Erster Bericht für den Verein zur Förderung der Ausbildung indischer Kinder e.v. der Saison
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- Magdalena Schneider
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1 Erster Bericht für den Verein zur Förderung der Ausbildung indischer Kinder e.v. der Saison Liebe Vereinsmitglieder, so langsam habe ich die Arbeit für den Verein aufgenommen. Am War ich in Sancoale, um mit den Nonnen die ausstehenden Beträge zur Internatsunterbringung folgender Kinder bzw. Jugendlicher zu klären: Girija, Durga, Pinky, Bharti, Sangita, Anita, Mohamad Sadiq sowie Akshay im Internat und NIrmala sowie Simran als Tagesschüler. Ausserdem habe ich zugesagt, die Kosten für eine weitere Tagesschülerin, Rakshita, zu übernehmen (4.000,-- Rs im Jahr, derzeit ca 60,-- Euro) Ich habe die Abrechnung über die Kinder unter der Aufsicht von Sr. Laurencia erhalten (Mohamad, Sangita, Pinky, Girija und Durga), insgesamt für das Schuljahr rund ,-- Rs = ca 1.300,-- Euro erhalten. Diese Internatskosten werde ich bei meinem nächsten Besuch bezahlen. Wie in der vorletzten Mitgliederversammlung vereinbart, sollen die geförderten Kinder etwas von uns zu Weihnachten erhalten und ich habe ,-- RS als Zahlung hinterlassen. Es wurde vereinbart, dass für die größeren Kinder bzw. die Teenager 2.500,-- Rs. ausgegeben werden und für die kleineren 1.500,-- Rs. Die Kinder sollen ein Kleid bzw. eine Anzughose und Schuhe bekommen. Am Sonntag, , war ich in Verna in der St. Joseph School. Sie hatten den jährlichen Sport s Day und wir haben die beiden Mädchen Sangeeta und Bharti auf der Schule dort bzw. im Internat. Die Veranstaltung war sehr beeindruckend, es fanden nicht mehr die Sportwettbewerbe selbst statt, sondern es war aufgezogen wie die Schlussfeier olympischer Spiele, Einmarsch der verschiedenen Häuser wie bei Harry Potter mit Fahneneid, brennendem Feuer und Nationalhymne. Die Kinder (Kindergarten und Klasse) haben größtenteils wunderbar getanzt und der Ehrengast der Veranstaltung war ein ehemaliger goanischer Nationalfußballspieler. Der School Captain war ein Mädchen, dass in der nationalen Fußballmannschaft der Mädchen die Goldmedaille gewonnen hatte. Ich füge einige Fotos bei. Bei den Mädchen in schwarzen Trikots mit glänzenden Röcken steht sangeeta rechts im Vordergrund.
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3 Dienstag war ich mit Mario in der St. Antony School in Girim bei Mapusa. Ich habe Saheel gesehen und ihm sein Weihnachtspäckchen gegeben. Saheel sah gut und fröhlich aus, alles Organisatorische dort war die reine Katastrophe, davon werde ich später berichten wenn es mir gelungen sein wird, ein Gespräch mit den Verantwortlichen dort zu führen. Ravi konnte ich leide nicht treffen, die anderen Internatsschüler berichteten nur, dass Ravi schon lange fehlen würde. Heute traf ich seine Mutter am Strand, der Junge ist auf dem Wege der Besserung, aber er war mit schwerer Gelbsucht in der Klinik und ist jetzt bei seiner Großmutter in Bijapur. Ein Foto von Saheel mit seinen Freunden ist beigefügt.
4 Am war ich in Mapusa, um wie seit praktisch 10 Jahren eine Weihnachtsfreude für die Jungen im Heim in Agassaim zu kaufen: 34 Poloshirts und einige Süßigkeiten, sowie für jedes Kind ein Pattis. (Die Bitte, Patis zu besorgen haut zunächst auch mich erfahrene Inderin in Verwirrung gestürzt. Ich hatte keine Ahnung, was gemeint sein könnte. Pattis sind in Blätterteig gebackene, gefüllte Teigtaschen, im Gegensatz zu Samosas, die in Öl frittiert sind. Das Wort Patis ausgesprochen hier wie Pättiss - ist die indische Nutzung des französischen Worts Patisserie und deutet darauf hin, dass es ein Gebäck ist. Man lernt nie aus und jetzt kam das wort sogar in dem preisgekrönten neuen Roman von Amitav Gosh vor.) Am war ich in Agacaim und habe die 34 Jungen gesehen, ihnen die Geschenke übergeben und mit der betreuenden Nonne über Akshay gesprochen, der derzeit von uns dort gefördert wird. Es war anrührend wie immer: die Jungen haben für mich Stille Nacht, Heilige Nacht und Jingle Bells gesungen und gesagt, dass sie für mich beten. Fraglich, ob das bei mir noch was nützt. Also den Kindern und mir haben die Patis gut geschmeckt und zahlreiche Vereinsmitglieder waren ja schon mit mir in Agassaim. Ich habe die Internatsgebühren für Akshay gezahlt, ,-- Rs. Auch davon gibt es Fotos, aber leider werden die Vereinsmitglieder sie erst bei der nächsten Mitgliederversammlung sehen, da ich sie mit dem Mobiltelefon gemacht habe und es mir nicht gelingt, sie auf den PC zu laden. Am Abend habe ich in Marios Restaurant den Priester, der das Internat in Belgaum aufgebaut hat und in dessen Internat Rahoul Chawan geht. Wir haben entsprechend der letzten Mitgliederversammlung 2 Lakhs Rupies = ca 2.800,-- Euro für den Ausbau des Internats zugesagt, die ich, neben den Schulgebühren für Rahoul Chawan übergeben habe. Im Februar/März werde ich das Internat, voraussichtlich zusammen mit Custodia Aringhof, besuchen.
5 Am werden Durga und Girija zu mir zu Besuch kommen und am werden wir zusammen mit Sister Laurencia, Sangita und ihren Schwestern das Heim für HIV-infizierte Kinder in Tivim besuchen und ich werde etwas Geld zur Unterstützung dort lassen. Davon werde ich demnächst berichten. Ursula Kleinhans, 1. Vorsitzende
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