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1 Fachinformation des Österreichischen Elektrotechnischen Komitees OEK Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen in Niederspannungsanlagen gemäß den in Österreich geltenden anerkannten Regeln der Technik Fachinformation des Technischen Subkomitees TSK IS 23E Schutzschalter Im Falle eines Nachdruckes darf der Inhalt nur wortgetreu und ohne uslassung oder Zusatz wiedergegeben werden. usgabe: Oktober 2013 Änderungen: Dieses Dokument ersetzt die usgabe Dezember In dieser usgabe wurde in Tabelle 2 Nr. 6 das ild richtig gestellt. Inhalt 1 usgangssituation Hinweise aus den etriebsmittelnormen Sensitivität gegenüber Fehlerströmen (uswahltabelle) auformen von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (Übersicht) Überlast- und Kurzschlussschutz gemäß ÖVE/ÖNORM E Einsatzbedingungen von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen) Überblick Literaturhinweise Herausgeber: OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik Eschenbachgasse 9, 1010 Wien Tel.: Fax: ove@ove.at Internet: ZVR: TU anken: -C Kto.-Nr /00 PSK Kto.-Nr

2 2 1 usgangssituation In den letzten Jahrzehnten sind einige wesentliche internationale, europäische und nationale anerkannte Regeln der Technik für Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCCs) aktualisiert bzw. neu erstellt worden. Diese Fachinformation wurde mit dem Ziel zusammengestellt, dem Praktiker eine anwendungsbezogene Übersicht über die in den einschlägigen Normen enthaltenen und auch am Markt erhältlichen usführungsformen von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen zu geben. 2 Hinweise aus den etriebsmittelnormen 2.1 Sensitivität gegenüber Fehlerströmen (uswahltabelle) Zum Zeitpunkt der Herausgabe dieser Fachinformation sind die in Tabelle 1 angegebenen, hinsichtlich ihrer Sensitivität gegenüber verschiedenen Kurvenformen des Fehlerstromes genormten usführungen von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen am Markt verfügbar. Tabelle 1 Typ (Sensitivität), eschreibung und Kennzeichnung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen Typ eschreibung Kennzeichnung Wechselstromsensitiv entsprechend ÖVE/ÖNORM EN und ÖVE/ÖNORM EN Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCC), sensitiv für sinusförmige Wechselfehlerströme (50/60 Hz), die plötzlich oder langsam ansteigend auftreten. Pulsstromsensitiv entsprechend ÖVE/ÖNORM EN und ÖVE/ÖNORM EN Fehlerstrom-Schutzeinrichtung, sensitiv für sinusförmige Wechselfehlerströme und pulsierende Gleichfehlerströme (50/60 Hz), die plötzlich oder langsam ansteigend auftreten. Sensitivität entsprechend ÖVE/ÖNORM EN Fehlerstrom-Schutzeinrichtung, sensitiv für sinusförmige Wechselfehlerströme, pulsierende sowie glatte Gleichfehlerströme und Wechselfehlerströme mit Frequenzen bis 1000 Hz, die plötzlich oder langsam ansteigend auftreten. Die in Tabelle 1 genannten Typen von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen sind in der Lage, die in Tabelle 2 dargestellten Kurvenformen von Fehlerströmen zu erfassen. Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen in Niederspannungsanlagen usgabe Oktober 2013

3 3 Tabelle 2 Kurvenformen von Fehlerströmen und deren Zuordnung zu den Typen von FehIerstrom-Schutzeinrichtungen uswahlhilfe 1 ) (fortgesetzt) Nr. Schaltungsart Schaltung (schematisch) / Typ Stromverlauf (I L ) Fehlerstromverlauf (I F ) 1 Einzweig-Schaltung 2 Einzweig-Schaltung, elastung auf Gegenspannung 3 Drehstrom- Mittelpunktschaltung 4 Zweipuls-rückenschaltung 5 Zweipuls-rückenschaltung, halbgesteuert 1 ) Die Informationen zu Tabelle 2 wurden ÖVE EN 50178: entnommen. Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen in Niederspannungsanlagen usgabe Oktober 2013

4 4 Tabelle 2 Kurvenformen von Fehlerströmen und deren Zuordnung zu den Typen von FehIerstrom-Schutzeinrichtungen uswahlhilfe 1 ) (fortgesetzt) Nr. Schaltungsart Schaltung (schematisch) / Typ Stromverlauf (I L ) Fehlerstromverlauf (I F ) 6 Zweipuls-rückenschaltung, nschluss Leiter gegen Leiter 7 Sechspuls-rückenschaltung (Drehstrom- rückenschaltung) 8 Wechselstromsteller, Zündwinkelsteuerung 9 Wechselstromsteller, Schwingungspaketsteuerung Kennzeichnung in grüner Farbe Fehlerstrom-Schutzeinrichtung kann Fehlerströme dieses Typs erfassen Kennzeichnung in roter Farbe Fehlerstrom-Schutzeinrichtung kann Fehlerströme dieses Typs nicht erfassen Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen in Niederspannungsanlagen usgabe Oktober 2013

5 5 2.2 auformen von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (Übersicht) Neben der so genannten üblichen auform sind die in Tabelle 3 angegebenen (Sonder-) auformen in den anerkannten Regeln der Technik enthalten. Tabelle 3 auform, eschreibung und Kennzeichnung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen auform eschreibung Kennzeichnung übliche auform ohne Zeitverzögerung gemäß ÖVE/ÖNORM EN Fehlerstrom-Schutzschalter ohne definierte Nichtauslösezeit. Kurzzeitverzögert entsprechend ÖVE/ÖNORM E 8601 keine G Fehlerstrom-Schutzeinrichtung, die ungewolltes uslösen beim uftreten von Überspannungen durch Einhalten einer Nichtauslösezeit von 0,01 s mit hoher Wahrscheinlichkeit verhindert. Selektiv entsprechend ÖVE/ÖNORM EN G S Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit Zeitverzögerung, die dafür ausgelegt ist, je nach Wert des auftretenden Fehlerstromes, einen festgelegten Wert der Nichtauslösezeit nicht zu unterschreiten und der bei Einhaltung der Selektivitätsbedingung mit in Energieflussrichtung nachgeschalteten Fehlerstrom-Schutzeinrichtung selektiv schaltet. Die kürzeste Nichtauslösezeit beträgt 0,04 s. S 2.3 Überlast- und Kurzschlussschutz gemäß ÖVE/ÖNORM E Schon in ÖVE-EN 1, Teil 1b/ wird klargestellt, dass Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen gegen thermische Überlastung und gegen Kurzschluss zu schützen sind. Diese Festlegung ist ebenso in der aktuellen usgabe der ÖVE/ÖNORM E :2010, bschnitt 12.1 enthalten. Durch diese Festlegung wird der Planer wie auch der Errichter der elektrischen nlage darauf hingewiesen, dass bei der Installation von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen sowohl die höchstzulässige Vorsicherung für den Überlastschutz als auch für den Kurzschlussschutz zu beachten ist. Fehlt die ngabe des höchstzulässigen Nennstromes der Überlast-Schutzeinrichtung in den ngaben des Herstellers der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung, dann gilt der Nennstrom der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung I N als deren dauernd zulässiger Überstrom I Z, d. h. (I N = I Z ). Es ist in der nlage durch geeignete Überlast- Schutzeinrichtungen sicherzustellen, dass der Nennstrom der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung nicht über die konventionelle usschaltzeit der Überstrom-Schutzeinrichtung hinausgehend auf Dauer fließen kann. Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen in Niederspannungsanlagen usgabe Oktober 2013

6 6 Für die Dimensionierung der vorgeschalteten Überstrom-Schutzeinrichtung gilt: I N(Fehlerstrom-Schutzeinrichtung) I 2(Überstrom-Schutzeinrichtung) Es bedeutet: I N Nennstrom der Schutzeinrichtung 2 ) I 2 konventioneller uslösestrom 3 ) Dabei entspricht I 2 bei Schmelzsicherungen der Klasse gl 4 ) dem konventionellen uslösestrom I f. Für Schmelzsicherungen der Nennstromstärken 25 bis 400 beträgt der Wert von I f = 1,6 I N(Schmelzsicherung). Für Leitungsschutzschalter der Charakteristiken und C beträgt I 2 = 1,45 I N(Leitungsschutzschalter). Daraus ergibt sich, dass für all jene Fälle, in denen in den Herstellerangaben nur ussagen zur höchstzulässigen Vorsicherung für den Kurzschlussschutz enthalten sind, bei Verwendung von Schmelzsicherungen der Klasse gl die in Tabelle 4 angegebenen maximalen Nennströme für die Vorsicherung für den Überlastschutz gelten. Tabelle 4 Maximale Nennströme für die Vorsicherung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen, in Fällen, in denen vom Hersteller keine ngaben hinsichtlich des Überlastschutzes bestehen Nennstrom der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung Nennstrom der vorgeschalteten Schmelzsicherung Klasse gl für Überlastschutz gerundete Werte 2 ) In ÖVE/ÖNORM EN emessungsstrom genannt. 3 ) Ist jener Strom, der mit Sicherheit zur uslösung führt, d. h. der uslösestrom bei Leistungsschaltern bzw. der große Prüfstrom bei Sicherungen und bei Leitungsschutzschaltern. 4 ) ei von gl abweichenden Kennlinien (z.. gg) sind die Herstellerangaben für den konventionellen uslösestrom zu beachten. Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen in Niederspannungsanlagen usgabe Oktober 2013

7 7 3 Einsatzbedingungen von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen gemäß den anerkannten Regeln der Technik ÖVE/ÖNORM EN und ÖVE/ÖNORM EN sind von den Herstellern für definierte Einsatzbedingungen entwickelt und hergestellt. Nur für diese Einsatzbedingungen gelten die technischen Spezifikationen der jeweiligen Produkte. Für die Praxis bedeutet dies, dass diese Produkte nur unter den definierten Einsatzbedingungen betrieben werden dürfen oder zusätzliche Maßnahmen am Einbauort (z.. im Verteiler) zu treffen sind, damit diese definierten Einsatzbedingungen während des etriebes hergestellt werden (z.. Schaltschrankbelüftung, Heizung, Klimatisierung, notwendige Vorsicherung(en)). Einige wesentliche Einflussgrößen sind in Tabelle 5 zusammengestellt. Tabelle 5 Einflussgrößen und definierte Einsatzbedingungen für Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (uswahl) Einflussgröße Umgebungstemperatur der Fehlerstrom- Schutzeinrichtung im Verteiler Höhenlage Relative Feuchte (Höchstwert bei 40 C) Definierte Einsatzbedingungen -5 C bis +40 C -25 C bis +40 C ; RCCs für diesen nwendungsbereich müssen mit folgenden Zeichen beschriftet sein: 24 h Mittelwert 35 C Nicht über 2000 m 50 % Höhere Werte der relativen Feuchte sind bei niedrigen Temperaturen zulässig (z.. 90 % bei 20 C). Lage Wie vom Hersteller angegeben, mit einer bweichung von 2 in jeder Richtung b ). Frequenz ezugswert ± 5 % Vorsicherung für Überlast Lt. Herstellerangabe Vorsicherung für Kurzschluss Lt. Herstellerangabe Elektromagnetische Umgebung Störfestigkeitsangaben lt. Herstellerangabe (z.. ÖVE/ÖNORM EN :2007 für Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe und/oder ÖVE/ÖNORM EN :2006 für Industriebereiche. b ) Nach Vereinbarung zwischen Hersteller und nwender sind Werte außerhalb des ereichs zulässig, wo härtere klimatische edingungen herrschen. Das Gerät muss befestigt werden, ohne dass Verformungen auftreten, die seine Funktion beeinträchtigen. Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen in Niederspannungsanlagen usgabe Oktober 2013

8 8 4 nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen 5 ) Überblick Tabelle 6 Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen gemäß den in Österreich geltenden anerkannten Regeln der Technik (fortgesetzt) Lfd. Nr. Raumart / Nutzung Schutzziel Normenreferenz Nennfehlerstrom I N / auart Typ b ) Erläuterung c ) 1 lle ereiche bei Fehlerstrom-Schutzschaltung als Maßnahme des Fehlerschutzes. FS ÖVE/ÖNORM E :2010, bschnitt 12 uswahl des Nennfehlerstromes I N unter Einhaltung der edingungen: U N Z S 5 I N Z S 100 Ω auform: übliche, S, G Die uswahl der auart: übliche, S oder G erfolgt nach dem Kriterium d ), ob es sich um nlagen (Stromkreise) handelt, durch deren unbeabsichtigtes usschalten mittelbare Personen oder Sachschäden entstehen können (z.. Tiefkühltruhen, Intensivtierhaltung, Computer). 2 lle ereiche bei Nullung als Maßnahme des Fehlerschutzes, wenn die usschaltbedingung nicht eingehalten werden kann. FS ÖVE/ÖNORM E :2010, bschnitt I N : 0,01 0,03 0,1 0,3 0,5 auform: übliche, S, G Zusätzliche edingung beachten: usschaltbedingung der (des) betroffenen Stromkreise(s) bezogen auf die jeweils vorgelagerte Überstrom-Schutzeinrichtung muss mit m = 2,5 eingehalten werden. 3 lle Stromkreise mit Steckdosen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke e ) sowie mit genormten Steckdosen für industrielle nwendungen f ) bis einschließlich 16 Nennstrom in nlagen mit Wechselspannung. ZS ÖVE/ÖNORM E :2010, bschnitt 6 I N 0,03 Nur bei Nullung, Schutzerdung, Fehlerstrom-Schutzschaltung als Maßnahme des Fehlerschutzes. chtung! In besonderen nlagen gelten teilweise abweichende edingungen (siehe Tabelle 6, ab Zeile 5). 5 ) Erstellt auf asis der zum Zeitpunkt der Herausgabe in Österreich gültigen anerkannten Regeln der Technik für die Errichtung von Niederspannungsanlagen. usgabe Dezember 2011

9 9 Tabelle 6 Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen gemäß den in Österreich geltenden anerkannten Regeln der Technik (fortgesetzt) Lfd. Nr. Raumart / Nutzung Schutzziel Normenreferenz Nennfehlerstrom I N / auart Typ b ) Erläuterung c ) 4 randgefährdete Räume S ÖVE/ÖNORM E :2001, bschnitt Landwirtschaftliche und gartenbauliche nlagen S ÖVE/ÖNORM E :2001, bschnitt ZS ÖVE/ÖNORM E :2003, bschnitte 56.4 und 56.5 S ÖVE/ÖNORM E :2003, bschnitte 56.4 und ufzüge ZS ÖVE/ÖNORM E :2008, bschnitt Photovoltaikanlagen FS ÖVE/ÖNORM E :2009, bschnitt I N 0,03 I N 0,3 auform: übliche, S, G I N 0,03 I N 0,3 auform: übliche, S, G I N 0,03 Wo widerstandsbehaftete Fehler einen rand verursachen können, sind Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen mit I N 0,03 einzubauen. In TN- und TT-Systemen. Ohne Einschränkung des Nennstromes für alle Stromkreise mit Steckdosen. randschutz bei Nullung und Fehlerstrom-Schutzschaltung als Maßnahme des Fehlerschutzes erforderlich. eim Einsatz der Fehlerstrom- Schutzschaltung als Maßnahme des Fehlerschutzes müssen Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen in der Nähe des jeweiligen Hauptschalters für die Stromversorgung des Triebwerkes angeordnet sein. ei ufzügen mit Umrichtergespeisten Motoren ist auf die uswahl geeigneter Fehlerstrom- Schutzeinrichtungen zu achten. PV-nlagen ohne galvanische Trennung zwischen Wechsel- und Gleichspannungsseite, soferne keine Freischaltstelle mit RCMU eingebaut ist. usgabe Dezember 2011

10 10 Tabelle 6 Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen gemäß den in Österreich geltenden anerkannten Regeln der Technik (fortgesetzt) Lfd. Nr. Raumart / Nutzung Schutzziel Normenreferenz Nennfehlerstrom I N / auart Typ b ) Erläuterung c ) 8 eleuchtungsanlagen im Freien ZS ÖVE/ÖNORM E :2003, bschnitt I N 0,03 Empfohlen für etriebsmittel mit integrierter eleuchtung. 9 Elektrische Heizanlagen und Heizleitungen mit Flächenheizelementen ZS ÖVE/ÖNORM E :2009, bschnitt 5.3 I N 0,03 usgenommen bei Schutztrennung als Maßnahme des Fehlerschutzes ist generell ein Zusatzschutz vorzusehen. 10 aderäume, Schwimmbecken, Saunaanlagen ZS ÖVE-EN 1, Teil 4 49:1996, , , , I N 0,03 aderäume: Für alle Stromkreise in aderäumen. Schwimmbecken: Für Steckdosen im (reduzierten) ereich 1 (Sonderfall). In Schwimmbeckenanlagen im gesamten ereich 2, wenn Fehlerstrom-Schutzschaltung oder Nullung als Maßnahme des Fehlerschutzes angewandt werden. Saunaanlagen: In Saunaanlagen, wo elektrische Geräte der Schutzklasse I, z.. Saunaöfen, durch enutzer berührt werden können und wenn Fehlerstrom-Schutzschaltung oder Nullung als Maßnahme des Fehlerschutzes angewandt werden. 11 Ersatzstromanlagen FS ÖVE-EN 1, Teil 4 53:1988, uswahl des Nennfehlerstromes I N unter Einhaltung der edingungen: U N Z S 5 I N Z S 100 Ω auform: übliche, S, G uch in TN-Systemen sind Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen zur bschaltung vorgeschrieben. usgabe Dezember 2011

11 11 Tabelle 6 Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen gemäß den in Österreich geltenden anerkannten Regeln der Technik (fortgesetzt) Lfd. Nr. Raumart / Nutzung Schutzziel Normenreferenz Nennfehlerstrom I N / auart Typ b ) Erläuterung c ) 12 Unterrichtsräume mit Experimentierständen FS ÖVE-EN 1, Teil 4 54:1989, I N 0,03 ei Fehlerstrom-Schutzschaltung gilt ergänzend: R 25 V I N uf das uftreten besonderer Kurvenformen des Fehlerstromes (Gleichstrom,...) ist zu achten. 13 austellen und Provisorien FS ZS ÖVE-EN 1, Teil 4 55:1997, I N 0,5 I N 0,03 auform: übliche, S, G ei nwendung der Fehlerstrom- Schutzschaltung oder Nullung als Maßnahme des Fehlerschutzes ist für Stromkreise mit Steckdosen bis Nennstrom 32 der Zusatzschutz anzuwenden. ei nwendung der Fehlerstrom- Schutzschaltung als Maßnahme des Fehlerschutzes darf der Nennfehlerstrom I N der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung für den Fehlerschutz höchstens 0,5 betragen. Hinweis: ei Verbrauchsmitteln mit umrichtergespeisten Motoren ist auf die uswahl geeigneter Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen zu achten. 14 Campingplätze und Caravans ZS ÖVE-EN 1, Teil 4 92:1997, I N 0,03 Eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung darf höchstens drei Steckdosen schützen. 15 Marinas und Wassersportfahrzeuge ZS ÖVE-EN 1, Teil 4 93:1997, I N 0,03 Eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung darf höchstens sechs Steckdosen (d. h. eine Steckdosengruppe) schützen. usgabe Dezember 2011

12 12 Tabelle 6 Überblick über die nwendung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen gemäß den in Österreich geltenden anerkannten Regeln der Technik (fortgesetzt) Lfd. Nr. Raumart / Nutzung Schutzziel Normenreferenz Nennfehlerstrom I N / auart Typ b ) Erläuterung c ) 16 Fliegende auten FS ÖVE-EN 1, Teil 4 97:1990, Krankenhäuser und medizinisch genutzte Räume außerhalb von Krankenhäusern 18 Stromtankstellen für Elektrofahrzeuge FS ÖVE/ÖNORM E8007:2007, bschnitt ZS ÖVE/ÖNORM E 8007:2007, bschnitt ZS ÖVE/ÖNORM E :2010, bschnitt 6 I N 0,5 auform: übliche, S, G I N 0,3 auform: übliche, S, G I N 0,03 I N 0,03 auform: G Empfehlung: Jeder Steckdose für industrielle und ähnliche Zwecke ist eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung vorzuschalten. Räume der nwendungsgruppe 1 und 2: ei nwendung der Nullung als Maßnahme des Fehlerschutzes für etriebsmittel außerhalb des Handbereiches sowie für Stromkreise über 63. ei nwendung der Fehlerstrom- Schutzschaltung oder Nullung als Maßnahme des Fehlerschutzes für alle Endstromkreise bis 63 für etriebsmittel im Handbereich. Für -Stromtankstellen g ). b ) c ) FS Fehlerschutz ZS Zusatzschutz S randschutz Siehe auch bschnitt 2.1 dieser Fachinformation; sind in dieser Spalte mehrere Typen von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen zur uswahl angegeben, so hängt der tatsächlich einzusetzende Typ von den Kurvenformen der zu erwartenden Fehlerströme der nlage ab. us verständlichen Gründen konnte in die Spalte Erläuterungen nicht der volle Wortlaut der jeweils zitierten Normentexte aufgenommen werden. us diesem Grund ist es unerlässlich, vor nwendung der Inhalte der Tabelle auf die jeweilige nlage den Stand des aktuellen technischen Regelwerkes zu beachten. d ) Kriterium nach ÖVE/ÖNORM E :2010, bschnitt e ) Steckdosen gemäß ÖVE/ÖNORM IEC bzw. ÖVE/ÖNORM E f ) g ) Steckdosen gemäß ÖVE/ÖNORM EN (alle Teile). ÖVE/ÖNORM EN :2002, Konduktive Ladesysteme für Elektrofahrzeuge Teil 1: llgemeine nforderungen. usgabe Dezember 2011

13 13 5 Literaturhinweise ÖVE/ÖNORM E 8601: , Kurzzeitverzögerte Fehlerstrom-Schutzschalter des Typs G ohne und mit eingebautem Überstromschutz ÖVE/ÖNORM EN 62423: , Typ Fehlerstrom-/Differenzstrom-Schutzschalter mit und ohne eingebautem Überstromschutz für Hausinstallationen und für ähnliche nwendungen (Typ RCCs und Typ RCOs) ÖVE EN 50178: , usrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen etriebsmitteln ÖVE EN : , Elektrisches Installationsmaterial Fehlerstrom-/Differenzstrom-Schutzschalter ohne eingebauten Überstromschutz (RCCs) für Hausinstallationen und für ähnliche nwendungen Teil 1: llgemeine nforderungen ÖVE EN : , Fehlerstrom-/Differenzstrom-Schutzschalter ohne eingebauten Überstromschutz für Hausinstallationen und für ähnliche nwendungen Teil 2-1: nwendung der allgemeinen nforderungen auf netzspannungsunabhängige RCC ÖVE EN : , Elektrisches Installationsmaterial Fehlerstrom-/Differenzstrom- Schutzschalter mit eingebautem Überstromschutz (RCOs) für Hausinstallationen und für ähnliche nwendungen Teil 1: llgemeine nforderungen ÖVE EN : , Fehlerstrom-Schutzschalter mit Überstromauslöser (RCO's) für Hausinstallationen und für ähnliche nwendungen Teil 2-1: nwendbarkeit der Festlegungen für die Funktion des RCO's unabhängig von der Netzspannung Liste der aktuellen Teile der Reihe ÖVE-EN 1, Errichtung von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V und DC 1500 V; Stand 04/ ) Liste der aktuellen Teile der Reihe ÖVE/ÖNORM E 8001, Errichtung von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V und DC 1500 V; Stand 04/ ) 6 ) Download unter usgabe Dezember 2011

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