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1 LichtblickHauszeitung der Barmherzigen Brüder Saffig 58. Ausgabe Winter 2015/16 Gestartet InAnI unterstützt Schwerbehinderte Menschen bei der Jobsuche Gespendet Förderverein übergibt neue Pflegestühle GESCHAFFT Berufliche Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt GEWIRKT Viele Jahre war Schwester Rose im Maria vom Siege tätig

2 Inhalt Impressum Herausgeber Barmherzige Brüder Saffig BEGRÜSST Holger Brandt ist der neue Kaufmännische Direktor der Barmherzigen Brüder Saffig Seite 9 Träger Barmherzige Brüder Trier ggmbh Sitz: Koblenz Amtsgericht Koblenz HRB Steuer-Nr. 42/655/0091/0 USt.-ID-Nr. DE Verantwortlich Frank Mertes, Hausoberer BESUCHT Staatssekretär David Langner zu Gast bei IVITA in Koblenz Seite 10 Redaktion dieser Ausgabe Rudolf Leick Frank Mertes Pascal Nachtsheim (Koordination) Redaktionsadresse Barmherzige Brüder Saffig Pöschstraße Saffig Tel.: / info@bb-saffig.de Internet: Layout und Gestaltung Pascal Nachtsheim BEEINDRUCKT Künstler der St. Josefs- Werkstätten nehmen erfolgreich an Wettbewerb teil. Seite 20 Erscheinungsweise halbjährlich Auflage Druck: Görres-Druckerei und Verlag GmbH, Neuwied Ausgabe Winter 2015/16 Aktuelles Pflegekammer RLP Projekt InAnI Inklusionslotse Holger Brandt ist neuer KD kurz und knapp Teilhabe am Leben Traumjob trotz Beeinträchtigung Mobilität verbessert Innehalten Spiel, Satz, Gemeinschaft! Hofzauber Behinderte Menschen malen (Lebens-)KUNST Weihnachtliche Klänge Frühschoppen Berufliche Weiterbildung Race4Friends MAV Karnevalsparty Personalia Jubiläen Geburtstage Ein- und Austritte Auf Wiedersehen Im Interview: Holger Brandt Verstorbene Gedenkgottesdienste Seelsorge Nachgefragt bei: Sr. Rose Adventsfenster Da berühren sich Himmel und erde Binde deinen Karren an einen Stern Barmherzig sein Lichtblick ist die Hauszeitung der Barmherzigen Brüder Saffig Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wiedergeben. Anregungen, Ideen und Vorschläge für Beiträge sind willkommen! Bitte wenden Sie sich direkt an die Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit p.nachtsheim@bb-saffig.de 2

3 Lichtblick Aktuelles

4 Pflegekammer RLP In Rheinland-Pfalz startet mit der Landespflegekammer die erste Vereinigung in Deutschland, die Pflegeberufe stärker in den Fokus rückt 1 Eine Lobby für Pflegeberufe. Ilona Müller und Frank Voss engagieren sich für die Für viele Berufsgruppen gibt es sie schon seit langem: Pflegekammer Rheinland-Pfalz. Selbstverwaltungsorganisationen, die die Interessen ihrer Mitglieder wahrnehmen und vertreten. Bekannte Beispiele sind unter anderem die Industrie- und Handelskammer, die Apothekerkammern oder der Marburger Bund, in dem sich ten Vertreterversammlung. 6,3 Prozent und 5 Sitze fielen Ärzte zusammengeschlossen haben. auf die Liste Pflege-Mensch-Zukunft der BBT Gruppe. Ein Mitglied dieser Liste ist Ilona Müller, Pflegedienstleiterin In Rheinland-Pfalz geht nun mit der Landespflegekammer im Seniorenzentrum Maria vom Siege in Plaidt, während die erste Vereinigung in Deutschland an den Start, die Mitarbeiter in Pflegeberufen zusammen bringt. Wichtigstes Psychiatrie und Psychotherapie, Mitglied der Liste Psych- Frank Voss, Pflegedienstleiter der Saffiger Fachklinik für Ziel ist es, die professionelle Pflege zu stärken. iatrische Pflege ist. Nachdem vor zwei Jahren der rheinland-pfälzische Landtag die Einführung beschlossen hatte, wählten im Dezember in der Kammer registrierte Pflegende die Mitglieder einer ers- Der gebürtige Andernacher sieht die Kammer als zukünftiges wirkungsvolles Mittel, das Pflegenden Gehör verschafft: Das Thema Pflege war in Deutschland politisch 4 Aktuelles

5 Festakt zur ersten Vertreterversammlung. Auch Gesundheitsund Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sprach von einem guten Tag für alle Pflegerinnen und Pfleger in RLP. bisher nicht vertreten. Bisher verfügten immer andere Organe über uns, ohne dass wir darauf Einfluss hatten. Es könnte nicht sein, dass Pflegende gar keine Mitsprachemöglichkeit zu der Gestaltung und Entwicklung ihres Berufes hätten. Dabei würde der demographische Wandel die Berufsgruppe vor große Herausforderungen stellen. Hauptsächlich ginge es um die Qualität der Arbeit: Gezielte Fort- und Weiterbildung geschahen bisher auf freiwilliger Basis, erklärt Frank Voss. Er wirkte schon vor Gründung der Landespflegekammer als Multiplikator in der Region Koblenz und tut dies auch im Sinne der BBT-Gruppe: Die Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf sind ein Pflegeorden. Den Brüdern liegt das Thema besonders am Herzen. Die Gruppe würde die Mitarbeiter sehr gut unterstützen, damit sie sich in der Kammer positionieren könnten. Auch Ilona Müller setzt sich mit viel Engagement für die Gründung der Kammer ein: Ich bin stolz, beim Aufbau dabei sein zu können und sehe die vielen Möglichkeiten und Chancen der Kammer. Sie erhofft sich unter anderem eine weitere Attraktivitätssteigerung der Pflegeberufe und ist der Ansicht, dass die Landespflegekammer dazu die Rahmenbedingungen schaffen wird. Jetzt gibt es die Chance etwas selbst zu gestalten. Sonst werden wir gestaltet, betont die Pflegedienstleiterin. Immerhin gebe es in Rheinland-Pfalz etwa Pflegekräfte. Durch ihre Arbeit im Seniorenzentrum weiß Ilona Müller, wie wichtig es ist, Kollegen zu haben, die nicht monoton ihre Aufgaben versehen, sondern Verständnis für die Weiterentwicklung und Verbesserung der Tätigkeiten zeigen. So soll die Pflegekammer - ähnlich wie bei Ärzten und Apothekern - mit einem verpflichtenden Punktesystem für Fortbildungen gewährleisten, dass alle Mitarbeiter neue Kenntnisse im medizinischen und pflegerischen Sektor mit einbringen können. Dies solle dazu führen, dass Pflegende selbstbewusster auftreten könnten, erläutert Ilona Müller. In den kommenden Wochen werden die ersten Vollversammlungen der Vertreter in Mainz eine Hauptsatzung und damit eine Kammerstruktur verabschieden, einen Vorstand wählen sowie über Mitgliedsbeiträge entscheiden und Ausschüsse bilden.! Was ist die Landespflegekammer? Die Landespflegekammer ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie dient der Selbstverwaltung der Pflegefachkräfte und beruht auf der Mitgliedschaft aller Berufszugehörigen. Der Landtag legitimierte die Kammer mit Verabschiedung der Novelle des Heilberufsgesetzes Das Gesetz legt die Rechte und Pflichten der Selbstverwaltung fest. Bisher staatliche Aufgaben der Regelung der Pflegefachberufe werden ausgegliedert und der rechtsfähigen Pflegekammer übertragen. Aufgaben der Landespflegekammer sind: eigenständige Regelung des pflegerischen Handelns, Unterstützung im Arbeitsalltag, allgemeine Rechtsberatung, Organisation der Fort- und Weiterbildungen und berufspolitische Aktivitäten. Text: Silvin Müller, Pascal Nachtsheim Fotos: Silvin Müller Markus Mai (BBT-Gruppe) Aktuelles 5

6 Inklusion, Analyse, Intervention InAnI eröffnet Projektbüro in Andernach. Gemeinsames Projekt des Jobcenters MYK und der Barmherzigen Brüder Saffig Menschen mit Behinderung einen Weg auf den ersten Arbeitsmarkt bereiten. Dies hat sich der Kreis Mayen-Koblenz gemeinsam mit den Barmherzigen Brüder Saffig im Projekt InAnI zur Aufgabe gemacht. Zur Einweihung des Projektbüros in Andernach kamen auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Darunter der Andenacher Oberbürgermeister Achim Hütten, der SPD-Landtagsabgeordnete Marc Ruland und der Geschäftsführer des Jobcenters Mayen-Koblenz, Rolf Koch. Das Projekt Inklusion, Analyse, Intervention kurz InAnI im Landkreis Mayen-Koblenz hat die Aufgabe behinderte Menschen durch eine langfristige, individuelle und intensive Unterstützung an den allgemeinen Arbeitsmarkt heranführen. Gemeinsam mit dem Jobcenter Mayen-Koblenz haben die Barmherzigen Brüder Saffig als Dienstleister für psychisch beeinträchtigte Menschen nun offiziell das Projekt gestartet. Hierzu konnte der Hausobere der Barmherzigen Brüder Saffig, Frank Mertes, Gäste aus Politik, Kirche, Sozialwesen und Wirtschaft in dem neu entstandenen Projektbüro in der Andernacher Friedrichstraße begrüßen. Wir begleiten sehr gerne mit unserem Integrationsfachdienst das Projekt. Seit vielen Jahren Arbeiten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich mit dem Jobcenter zusammen. Nun ein gemeinsames Projekt im Rahmen der durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales freigegebenen Förderungen aufzulegen, freut uns natürlich sehr. In seinem Grußwort stellte der Erste Kreisbeigeordnete Burkhard Nauroth den Grundgedanken des Projekts heraus: Unabhängig von persönlichen Fähigkeiten oder Schwächen, müssen alle Menschen die gleiche Wertschätzung erfahren. Es handelt sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die sich auf alle Lebensbereiche erstreckt. Die Arbeitswelt nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Und genau hier setzt das Projekt InAnI sinnvoll an. Rolf Koch, Geschäftsführer des Jobcenters Mayen-Koblenz zeigte sich ebenfalls überzeugt von den Zielen: InAnI bietet eine hervorragende Möglichkeit durch intensive Beratung und Betreuung sowohl bei den betroffenen Menschen als auch bei den Arbeitgebern vorhandene Hemmschwellen abzubauen und aktiv den Inklusionsgedanken voranzutreiben. Diesen Gedanken nahm Matthias Richter vom Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft zum Anlass seines Beitrags aus Sicht der Arbeitgeberschaft: Wir müssen alles daran setzten, den Fachkräftemangel der Zu- 6

7 kunft auf unterschiedlichste Art und Weise zu begegnen. Menschen mit Behinderung haben viel mehr Potential als manch einer glauben mag, so der Leiter des Kreisverbandes Mittelrhein, der zudem eine klare Forderung in Richtung der Politik aussprach: Allerdings müssen die richtigen Systeme zur Begleitung dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen und auch für die Arbeitgeberseite attraktiv gestaltet werden. Der fachliche Austausch ist hier unglaublich wichtig, er schafft Transparenz, baut Hürden und Vorbehalte ab. Der Leiter der Beruflichen Integrationsdienste, Stefan Minning, ging anschließend auf die Details des Projektes ein und verwies auf die Überwindung der unterschiedlichen Systeme der Sozialgesetzbücher. Mit unserem Projekt betreten wir gewissermaßen Neuland, denn wir vollziehen einen Zusammenschluss der bisher strikt getrennten Rechtssysteme der Sozialgesetzbücher zwei und zwölf. Die Durchlässigkeit an deren Schnittstelle wird durch gemeinsame Ansprechpartner im Sinne der Bedürfnisse der Betroffenen harmonisiert. Davon profitieren schwerbehinderte Menschen und schwerbehinderten Gleichgestellte. Dabei spiele es keine Rolle, ob sie im Jobcenter oder im Sozialamt betreut werden. Voraussetzung sei lediglich, dass der Wunsch nach einer Beschäftigung vorhanden ist. Die ganzheitliche Betreuung und Hilfe aus einer Hand ist damit ab sofort ein zentraler Baustein der Integrationsbemühungen im Kreis Mayen-Koblenz. Mehrere Akteure sind beteiligt: Neben den Beratungsfachkräften in den Sozialämtern und dem Jobcenter begleiten die Mitarbeiter der Beruflichen Integrationsdienste der Barmherzigen Brüder Saffig die Menschen auf ihrem Weg und erstellen einen individuellen Hilfeplan. Weiterhin stehen sie als Ansprech- Links: In seinem Grußwort stellte der Erste Kreisbeigeordnete Burkhard Nauroth den Grundgedanken des Projektes heraus. Mitte: Matthias Richter, Vorstand im Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft, sprach über das Thema Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt aus Sicht der Arbeitgeber. Rechts: Pfarrer Stefan Dumont segnete im Anschluss an die Grußworte die Räume und die hier tätigen Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter. partner für Fragen der Arbeitgeber zur Verfügung. Sozialmediziner, Psychologen und externe Fachkräfte legen die Fallsteuerung fest und geben eine erste Einschätzung. Alle Maßnahmen haben die dauerhafte Integration der betroffenen Menschen zum Ziel. Ein Engagement für Menschen, das auch zutiefst christliche Werte berührt, fand Stefan Dumont, der als Pastor der Pfarreiengemeinschaft Andernach die Räumlichkeiten des Projektbüros als Abschluss der Feierstunde einsegnete.! Mehr Infos zum Projekt InAnI gibt es unter der Telefonnummer / oder im Internet unter Pascal Nachtsheim 7

8 Inklusionslotse Leistungserbringer aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz stellen sich gemeinsam großer Aufgabe. Berufliche Integrationsdienste übernehmen Verantwortungsbereich in der Region Mayen Unter Beteiligung zahlreicher Experten fand die Auftaktveranstaltung zum Projekt Inklusionslotsen im Berufsbildungswerk des Heinrich-Hauses in Neuwied statt. Text: Silvin Müller Fotos: Silvin Müller Pascal Nachtsheim Für schwerbehinderte Menschen ist ein Einstieg oder Wiedereinstieg in die Berufswelt besonders schwer. Manchmal beschränken multiple Beeinträchtigungen, fehlende Voraussetzungen oder Vorerfahrungen ohnehin die Möglichkeiten, die ein Bewerber hat. Oft mangelt es an Kontakten oder Bekannten, die Jobs vermitteln könnten. Sogenannte Inklusionslotsen sollen nun helfen. Als eine Art Geleitsmann soll der Lotse wie bei einem Schiff den Beeinträchtigten unterstützen. Er soll Ansprechpartner, Koordinator und Kümmerer sein. Für dieses Projekt der Agentur für Arbeit, das deutschlandweit ausgeschrieben wurde, haben die Beruflichen Integrationsdienste der Barmherzigen Brüder Saffig vor wenigen Wochen der nicht von den guten Zahlen. Im Gegenteil. Der Anteil an Erwerbslosen mit Beeinträchtigungen geht nach oben. Trotz einer zugesicherten Bevorzugung bei Stellenausschreibungen sehe die Wirklichkeit oft anders aus. Das Durchschnittsalter der schwerbehinderten Menschen wird in unserer Gesellschaft zunehmend größer. Andererseits würden die Anforderungen höher. Inzwischen müsse beispielsweise ein Pförtner neben EDV-Kenntnissen oft Fremdsprachen beherrschen. Es wird mehr Flexibilität gefordert und die Arbeiten werden komplexer, bedauert der Experte. Menschen, die nicht von Geburt an unter einer Beeinträchtigung leiden, wüssten häufig gar nicht, in welcher Sparte sie zukünftig den Zuschlag erhalten. Im alten Mayener Krankenhausgebäude wird ein Stützpunkt entstehen, von dem aus die Lotsen agieren. Stefan Minning, Leiter der Beruflichen Integrationsdienste (BID), ist verantwortlich für die Stefan Minning: Es wird mehr Flexibilität gefordert und die Arbeiten werden komplexer. arbeiten sollen: Die Leute finden die Stellen nicht selber. Wir müssen daher Unterstützung geben und zeigen, was möglich ist, erklärt Stefan Minning. In der neuen Beratungsstelle erhalten die Umsetzung des Projektes und kennt die Arbeitsmarktsituation bestens. Leider gehörten beeinträchtigte Menschen zu der Bevölkerungsgruppe, an der der momentane Aufschwung am Arbeitsmarkt vorbeigeht: Sie profitieren lei- Kunden eine gezielte Förderung, um sie wieder an den Arbeitsmarkt zu bringen. Dazu gehören neben einer individuellen Potentialanalyse ein intensives Bewerbungscoaching, EDV-Schulungen sowie Angebote zur Berufs- und Gesund- 8 Aktuelles

9 heitsorientierung. Ein besonderes Augenmerk wird zudem auf betriebliche Erprobungen und Praktiken gelegt. In Zyklen werden jeweils 15 Teilnehmer sechs Wochen intensiv betreut und danach weiter ambulant unterstützt. Für den Standort konnten neue Mitarbeiter gewonnen werden, darunter auch ein sogenannter Betriebsakquisiteur, der Kontakte zu Unternehmen herstellt. Beim Projekt stehen die Beruflichen Integrationsdienste der Barmherzigen Brüder nicht alleine da, sondern kooperieren mit dem Diakonischen Werk im Westerwaldkreis sowie mit Bethesda St. Martin, dem Heinrich-Haus und mit Dienste und Arbeit der Caritas. Die fünf Träger betreuen Standorte in Andernach, Bendorf, Mayen und Ahrweiler. Dies hat viele Vorteile: Die enge Zusammenarbeit garantiert eine hohe Qualität, betont Stefan Minning. Von den Netzwerken, die die anderen mitbringen, könnten nicht nur die Beruflichen Integrationsdienste, sondern auch die Klienten profitieren. Jörg Haas, Friedrun Luz, Cordula Rohde arbeiten für die Barmherzigen Brüder Saffig im Projekt mit. Die Beratungsstelle mit den Inklusionslotsen wird in der Siegfriedstraße in Mayen eröffnet. Nutzen können die Beratungsstelle Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen. Der Zugang ins Projekt erfolgt über die Agentur für Arbeit. Holger Brandt ist neuer KD Neuer Kaufmännischer Direktor der Barmherzigen Brüder Saffig Die Geschäftsführung der Barmherzigen Brüder Trier (BBT- Gruppe) hat Holger Brandt zum 1. Januar 2016 zum Kaufmännischen Direktor der Barmherzigen Brüder Saffig berufen. Brandt tritt damit die Nachfolge von Matthias Warmuth an, der seit 1. März 2015 in die Geschäftsführung der BBT-Gruppe wechselte und bis zum Jahresende die Aufgaben des Kaufmännischen Direktors in Saffig weiter wahrnahm. Gemeinsam mit dem Hausoberen Frank Mertes wird Holger Brandt nun die Gesamteinrichtungsleitung der Barmherzigen Brüder Saffig übernehmen. In seiner Antrittsrede im Saffiger Café Zum Schänzchen, gab der 52-jährige Diplom-Kaufmann einen Einblick in seinen bisherigen Werdegang. Holger Brandt war seit 2002 Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Saarburg, zu dem auch ein Seniorenzentrum gehört. Seit 2006 war er darüberhinaus Geschäftsführer der Hospiz Trier ggmbh. Vor dieser Tätigkeit verantwortete er als Referent für Krankenhausfinanzierung bei der AOK im Rheinland u.a. die Schulung der Budgetverhandler, vertrat die AOK bei Schiedsverhandlungen und unterstützte die Einführung des DRG-Systems. Nach Abschluss seines Holger Brandt stellte sich im Rahmen des Neujahrsempfangs den Mitarbeitenden vor. Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Gesamthochschule Essen arbeitete er zunächst als Assistent der Geschäftsführung im Ev. Bethesda-Krankenhaus Essen. Beim Neujahrsempfang betonte Brandt: Ich freue mich Teil der Dienstgemeinschaft der Barmherzigen Brüder Saffig zu werden. Ich bin gespannt auf die neuen Aufgaben und darauf, gemeinsam mit Ihnen für unsere Klienten, Patienten, Bewohner und Beschäftigten zu arbeiten. Ein Interview mit Holger Brandt finden Sie auf Seite 29. Aktuelles 9 Pascal Nachtsheim

10 Kurz und knapp Staatssekretär Langner besucht neues Angebot in Koblenz Mit der IVITA Rheinland-Pfalz und Saarland ggmbh, gehen die Caritasverbände Mainz, Speyer, Worms und die Barmherzige Brüder Trier ggmbh seit dem Frühjahr gemeinsam neue Wege in der ambulanten Versorgung für Menschen in psychischen Krisen. Nun besuchte Staatssekretär David Langner die Zentrale der neuen Gesellschaft am Koblenzer Moselring. Langner sprach hier mit Geschäftsführer Matthias Warmuth und IVITA-Leiterin Julia Bröhling-Kusterer sowie mit einigen Mitarbeitenden über die Chancen und Herausforderungen des in Rheinland-Pfalz neuartigen Leistungsangebots. Darüber hinaus hob der Sozialstaatssekretär den Lückenschluss in der Versorgungslandschaft für psychisch beeinträchtigte Menschen hervor. Das Netzwerk liefert einen wichtigen Beitrag für eine stärker integrierende und damit bedürfnisgerechtere Behandlung und Unterstützung von psychisch kranken Menschen. Die Betroffenen wünschen sich eine hochwertige Behandlung und Begleitung in ihrem Lebensumfeld. Aus diesem Grund müssen Hilfsangebote gestärkt und Behandlungsabläufe verbessert werden. Langner zeigte er sich erfreut, dass die Hauptniederlassung der neuen Gesellschaft in seiner Heimatstadt Koblenz liege. Dies beweist wieder einmal, dass Koblenz ein attraktiver Gesundheitsstandort ist. David Langner (links) zeigte sich beeindruckt vom Leistungsspektrum der IVITA ggmbh. Geschäftsführer Matthias Warmuth (rechts) und Leiterin Julia Bröhling-Kusterer (Mitte) gaben gemeinsam mit den Fallmanagern Sarah Berens und Ralf Piesack einen Einblick in die Netzwerkarbeit. Gesammelte Spenden an Flüchtlingsinitiative überreicht Hausoberer Frank Mertes übergab die Spenden an Günter Leisch und das Koordindationsteam von Fremde werden Freunde. 10 Aktuelles Die stolze Summe von 500 Euro konnte Hausoberer Frank Mertes dem Koordinationsteam von Fremde werden Freunde überreichen. Die Spenden wurden im Rahmen des Kartoffelfestes im Oktober 2015 für die Unterstützung von Flüchtlingen gesammelt. Wir sind gerne bereit, wo es uns möglich ist, zu unterstützen, so Frank Mertes und verwies auf die bereits angelaufene Zusammenarbeit in der Nutzung von Sitzungsräumen beispielsweise für Sprachkurse. Die Initiative Fremde werden Freunde koordiniert Hilfen für die Flüchtlinge in der Pellenz. Der Sprecher des Koordinationsteams, Günter Leisch, dankte herzlich allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung.

11 Kurz und knapp Sozialtag des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums Seit mehr als zehn Jahren wird am BvSG der Sozialtag ausgerichtet. Der Tag ermöglicht es interessierten Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 8-10 die sozialen Einrichtungen in Andernach und Umgebung kennenzulernen. Als großer Arbeitgeber im sozial-caritativen Wirkungsfeld gaben auch die Barmherzigen Brüder Saffig drei Schülerinnen einen Einblick in die Arbeit mit psychisch beeinträchtigten Menschen. Rentnertreffen in gemütlicher Atmosphäre Rund 100 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Barmherzigen Brüder Saffig kamen im Advent zum Rentnertreffen der Einrichtung. Gemütliche, besinnliche Stunden mit guten Gesprächen erleben, dass sollte nicht nur Anliegen unseres Rentnertreffens, sondern ein generelles Anliegen in der Adventszeit sein, so der Hausobere Frank Mertes in seiner Begrüßungsansprache, auf die ein gemeinsamer Wortgottesdienst und ein anschließendes Abendessen folgte. Die Ruheständler nahmen gerne die Einladung an, einmal im Jahr zusammen zu kommen und über frühere Zeiten, aber auch über aktuelle Ereignisse bei den Brüdern zu sprechen. Landtagsabgeordnete erhielt Einblick in Tätigkeitsfelder Die CDU-Landtagsabgeordnete Hedi Thelen besuchte die St. Josefs-Werkstätten in Plaidt. Thelen informierte sich im Gespräch mit dem BBT-Geschäftsführer Matthias Warmuth, Hausoberen Frank Mertes, Werkstattleiter Gregor Nöthen und dem Koordinator der Behindertenhilfe Albert Mandler über Projekte und Aufgaben der Werkstätten. Zum Besuch gehörte auch ein Rundgang durch die unterschiedlichen Produktionsbereiche. Aktuelles 11

12 Kurz und knapp Leitungskonfrenenz der Barmherzigen Brüder Saffig Die Mitglieder der Leitungskonferenz: Marcus Branczyk, Gregor Nöthen, Silke Wiß, Dr. Bernd Balzer, Frank Mertes, Christiane Krebs, Holger Brandt, Stephan Lung, Matthias Warmuth (Geschäftsführer BBT-Gruppe) und Frank Voss. Mit dem Jahreswechsel wurde die neue Leitungsund Managementstruktur der Barmherzigen Brüder Saffig eingeführt. Im Rahmen des Neujahrsempfangs stellte Herr Geschäftsführer Matthias Warmuth die Mitglieder der Leitungskonferenz vor. Er betonte, dass die Kolleginnen und Kollegen ab jetzt in der Verantwortung für die ihnen zugeordneten Geschäftsfelder stehen. Dies gilt ebenso für die Leitungen des Themenfeldes Teilhabe und Arbeit sowie für die Leitung des Casemanagements. Zentrale Aufgabe der Leitungskonferenz ist die Steuerung strategischer und operativer geschäftsfeldübergreifender Themen der Barmherzigen Brüder Saffig. Sie besteht aus den folgenden Personen: Leitung Gesundheitsdienste Dr. Bernd Balzer und Frank Voss Leitung Psychiatrische Dienste Stephan Lung und Frank Voss Leitung Seniorendienste Christiane Krebs Leitung Teilhabe und Arbeit Markus Branczyk (Sozialpsychiatrisches Therapieund Betreuungszentrum) und Gregor Nöthen (St. Josefs-Werkstätten) Leitung Casemanagement Silke Wiß Gesamteinrichtungsleitung Holger Brandt und Frank Mertes Organisationsentwicklung Vernetzt, verlässlich, vielfältig, so wollen die Barmherzigen Brüder Saffig den zukünftigen Entwicklungen im Sozial- und Gesundheitssektor begegnen. Mit der Etablierung der Leitungskonferenz und Überführung der bisherigen Bereiche in die Geschäftsfelder Gesundheits-, Psychatrische-, und Seniorendienste sowie der Einführung eines umfassenden Casemanagements werden nun wichtige Weichen für eine flexible Organisationsform gestellt. 12 Aktuelles

13 Lichtblick Teilhabe am Leben

14 Traumjob trotz Beeinträchtigung Berufliche Integrationsdienste geben Hilfestellung. Ein Beispiel. Marcel Polenk hat es geschafft! Trotz der Diagnose Epilepsie und weiterer Beeinträchtigungen hat er die Ausbildung zum medizinisch-technischen Radiologieassistenten erfolgreich abgeschlossen und arbeitet seit einigen Wochen in der radiologischen Gemeinschaftspraxis in Bad Neuenahr. Geholfen hat ihm Birgit Bucher von den Beruflichen Integrationsdiensten (BID) der Barmherzigen Brüder Saffig. Sie unterstützte den heute 25-jährigen sowohl bei der Berufsauswahl als auch bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle. Erfolgreiche Ausbildung und Festvertrag. Was will man mehr. Marcel Polenk hat den Sprung ins Berufsleben geschafft. Herr Polenk, wie wurden Sie in der Praxis aufgenommen und welche Aufgaben haben Sie dort? In der Praxis ist das Arbeitsklima sehr gut. Alle haben mich offen und herzlich empfangen und ich wurde schon zu internen Feiern und Ausflügen eingeladen. Ich freue mich, dass sie mir eine Chance geben, mich zu beweisen. Zu meinen Aufgaben gehört es, Patienten zu röntgen, zu durchleuchten und mit ihnen Computertomographien zu machen. Ich erkläre ihnen, wie sie sich für die Untersuchungen lagern müssen. Inwiefern gab es für Sie zuvor Schwierigkeiten, einen geeigneten Beruf zu finden? Ich hatte Spaß an Physik und Biologie und wollte in einem Labor arbeiten. Nach dem ersten epileptischen Anfall in der Schule waren die Noten aber nicht mehr so gut. Doch nach dem Einstellen mit den geeigneten Medikamenten hatte ich seit etwa sieben Jahren keinen Anfall mehr. Trotzdem gab es bei drei Bewerbungsgesprächen am Ende eine Absage, nachdem ich von meiner Krankheit gesprochen hatte. 14 Teilhabe am Leben

15 Frau Bucher, wie haben die Beruflichen Integrationsdienste Herrn Polenk betreut? Der erste Schritt war es, seine Beeinträchtigung feststellen zu lassen. Dazu gehörten auch psychologische Eignungsuntersuchungen und ärztliche Gutachten. Das war die Voraussetzung dafür, dass wir mit der Arbeit beginnen konn- Mobilität verbessert Förderverein Seniorenzentrum Maria vom Siege Plaidt übergibt Sachspende Gemeinsam zum Ziel. BID Mitarbeiterin Birgit Bucher begleitete Marcel Polenk bei der Ausbildungssuche. ten. Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass sich ein technischer Beruf für Herrn Polenk eignen würde. Über den Antrag auf die Anerkennung eines Behinderungsgrades gelang es, neben der regulären Berufsberatung auch den Rehaberater der Agentur für Arbeit mit ins Boot zu nehmen. Wir haben ihm Ausbildungen vorgeschlagen und geholfen, wie er sich über die von ihm angestrebten Berufe informieren kann und Bewerbungstrainings absolviert. Wie verlief dann die Ausbildung? Eine Ausbildung im Berufsbildungswerk Neckarsulm kam aufgrund der Entfernung nicht in Frage. Ich fand ein Ausbildungsangebot über die Barmherzigen Brüder Trier beim Gemeinschaftsklinikum Bonn. Das Auswahlverfahren lief über das Rheinische Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen. Durch eine Bescheinigung seines Neurologen, dass eine geringe Wahrscheinlichkeit neuer Anfälle besteht, konnte er an der Vorstellungsrunde teilnehmen und erhielt die Bestätigung für eine Ausbildung, die drei Jahre dauerte. Herr Polenk hat nun einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Silvin Müller Passend zu Weihnachten, hatte der Förderverein des Seniorenzentrums Maria vom Siege Plaidt eine besondere Überraschung für die Bewohnerinnen und Bewohner. Vorsitzender Peter Wilkes übergab gemeinsam mit seinem Vorstandsteam drei Pflegerollstühle im Gesamtwert von rund Euro. Mit diesen können nun auch bettlägerige Personen weiterhin am sozialen Leben der Einrichtung teilnehmen. Heimleiterin Christiane Krebs dankte dem Förderverein für sein starkes Engagement: Sie sind uns und unseren Bewohnerinnen und Bewohnern eine große Unterstützung, dafür ein herzliches Dankeschön. Mit den Pflegerollstühlen ermöglichen sie sowohl unseren Bewohnern mehr Mobilität als auch unserem Pflegepersonal ein verbessertes Arbeiten. Der Förderverein unterstützt das Seniorenzentrum nicht nur ideell und finanziell, sondern auch durch ehrenamtliche Tätigkeit. Die finanzielle Förderung beläuft sich mittlerweile auf über Euro, die seit der Gründung 1988 erbracht wurde. Informationen über den Förderverein finden Sie im Internet unter Pascal Nachtsheim Teilhabe am Leben 15

16 Teilhabe am Leben Spiel, Satz...Gemeinschaft Inklusiver Badminton Mitmach-Tag für jedermann Am letzten November-Wochenende organisierten die Sportfreunde Barmherzige Brüder e.v. und Special Olympics Rheinland-Pfalz, die Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung, zusammen mit der Badminton-Abteilung der DJK Plaidt und der IGS Pellenz einen inklusiven Badminton-Mitmach-Tag in der Sporthalle der IGS Pellenz. te reichte vom Fußball-Turnier über Fußball-Trainingscamp, Boule-Turnier, Tennis-Turnier, Tischtennis-Trainings-Camp und Wandertag bis hin zu verschiedenen Informations-Veranstaltungen. Was lag da näher, als diese Palette durch eine inklusive Badminton-Veranstaltung zu ergänzen. Badminton-Turniere der Sportfreunde Saffig, sind seit über 20 Jahren fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders in der Region Pellenz. Schon seit langer Zeit unterstützt die Badminton-Abteilung der DJK diese Turniere durch die Stellung von Schiedsrichtern und die Unterstützung in der Cafeteria. Die Idee für diesen Badminton-Mitmach-Tag wurde letztlich durch das Projekt Einfach gemeinsam Sport in Kruft geboren. Im Rahmen dieses Projektes veranstalteten die Ortsgemeinde Kruft und die beiden Vereine DJK Kruft/Kretz und TV Kruft im gesamten Jahr 2015 gemeinsame Aktivitäten im Zeichen der Inklusion in der Pellenz. Die Angebotspalet- 16 Teilhabe am Leben

17 Teilhabe am Leben Der Badminton-Mitmach-Tag richtete sich gleichermaßen an Menschen mit und ohne Handicap. Bei dem angebotenen Doppel-Turnier bestand ein Doppel aus jeweils einem Partner mit und ohne Handicap. Hierbei stand weniger die sportliche Höchstleistung, als vielmehr das gemeinsame Miteinander im Vordergrund. Anmelden konnten sich sowohl Einzel-Spieler, die am Turniertag zu einem Partner zugelost wurden oder auch schon komplette Doppel. Hobbysportler ohne Badminton-Erfahrung waren ebenso herzlich willkommen wie Fortgeschritte jeden Alters. Dann wurde die Fahne feierlich in der Halle gehisst. Nach insgesamt 9 Spielrunden im Schweizer Turnier-System standen die Platzierungen der Teilnehmer letztlich fest. Da jeder Teilnehmer mindestens ein Spiel gewinnen konnte, gab es am Ende nur Sieger. Schließlich machten sich alle Sportler und ihre Betreuer glücklich und zufrieden auf ihren Heimweg. Zu Beginn des Turniers zogen 6 Athleten mit einer Fackel und der Fahne von Special Olympics unter den Klängen der Special Olympics Hymne in die Halle ein. Andrea Mönch Hofzauber brachte festliche Stimmung nach Münstermaifeld Im gemütlichen Ambiente des Seniorenzentrums St. Josef Münstermaifeld fand zur Einstimmung auf die Adventszeit ein Hofzauber statt. Bewohner der Einrichtung, aber auch zahlreiche Gäste nahmen die Gelegenheit wahr, gemeinsam einige schöne Stunden zu verbringen. Für heitere und festliche Stimmung sorgten weihnachtliche Leckereien wie Lebkuchen, frische Waffeln und Glühwein. Darüber hinaus konnten die Besucher an Verkaufsständen die ersten Weihnachtsbesorgungen erledigen. So gab es im Innenhof des Seniorenzentrums Bücher, handgemachte Seife, Holzdekorationen sowie Adventsgestecke zu erwerben. Besondere Aufmerksamkeit fanden die durch Bewohnerinnen des Seniorenzentrums hergestellten Näharbeiten. Der Verkaufserlös ging an den Förderverein der Einrichtung. Die gute Resonanz auf das Fest zeigte wieder einmal, dass das Seniorenzentrum ein wichtiger Bestandteil des Austauschs zwischen Jung und Alt ist und einen festen Platz im Veranstaltungsrepertoire von Münstermaifeld einnimmt. Christa Rausch Teilhabe am Leben Beate Pfingst 17

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19 Präge dir also diese Wahrheit tief ins Gedächtnis ein und drücke das Heil unserer Seelen an dein Herz. Innehalten Denn dieses Kreuz hat die Welt erlöst und bekehrt, hat den Irrtum verscheucht, die Wahrheit gebracht, die Erde in einen Himmel verwandelt. Johannes Chrysostomus, 344 oder n.chr. Bild: Christel Holl, erschienen im RPA Verlag Meditationsbegleitheft Siehst du mich? - barmherzig sein

20 Teilhabe am Leben Kunst kompakt Aktion Behinderte Menschen malen Künstler der St. Josefs Werkstätten Plaidt griffen Thema Auf Wiedersehen auf Die Künstler der St. Josefs-Werkstätten zeigten viel Gespür für stimmige Motive. Wieder keine leichte Aufgabe für die Jury des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung. Mehr als Bildvorschläge der Behindertenhilfe in Rheinland Pfalz gingen ein. Doch nur 13 Motive wurden für den Bildkalender 2016 Behinderte Menschen malen ausgesucht. Die Künstlerin Sabine Heck ist mit dem Bild Meine Spuren im Sand für den Monat Oktober 2016 im Kalender abgebildet. Zudem findet eine Wanderausstellung mit 100 der eingereichten Bilder statt. Hier sind Frau Pannhausen mit zwei Bildern, Frau Groote, Frau Heck und Herr Niebergall mit einem Bild vertreten. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Auf Wiedersehen war ein spannendes und facettenreiches Unterfangen, da es von unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachtet werden kann. Die Künstler waren sehr stolz auf ihren Erfolg und haben die Preisverleihung in Mainz genossen. Sabine Heck nahm ihren Preis mit Freude entgegen. Martina Wingartz (Lebens-)KUNST Kunst-Werkstatt-Atelier und Gruppe Horizont zeigten hochwertige Kunstwerke Dass Kunst zum Leben gehört, ist im Mehrgenerationenhaus St. Matthias (MGH) in Mayen selbstverständlich. Mit der neuen Ausstellung brachte der Caritasverband Rhein- Mosel-Ahr e.v. Kunst wieder direkt zu den Menschen. Bis Ende Januar waren zahlreiche Kunstwerke der Gruppe Horizont sowie des Kunst-Werkstatt-Ateliers der Barmherzigen Brüder Saffig zu sehen. Viele Klienten kommen gerne nach Saffig in das sonnige,zum Atelier umfunktionierte Gewächshaus. Kreativität bedeutet sich wohlfühlen und arbeiten, wie man es möchte. Dabei verfolge man in Saffig, so Kunst-Therapeutin Mareijke Bläser-Theisen, ein offenes Konzept. Die Klienten können den ganzen Tag bleiben oder nach kurzer Zeit schon wieder gehen. Bei uns sind auch Gäste willkommen. Bilder der Selbsthilfegruppe Horizonte waren in der Ausstellung zu sehen. Die Gruppe trifft sich jeden ersten und dritten Freitag des Monats ab 16:15 Uhr im Gemeindepsychiatrischen Betreuungszentrum (GPBZ), Siegfriedstraße 6, 20 Teilhabe am Leben

21 Teilhabe am Leben Kunst kompakt in Mayen. Bei uns ist Open End. Jeder kann kommen, auch Angehörige psychisch erkrankter Menschen, wirbt Mit-Initiatorin Irene Klinkner für Horizonte. Caritas-Geschäftsführer Werner Steffens bedankte sich bei den beiden Kuratorinnen Rosemarie Wengert und Hannelore Schmitt, die auch diese Ausstellung begleitet haben. Sein besonderer Dank ging an die Künstlerinnen und Künstler, an die Barmherzigen Brüder und an die Gruppe Horizonte : Ich bin froh, dass es zu dieser Ausstellung gekommen ist. Ich finde es großartig, dass Sie uns an Ihrem Schaffen teilhaben lassen. Ihre Bilder sind auch eine Inspiration für unsere Mitarbeiter und für unsere Besucher, die sonst nicht unbedingt mit Kunst in Berührung kommen. Mit der Ausstellung wollen die Barmherzigen Brüder, der Caritasverband und die Gruppe Horizonte Menschen mit psychischen Erkrankungen eine Stimme geben. E.T. Müller Weihnachtliche Klänge in Plaidt Die Akkordeon-AG der Grundschule Plaidt erfreute die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums Maria vom Siege in Plaidt mit bekannten Weihnachtsliedern zum Hören und Mitsingen. Einige Kinder, die die Grundschule bereits verlassen haben, waren beim Auftritt mit dabei. Um den Senioren eine Wanderung innerhalb des Hauses zu ersparen, präsentierten sich die jungen Musiktalente auf allen drei Wohnebenen. Christiane Krebs Teilhabe am Leben 21

22 Teilhabe am Leben kompakt Frühschoppen Zu einem bunten Frühschoppen trafen sich rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner in Begleitung ihrer Angehörigen bei Kaffee und kühlen Getränken im Café Obertor des Seniorenzentrums St. Josef Münstermaifeld. Guido Hähn nahm die Gäste des Vormittags mit auf eine musikalische Länderreise und spielte hierzu so manchen Schlager auf. Gemeinsam wurde viel gesungen, geschunkelt und geklatscht. Unterstützt wurde das Fest durch den Förderverein des Seniorenzentrums, der regelmäßig in verschiedenster Form, sei es mit helfenden Händen, Aktionen oder mit finanziellen Mitteln der Einrichtung zur Seite steht. Berufliche Weiterbildung Viele Beschäftigte nehmen jährlich die Möglichkeit einer persönlichen beruflichen Weiterentwicklung wahr. So stehen neben theoretischen Angeboten zahlreiche praktische Fortbildungsgänge zur Verfügung. Im Jahr 2015 erhielten 13 Beschäftigte hierfür ihr entsprechendes Zertifikat. Auf dem Bild von links: Tina Klasen (Pädagogische Leitung), Adrian Buchen (Landschaftspflege), Thomas Schäler (Montage und Verpackung), Wilhelm Müller (Montage und Verpackung), Monja Raab (Montage und Verpackung), Dennis Pegler (Schreinerei), Pascal Andrès (Schlosserei), Daniel Krezic (Schlosserei), Daniela Seifert (Bildungsbegleiterin), Djamal Illenz (Polsterei), Angelika Ott (Montage und Verpackung), Patrick Jung (Montage und Verpackung) Race4Friends Seit 2009 findet die Charity Veranstaltung Race4Friends am Nürburgring statt. Zu diesem besonderen Anlass, stellt die Nürburgring GmbH die Rennstrecke sowie zahlreiche Rennteams und Fahrer ihre Rennwagen zur Verfügung, um Menschen mit Behinderung ein einmaliges und hautnahes Rennerlebins zu ermöglichen. Auch die Besucher des GPBZ Adenau nahmen zum zweiten Mal an diesem Event teil und genossen die rasanten Runden im Rennwagen auf der legendären Rennstecke. 22 Teilhabe am Leben

23 Teilhabe am Leben kompakt Stadionluft geschnuppert Einen besonderen Ausflug unternahm eine Gruppe von Klienten der Gerontopsychiatrie der Barmherzigen Brüder Saffig. Gemeinsam mit einigen Betreuern ging es nach Mainz in die Coface Arena, der Heimstätte des rheinland-pfälzischen Bundesligavereins FSV Mainz 05, der an diesem Tag den SV Werder Bremen empfing. Die Stadionatmosphäre steckte selbstverständlich jeden an und so wurde gemeinsam mit vielen Mainzer-Fans gesungen und angefeuert doch leider nicht gewonnen. Mainz 05 unterlag Bremen mit 1:3 Toren. Die Niederlage brachte der guten Stimmung der Saffiger Fußballbegeisterten jedoch nur kurzzeitig einen Dämpfer. Insgesamt überwog die Freude über das Erlebte mit vielen Eindrücken und Begegnungen. So führte der Weg zurück noch ins Brauhaus nach Mendig, wo der tolle Tag einen gemütlichen Ausklang fand. Fußball-A-Turnier der Werkstätten Mit einem überragenden Sieg im Qualifikationsturnier hat sich die Fußballmannschaft der St. Josefs-Werkstätten Plaidt die Teilnahme an der Landesmeisterschaft 2016 in Kaiserslautern gesichert. Die Landesmeister 2015 werden damit wieder einmal ihrer Favoritenrolle gerecht und gehen mit viel Selbstvertrauen in die Turniervorbereitungen. Teilhabe am Leben 23

24 24 Teilhabe am Leben MAV Mitarbeiterkarneval Fotos MAV 2016

25 Lichtblick Personalia

26 Wir feiern Jubiläum Unsere Dienstjubilare im 2. Halbjahr 2015 November jährig: Theresa Seibertz Natascha Hoffmann Christina Becker Petra Unger Dorothee Michels Marion Page-Schomisch Sandra Haubrichs 20-jährig: Ingrid Hoffmann Joachim Kressmann Thomas Hoffmann Irene Zech Christine Weitzel Simone Batta Jubiläen Jubiläen Anke Müller Carlo Peters 30-jährig: Ruth Degen-Leyendecker Wilhelm Bartenbach Allen Jubilaren herzliche Glückwünsche! 26 Personalia

27 95 Charlotte Kollatz Maria Nowitzke 90 Maria Schmitz Anneliese Friedrichs Rosemarie Apel Emilie Schmid Dorothea Metzen Franz Schneider Katharina Loosen 85 Irmgard Krechel Hermann Josef Juchem 80 Magdalena Geil Ilse Kiel Erika Kalauch Reinhard Theisen 75 Erich Kraus Hannelore Angemeer Katharina Bender Uta Stäudt 70 Elfriede Adler Peter Bläser Bernhard Brück 65 Elisabeth Dietz Johann Meißner 60 Norbert Donauer Helmut Mathey Gebhard Bläser Peter Thönnes Heinz Wohlfahrt Wolfgang Bröder 50 Luzia Knauer Sybille Fischer Christine Bergmann Döll Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen! Geburtstage Personalia 27

28 Mitarbeiter Ein- und Austritte Eintritte Martin Paffhausen, SZ MM, Tamara Hetzert, SZ MM, Stefanie Velten, WfbM, Meike Becker, GPA Koblenz, Ulrike Görisch, Klinik, Maike Engel, Klinik, Dr. Heiko Pufal, Klinik, Frank Schäfer, Haustechnik, Martin Greune, Soziales Zentrum, Marion Lewe-Kreutz, SZ Plaidt, Karin Miltenberger, Klinik, Velencia Dany, SZ MM, Brigitte Radke, SZ MM, Marie-Luise Kreth, Klinik, Austritte Anke Hillen, Soziales Zentrum, Jérome Keßenich, Soziales Zentrum, Elvira Kemp, Soziales Zentrum, Petra Schnor, Soziales Zentrum, Brigitte Dieler, SZ MM, Elvira Bläser, WfbM, Auf Wiedersehen Elvira Bläser Lieselotte Marci Christina Passoth Allen ausscheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir herzlich für ihr Engagement und wünschen alles Gute und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt. 28 Personalia

29 Im Interview: Holger Brandt Der neue Kaufmännische Direktor im Gespräch über seine ersten Wochen bei den Barmherzigen Brüdern Saffig. Herr Brandt, habe sie sich schon ein stückweit in Saffig einleben können? (Lacht) Sagen wir mal so, ich finde mich zurecht. Die Gesamteinrichtung mit ihren zahlreichen Wirkungsstätten ist schließlich sehr komplex. Derzeit befinde ich mich auf einer Rundreise durch alle Einrichtungsteile, um mir eine Übersicht zu verschaffen und mit möglichst vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern persönlich ins Gespräch zu kommen. Bisher war ich bereits in den St. Josefs-Werkstätten und den Seniorenzentren in Plaidt und Münstermaifeld. Entsprechend geht es in den nächsten Tagen und Wochen auch zu den anderen Standorten. Welche Erfahrungen bringen Sie vornehmlich aus Ihren bisherigen Tätigkeiten mit? Ich denke, dass ich zunächst einmal meine langjährige Erfahrung als Geschäftsführer eines Kreiskrankenhauses mit einbringen kann. In meiner Funktion war ich nicht nur für die Entwicklung des Hauses zuständig, sondern war auch Heimleiter des zugehörigen Seniorenzentrums. Die Gesundheits- und Soziallandschaft ist derzeit in einem großen Umbruch begriffen. Hier gilt es strategisch und betriebswirtschaftlich die richtigen Weichenstellungen zu treffen. Dies haben die Barmherzigen Brüder Saffig mit ihrer Organisationsentwicklung begonnen und hierzu möchte ich mein Wissen und meine Erfahrung mit einbringen. Unser gemeinsames Leitziel lautet: Vernetzt. Verlässlich. Vielfältig. Was fällt ihnen spontan zu diesen Schlagwörtern ein? Vernetzt sein bedeutet für mich, die Barmherzigen Brüder Saffig als Mitgestalter im Gesundheits- und Sozialwesen unserer Region weiter in den Fokus zu rücken. Unsere Leistungen müssen verstärkt strukturübergreifend verstanden werden, zur bestmöglichen Versorgung der uns anvertrauten Menschen. Entsprechendes gilt für die Verlässlichkeit. Als verlässlicher Partner erreichen wir eine starke Vernetzung nach innen und nach außen. Und dies stärkt wiederum die Vielfältigkeit unserer Angebote, die wir im Sinne des entwickelten Strategieprozesses weiter gestalten müssen. Ich empfinde das Leitziel als gut gewählt und zukunftsweisend. Eine hohe Flexibilität und eine schnelle Weiterentwicklung unserer Angebote werden somit möglich. Holger Brandt ist gebürtiger Essener. Die Ruhrgebiet-Metropole ist für ihn heute noch ein großes Stück Heimat. Als Vereinsmitglied und Dauerkartenbesitzer schlägt sein Herz für den dortigen Fußball-Regionalligisten Rot-Weiß Essen. Eine Kurzvorstellung von Holger Brandt finden Sie auf Seite 9. Personalia 29

30 Wir trauern um unsere Verstorbenen 2. Halbjahr 2015 Soziales Zentrum Kurt Schönhofen, Dieter Fehrmann, Norbert Otto, Margarete Schäfer, Josef Becker, Seniorenzentrum Maria vom Siege Elfriede Breuer, Maria Gerwien, Margaretha Iserlohn, Doris Kolligs, Heinrich Schneider, Christa Probst, Seniorenzentrum St. Josef Franz Josef Wierschem, Eduard Schwab, Irmgard Hirth-Mühlfahrt, Anton Krechel, Maria Pitsch, Anna Bender, Anna Tintelott, Therese Waldecker, Elisabeth Hendgen, Anneliese Meihsner, Gedenkgottesdienste In Gedenkgottesdiensten haben die Barmherzigen Brüder Saffig in ihren Einrichtungen der Seniorenund Behindertenhilfe den Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht. Sowohl in den Hauskapellen der Seniorenzentren Maria vom Siege Plaidt und St. Josef Münstermaifeld als auch in der Hauskapelle in Saffig kamen Bewohner, Klienten, Mitarbeitende, Angehörige und Freunde zusammen. Lichter auf dem Altar standen jeweils für einen Menschen, der in die Ewigkeit gerufen wurde. Pascal Nachtsheim

31 Lichtblick Seelsorge

32 Nachgefragt bei: Schwester Rose Kulathumkal Liebe Schwester Rose, können Sie sich noch an ihre Anfangszeit in Plaidt erinnern? Sehr gut sogar. Ich arbeitete im Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach im Kreissaal als Krankenschwester und Hebamme. Pfarrer Helmes und Robert Weiler kamen seiner Zeit auf mich zu und fragten an, ob wir als Herz-Jesu-Schwestern nicht ein Interesse hätten das Altenheim in Plaidt zu betreuen. Die bisher hier tätigen Franziskanerinnen würden ihren Konvent aufgeben und zurück ins Mutterhaus nach Aachen gehen und man suche nun einen neuen Orden, der hier tätig werden könnte. Damals war das Altenheim noch sehr klein, direkt gegenüber der Kirche. Ich bat die Herren um etwas Bedenkzeit. Wir hatten noch keinen eigenen Konvent in Deutschland, sondern waren vereinzelt an verschiedenen Standorten entsendet und meist Konventen anderer deutschsprachigen Orden angeschlossen. Dies sollte sich dann mit dem Einzug in Plaidt grundlegend ändern. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich damals viel mit meiner Ordensleitung in Indien hin und her geschrieben habe. Telefonisch ging das in Indien noch nicht, geschweige denn per . Und so entstand ein großer Briefwechsel was alles zu organisieren sei, um in Plaidt etwas eigenes zu gründen. Und dann starteten wir am 1. April 1988 mit drei Schwestern den Versuch. Eine gute Entscheidung. Es ist bis heute ein großer Erfolg. Wie waren Ihre ersten Eindrücke von Plaidt und den hier lebenden Menschen? Ich muss ganz klar sagen, dass wir hier vom ersten Tag an mit einer außergewöhnlichen Herzlichkeit empfangen wurden. Ich erinnere mich noch gerne daran, dass Pfarrer Helmes während der Entscheidungsfindung extra für uns eine Messe lesen ließ, mit dem Gebetsanliegen, dass wir nach Plaidt kommen. Das war schon ein tolles Signal. Leider sind viele Menschen, die uns in der Anfangszeit tatkräftig begleitet haben mittlerweile verstorben. Aber ich denke noch oft an sie und bin jedem einzelnen sehr dankbar. Was hat Se dazu bewegt, nun, nach so vielen Jahren zurück nach Indien zu gehen? Ich war ja bereits einmal für einen längeren Zeitraum zurück in meiner Heimat und will nun dort nochmal etwas Neues beginnen. Deshalb gehe ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Selbstverständlich habe ich hier viele Freundschaften und Bekanntschaften knüpfen können, aber ich spüre für mich, dass ich innerhalb meiner Ordensgemeinschaft noch einmal eine neue Aufgabe übernehmen möchte. Was werden hier Ihre Aufgaben sein? Nun, zunächst geht es für mich zurück in unser Provinzialat nach Kerala. Wir haben in dem südindischen Bundesstaat mehrere Niederlassungen. Alten-, Behinderten- und auch Kinderheime. Ich würde gerne für Suchtkranke arbeiten und hoffe, dass ich hier meine zukünftigen Aufgaben finde. Die letztliche Entscheidung steht aber noch nicht fest. Auch für Indien gilt: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter. Daher gehe ich im Januar in meine Heimat zurück, um noch bei den Armen und Kranken tätig sein zu können. Sr. Rose Kulathumkal geb , seit 45 Jahren in der Kongregation der Herz-Jesu Schwestern; gelernte Krankenschwester und Hebamme lebt seit 1987 in Plaidt Mitbegründerin des Konvents im Seniorenzentrum Maria vom Siege Plaidt; im Januar 2016 kehrte sie in ihr Heimatland Indien zurück Pascal Nachtsheim 32 Seelsorge

33 Der Advent beleuchtet den Weg zum Christfest. Ein durch das Kunst-Werkstatt-Atelier festlich geschmücktes Fenster am Altbau in Saffig, zog viele Gäste an. Adventsfenster waren Treffpunkt Mit der Adventsfenster-Aktion der Pfarreiengemeinschaft Plaidt-Miesenheim-Saffig, waren alle Bürgerinnen und Bürger der drei Orte eingeladen, jeden Abend an einem anderen festlich geschmückten Fenster vorbei zu schauen, um gemeinsam eine besinnliche Stunde zu verbringen. Auch die Barmherzigen Brüder Saffig beteiligten sich mit zwei Fenstern an der Aktion. So kamen vor dem Saffiger Altbau und vor dem Plaidter Seniorenzentrum Maria vom Siege junge und ältere Adventspilger zusammen, um gemeinsam mit Pastor Alexander Kurp einige Weihnachtslieder anzustimmen. Bei anschließend gereichten Plätzchen und Punsch verbrachten die Gäste an beiden Abenden noch eine ganze Weile vor den Fenstern. Mitarbeitende, Senioren und Klienten der Einrichtung hatten in den Tagen zuvor hierfür die Dekorationen gebastelt und Texte für die Feierstunde vorbereitet. Pascal Nachtsheim Da berühren sich Himmel und Erde. In offenen Gesprächen und ohne Berührungsängste verbrachten Frauen mit und ohne Behinderung einen gemeisamen Besinnungstag. Da berühren sich Himmel und Erde Der Besinnungstag der Frauen der kfd Miesenheim fand unter Beteiligung von Klientinnen der Barmherzigen Brüder statt. Es war die zweite Veranstaltung der kfd Miesenheim für Frauen mit und ohne Behinderung. Der Tag stand unter dem Motto Da berühren sich Himmel und Erde. Zunächst näherten sich die Teilnehmerinnen dem Thema an. In der Begegnung mit Worten der Bibel wurden einzelne Geschehnisse und Lebenssituationen gemeinsam ausgelegt und festgestellt wie und wo sich in der jeweiligen Gegebenheit Himmel und Erde begegneten. Die so ins Wort gefassten Gedanken boten die Grundlage für den zweiten Teil des Tages, dem fertigen von Collagen. Was sind meine Begegnungen? Wo treffen für mich Himmel und Erde aufeinander? Am Ende des Tages lagen von allen Teilnehmerinnen überaus kreative Collagen vor, die die Vielfalt der Gefühlswelten wiedergaben. Den Abschluss fand der Tag in einem Gottesdienst, in dem die Gedanken noch einmal bewusst vor Gott gebracht werden durften. Gestaltet wurde der Besinnungstag von Birgit Brink (Pastoralreferentin im Dekanat Andernach- Bassenheim) und Ulla Naundorf (Seelsorgerin der Barmherzigen Brüder Saffig). Ulla Naundorf Seelsorge 33

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