Bacheloreinführung Erneuerbare Energien

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1 Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Bacheloreinführung Erneuerbare Energien Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen Studiendekan Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 1

2 Bachelorstudiengang Erneuerbare Energien Ingenieurstudium Maschinenbau, Elektrotechnik, Erneuerbare Energien Zugangsvoraussetzung: Abitur, 8-wöchiges Vorpraktikum Regelstudienzeit: sechs Semester, 180 LP Hochschulgrad: Bachelor of Science Profil stärker forschungsorientiert Grundlage für verschiedene Masterprogramme M.Sc. Energietechnik M.Sc. Nachhaltige Elektrische Energieversorgung Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 2

3 Ziele des Studiengangs Grundlagen der maschinenbaulichen und elektrotechnischen Ingenieurwissenschaften insbesondere hinsichtlich des Einsatz erneuerbarer Energien Kenntnisse der Technik, Bedeutung, Potenziale und Wirtschaftlichkeit der erneuerbaren Energien und deren Integration in das Energiesystem Kommunikation mit Spezialisten verschiedener Disziplinen Verantwortliche und selbständige wissenschaftliche Arbeitsweise Voraussetzung für Master Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 3

4 Struktur Ingenieurwissenschaftliches Grundstudium Höhere Mathematik, Numerik, Experimentalphysik Werkstoffmechanik, Konstruktionslehre, Mechanik, Technische Thermodynamik Erneuerbare Energien, Elektrotechnik, Elektrische Energietechnik, Informatik Drei Wahlbereiche zur Vertiefung Elektrischen Energiesysteme: Photovoltaik, Windenergie plus Zusatzfächer Thermische Energiesysteme: Biomasse, Solarthermie plus Zusatzfächer Kinetische Energiesysteme: Windenergie, Wasserkraft plus Zusatzfächer Praktika, Exkursionen, Projektarbeit, Bachelorarbeit Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 4

5 Beteiligte Fakultäten 21 Institute aus acht Fakultäten Fakultät 2: Bau- und Umweltingenieurwissenschaften Fakultät 3: Chemie Fakultät 4: Energie-, Verfahrens- und Biotechnik Fakultät 5: Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik Fakultät 6: Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie Fakultät 7: Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik Fakultät 8: Mathematik und Physik Fakultät 10: Wirtschaftsund Sozialwissenschaften Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 5

6 Struktur 1. Semester (WS) 2. Semester (SS) 3. Semester (WS) 4. Semester (SS) 5. Semester (WS) 6. Semester (SS) Höhere Mathematik I + II Höhere Mathematik III Numerische Grundlagen 9 LP 9 LP Einführung Erneuerbare Energien Elektrische Energietechnik Ergänzungsmodul Ergänzungsmodul 9 LP 4,5 LP 4,5 LP Werkstoffmechanik Angewandte Thermodynamik I + II Ergänzungsmodul Wahlbereich elektr.,therm., kinet. Wahlbereich elektr., therm., kinet. Wahlbereich elektr., therm., kinet. Wahlbereich elektr., therm., kinet. Konstruktionslehre 1 EE Darstellungstechnik Konstruktionselemente I Ergänzungsmodul Wahlbereich elektr., therm., kinet. Wahlbereich elektr., therm., kinet. Wahlbereich elektr., therm., kinet. Mechanik I (EE, Verkehrsing.) Einführung in die Elektrotechnik mit elektrotechnischem Praktikum Erneuerbare Energien Praktikum Schlüsselqualifikationen (fachübergreifend) Physik 2 LP 1 LP Schlüsselqualifikationen (fachübergreifend) Schlüsselqualifikationen (fachaffin) (Informatik II) Schlüsselqualifikationen (fachaffin) (Projektarbeit) Bachelorarbeit 12 LP Summe: 32 LP Summe: 29,5 LP Summe: 28,5 LP Summe: 30 LP Summe: 30 LP Summe: 30 LP Gesamtzahl der Leistungspunkte = 180 (Die Zahlen bedeuten die Leistungsmodule eines Moduls pro Semester) (Universität Stuttgart, Stand ) Legende: =Basismodule =Kernmodule =Ergänzungsmodule (ECTS) =Schlüsselqualifikationen (fachübergreifend) =Schlüsselqualifikationen (fachaffin) =Bachelorarbeit Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 6

7 Wahlbereiche 1. Wahlbereich: Elektrische Energiesysteme 2. Wahlbereich: Thermische Energiesysteme Photovoltaik I Windenergie I - Grundlagen Windenergie Leistungselektronik I Regelungstechnik I Elektrische Energienetze I Elektrische Maschinen I Schaltungstechnik Solarthermie I Einführung in die energetische Nutzung von Biomasse Grundlagen Technischer Verbrennungsvorgänge I+II Technische Strömungslehre Grundl. der Wärmeübertragung Regelungs- und Steuerungstechnik Mechanik II 3. Wahlbereich: Kinetische Energiesysteme Grundlagen Windenergie Wasserkraft und bau Technische Strömungslehre Konstruktionslehre II (EE & LRT) Elektrische Maschinen I Regelungs- und Steuerungstechnik Mechanik II Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 7

8 Pflichtmodule mit Wahlmöglichkeit 1) Energiewandlung und anwendung 2) Erweiterte Grundlagen Energiewirtschaft und versorgung WS Leistungselektronik I WS Hydr. Strömungsmasch. in der Wasserkraft WS Mikroelektronik I WS Wasserkraft und bau WS Elektrische Energienetze I WS Grundlagen der Heiz- und Raumlufttechnik WS Hochspannungstechnik I WS Einf. in d. energetische Nutzung v. Biomasse SS Elektrische Maschinen I WS Solarthermie I SS Halbleitertechnik I WS Grundl. d. Therm. Strömungsmaschinen SS Automatisierungstechnik I SS Energie- und Umwelttechnik SS Leichtbau SS Photovoltaik I SS Mechanik II WS Windenergie I - Grundlagen Windenergie SS Konstruktionslehre II (EE) WS 3LP: Speichertechnik für elektrische Energie WS Energie und Umwelt SS Grundl. techn. Verbrennungsvorgänge I+II WS Rationelle Wärmeversorgung SS Technische Strömungslehre SS Grundlagen der Wärmeübertragung WS Schaltungstechnik WS Regelung von Kraftwerken und Netzen WS Digitale Signalverarbeitung WS 1) Mindestens 21 LP sind zu wählen, davon mindestens 12 LP aus dem Bereich Erweiterte Grundlagen. 2) Ein Modul mit kann durch zwei Module mit ersetzt werden. Elektrische Signalverarbeitung : Grundzüge der Angew. Chemie Umweltsoziologie Grundlagen d. BWL Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften Meteorologie Fertigungslehre mit Fabrikorganisation Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 8 SS SS SS WS WS WS WS

9 Stundenplan 1. Semester Skript Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 9

10 Anmeldung zu weiterführenden 3D-CAD-Kursen Wintersemester 2016/2017 Wann: ab Donnerstag den 20. Oktober 2016 Wer: Hörer der Vorlesung Darstellungstechnik I (bei Herrn Dr.-Ing. Pfaff) Wo: Lernplattform ILIAS Link zur Kursanmeldung unter: Wer macht was: LRT : Siemens NX LRT 1-5 EE : Siemens NX EE 1 Bitte nur in die für Sie gekennzeichneten Kurse eintragen! Falsche Eintragungen werden von uns nicht berücksichtigt! Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 10

11 Ich höre und ich vergesse, ich sehe und ich erinnere mich, ich mache und ich verstehe! (Konfuzius, 500 v.chr.) Notizen während der Vorlesung, Fragen stellen Eine Vorlesung bedeutet etwa 2 h Vor- und Nachbereitung 1/3 der Arbeitszeit an Uni, 2/3 zu Hause! Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 11

12 Prüfungen des Grundstudiums 1. Semester: Mechanik I, Einf. Erneuerbare Energien, Physik (Schein) 2. Semester: HM I+II Konstruktionselemente I Werkstoffmechanik Elektr. Energietechnik I 1. Wahlfach 3. Semester: HM III, Elektr. Energietechnik II, Einführung in die Elektrotechnik 4. Semester: Numerische Grundlagen Technische Thermodynamik I+II Informatik II Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 12

13 Weitere Infos 1. Informationen zu Modulen, Lehrmaterialien -> 2. Modulhandbuch -> 3. Studien- und Prüfungsordnung (SPO) -> 4. Vorlesungsverzeichnis (VVZ) -> 5. Praktikantenrichtlinien (Praktikantenamt) -> 6. Studiengangsmanager -> Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 13

14 MentorING Orientierung, Hilfe zur Selbsthilfe, guter Start in ein (selbständiges!) Studium früher persönlicher Kontakt zu Professoren und Studierenden höherer Semester wichtige orientierende Infos Vernetzung, Bildung von Lerngruppen, Motivation Reflexion der eigenen Ziele und Wünsche Raum für Fragen, Ideen und informelle Tipps kürzere Studienzeiten durch Vermeidung von Irrwegen und Leerlauf niedrigere Abbruchquoten MentorING-Gruppen je 1 Professor/in + 1 Studierende/r höherer Semester ca. 30 Studienanfänger/-innen 3 MentorING-Treffen pro Semester im ersten Studienjahr erstes Treffen ab der zweiten Vorlesungswoche Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 14

15 Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen

16 Vielen Dank! Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen Telefon +49 (0) Fax +49 (0) Sprechstunde: Montag :00 Universität Stuttgart Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Pfaffenwaldring 47 IEH D Stuttgart Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen 16