Positionspapier Jugend und Alkohol Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen für Stuttgart

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1 Jugend - Sucht- Risiko Jugend sucht Risiko Sozialarbeit zwischen Prävention und Panik Positionspapier Jugend und Alkohol Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen für Stuttgart

2 Informationen warum ein Positionspapier Jugend und Alkohol für Stuttgart? wer hat das Papier erarbeitet? zur Epidemiologie des Alkoholkonsums von Jugendlichen, zur Funktionalität des Alkoholkonsums von Jugendlichen, zum riskanten Trinkverhalten von Jugendlichen, zu den rechtlichen Aspekten, zur Stuttgarter Situation, zu den bestehende Angeboten, Hilfen und Planungen, Handlungsempfehlungen, zu den aktuellen Entwicklungen,

3 Warum ein Positionspapier Jugend und Alkohol für Stuttgart? Die veränderten Konsumgewohnheiten beschäftigten die Praxis der Sucht- und Drogenhilfe und der Jugendarbeit. Das Thema Jugend und Alkohol hatte bereits seit geraumer Zeit eine hohe mediale Präsenz. Deshalb erging an die Beauftragte für Suchtprophylaxe der Auftrag, gemeinsam mit den Mitgliedern des Aktionskreises Suchtprävention, ein Handlungskonzept zu entwickeln, das speziell die Stuttgarter Situation berücksichtigt.

4 Aktionskreis Suchtprävention Unter der Federführung der Beauftragten für Suchtprophylaxe: Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg Caritasverband für Stuttgart e. V., Bereich Suchthilfen Evangelische Gesellschaft Stuttgart e. V., Suchtberatung Lagaya e. V, Verein zur Hilfe suchtmittelabhängiger Frauen, Stuttgart, Jugendamt, Kinderförderung und Jugendschutz, Suchtberatungsstelle des Klinikums MädchenGesundheitsLaden e. V. Mobile Jugendarbeit Stuttgart Polizeipräsidium Stuttgart Regierungspräsidium Stuttgart, schulische Suchtbeauftragte Release Stuttgart e. V., U 21 Stuttgarter Jugendhaus ggmbh Wilde Bühne e. V., Jugendamt, Jugendgerichtshilfe (AG Jugendkriminalität) Darüber hinaus hat mitgewirkt: Stadtjugendring Stuttgart

5 Epidemiologie des Alkoholkonsums von Jugendlichen Die vorgestellten Daten basieren auf der aktuellsten epidemiologischen Untersuchung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Alkoholkonsum der Jugendlichen in Deutschland 2004 bis 2007, Juni 2007.

6 Häufigkeit des Alkoholkonsums im letzten Jahr (in Prozent) Gesamt 12 bis 15 Jahre 16 bis 17 Jahre Männlich mind. 1x/Woche mind. 1x/Monat Seltener Nie Weiblich mind. 1x/Woche mind. 1x/Monat Seltener Nie Gesamt mind. 1x/Woche mind. 1x/Monat Seltener Nie

7 Getränkespezifisch konsumierte Menge Alkohol und Gesamtalkohol (in Gramm Alkohol pro Woche) Gesamt 12 bis 15 Jahre 16 bis 17 Jahre Männlich Gesamtalkohol 59,7 47,2 71,1 26,6 17,6 26,1 126,5 107,6 154,2 Spirituosenhaltige Alkopops 9,8 4,9 3,7 5,1 1,6 2 19,6 11,5 6,8 Bier-/Weinmischgetränke 4,8 7,7 10,3 2,3 4,2 4, ,6 20,8 Bier 30,1 28,9 42,6 12,4 9,5 16,2 66,3 67,3 90,5 Wein/Sekt 4,8 2,8 3 3,1 1,1 1,4 8,3 6,2 6 Spirituosen 5,2 3,2 7,2 2,6 1 2,3 10,6 7,8 16,3 Cocktails/Longdrings 4,3 3,2 5,5 2 1, ,2 11,7 Weiblich Gesamtalkohol 27,5 19,8 28,7 14,8 9 15,9 54,1 41,7 52,6 Spirituosenhaltige Alkopops 6,8 4,2 2 4,3 2,7 1,4 12,1 7,4 3 Bier-/Weinmischgetränke 2,9 2,8 3,5 1,8 2,2 2,7 5,1 4,2 5 Bier 7,9 5,7 12,1 4,3 3,1 5,7 15, ,9 Wein/Sekt 4,4 4 5,1 1,8 1,5 2,3 9,7 9 10,1 Spirituosen 1,9 2,3 3,2 1,6 0,7 2,2 2,4 5,3 5 Cocktails/Longdrings 3,4 2,9 3,7 1,7 0, ,1 6,8 Gesamt Gesamtalkohol 44,2 34,1 50,4 20,9 13,5 21,1 92,2 76,1 104,6 Spirituosenhaltige Alkopops 8,3 4,6 2,8 4,7 2,1 1,7 16 9,5 4,9 Bier-/Weinmischgetränke 3,9 5, ,2 3,7 7,6 9,6 13,1 Bier 19,4 17,7 27,7 8,5 6, ,8 40,1 58,1 Wein/Sekt 4,6 3,4 4 2,5 1,3 1,9 9 7,5 8 Spirituosen 3,6 2,8 5,3 2,1 0,8 2,2 6,6 6,6 10,8 Cocktails/Longdrings 3,9 3,1 4,6 1, ,2 9,4

8 Funktionalität des Alkoholkonsums von Jugendlichen Entwicklungsaufgabe: Identität finden: Wer bin ich? Freundschaften und Liebe Ablösung vom Elternhaus Erwachsen werden Lebensgestaltung; - planung Eigene Werte entwickeln Entwicklungsprobleme Funktion des Alkoholkonsums: Ausdruck des persönlichen Stil, Experimente mit Grenzerfahrungen Erleichterung des Gruppenzugangs, soziale Rituale, Kontaktaufnahme mit dem anderen Geschlecht Elterliche Kontrolle verletzen, Unabhängigkeit demonstrieren Symbole des Erwachsenen verwenden Subkultureller Lebensstil, Spaß haben, genießen Absichtliche Normverletzung, sozialer Protest Statuskompensation; Ersatzziel Stress- und Gefühlsbewältigung Quelle: Dr. Wolfgang Settertobulte, Vortrag: Alkohol ist das Dressing für deinen Kopfsalat

9 Riskantes Trinkverhalten von Jugendlichen Binge drinking und Rauscherfahrungen Unter Binge drinking wird ein Konsumverhalten verstanden, bei dem bei einer Trinkgelegenheit in kurzer Zeit fünf oder mehr Gläser Alkohol getrunken wird. Häufigeres Binge drinking gilt als Indikator für riskanten bzw. problematischen Alkoholkonsum

10 30-Tage Prävalenz des Konsums von fünf Gläsern oder mehr an einem Tag (in Prozent) Gesamt 12 bis 15 Jahre 16 bis 17 Jahre Fünf Gläser Männl oder mehr Weibl (letzte 30 Tg.) Ges

11 Rauscherfahrungen Anteil der Jugendlichen mit Rausch- bzw. Binge drinking- Erfahrung im Jahresvergleich 40% 30% 20% 10% 0% Rauscherfahrung jemals Binge drinking-erfahrung im letzten Monat Binge drinking an mind. 3 Tagen im Monat JUNGEN Binge drinking an mind. 3 Tagen im Monat MÄDCHEN Anteil der 12- bis 17-Jährigen mit Rausch- bzw. Binge-drinking- Erfahrung im Jahresvergleich (Drogenbeauftragte der Bundesregierung: Drogen- und Suchtbericht 2006)

12 Gründe für exzessives Trinkverhalten von Jugendlichen Jugendliche wollen damit oftmals Ältere in ihren Cliquen beeindrucken bzw. versuchen damit in den Kreis von Älteren aufgenommen zu werden, beweisen, wie viel man verträgt, grenzüberschreitende Erfahrungen machen, bewusst einen Kontrollverlust herbeiführen, ihren oft problematischen Lebenssituationen entfliehen bzw. sie verdrängen. Quelle: Heidi Kuttler, Projektleiterin von HALT, Hart Am LimiT

13 Jugendschutzgesetz: Rechtliche Aspekte Bier, Wein und Sekt: ab 14 in Begleitung der Eltern ab 16 Jahre alleine Spirituosen und Alkopops: ab 18 Jahren

14 Stuttgarter Situation Die Stuttgarter Daten zum Alkoholkonsum basieren auf der im Jahr 2005 durchgeführten repräsentativen Jugendgesundheitsstudie (JUGS) von Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klassen aller Schularten (Durchschnittsalter ca. 15 Jahre). Weitere Studienergebnisse: Stichwort: Jugendgesundheitsstudie.

15 Konsumraten in Stuttgart Ergebnisse: Etwa ein Drittel der befragten Jugendlichen in Stuttgart trinkt nie Alkohol (32,5% der Jungen und 36% der Mädchen). Etwa 50 % konsumieren Alkohol gelegentlich. Knapp 15 % regelmäßig (mindestens einmal in der Woche). Dabei gibt es nur geringfügige Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen. Im Vergleich zur internationalen HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) konsumieren Jugendliche der untersuchten Altersgruppe in Stuttgart seltener regelmäßig Alkohol. Der regelmäßige Alkoholkonsum nimmt bei Jugendlichen ab dem Alter von 14 Jahren jedoch stark zu. Dieser Anstieg betrifft beide Geschlechter, ist aber bei den Jungen stärker ausgeprägt.

16 Konsumraten in Stuttgart Regelmäßiger Konsum von Alkohol unterschieden nach kultureller Zugehörigkeit: Jugendliche aus dem muslimischen Kulturkreis ca. 7 % (50 % der muslimischen Jugendlichen trinken nie Alkohol) Deutsche Jugendlichen ca. 17 % Jugendliche aus dem europäischen Mittelmeerraum ca. 19 % Jugendliche aus dem osteuropäischen Raum ca. 18 %

17 Konsumraten in Stuttgart 100% 50% 0% Alkoholkonsum bei Stuttgarter Schülerinnen und Schülern nach Schulart 40,9 48,0 11,1 14,5 16,6 13,4 49,7 50,1 57,0 35,8 33,3 29,6 Förder- Haupt- Real- Gymn. regelmäßig gelegentlich nein Schulart

18 Klinikaufnahmen in Stuttgart Klinikaufnahmen Aufnahmen

19 Problemeinschätzung Nach wie vor hat die Mehrheit der Stuttgarter Jugendlichen, entsprechend der Daten aus JUGS, einen unproblematischen Alkoholkonsum bzw. ist abstinent. Es ist aber auch in Stuttgart zu beobachten, dass für einen Teil der Jugendlichen der regelmäßige Konsum von Alkohol zu einer Alltagshandlung geworden ist. Darüber hinaus nimmt der Alkoholkonsum im öffentlichen Raum, d h. auf Straßen und Plätzen, von Jugendlichen drastisch zu. Nach unserer Einschätzung kann das Trinken im öffentlichen Raum, d. h. in Parks, Straßen und auf Plätzen, als ein Akt von, oft unbewusster, Provokation bzw. von Widerstandsverhalten verstanden werden.

20 Problemeinschätzung Es werden Verabredungen zum "Warm-Trinken" und zu exzessivem gemeinsamen Trinken (z. T. via Internetforen) oder zum gezielten Rauschtrinken getroffen. Alkoholkonsum wird als fester Bestandteil von Partykultur und Freizeit gesehen. Durch die veränderten Konsumformen, wie z. B. die öffentlichen Trinkgelage, geraten Jugendliche zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit. Dies trägt auch zu einer verstärkten Wahrnehmung der bestehenden Problematik bei.

21 Problemeinschätzung Die gestiegene Attraktivität Stuttgarts in den Bereichen Sport, Freizeit, Feste und Events hat zudem für junge Menschen aus der umliegenden Region eine starke Magnetwirkung. Beim ersten, über das Internet organisierten, öffentlichen Trinkgelage in Stuttgart kamen zwei Drittel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den benachbarten Landkreisen. Darüber hinaus muss konstatiert werden, dass Mädchen sich in Bezug auf Konsum und Risikobereitschaft im Umgang mit Alkohol mehr und mehr dem Verhalten männlicher Jugendlicher angleichen. Sie holen quasi auf. Des Weiteren lässt sich auch für Stuttgart feststellen, dass sich das Problembewusstsein hinsichtlich der Risiken des Alkoholkonsums in den letzten Jahren insgesamt verringert hat.

22 Bestehende Angebote und Hilfen Prävention Die präventiven Angebote zielen in der Mehrheit darauf ab, bei den Jugendlichen im Rahmen einer Konsumerziehung einen risikoarmen, verantwortungsvollen Konsum zu fördern und riskante Konsummuster, insbesondere das Rauschtrinken oder das Binge drinking, zu verhindern. Bei Kindern und Jugendlichen ohne Konsumerfahrung haben die präventiven Maßnahmen das Ziel, den Konsumbeginn so weit wie möglich hinauszuzögern. Das Spektrum der präventiven Angebote reicht dabei von substanzunspezifischen, die Lebenskompetenz fördernden Maßnahmen bis hin zu Sachaufklärung und geschlechtsspezifischen Ansätzen.

23 Bestehende Angebote und Hilfen Bestehende Hilfeangebote Für Jugendliche mit problematischem bzw. schädlichem Alkoholkonsum steht in Stuttgart das gesamte sucht- und altersübergreifende Angebot der Stuttgarter Sucht- und Drogenberatungsstellen zur Verfügung. Ein speziell auf Jugendliche ausgerichtetes, suchtspezifisch integratives Beratungsangebot bietet Release U21, das Jugend- und Präventionsbüro. Auf die Zielgruppe junge Mädchen hin orientierte Angebote bieten die Beratungsstellen LAGAYA und der MädchenGesundheitsLaden an. Weitere Angebote der Suchthilfe reichen von einer Onlineberatung (Caritasverband für Stuttgart e. V.) bis zu Einzel- und Gruppenangeboten sowohl für Betroffene als auch für ihre Angehörigen. Eine frühe Intervention bei problematisch Alkohol konsumierenden Jugendlichen ist das Ziel des 4-Zugänge-Projektes des Klinikums Stuttgart.

24 Bestehende Angebote und Hilfen Im stationären Bereich gibt es in Stuttgart für Mädchen mit Drogenproblemen im Alter von 14 bis 21 Jahren die pädagogisch-therapeutische Wohngruppe JELLA, die eine umfassende Unterstützung beim Aufbau eines suchtfreien Lebens bietet, sowie die Nachsorgewohngemeinschaft für Mädchen ab 16 Jahren, JELLA II. Beide Einrichtungen arbeiten mit einem suchtintegrativen Ansatz. Erfahrungsgemäß haben nahezu alle der dort betreuten Mädchen ein Alkoholproblem.

25 Handlungsempfehlungen Die bestehenden Jugendschutzbestimmungen sind ausreichend, sie müssen jedoch konsequent(er) umgesetzt werden, z. B. durch regelmäßige Kontrollen der Gastronomie, insbesondere der Eventgastrononmie, aber auch durch verstärkte Informationenkampagnen z. B. für Vereine und Verbände. Darüber hinaus sollen Modelle und Maßnahmen diskutiert werden, die Zugang und Verfügbarkeit von Alkohol für Jugendliche erschweren, wie z. B. lizenzierte Verkaufsstellen oder ein generelles Werbeverbot für Alkohol.

26 Handlungsempfehlungen Des Weiteren wird der Aufbau eines regionalen Netzwerkes von Jugendhilfe, Polizei sowie Suchthilfe mit dem Ziel, Prävention und Intervention zum Thema Jugend und Alkohol besser aufeinander abzustimmen, empfohlen. Die Förderung von Angeboten und Projekten zur Entwicklung einer Genuss- und Festkultur wird befürwortet. Ergänzend dazu empfehlen wir in Schulen die Information über Risiken des übermäßigen Alkoholkonsums um das Thema allgemeiner Genusskultur zu erweitern.

27 Handlungsempfehlungen Außerdem wird die Installierung weiterer Frühinterventionsmaßnahmen unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte für Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum unterstützt. Wir raten zur genaueren Beobachtung der Entwicklung im Klinikbereich und bei der Polizei zukünftig differenzierter Daten zu Geschlecht, Alter und gemessenen Alkoholwerten zu erheben und auszuwerten.

28 Handlungsempfehlungen Zur systematischen und kontinuierlichen sozialraumbezogenen Untersuchung der Entwicklung der Suchtgefährdung von Kindern und Jugendlichen schlagen wir die Installierung eines Local Monitorings vor. Folgende weitere Vorhaben sind konkret geplant: Zur Intensivierung der Elternarbeit wird die Herausgabe einer Elternbroschüre vorbereitet (Veröffentlichung Herbst 2008). Für Fachpublikum und interessierte Öffentlichkeit wird eine Fachtagung zum Thema Jugend und Alkohol durchgeführt (Frühjahr 2009).

29 Aktuelle Entwicklungen Nächtliches Abgabeverbot von Alkohol Die Koalition von CDU und FDP hat sich auf eine Verkaufsbeschränkung von Alkohol in Baden- Württemberg geeinigt. Zukünftig soll der Verkauf von Alkohol in der Zeit von 22 Uhr bis 5 Uhr außerhalb von Gaststätten untersagt werden. (Quelle:

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