuhen nach DIN EN 659 werden häufig Hilfeleistungshandschuhe beschafft. Diverse Händler bieten diese an. Die Leistungsstufen sind jedoch sehr unterschiedlich. In der UVV Feuerwehren steht, dass die Anforderungen erfüllt sind, wenn Feuerwehrhandschuhe nach DIN EN 659 beschafft wurden. Feuerwehrhandschuhe nach DIN EN 659 müssen mechanische und thermische Anforderungen erfüllen. Wann können TH-Handschuhe eingesetzt werden? Wenn die Gefährdungsbeurteilung ergibt, dass nur mechanische und keine thermischen Einwirkungen vorliegen. Seite 16

17 Welche Leistungsstufen müssen bei den mechanischen Anforderungen mindestens vorhanden sein? Grundsätzlich wird dies durch die Gefährdungsbeurteilung ermittelt. Auf der sicheren Seite ist man, wenn TH-Handschuhe beschafft werden, die der DIN EN 420 sowie 388 entsprechen und die mindestens die Leistungsstufen von Feuerwehrhandschuhen nach DIN EN 659 erfüllen, dies sind: Mechanische Anforderungen Leistungsstufe Abriebsfestigkeit 3 Schnittfestigkeit 2 Weiterreißfestigkeit 3 Stichfestigkeit 3 Seite 17

18 Beispiele aus der Besichtigungstätigkeit von Feuerwehrhäusern: Kennzeichnung eines TH-Handschuhs mit geringeren Leistungsstufen 2122 statt 3233 Leistungsstufen für die mechanischen Anforderungen an Feuerwehrhandschuhen erfüllt ( 4443 statt 3233 ), ebenso wurden einige thermischen Anforderungen erfüllt (z. B. Brennverhalten 4) Seite 18

19 Beschaffung die Mindestleistungsstufen nach DIN EN 659 für die mechanischen Gefahren sollten erfüllt sein, ansonsten ist durch eine Gefährdungsbeurteilung abzuklären, ob der Handschuh einen ausreichenden Schutz bietet die Länge des Handschuhs muss eine ausreichende Überdeckung zwischen Einsatzjacke und Handschuh gewährleisten, so dass der Schutz auch bei allen Bewegungen gegeben ist Unterweisung der Einsatzkräfte über den möglichen Einsatzbereich der Handschuhe Wenn Handschuhe nur vor mechanische Gefahren schützen dürfen sie auch nur dort eingesetzt werden, wo nur mechanische Gefahren auftreten! Seite 19

20 Aussonderungskriterien Seite 20

21 Feuerwehrhandschuhe und Feuerwehreinsatzkleidung Berechtigte Zweifel über die Einsatzbereitschaft bestehen bei verschlissenen Handschuhen (z.b. Löcher im Stoff, offene Nähte, Abschmelzungen oder Verfärbungen durch Brandeinwirkungen). Gleiches gilt für die Feuerwehreinsatzkleidung. Wichtig sind die fachgerechte Reinigung und Imprägnierung. Seite 21

22 Feuerwehrhandschuhe und Feuerwehreinsatzkleidung Sind z.b. die Nähte oder der Stoff der Reflexstreifen gerissen, so kommt nur eine Neubeschaffung oder eine fachgerechte Reparatur infrage. Problematisch ist eine defekte Nässesperre, da diese äußerlich nicht ohne weiteres erkennbar ist. Hier muss man das Bekleidungsstück näher betrachten. Gegebenenfalls lässt sich ein Defekt z.b. durch lose Bestandteile im Jackensaum ertasten. In Zweifelsfällen kann der Hersteller über die weitere Verwendbarkeit und Reparaturmöglichkeiten Auskunft geben. Seite 22

23 Feuerwehrhelme Feuerwehrhelme aus Kunststoff haben eine begrenzte maximale Gebrauchsdauer. Jeder Helm muss innerhalb dieser Zeit für sich betrachtet und bewertet werden. Verfärbungen und Verformungen durch Wärmeeinwirkungen deuten z.b. auf einen notwendigen, vorzeitigen Ersatz hin. Die Hersteller stehen hier beratend zur Seite. Seite 23

24 Feuerwehrhelme Beispiele: Seite 24

25 Feuerwehrstiefel Bei den folgenden Anzeichen des Verschleißes sollte das Schuhwerk ersetzt werden: Profiltiefe geringer als 1,5 mm Deformationen, Abbrand- und Schmelzerscheinungen, Blasen oder aufgerissene Nähte am Schuhoberteil Abrieb am Oberflächenmaterial, insbesondere wenn die Vorderkappe oder Zehenschutzkappe freigelegt ist Bruchstellen an der Materialoberfläche, die mehr als die Hälfte der Dicke betroffen haben Bruchstellen in der Sohle, mehr als 10 mm lang und 3 mm tief Ablösung der Sohle vom Oberteil Seite 25

26 Feuerwehrstiefel Es gibt auch Schäden, die wegen der Materialalterung und - ermüdung äußerlich kaum erkennbar sind. Hier muss man das Alter des Schuhwerks im Auge behalten. Das Herstellungsjahr findet man auf dem Stiefel Seite 26

27 Feuerwehrstiefel Feuerwehrstiefel, 14 Jahre alt. Die Sohle löste sich unverhofft beim Hinhocken während eines Einsatzes. Der Anruf eines Vertreters der Herstellerfirma ergab, dass mit dem plötzlichen Versagen von Materialien gerechnet werden muss, wenn diese ein gewisses Alter erreichen. Seite 27

28 Wie sieht es oft in der Praxis aus? In der Praxis erreichen die Benutzerinformationen oft nicht den Feuerwehrangehörigen. Gerade der Feuerwehrangehörige muss die Grenzen seiner PSA kennen, um sie nicht schmerzhaft im Einsatz erleben zu müssen. Die Kontrolle der Einsatzschutzkleidung ist in den meisten Feuerwehren nicht organisiert. Sie wird den einzelnen Feuerwehrangehörigen überlassen. Diese entscheiden, wann eine Kleidung gewaschen wird oder Defekte bzw. Abnutzung zum Wechsel der Schutzkleidung führen. Der persönliche Toleranzbereich von Feuerwehrangehörigen ist jedoch sehr unterschiedlich. Seite 28

29 Hinweise für die Organisation Eine organisierte Kontrolle über die Wehrführung, um die Leistungsfähigkeit der PSA und damit die Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten. Möglich ist auch eine gleichwertige Regelung. Die fachgerechte Wartung und Pflege muss ebenso organisiert werden! Bereitstellung der Benutzerinformationen und Unterweisung der Feuerwehrangehörigen! Bestehen Zweifel an der Einsatzbereitschaft der PSA, darf diese nicht mehr oder nur begrenzt eingesetzt werden! Kontaktaufnahme mit dem Lieferanten/Hersteller bei Rückfragen zur Wartung, Gebrauchsdauer und Aussonderungskriterien der PSA Seite 29

30 Neubeschaffung der PSA Vereinbarung mit dem Lieferanten gemäß 5 UVV Grundsätze der Prävention nur das zu liefern was den anerkannten Regeln und dem Stand der Technik entspricht! Insbesondere bei der PSA für Atemschutzgeräteträger dürfen keine Kompromisse gemacht werden, da sonst lebensbedrohliche gesundheitliche Schäden drohen. Auf die notwendige Überdeckung der Schutzbereiche achten! (z. B. Stiefel/ Hose, Jacke/Hose, Handschuhe/Jacke) Gefährdungsbeurteilung durchführen (s. DGUV-Information ) Orientierung: Auswahl von PSA s. DGUV-Information Benutzerinformationen lesen Einsatzgrenzen beachten! Ersatzbeschaffungen rechtzeitig einzuplanen! Seite 30

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