Potenziale erkennen, Ideen entwickeln, Unternehmen fördern.

Transkript

1 Potenziale erkennen, Ideen entwickeln, Unternehmen fördern. Dr. Stephan Ertl

2 Wir bitten um Verständnis Alle Informationen auf den folgenden Seiten sind den dafür bestimmten Quellen der Fördermittelgeber entnommen. Sie dienen ausschließlich der Information und repräsentieren in Teilen die praktischen Erfahrungen des Vortragenden. Die Angaben sind in keiner Weise verbindlich, letztendlich gelten die jeweils aktuellen Fassungen der Bekanntmachungen und Förderrichtlinien. Vervielfältigung und Weitergabe egal in welcher Form ohne vorherige Zustimmung der BENEFIT Unternehmensentwicklung GmbH ist nicht gestattet. Dr.-Ing. Stephan Ertl Gesellschafter-Geschäftsführer der BENEFIT Unternehmensentwicklung GmbH KMU-Innovativ Projektförderung des BMBF

3 KMU-innovativ Technologiefelder KMU-spezifische Förderung im Rahmen des High-Tech-Masterplans des BMBF, aktuell für 7 verschiedene Themenfelder Medizintechnik Biotechnologie Ressourcen- und Energieeffizienz Informations- und Kommunikationstechnologie Optische Technologien Nanotechnologie Produktionstechnologie Gegenstand der Förderung FuE-Vorhaben in einem der oben genannten Themenfelder KMU-innovativ Antragsvoraussetzungen Vorhaben die sich auszeichnen durch Großen Innovationsschritt KMU-Nutzen und KMU-Führung (KEINE Alibi-Koordination) Klar darstellbare wirtschaftliche Verwertung der Ergebnisse durch das / die beteiligten KMUs (keine Alibi-Verwertung) Fördermittelverteilung KMU-lastig (i.d.r. sollen mind. 50% der Fördermittel an die beteiligte(n) Firma(en) gehen) Art und Umfang der Förderung Unternehmen/KMU erhalten Zuschüsse bis zu 50 % (ggf. zzgl. KMU-Bonus) der zuwendungsfähigen projektbezogenen Kosten Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen und vergleichbare Institutionen erhalten zu bis 100 % der zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben maximal geförderte Projektdauer programmabhängig 2-3 Jahre viele weitere Details siehe Richtlinien

4 Gemeinsamkeiten / Unterschiede ZIM & KMU-innovativ Gemeinsamkeiten Ausgangspunkt = industrielles Problem => industrielle Verwertung steht im Vordergrund einfache und klare Strukturen bevorzugt in beiden keine Verbundförderquote - ZIM: Projektgrößen und Zuschüsse festgelegt in Richtlinie - KMU-innovativ: Verwaltungspraxis Unterschiede Verfahren und Zeitschienen insbesondere in der Antragsphase KMU-i: 2-stufiges Antragsverfahren (Skizze und Vollantrag) ZIM: einstufiges Verfahren, sofort Vollantrag möglich Kosten- / Berechnungsansätze für zuwendungsfähige Kosten Förderquoten und wieder mal in vielen weiteren Details Grobe Zeitskala im ZIM Ende 06/ / /2013 Projektvorbereitung Antragseinreichung Projektstart nach Antragsabgabe bei ZIM auf eigenes Risiko möglich Bewilligung oder Ablehnung

5 Grobe Zeitskala KMU-innovativ jeweils Wochen 4-8 Wochen 4-12 Wochen Projektvorbereitung Skizzeneinreichung Begutachtung Skizze Antragsaufforderung Antragsvorbereitung Antragseinreichung Begutachtung, ggf. Nachforderungen Bewilligung oder Ablehnung Projektstart Abwicklung ZIM Projektstart Verwendungsnachweis Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3

6 Abwicklung KMU-Innovativ Projektstart Zwischennachweis Zwischennachweis Halbjahres- Jahres- Halbjahres- Abschluss- Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Verwendungsnachweis Jahres- Zuwendungsfähige Kosten in ZIM Personal Fremdleistungen (gedeckelt) Projektkosten (gedeckelt)) Gemeinkosten

7 Zuwendungsfähige Kosten in KMU-innovativ Personal Material Fremdleistungen Projektkosten Reisen vorhabensspezifische Abschreibung Gemeinkosten Berechnungsbeispiel Vergleich ZIM KMU-innovativ* Projektkosten Beispiel reale Projektkosten Förderfähig im ZIM Förderfähig in KMU-i Personalkosten 25 PM á 4 T 100T 100 T 100 T Gemeinkosten?? 100 T (100 %) 120 T (120 %) Verbrauchsmaterial 50 T 0 da in GMK 50 T Projektspez. AfA 50 T 0 da in GMK 50 T Sonst. Kosten (Patentanwalt, ) 15 T 0 da in GMK 15 T Summe 215 T + GMK 200 T (inkl. GMK) max. 350 T Förderung 45 % 90 T 335 T (inkl. GMK) keine fixe Obergrenze 60 % 201 T

8 Fazit programmabhängig spezifische Regelungen für - technische / innovative Anforderungen ( Innovationshöhe ) - kalkulatorische Möglichkeiten - Zusammensetzung der Kosten - Verteilung der Kosten zwischen den Partnern - Förderquote - Vorbereitung und Abwicklung - u.v.m. projektspezifisches Abwägen zwischen vielen Faktoren notwendig um bestmögliche Förderung für ein Projekt zu erreichen in allen Programmen besteht ein Wettbewerb zwischen den eingehenden Projektideen / -anträgen mit Erfolgsquoten von oftmals unter 30% Das Netzwerk ist Programm. Stuttgart Dresden Lahr Freiburg Augsburg

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr.-Ing. Stephan Ertl BENEFIT Unternehmensentwicklung GmbH Regionalbüro Bayern Sonnenberg 17 Tel.: Altenmünster Fax: Alexander Buchmann BENEFIT Unternehmensentwicklung GmbH Büro Stuttgart Nobelstraße 15 Tel: D Stuttgart Fax: