Die AG Ökologie & Ökosystemmodellierung: Ökologische Forschung an aquatischen Systemen
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- Fritz Kurzmann
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1 Die AG Ökologie & Ökosystemmodellierung: Ökologische Forschung an aquatischen Systemen
2 Unsere Themen: Biodiversität, Populationsdynamik, Nahrungsnetze, Invasionsbiologie Wir forschen an: Individuen, Populationen und Gemeinschaften. Wir arbeiten: quantitativ, mechanistisch und konzeptionell.
3 Wir verbinden Experiment und Freiland mit mathematischer Modellierung und Datenanalysen. Mathematische Modellierung Experiment Freiland
4 Unsere Lehre: Praktika und Übungen: Planktonökologie, Labor Mikrobielle Ökologie Freiland Übungen zur Systemökologie Methoden der Ökologie Speziell für den Masterstudiengang: State of the art Ecology Statistik Theoretische Ökologie 1 und 2 Modellbildung mit DGL Vorlesungen: Konzepte der Ökologie Systemökologie Limnoökologie Angewandte Limnologie Fließgewässerökologie 1 und 2 Meeresbiologie Exkursionen: Stechlinsee
5 PD Dr. Guntram Weithoff Themenbereiche: Invasionsbiologie, Populationsdynamiken, Räuber-Beute-Systeme, Saure Habitate, Lokale Adaption, Maternal Effekte. Laborexperimente mit: Rotatorien und Phytoplankton inkl. Cyanobakterien Ergänzt durch molekulargenetische Untersuchungen
6 PD Dr. Guntram Weithoff BioMove: Biodiversitätsforschung verknüpft mit Movement Ecology Forschung an Kleingewässern in der Agrarlandschaft: Teil der Graduiertenschule BioMove (biomove.org) Themen: Dispersal, Gene flow, Community ecology, Meta-communities Freiland- und Laborarbeiten
7 Dr. Michael Sieber Populationsdynamik, Nahrungsnetze (Räuber-Beute- Interaktionen), Öko-Epidemiologie, Mikrobielle Öko-Evolutionäre Dynamiken, insbesondere Wirt-Parasit-Koevolution Mathematische Modellierung und Verknüpfung mit Laborexperimenten Interaktion von Viren und Bakterien Mathematische Beschreibung von Wirt-Parasit-Interaktionen Analyse von Wirt-Parasit-Modellen
8 Dr. Christian Guill Populationsdynamik, ontogenetisch strukturierte Populationen, komplexe Nahrungsnetze, evolutionäre Nahrungsnetzmodelle, Räuber-Beute-Dynamik auf räumlichen Netzwerken Mathematische Modellierung, z.t. aufbauend auf Laborexperimenten Dynamik stadienstrukturierter Populationen Numerische Simulation von empirischen und computer-generierten Nahrungsnetzen Modelle für größenabhängiges Dispersal in Habitatnetzwerken
9 Prof. Dr. Ursula Gaedke Enge Verknüpfung von Experimenten, Freiland- Beobachtungen und Modellierung Räuber-Beute Systeme & Nahrungsnetze, Auswertung langer ökologischer Zeitreihen, z. B. vom Bodensee. Kernthema: Die Anpassungsfähigkeit von Populationen und Lebensgemeinschaften hängt von ihrer funktionellen Diversität ab und beeinflusst ihre zeitliche Dynamik und Erhalt ihrer Diversität. Dynamik ohne Diversität/Anpassung Dynamik mit Diversität/Anpassung
10 Prof. Dr. Ursula Gaedke Vorhersagen zur Reaktion auf Umweltveränderungen (Klima, Räuber, usw) vernachlässigen oft Anpassungsfähigkeit. Trait-basierte Ökologie Bessere Prognosen durch bessere Theorie, entwickelt mit Hilfe von Freilanddaten, Experimenten & Modellen DFG Schwerpunktprogramm DynaTrait
11 PD Dr. Alexander Wacker (Heisenberg-Gruppe) Themenbereich: Rolle von Nahrungsqualität (Mineralstoffe, essentielle Lipide) in aquatischen Nahrungsnetzen, Biodiversität und Einfluss von Umweltveränderungen und -heterogenität
12 Wofür nutzen Kenntnisse wie man mit Planktonorganismen arbeitet? Phytoplankter als alternative Energiequelle (Firmen wie Vattenfall, Algenol, ) Phytoplankter als Ausgangssubstanz für zahlreiche Stoffe (s. z. B. Institut für Getreideverarb. Rehbrücke) Rotatorien als Modellorganismen in der evolutionären Genetik, Altersforschung, etc. Daphnien als Schlüsselorganismen in der Ökotoxikologie (z. B. Zulassung von allen potentiell gewässergefährdenden Stoffen wie Bioziden, Imprägnierungen, Farben ) Stellenausschreibung: Schwerpunktthemen im BMBF-geförderten Forschungsprojekt Next Generation Biofilm sind die Entwicklung und Evaluation einer innovativen Technologie zur Verwendung von Mikroalgen für Anwendungsfälle in den Ingenieur- und Biowissenschaften, insbesondere als Schnittstelle für den Bereich Produktionsoptimierung, Downstream Processing und Bioreaktorentwicklung mit Fokussierung auf grundlegende physiologische sowie prozesstechnische Querschnittsthemen des Upstreamprozesses..
13 Massenproduktion von Algen am Institut für Getreideverarbeitung Potsdam-Rehbrücke: Nahrungsmittel, Kosmetika, Energiegewinnung, Rohstoff, 14
14 Ja, wo bleiben sie denn? Häufig: anschl. Promotion oder Post-Doc oder Referendariat Projektträger Jülich, Forschungsanträge Mehrere: Inst. für Angew. Gewässerökologie/ Inst. für Wasser & Boden/ (Firmen) Institut Dr. Erdmann, Labor für Lebensmittel-, Futtermittel- und Umweltanalytik & Firma Ökotoxikologie Mehrere: Algen als nachw. Rohstoff: z. B. Cyano Biofuels Naturpark Bayrischer Wald 2 x Wissenschaftsjournalismus Climate Analytics ( Klimapolitik ) Wiss. Referentin PIK Projektmanagement Biogasanlage, Vattenfall, Senftenberg (GMB GmbH) Arzneimittelsicherheit (Firmen & Behörde) BUND, Berlin Editorial Assistant; Lektorin bei De Gruyter, Berlin
15 Weitere Infos Internet Praktika & Exkursionen Bei Interesse (junge) MitarbeiterInnen ansprechen
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