Kompetente Unterstützung für exzellente Forschung in Bayern, Europa und der Welt

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1 Kompetente Unterstützung für exzellente Forschung in Bayern, Europa und der Welt Technologiezentrum Augsburg Herausforderung Ressourceneffizienz Martin Reichel Herausforderung Ressourceneffizienz Martin Reichel

2 Die BayFOR als Partner im Haus der Forschung Partner im Haus der Forschung Initiative der Bayerischen Staatsregierung für: einen effizienteren Technologietransfer in Bayern mehr Transparenz zu Fördermöglichkeiten der EU, des Bundes und des Freistaats Bayern (Internet-Portal: eine verstärkte EU-Fördermitteleinwerbung vor allem durch Hochschulen und KMU eine Erhöhung des Innovationspotenzials von bayerischen Unternehmen (KMU) durch qualifizierte Förderberatung Synergieeffekte durch Zusammenarbeit von vier erfahrenen Partnern: 2

3 Die Bayerische Forschungsallianz Gesellschaft zur Förderung des Wissenschafts- und Innovationsstandorts Bayern im Forschungsraum Europa Gründung 2006/07 Gesellschafter: Universität Bayern e.v. und Hochschule Bayern e.v. Zuwendungsempfänger des StMBW Geschäftsführer: Ass. jur. Martin Reichel Foto: Fotolia Aufsichtsrat: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, Prof. Dr. Peter Sperber, MinDirig. Dr. Michael Mihatsch, MinDirig. Dr. Ronald Mertz, Prof. Dr. Torsten Kühlmann, Dr. Axel Jahn Fokus: Unterstützung bei der Einwerbung von europäischen Forschungsmitteln für bayerische Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Vernetzung bayerischer Akteure auf europäischer Ebene 3

4 BayFOR ist Full-Service-Provider Information Projektmanagement Administratives Projektmanagement in internationalen/eu-projekten Workshops/Trainings von Projektbeteiligten und Drittmittelpersonal Ansprechpartner bei Fragen rund um das EU-Projektmanagement (Servicestelle für EU-Projektmanagement) Dissemination und Öffentlichkeitsarbeit für EU- Projekte Projektimplementierung Unterstützung bei der Vertragsvorbereitung bis Vertragsschluss mit der EU Hilfestellung bei finanziellen und organisatorischen Fragen Unterstützung bei der Etablierung interner Strukturen Themenspez. Antragsuntertützung Forschung Entwicklung Innovation Informationen zu aktuellen und kommenden EU- Ausschreibungen sowie zur erfolgreichen EU-Antragstellung Themen-Lobbying Beratung Allgemeine und ausschreibungsspezifische Förderberatungen sowie Einordnung von Projektideen in geeignete Förderprogramme Antragsunterstützung Aktive Hilfestellung während des gesamten Antragstellungsprozesses Bereitstellung call-spezifischer Informationen Kooperationspartnersuche 4

5 Organisationsaufbau Kooperationsbeauftragte Haus der Forschung Janet Grove Geschäftsführung Martin Reichel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Emmanuelle Rouard F O R S C H U N G S F Ö R D E R U N G / F Ö R D E R B E R A T U N G A D M I N I S T R A T I O N Fachbereiche EU-Forschungsförderung Weitere Fachbereiche München, Nürnberg, Brüssel Gesundheitsforschung & Biotechnologie inkl. Ernährung Leitung: Dr. Iana Buch Informations-/Kommunikationstech., Natur- und Ingenieurwissenschaften Leitung: Dr. Panteleïmon Panagiotou EU-Verbindungsbüro Brüssel Leitung: Mag. Karin Lukas-Eder Nationale Verbundforschung Verbindungsbüro Forschungsverbünde Leitung: Dr. Günther Weiß Leitung: Dipl.-Wirt.-Ing. Thomas Eigner Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften & Sicherheitsforschung Leitung: Dr. Wolfgang Thiel Projektmanagement Leitung: Dipl.-Ing. (FH/Uni)Tania Walter Umwelt, Energie & Bioökonomie Leitung: Dr. Thomas Ammerl Wissenschaftliche Koordinierungsstelle Bayern-Québec/Alberta/International Leitung: Dr. Florence Gauzy Krieger KMU-Beratungsstelle Enterprise Europe Network (EEN) Leitung: Dipl. Jur. Natalia García Mozo 5

6 BayFOR ist Partnerorganisation im EEN - Kompetenz Forschung & Innovation Netzwerk zur Unterstützung von KMU in Europa Aktive Teilnehmer in 50 Ländern in Europa und seinen Nachbarregionen 28 EU-Mitgliedsstaaten Assoziierte Staaten und Beitrittskandidatenländer: Island, Israel, Kroatien, Mazedonien, Norwegen, Türkei Korrespondenzzentren in Armenien, Chile, China, Russland, Schweiz, Südkorea, USA etc. 6

7 EEN: Ein Netzwerk zur Unterstützung von KMU in Europa 600 Mitgliedsorganisationen auf regionaler Ebene (Bundesländer, Departments, Provinzen etc.) Kompetenz von mehr als erfahrenen Fachleuten und Experten im gesamten Netz Zugang zu EU-Informationen und EU- Services für mehr als 2,5 Mio. europäische KMU 10 Partner in Bayern ( BayFOR Ansprechpartner für Forschung & Innovation 7

8 EU-Verbindungsbüro in Brüssel Bereitstellung von Informationen zur EU-Forschungspolitik: Spezifische Informationen zu aktuellen EU-Förderausschreibungen, neuen RTD-Initiativen der EU und OECD, Gestaltung des neuen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizon 2020 Vertretung und Kommunikation von strategischen Forschungsinteressen: Bayerische Forscher als potenzielle Experten, Gutachter und Koordinatoren bei der EU Foto: Fotolia Vernetzungsaktivitäten auf EU-Ebene 8

9 EU-Verbindungsbüro der BayFOR in Brüssel Unterstützung für bayerische Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu Besuch in Brüssel Zusammenarbeit mit der Vertretung des Freistaats Bayern bei der EU Zum Beispiel: Unterstützung bei der Organisation von internationalen, forschungsbezogenen Konferenzen in Brüssel oder Bayern Foto: Matthias Pfeil, Vertretung des Freistaats Bayern bei der EU 9

10 Erfolgsbilanz 2013 & Standorte Büro München (Hauptsitz) Prinzregentenstraße 52 D München Tel.: +49 (89) Büro Nürnberg Ratrhenauplatz 2 D Nürnberg Tel.: +49 (911) Büro Brüssel Rue du Commerce 31 B-1000 Brüssel Telefon: Begleitete und eingereichte Förderanträge * 86 Brüssel Förderzusagen für begleitete Projekte 104,4 Mio. Davon in Bayern 44 Mio. Projekte im Projektmanagement 12 Betreutes Projektvolumen* 30,9 Mio. Nürnberg Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 47 Davon ausschließlich für EU-Projektmanagement 5 Wissenschaftliche Hilfskräfte 12 München 10

11 Horizon 2020 Das neue Programm Horizon 2020 führt Innovation, Forschung und Wirtschaft näher zusammen. Die Europäische Kommission hat im Rahmen ihrer Einigung über den Mehrjährigen Finanzrahmen entschieden, ca. 80 Mrd. in Forschung und Innovation zu investieren. Horizon 2020 soll während seiner siebenjährigen Laufzeit ( ) zur Ankurbelung von Wachstum und Beschäftigung in Europa beitragen. Die ersten Ausschreibungen wurden am 11. Dezember 2013 veröffentlicht und werden laufend aktualisiert unter: 11

12 Horizon 2020 Drei Prioritäten Exzellenz in der Wissenschaft Industrielle Führungsrolle Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen 12

13 Horizon 2020 Exzellente Wissenschaft Industrielle Führungsrolle Gesellschaftliche Herausforderungen Joint Research Council Europäischer Wissenschaftsrat Marie-Curie- Maßnahmen Entwicklung von innovativen Zukunftstechnologien Forschungsinfrastruktur Führungsrolle in der Entwicklung von industriellen Technologien: Informations- und Kommunikationstechnologie Nanotechnologie Biotechnologie Neue Materialien Innovative Verarbeitung Weltraumforschung Zugang zu Risikofinanzierung Innovation in KMU Herausforderungen: Gesundheit, demographischer Wandel und Wohlbefinden Lebensmittelsicherheit, nachhaltige Landwirtschaft und Fischerei, Bioökologie Sichere, saubere und effiziente Energiegewinnung Sicheres und ökologisches Verkehrsmanagement Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und Rohstoffen, Klimawandel Integrative, innovative und reflektierende europäische Gesellschaft Sicherheit (in der Gesellschaft) Europäisches Institut für Innovation und Technologie (EIT) Gemeinsame Programmplanung P2P Gemeinsame Technologieinitiativen (JTI) 13

14 Horizon 2020 Teilnahmebedingungen: Mindestens 3 unabhängige Rechtspersonen aus 3 unterschiedlichen EU- Mitgliedstaaten oder assoziierten Staaten Zusätzlich zur Mindestteilnahmebedingung: Rechtspersonen aus anderen Ländern (d.h. gesamte Welt) Sonderreglung d.h. Teilnahme von nur einer Rechtsperson bei: Pionierforschungsmaßnahmen des Europäischen Forschungsrats (ERC) Maßnahmen des KMU-Instruments Maßnahmen zur Kofinanzierung von Programmen bei Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen Mobilitäts- und Ausbildungsmaßnahmen Weitere Sonderregelungen können im Arbeitsprogramm festgelegt werden 14

15 Horizon 2020 Technology Readiness Level (TRL): Die Arbeitsprogramme beinhalten Informationen, welcher Technology Readiness Level durch das Projekt erreicht werden soll Teilweise werden in den Arbeitsprogrammen die Erwartungen formuliert, welcher TRL bereits zu Beginn des Projekts vorliegen soll C. Bogacz, EPC TU Dresden 15

16 Vorgaben ausgewählter Förderinstrumente im Rahmen von Horizon 2020 Forschungs- und Innovationsmaßnahmen Gefördert werden Maßnahmen mit Fokus auf F&E Min. drei Rechtspersonen aus drei MS/AC Maximal 100 % aller förderfähigen direkten Kosten, z.b. Personalkosten Reisekosten Verbrauchsmaterialien Investitionen / Geräte Sonstige Aktivitäten Beschränkung auf 70 % bei marktnahen Innovationsmaßnahmen (Fokus auf Pilotierung, Marktumsetzung) Maximal 100 % aller zulässigen direkten Kosten für gemeinnützige Rechtspersonen (non-profit legal entities) 25 % indirekte Kosten pauschal Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen Gefördert werden Netzwerkaktivitäten, aber kein F&E, Demo- oder Pilotierung Verbreitung von Ergebnissen, Standardisierung, Kommunikation, Austausch zwischen Akteuren, strategische Planung und Vernetzung nationaler Programme Min. drei Rechtspersonen aus drei MS/AC Maximal 100 % aller förderfähigen direkten Kosten, z.b. Personalkosten Reisekosten Sonstige Aktivitäten 25 % indirekte Kosten pauschal 16

17 Evaluierungskriterien S/T Quality (33%) Wissenschaftliche und / oder technologische Exzellenz Verbundprojekte Implementation (33%) Qualität und Effizienz der Implementierung sowie des Managements Impact (33%) Potentielle Auswirkungen über Entwicklung, Verbreitung, Nutzung der Projektergebnisse Schlüssigkeit Konzept Fortschritt gegenüber Stand der Dinge Qualität und Effizienz der wissenschaftlich / technologischen Methodik sowie des Arbeitsplans Strukturen und Abläufe des Projektmanagements Qualität bzw. relevante Erfahrung der Partner Qualität des Konsortiums (komplementär, ausgeglichen) Verteilung der Ressourcen (Budget, Personal, Material) Beitrag zu europäischem Mehrwert Maßnahmen für Verbreitung bzw. Verwertung der Projektergebnisse Angemessene Maßnahmen zu Management von Rechten des Geistigen Eigentums 17

18 Wann ist meine F&E-Idee für die EU-Förderung geeignet Wenn das Projekt einen Europäischen Mehrwert darstellt das Projekt / Produkt einen europäischen / globalen Markt adressiert ist das Projekt einen mittel- bis langfristigen Planungs- und Zeithorizont zulässt (2-5 Jahre) ein strategisches Interesse besteht, innovative Produkte auf lange Sicht im europäischen Binnenmarkt zu platzieren (Export-Orientierung, Erschließung neuer Märkte und internationaler Vertriebskanäle etc.) eine internationale Sichtbarkeit erhöht werden soll eine Bereitschaft zur internationalen Kooperation mit anderen Partnern / Experten aus unterschiedlichen Sektoren und Fachbereichen in Europa vorhanden ist (Mehrwert durch Vernetzung) auch Know-how und Schutzrechte mit anderen Partnern geteilt werden können 18

19 Das KMU-Instrument Das KMU-Instrument ist dreiphasig angelegt, wobei nur die ersten beiden Phasen direkt durch Zuschüsse der EU-Kommission gefördert werden. MARKT 19

20 Das KMU-Instrument Verfahren: Anträge können laufend eingereicht werden, es sind mehrere Cut-offs pro Jahr vorgesehen (bis zu diesem Datum evaluierte Anträge werden in die Rankingliste aufgenommen) 2015: Phase 1: , , Phase 2: , , Ein erfolgreiches Ergebnis in Phase 1 soll ohne zusätzlichen Aufwand bei erfolgversprechender Entwicklung den Eintritt in Phase 2 ermöglichen. Auch ein Direkteinstieg in Phase 2 ist möglich. Weitere Informationen: BayFOR: EU-Kommission: BMBF: NKS: 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wir stehen jederzeit für Fragen zur Verfügung! Bayerische Forschungsallianz im Haus der Forschung Standort München Prinzregentenstraße München Standort Nürnberg Rathenauplatz Nürnberg Telefon: +49 (0) info@bayfor.org Telefon +49 (0) info@bayfor.org 21

22 Weitere Informationen zu Förderprogrammen und Technologietransfer erhalten Sie bei den Partnern im Haus der Forschung unter Herausforderung Ressourceneffizienz Martin Reichel