Energiesparen in einkommensschwachen Haushalten - Pilotprojekt

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1 Energiesparen in einkommensschwachen Haushalten - Pilotprojekt Abschlussbericht Im Auftrag des Rhein-Neckar-Kreises Gefördert vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Durchführung durch die KliBA ggmbh. Dr. Klaus Keßler (KliBA) KliBA ggmbh Wieblinger Weg 21 D Heidelberg September 2014

2 INHALTSVERZEICHNIS Ausgangssituation... 3 Projektidee... 4 Durchführung des Projektes:... 4 Akquise der Haushalte... 4 Zeitlicher Ablauf... 5 Ergebnisse... 6 Teilnehmende Haushalte... 6 Soforthilfen... 8 Art der verwendeten Soforthilfen... 8 Anzahl / Investitionsvolumen der verwendeten Soforthilfen Erzielte Einsparungen beim Energieverbrauch Bilanzierungsmethodik bei Strom und Wasser Bilanzierungsmethodik beim Heizenergieverbrauch Erfahrungen / Empfehlungen: Teilnehmende Haushalte Akquise Haushalte Soforthilfen Kosten des Projektes: Zusammenfassung und Empfehlungen für die Fortsetzung des Projektes... 19

3 Ausgangssituation Durch die steigenden Energiekosten in den letzten Jahren sind besonders einkommensschwache Haushalte betroffen. Immer häufiger sind Energieschulden oder gar Stromsperren die Folge. Die Kosten für den Stromverbrauch sind anteilig im pauschalen Regelsatz enthalten. Die Anpassungen des Eckregelsatzes auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichproben kann häufig den Preisanstieg bei den Stromkosten für private Haushalte nur teilweise auffangen. Die Heizkosten werden im Rahmen der Sozialgesetzgebung in voller Höhe von der öffentlichen Hand übernommen, soweit sie angemessen sind. Dies führt zu steigenden Belastungen der öffentlichen Haushalte. Doch gerade in einkommensschwachen Haushalten sind die Einsparpotenziale oft besonders hoch. Häufig sind dort alte Elektrogeräte mit hohem Energieverbrauch im Einsatz. Zudem sind die finanziellen Mittel zur Investition in effiziente Geräte und das Wissen über eine effiziente Energienutzung eher gering. Deshalb sind maßgeschneiderte Beratungsansätze für diese Zielgruppe besonders sinnvoll. Der Deutsche Caritasverband e. V. (DCV) und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e. V. (ead) führen als Verbundpartner das Projekt Stromspar-Check für einkommensschwache Haushalte seit 2008 durch. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative gefördert. Der Grundgedanke des Stromspar-Checks ist es, dass geschulte Langzeitarbeitslose im Rahmen öffentlich geförderter Beschäftigungsmaßnahmen andere einkommensschwache Haushalte auf Augenhöhe zum Energie- und Wassersparen beraten und kleinere Energiesparartikel (Energiesparlampen, Steckerleisten, Wasserspararmarturen, etc.) kostenlos einbauen. Mit dem Projekt Stromspar-Check werden gleichzeitig verschiedene Ziele erfolgreich abgedeckt: Kostenentlastung für die betroffenen Haushalte; CO2-Einsparung und damit Unterstützung der Klimaschutzziele der Bundesregierung; (Umwelt)Bildungseffekte in den beratenen Haushalten, Sensibilisierung einkommensschwacher Menschen für Energiesparmöglichkeiten durch Verhaltensänderungen; Beschäftigungsförderung über die Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen in eine zukunftsweisenden Wirtschaftssegment, Heranführung an den ersten Arbeitsmarkt; Kostenentlastung der Kommunen, die die (steigenden) Heizkosten und andere Wohnnebenkosten (inkl. Wasser) von ALG II- und Sozialhilfeempfängern tragen. Dieses Projekt zeigt, dass eine Kombination aus Beratung und Soforthilfen den Erfolg ausmachen. Reine Beratungsangebote bzw. Appelle an den sinnvollen Umgang mit Energie führen in der Regel nicht zu dem gewünschten Erfolg KliBA Seite - 3 -

4 Projektidee Beim SSC Projekt der Caritas und des ead s liegt der Beratungsschwerpunkt auf den Bereichen Wasser- und Stromeinsparung und es werden ausschließlich Soforthilfen im Strom und Wasserbereich eingesetzt. Bei dem angedachten Projekt soll zusätzlich der Heizenergiebereich mit einbezogen werden, sowohl in der Beratung als auch bei der Verwendung von Soforthilfen. D.h. die einkommensschwachen Haushalte erhalten eine aufsuchende Energieberatung im Bereich Strom, Wasser und Heizenergieeinsparung in Kombination mit Soforthilfen für alle drei Bereiche erhalten. Das Beratungsangebot wird durch die Berater der KliBA angeboten. Im Rahmen des Projektes werden die möglichen Soforthilfen im Heizenergiebereich ausgewählt. Bei der Auswahl und Beschaffung der Soforthilfen sollen Kriterien der Nachhaltigkeit, Kosten/Nutzenverhältnis etc. berücksichtigt werden. Denkbare Soforthilfen im Bereich Heizenergie sind: Einbau neuer Thermostatventile Abdichten der Fenster, Türen (Außen- und Wohnungstüren bzw. Türen zu niedrig beheizten Zimmern) Dämmung der Heizkörpernischen Folien bei Fenstern mit Einfachverglasung Dämmung der Rollladenkästen und Einsatz von Dichtungen an den Führungsgurtschlitzen Während die Höhe der erzielbaren Einsparungen im Strombereich gut berechenbar ist, sind im Wärmebereich bisher nur grobe Abschätzungen möglich. Deshalb ist die Ermittlung der Heizenergieeinsparung, die durch die eingesetzten Soforthilfen erzielt werden, Bestandteil des Projektes. Durchführung des Projektes: Akquise der Haushalte Die Akquise der Haushalte erfolgte in Kooperation mit dem Sozialamt des Rhein-Neckar- Kreises und dem Jobcenter des Rhein-Neckar-Kreises. Im ersten Schritt war geplant nur einkommensschwache Haushalte zu kontaktieren, die über einen eigenen Wärmemengenzähler oder eigenen Gaszähler für die verbrauchte Heizenergie verfügen. Dadurch sollten während der Laufzeit des Projektes über die Ablesung der Zähler (Gas bzw. Wärme) versucht werden die erzielten Einsparungen im Wärmebereich zu ermitteln. Um diese Haushalte zu ermitteln war eine Zusammenarbeit mit der Schornsteinfegerinnung geplant. Die Idee war, dass die Schornsteinfeger für sechs vorgegebene Kommunen eine Gebäudeliste (nur Straßennamen mit Hausnummern) zusammenstellen bei denen Gaseta- KliBA Seite - 4 -

5 genheizungen vorhanden sind. Diese Gebäudeliste sollte dann dem Sozialamt und dem Jobcenter dazu dienen die einkommensschwachen Haushalte mit Gasetagenheizung zu ermitteln. Nach anfänglicher Zustimmung der Schornsteinfegerinnung diese Gebäudeliste zur Verfügung zu stellen, wurde nach zwei Monaten die Zusage überraschend zurück gezogen. Dadurch konnte die, für die Auswertung des Projektes, wichtige Vorbedingung nicht erfüllt werden und die vorgesehene Zeitplanung nicht eingehalten werden. Für die Akquise der Haushalte haben im Oktober 2013 mittels Serienbrief und Flyer das Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis knapp 900 Haushalte aus dem Rechtskreis SGB II und das Sozialamt Rhein-Neckar-Kreis 78 Haushalte aus dem Rechtskreis SGB XII angeschrieben. Da der Rücklauf zunächst schleppend verlief, hat das Sozialamt Rhein-Neckar-Kreis im November 2013 weitere 360 Haushalte aus dem Rechtskreis SGB XII angeschrieben. Somit wurden insgesamt knapp Haushalte im Rhein-Neckar-Kreis kontaktiert, davon knapp 900 Haushalte SGB II und 438 Haushalte SGB XII. Insgesamt haben sich 79 Haushalte für die Teilnahme am Projekt interessiert. Mit 55 Haushalten konnten Vor-Ort Termine ausgemacht werden. Bei fünf Haushalten wurde kein zweiter Vor-Ort-Termin durchgeführt, da entweder kein Interesse an einer weiteren Teilnahme mehr vorlag oder die Haushalte nicht mehr erreichbar waren. Zeitlicher Ablauf Die ursprüngliche Zeitplanung sah vor die ersten Vor-Ort-Termine im November 2013 durchzuführen. Bedingt durch die Absage der Schornsteinfegerinnung und der schleppenden Rückmeldung der Haushalte, erfolgten die ersten Begehungen erst im Januar Der erste Vor-Ort Termin wurde im Rahmen des Basischecks der Verbraucherzentrale durchgeführt. Neben der dafür notwendigen Datenaufnahme im Bereich Strom und Heizung wurden auch die möglichen Soforthilfen ermittelt. Beim zweiten Termin erfolgt die Erläuterung der Auswertung Strom und Wärme sowie der Einbau der Soforthilfen. Dabei werden die Einspargeräte von den Energieberatern in Absprache mit den Bewohnern installiert. Es werden genau die Geräte eingebaut, die in dem jeweiligen Haushalt sinnvoll zum Strom- Wasser- und Heizenergiesparen sind. Die letzten Begehungen wurden im Mai 2014 durchgeführt. KliBA Seite - 5 -

6 Ergebnisse Insgesamt wurden bei 50 Haushalten die Erst- und Zweit-Begehungen analog der oben dargestellten Vorgehensweise durchgeführt. Bei 44 Haushalten wurden Soforthilfen zur Energie- und Wassereinsparung eingebaut. Die folgenden Auswertungen beziehen sich auf diese Haushalte. Teilnehmende Haushalte Die Ein Personenhaushalte waren mit 52% die größte teilnehmende Gruppe, vor den Zweiund Vier-Personenhaushalten mit 21% und 18%. Vier Personenhaushalt 18% Haushaltsgröße Ein Personenhaushalt 52% Drei Personenhaushalt 9% Zwei Personenhaushalt 21% Von den teilnehmenden Haushalten leben der überwiegende Teil (97%) in einer Wohnung, nur 3% bewohnen ein Haus. Bei dem Alter der Wohngebäude dominiert die Baualtersklasse mit über 50%, nur ein geringer Prozentsatz der Gebäude ist älter wie Insgesamt lässt sich feststellen, dass der Zustand der Wohnungen relativ gut. Es wurden z. B. keine Einscheibenverglasungen mehr vorgefunden, ebenso so waren die vorhandenen Fenster häufig mit entsprechenden Lippendichtungen versehen. Dadurch war der Einbau von Soforthilfen zur Heizenergieeinsparung nur begrenzt möglich und sinnvoll. Inwieweit die vorgefundene Situation typisch für die Region ist, ist nicht bekannt. KliBA Seite - 6 -

7 Baualter der Wohngebäude nach % vor % % % Ein weiteres Kriterium zur Bewertung der erzielten Ergebnisse ist die Energieverbrauchssituation der teilnehmenden Haushalte. Eine Auswertung des vorgefundenen Strom- und Wasserverbrauchs in den Haushalten ist in den folgenden Grafiken dargestellt. Stromverbrauch der teilnehmenden Haushalte hoch 16% sehr hoch 2% gut 16% sparsam 66% Der Stromverbrauch wurde in Abhängigkeit von der Haushaltsgröße auf Basis der vorgelegten Rechnungen bewertet. Dabei konnte festgestellt werden, dass es sich bei den Teilnehmern überwiegend um sparsame Haushalte handelt. Es hatten 66% der Haushalte einen KliBA Seite - 7 -

8 sparsamen und weitere 16% einen guten Verbrauchskennwert. Nur 18% der beteiligten Haushalte hatten einen hohen bis sehr hohen Verbrauch. Auch beim Wasserverbrauch führte die Auswertung der vorgelegten Abrechnungen zu einem ähnlichen Bild. Nur 22 % der Haushalte haben einen hohen bis sehr hohen Verbrauch. Wasserverbrauch der teilnehmenden Haushalte hoch 13% sehr hoch 9% sehr sparsam 26% durchschnittlich 35% sparsam 17% Beim Heizenergieverbrauch wurden keine auf die Abrechnungen basierten Bewertungen vorgenommen, da der Verbrauch stark abhängig vom Alter des Gebäudes und der vorhandenen Dämmqualität bzw. Heizungstechnik ist. Allerdings haben die Energieberater auch beim Thema Heizenergie ein sparsames Verhalten vorgefunden, dass sich mit den oben aufgeführten Auswertungen deckt. Der geringe Verbrauch bei vielen teilnehmenden Haushalten ist sowohl auf die vorhandene Ausstattung (Energiesparlampen bereits eingebaut, wassersparende Brausen vorhanden) als auch auf das Nutzerverhalten zurückzuführen. Soforthilfen Art der verwendeten Soforthilfen Für den Bereich Strom und Wasser wurde auf die Erfahrungen aus dem Bundesprojekt des ead und der Caritas (Stromspar-Check) zurückgegriffen. Im Bereich Strom und Wasser sparen waren folgende Soforthilfen angedacht: Strom Energiesparlampen / LED-Lampen schaltbaren Steckdosenleisten Anmerkung Gegenüber dem Bundesprojekt wurden verstärkt LED-Lampen eingebaut Viele Geräte im Haushalt lassen sich nicht komplett ausschalten. Auch Geräte, die über KliBA Seite - 8 -

9 einen Schalter ausgeschaltet sind, verbrauchen manchmal noch Strom (so genannte Scheinaus-Verluste). Typische Standby-Geräte sind Computer, Fernseher, HiFi-Geräte, aber auch Sat-Tuner, ADSL-Router, elektrische Espressomaschinen oder Set-top-Boxen. TV-Standby-Abschalter Zeitschaltuhren / Thermostopps ein kleines Zusatzgerät, das zwischen Fernsehgerät und Steckdose gesteckt wird. Es trennt das Fernsehgerät innerhalb weniger Sekunden vom Netz, nachdem es über die Fernbedienung ausgeschaltet wurde. An Wasserhähnen, an denen nicht täglich oder nur in unregelmäßigen Zeitabständen warmes Wasser benötigt wird, können Zeitschaltuhren alternativ auch sogenannte Thermostops angeschlossen werden. Diese kleinen Geräte werden zwischen Warmwasserbereiter und Steckdose gesteckt. Das Wasser kann einfach per Knopfdruck erhitzt werden. Nach dem Vorgang wird z.b. der Warmwasserboiler wieder ausgeschaltet. Wasser Strahlregler (Luftsprudler) Wasser sparende Duschköpfe Durch den Einbau von Strahlreglern in die Wasserhähne von Bad und Küche bzw. bei Verwendung von sparenden Duschköpfen kann der Wasserverbrauch und damit auch der Energiebedarf zum Aufheizen des Wassers wesentlich gesenkt werden. Strahlregler reichern das durchfließende Wasser mit Luft an. Dabei entsteht ein weicher, angenehmer Wasserstrahl, nur der Wasserdurchfluss ist entsprechend geringer. Zusätzlich wurden den Haushalten Raum-Thermometer und Kühlschrank-Thermometer zur Verfügung gestellt KliBA Seite - 9 -

10 Für den Bereich Wärme wurden zunächst mögliche Soforthilfen ermittelt. Dabei wurden auch die Erfahrungen aus dem EU-Projekt ACHIEVE an dem der Caritasverband Frankfurt teilgenommen hat berücksichtigt. Auch hier sollte es sich um geringinvestive Artikel handeln, die vom Energieberater leicht direkt anzubringen sind. Die folgenden Soforthilfen waren angedacht: Heizenergie Fensterisolierfolie Anmerkung Mit dieser durchsichtigen Fenster- Isolierfolie kann der Wärmeschutz bei älteren, einfachverglasten Fenstern verbessert werden. Die Fensterisolierfolie wird einfach aufgelegt und dann angeföhnt. Sobald die Fenster-Isolierfolie warm wird, verbindet sie sich mit dem Glas und sorgt für einen geminderten Wärmeverlust. Kosten: ca. 2,50 / m 2 Fenster-/ Türdichtung Die Fenster-/ Türdichtungen sind in verschiedenen Profilen auf dem Markt erhältlich. D-, E- und P-Profile sind die Standardformen und können bei jedem durchschnittlichen Wohnungsfenster verwendet werden. Die Fenster-/ Türdichtungen sind selbstklebend und daher einfach zu installieren. Kosten: ca. 0,50 Cent / m Türbodenabdichtung (Bürstendichtung) Die Türbodendichtung (Bürstendichtung) hilft gegen Zugluft bzw. Wärmeverlust. Sie ist geeignet für glatte, leicht unebene sowie textile Böden im Innenbereich. Mit ihren Nylonbürsten eignet sich diese Dichtung für Spaltenbreiten bis max. 18mm. Sie ist selbstkleben kann einfach angebracht werden. Kosten: 5,00 10,00 / m Heizkörper - Reflektionsfolie Die Heizkörper-Reflektionsfolie aus Aluminium-beschichtetem Polyäthylen ist zum Reduzieren des Wärmeverlustes zum Mauerwerk hin geeignet. Durch die Wärmerückstrahlung und geringe Wärmedämmung werden die Wärmeverluste KliBA Seite

11 durch das Mauerwerk geringer. Die Folie ist nicht selbstklebend, kann jedoch nach Bedarf mit doppelseitigem Klebeband oder Tapetenkleister befestigt werden. Kosten: ca. 20,00 / m 2 Elektronische Thermostatventile Digitale, programmierbare Thermostatventile bestehen aus einem Sensor, einer Uhr, einem Minicomputer und einem Elektromotor. Je nach Modell ist der Temperaturfühler entweder direkt in den Ventilkopf integriert oder in einen Raumregler, dessen Standort im jeweiligen Raum frei wählbar ist. Letztere Variante funktioniert per Funk. Es können somit die Zeiten, in denen die Heizung sparsam oder großzügig funktionieren soll an den jeweiligen Tagesablauf des Hausbewohners angepasst werden. Der Ablauf muss nur einmal eingegeben werden Kosten: je nach Funktionen 25,00 40,00 pro Thermostat Anzahl / Investitionsvolumen der verwendeten Soforthilfen Bei den 50 teilnehmenden Haushalten wurde bei 44 Haushalten Soforthilfen zur Strom-, Heizung- bzw. Wassereinsparung eingebaut. Bei lediglich sechs Haushalten war der Einbau der Soforthilfen nicht sinnvoll. Der Schwerpunkt der eingebauten Soforthilfen lag im Strombereich. Die Aufteilung der Soforthilfen war wie folgt: Art der Soforthilfen Zahl der Haushalte, bei denen Soforthilfen eingebaut wurden Strom 42 Wasser 26 Wärme 19 Im Bereich der Heizenergieeinsparung waren die angedachten Soforthilfen nur in 19 Haushalten sinnvoll. Dabei kamen ausschließlich Dichtungsmaterialien für Fenster und Türen zum Einsatz. Die Verwendung der Isolierfolie war nicht sinnvoll, da in allen Wohnungen KliBA Seite

12 doppelverglaste Fenster vorhanden waren. Ebenfalls nicht notwendig bzw. teilweise nicht möglich war das Anbringen der Reflektionsfolie hinter den Heizkörpern. Der Einbau von elektronischen Thermostatventilen wurde, da dies sehr kostenintensiv ist, exemplarisch in nur einem Haushalt durchgeführt. Diese Wohnung wurde ausgewählt, da sie über eine eigene Gas-Etagenheizung verfügte und außer den mechanischen Thermostatventilen keine weiteren Regelungsmöglichkeiten hatte. In nur 13 Hauhalten wurde in allen drei Bereichen Soforthilfen installiert. In der folgenden Tabelle ist die Mengenverteilung der eingebauten Soforthilfen (SH) pro Haushalt in den einzelnen Bereichen dargestellt. Strom Mit bis zu 5 SH Zwischen 5 und 10 SH Mehr wie 10 SH Zahl der Haushalte Wasser Bis zu 2 SH Zwischen 2 und 5 SH Mehr wie 5 SH Zahl der Haushalte Wärme Bis zu 1 SH Zwischen 1 und 3 SH Mehr wie 3 SH Zahl der Haushalte Insgesamt wurden 440 Soforthilfen eingebaut. Die prozentuale Aufteilung ist in der folgenden Grafik dargestellt. Soforthilfen Verteilung Heizenergie 10% Sonstiges 7% Wasser 14% Strom 69% KliBA Seite

13 Die Investitionskosten beliefen sich insgesamt auf ca Die Aufteilung der Kosten ist in der folgenden Grafik dargestellt. Soforthilfen Kostenverteilung Heizenergie 13% Sonstiges 1% Wasser 23% Strom 63% Daraus ergeben sich folgende Durchschnittswerte von installierten Soforthilfen zum Energieund Wassersparen sowie deren Investitionskosten je Haushalt. Installierte Soforthilfen zum Energie und Wassersparen Durchschnitt je Haushalt Durchschnittliche Kosten je Haushalt Strom 6,7 52,30 Wasser 1,4 18,80 Heizung 1,0 11,00 Sonstiges 0,6 1,20 Gegenüber dem Bundesprojekt des ead und der Caritas sind die Zahlen der installierten Soforthilfen geringer. Die ist auf die bereits erwähnte vorhandene Ausstattung (Energiesparlampen bereits eingebaut, wassersparende Brausen vorhanden) zurückzuführen. KliBA Seite

14 Erzielte Einsparungen beim Energieverbrauch Bilanzierungsmethodik bei Strom und Wasser Die Bilanzierung der erzielten Strom- und Wassereinsparung erfolgte analog den Vorgaben aus dem Bundesprojekt Stromspar-Check. Diese Methodik wurde bereits in der Vergangenheit überprüft und liefert verlässliche Aussagen zur erzielten Einsparung. Wesentliche Annahmen zur Berechnung der Energieeinsparung sind folgende: In die Berechnung der Energieeinsparung für Warmwasserbereitung fließen folgende Faktoren ein: Bei der Dusche wird ein Warmwasseranteil von 90% angenommen, beim Wasserhahn von 30%. Nutzwärmeeinsparung pro m³ Warmwassereinsparung: 34,8 kwh/m³ (bei Erwärmung des Wassers um 30 K). Mittlerer Wirkungsgrad Heizung(gewichtet): 0,848 kwh Nutzenergie/kWh Endenergie (Erdgasheizung: 0,85; Ölheizung: 0,80; Fernwärme: 0,95; eigene Angaben). Bei elektrischer Warmwasseraufbereitung wird ein Wirkungsgrad von 100% angenommen. Die CO 2 -Einsparung errechnet sich durch die eingesparten kwh im Bereich Strom und Wärme. Für Strom beträgt der Umrechnungsfaktor 0,596 kg CO 2 /kwh (UBA 2008), für Heizenergie (gewichteter bundesdeutscher Mix aus Gas (53%), Heizöl (33%) und Fernwärme (14%), Stat. Bundesamt 2006) beträgt der Umrechnungsfaktor 0,235 kg CO 2 /kwh Endenergie (auf Basis Gemis 4.2/UBA 2008). Die angenommene Lebensdauer der Energiesparlampen und Produkte für Stromeinsparungen im Standby-Modus beträgt 7 Jahre. Die angenommene Lebensdauer der Wassersparprodukte sowie der Zeitschaltuhren und Thermostopps beträgt 10 Jahre. Energie- und Wasserpreissteigerungen während der Lebensdauer blieben rechnerisch unberücksichtigt. Bilanzierungsmethodik beim Heizenergieverbrauch Durch den verspäteten Beginn des Projektes (siehe Zeitlicher Ablauf) und die milde Witterung in den folgenden Monaten konnte die geplanten Messungen und Zählerablesungen im Wärmebereich nicht durchgeführt werden. Zur ersten Bilanzierung der erzielten Heizenergieeinsparung wurde deshalb zunächst das Berechnungsverfahren aus dem EU-Projekt ACHIEVE angewendet. Im zweiten Schritt sollen dann die nächsten Heizkostenabrechnungen der teilgenommenen Haushalte ausgewertet werden. Die entsprechende Einverständniserklärung liegt für die meisten Haushalte vor. KliBA Seite

15 In der folgenden Tabelle sind die durchschnittlichen jährlichen Einsparungen je Haushalt aufgeführt. Menge Kosteneinsparung Stromeinsparung durch die ausgegebenen Soforthilfen 223 kwh 60 Wasser 5 m 3 20 Heizenergie 341 kwh 26 davon für Warmwasserbereitung 134 kwh 10 CO 2 - Einsparung 246 kg Summe 106 Die Einsparungen sind gegenüber dem Bundesprojekt aus den bereits erwähnten Gründen (vorwiegend sparsame Haushalte, Ausstattung mit Energiesparlampen, sparsamen Duscharmarturen etc. bereits vorhanden) geringer. Der Einbau von Soforthilfen im Wärmebereich führt zu einem höheren Einsparwert als im Bundesprojekt. Die langfristige Einsparung bezogen auf die Lebensdauer der installierten Soforthilfen stellen sich wie folgt dar: Menge Kosteneinsparung Stromeinsparung durch die ausgegebenen Soforthilfen kwh 654 Wasser 53 m Heizenergie kwh 178 davon für Warmwasserbereitung kwh 102 CO 2 - Einsparung kg Summe Es wurden keine Energiepreissteigerungen bei diesen Berechnungen berücksichtigt, d.h. mit steigenden Energie- und Wasserkosten erhöhen sich die aufgeführten Kosteneinsparungen. Die langfristige Einsparung (über die Lebensdauer der Sparartikel) in allen 44 Haushalten bei denen Soforthilfen eingebaut wurden, ist in der folgenden Tabelle dargestellt. KliBA Seite

16 Menge Kosteneinsparung Stromeinsparung durch die ausgegebenen Soforthilfen kwh Wasser m Heizenergie kwh CO 2 - Einsparung kg Summe Im folgenden wird eine Aufteilung der erzielten, langfristigen Einsparungen auf die teilnehmenden Haushalte und den Rhein-Neckar-Kreis als Träger für Wasser- und Heizenergiekosten vorgenommen. Bei der Berechnung der langfristigen Einsparung für die öffentliche Hand wurden durchschnittliche Verbleiberaten im Bezug von ALG II und Sozialhilfe analog dem Vorgehen beim Bundesprojekt berücksichtigt. Jährliche Einsparung Langfristige Einsparung Einkommensschwachen Haushalt für öffentliche Hand 181 Zu den Einsparungen aus dem Einbau der Soforthilfen kommen noch weitere Einspareffekte durch die Beratungsgespräche, die bei den beiden Vor-Ort in den Haushalten stattgefunden haben. Es sind weitere Einsparungen von durchschnittlich 2-3 % bezogen auf den gesamten Energieverbrauch des Haushalts zu erwarten. Durch die Überprüfung der Heizkostenabrechnung nach einem Jahr sollen diese Daten verifiziert werden. KliBA Seite

17 Erfahrungen / Empfehlungen: Teilnehmende Haushalte In den Haushalten waren häufig bereits Energie- und Wassersparartikel im Einsatz. Sie hatten alle großes Interesse an dem Thema und waren sehr aufgeschlossen gegenüber den Tipps und Empfehlungen, die durch die Berater gegeben wurden. Obwohl die meisten Haushalte bereits einen sehr sparsamen Umgang mit Energie praktizierten. Akquise Haushalte Die Zahl der interessierten Haushalte im Vergleich zu den kontaktierten Haushalten erscheint sehr gering. Die Erfahrungen aus dem bundesweiten Projekt zeigen, dass die Akquise der Haushalte zu Beginn häufig schwierig ist. Mit zunehmender Bekanntheit des Projektes in einer Region z. B. durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit, durch Empfehlungen der teilgenommenen Haushalte, durch Infostände bei den Jobcentern etc. wird der Zugang zu den einkommensschwachen Haushalten verbessert. Ein wichtiges Kriterium ist die Einbindung von Wohlfahrtsverbänden in das Projekt. Zum einen genießen die Wohlfahrtsverbände ein großes Vertrauen bei der Zielgruppe. Zum anderen haben sie im Zusammenhang mit anderen Angeboten aus ihrem Haus bereits entsprechende Kontakte zu dem Personenkreis und können so das Angebot gezielter anbringen. Soforthilfen Im Bereich der Beleuchtung wurden im Rahmen des Projekts bereits überwiegend LED- Lampen eingebaut. Diese Beleuchtung wurde häufig nachgefragt und hatte auch bei den besuchten Haushalten eine größere Akzeptanz. Dies führte zu höheren Kosten bei den Soforthilfen. Durch die längere Lebensdauer der LED-Lampen werden diese Mehrkosten jedoch mehr als kompensiert. Die Preise für die LED-Lampen werden sich zukünftig weiter nach unten entwickeln. Der Einbau der elektronischen Thermostatventilen hat vermutlich das größte Einsparpotential. Allerdings ist diese Maßnahme nur sinnvoll, wenn alle vorhandenen Heizkörper solche Thermostatventile erhalten. Dadurch werden in Regel Investitionen von 120 Euro und mehr nur für diese Maßnahme notwendig. Die notwendige Ersteinstellung der Thermostatventile ist häufig nicht durch die Bewohner zu leisten, sondern muss durch den Berater erfolgen. Das führt zu einem nicht unerheblichen zeitlichen Mehraufwand. KliBA Seite

18 Kosten des Projektes: Der zeitliche Aufwand für die Organisation des Projektes insbesondere die Bereiche Beschaffung und Verwaltung der Soforthilfen sowie Terminabsprachen mit den interessierten Haushalten, war deutlich höher als die zugrundegelegten Zeitansätze. Für die einzelnen Vor-Ort Termine war der Zeitaufwand geringfügig höher als veranschlagt. Es wurden jedoch nur zwei Haushaltsbesuche benötigt statt der geplanten drei. Beratung Organisatorisches (inkl. Beschaffung, Auswertung, Abschlussbericht, etc.) Pro Haushalt Gesamt 250 Std. Vor-Ort-Termine (Erst- und Zweit-Besuch, inkl. Anfahrt) 5-6 Std. 300 Std. Bei Fortführung des Projektes wird der organisatorische Aufwand deutlich geringer, da die Strukturen und Vorgehensweisen jetzt vorhanden sind. Bei einer höheren Anzahl an Checks wird der Anteil der Kosten für Organisation an den Gesamtkosten auch geringer. Weitere Optimierungsmöglichkeiten bestehen auch noch bei der Abwicklung und Durchführung der Checks. Die absoluten Kosten für die Soforthilfen Strom, Wasser und Heizung waren insgesamt etwas geringer als geplant. Dies ist auf die geringere Anzahl an Einbauten besonders im Wärmebereich zurückzuführen. Soforthilfen pro Haushalt geplant ausgegeben* Strom und Wasser Wärme Insgesamt * bezogen auf die Zahl der Haushalte bei denen die entsprechenden Soforthilfen eingebaut wurden. Die Kosten bei den Soforthilfen können gegenüber dem Modellprojekt durch eine zentrale Beschaffung von mehreren Partnern z.b. auf Landesebene deutlich günstiger ausfallen. Erfahrungen aus dem Bundesprojekt zeigen Einsparungen von 30-40%. KliBA Seite

19 Zusammenfassung und Empfehlungen für die Fortsetzung des Projektes Im Rahmen des Modellprojektes konnte gezeigt werden, dass durch die Kombination von Beratungen in den einkommensschwachen Haushalten vor Ort und der Einbau von Energieund Wassersparartikeln Kostenentlastungen für die betroffenen Haushalte; CO 2 -Einsparungen und damit Unterstützung der Klimaschutzziele; Kostenentlastungen der öffentlichen Hand, die die (steigenden) Heizkosten und andere Wohnnebenkosten (inkl. Wasser) von ALG II- und Sozialhilfeempfängern tragen erfolgen. Die langfristige Einsparung (über die Lebensdauer der Sparartikel) in allen Haushalten zusammen beträgt Diese Einsparung setzt sich zusammen aus Stromkosteneinsparung und Wasser- und Heizenergiekosten. Da bei der Berechnung keine Energiepreissteigerungen berücksichtigt wurden, sind die realen langfristigen Kosteneinsparungen höher. Die durchschnittlichen jährliche Einsparungen je Haushalt belaufen sich auf 106. Davon entfallen ca. 60 auf den Strombereich und ca. 46 auf den Bereich Wasser und Heizenergie. Da es sich bei den teilnehmenden Haushalten im Rahmen des Modellprojektes um überwiegend sparsame Haushalte handelte, ist davon auszugehen, dass bei einer Fortführung des Projektes die durchschnittliche Einsparung im Strombereich bei 100 pro Haushalt und bei Wasser und Heizenergie bei 80 liegen. Der Einbau von Soforthilfen zur Einsparung von Heizenergie war bei den teilnehmenden Haushalten nur in ca. 40% der Haushalte sinnvoll. Sie haben aber ein gutes Kosten / Nutzenverhältnis und sind in der Regel mit einem vertretbaren Aufwand zu installieren. Haushalte für die Teilnahme an dem Projekt zu gewinnen, war schwierig. Es wurden über Haushalte im Rhein-Neckar-Kreis kontaktiert, davon knapp 900 Haushalte SGB II und 438 Haushalte SGB XII. Insgesamt haben sich 79 Haushalte für die Teilnahme am Projekt interessiert. Bei 55 Haushalten wurden die Vor-Ort Begehungen durchgeführt. Erfahrungen aus dem Bundesprojekt zeigen, dass bei einem langfristig angelegten Projekt durch dessen zunehmende Bekanntheit die Akquise der Haushalte erleichter wird und die Einbindung von Wohlfahrtsverbänden in das Projekt sehr wichtig ist. Die Kosten des Projektes sind insgesamt im geplanten Rahmen geblieben. Der zeitliche Aufwand für die Organisation des Projektes insbesondere die Bereiche Beschaffung und Verwaltung der Soforthilfen sowie Terminabsprachen mit den interessierten Haushalten, war deutlich höher als die zugrundegelegten Zeitansätze. Demgegenüber wurden aber nur zwei Vor-Ort Termine statt der geplante drei Termine benötigt. KliBA Seite

20 Beratung Gesamt Kosten Organisatorisches 150 Std Termin 1 Keine Kosten, da im Rahmen des Basischecks VZ durchgeführt Termin Std Gesamt 250 Std Soforthilfen Summe inklusive Mwst Bei Fortführung des Projektes und damit einer höheren Anzahl an Checks wird der Anteil der Kosten für Organisation an den Gesamtkosten geringer. Weitere Optimierungsmöglichkeiten bestehen auch noch bei der Abwicklung und Durchführung der Checks. Die weiteren Kosten für die Auswertung und Evaluation des Projektes sind durch einen Zuschuss des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden- Württemberg in Höhe von gedeckt. Aufgrund der oben dargestellten Ergebnisse ist eine Fortsetzung des Projektes durch die Teilnahme am Bundesprojektes Stromspar-Check des ead (Bundesverband der Klimaschutz- und Energieagenturen) und der Caritas zu empfehlen. Die Abwicklung des Projektes erfolgt dann durch einen Wohlfahrtsverband, der fachlich durch eine Energieagentur unterstützt wird. Die Durchführung der Stromsparchecks durch sog. Stromsparhelfer, die Akquise der Haushalte etc. liegen in der Verantwortung des Wohlfahrtsverbandes. Als Stromsparhelfer werden Langzeitarbeitslose im Rahmen der Beschäftigungsförderung qualifiziert und durch den Wohlfahrtsverband angestellt. Die Schulungsmaßnahme und die begleitende Qualitätssicherung sind Bestandteil des geförderten Bundesprojekts und werden durch die KliBA als Mitglied des ead durchgeführt. Neben der Finanzierung dieser Leistung werden auch die Kosten für die Soforthilfen (aus dem Wasserund Strombereich) durch das Bundesprojekt getragen. Seitens des Rhein-Neckar-Kreises bedarf es dann noch eines Zuschusses zur Finanzierung der Langzeitarbeitslosen, da im Rahmen der Beschäftigungsförderung nur bis zu 75% der anfallenden Kosten bereitgestellt werden. KliBA Seite

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