Pressemitteilung 11/2015

Transkript

1 Qualitätssteigerung bei niedrigen Kosten Famet setzt mehr als 100 Schweißgeräte von EWM ein und schätzt deren Zuverlässigkeit und Leistungsstärke Mündersbach, 09. Juli 2015 Die Fabryka Aparatury i Urządzeń Famet S.A. ist durch ihre Produktpalette international bestens bekannt. Das Unternehmen mit Stammsitz im südpolnischen Kędzierzyn-Koźle wurde 1950 gegründet und befasst sich seit über 60 Jahren mit der Entwicklung, Produktion, Lieferung und Montage von verfahrenstechnischen Apparaturen sowie Anlagen für die Schlüsselindustrien. Zum Leistungsbereich gehört auch die stark wachsende Produktion von Stahlkomponenten für Windkraftanlagen sowie Bau- und Verlademaschinen. Famet S.A. verfügt über ein beeindruckendes Produktionspotenzial. Insgesamt fünf Produktionsstätten gehören zum Unternehmen: Kędzierzyn-Koźle, Jędrzejów, Kępno, Opole und Annopol. Jährlich verlassen Komponenten mit einem Gewicht von bis zu Tonnen die Werkshallen. Das Unternehmen ist stark exportorientiert. Rund 70 Prozent der Verkäufe gehen alleine nach Deutschland. Die Schweißtechnik hat dabei eine überragende Bedeutung. Von den über Mitarbeitern arbeiten rund 240 als Schweißer sowie dreizehn als Schweißfachingenieure, von denen wiederum elf eine Qualifikation als IWE-/EWE-Ingenieur haben. In Abhängigkeit vom jeweiligen Produktionsbetrieb arbeiten sie in zwei oder drei Schichten. Für ihre manuellen und mechanisierten Schweißarbeiten nutzen sie das E-Hand-, MIG/MAG-, Fülldraht-, WIG- und Unterpulverfahren. Beim Roboterschweißen kommen MIG/MAG-Geräte zur Anwendung.

2 Der Einsatz von EWM-Schweißgeräten steht bei allen hoch im Kurs. Wegen der enormen Nutzungsvorteile schätzen die Schweißer die Anlagen des größten deutschen Herstellers und eines der weltweit bedeutendsten Anbieter im Bereich der Lichtbogenschweißtechnik sehr. Unsere Fachleute heben dabei die guten Schweißeigenschaften beim MAG-Schweißen besonders hervor, erläutert Andrzej Chudzio, leitender Schweißer bei der Famet-Gruppe. Und beim WIG-Schweißen loben sie den ebenfalls stabilen Lichtbogen, dessen sichere und reproduzierbare Zündung sowie die einfache Einstellung der Schweißparameter im synergischen Betrieb. Mehr als 100 EWM-Schweißgeräte im Einsatz Insgesamt hat das Unternehmen mehr als 100 Schweißgeräte von EWM im Betrieb. Seit etwa acht Jahren setzt man auf die Schweißtechnik aus dem deutschen Westerwald. Bislang schweißen die Famet-Mitarbeiter mit Stromquellen aus der Phoenix -, Taurus - und Tetrix -Reihe. Diese zeichnen sich durch eine absolut hohe Zuverlässigkeit im Betrieb aus, betont Chudzio. Darüber hinaus ist man von den technischen Vorzügen mehr als angetan. Mit forcearc zum Beispiel steht uns ein besonders stabiler Lichtbogen zur Verfügung, der einen tiefen Einbrand ermöglicht und zudem so gut wie keine Schweißspritzer zur Folge hat. Erhebliche Energie-, Material- und somit Kosteneinsparungen Dieser von EWM entwickelte innovative Prozess, der sich durch eine deutlich geringere Anzahl erforderlicher Schweißnähte und damit weniger Nahtfugen auszeichnet, weist viele Vorteile auf. Insbesondere kann so der Strom- und Materialverbrauch erheblich verringert werden. Zudem wird die für einen Schweißvorgang erforderliche Arbeitszeit beträchtlich verkürzt. EWM zufolge ist es dank dieses effizienten Schweißverfahrens möglich, bis zu 30 Prozent der Kosten einzusparen. Seite 2 von 5

3 Die Effizienz dieser Technologie hilft uns natürlich sehr, erklärt Chudzio. Und vor allem können wir so eine noch höhere Qualität erreichen. Außerdem kann die Firma Famet den Aufbau ihrer Produkte dank der Eigenschaften der EWM-Schweißgeräte maßgeblich verbessern. Insofern ist es für das Unternehmen nur folgerichtig, die bislang vorhandenen und inzwischen ausgedienten Anlagen zu einem großen Teil durch Schweißstromquellen von EWM zu ersetzen. Auch in Zukunft wird das Unternehmen bei Erneuerungen oder der Erweiterung des Produktionsbereiches auf die nun zum Einsatz kommende Schweißtechnik setzen, die sich durch hohe Qualität und Zuverlässigkeit bewährt hat, so Chudzio. Abbildungen: Abb. 1: EWM forcearc ermöglicht einen besonders stabilen Lichtbogen EWM, der größte deutsche Hersteller von Lichtbogen-Schweißtechnik mit Hauptsitz in Mündersbach, freut sich über das Interesse von Schülerinnen, die sich am Girls Day bei dem Unternehmen über die beruflichen Möglichkeiten informierten. Seite 3 von 5

4 Abb. 2: So gut wie keine Schweißspritzer Dank des forcearc -Schweißprozesses werden unerwünschte Schweißspritzer so gut wie vermieden. Das erspart aufwendige Nacharbeiten und führt auch für Famet zu einer beträchtlichen Einsparung von Arbeitszeit. Abb. 3: Famet profitiert von höherer Leistungsstärke und Qualitätssteigerung Die für Schweißarbeiten Verantwortlichen bei Famet berichten von einer höheren Leistungsstärke, die sie mit der Lichtbogenschweißtechnik aus dem Westerwald erreichen. Darüber hinaus ist es gelungen, die Qualität damit weiter zu verbessern. Seite 4 von 5

5 Abb. 4: Überzeugt von der EWM-Schweißtechnik Andrzej Chudzio, (Famet), Mariusz Bułakowski, Veltech, Lieferant der EWM- Schweißgeräte sowie Andrzej Gajda und Norbert Struzina (von Famet) (von links nach rechts). Auch in Zukunft ist EWM bei Erneuerungen und Erweiterungen der Geräte für Famet ein fester Partner. Über EWM: Die EWM AG ist der größte deutsche Hersteller und weltweit einer der bedeutendsten Anbieter von Lichtbogen-Schweißtechnik. Durch seine zahlreichen hochinnovativen Entwicklungen rund um das Schweißen ist das Unternehmen in der Branche und bei Anwendern als einer der wesentlichen Technologietreiber anerkannt. Dank des EWM-Leitmotivs BlueEvolution und dessen technologischer Weiterentwicklung Multimatrix sparen die Kunden Geld, sichern Arbeitsplätze, schonen die Umwelt und steigern so ihre Wettbewerbsfähigkeit. Zugleich können sie damit noch besser, sicherer, komfortabler und umweltfreundlicher schweißen. EWM liefert ein komplettes Systemangebot, das von Schweißgeräten mit allen erforderlichen Komponenten über Schweißbrenner bis hin zu Schweißzusatzwerkstoffen und schweißtechnischem Zubehör für manuelle und automatisierte Anwendungen reicht. Der Kunde hat damit einen einzigen Ansprechpartner, der die technologische Verantwortung für seinen gesamten Schweißprozess übernimmt. Rund 600 Mitarbeiter an elf deutschen und sechs internationalen Standorten der EWM-Gruppe sowie weltweit mehr als 400 Vertriebs- und Servicestützpunkte sorgen für eine flächendeckende Präsenz. Pressekontakt: Elke Witkop EWM AG Dr.-Günter-Henle-Str. 8 / Mündersbach / Deutschland Tel / elke.witkop@ewm-group.com Hochauflösende Bilder: Seite 5 von 5