Prüfungsrichtlinien für Feuerwehren

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1 Prüfungsrichtlinien für Feuerwehren Prüfung der Geräte und Ausrüstung der Feuerwehren nach den Richtlinien der GUV- G9102 Prüfungen??? Last oder Eigenschutz!!! Prüfrichtlinien nach Vorgaben der GUV Prüfung der Leitern Prüfung von Druckschläuchen Prüfen und Dokumentieren

2 Prüfen? Warum wieso weshalb Prüfungen von Ausrüstungen dürfen auf keinem Fall als zusätzliche Belastung der Führungskräfte gesehen werden, sondern dienen einzig und allein der Sicherheit aller Personen, die direkt oder indirekt mit den Ausrüstungsgegenständen der Feuerwehren zu tun haben.

3 Der Sachkundige im Sinne der Richtlinie des GUV Der Sachkundige im Sinne der Prüfgrundsätze des GUV ist für die Prüfung der Ausrüstung der Feuerwehren befähigt, wenn er auf Grund seiner fachlichen Ausbildung und Erfahrung über ausreichende Kenntnisse der zu prüfenden Geräte und Ausrüstung verfügt. Der Sachkundige muss mit den einschlägigen staatlichen Vorschriften ( Unfallverhütung, Arbeitsschutzvorschriften) vertraut sein. Er muss nach den allgemeinen Regeln der Technik (VDE, ISO, CEN, DIN Normen) den sicheren Zustand der Geräte beurteilen können. Hierzu benötigt er eine dementsprechende Berufs- bzw. feuerwehrspezifische Ausbildung (Gerätewart).

4 Prüfanordnungen 1. Die Prüfanordnungen müssen so gestaltet sein, dass sie den Vorgaben der Grundsätze des GUV-G 9102 entsprechen. 2. Es muss hierbei gewährleistet sein, dass die erforderlichen Messwerte genau ermittelt werden können. 3. Dabei ist zu beachten dass bei einer Änderung der Prüfanordnung diese Änderung dokumentiert wird (Foto, Masse, Gewichte).

5 Steckleiter Bild 1 und 2 2 Leiterteile zusammenstecken Gewicht 80 kg Messwert A festhalten Messwert B bei Holz 75 mm Messwert bei Alu 60 mm Nach Umstecken div.+/- 25 mm Auf sonstige Schäden achten Prüffrist: Nach jeder Benutzung sind an Leitern Sichtprüfungen durchzuführen. Einmal jährlich ist eine Belastungs- und Sichtprüfung durchzuführen.

6 Steckleiter Bild 3 und 4 Nach dem Umstecken Max. div.+/- 25 mm Holz 75 mm Alu 60 mm Nach den Übungen prüfen

7 Dreiteilige Schiebeleiter 1 Die Schiebeleiter wird zur Überprüfung vollständig ausgeschoben. Das Kontrollmaß A wird festgehalten.

8 Dreiteilige Schiebeleiter 2 Die Durchbiegung von Unter- und Oberteil darf max. 100 mm betragen.

9 Dreiteilige Schiebeleiter 3 Die Stützen werden so verschoben, dass die anderen Überlappungsstellen geprüft werden können. Die Messwerte dürfen max. 100 mm erreichen. Die Differenz zur vorherigen Prüfung darf max. +/- 10 mm betragen.

10 Kennzeichnung von Leitern Die Personenzahl für die gleichzeitige Nutzung einer Leiter muss deutlich erkennbar sein.

11 Prüfbefund Leitern

12 Prüfbefund Leitern

13 Prüfen von Druckschläuchen Prüffristen: Nach (DIN :1990 1: ) 01) Druckschläuche sind bei jeder Schlauchwäsche von einem Sachkundigen mit festgelegtem Prüfdruck einer Druckprüfung zu unterziehen. Prüfdruck: Schläuche Gebrauchsprüfdruck A B C 42 C 52 D 8 bar 12 bar 12 bar 12 bar 8 bar

14 Prüfanordnungen für die Schlauchprüfung Für die Prüfung der Druckschläuche können wir das Gesetz der Hydraulik nutzen. Dies besagt, dass der Druck in einem geschlossenen Leitungssystem an allen Stellen im System gleich groß ist. Somit können wir eine fast unbegrenzte Anzahl von Druckschläuchen, die den gleichen Gebrauchsprüfdruck haben, nach jeder Übung in einem Zug überprüfen. Hierzu müssen lediglich die Strahlrohre geschlossen werden. Nun kann der Druck langsam mit der Feuerwehrdruckpumpe auf den erforderlichen Prüfdruck hochgefahren werden. Hierbei ist jedoch auf den Höhenunterschied des Aufbaus zu achten.

15 Prüfbefund Der bzw. die Druckschläuche sind betriebssicher, wenn während der Druckprüfung keine Schäden, Leckagen feststellbar sind. Der Einband der Kupplungen fest sitzt. Keine übermäßigen Steuerstellen erkennbar sind. (Schläuche können auch nach längerer Lagerung Undichtigkeiten aufweisen).

16 Prüfen und Dokumentieren!!!! Mindestens so wichtig, wie die eigentliche Prüfung, ist eine lückenlose Dokumentation der Prüfung für jedes geprüfte Teil. Die Dokumentation sollte möglichst zeitnah bzw. zeitgleich mit der Prüfung statt finden. Es müssen unbedingt alle Abweichungen zur vorgeschriebenen Prüfanordnung dokumentiert und begründet werden (Foto). Für eine ordentliche Dokumentation ist es unabdingbar, dass alle Ausrüstungsgegenstände und Geräte gekennzeichnet sind. Dies gilt vor allem für alle Teile, die in großer Anzahl vorhanden sind (Schläuche, Atemschutzmasken, Gurte usw.)

17 Prüfkarten Haltegurte

18 Prüfkarten Prüfschläuche nach DIN

19 Kennzeichnen von Schläuchen Für die Kennzeichnung von Schläuchen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Einfachste und Preiswerteste dürfte die Kennzeichnung mit Schlagzahlen im Bereich der Kupplungen sein. Es werden aber auch von der Industrie Kennzeichnungsmöglichkeiten auf elektronischer Basis angeboten (Chips, Barkotsysteme).

20 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Prüfgrundsätze sind aus der Broschüre des GUV zu entnehmen. GUV-Grundsätze (GUV-G 9102)

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