Eine Verbindung zwischen Yoga und Schamanismus

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1 Geschichte Carina Bauer Eine Verbindung zwischen Yoga und Schamanismus Beispiel altes Indien Essay

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3 Eine Verbindung zwischen Magie und Schamanismus- Beispiel altes Indien Das alte Indien stellt ein Beispiel für die Vermischung von Schamanismus und anderen mystisch-magischen Elementen dar. Dort existierten schamanische Symbolismen und Techniken. Dies wird im Folgenden anhand der Studien des religionsethnologischen Klassikers und Pioniers der Schamanismus-Forschung Mircea Eliade dargestellt. Magische Schamanen-Trommeln Legenden in der indischen Magie erwähnen immer wieder die göttliche Herkunft der Zaubertrommel (vgl. Eliade 1956: 400), welche im Schamanismus von zentraler Bedeutung ist. Eliade gibt an, dass hierbei der Einfluss des nicht-arischen Substrates zu vermuten ist: In der Magie der indischen Urbevölkerung, welche nicht immer von schamanischer Struktur sei, jedoch an den Schamanismus hinrühre, nähmen die Trommeln einen bedeutenden Raum ein (Eliade 1956: 400/ 401). Schamanische Heilung und indische Medizin behandeln die Seele Weiterhin findet sich bei der Seelenbeschwörung eines Patienten durch einen Brahamanen im Rig Veda 1, wie auch in der schamanischen Heilung das Vorgehen, dass die flüchtige Seele des Kranken zurückgerufen wird. In den medizinisch-magischen Texten des Athara Veda 2 ist es Aufgabe des Magiers, den Sterbenden ins Leben zurückzuholen- dessen Atem vom Wind und dessen Augen von der Sonne- und dessen Seele wieder in den Körper einzufügen. Es handelt sich hierbei um Spuren von schamanischer Heilung. In der indischen Medizin werden später bestimmte traditionelle magische Ideen verwendet hat, welche nicht der eigentlichen schamanischen Ideologie zuzuschreiben sind (Eliade 1956: 395). Die Lehre von der Instabilität der Seele, die in den verschiedenen vom Schamanismus beherrschten Gesellschaften deutlich sichtbar ist, war auch im alten Indien Bestandteil religiöser Lehren: Gemäß den Brahmanen, den hinduistischen Priestern, sollte man Schlafende nicht plötzlich aufzuwecken, da sich die Seele im Traum sehr weit vom Körper entferne und sich bei abrupter Störung auf dem Rückweg verirren könnte (Eliade 1956: 395). 1 Veda (Sanskrit: Wissen ) ist eine zunächst mündlich überlieferte, später schriftlich fixierte Sammlung religiöser Offenbarungstexte im Hinduismus und enthält Loblieder an Götter. Rigveda stellt den ältesten Teil der vier Veden und den ältesten überlieferten religiösen Text der Welt dar. letzter Abruf am Vierte der Veden, die medizinische Zaubersprüche und Heilungswissen enthält. %20Welche%20Wege%20zum%20Heil%20zeigt%20er_.pdf,,letzter Abruf am

4 Schamanische Motive bei Götterfiguren Schamanische Motive überlebten in den komplexen Gestalten Varunas, Yamas und Nirtis 3, Nesteln und Knoten waren den Todesgöttern in Indien 4 zugeschrieben; Schamanen verwenden Nesteln und Lassos, um damit die schweifenden Seelen einzufangen, die ihre Körper verlassen haben. Nur gewisse Aspekte des Bindungs-Symbolismus sind schamanisch, er reicht über den eigentlichen Schamanismus in jeder Hinsicht hinaus (Eliade 1956: 399/ 400). Mystische Auffahrten Zur Kategorie mystischer Auffahrten gehören die schamanische Auffahrt wie auch der ekstatische Aufstieg in der indischen Mythologie: Der Aufstieg Arjunas, der Held des indischen Epos Mahabharata, wird von Licht-Epiphanien begleitet- Qaumanek, das Lichterlebnis des Eskimoschamanen, wirkt ebenso in intensiver Weise auf diesen ein wie der ekstatische Aufstieg: Es lässt seinen ganzen Körper erzittern (Eliade 1956: 399/ 400). Eliade folgert aus dieser Übereinstimmung: Offensichtlich ist das innere Licht, das nach langen Konzentrations- und Meditationsanstrengungen aufstrahlt, allen religiösen Traditionen wohlbekannt und auch in Indien von den Upanishaden 5 bis zum Tantrismus reichlich belegt (Eliade 1956: 400). Magischer Flug Der magische Flug stellt wohl das wichtigste verbindende Element dar: Eliade legt die Betonung darauf, dass die den Schamanen eigenen Mythen und Riten des magischen Flugs ein Hinauswachsen über den menschlichen Zustand verkünden: Vielen Mythen zufolge konnten in einer Urzeit alle Menschen zum Himmel steigen, indem sie einen Berg, einen Baum oder eine Leiter erstiegen oder flogen, aus eigener Kraft oder von den Vögeln getragen (Eliade 1956: 443). Vogelsymbolismus und Mythologien des magischen Fluges reichen nach Eliade weit über den Schamanismus hinaus: Sie gehören zur Ideologie der allgemeinen Magie und spielen in vielen religiös-magischen Komplexen eine wesentliche Rolle (Eliade 1956: 444). 3 Alle drei sind mit dem Tod in Zusammenhang stehende Gottheiten, auf unterschiedliche und Art und Weise und von verschiedener Hierarchie/ Wichtigkeit. letzter Abruf am U.a. auch in Iran, China oder Ozeanien (Eliade 1956: 399/ 400). 5 Als Upanishaden bezeichnet man überlieferte philosophische Hindu-Schriften, die ca. aus dem 8. Jh. v.chr. stammen (Frauwallner 1953: 43, Stubbe 2004: 39). Tantrismus wird von der Sanskrit-Wurzel tan- abgeleitet und bedeutet grundsätzlich Ausdehnung des Wissens/ allumfassendes Wissen.

5 Die Eingliederung dieses Symbolismus in den Schamanismus ließe sich nach Eliade damit erklären, dass sie die übermenschliche Verfassung der Schamanen zur Geltung gebrachte habe: [ ] die Freiheit sich ungestraft durch die drei kosmischen Zonen zu bewegen und beliebig oft vom Leben zum Tode und umgekehrt überzugehen, genau wie die Geister, deren Fähigkeiten sie sich angeeignet hatten. Der magische Flug der Herrscher offenbart die nämliche Autonomie und den nämlichen Sieg über den Tod (Eliade 1956: 444). 6 Sowohl in den technischen Texten als in der Volksüberlieferung findet man, so Eliade, neben der schamanischen Idee, dass der Zauberer seinen Körper verlassen kann, eine andere magische Fähigkeit, nämlich das Eingehen in einen anderen Körper. Doch trägt dieses magische Motiv bereits den Stempel indischer Weiterentwicklung (Eliade 1956: 396). Eliade merkt an, dass seine vergleichenden Betrachtungen bezüglich schamanischer Elemente im alten Indien keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben, die Synthese des barocken Yoga aber zahlreiche Elemente aus den magischen und mystischen Überlieferungen sowohl des arischen Indien als auch der Ureinwohnerschaft miteinschließt (Eliade 1956: 396). Altindische Vorstellungen über den Tod Auch in indischen Glaubensvorstellungen über Tod und das Schicksal der Verstorbenen fänden sich Gemeinsamkeiten zu denen in schamanischer Sichtweise: Sie enthielten Spuren eines Glaubens an eine Mehrheit von Seelen (Eliade 1956: 397). Im Allgemeinen sei im alten Indien jedoch die Vorstellung, dass die Seele nach dem Tod zum Himmel und den Ahnen aufsteigt, verbreiteter gewesen. Auch existierte im vedischen Indien keine Idee von schamanischen Totenführern, weil trotz aller Ausnahmen der Weg des Toten gen Himmel ging und diese somit überflüssig waren (Eliade 1956: 397/ 398). Struktureller Unterschied zwischen klassischem Yoga und Schamanismus- Verschiedenartigkeit der Ekstase Magische Kräfte, die ein Yogi mittels bestimmter Pflanzen erlangen kann 7, spielten im klassischen und buddhistischen Yoga nur eine sekundäre Rolle, oftmals wird in Texten vor der Versuchung des Machtgefühls, das sie bewirken können, gewarnt (Eliade 1956: 396). Hier 6 Es sei noch angemerkt, dass die heutige Wissenschaft den erheblichen Einfluss westlicher Projektionen auf das Phänomen in der rein phänomenologischen Ausrichtung der Forschung von Eliade betont, wie etwa die Überbetonung der Trance und der Unterweltreise (Auffahrt 2006: 496). 7 Eine Stelle des Yoga Sutra, an der dem Yogi magische Kräfte verleihende Pflanzen genannt sind, belegt den Gebrauch von Narkotika im yogischen Umkreis zum Erreichen ekstatischer Erlebnisse (Eliade 1956: 396).

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