Gesänge zur Eucharistiefeier

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1 Gesänge zur Eucharistiefeier Lesejahr B Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Gesänge zur Eucharistiefeier der Bischöflichen Kommission für Kirchenmusik im Bistum Osnabrück, unter der Leitung von Martin Tigges, Referent für Kirchenmusik, zusammen mit Heinrich Hanneken, Heinrich Plock, Franz-Josef Rahe, Johannes Schäfer und Ursula Thume.

2 Vertonung der Verse zum Evangelium: Angabe bei jedem Vers Vertonung der Psalmmodelle: Johannes Schäfer Erarbeitung der Liedvorschläge: Franz-Josef Rahe, Johannes Schäfer, Ursula Thume und Martin Tigges Notensatz: Marius Jacoby Verlag Marius Jacoby Elsa-Brändström-Weg Münster ISBN

3 Einführung Jeder Gottesdienst lebt in besonderer Weise auch von seiner musikalischen Gestaltung. Eine lebendige und geistlich fruchtbar gestaltete Liturgie fördert die tätige Teilnahme der versammelten Gemeinde. In besonderem Maß trifft dies auf die Eucharistiefeier die Mitte des ganzen christlichen Lebens zu. Dieser Ringbuchordner Gesänge zur Eucharistiefeier will denen, die für die Vorbereitung und Feier der Eucharistie verantwortlich bzw. an diesen beteiligt sind, Hilfen zur praktischen musikalischen Gestaltung geben. Er wendet sich somit an Liturgen und Musiker zugleich. Verlag Marius Jacoby Gesänge zur Eucharistiefeier Lesejahr B 3 Ausgehend von den Schriftlesungen der Sonn- und Festtage sowie der Funktion von einzelnen, musikalisch gestalteten, gottesdienstlichen Elementen, bieten die Gesänge zur Eucharistiefeier Lied- und Gesangsvorschläge für die verschiedenen Messfeiern innerhalb des Lesejahres A. Grundlage hierfür sind die Gesänge aus dem Stammteil des GOTTESLOB und die Gesänge aus dem Osnabrücker Diözesanteil. Neben der bekannten Literatur für den Kantorengesang im Gottesdienst findet insbesondere das Osnabrücker Chorbuch Verwendung. Ziel ist es, die Mitwirkung der verschiedenen musikalischen Rollenträger im Gottesdienst schon bei der Vorbereitung in geeigneter Weise zu koordinieren. Danken möchte ich an dieser Stelle allen, die zur Entstehung der Gesänge zur Eucharistiefeier beigetragen haben: Herrn Pfr. Prof. Franz-Josef Rahe, Frau Ursula Thume und Herrn Regionalkantor Johannes Schäfer als Mitglieder der Arbeitsgruppe, Herrn Domkapitular em. Heinrich Hanneken für die Erstellung der Stichworte zu den Perikopen, der Bischöflichen Kommission für Kirchenmusik für die Begleitung des Projektes, Herrn Domdechant Dr. Heinrich Plock für wertvolle liturgische Hinweise und Anregungen sowie dem Verlag Marius Jacoby für stets freundliche und geduldige Zusammenarbeit. Osnabrück, im November 2005 Martin Tigges Einführung 3

4 Abkürzungen und Symbole 1./2. L Der vorgeschlagene Gesang nimmt in besonderer Weise Bezug auf die jeweiligen Lesungen Ev Str. 3 Der vorgeschlagene Gesang nimmt in besonderer Weise Bezug auf das Evangelium Das Singen der 3. Strophe des angegebenen Liedes sollte in jedem Fall erfolgen GL 261 Der angegebene Gesang kann auch auf die Melodie der Gotteslob-Nr. 261 gesungen werden [Ky] ( ½) Werden die Kyrierufe in Form einer Kyrielitanei oder in Verbindung mit einem Eröffnungslied gesungen, entfällt das Kyrie als eigenständiges Element Der angegebene Gesang muss um einen Halbton nach oben transponiert werden, um eine Kombination mit weiteren vorgeschlagenen Gesängen zu ermöglichen ( 1) Der angegebene Gesang muss um einen Ganzton nach unten transponiert werden, um eine Kombination mit weiteren vorgeschlagenen Gesängen zu ermöglichen Akkl ChB 534 GL K 60 Kr Kv MK (B) 5 OChB 99 Rg Ps Vv Akklamation Chorbuch für einstimmigen Gesang zum Gotteslob, München u.a. 1975, Nr. 534 Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangbuch. Hrsg. von den Bischöfen Deutschlands und Österreichs und der Bistümer Bozen-Brixen und Lüttich, Stuttgart 1975 Kantorenbuch zum Gotteslob, Freiburg i. Br. o. J., Nr. 60 Kehrreim Kehrvers Münchener Kantorale (Bände A,B,C,H und E), Planegg 2001/2003, Band B, Seite 5 Osnabrücker Chorbuch. Chor-, Schola- und Kantorengesänge zum Gottesdienst, Stuttgart 2003, Nr. 99 Rahmengesang Psalm Vorsängervers Verlag Marius Jacoby Gesänge zur Eucharistiefeier Lesejahr B 4 4 Abkürzungen und Symbole

5 Stichwortangaben der Festtage Die zusammenfassenden Begriffe versuchen sowohl die Exegese als auch die liturgische Einordnung der Texte zu berücksichtigen. Oft war es nicht möglich, einen Text durch nur einen Begriff zu kennzeichnen; in diesem Falle gibt es zwei Möglichkeiten: 1 Begriffe sind durch Kommata getrennt: Der zweite Begriff ist eine Ergänzung zum ersten 2 Begriffe sind durch Striche getrennt: Die Begriffe sind unabhängig voneinander. Verlag Marius Jacoby Gesänge zur Eucharistiefeier Lesejahr B 5 Einige Begriffe stehen in griechischer oder lateinischer Sprache, weil eine Übersetzung den Inhalt der Begriffe nicht treffend wiedergäbe. Alpha und Omega Charismen Communio Inkarnation Kyrios Mission Realpräsenz Parusie Erster und der letzter Buchstabe des griechischen Alphabets In Offb Joh 1,8 11 nennt sich Gott, der Herr, Alpha und Omega, der ist und der war und der kommt Verschiedenen Gnadengaben, die dem einen (Heiligen) Geist zu verdanken sind Gemeinschaft mit Christus und untereinander Menschwerdung der zweiten göttlichen Person Der erhöhte Herr, der auch nach seiner Himmelfahrt in seiner Gemeinde gegenwärtig ist Hier: Die Verkündigung der christlichen Botschaft über die Grenzen Israels und das Volk der Juden hinaus Die wirkliche Gegenwart des Herrn in Zeichen von Brot und Wein Das Erscheinen des Herrn in Herrlichkeit am Ende der Zeit oder der Tage Stichwortangaben der Festtage 5

6 Musikalische Gestaltung einzelner Elemente Eröffnung Eröffnung und Abschluss bilden die Rahmenelemente jedes Gottesdienstes, die die versammelte Gemeinde vom normalen Leben des Alltags in die Sinn- und Zeichenhaftigkeit des Gottesdienstes hinein und wieder zurückführen. Der Eröffnungsgesang ist für die Gemeinde, bildlich gesprochen, die Türschwelle, über die sie in den Gottesdienst hinein schreitet. Die Liturgiekonstitution und die nachvatikanischen Dokumente betonen diesen besonderen Stellenwert, indem sie die Versammlung der Gemeinde als Grundvollzug jeder Liturgie kennzeichnen (vgl. z. B. SC Nr. 7; AEM, 2. Auflage, Nr. 7): Das Gelingen der Ouvertüre ist demzufolge keine Nebensache, sondern entscheidet mit darüber, dass die Gemeinde zueinander und in Christus zu Gott findet: Ziel und Aufgabe der Eröffnung ist es, dass die versammelten Gläubigen eine Gemeinschaft bilden und befähigt werden, in rechter Weise das Wort Gottes zu hören und würdig die Eucharistie zu feiern. (AEM, 2. Auflage, Nr. 24). Der Vollzug gestaltet sich in aller Regel so, dass der Eröffnungsgesang während des Einzugs dessen, der dem Gottesdienst vorsteht bzw. diesen leitet also im Falle der Heiligen Messe: des Bischofs bzw. des Priesters und der anderen liturgischen Dienste erklingt. Dieser Einzug schließt gleichsam die Versammlung der Feiergemeinde ab. Von dieser Vorgabe her besitzt der Eröffnungsgesang also den Charakter eines Begleitgesangs (für den Einzug der Dienste), und außerdem dient er dazu, dass die Gemeinde sich zusammen-singt. Gemäß dieser doppelten Funktion kann beim Inhalt des Eröffnungsgesanges eher die entsprechende liturgische Zeit bzw. der konkrete Anlass und/oder Rahmen der Versammlung (z. B. Advent, Trauung, Morgenlied) akzentuiert werden. Ebenso können jedoch Gesänge erklingen, die den Eröffnungs- und Versammlungscharakter unterstreichen. Auch strukturell schlagen sich die beiden genannten Funktionen nieder: Zum einen sollte die klangliche Ausführung die Vielschichtigkeit der versammelten Gemeinde widerspiegeln, indem alle musikalischen Rollenträger (Gemeinde, Chor, Schola, Kantor, Instrumentalisten) einbezogen werden. Zum anderen sollte die Dauer der musikalischen Eröffnung zeitlich in etwa der Dauer des Einzugs angepasst sein. Dementsprechend bietet sich z. B. bei einer großen Eröffnungsprozession eine offene musikalische Form unter Einbeziehung von Refrain- und Vorsängerelementen an, die in ihrer modularen Anlage eine flexiblere zeitliche Ausgestaltung des Geschehens und eine Mitwirkung der einziehenden Dienste ermöglichen. Es handelt sich hierbei um einen echten Begleitgesang. Hingegen ist das klassische Gemeindelied in der Form eines selbständigen Eröffnungsgesangs dann geeigneter, wenn bei dessen Erklingen die Versammlung der Gemeinde mit den liturgischen Diensten bereits beendet ist. Unterschiedliche Kombinationsmöglichen sollen Möglichkeiten für die Gestaltung des Eröffnungsgesangs aufzeigen: Orgel/Instrumente Schola und Gemeinde Chor und Gemeinde Chor, Gemeinde und Orgel/Instrumente Verlag Marius Jacoby Gesänge zur Eucharistiefeier Lesejahr B 6 6 Eröffnung Propriumsgesänge

7 Verlag Marius Jacoby Gesänge zur Eucharistiefeier Lesejahr B 7 Musikalische Gestaltung einzelner Elemente (Antwort-) Psalm nach der Lesung Der (Antwort-)Psalm nach der (1.) Lesung ist wie die übrigen Schriftlesungen wesentliches Element des Wortgottesdienstes (AEM, 2. Auflage, Nr. 36) und somit unverzichtbarer Bestandteil der Feier des Wortes Gottes. Er steht in engem inhaltlichen Bezug zur vorangehenden Lesung und ist Schriftverkündigung in einer eigenen, meditativen Form. Die Bezeichnung Antwortpsalm in der deutschen Sprache ist leider missverständlich, gibt sie doch nicht die liturgische Funktion des Gesangs an. Vielmehr bezieht sie sich auf den musikalischen Ablauf: Im Gegensatz zum antiphonalen Vollzug innerhalb der Tagzeitenliturgie erklingt der Psalm innerhalb der Wortliturgie der Eucharistiefeier in responsorialer Form, d. h. die Gemeinde antwortet mit einem Kehrvers auf die solistisch vorgetragenen Psalmverse. Dieser Kehrvers ist meist dem Psalm selbst entnommen und bildet dadurch, dass er wiederholt vorgetragen wird, ein geistliches Leitmotiv. Der meditative Charakter wird dadurch hervorgehoben. Die Psalmen sind dem entsprechenden alttestamentlichen Buch entnommen, dessen poetische Texte ihrem Wesen nach biblisches Gebet und von ihrer Gattung her am ehesten als Lieder zu bezeichnen sind. Wenn die Kirche aus dem Psalter singt, schöpft sie aus dem Lebensquell dieses Gebets- und Meditationsbuches des Volkes Israel, das als fortlaufender Zusammenhang gelesen einerseits mitten in Leid und Angst eine umfassende, Hoffnung stiftende Deutung menschlicher Existenz im Angesicht Gottes geben will und das andererseits als rezitiertes Gotteslob die stellvertretend für Israel und die ganze Schöpfung gegebene Antwort auf JHWHs Wirken und Gegenwärtigsein in Israel und in der ganzen Schöpfung ist. 1 Diese auch in heutiger Zeit keinesfalls überholten Lebensdeutungen im Spiegel der eigenen Gotteserfahrung werden im Neuen Testament so häufig zitiert wie kein anderes Buch des Alten Testament. So sind die Psalmen für die Kirche auch Gebet Christi und Gebet zu Christus, den sie als den neuen David versteht: Die jüdische Tradition hat schon in biblischer Zeit das ganze Psalmenbuch David als Verfasser zugeschrieben. Dieser Vorgang der Davidisierung ist eine theologische Qualifizierung des Psalters: Er ist das königlich-messianische Buch schlechthin. Die Psalmen sind die Gebete der messianischen Hoffnung. Solange die Psalmen Davids erklingen, bleibt die Hoffnung auf den wiederkommenden David wach So hat auch Jesus die Psalmen gebetet: in der Nachfolge Davids. So betet Israel die Psalmen bis heute. Und so, Schulter an Schulter mit Israel, in der Nachfolge Davids sollen auch die Christen die Psalmen beten. Mit Jesus. In der Hoffnung auf das Kommen des Gottesreiches. 2 Im Zuge der Reformation und Gegenreformation entstanden im 16. Jh. die ersten Psalmbereimungen wie Liedpsalmen und Psalmlieder. Bei ersteren handelt es sich um Strophenlieder, die den Psalm mit seinem Inhalt unter weitgehender Beibehaltung des Textes und inneren Aufbaus wiedergeben (Bsp. Ps. 36/GL 289). Psalmlieder wiederum verzichten auf eine möglichst getreue Verwendung der Formulierungen im Psalm und fügen stattdessen auch ausdeutende Elemente ein (Bsp. Ps. 23/GL 842). 1 Vgl. Erich Zenger. Das Buch der Psalmen. In: Einleitung in das Alte Testament. Stuttgart 1995, S Zenger 42001, 324f. Propriumsgesänge Psalm 7

8 Musikalische Gestaltung einzelner Elemente Liedpsalmen, Psalmlieder und Gesänge mit Psalmmotiven Psalm Lied OChB OChB B 107 OChB OChB OChB OChB OChB OChB OChB OChB OChB 84 OChB OChB OChB OChB 75 OChB OChB Psalm Lied OChB OChB 77 OChB OChB OChB OChB 67 OChB OChB OChB 52 OChB OChB OChB OChB OChB OChB OChB OChB OChB OChB OChB 85 OChB OChB OChB OChB113.3 OChB Verlag Marius Jacoby Gesänge zur Eucharistiefeier Lesejahr B 8 8 Liedpsalmen, Psalmlieder und Gesänge mit Psalmmotiven Propriumsgesänge

9 Verlag Marius Jacoby Gesänge zur Eucharistiefeier Lesejahr B 9 Musikalische Gestaltung einzelner Elemente Ruf vor dem Evangelium Im Ruf vor dem Evangelium empfängt und begrüßt die versammelte Gottesdienstgemeinde ihren auferweckten Herrn Jesus Christus. Dieser spricht im Evangelium, dem Höhepunkt des Wortgottesdienstes, zu seiner Gemeinde. Das Halleluja, der österliche Jubelruf, wirkt wie eine Fanfare und verlangt deshalb wie kein anderer liturgischer Text nach einer gesungenen Ausführung. In der Österlichen Bußzeit verzichtet die Kirche in der Tradition des Halleluja-Fastens auf den österlichen Jubelruf des Halleluja und ersetzt diesen durch eine lobpreisende Christusakklamation. Der Kantor (auch die Schola/der Chor) beginnt mit dem (Halleluja-)Ruf, den die Gemeinde aufnimmt und wiederholt. Darauf singt der Kantor (bzw. die Schola/der Chor) einen Vorsängervers gemäß den Angaben in Lektionar oder Graduale, worauf nochmals der (Halleluja-)Ruf durch die ganze Versammlung erfolgt. In Ausnahmefällen kann der Vers auch gesprochen werden. 1 Nach dem Evangelium kann nochmals das Halleluja bzw. die Christusakklamation erklingen, um der Wertschätzung des Evangeliums als Höhepunkt der Wortfeier zusätzlich Ausdruck zu verleihen. In diesem Fall entfällt allerdings in der Regel der übliche Abschluss der Verkündigung des Evangeliums durch eine Formel wie Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. Die verschiedenen Rufe sind in der Regel den verschiedenen Modi (Kirchentonarten) zuzuordnen, so dass bei der Kombination mit einzelnen Vorsängerversen auf die tonale Beziehung zwischen Ruf und Vers geachtet werden muss. Hallelujarufe im I. Ton (im GL rechts unterhalb des Gesangs z. B. mit Ia. bezeichnet) sollten nur mit Versen kombiniert werden, die ebenfalls im I. Ton stehen. In Einzelfällen lässt sich ein Hallelujaruf verschiedenen Modi zuordnen. Viele mehrstimmige Chorkompositionen eignen sich zur Erweiterung des Rufes, wodurch eine größere Feierlichkeit erzielt werden kann (komponierte Chor-Koda oder auch abschließendes Halleluja in Chormotetten). Im Osnabrücker Chorbuch (OChB ) finden sich mehrstimmige Hallelujarufe und einstimmige Christusakklamationen mit abgedruckten Vorsängerversen. Weitere musikalische Gestaltungsmöglichkeiten für den Ruf vor dem Evangelium sind ebenfalls möglich: Der (Halleluja-)Ruf wird, nach einer instrumentalen Intonation, direkt von allen gemeinsam gesungen, der Kantor (die Schola/der Chor) singt den Vers, die Gemeinde wiederholt den Ruf. Das Halleluja wird ohne Vers gesungen, insbesondere wenn die Melodie des Rufes reicher ausgestaltet ist (Gregorianik, Kanon, Ostinato). Wenn vor dem Evangelium nur die Erste Lesung vorgetragen wird, kann sich der (Halleluja-)Ruf mit oder ohne Vers dem Antwortpsalm anschließen. Ebenfalls kann der Ruf als Kehrvers des Antwortpsalms verwendet werden. Es kann auch nur der Antwortpsalm oder nur der Ruf vor dem Evangelium genommen werden. Wenn vor dem Evangelium nur die Zweite Lesung vorgetragen wird, so folgt darauf der Ruf vor dem Evangelium. Es kann aber auch der Antwortgesang, z. B. mit dem (Halleluja-)Ruf als Kehrvers, genommen werden. 1 Eine andere Variante besteht darin, einen anderen Gesang zu verwenden, der aus dem Vers vor dem Evangelium oder einem weiteren Psalm (Tractus) besteht; vgl. AEM, 2. Auflage, Nr. 37. Propriumsgesänge Ruf vor dem Evangelium 9

10 Musikalische Gestaltung einzelner Elemente Ruf vor dem Evangelium Verwendete Hallelujarufe I. Ton 530,1 531,7 II. Ton 530,2 III. Ton 530,3 964,1 IV: Ton 530,3 530,4 V. Ton 530,6 530,8 531,1 536,4 VI. Ton 530,6 530,7 530,8 531,1 531,2 536,4 964,2 VII. Ton 531,3 531,4 VIII. Ton 531,5 IX. Ton 964,3 Verwendete Christusakklamationen I. Ton ,1 II. Ton 173,1 563 III. Ton 562 IV. Ton 173, ,2 V. Ton VI. Ton 564 VII. Ton VIII. Ton IX. Ton X. Ton Verlag Marius Jacoby Gesänge zur Eucharistiefeier Lesejahr B Ruf vor dem Evangelium Propriumsgesänge

11 Verlag Marius Jacoby Gesänge zur Eucharistiefeier Lesejahr B 11 Musikalische Gestaltung einzelner Elemente Bereitung Mit der Gabenbereitung beginnt mit der Eucharistiefeier der zweite Hauptteil der Messe. Das liturgische Geschehen verlagert sich an den Altar, der nun zugerüstet wird. Die Gaben werden herbeigebracht und bereitgestellt. Diese Fülle von Handlungen sollte von der Musik nicht überlagert werden, damit die Gemeinde die Vollzüge aufnehmen und mit vollziehen kann, geht es bei der Gabenbereitung doch u. a. darum, dass die Gemeinde in Brot und Wein ihre Welt vor Gott bringt. Ebenso ist der vorbereitende Charakter dieses gottesdienstlichen Elementes zu berücksichtigen. Inhaltlich können Gesänge oder Instrumentalwerke erklingen, die auf die liturgische Handlung der Gabenbereitung Bezug nehmen und diese ausdeuten. Ebenso können aber auch Motive der Wortfeier aufgegriffen und in die Vorbereitung auf das eucharistische Lob- und Dankgebet eingebracht werden. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Auswahl von Gesängen oder Instrumentalwerken, die auf den Festtag zurückgreifen, und die Freude über das Zusammensein zum Ausdruck bringen. Die begleitende Funktion des Gesangs zur Gabenbereitung bringt es mit sich, dass die Musik nur so lange erklingt, wie die Zurüstung des Altares und das Herbeibringen und die Bereitung der Gaben andauern. Ähnlich wie bei anderen begleitenden Gesangsformen bietet sich eine Modulbauweise für den Aufbau an, die eine variable Dauer ermöglicht. Folgende Gestaltungsmöglichkeiten sind denkbar: Gemeindegesang Chor- oder Scholagesang Stille Orgel- und/oder Instrumentalmusik Propriumsgesänge Bereitung 11

12 Musikalische Gestaltung einzelner Elemente Kommunion Nach dem Eucharistischen Hochgebet, dem Lobpreis über Brot und Wein, und der Brotbrechung folgt die Kommunion. Im gemeinsamen eucharistischen Mahl kommt zum Ausdruck, dass die Versammelten in der Taufe Anteil am Leib Christi bekommen haben. Dementsprechend waren in den Gemeinden der frühen Christenheit sowohl die Kommunion unter beiderlei Gestalten als auch das Überbringen von Leib und Blut Christi an abwesende Gemeindeglieder als Zeichen der bleibenden Verbundenheit allgemein üblich. Die Gemeinschaft der anwesenden Gläubigen mittels gemeinsamer Teilhabe am Leib Christi wird heute durch folgende drei Elemente sichtbar ausgedrückt: durch das Essen vom einen Brot durch das Trinken aus dem einen Kelch durch den gemeinsamen Gang zum Kommunionempfang Die Aufgabe des Kommuniongesangs besteht vor allem darin, die geistliche Gemeinschaft der Kommunizierenden in gemeinsamem Singen zum Ausdruck zu bringen, die Herzensfreude zu zeigen und die brüderliche Verbundenheit beim Hinzutreten zum Kommunionempfang zu vertiefen (AEM, 2. Auflage, Nr. 56). Geeignet sind vor allem Wechselgesänge zwischen Gemeinde und Kantor/Schola/ Chor, die es ermöglichen, während des Kommuniongangs ohne Gesangbuch mitzusingen. Die Texte der Gesänge können auf das eucharistische Mahl, einen Aspekt der Kirchenjahreszeit oder das Tagesevangelium Bezug nehmen. Im zuletzt genannten Fall wird der geistliche Bezug zwischen Wortund Mahlfeier in besonderer Weise akzentuiert. Formen solcher Wechselgesänge sind z. B.: Psalmen mit Gemeindekehrvers Refrainlieder sonstige Wechselgesänge. Weitere Gestaltungsmöglichkeiten ohne die Einbeziehung von Wechselgesängen sind z. B.: Vortrag einer gregorianischen Communio Singen einer Chormotette (auch in Verbindung mit Psalm und/oder Gemeindekehrvers Spielen von Orgelliteratur (auch Alternatim-Praxis) Stille. Verlag Marius Jacoby Gesänge zur Eucharistiefeier Lesejahr B Kommunion Propriumsgesänge

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