Gesundheitlicher Verbraucherschutz Quo vadis?

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1 BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Gesundheitlicher Verbraucherschutz Quo vadis? Andreas Hensel

2 Wir haben nichts mehr zu essen! Seite 2

3 Herausforderungen der Globalisierung Anhaltendes Wachstum der Weltbevölkerung (weitere 3 Milliarden bis 2050 auf dann ca. 9,5 Milliarden Menschen) Geändertes Ernährungsverhalten in den Schwellenländern durch Anstieg der Kaufkraft (China, Indien usw.) Konkurrenz zwischen Lebensmittelproduktion, nachwachsenden Rohstoffen und Energiepflanzen Entwicklung von Angebot, Nachfrage und Preisen begünstigen Verwendung qualitativ minderwertiger und tendenziell weniger sicherer Lebensmittel Waren und wissensbasierte Dienstleistungen an den Außengrenzen nicht mehr systematisch kontrollierbar Seite 3

4 Lebensmittelsicherheit Seite 4

5 Seite 5

6 Warum ist der Lebensmittelbereich so anfällig für Krisen? Lebensmittel sind elementar ein Kontakt mit ihnen ist unvermeidbar Verbraucher entfernen sich zunehmend vom Herstellungsprozess Schlaraffenland-Effekt Seite 6

7 Ursachen für Lebensmittelkrisen neue Erkenntnisse Verunreinigungen öffentliche Wahrnehmung Seite 7

8 Verbraucheransprüche - damals und heute: der Anspruch satt zu werden Seite 8

9 Verbraucheransprüche - damals und heute: Anspruch satt zu werden und Auswahl zu haben Eurobarometer 73.5, veröffentlicht am Seite 9

10 Verbraucheransprüche - damals und heute: der Anspruch nicht betrogen zu werden Wer faulen Wein mit gutem Wein mischt, hat, wenn er überführt wird, sein Leben verwirkt. Soester Stadtrecht 1120 S. Brant / A. Dürer (?) 1494 Narrenschiff, Kap. 102 Von Falschheit und Betrug 5. Auflage September 2010 Seite 10

11 Welche Themen sind für Sie persönlich die größten gesundheitlichen Risiken des Verbrauchers? (Offene Frage) Umweltverschmutzung, Strahlung, Klimawandel 30,5 Lebensmittel 29,1 Kosten und Leistungen im Gesundheitssystem 25,2 ungesunde Lebensweise 23,2 Rauchen Alkohol, Drogen, Medikamente 19,2 18,9 N = 1024 Alle Angaben in Prozent BfR-Bekanntheitsumfrage (2008) Seite 11

12 Wahrnehmung: Sagen Sie mir bitte jeweils, ob die folgenden Eigenschaften eher auf Lebensmittel zutreffen, die mit Pflanzenschutzmitteln oder ohne Pflanzenschutzmittel hergestellt wurden. gesund teuer schmackhaft fortschrittlich innovativ giftig trifft eher auf Lebensmittel hergestellt ohne PSM zu trifft auf beide Produktgruppen gleichermaßen zu weiß nicht/ keine Angabe trifft eher auf Lebensmittel hergestellt mit PSM zu Alle Befragten; n = 1.003; Angaben in Prozent Seite 12

13 Wissen: Durch welche der folgenden Situationen kann man Ihrer Meinung nach gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Lebensmittel davon tragen? Die Höchstmengen für Pflanzenschutzmittel in Lebensmitteln werden überschritten. 86 Mehrere unterschiedliche Pflanzenschutzmittel kamen zum Einsatz. 80 Ein Pflanzenschutzmittel wurde mehrfach angewendet. 74 Die geltenden Höchstmengen für Pflanzenschutzmittel in Lebensmittel wurden eingehalten. Die Lebensmittel wurden konventionell produziert Die Lebensmittel wurden ökologisch produziert. 17 Gar keine Pflanzenschutzmittel wurden angewendet. 12 Alle Befragten; n = 1.003; Mehrfachnennungen möglich; Angaben in Prozent Seite 13

14 Wissen: Dürfen Ihres Wissens nach generell Pestizidrückstände in Lebensmitteln enthalten sein? weiß nicht ja, Pestizidrückstände dürfen enthalten sein nein, Pestizidrückstände dürfen nicht enthalten sein Alle Befragten; n = 1.003; Angaben in Prozent Seite 14

15 Seite 15

16 Seite 16

17 Weitere Lieferwege für Bockshornkleesamen und Sprossen in Deutschland (gelb) und anderen europäischen Staaten (farbig) Gartenbaubetrieb in Niedersachsen Einzelhandel Frankreich Samenerzeuger Zwischenhändler (Farben: europ. Staaten) Ausbruchscluster Lieferung von Sprossen Lieferung von Samen Herkunft der Daten Deutsche Task Force EHEC EFSA Task Force Seite 17

18 EHEC Quelle: FOCUS 23/2011, MATTIELLO Seite 18

19 Wie wird ein Ereignis zur Nachricht? Selektionskriterien der Medien es geht nicht um Wahrheit, sondern um Information, die Aufmerksamkeit erregt Aktualität: Tempo steigend; schnell folgende Nachrichten zu einem Ereignis Quantitäten: signalisieren Konkretheit, Wahrheit, Überschaubarkeit Lokale Bezüge: fördern Identifizierung des Empfängers mit berichtetem Geschehen Normverstöße: Recht, Moral, political correctness; mögliche Tendenz zu Skandalisierung und Wertung Serienbildung: ähnliche Ereignisse werden berichtet Konflikte: Berichterstattung erzeugt Spannung & Spekulation der Zuschauer Seite 19

20 Dioxin: Vom Ereignis zur Nachricht Vom Ereignis zur Nachricht: Dioxin Aktualität Quantitäten Dioxin in Eiern (2010), jetzt erneuter Dioxinfund 1000 Bauernhöfe wegen Dioxins gesperrt (SZ vom ), 3000 Tonnen verseuchtes Tierfutter im Umlauf (Berliner Morgenpost vom 5.1.) Normverstöße Serienbildung Konflikte/ Kontroverse Das Gift ist im Umlauf. Was nun? (zeit.de vom ) So ein Schweinesystem, (Berliner Zeitung vom ) Eier, Schwein, Geflügel Dioxin nun auch im Schweinefleisch (Tagesspiegel vom ) Experten vs. Gegenexperten: dpa-expertengespräch, Chemiker: Haben andere Ergebnisse als Foodwatch (dpa-basisdienst vom ) Seite 20

21 Sicherheit, Risiko und Politik: Eine Aufgabe für viele Beteiligte Vertrauen in die Bereitsteller von Informationen Verbraucherorganisationen (Stiftung Warentest, Verbraucherzentralen) Wissenschaftler Ärzte Umweltorganisationen (Greenpeace, Foodwatch) Gesundheits- und Arbeitsschutzbehörden Führungskräfte aus der Wirtschaft Regierungsvertreter % 20% 40% 60% 80% 100% 5 3 absolutes Vertrauen etwas Vertrauen wenig Vertrauen überhaupt kein Vertrauen Seite 21

22 Sorgfaltspflicht der Verbraucher - Anno 1877 Das Publikum ist ( ) vor dem schönen Traum zu wahren, dass es nach Erlass eines Reichsgesetzes über den Verkauf von Lebensmitteln unbesorgt leben und mit kindlicher Unbefangenheit alles, was es kauft in den Topf oder in den Magen thun könne. Im Gegentheil die Gesetze können blos die Möglichkeit an die Hand geben, die Verfälscher und Betrüger zu Strafe zu ziehen, wenn sie entdeckt werden. Das Publikum hat aber vor allen Dingen selbst die Augen offen zu halten (aus: Der Kampf gegen die Verfälschung der Lebensmittel I, 1877/1878) Seite 22

23 BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Der LUA Sachsen wünschen alle Mitarbeiter des BfR viel Erfolg für die nächsten 20 Jahre!

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