THW-Jugend e.v. Bundeswettkampf 2016 in Neumünster Rückfragenrunde 1 (Sammlung aller Fragen bis / mit Beantwortung zum 26.5.
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- Julian Roth
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1 THW-Jugend e.v. Bundeswettkampf 2016 in Neumünster Rückfragenrunde 1 (Sammlung aller Fragen bis / mit Beantwortung zum ) Anmerkungen des AK Bundeswettkampf (immer in blauer Schrift) 1) Flüchtigkeitsfehler bei der Formulierung Bitte beachtet, für die Landesjugend Hessen wird die Jugendgruppe aus Homberg/ Efze teilnehmen. In der Ausschreibung hat sich ein Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen ( Homburg/ Efze ) 2) Übungspuppe Die mitzubringende Übungspuppe hatte einige Maßungenauigkeiten. Anbei erhaltet ihr die NEUE Bauskizze mit detaillierten Informationen. Es ist ausschließlich diese neue Skizze mit Stand 26.5 verwenden. Hinweis: Die Übungspuppe muss gemäß der jetzt veröffentlichten Bauskizze Anhang_Rückfragenrunde_1 vom 26.5 mitgeführt werden. Die Übungspuppe wird nicht in die Bewertung zum BWK mit aufgenommen! 3) Beleuchtungsaufgabe Rückmeldungen seitens Wettkampfgruppen und der Landesjugend BEBBSR hat uns bzgl. der Beleuchtungsaufgabe erreicht. Der Arbeitskreis Bundeswettkampf sieht in Verwendung eines PowerMoon keinen Nachteil bzgl. Aufwand für Ausbildung und späterer Wettkampfdurchführung! Dennoch kommen wir dem Wunsch nach und ändern wie folgt ab: Der PowerMoon wird gestrichen und ein Halogenscheinwerfer 1000W verwendet. 4) Versand der Ausschreibung auch in Papierform Via vom wurde angekündigt, dass die Wettkampf-Unterlagen ebenfalls auf dem Postweg versendet werden. Der Versand wird durch die Bundesgeschäftsstelle in KW 21 erfolgen 5) Wettkampfmaterial, welches seitens Ausrichter zur Verfügung gestellt wird: o Duschkopf (für Aufgabe 8) o Rohrverbinder (für Aufgabe 6) Bitte lasst uns die Postanschrift zukommen per (leitungbundeswettkampf@bundesjugendlager.de), wo wir das Material hinschicken können. Einige Jugendgruppen haben die Anschrift des Ortsverbandes angegeben. Bitte prüft, wo das Päckchen angenommen werden kann und lasst uns explizit die Postanschrift bis zukommen. Der Versand erfolgt dann zeitnah. 6) Netz im 1.OG Ein Hinweis durch SuG bzgl. Arbeiten auf 1.OG im EGS: Zwischen den Querriegeln auf Höhe 0,5m und 1m wird ein Sicherungsnetz gespannt, der die JuHe vor Absturz durch Herüberbeugen sichert.
2 Rückfragen der THW-Jugend Freisen Allgemeines Die Vorgaben sollen dem Ergebnis ausreichen und zweifelsfrei beschrieben werden. Das hilft den Jugendgruppen und gibt klare Vorgaben. Wir sollten es schaffen, diese Vorgaben nicht erst mit den Bewertungskriterien vorzugeben. Apropos Bewertungskriterien: Wann können wir mit der Versendung der Bewertungskriterien rechnen? Auszug Leitlinien des Bundesjugendvorstandes zum Bundeswettkampf (vom ) Etwa vier Wochen vor dem Bundeswettkampf soll allen Wettkampfmannschaften der Fehlerkatalog zur Verfügung gestellt werden. Dies soll für gleiche Startvoraussetzungen bei der Vorbereitung auf den Wettkampf sorgen und insbesondere für Wettkampfgruppen mit weniger Erfahrung und Unterstützung im Umfeld hilfreich sein Bau eines Dummys Hier wäre es für alle Gruppen hilfreich gewesen, den Dummy schon früher bekannt zu geben. Jetzt ist in der Kürze der Zeit schon genügend zu bearbeiten. Auf der Skizze ist nicht ersichtlich, welche Länge das mittlere Holz (15x12cm) des Dummys hat. Die Spaltmaße an den Gelenken fehlen. Soll eins der Hölzer abgerundet werden, damit das Gelenk funktionsfähig ist oder soll das Spaltmaß so gewählt werden, dass die Hölzer beweglich sind? Dürfen die Muttern der Gewindestange im Holz versenkt werden? Dies ist wichtig, um einheitliche Dummys und die gleichen Voraussetzungen für alle zu haben. Die Ausschreibung zum BWK erfolgt, nach Beschluss des Bundesvorstandes 3 Monate vor Wettkampfbeginn. Bzgl. Bauplan Siehe Anmerkungen des AK Bundeswettkampf/ 2 Aufgabe 1: Erkundung der Schadenstelle A) Darf während der Erkundung schon im Bereich THW-Rettungseinsatz gearbeitet werden? (Material für Aufgaben bereitstellen). Wird der Bereich der Bahn erst nach der schriftlichen Lagemeldung freigegeben? Wenn der BWK startet, darf jede Aufgabe begonnen werden, sofern nichts anders wie in der Ausschreibung beschrieben demnach, ja: es darf schon bei der Erkundung weitergearbeitet werden. B) Muss der schriftliche Lagevortrag nach DV1-100 (Führen im THW) verfasst sein? Das ist eigentlich Bestandteil der Unterführerausbildung. Sollte hier nicht eine Meldung (siehe LA) ausreichen? Vor zwei Jahren z.b. hat es ausgereicht, dass die Jugendgruppen eine formlose mündliche Lagemeldung über alles Gesehene abgegeben haben. Es reicht eine formlose Lagemeldung aus, nur dass sie diesmal schriftlich auf einem Meldeblock einfach zu verfassen ist. Grund ist die Nachprüfbarkeit des gesehenen. Hier soll die subjektive Bewertung vermieden werden C) Wird während der Erkundung schon festgestellt, dass die Gaszufuhr nicht abgestellt ist oder wird diese Information im Laufe des Wettkampfes eingespielt? Aufgabe 6 Anheben von Lasten Schließen der Gaszufuhr ins Trümmerhaus ist nicht Gegenstand der Erkundung Aufgabe 2: Zugang ins Trümmerhaus Von welchem Metallhindernis (Stärke + Maße) muss im Kriechgang ausgegangen werden? Hindernisse werden mit einsatzfähigem Bergebeil (inkl. entsprechender Blätter) gut zu bearbeiten sein Aufgabe 5: Retten aus Höhen und Tiefen A) Auf den Bildern ist ersichtlich, dass der Schleifkorb mittels zweier Sicherheitsseile die schiefe Ebene herunter gelassen wird. In der Materialliste ist allerdings nur eine Arbeitsleine 20m mit der Bemerkung Lastseil finden. Zur Menschenrettung sollen doch aber sicherlich, wie auf den Bildern gezeigt zwei Sicherheitsseile verwendet werden. Materialliste wird um 2 Sicherheitsseile ergänzt
3 B) Laut Ausschreibung müssen sich nur die JuHe, die im 1. OG befinden mittels Y-Verbindern sichern. Ist somit davon auszugehen, dass während des Besteigens der Leiter und dem Überschreiten der inneren Querriegel keine Sicherung getragen werden muss, bis der JuHe mit beiden Füßen auf dem 1. OG steht? Das ist richtig, die Sicherung erfolgt, sobald die JuHe das OG betreten haben, siehe auch Ausschreibung S. 23 Aufgabe 6: Anheben von Lasten- Schließen der Gaszufuhr ins Trümmerhaus A) Laut Materialliste ist für den Leinenstropp eine Arbeitsleine 10m vorgesehen. Dies würde eine rechnerische Länge von 1,25m ergeben. 10m : 2 = 5m (1 Strang) 5m : 2 = 2,5m (2 Stränge) 2,5m :2 = 1,25m (4 Stränge) Bei einer EUR-Palette mit 1,20 x 0,8m bräuchte ich allerdings rein rechnerisch schon einmal 2,40m. Beim Versuch mit einer 20m Leine, die beim Legen eines Leinenstropps rechnerisch 2,50m ergibt. Kamen wir zu folgendem bildlich dokumentiertem Ergebnis: Bitte Vorgabe überprüfen! Wie wird die Leine an der Palette angeschlagen? Wenn ich die Palette nicht zum Anschlagen des Leinenstropps anheben darf, muss der Stropp ja auch beidseitig des mittleren Steges anschlagen werden. Dafür muss die Leinenlänge ausreichen. Wie verhält es sich hier mit dem Anschlagwinkel? Sicherlich ist es nicht im Sinne einer guten Jugendausbildung, den Jugendlichen zu vermitteln Lasten mit einem Neigungswinkel von fast 90 (entspricht einem Anschlagwinkel von fast 180 ) anzuschlagen (siehe BGI556 der BGHM Seite 22). Bei Probeaufbau wurden 2 Stck. Arbeitsleine 10m verwendet. Es wird für die Materialliste eine weitere 10m Arbeitsleine ergänzt, somit total 2x Arbeitsleine 10m B) Auf den Fotos sind zwischen Bockleiterteil und Mehrzweckzug 2 Schäkel verbaut. In der Materialliste ist leider nur einer aufgeführt. An dieser Stelle macht es allerdings keinen Sinn mit nur einem Schäkel zu arbeiten, da man das Hebelrohr zwischen den Sprossen der Leiter zum Bedienen des Mehrzweckzuges durchführen müsste. Bitte die Materialliste entsprechend ergänzen. Aufnahme eines weiteren, zusätzlichen Schäkel 3,5to, somit total 2x Schäkel 3,5to. (Sofern der Mehrzweckzug über keinen Haken verfügt, ist der zweite Schäkel erforderlich, somit ist der zweite Schäkel als zusätzliche Option zu sehen)
4 Aufgabe 7: Beleuchtung und Stromerzeugung Ist es wirklich notwendig, einen Powermoon, keine StAN-Ausstattung im TZ, einzusetzen? Wäre nicht der ausreichend vorhandene 1.000W Scheinwerfer ausreichend? Siehe Anmerkungen des AK Bundeswettkampf/ 3 Aufgabe 8: Herstellung der Campdusche A) Auf der Skizze der Campdusche fehlt ein wichtiges Maß. Der Abstand zwischen den Dreiböcken bzw. der Überstand der Querhölzer (z.b. ab Mitte Bockbein 30cm). Eines der beiden Maße sollte gegeben sein. Können wir bei den Übungen davon ausgehen, dass nur Maße geprüft werden, die in der Skizze oder der Beschreibung vorgegeben sind? Es folgt die Ergänzung des Maßes bzgl. des Abstandes von Dreiböcken/ Querhölzer: mindestens 30 cm Überstand (von Mitte Bockbein). B) Der Schnürbund gebunden ist hier sicherlich auch einem Fehlerteufel zum Opfer gefallen, da wir ja alle wissen, sobald ich die Richtung kenne aus der eine Last auf meinen Bund drückt, wird hier entsprechend gegen die Last gebunden, folglich müsste hier also ein Bockschnürbund angebracht werden. Wir bitten um Prüfung und Änderung! Richtig, der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen, Danke für den Hinweis. Es muss natürlich Bockschnürbund sein! C) An welchem Festpunkt soll die Tauchpumpe gesichert werden? Wir finden hierzu leider keine Informationen in der Ausschreibung. Am Wasserbehälter wird hierzu eine Sicherungsmöglichkeit angebracht sein. Hieran kann die Tauchpumpe angeschlagen werden. Aufgabe 9: Holzbearbeitung A) Laut Materialliste dürfen auf der ganzen Bahn nur 1 Gliedermaßstab und 1 Bleistift sein. Hier wäre es sicherlich sinnvoll die Menge auf nach Bedarf zu ändern, da jeder JuHe einen Bleistift und einen Gliedermaßstab mitführen sollte, um z.b. die Campdusche unabhängig von der Garderobe bzw. Bank bauen zu können. Diese Änderung wurde auch schon zum BWK 2014 nach der ersten Fragerunde angepasst. Anzahl der Bleistifte und Gliedermaßstäbe: nach Bedarf der Jgr freigestellt B) Auf der Materialliste fehlt aus unserer Sicht zumindest eine Holzraspel. Diese ist zum Nacharbeiten von Zapfen/Zapfloch notwendig. Eine Raspel wird der Materialliste ergänzt C) Für die Zapflöcher wäre es sinnvoll einen Bohrer in die Materialliste aufzunehmen, um so präziser arbeiten zu können. Zur Herstellung von Zapflöcher sind Stechbeitel und Klöpfel zu verwenden, wie in der Materialliste angegeben. D) 1-2 Anlegehölzer sollten zum Sägen sicherlich auch noch auf die Materialliste. Anlegehölzer für Sägearbeiten können beliebig mitgeführt werden E) 1 Fuchsschwanz 400mm ist nichtmehr zeitgemäß. Wir bitten um Freigabe der Länge Länge des Fuchsschwanzes wird der JGr freigestellt
5 Rückfragen der THW-Jugend Homberg/ Efze 1. Dürfen wir anstatt dem Fuchsschwanz Japansägen verwenden? Nein, nur STAN-Fuchsschwanz (jedoch mit beliebig wählbarer Länge des Sägeblattes) 2. Wie muss der Nachweis zum Thema Sach- und E-Prüfung erfolgen? Es wird kein gesonderter Nachweis in Papierform gefordert. Die entsprechenden Prüfmarken müssen jedoch angebracht sein. Wichtig Ihr als Bahnbetreuer habt die Verantwortung zur ordnungsgemäßen Prüfung sämtlichen Materials und Werkzeuges! 3. Am um 18:00 ist die Wettkampfbesprechung, unser Bahnbetreuer rückt an dem Abend mit der Bahn an. Gibt es ein Problem für uns wenn sich dieser unglücklicherweise durch Zuganbindungen verspäten würde? Gibt keine Probleme! An dieser Besprechung werden ggf. finale Punkte/ Änderungen besprochen auch für Euch Gelegenheit letzte Fragen zu stellen. Aus diesem Grund empfehlen wir ausdrücklich, dass ein Vertreter der Jugendgruppe mit dabei ist. 4. Gibt es Informationen zur Materialspezifikation in der Trümmerstrecke (OSB Platte und Stärke des zu durchtrennenden Eisens?) Hier geben wir vorab keine weiteren Infos. Rückfragen der THW-Jugend Frankfurt/ Oder Allgemein A) Wo soll man die Wettkampfmannschaft der Wettkampfleitung melden (THWin / / Onlineportal)? Alle Wettkampfmannschaften müssen sich, wie jede andere JGr auch, über das online Anmeldeformular anmelden. Bei Nachfragen bitte an michael.kretz@thw.de wenden! B) Der Gashahn und der Duschkopf sollten postalisch zugesendet werden. Leider sind diese noch nicht angekommen. Wurde das Material schon abgeschickt oder wird das erst noch geschehen? Siehe Anmerkungen des AK Bundeswettkampf/ 5 Aufgabe 1 A) Laut dem Sachkundigen für Technik müssen die Dreibeinstative nicht geprüft werden (Stand vom ). Beim Landesjugendlager 2015 wurde uns gesagt, dass diese zu prüfen sind. Müssen die Dreibeinstative für den Wettkampf geprüft werden? Interessante Frage, die uns zum Kontakt mit der BA THW geführt hat. Dort wurden wir informiert: Durch die Projektgruppe Prüfwesen im THW wurden die durch die jeweiligen Funktioner durchzuführenden Prüfungen festgelegt und mit Prüfanweisungen bzw. erweiterten Prüfanweisungen im Extranet veröffentlicht. Wie eine Ausstattung eingestuft ist, erkennst man in THWin. Inventarisierungspflichtige Einzelteile (IVET) sind durch ein Symbol Motorsäge dargestellt. Diese haben entweder einen Wert über 400,00 oder sind prüfpflichtig. Im Gegensatz dazu ist Geringwertiges Material (GWM) mit einem Hammer dargestellt. Diese sind per Definition unter 400,00 und nicht prüfpflichtig. Soweit die Theorie. Ein Dreibeinstativ kostet an die 700,00 und wäre alleine vom Wert bereits inventarisierungspflichtig. Leider ist es aber lt. THWin GWM. Demnach ist keine Prüfung für das Stativ vorgesehen. Somit kann festgestellt werde: Die Teleskop-Dreibeinstative sind gemäß Vorgabe der THW-Leitung nicht prüfpflichtig. Unabhängig davon kann der Sachkundige Technik im Rahmen seiner Fachkunde eine Prüfung auf freiwilliger Basis durchführen. Beim Bundeswettkampf beschränken wir uns auf eine Sicht- und Funktionskontrolle.
6 B) Am Banner wird oben ein Kantholz bzw. Besenstiel befestigt. Wie soll jedoch dieses Holz am Stativ befestigt werden, da das Stativ oberhalb nur mit einer kleinen Zylinderaufnahme für Flutlichtstrahler ausgestattet ist? Entsprechende Vorrichtung ist durch die JGr selbst zu wählen, zb mittels Kabelbinder Entsprechende Vorrichtung ist durch die JGr selbst zu wählen (z.b. mittels Kabelbinder oder Karabiner in eine Absperrseil-Öse) Aufgabe 2 A) Werden die Pylonen und das HT-Rohr im Kriechgang nach dem Retten des Junghelfers aus dem Kriechgang beräumt oder müssen diese dort verbleiben für die ganze Aufgabe? Sollten die Pylonen und das Rohr entfernt werden, erfolgt dies durch die Junghelfer oder den Bahnschiedsrichter? Alle Hindernisse verbleiben im Kriechgang B) Wie groß sind die Abstände zwischen dem Eingang des Kriechgangs und der ersten Pylone, zwischen den Pylonen und zwischen der zweiten Pylone und dem HT-Rohr im Kriechgang? Hier können wir keine Angabe vorab geben C) Laut Erster Hilfe-Schulung darf man eine bewusstlose Person nicht übersteigen. Wie soll der Junghelfer im Kriechgang das Fußende des Verletzten erreichen ohne diesen zu übersteigen, da neben ihm kein Platz ist, durch die Pylonen? Der Bahnschiedsrichter wird den bewusstlos werdenden JH zu gegebener Zeit durch entsprechende Hinweise von außen geeignet im Kriechgang positionieren, siehe auch Ausschreibung S. 20 Nach Rücksprache mit einer Lehrschule für den Rettungsdienst weißen wir darauf hin, dass laut Schulungsunterlagen der Patient nicht überstiegen werden sollte. Wenn kein Platz da ist geht es nicht anders. Auch im RD so praktiziert. D) Auf welcher Höhe liegt der Verletzte im Kriechgang (auf welcher Höhe befindet sich der Kopf)? Der Bahnschiedsrichter wird den bewusstlos werdenden JH zu gegebener Zeit und an entsprechender Stelle durch entsprechende Hinweise, auf seine Bewusstlosigkeit hinweisen. E) Kann es sein, dass beim EGS-Turm (Trümmerhaus) in der oberen Etage die Diagonalstreben fehlen, da auf den Bildern nur eine zu sehen ist und die Materialliste für den gesamten Turm neun Stück aufweist und nicht sechs Stück (wie in den Bildern)? Laut Handbuch und Bereichsausbilder EGS sind auch in der oberen Etage die Diagonalstreben einzusetzen. Der EGS Turm wurde durch SuG/ BuS vor Aufbau geprüft, zudem durch Ausbilder des EGS Lehrganges, hier erfolgt keine Änderung Aufgabe 7 Wir haben keinen Leuchtballon (Power Moon). Demzufolge können wir diesen zum Bundeswettkampf nicht mitbringen. Besteht die Möglichkeit, dass den Teams ohne Power Moon einer gestellt wird oder kann die Aufgabe abgeändert werden? Laut STAN ist kein Power Moon in den Fachgruppen unseres Ortsverbandes vorhanden. Siehe Anmerkungen des AK Bundeswettkampf/ 3 Aufgabe 8 A) Auf dem Wettkampfgelände dürfen laut Ausschreibung keine Erdnägel verwendet werden. Wie soll die Tauchpumpe gesichert werden? Am Wasservorratsbehälter wird eine Vorrichtung zum Anschlagen der Pumpe möglich sein
7 B) Müssen die Querholme der Campdusche nicht eigentlich mit einem Bockschnürbund anstatt mit einem Schnürbund gesichert werden, da dieser entgegen der Lastrichtung (also nach oben) gebunden werden muss? Richtig, der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen, Danke für den Hinweis. Es muss natürlich Bockschnürbund sein! Rettungspuppe C) Auf der Zeichnung der Puppe sind uns einige Maße unbekannt, da in der Materialliste keine Angaben zur Puppe auftauchen. Fehlende Maße in der beigefügten Zeichnung. Siehe Anmerkungen des AK Bundeswettkampf/ 2 Rückfragen der THW-Jugend Kamenz Aufgabe 2 So weit so gut bis der Junghelfer angefangen hat mit dem Bergebeil zu sägen. Es war zwar gestern so mäßig warm, aber der war nach einem Schnitt und zirka 7 min schon ganz schön fertig. Ich hoffe das zum Wettkampf vielleicht dort eine Dachlatte und ein Flacheisen zum sägen da ist damit wir den ersten Junghelfer nicht wiederbeleben müssen. Hoffentlich hat das auch mal einer ausprobiert. Jede Aufgabe im Bundeswettkampf wurde getestet (dort entstanden auch die Bilder)! Aufgabe 6 Die Arbeitsleine 10 m reicht auf keinen Fall für den vierfachen Seilstropp, selbst die 20 m Leine hat nicht gereicht. Unser Vorschlag ein dreifacher Seilstropp mit 20 m Leine. Des Weiteren brauchen wir 3 Schäkel, zwei oben damit wir den Greifzug einhängen zu können und unten einen am Seilstropp. Arbeitsleine 10m, 2fach Arbeitsleine 20m, 4 fach Bei Probeaufbau wurden 2 Stck. Arbeitsleine 10m verwendet. Es wird für die Materialliste eine weitere 10m Arbeitsleine ergänzt, somit total 2x Arbeitsleine 10m Aufgabe 7 Wenn Power Moon und Tauchpumpe gleichzeitig betrieben werden müssen, fehlt vielleicht noch ein Verteiler. Vieleicht könnten die Stellen für die Abnahme auch konkretisiert werden. Am SEA sind mehrere Steckdosen, um alle elektrischen Geräte einstecken zu können.
8 Aufgabe 8 A) Auf dem Bild ist die Darstellung des Kreuzbundes mit Spanngurt meiner Meinung nach Falsch. siehe Bilder im Anhang Nicht ganz korrekt Vielleicht richtig Die hier dargestellten Bilder sind nicht von unserem Probeaufbau. In der Ausschreibung ist ein Schnürbund verwendet B) In der Stückliste für Tauchpumpe fehlt der Wasserschlauch. Korrekt, ein Druckschlauch C wird in der Materialliste ergänzt Aufgabe 9 In der Stückliste für den Bankbau fehlt der Bohrer. Bezieht sich die Frage auf die Zapflöcher? Zur Herstellung von Zapflöcher sind Stechbeitel und Klöpfel zu verwenden, wie in der Materialliste angegeben. Rückfragen der THW-Jugend Norderstedt 1) Es heißt in der Ausschreibung: "Die Wettkampfbetreuer dürfen in der Wettkampfbahn Anweisung geben, jedoch nicht mitarbeiten. Könnt ihr dies präzisieren, was darf der Wettkampfbetreuer den Jugendlichen erzählen, darf er den Jugendlichen hilfreiche Tipps geben, wenn diese Fehler einbauen? Darf man den Jugendlichen Schritt für Schritt erzählen, was sie zu tun haben? Das wäre ja keine aktive Mitarbeit... Diese Frage hat es in sich! Die Beantwortung der Frage müssen wir auf Runde 2 zurückstellen zur Klärung (insbesondere Bewertungskatalog) 2) Arbeiten am Wasser: Im Wettkampf arbeiten die Jugendlichen am Wasser (Wasserentnahmestelle), wie ist dort der Helm zu sichern. Seit Jahren wird es so gehandhabt, dass der Kinnriemen geöffnet sein muss, damit im Ertrinkungsfall, der volle Helm den Helfer nicht unter Wasser ziehen kann. Noch soll man nur eine Pumpe ins Wasser stellen, keiner weiß, was in den unbek. Aufgaben vorkommt. Die Tauchpumpe wird in einen Wasserbehälter (wahrscheinlich entsprechend vorbereiteter IBC Behälter/ Tonne/ Faltbehälter). Es ist bei dieser Aufgabe nicht davon auszugehen, dass die Sicherheitsvorschriften Arbeiten mit und am Wasser anzuwenden sind. Der Helm kann aufgesetzt bleiben 3) Schiefe Ebene: Darf man die Steckleiterteile auch verkehrt herum aufstellen, also Fußende nach oben, Kopfende unten? Somit hackt der Schleifkorb nicht beim Ablassen auf der Leiter und der Patient kann schonend gerettet werden, unnötige Stöße können somit vermieden werden. Nein, es ist gemäß Ausbildungs- und Dienstvorschriften zu arbeiten!
9 4) Kriechgang: Sind die Hindernisse HT-Rohr und Metallstück gesichert, und wenn wie? Ansonsten ist das Bearbeiten der Hindernisse unnötig kompliziert. Pylonen stehen im Kriechgang (ungesichert), Holz/ Metall/ Zaunelement sind mittels aufgestellter Palette befestigt. 5) Verletzter Helfer im Kriechgang: Kann der Helfer, der im Kriechgang "verunglückt", durch uns frei gewählt werden? Es soll ja der erste Helfer sein, oder bestimmen dies die Bahnschiedsrichter? Ja, ihr entsendet die JH, welche die Aufgaben durchführen 6) Gaszufuhr: Muss der Leiterbock nach dem Abstellen der Gasleitung der Leiterbock weiter stehen, oder kann dieser abgebaut werden? Falls evtl. weitere Aufgaben anstehen, zu denen man diese benötigten Gerätschaften benötigt. Evtl. unbekannte Aufgaben. Nach Abschluss der Aufgabe kann der Leiterbock demontiert werden 7) Stiche und Bunde: Sind die Jugendlichen gezwungen bei Stiche und Bunde Handschuhe zu tragen, oder können sie diese auch für diese Arbeiten ablegen, wenn sie diese direkt danach für weitere Aufgaben wieder anziehen? Zum Herstellen von Stiche & Bunde-Verbindungen müssen keine Handschuhe getragen werden. 8) Erste Hilfe: Dürfen die Jugendlichen Einmalhandschuhe unter den Handschuhen tragen? Ich komme selber aus den Rettungsdienst, dort ist es Standard, dass bei technischer Hilfeleistung, z.b. Personen aus Fahrzeugen freischneiden, die Einmalhandschuhe unter den Arbeitshandschuhen getragen werden, um Zeit zu sparen, damit man den Verunglückten schneller helfen kann. Das Problem des Anlegens der Einmalhandschuhe über verschwitzte Hände sollte bekannt sein. Einmalhandschuhe können unter den Handschuhen getragen werden. Rückfragen der THW-Jugend Karlstadt Aufgabe 4 a) Bild Seite 23: hier ist ein Fensterausschnitt in der Plane zu sehen. Gibt es genauere Maße des Fensters? o Breite d. Fensterausschnitts o Höhe des Fensterausschnitts o Position des Fensterausschnitts (z.b. von einer Ecke aus gemessen) Dimensionen sind auf jeder Wettkampfbahn gleich, werden so gestaltet, damit man auch das Handling des Schleifkorbes hinbekommt b) Laut Materialliste Seite 24 ist eine Arbeitsleine 20m D14mm als Lastseil vorgegeben. Da in Aufgabe 5 keine weiteren Seile vorgegeben sind, müsste hier theoretisch diese auch für das Ablassen des Schleifkorbs verwendet werden. Wäre hier nicht ein Sicherheitsseil zu verwenden? Wir schlagen vor, die Materialliste in diesem Punkt zu ergänzen. Ja, es wird ein zweites Sicherheitsseil für die Materialliste ergänzt
10 Aufgabe 6 A) Wir vermuten, dass das Anheben der Europalette mit zwei Leinenstropps gemacht wurde, in der Materialliste ist jedoch nur eine Arbeitsleine 10m vorgegeben. Könnt ihr die Materialliste in diesem Punkt erweitern und insgesamt zwei Arbeitsleinen 10m vorgeben? Bei Probeaufbau wurden 2 Stck. Arbeitsleine 10m verwendet. Es wird für die Materialliste eine weitere 10m Arbeitsleine ergänzt, somit total 2x Arbeitsleine 10m B) Unsere Mehrzweckzüge (alle der gleichen Bauart) sind von einem anderen Hersteller, als die im Probeaufbau abgebildeten (wie im Bild rechts unten Seite 28). Daher ist es uns nicht möglich, den Mehrzweckzug direkt in die Bohrung des Bockverbinders einzuhängen. Auch sämtliche Schäkel, die wir ausprobiert haben, passen hier nicht. Einzig ein Karabinerhaken passt hier durch wenngleich wir auch wissen, dass diese Verwendung nicht seiner Bestimmung entspricht. Habt ihr eine Empfehlung, wie wir vorgehen sollen? -Karabiner verwenden - Dünnen Schäkel aus dem Baumarkt kaufen, auch wenn dieser dann nicht STAN ist Aufnahme eines weiteren, zusätzlichen Schäkel 3,5to, somit total 2x Schäkel 3,5to. (Sofern der Mehrzweckzug über keinen Haken verfügt, ist der zweite Schäkel erforderlich, somit ist der zweite Schäkel als zusätzliche Option zu sehen) C) Durch die Verwendung des Karabinerhakens und den recht großen Haken unseres Mehrzweckzugs kommen wir mit den vorschriftsmäßig gelegten Leinenstropps nicht auf die geforderte Zughöhe von 40cm (siehe Bild). Ist es in Ordnung, dass wir dann die Leinenstropps kürzer binden (10-15facher Leinendurchmesser wird dadurch überschritten), damit wir auf die geforderte Höhe kommen? Oder gibt es andere Vorschläge Ergibt sich aus Beantwortung von Frage 6 B Aufgabe 7 In der Bahnskizze (Seite 13) ist das Powermoon-Stativ ganz an der Bahnkante eingezeichnet. Dadurch würde sich aber ergeben, dass mindestens ein Abspannseil außerhalb der Bahn gespannt werden muss. Kann der Powermoon soweit ins Bahn-Innere verschoben werden, damit ein Abspannen innerhalb der Bahn möglich ist? Das Stativ für die Beleuchtung ist 1,2m von der Bahnkante entfernt. Somit ist ausreicht Platz für die Abspannung. Das Stativ, welches als Fahnenmast vorgesehen ist, befindet sich an der Bahnkante (es wird nur 1x teleskopiert, somit entfällt die Abspannung des Fahnenmast-Stativ)
11 Sollten weitere Fragen zur Ausschreibung auftreten bitte diese schriftlich per an richten. Die Fragen werden gesammelt, schriftlich beantwortet und an alle Wettkampfbetreuer per versendet um zu gewährleisten, dass jede Wettkampfgruppe die gleichen Informationen erhält. Zur Verdeutlichung der Fragen sind konkrete Skizzen oder Fotos hilfreich! Fragerunde II Einsendeschluss der Fragen am So, für Rückinfo zum Do, Fragerunde III Einsendeschluss der Fragen am So, für Rückinfo zum Do,
Es dürfen nur JuHe, die nach dem geboren sind, am Wettkampf teilnehmen.
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