St. Johannes. Gottesdienst. Fischbach - Ruppertshain - Eppenhain. Gemeindebrief der Evangelischen. Kirchengemeinde St. Johannes

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1 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Fischbach - Ruppertshain - Eppenhain Gottesdienst April bis August 2011

2 Editorial Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, das Thema, das wir uns ausgesucht haben, ist schwere Kost. Der Gottesdienst, den man einmal in drei bis vier Jahren besucht, ist natürlich fremd. Da geht es einem wie Rudi R., der nichts versteht. Vielleicht ist es dann einfacher, gar keinen Gottesdienst mehr zu besuchen nach dem Motto Gott ist doch überall, da brauche ich doch nicht in die Kirche zu gehen. Das stimmt zweifellos, hat nicht auch schon der Apostel Paulus (Römer 12) gesagt, dass der vernünftige Gottesdienst im ganz normalen Leben vollzogen werden soll. Ich denke, gut wäre es, das eine zu tun, ohne das andere zu lassen. Für mich gehört der sonntägliche Gottesdienst genauso zum Leben wie der alltägliche. Am Sonntag kann ich in der Kirche Gemeinschaft mit meinen Nächsten und mit Gott erleben, mich auch mit meinen schuldhaften Seiten zeigen und um Vergebung bitten und neue Kraft für den Alltag bekommen. Dies alles soll und muss natürlich im täglichen Leben umgesetzt werden. Dieses Heft soll Ihnen Lust machen, einmal wieder einen Gottesdienst zu besuchen, die Form in vielleicht auch zu hinterfragen und vielleicht sogar mitzumachen an einem Gottesdienst, wie Sie sich ihn wünschen. Neben vielen wissenswerten, nachdenklichen und humorigen Beiträgen zu diesem Thema finden Sie interessante Rückblicke mit Fotos und die Ankündigungen von Veranstaltungen. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der Artikel, ein gesegnetes Osterfest, eine schöne Sommerzeit und, dass Sie Gott selbst immer wieder in Ihrem Leben spüren, sei es am Sonntag oder an einem Wochentag. Herzliche Segensgrüße Ihr Pfarrer Andreas Schmalz-Hannappel Konfirmation Am 22. Mai 2011 werden folgende Jugendliche in der St. Matthäus-Kirche Ruppertshain konfirmiert: Moritz Bremer, Greta Brodrück, León Carvi Nievas, Zarah Cleve, Sabrina Darmstadt, Georg Dürrwang, Janik Ellendorf, Katharina Faust, Robert Fiedler, Nora Friedrich, Lars Heublein, Niklas Hoffmann, Timo Hofmann, Philipp Hundertmark, Isabell Käs, Paul Kehne, Leonie Kitze, Jana Knauber, Julia Koß, Carina Kreutner, Nico Malis, Marc Christian Neureiter, Marius Noack, Isabelle Pfeifer, Robin Presterl, Yannik Rieger, David Rothe, Thomas Rothenbächer, Janna Schnöbel, Jan-Eric Schwarz, Simon Stendebach, Ellen Ulmer 2

3 Angedacht Die Erde bebt, doch Ostern kommt In den Tagen, in denen ich diese Zeilen schreibe, gibt es nur ein großes Thema: das verheerende Erdbeben, der Tsunami und die nuklearen Folgen in Japan. Es ist für das japanische Volk eine lange Zeit des Leidens, die sicher zum Osterfest nicht beendet sein wird. Angesichts dieses Unglücks stellt sich immer wieder die Frage, ob und wie Gott da seine Finger im Spiel hat, warum er das Leid zulässt. In der Bibel werden Naturkatastrophen oft als Ausdruck des Zornes Gottes gesehen. Im Lukasevangelium heißt es: und es werden geschehen große Erdbeben und hier und dort Hungersnöte und Seuchen; auch werden Schrecknisse und vom Himmel her große Zeichen geschehen. (21,11) Und auch das Buch der Offenbarung (16,18) hält dieses Szenario bereit, um den Untergang der Welt zu beschreiben. Angedacht Auf der anderen Seite wird aber auch von Erdbeben berichtet, wenn von Gottes Gegenwart erzählt wird. Elia (1.Könige 19) erlebt zunächst Wind, dann das Beben der Erde, Feuer, bis er schließlich in einem Säuseln Gottes Gegenwart spürt. Für Paulus und Silas bedeutete schließlich ein Beben die Befreiung, wie es in der Apostelgeschichte berichtet wird: Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Und sogleich öffneten sich alle Türen und von allen fielen die Fesseln ab. (16,26) Jesu Sterben und Auferstehen wird auch vom Beben der Erde begleitet. Zur Todesstunde bebt die Erde. Das berichtet das Matthäusevangelium. Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! (Mt 27,54) Aber auch am Ostermorgen zittert die Erde, sodass der Stein hinweg gewälzt wird: Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. (Mt 28,2) So etwas Schreckliches und Furchtbares wie ein Erdbeben wird von den Autoren der Bibel benutzt, um das fundamental Neue zu beschreiben. Zeigte das katastrophale Beben in Japan dem Menschen auf eine schreckliche Weise die Grenzen des menschlichen Lebens deutlich auf, so zeigt das Beben in der Ostergeschichte, dass das Leben über die Grenze des Todes, mit all dem Leid und Schrecken, den dieser in vielen Gestalten mit sich bringt, wirksam ist. Vielleicht ist Gott nach menschlichem Denken nicht allmächtig hätte er nicht sonst diesen Gau verhindert? Aber er ist nach christlichem Glauben in Allem mächtig. Er ist kein Gott, der Menschen alleine lässt, sondern einer, der sich gerade um die kümmert und denen beisteht, die leiden. Denn zu Ostern hat er selbst in Christus das Leiden auf sich genommen, um den Menschen deutlich zu machen, dass auch das schwerste Leid, der Tod, überwunden werden kann. An Ostern liegen das Erschrecken über das Leid, das Menschen erfahren müssen, und die Freude eng zusammen. Andreas Schmalz-Hannappel 3

4 Gottesdienst Rudi R. geht zur Kirche oder wie ein junger Mensch den Gottesdienst erlebt Seufzend rollt sich Rudi aus dem Bett, um in seine Jeans und seine Turnschuhe zu steigen. Wehmütig denkt er an seine unbeschwerte Kinderzeit zurück, als er sonntags noch ausschlafen durfte. Doch jetzt ist er vierzehn und seit neuestem Konfirmand. Und Konfirmandenzeit heißt ein Jahr lang Kirchzwang. Seine Mutter kommt ihm im Morgenmantel entgegen. Jeans und Turnschuhe? - Du bist ja wohl verrückt, ruft sie. Zieh dir gefälligst etwas Angemessenes an, wenn du in die Kirche gehst! Woher willst du denn wissen, was man in der Kirche trägt? Du gehst doch nie hin! fragt Rudi. Wirst schon sehen warum, sagt seine Mutter und schmiert sich noch einen Toast. So kommt Rudi in der Kirche an: Gekämmt und geschniegelt, in Kleidern, in denen er sich nicht wohl fühlt. Ein älterer Herr mit strengem Blick drückt ihm ein dickes rotes Buch in die Hand. Es ist kurz vor 10 Uhr. Hoffentlich kriege ich noch einen guten Platz denkt Rudi, denn er kennt die Kirche nur von Weihnachten her. Und da musste man immer schon eine halbe Stunde früher kommen, um noch etwas sehen zu können. Erstaunt reibt er sich die Augen: Was ist das denn? Geht seine Uhr falsch? Gerade mal zwanzig, fünfundzwanzig Leute sitzen dort in den Bänken verteilt. Allein unter Frauen denkt Rudi. Doch irgendwie hatte er sich unter diesem Filmtitel immer etwas anderes vorgestellt. Er steuert auf die nächstgelegene Bank zu und setzt sich direkt neben eine ältere Dame, die ihn ganz indigniert ansieht. Rudi merkt: Da habe ich wohl etwas falsch gemacht. Kein Mensch setzt sich in der Kirche neben jemand anderen, sondern man verteilt sich in scheinbar größtmöglichem Abstand. Die Bank, auf der er sitzt, entpuppt sich als noch härter als sein Holzstuhl in der Schule, und da gehört schon einiges dazu. Rudi schaut sich im Raum um: Vorne sind Kerzen auf einem Tisch aufgestellt, Blumen stehen davor, ein Kreuz hängt darüber - alles sehr feierlich. Die Orgel fängt an zu spielen. Der Pastor, den er aus dem Konfirmandenunterricht kennt, kommt herein - in schwarzer Verkleidung. Das kennt Rudi bereits aus dem Weihnachtsgottesdienst. Steht ihm überhaupt nicht denkt Rudi. Aber wahrscheinlich ist die Farbe Schwarz für den Gottesdienst von wichtiger symbolischer Bedeutung. Der Pastor begrüßt die Gemeinde recht herzlich (Rudi wird später lernen, dass das kein Ausdruck von Enthusiasmus ist, sondern dass der Pastor das jeden Sonntag mit den gleichen Worten tut), um ihr dann mit nicht mehr ganz so lächelndem Gesicht mitzuteilen, dass die Kollekte im vergangenen Gottesdienst 64 Mark und 75 Pfennige betragen habe. Aha denkt Rudi, die wesentlichen Dinge kommen hier anscheinend zuerst. Wir wollen beten, sagt der Pastor. Rudi will überhaupt nicht beten, aber da alle aufstehen und die Hände zusammenlegen, macht er es ihnen einfach nach. Nur eines macht er nicht nach: Er schließt die Augen nicht, sondern beobachtet die Besucher ganz genau. Genau genug, um zu merken, dass Beten eine tiefernste, geradezu traurige Sache ist. Dann setzen sie sich wieder und fangen an zu singen. Bis auf Rudi, der sich im Stimmbruch befindet. Doch der Rest der Gemeinde anscheinend auch, denn was da an Gesang aufkommt, ist ziemlich jämmerlich. Dann folgt eine Menge Zeug, das Rudi überhaupt nicht versteht. Der Pastor redet in einer ihm völwww.gemeindebrief.de 4

5 lig unverständlichen Sprache, die Gemeinde antwortet mit kurzen, ziemlich altmodischen Liedern, die er nirgends finden kann und die er auch nicht versteht. Mal steht man auf, mal setzt man sich, und anscheinend kennen alle die Spielregeln - nur Rudi nicht. Gott sei Dank dauert das nur knapp zehn Minuten, aber die ziehen sich. Es ist so ziemlich das Langweiligste, was er je erlebt hat. Dann stehen alle wieder und sagen das Glaubensbekenntnis auf. Rudi ist erschlagen von all dem, was man als Christ zu glauben hat. Es sind zwar nicht viele im Gottesdienst, aber ob die wirklich alle an die Jungfrauengeburt glauben, wie sie gerade behauptet haben? Rudi ist schon seit einigen Jahren aufgeklärt und kann sich das überhaupt nicht vorstellen. Dann wird wieder ein Bibeltext vorgelesen - der wievielte ist das eigentlich in diesem Gottesdienst? -, und der Pastor erscheint plötzlich gut zwei Meter über der Gemeinde in etwas, was Rudi an die Bütt vom Karneval erinnert. Doch leider ist das, was jetzt kommt, überhaupt nicht lustig. Rudi versucht, den tieferen Sinn der Predigt zu begreifen, aber er schafft es einfach nicht. Warum redet der kein Deutsch?, fragt er sich. Das ist ihm überhaupt am ganzen Gottesdienst aufgefallen. Er hätte sich vielleicht ein Fremdwörterbuch mitnehmen sollen: lauter Begriffe, die kein Mensch, den er bisher getroffen hatte, je benutzt hat. Bei der Hoffart der Pharisäer in uns allen und der großen Lösung der ewigen Seligkeit schaltet er endgültig ab. Dann wird wieder gesungen, aber das kennt er schon: unverständliche Texte und komplizierte Melodien. Ein scheinbar endlos langes Gebet schließt sich an, und dann ist recht bald Schluss. Der Pastor sagt noch, Gott solle sein Gesicht glühen lassen oder so etwas ähnliches, und dann dürfen sie gehen, herausgespült von einer Woge von Orgelmusik. Mit schlechtem Gewissen drückt er sich an einem Körbchen mit Geld vorbei. Hätte ich doch nur ein paar Groschen dabei, denkt Rudi, dann würde ich hier nicht weiter auffallen. Die Leute schauen mittlerweile nicht mehr ganz so verkrampft drein (die Wirkung des Gottesdienstes lässt anscheinend nach) und verteilen sich schnell in alle Richtungen. Draußen stehen schon Kinder an für die nächste Vorstellung. Wusste ich gar nicht, dass es eine solche gibt denkt Rudi. Die Kinder tun ihm aber jetzt schon leid. Und er selbst sich auch. Ein ganzes Jahr wird er das über sich ergehen lassen müssen, dann wird er es machen wie alle anderen: Nie, nie wieder wird er diese Veranstaltungen besuchen, die er nicht versteht, die ihm nichts bringen und die seinem Lebensgefühl völlig zuwiderlaufen. aus: Klaus Douglass, Gottes Liebe feiern, 1998 Gottesdienst Malte will das WM-Fussballspiel sehen, aber seine Mutter jagt ihn in die Kirche. Also nimmt er sein Handy mit und verfolgt das Spiel während des Gottesdienstes. Als der Pfarrer predigt, brüllt Malte plötzlich: Tooor Tooor! Der Pfarrer fragt wütend: Wer war das? Miroslav Klose, Herr Pfarrer! 5

6 Gottesdienst Der christliche Gottesdienst Wir dienen Gott, Gott dient uns Der christliche Gottesdienst geht auf die ersten Christinnen und Christen in Jerusalem zurück. In der Apostelgeschichte wird Folgendes berichtet: Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. Aus dieser kurzen Beschreibung kann man das Wesentliche eines Gottesdienstes herauslesen. Das letzte Element, das sich durch den ganzen Gottesdienst hindurch zieht, ist das Gebet in vielfältiger Form. Dies geschieht durch den Lobpreis, die Danksagung, das Sündenbekenntnis und die Fürbitte. Dabei ist die Reihenfolge nicht starr festgelegt. Sie wurde im Laufe der Jahrtausende und in der Ausformung der verschiedenen christlichen Richtungen immer wieder abgewandelt. Im Gottesdienst gehen die Besucher davon aus, dass Gott tatsächlich, wenn auch verborgen, gegenwärtig ist. Gott ist dann in dem Geschehen des Gottesdienstes, d.h. im Lesen, Predigen, Singen, Beten und Essen, den Gläubigen Mensch. So kommen Menschen am Sonntag in der Kirche zusammen, um in der Gemeinschaft miteinander Gott etwas zu sagen. Sie sprechen ihren Dank für vergangene Taten aus, bitten ihn für Kommendes oder für andere Menschen und loben ihn. Gleichzeitig spricht aber auch Gott in das Leben der Gläubigen durch die Worte der Lesungen und der Predigt hinein. Der Gottesdienst ist seinem Wesen nach auf die Gemeinschaft untereinander angelegt. Das müssen nicht viele Menschen sein, denn Jesus sagte: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Das zweite Merkmal ist die Lehre der Apostel. Grundlage jedes Gottesdienstes ist damit die Auslegung der Heiligen Schrift. Da Gott in der Vergangenheit durch das Wort, das später aufgeschrieben wurde, zu den Menschen gesprochen hat, soll dieses Wort in der Gegenwart lebendig werden. Dies geschieht in der Regel in der Predigt, aber auch in der Lesung. Als drittes Element des christlichen Gottesdienstes hat sich das Abendmahl herauskristallisiert. Im Brotbrechen geschieht die lebendige und augenfällige Vergegenwärtigung Jesu in der Gemeinde. nahe. Martin Luther hat das sehr eindrücklich mit den Worten beschrieben, dass der Sinn des Gottesdienstes ist: dass nichts anderes darin geschehe, als dass unser lieber Herr selbst mit uns rede durch sein heiliges Wort und wir wiederum mit ihm reden durch unser Gebet und Lobgesang. Der christliche Gottesdienst ist daher keine Erwachsenenbildungsveranstaltung, in der etwas gelehrt wird, oder eine Seminarstunde, in der über etwas nachgedacht und geredet wird. Im Gottesdienst redet Gott selbst. Im Kern ist der Gottesdienst daher ein Gespräch zwischen Gott und Dies kommt auch in der doppelten Bedeutung des Wortes Gottes- Dienst zum Ausdruck. Zum einen dienen die Menschen Gott und Gott dient den Menschen. Der Mensch dient Gott, indem er etwas von seiner Zeit, seiner Kraft, seiner Energie zur Verfügung stellt. Er öffnet sich Gott gegenüber im Singen, Beten und in der Konzentration auf das, was Gott sagen will. Gleichzeitig dient Gott dem Menschen, indem er wesentliche und hilfreiche Weisungen für das Leben gibt. Dies geschieht vornehmlich durch die Predigt, aber auch durch die Lesungen. Gott redet durch die Menschen, die im Gottesdienst agieren. Er kann natürlich auch direkt ins Herz sprechen. So ist der Gottesdienst ein Ort des Geprächs. Darüber hinaus kann man den Gottesdienst aber auch als einen Ort der Sehnsucht verstehen. Denn im Gottesdienst geht es immer um den Menschen und seine Beziehung zu Gott und darum, wie die menschlichen Dinge mit dem göttlichen Leben zusammenkommen können. Andreas Schmalz-Hannappel 6

7 Der liturgische Kalender Farben und Namen der Sonntage im Kirchenjahr Der vernünftige Gottesdienst, wie Martin Luther Römer 12,1 übersetzt, ist nicht auf eine Stunde am Sonntagmorgen in der Kirche beschränkt, sondern umfasst unser ganzes Leben. Das ist wahr. Wie wir den Gottesdienst in unser Leben integrieren, ist uns überlassen. Dem Gottesdienst in der Kirche wurden von Beginn an gewisse Formen gegeben. Um diese Formen der Gottesdienste, ihre Namen, dazugehörige Farben, den Aufbau mit Liedern, liturgischen Gesängen, Gebeten u.a. geht es uns in diesem Gemeindebrief. Das Kirchenjahr beginnt mit dem Advent und endet mit dem Ewigkeitssonntag, dem Ausblick auf die Vollendung der Zeit. In seinem Ablauf zeigt sich der Gemeinde Leben und Wirken ihres Herrn. Im Advent und zu Weihnachten feiern wir die Ankündigung und Geburt Christi. Dazu gehören die Farben VIOLETT als Zeichen der Vorbereitung und der Buße und WEISS an Weihnachten als Symbol des Lichtes. Die Epiphaniaszeit beginnt am 6. Januar, dem Tag der Erscheinung des Herrn. Die Anzahl der Sonntage nach Epiphanias ist abhängig vom Ostertermin. Hierzu wurde die Farbe GRÜN gewählt als Farbe der aufgehenden Saat. Die Sonntage vor der Passionszeit werden im evangelischen Gottesdienst mit Septuagesima (der 70. Tag vor Ostern bzw. der 9. Sonntag vor Ostern), Sexagesima (der 60. Tag vor Ostern bzw. der 8. Sonntag vor Ostern) und Estomihi (der 7. Sonntag vor Ostern) benannt. GRÜN ist die beherrschende Farbe. Die Namen der Sonntage der Passionszeit sind ausgesucht nach Anfängen von Psalmen. Sie heißen Invokavit (er rief mich an), Reminiscere (gedenke), Okuli (Augen), Laetare (freue dich), Judika (richte) und Palmsonntag. Da diese Zeit eine Zeit der Umkehr und Buße ist, ist die liturgische Farbe VIOLETT. Gründonnerstag (der Tag der Einsetzung des Abendmahls) steht im Zeichen der Christusfarbe WEISS. An Karfreitag (dem Tag der Kreuzigung und des Todes Jesu) und Karsamstag (wir gedenken Jesu Leiden und Sterben) dominiert SCHWARZ als Farbe der Trauer. Die Osterzeit beginnt am 1.Sonntag nach dem 1.Vollmond nach Frühlingsanfang und endet am Sonntag nach Himmelfahrt. Diese freudige Zeit wird auch durch die Christusfarbe WEISS bestimmt. Zwischen Ostern und Himmelfahrt tragen die Sonntage folgende Namen, die auch die Thematik des jeweiligen Sonntags bestimmen: Quasimodogeniti (wie die eben geborenen Kinder), Misericordias Domini (Barmherzigkeit des Herrn), Jubilate (frohlocket), Kantate (singet), Rogate (bittet) und Exaudi (erhöre). Die Namen ergeben sich aus dem 1. Wort des Eingangsverses zum jeweiligen Sonntag. Danach, am 50. Tag nach Ostern, feiern wir an Pfingsten die Ausgießung des heiligen Geistes. Als Farbe des Pfingstfeuers steht ROT. ROT steht für die kirchlichen Feste. Neben Pfingsten sind das die Feste der Märtyrer (z.b. Stephanustag), der Kirche (Reformationstag) und der Konfirmation. Am Sonntag nach Pfingsten beginnt die Trinitatiszeit. Sie bekennt sich zur Dreifaltigkeit Gottes: Vater, Sohn und Heiliger Geist und erwartet die Wiederkunft Christi. GRÜN ist die Farbe der Erwartung. In die Trinitatiszeit fallen noch das Erntedankfest, der Reformationstag am , der Buß- und Bettag am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag und der Ewigkeitssonntag. Schon aus dieser Aufreihung ist ersichtlich, dass wir Gottesdienste feiern, die besonders festlich gestaltet werden und Gottesdienste, die eher einfacher gehalten sind. Im Gesangbuch ab Seite 954, EG 954, finden Sie den Liturgischen Kalender. Hier können Sie nähere Angaben über die Sonntage des Jahres nachlesen. Es sind die jeweiligen Wochensprüche, die Bibelstellen für die Lesungen und die dazu passenden Lieder angegeben. Erika Schölzel Gottesdienst 7

8 Gottesdienst Keine Pfarrer zweiter Klasse Das Amt der Prädikanten Als ich mich vor ca. 18 Jahren für die Teilnahme an einem Lektorenkurs entschied, hatte ich schon häufig im Gottesdienst bei Lesungen, Fürbitten und Austeilung des Abendmahles mitgewirkt. Es ging mir stärker darum, mehr über Liturgie und Haltung im Gottesdienst zu erfahren, als selbst Gottesdienste zu leiten. Aber der Appetit kommt bekanntlich beim Essen. Die Ausbildung zum Lektor machte mir in der Gruppe so viel Freude, dass ich mich entschloss, den Kurs mit der Prädikantenausbildung fortzusetzen. Ich habe diesen Entschluss noch keine Minute bereut, und nach Anfangsschritten im Team dann auch viele Gottesdienste im Dekanat gestaltet. Am liebsten feiere ich jedoch mit der Gemeinde und habe mich fast ganz darauf beschränkt. Ein Abendmahlsgottesdienst hier ist immer wieder ein tiefes Erlebnis und auch nach mehr als 15 Jahren ist jeder Gottesdienst eine Herausforderung und bringt große Anspannung mit sich. Zum Glück gibt es viele gute Hilfsmittel, wie Gebetssammlungen, Liturgieund Predigtvorschläge. Was gehört nun aber zur Ausbildung eines Prädikanten? Im Handbuch für Kirchenvorsteher heißt es: In den gesamtkirchlich oder in einem Dekanat veranstalteten Kursen werden Grundkenntnisse in Liturgie, Gottesdienstformen und der Auslegung biblischer Texte vermittelt. Teilnahme am Gemeindeleben, Wählbarkeit für den Kirchenvorstand, biblische Grundkenntnisse und eine Befürwortung der Anmeldung durch den Kirchenvorstand sind Voraussetzungen für diese Ausbildung. Zur Ausbildung gehört auch ein Praktikum in einer Kirchengemeinde, wo unter Anleitung einer Mentorin oder eines Mentors erste praktische Erfahrungen gemacht und reflektiert werden. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erfolgt die gottesdienstliche Einführung mit der Bevollmächtigung durch den Propst. Lektorinnen und Lektoren leiten selbstständig Gottesdienste und verwenden dabei Lesepredigten. Prädikantinnen und Prädikanten schreiben demgegenüber ihre Predigten selbst. Wird in einem Gottesdienst das Abendmahl gefeiert oder die Taufe vollzogen, sind PrädikantInnen auch dazu bevollmächtigt. Lust bekommen? Ich stehe für Informationen gerne zur Verfügung. Christa Wilde 8

9 Gottesdienste mit Kindern Den Glauben stärken Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, sagt Jesus im Markusevangelium. Kinder waren und sind die Zukunft, auch für die Kirche. Insofern trägt jede Gemeinde die Verantwortung, Kindern den Zugang zum Glauben zu ermöglichen. Deshalb gehört es zum Grundangebot christlicher Gemeinden, einen Kindergottesdienst anzubieten. Der Kindergottesdienst möchte den Glauben der Kinder stärken und sie ermutigen, diesen in Familie, Schule und Freizeit zu leben. Die Liturgie, also der Ablauf des Gottesdienstes, entspricht dem der Erwachsenen: I. Ankommen Ankommen in der Kirche gemeinsamer Anfang mit den Erwachsenen bis zum Kollektengebet. Danach lädt der Pfarrer alle Kinder zum Kindergottesdienst ein und ruft ein Kind nach vorne, dann nimmt der Pfarrer die Kindergottesdienst-Kerze und entzündet sie an der Osterkerze. Schließlich gibt er den Kindern ein gutes Wort mit in den Kindergottesdienst (z.b. Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt. Wo Menschen in meinem Namen zusammenkommen, da ist Licht.) Ein Kind trägt das Licht in das Gemeindehaus. Im Gemeindehaus wird dann ein Lied gesungen und ein Gebet gesprochen. II. Hören und Antworten Eine biblische Geschichte wird erzählt, vorgelesen oder vorgespielt. Diese Geschichte wird dann kreativ bearbeitet. III. Sendung und Segnung Nach einem kurzen Gebet (Fürbitten) und Vaterunser gehen die Kinder mit den Mitarbeitenden zurück in den Erwachsenengottesdienst und stellen sich dort auch unter den Segen Gottes. Wie dies ganz konkret aussehen kann, beschreibt Ulrike Hagemeyer vom Kindergottesdienstteam in St. Johannes. Zweimal im Monat findet parallel zum Gottesdienst unser Kindergottesdienst statt. Unser Kindergottesdienst-Team, bestehend aus sechs Müttern, die abwechselnd zu zweit den Kindergottesdienst vorbereiten und gestalten, freuen sich sehr, Ihren Kindern das jeweilige Thema kindgerecht, spannend und spielerisch zu vermitteln. Was meine ich mit kindgerecht? Hierzu ein kleines Beispiel: Ich erinnere mich lebhaft an das Thema Die zehn Gebote, das in die Zeit der Fußball-WM fiel und somit einen idealen Bezug zu unserem Thema lieferte. Denn wo, wenn nicht beim Fußball (Sport) sind die Regeln so eindeutig, klar und den Kindern geläufig? Kinder wissen schon ganz genau, sei es beim Fußball, im Kindergarten, in der Schule oder in der Familie, dass es in jeder Mannschaft Regeln gibt, die für ein faires Miteinander sorgen. So mussten wir damals die zehn Gebote nur auf unser tägliches Leben übertragen und jedes Kind konnte aus seinem Umfeld etwas zum Thema beisteuern. Natürlich gibt es auch Bibelgeschichten, die auf den ersten Blick etwas trocken erscheinen, aber mit etwas Fantasie finden wir immer einen Bezug zu unserem Alltag und dank vieler kreativer Vorschläge aus unseren Arbeitsunterlagen (z.b. der Jugendfreund), haben wir meistens etwas zum Basteln, Malen oder Gestalten vorbereitet. Unsere gemeinsame Zeit (ca. 30 Min.) verstreicht mit Singen, Erzählen und Basteln immer wie im Fluge, denn pünktlich zum Segen gehen wir mit den Kindern zurück in die Kirche. Übrigens ist es auch immer möglich, dass die Jüngsten von einem Elternteil oder Geschwisterkind begleitet werden, um so den Kindergottesdienst in fremder Umgebung und mit neuen Gesichtern kennenzulernen. Wir beginnen und beenden unseren Kindergottesdienst immer im Gottesdienst, sodass es auch möglich ist, dass Ihre Kinder alleine kommen und nach dem Gottesdienst abgeholt werden oder alleine nach Hause gehen. Inzwischen haben viele Familien am Sonntag Aktivitäten, wobei ich da konkret an die Fußball-, Tennis- oder Volleyballspiele der Geschwisterkinder denke, die es schwierig gestalten, alles und alle Interessen unter einen Hut zu bekommen. Das Kindergottesdienst-Team würde sich jedenfalls sehr freuen, Ihr Kind / Ihre Kinder im nächsten Kindergottesdienst zu begrüßen und kennen zu lernen. Die Kindergottesdiensttermine können Sie dem Amtsblatt, dem Gemeindebrief oder unserer Monatsbroschüre Auf einen Blick entnehmen. Einleitung: Andreas Schmalz-Hannappel Artikel: Ulrike Hagemeyer Gottesdienst 9

10 Gottesdienst Struktur des Gottesdienstes Die Liturgie Mit Liturgie bezeichnet man die Reihenfolge und Ordnung des Gottesdienstes. Was vielen Menschen sehr fremd erscheint, ist eigentlich eine organische Ordnung. Man kann den Ablauf eines Gottesdienstes auch mit einem Treffen bei Freunden vergleichen. Zunächst kommt man an. Die Haustür wird geöffnet und man begrüßt einander. Danach wird der Mantel abgelegt und die Schuhe werden vom Dreck abgestreift. Man öffnet sich für den anderen. Dies ist im Gottesdienst die Eröffnung und Anrufung. Auch da legt man den Schmutz der Woche ab. Dann führt der Gastgeber zum Sofa oder zum Tisch und man redet miteinander. Dieser Teil heißt im Gottesdienst Verkündigung und Bekenntnis. Insbesondere gehört dazu, was Gott den Menschen sagen will in Predigt und Lesung. Wenn der Freund ein guter Gastgeber ist, dann gibt es auch etwas zu essen. Denn das gemeinsame Essen und Trinken verbindet. Dieser Teil ist mit dem Abendmahl gleichzusetzen. Dann nach einer Weile kommt die Verabschiedung. Währenddessen verabredet man sich eventuell für die nächste Zeit und gibt gute Wünsche mit. Im Gottesdienst heißt dieser Teil Sendung und Segnung und beinhaltet das Fürbittgebet, die Abkündigungen und den Segen. Die Grundform des Gottesdienstes ist in Jahrhunderten gewachsen und in den evangelischen und katholischen Kirchen ziemlich ähnlich. Sie ist ein kunstvoller, weiter Rahmen, der immer wieder neu mit Leben gefüllt wird. Wer die Grundform kennt, findet sich in jedem Gottesdienst zurecht. Jeder Sonntag des Kirchenjahres hat ein Thema, auf das die Lieder und Gebete, die Lesungen aus der Bibel und die Predigt bezogen sind. So kommen im Laufe eines Jahres viele Aspekte des Glaubens und Lebens zur Sprache. Der Gottesdienst hat drei, wenn das Abendmahl hinzukommt, vier Teile. A: Eröffnung und Anrufung - Begrüßung und Votum Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes mit diesem oder einem ähnlichen Satz (Votum) wird die Gemeinde am Anfang des Gottesdienstes erinnert, dass jede und jeder im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft ist. Daran schließt sich eine gegenseitige Begrüßung des Pfarrers und der Gemeinde an. - Eingangswort Mit einem Bibelwort oder dem Psalm für den Sonntag kommt das Thema des Gottesdienstes ins Spiel. Der Psalm wird meist im Wechsel zwischen Pfarrer und Gemeinde gesprochen. - Kyrie Im Sündenbekenntnis mit Kyrie stellt die Gemeinde sich mit ihrem Leben, mit allem, was nicht stimmt und was belastet, vor Gott. Menschen möchten nach Gottes Willen leben, aber sie scheitern immer wieder. Menschen sollten aufeinander achten und liebevoll miteinander umgehen, aber dies misslingt, so dass sie schuldig werden, den Mitmenschen und Gott gegenüber. Dies wird vor Gott im Stillen ausgesprochen und im Gesang Herr, erbarme dich... (auch Kyrie genannt) zu Gott gebracht. So bittet die Gemeinde Gott um Vergebung. - Gnadenwort In Christus ist Gott den Menschen ganz nahe gekommen. Er vergibt Schuld, damit ein Neuanfang möglich ist. Das wird mit Versen aus der Bibel in Erinnerung gerufen. Sie wollen Mut machen und weiterhelfen. - Liturgische Gesänge Die liturgischen Gesänge sind alte Melodien, die die Gläubigen über die Zeiten hinaus verbinden. Die Gemeinde steht mit dem, was sie glaubt, in einer langen Tradition. Und weil die Sprache der ersten Christen Hebräisch und Griechisch war, kommen auch in den Gottesdiensten noch hebräische und griechische Wörter vor, wie z. B. Halleluja (hebr.) lobt Gott, oder Kyrie eleison (gr.) Herr, erbarme dich. Gelegentlich werden einzelne liturgische Gesänge auch durch neuere Lieder, z. B. aus Taize, ersetzt. Zu den liturgischen Gesängen gehört auch das Loblied, mit dem die Gemeinde auf das Gnadenwort antwortet. Es wird eingeleitet durch einen Wechselgesang zwischen Pfarrer und der Gemeinde: Ehre sei Gott in der Höhe und auf Erden Fried und den Menschen ein Wohlgefallen ein Zitat aus der Weihnachtsgeschichte (Lukas 2,14). - Tagesgebet oder Kollektengebet Mit diesem Gebet, das meist aus drei Sätzen besteht, wird der Eingangsteil zusammengefasst und der Blick auf das Thema des Sonntags gelenkt. Es heißt auch Kollektengebet, weil man sich im Dank sammelt. 10

11 B: Verkündigung und Bekenntnis - Schriftlesungen In jährlicher Wiederholung werden seit alters her wichtige Geschichten, Gleichnisse oder Abschnitte aus Briefen der Bibel verlesen. Geschichten vom Leben, wie es sein soll. Gedanken, die Mut machen: Ein Abschnitt aus den Briefen des Neuen Testaments (Epistellesung) und eine Geschichte aus den Evangelien (Evangeliumslesung). Zu allen Zeiten haben sich Menschen in diesen Geschichten mit ihren eigenen Hoffnungen und Erfahrungen wiedergefunden. Der Leitgedanke dieser Lesungen steht im Zusammenhang mit dem Thema des Gottesdienstes. Auch Wochenlied und Wochenspruch sind darauf bezogen, ebenso der Bibeltext für die Predigt. - Glaubensbekenntnis Gemeinsam bekennt die Gemeinde den Glauben der Kirche mit Sätzen, die in alter Zeit als Bekenntnis des Glaubens formuliert wurden. - Predigt In der Predigt wird ein biblischer Text auf das Leben in der heutigen Zeit hin ausgelegt. Sie schlägt eine Brücke zwischen den Aussagen von damals und Situationen von heute. So bleibt die Bibel aktuell. C: Abendmahl D: Fürbitte und Sendung - Abkündigungen In den Abkündigungen geht der Blick hinein in die nächste Woche. Termine und Veranstaltungen, aber auch der Zweck der Kollekte werden bekanntgegeben. - Fürbitten In diesem Gebet wendet man die Aufmerksamkeit anderen zu - für die Nächsten, für die Kirche hier und in der ganzen Welt, für alle Menschen, besonders für diejenigen, die unterdrückt sind und leiden. Es wird für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt gebetet, stellvertretend auch für die, die in Not und Zweifel nicht mehr selber beten können, und um Gottes Beistand und Hilfe in Situationen, in denen Menschen sich hilflos fühlen. Es ist immer eine Bitte um Kraft für das notwendige Handeln im Alltag. Oft beteiligt sich die Gemeinde an den Fürbitten mit gesungenen oder gesprochenen Bittrufen wie Herr, erbarme dich. In Gottesdiensten mit Abendmahl folgen die Fürbitten direkt nach der Predigt. - Vaterunser Mit diesem Gebet, das die Gemeinde stehend spricht, werden die Fürbitten abgeschlossen. Es wird auch Gebet des Herrn genannt, weil Jesus mit diesen Worten seine Jünger zum Beten angeleitet hat. Das Vaterunser kann auch beim Abendmahl gebetet werden. Dann folgt hier ein kurzes Dankgebet. - Kollekte Im Gottesdienst werden zwei Kollekten (wörtlich: Sammlung) eingesammelt. Die erste ist für die Gemeinde bestimmt, die zweite ist für Menschen, die Hilfe brauchen. Die Kollekte ist eine materielle Form der Fürbitte. Sie ist eine symbolische Handlung, in der die Gläubigen Anteil am Leben und Leiden anderer Menschen haben. - Segen Zum Schluss wird der Gemeinde noch einmal zugesprochen, was aus dem Gottesdienst in den Alltag hinein gelten und weiterwirken soll: Der Segen Gottes wird die Gläubigen begleiten. KUKurs, Gütersloh, 2004 Andreas Schmalz-Hannappel Gottesdienst Ein Vikar hält als Aushilfe den Gottesdienst in der Nachbargemeinde. Er geht ans Mikrophon, klopft mit dem Finger dran und sagt: Ich glaube, mit dem Mikrophon stimmt was nicht! Antwort der Gemeinde: Und mit deinem Geist! 11

12 Gottesdienst Ilse Jedermann fragt der Pfarrer antwortet Was ich schon immer wissen wollte Ist es jedem Pfarrer selbst überlassen, welche Form er für den Ablauf des Gottesdienstes wählt? Die grundsätzliche Gestaltung des Gottesdienstes obliegt nicht dem Pfarrer oder der Pfarrerin, sondern dem Kirchenvorstand. In der Kirchenordnung heißt es dazu: Der Kirchenvorstand ist für die Einhaltung der Ordnung des Gottesdienstes verantwortlich. Über die konkreten Inhalte des Gottesdienstes in Gebet, Lesung und Predigt entscheidet der Pfarrer. Was predigt der Pfarrer am Sonntag? Ich orientiere mich meist an der Perikopenordnung. In dieser werden Stücke (Perikopen) aus der Bibel für einen bestimmen Sonntag vorgeschlagen. Es gibt sechs verschiedene Reihen, so dass sich der Predigttext alle sechs Jahre wiederholen kann. Diese Perikopenreihen, im Jahr 2011 ist es die III., sind aber als Vorschläge zu behandeln, so dass es in der Freiheit des Predigenden liegt, welchen Text er zur Grundlage der Predigt macht. (EG 954, Der Liturgische Kalender) Knien im Gottesdienst, ist das nur bei den Katholiken üblich und warum falten wir die Hände zum Beten? Es gab wohl früher Gemeinden, in denen die Gemeindemitglieder zum Empfang des Abendmahls knieten. Der Pfarrer ging herum und teilte aus. Es haben sich im Laufe der Jahrtausende unterschiedliche Arten des Betens im christlichen Gottesdienst herausgebildet. Manchmal erscheint es so, als ob das Knien nur eine Sache der Katholiken sei oder dass nur die evangelischen Christen die Hände beim Gebet falten. Ich aber bin der Meinung, dass sich mit den verschiedenen Haltungen unterschiedliche innere Haltungen der Betenden ausdrücken, unabhängig von der Konfession. Auch evangelische Christen können sich beim Gebet hinknien, wie unter anderem bei Hochzeit und Konfirmation. Genauso legitim ist es, die Hände zum Gebet mit der Handfläche nach oben zu halten, als Zeichen, dass man etwas von Gott empfangen möchte. Das Händefalten kommt ursprünglich aus dem Germanischen. Man trat vor den Oberen mit gefalteten Händen, um seine friedliche Absicht zu bekunden, dass man keine Waffe hinter dem Rücken hatte und man das Schwert nicht schnell ziehen konnte. Ich dachte immer, sich zu bekreuzigen sei eine katholische Sitte, sehe es aber öfter auch bei evangelischen Gläubigen. Das verwundert mich. Im Abend- und Morgensegen von Martin Luther empfiehlt er uns, auch das Kreuz zu schlagen. Meist wird dieser Brauch aber mit der katholischen Kirche gleichgesetzt. Dabei vergewissert sich der Gläubige, dass er im Namen des dreieinigen Gottes getauft ist, und er hofft und glaubt, damit weiterhin als Kind Gottes unter dem Schutz Gottes zu stehen. Kann jeder den Segen austeilen? Der Segen kann von jedem außerhalb des Gottesdienstes gespendet werden. Innerhalb eines Gottesdienstes handelt es sich um eine priesterliche Handlung, die von denen ausgeführt wird, die dazu beauftragt sind. Gibt es Dienstvorschriften in Bezug auf die Kleidung? Wann wird der Talar und wann ein helles Gewand getragen? Die Landeskirche hat eine Kleiderordnung erlassen, in der beschrieben ist, welche Amtstracht und welches Gewand bei unterschiedlichen Feiern zu tragen ist. Streng genommen ist der schwarze Talar gar kein liturgisches Gewand sondern eine Amtstracht. Diese wurde 1817 vom Preußischen König verordnet. Im letzten Jahrhundert hat sich der Talar als evangelisches Kleidungsstück etabliert. Da aber Gottesdienste auch Feiern sind, bin ich der Auffassung, dass dort nicht nur Schwarz getragen werden sollte. Die Gemeinde St. Johannes hat eine lange Tradition, neben dem Talar auch die Albe, das weiße Gewand, im Gottesdienst zu tragen. Sie wird dann mit einer Stola, einem farbigen Band, das das Kreuz Christi symbolisiert, von mir in Abendmahlsgottesdiensten getragen, um den festlichen Charakter zu unterstreichen. 12

13 Was hat es mit dem weißen Kragen auf sich? Es ist ein sogenanntes Beffchen. Eigentlich trugen im 17. Jahrhundert viele Männer ein Beffchen wohl als Schutz der Kleidung vor dem Bart oder den Bartstoppeln machte König Friedrich Wilhelm III. das Beffchen zum Bestandteil der Amtstracht. Das lutherische Beffchen hat zwei Flügel im 30 Grad Winkel, das reformierte Beffchen ist geschlossen und das unierte, das ich trage, ist dazwischen, also halboffen. Die Kleiderordnung sieht vor, dass dieses nicht bestickt oder mit Symbolen verziert ist. Hat der Pfarrer das absolute Hausrecht oder muss er immer im Einvernehmen mit dem Kirchenvorstand seine Tätigkeit ausüben? Im besten Fall entscheidet der Pfarrer immer im Einvernehmen mit dem Kirchenvorstand. Der Pfarrer hat aber durchaus das Recht zu entscheiden, wer in seiner Gemeinde einen Gottesdienst halten darf, unabhängig vom Kirchenvorstand. Warum läuten die Glocken dreimal täglich um 6, 12 und 18 Uhr? Dies werde ich immer wieder gefragt. Die Antwort ist einfach. läutet nicht dreimal täglich. Das macht die katholische Schwestergemeinde. Unsere Glocken läuten nur zweimal, um 12 und 18 Uhr. Die Glocken rufen zum Gebet. Die Zeiten 6, 12 und 18 Uhr sind die Restzeiten der Stundengebete im Kloster. Riefen die Glocken in einer uhrlosen Zeit noch zum Aufstehen, Mittagessen und zum Feierabend, so sind sie heute Erinnerung an Gottes Wirken und Aufruf zum stillen Gebet. Gottesdienst Warum steht der Weihnachtsbaum noch im Februar? Der Weihnachtsbaum steht in noch bis zum 2. Februar. Dieser Tag wird gefeiert als Fest der Darstellung des Herren. Nach der biblischen Geschichte wird Jesus nach einer gewissen Zeit Gott als Erstgeborener dargestellt, also gezeigt. Mit diesem Tag ist daher die Geburtsgeschichte abgeschlossen und das Weihnachtsfest beendet. Das Redaktionsteam 13

14 Gottesdienst Kleine Beträge - große Wirkung Kollekten für uns und andere Es gibt zwei Arten von Kollekten, die Pflichtkollekte, die von der Synode der EKHN festgelegt wird und die freie Kollekte, deren Verwendung der Kirchenvorstand selbst bestimmen kann, sei es für die eigene Gemeinde oder für andere Zwecke. Da neben dieser Türkollekte eine zweite Kollekte (Klingelbeutel) für die eigene Gemeindearbeit durchführt, hat der KV die freie Kollekte für die folgenden Organisationen und Projekte bestimmt. Räumliche Nähe und Überschaubarkeit waren dabei wesentliche Kriterien. In aktuellen Notsituationen kann eine Kollekte auch umgewidmet werden. Hospizverein-Kelkheim e.v. Weg-Begleiter, der Schwerkranken, Sterbenden und Trauernden hilft. Ökumenische Wohnhilfe Main- Taunus, ein Verein, der sich neben der Vermittlungstätigkeit vor allem in der Beratung und Hilfe von Menschen in Wohnungsnot engagiert. Christliche Aidshilfe Frankfurt, Christlicher Aids-Hilfsdienst e.v., der seit vielen Jahren in Frankfurt HIV-infizierten und an AIDS erkrankten Menschen im Raum Frankfurt pflegerische, psychosoziale und seelsorgerliche Hilfe anbietet. Die Kollekten und Spenden tragen dazu bei, dass trotz der allgemeinen Finanzknappheit die Arbeitsbereiche dort aufrecht erhalten werden können und den Patienten etwas mehr Menschlichkeit geboten werden kann. Außerdem ist der CAH über die Grenzen von Frankfurt hinaus auf dem Gebiet der AIDS-Prävention tätig. Dies geschieht vor allem durch Vortragsarbeit und telefonische HIV-Beratung. Nieder-Ramstädter Diakonie, die für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ein vielseitiges Wohn-, Arbeits-, Betreuungs- und Beratungsangebot bietet. Herzen für eine neue Welt, Kinderhilfswerk Peru, ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Lebensbedingungen der Landbevölkerung, insbesondere der Kinder, in den Hochanden Perus nachhaltig zu verbessern. Wir engagieren uns gemeinsam mit den Menschen vor Ort in den Bereichen Bildung, Gesundheitsvorsorge, Umweltschutz, Verbesserung der Infrastruktur, Gleichstellung der Geschlechter und lokale Wirtschaftsförderung. Der Begründer, Dr. Dieter Arnold aus Königstein, ist in als Zauberer auf Gemeindefesten bekannt. Annette Orth Der Pfarrer von seiner Kanzel zur Gemeinde: Kommen wir nun zur Kollekte. Knöpfe habe ich mittlerweile genug. Darf ich heute vielleicht um Nadel und Faden bitten? Zwei Pfarrer unterhalten sich über die Kollekte. Der erste meint: Ich nehme mir immer die Scheine raus, das Kleingeld bekommt der Herr. Sagt der zweite: Also ich mache das anders, ich nehme die ganze Kollekte, werfe sie hoch und sage: Nimm, Herr, was Du brauchst. Und was wieder herunterfällt, gehört mir. Nachdem nun der Euro eingeführt worden ist, kommen eines Tages alle Münzen und Scheine in den Himmel und Petrus entscheidet, wer hinein darf und wer nicht. Er winkt die Pfennige und Markstücke rein. Auch die Zwei- und Fünfmarkstücke dürfen hinein. Sogar die Zehnernoten. Auch ein paar Zwanzigernoten sind dabei. Plötzlich sieht er aber die Fünfziger und Hunderternoten heranströmen und macht eine abwehrende Geste: Halt, halt. Ihr wart euer Leben lang nie in der Kirche, ihr kommt hier nicht hinein! 14

15 Informationen des Kirchenvorstandes 10-Jahres Bilanzierung von gemeindlichen Pfarrstellen Zur Bilanzierung unseres Pfarrers und zum entsprechenden Artikel im letzten Gemeindebrief ist inzwischen folgendes Urteil ergangen, das der Kirchenpräsident mit Schreiben vom an die Gemeinde weiterleitete: Gemeindebefragung Während eines Wochenendseminars im August 2010 befasste sich der Kirchenvorstand mit der Planung und Durchführung einer Gemeindebefragung in St.Johannes. Dieses Projekt ist dem Kirchenvorstand so wichtig, dass es im November im Abschlussgespräch unserer Visitation in die Zielvereinbarungen für unsere künftige Gemeindearbeit aufgenommen wurde. Das Kirchliche Verfassungs- und Verwaltungsgericht (KVVG) hat am die einschlägigen Paragrafen im Pfarrdienstgesetz und Pfarrstellengesetz für nichtig erklärt Dies bedeutet: Bis die Synode eine neue Rechtsgrundlage geschaffen hat, sind alle Inhaberschaften im Gemeindepfarrdienst gemäß altem Recht als zeitlich unbegrenzt anzusehen. Weitere Bilanzierungen finden vorerst nicht statt. Das vollständige Schreiben des Kirchenpräsidenten kann unter www. ekhn.de/zehnjahresbilanzierung nachgelesen werden. In der Folgezeit bildete sich eine Projektgruppe, die mit den Vorbereitungen beauftragt wurde. Nach zwischenzeitlich mehreren Sitzungen wurde ein zeitlicher Rahmen für die Durchführung der Befragung festgelegt. Demnach werden Anfang April im Mitarbeiterkreis erste Informationen bekannt gegeben; offizieller Projektstart ist dann am Gemeindefest. Nach den Sommerferien beginnen die Befragungen, die Ende Oktober beendet sein werden. Die Ergebnispräsentation ist für Anfang des nächsten Jahres vorgesehen. Der Kirchenvorstand erhofft sich von diesem Projekt u.a. Rückmeldungen und Anregungen zur Akzeptanz der vorhandenen Angebote und Erkenntnisse, wie St.Johannes in den Medien wahrgenommen wird. Ursula Hillenbrand Vorsitzende des Kirchenvorstands Aus der Gemeinde 15

16 Aus der Gemeinde Neue Krabbelgruppen Nachwuchs 2010 Wir, das ist die Krabbelgruppe Krabbelkäfer 2010, treffen uns jeden Freitag von 9.30 Uhr ca Uhr. Die Kinder der Krabbelgruppe sind alle Jahrgang 2010 (von April bis Oktober). Wir singen und spielen zusammen und wir Mütter nutzen die Möglichkeit, unsere Erfahrungen und Sorgen auszutauschen. Dies ist vor allem auch für unsere Zwillingsmamas eine schöne Möglichkeit. Bis jetzt sind wir ca. 14 Mamas mit 16 Kindern. Jeder Freitag steht unter einem anderen Motto, z.b. alles, was rollt; wir machen Musik; wir spielen Küche; wir spielen mit Bällen; wir bauen Türmchen oder lassen unsere Kinder verschiedene Materialien erkennen. Wir beginnen und enden immer mit demselben Lied, um die Kinder an einen gewissen Rhythmus zu gewöhnen. Außerdem haben wir eine Liedmappe für uns erstellt, aus der wir zu Beginn eines jeden Treffens immer viel singen, denn unsere Kinder lieben es mit uns zu singen und Fingerspiele zu machen. Kristin Spirk Am Mittwoch gibt es inzwischen eine weitere Krabbelgruppe. (vgl. S. 22) Die Redaktion Herzliche Einladung zum Gemeindefest Am 19. Juni findet das diesjährige Gemeindefest statt. Beginn mit dem Familiengottesdienst um Uhr. Nähere Information zu gegebener Zeit im Schaukasten. 16

17 Kettenbuchstaben Ein Satz versteckt sich in jeder Buchstabenkette - wenn ihr herausgefunden habt, wo die Kette beginnt und in welche Richtung man lesen muss. Keine ganz einfache Aufgabe: die Kette ist in sich geschlossen und enthält weder Satz- noch Leerzeichen. Da wird s richtig spannend. Kinderseite Fadenrätsel Verbinde die Zahlen mit den richtigen Buchstaben. Lies die Buchstaben in der Reihenfolge der Zahlen, dann hast Du das Lösungswort. Mix-Buchstaben Bei den Mix-Buchstaben sind die Buchstaben eines Wortes gehörig durcheinander gemixt worden. Vor allem aber sind sie durchsichtig - das macht es recht schwierig, sie erst einmal zu erkennen. Ist das geschafft, müssen sie nur noch in die richtige Reihenfolge gebracht werden: das Lösungswort ist gefunden. Viel Spass! Die Lösungen findest Du auf S. 23 Alle Rätsel: K.Maisel 17

18 Aus der Gemeinde Was war los in Fahrten, Feiern und mehr Das Seniorencafé Fischbach feiert Advent, festlich gestaltet von Ursula Hillenbrand und ihrem Team, musikalisch untermalt von Ulrich Schumacher und unterhalten vom Tanzkreis von Heidrun Schurian. Seit über 20 Jahren bindet ein Team der Frauenhilfe unter Leitung von Gisela Hering den Adventskranz für die Kirche. Am 15. Januar feiert die Frauenhilfe ihr Jahresfest auf dem Rettershof. 18

19 Am 22. Februar feiert das Seniorencafé Ruppertshain Fasching. Aus der Gemeinde Am 23. Januar 2011 wird der traditionelle Neujahrsempfang gefeiert. (ob.li.: Renate Papesch wird für ihre kompetente Vertretung unserer Gemeindesekretärin Loni Kilb während deren Erkrankung geehrt.) 19

20 Gottesdienste Gottesdienste So Uhr Palmsonntag Abendmahlsgottesdienst Do Uhr Gründonnerstag Mahlfeier Fr Uhr Karfreitag Abendmahlsgottesdienst Uhr Andacht Uhr Andacht mit ökumenischem Jugendkreuzweg So Uhr Ostersonntag Osternachtfeier - Abendmahl mit Taufe, Osterfrühstück Uhr Abendmahlsgottesdienst Uhr Kindergottesdienst Mo Uhr Ostermontag Abendmahlsgottesdienst St. Josef Uhr Abendmahlsgottesdienst St. Matthäus So Uhr Quasimodogeniti Gottesdienst Uhr Kindergottesdienst So Uhr Misericordias Domingottesdienst Konfirmandenvorstellungs- So Uhr Jubilate Konfirmandenvorstellungsgottesdienst So Uhr Kantate Konfirmation I St. Matthäus Uhr Konfirmation II St. Matthäus So Uhr Rogate Gottesdienst Do Uhr Christi Himmelfahrt Waldgottesdienst Glaskopf So Uhr Exaudi Abendmahlsgottesdienst Uhr Kindergottesdienst So Uhr Pfingsten Abendmahlsgottesdienst Mo Uhr Ökumenischer Gottesdienst St. Matthäus So Uhr Trinitatis Familiengottesdienst zum Gemeindefest So Uhr 1. nach Trinitatis Gottesdienst So Uhr 2. nach Trinitatis Gottesdienst So Uhr 3. nach Trinitatis Gottesdienst Uhr Gottesdienst St. Matthäus So Uhr 4. nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst So Uhr 5. nach Trinitatis Gottesdienst So Uhr 6. nach Trinitatis Gottesdienst So Uhr 7. nach Triniatis Abendmahlsgottesdienst So Uhr 8. nach Trinitatis Gottesdienst Uhr Gottesdienst St. Matthäus So Uhr 9. nach Trinitatis Gottesdienst anschließend Fördervereinsbrunch Uhr Kindergottesdienst So Uhr 10. nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst zum Konfirmationsjubiläum 20

21 Gottesdienste So Uhr 11. nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst Uhr Kindergottesdienst So Uhr 12. nach Trinitatis Gottesdienst Uhr Gottesdienst St. Matthäus So nach Trinitatis Diakoniegottesdienst Paulusgemeinde Am letzten Sonntag im Monat besteht die Möglichkeit der Taufe im Gottesdienst. Gottesdienste in der Heiligen Woche Gründonnerstag Uhr Mahlfeier im Gemeindehaus Karfreitag Uhr Abendmahlsgottesdienst in Uhr Andacht in Uhr Andacht mit ökumenischem Jugendkreuzweg in Ostersonntag Uhr Osternachtfeier - Abendmahl mit Taufe, Osterfrühstück in Uhr Abendmahlsgottesdienst in Uhr Kindergottesdienst in Ostermontag Uhr Abendmahlsgottesdienst in St. Josef Eppenhain Uhr Abendmahlsgottesdienst in St. Matthäus Ruppertshain Gottesdienste Bitte sammeln und abgeben! Brillen, Hörgeräte, Naturkorken und Briefmarken gehören nicht in den Müll. Bitte im Gemeindebüro abgeben. Wir leiten alles weiter. Helfen Sie Menschen mit Behinderung! Kirchenkabarett zu Gunsten der Not in Brasilien Die ökumenische Erwachsenenbildung startete mit einem Publikumserfolg ins Neue Jahr. Das Kabarett Modern Times in Mutter Kirche lockte über 100 Besucher nach. Pfarrer Andreas Schmalz-Hannappel wies zu Beginn des Abends darauf hin, dass die Veranstaltung mit einem Spendenaufruf zu Gunsten der Lage in Brasilien verbunden ist. Der Ausländerbeirat hatte ein Buffet vorbereitet zusammen mit Nivea Schmidt, die uns vom Fischbacher Bioladen bekannt ist. Sie stammt aus Brasilien, aus dem Gebiet, das im Januar von Erdrutschen zerstört wurde. Über 800 Euro wurden gesammelt. Sie gehen komplett nach Brasilien. 21

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