Ausgabe 11 November 2009 bis März Pfarrbrief. Königstraße Kamp-Lintfort Telefon 02842/

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1 Pfarrbrief Ausgabe 11 November 2009 bis März 2010 Kath. Kirchengemeinde Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll St. Josef Kamp-Lintfort Liebfrauen Kamp St.Josef St.Marien St.Barbara St.Paulus Königstraße Kamp-Lintfort Telefon 02842/ mir wohnt Gott. Das fühle ich manchmal ganz stark in meinem Herzen. Ich glaube, dass Gott in jedem von uns wohnt, so wie ein inneres Licht.«

2 Inhalt Stichwortverzeichnis Impressum Rubriken Termin- und Adressübersichten Gottesdienste / Liturgietermine: Festgottesdienste Seiten 5 10 Adressübersichten / Bürozeiten: Kontaktdaten der Ansprechpartner in den Gemeindebezirken Seiten Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde St. Josef Seite 82 Kontaktdaten des Pastoralteams Seite 83 Bürozeiten der Pfarrbüros Seite 83 Themenbereiche Aus der Gemeinde Seiten Caritas Seiten 38 / 39, 65 / 66 Familienkirche Seiten Frauengemeinschaft Seiten Gemeinde-Partnerschaften Seiten 58 / 59 Kath. Arbeitnehmer-Bewegung.... Seiten Kinder und Jugend Seiten Kirchenmusik Seiten 26 / 27 Kirchenvorstand / Pfarrgemeinderat Seiten 18 / 24 Kloster Kamp Seiten Schützenbruderschaften Seiten Senioren Seiten Stichwortverzeichnis Barbaramarkt Seite 6 Begegnungsstätte»50plus« Seite 60 Caritas Seniorenzentrum Seite 65»cari-treff« Seite 39 Erstkommunion Seite 42 Erwachsenentaufe / -firmung Seite 25 Europäische Begegnungsstätte Seite 57 Familientag Seite 40 Familienzentrum Seite 28 Firmung Seite 42 Freizeiten (Kinder und Jugend) Seite 33 Gemeindehaus Gestfeld Seite 28 Gemeindewochenende Seite 52 Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster Kamp.. Seite 54 Haus der Familie Seite 44 Josefschule Seite 26 Jugend Seite 48 Jugend-Sozialaktion»72 Stunden« Seite 50 Karneval Seite 72 KAB Kath. Arbeitnehmer-Bewegung.... Seite 73 kfd Kath. Frauengemeinsch.aft Seite 68 Kindertageseinrichtungen Seite 29 Kirchenmusik/-chöre Seite 26 Kirchenvostand Seite 18 K.O.T. Kleine Offene Tür Seite 34 Kolpingsfamilie Seite 75 MAV Mitarbeitervertretung Seite 17 Messdiener/innen Seite 49 Mexico-Arbeitskreis Seite 58 Museum Kloster Kamp Seite 56 Ökumenischer Kirchentag Seite 66 Pfarrgemeinderat Seite 18 Rentenmodell der kath. Verbände Seite 24 Schützenbruderschaften Seite 76 Senioren Seite 60 Sternsinger Seite 11 Impressum Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort, Königstraße 1, Kamp-Lintfort Verantwortlich: Pfarrgemeinderats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de) Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen oder technischen Gründen Artikel zu kürzen. Auflage: Exemplare Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste Pfarrbrief erscheint zu Ostern Satz& Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp. media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de Druck: SET POINT Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort, Telefon /

3 Grußwort des Pastoralteams Liebe Mitchristen! Wieder einmal ist die Welt Gottes-schwanger! Wie bitte? Ich meine, wieder einmal sind wir im Advent angekommmen, der Zeit der Hoffnung und Vorbereitung auf die Geburt Gottes in dieser Welt! Nein, ich meine nicht die rummelige Zeit der Weihnachtseinkäufe, der Adventsfeiern bis zur Besinnungslosigkeit, der Betriebsessen und Weihnachtsmärkte. Ich meine die Zeit, in der ich spüre, dass ich ohne diesen Gott gar nicht leben kann und will. Die Zeit, in der mir klar wird, was diese Welt ohne Gott wäre und wie blass mein Leben ohne ihn aussähe. Ich meine die Zeit, in der mir deutlich wird, was ich diesem Jesus an Impulsen und Orientierung verdanke und wie sehr er mir hilft in den Alltäglichkeiten des Lebens und den Hoch- und Tiefpunkten. In dieser Zeit im Advent wird mir klar in den Feiern und Texten, in den Lichtern und Düften, in Gottesdiensten und Gebeten, wie Gottes-bedürftig ich bin und bleibe. Aber diese Erkenntnis macht mich nicht klein ganz im Gegenteil! Ich bekomme Lust auf Leben, möchte weiterwachsen und größer werden, so groß, wie Gott mich gemacht hat! Möchte wieder aufbrechen und neu anfangen mit mir, den anderen und meinem Leben! Möchte wie ein kleines Baby nochmals das ein oder andere versuchen an neuem Leben! 3

4 Grußwort des Pastoralteams Möchte Gott wieder in mir neu groß werden lassen an Vertrauen und Lebenszuversicht, an Hoffnung und Gelassenheit, an Freude und Geduld. Und ich habe neue Lust, dass auch mit vielen anderen zu leben, zu teilen, zu feiern. Ich freue mich auf die Gottesdienste in der Gemeinde und spüre, dass uns diese Sehnsucht verbindet, dass Gott spürbar Mittelpunkt wird und bleibt unter uns. Ja, ich freue mich auf die Weihnacht und alle Hoffnungen, die sie in sich trägt, freue mich auf die vielen Menschen, die ich dann wiedersehe, die nach Hause kommen, die mir zeigen: wir sind wieder da! Und wenn das Jahr dann geschafft ist, mit all seiner Sorge und Mühe, mit aller Freude und allem Leid, dann geht ein neues Jahr los, mit seinem Segen, mit neuer Hoffnung und neuen Wünschen, mit neuer Kraft und neuem Schwung! Ich freue mich auf die Zeit voller Leben, die vor uns liegt und die wir die Zeit voller Gnade nennen. Wieder einmal ist die Welt Gottes-schwanger und ich bin es auch! Ich lade Sie ein, zusammen mit der ganzen Gemeinde diese Zeit bewusst und intensiv zu leben und zu erleben. Wir vom Seelsorgeteam freuen uns auf alle schönen Begegnungen und gehen gerne gemeinsam mit ihnen Weihnachten entgegen und starten das neue Jahr im Vertrauen auf Gottes Zukunft. Ihnen allen wünsche ich von Herzen einen guten Weg durch den Advent, eine frohe und friedliche Weihnacht und Gottes Segen für das neue Jahr 2010! Ihr Markus Dördelmann, Pfarrer 4

5 Gottesdienstübersicht Gottesdienste in der Kirchengemeinde St. Josef November 2009 bis Januar 2010 Gottesdienste und Bußgottesdienste in der Adventszeit Samstag, Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt Eyll Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff Sonntag, Advent 8.00 Uhr: Hl. Messe im St. Bernh.-Krankenhs Uhr: Hl.Messe mit dem Kirchenchor in der Abteikirche 9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche 9.45 Uhr: Hl. Messe mit den Firmlingen in der Josefkirche Uhr: Hl.Messe zum Barbaramarkt in der Marienkirche Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard- Krankenhaus Dienstag, Uhr: Frühschicht in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe im St. Bernh.-Krankenhs Uhr: Roratemesse in der Josefkirche Mittwoch, Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard- Krankenhaus Donnerstag, Uhr: Frauenmesse in der Marienkirche 9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll Uhr: Hl. Messe im Caritashaus St. Josef Uhr: Adventsmeditation im St.Bernhard- Krankenhaus Uhr: Roratemesse im Pfarrheim St. Paulus Fr Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe im Caritashaus St. Hedwig Uhr: Seniorenmesse in der Josefkirche Uhr: Ökumenischer Barbaragottesdienst in der Josefkirche Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard- Krankenhaus Samstag, Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt Eyll Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff Sonntag, Advent 8.00 Uhr: Hl.Messe im St.Bernhard- Krankenhaus 9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche Uhr: Gottesdienst der koreanischen Gemeinde in der Josefkirche Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche Uhr: Jugendmesse in der Josefkirche 5

6 Gottesdienstübersicht 6

7 Montag, Uhr: Frauenmesse im Pfarrheim St. Paulus Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard- Krankenhaus Dienstag, Uhr: Frühschicht in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe im St. Bernh.-Krankenhs Uhr: Seniorenmesse in der Abteikirche Uhr: Roratemesse in der Josefkirche Mittwoch, Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe im St. Bernh.-Krankenhs. Do Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche 9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll Uhr: Hl. Messe im Caritashaus St. Josef Uhr: Adventsmeditation im St. Bernhard- Krankenhaus Uhr: Roratemesse im Pfarrheim St.Paulus Freitag, Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche Uhr: Hl. Messe im Caritashaus St. Hedwig Uhr: Hl.Messe im AWO-Heim Uhr: Hl.Messe im St.Bernh.-Krankenhs. Gottesdienstübersicht Samstag, Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt Eyll Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff Sonntag, Advent 8.00 Uhr: Hl.Messe im St.Bernhard- Krankenhaus 9.45 Uhr: Familiengottesdienst mit den Erstkommunionkindern in der Josefkirche 9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Uhr: Segensprozession in der Abteikirche Montag, Uhr: Seniorenmesse im Pfarrheim St. Paulus Uhr: Hl. Messe im St. Bernh.-Krankenhs Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche Dienstag, Uhr: Frühschicht in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard- Krankenhaus Uhr: Bußgottesdienst in der Josefkirche Unsere Gemeinde begegnet sich im Advent Abseits vom Adventstrubel wollen wir uns , Caritashaus St. Hedwig, in Erwartung von Weihnachten zu einer Bürgermeister-Schmelzing-Str. gemeinsamen Stunde treffen. Sie sind , Don-Bosco-Haus mittwochs und sonntags im Dezember , Caritas Seniorenzentrum um Uhr herzlich eingeladen. St. Josef, Walkenriedstraße 2 Bei Adventspunsch, Keksen und Kerzenschein gibt es Geschichten, Lieder des , Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp Advent und Zeit für Begegnung. Wir freuen uns auf besinnliche Stunden Türen in der Gemeinde öffnen sich am mit Ihnen , Peter-Janssen-Haus Christa Deckers, Simone Tappertz, , cari-treff am Rathausplatz Liesel Jesse 7

8 Gottesdienstübersicht Mittwoch, Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard- Krankenhaus Donnerstag, Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche 9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll Uhr: Hl. Messe mit Bußgottesdienst für Senioren in der Barbarakirche Uhr: Hl. Messe im Caritashaus St. Josef Uhr: Adventsmeditation im St.Bernhard- Krankenhaus Uhr: Roratemesse in der Pauluskirche Freitag, Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche Uhr: Hl. Messe im Caritashaus St. Hedwig Uhr: Hl.Messe zur Weihnacht im Friederike-Fliedner-Haus Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard- Krankenhaus Samstag, Uhr: Beichtgelegenheit in der Abteikirche Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt Eyll Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff Sonntag, Advent 8.00 Uhr: Hl.Messe im St.Bernhard- Krankenhaus 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche Uhr: Gottesdienst der koreanischen Gemeinde in der Josefkirche Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, Uhr: Frauenmesse in der Barbarakirche Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard- Krankenhaus Dienstag, Uhr: Frühschicht in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe zur Weihnacht im Caritashaus St. Hedwig Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard- Krankenhaus Uhr: Bußgottesdienst im St. Bernhard- Krankenhaus Uhr: Roratemesse in der Josefkirche Mittwoch, Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe zur Weihnacht im Caritashaus St. Josef Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard- Krankenhaus 8

9 Gottesdienstübersicht Gottesdienste in der Weihnachtszeit Donnerstag, Heiligabend Uhr: Krippenfeier in der Josefkirche Uhr: Familienchristmette in der Abteikirche Uhr: Familienchristmette in der Marienkirche Uhr: Krippenfeier in Mariä-Himmelf. Eyll Uhr: Familienchristmette in der Josefkirche Uhr: Familiengottesdienst in der Barbarakirche Uhr: Christmette in Mariä-Himmelf. Eyll Uhr: Christmette in der Josefkirche Uhr: Weihnachtliches Singen in der Abteikirche Kamp Uhr: Christmette in der Abteikirche Kamp Uhr: Christmette in der Barbarakirche Uhr: Christmette in der Marienkirche Uhr: Christmette in Saalhoff Freitag, Weihnachtstag 8.00 Uhr: Hl. Messe im St. Bernh.-Krankenhs Uhr: Hl. Messe der Abteikirche 9.45 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche Samstag, Weihnachtstag 8.00 Uhr: Hl.Messe im St.Bernhard- Krankenhaus 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche 9.45 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche Uhr: Hl.Messe in Mariä-Himmelfahrt Eyll Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Sonntag, Uhr: Hl. Messe im St. Bernh.-Krankenhs Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche Uhr: Vesper mit Kindersegnung in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, Uhr: Hl. Messe im St. Bernh.-Krankenhs Uhr: Meditationsmesse in der Josefkirche Dienstag, Uhr: Hl. Messe im St. Bernh.-Krankenhs. Mittwoch, Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Uhr: Hl.Messe im St.Bernh.-Krankenhs. Jahresschlussmessen Donnerstag, Uhr: Jahresschlussmesse im Caritashaus St. Hedwig Uhr: Jahresschlussmesse im St. Bernhard-Krankenhaus Uhr: Jahresschlussmesse in der Abteikirche Uhr: Jahresschlussmesse in der Marienkirche Uhr: Jahresschlussmesse in der Barbarakirche Uhr: Jahresschlussmesse in der Josefkirche 9

10 Gottesdienstübersicht Neujahrsgottesdienste Freitag, Uhr: Hl. Messe im St. Bernh.-Krankenhs Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche 9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Samstag, Uhr: Hl.Messe zum Neuen Jahr im Caritashaus St. Josef Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt Eyll Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff Sonntag, Uhr: Hl.Messe im St.Bernhard- Krankenhaus 9.45 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche 9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Sonntag, Neujahrsempfang 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche, anschließend Neujahrsempfang und Verabschiedung von Pfarrer Markus Dördelmann Einladung zur Eucharistischen Anbetung mit Lobpreis Papst Benedikt sagt: Eine wesentliche Weise des Mitseins mit dem Herrn ist die eucharistische Anbetung. Diese betende Stille vereint uns mit Gott und untereinander und spendet viel Trost. Die Anbetung ist ein Eintreten in die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus in der Tiefe unseres Herzens. Mit Anbetungsliedern, gebeten und in der Stille wollen wir Gott anbeten und IHM die Ehre geben. Wir laden alle Gemeindemitglieder zu den Anbetungszeiten herzlich ein. Josefkirche Herz-Jesu-Freitag von Uhr Marienkirche Jeden Donnerstag von Uhr Mariä Himmelfahrt Eyll Jeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitag um Uhr 10

11 Sternsingeraktion Kinder aus St. Josef als Heilige Drei Könige unterwegs für Kinder aus der ganzen Welt»Kinder finden neue Wege!«Kaspar, Melchior und Balthasar kommen auch zu Ihnen! Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen und leuchtende Sterne: In der Woche vom sind die Sternsinger unserer Pfarrgemeinde wieder in den Straßen von Kamp-Lintfort unterwegs. Mit dem Kreidezeichen»20*C+M+B*10«bringen sie als die Heiligen Drei Könige den Segen»Christus segne dieses Haus«zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Sternsingen für arme Kinder Weltweit»Kinder finden neue Wege«heißt das Leitwort der 52. Aktion Dreikönigssingen Das Beispielland des kommmenden Dreikönigssingens, das am 29. Dezember in Hamburg bundesweit eröffnet wird, ist der Senegal. Mit dem Leitwort»Kinder finden neue Wege«wollen die SternsingerInnen bei ihrer kommenden Aktion darauf aufmerksam machen, dass Mädchen und Jungen in vielen Ländern der Welt mit ihren eigenen Lebensperspektiven immer auch die Zukunft ihres Landes gestalten. Auf den unterschiedlichsten Wegen sind ihre Kraft und ihr Lebenswille erlebbar. Kinder und Jugendliche machen sich gerade in den Ländern der so genannten»dritten Welt«täglich neu auf den Weg, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Kamp-Lintfort Mach doch mit! Wir brauchen die Hilfe vieler, um die Menschen unserer Gemeinde zu besuchen. Gemeinsam mit den Jugendlichen und Erwachsenen, die die Kinder während der Aktion begleiten, bereiten sie sich vor. Bei einem Vortreffen erfahren die Kinder mehr über den Senegal, das Land, das in diesem Jahr im Mittelpunkt der Aktion steht. Durch das Engagement der SternsingerInnen kann vielen Kindern auf der ganzen Welt auf unterschiedliche Art und Weise geholfen werden. Aber auch die Kinder, die als SternsingerInnen durch die Straßen gehen, haben etwas von dieser Aktion: Neben dem Spaß in der Gruppe ist es so, dass die Kinder als Dankeschön auch ein paar Süßigkeiten geschenkt bekommen. Ich bin dabei! Kinder, die als eine/r der drei Heiligen Könige von Haus zu Haus gehen möchten, können sich bei uns melden oder zu einem der unten genannten Vortrefffen kommen. St. Marien im Don-Bosco-Haus Vortreffen Fr, , Uhr (Teestube unterm Marienkindergarten) Ankleiden Di, , Uhr Aktion Fr, , 9.00 Uhr Ansprechpartnerin: Klaudia Bours, Tel

12 Sternsingeraktion St. Barbara im Pfarrheim Vortreffen Mo, , Uhr Aktion Mi, , 8.00 Uhr Beginn mit Frühstück Ansprechpartnerin: Maike Reinecke, Tel St. Josef im Josef-Jeurgens-Haus Vortreffen Di, , Uhr Aktion Mi, , 9.00 Uhr Ansprechpartnerin: Liesel Jesse, Tel Abteikirche Kamp Vortreffen So, , Uhr (Pfarrheim Kamp) Ankleiden Mi, , Uhr Aktion Sa, , 9.00 Uhr Ansprechpartnerin: Petra Bellinger, Tel Gemeinsamer Dankgottesdienst aller Sternsinger Am Sonntag, , 9.45 Uhr, werden wir in der Josefkirche mit allen Sternsingern gemeinsam einen festlichen Gottesdienst feiern, um Danke zu sagen. Die Sternsinger sind zu diesem Gottesdienst eingeladen, noch einmal im Königsgewand zu kommen. Andrea van Huet Mariä Himmelfahrt Eyll Vortreffen wird bekannt gegeben Aktion Mo, , Uhr Ansprechpartnerin: Margret Mölders, Tel St. Paulus im Pfarrheim Vortreffen Sa, , Uhr Aktion Sa, , 8.15 Uhr Ansprechpartner: Andreas Hirt, Tel Ja, ich möchte, dass die Sternsinger mich auch besuchen! Falls die Sternsinger noch nie bei Ihnen waren und Sie würden gerne Besuch bekommen, melden Sie sich doch bitte im Pfarrbüro (Tel ). 12

13 Aus der Gemeinde»Aufbruch ins Neue«Liebe Mitchristen! Mit dieser Ausgabe des Weihnachtspfarrbriefes möchte ich mich als Pfarrer der Gemeinde St. Josef von Ihnen verabschieden. Am 1. Oktober 1990 fing ich als frisch geweihter Kaplan in St. Josef meinen Dienst an. Schwerpunkt war damals die Kinder- und Jugendarbeit. Nach vier Jahren wurde ich turnusgemäß versetzt als Kaplan nach Münster- Coerde, aber bereits ein halbes Jahr später rief Bischof Lettmann an, ob ich als Pfarrer nach St. Marien, Kamp-Lintfort zurückkehren könnte. So fing ich am 1. Oktober 1995 wiederum in Kamp-Lintfort an. Wenn ich nun auf diese vielen Jahre zurückblicke, tue ich das mit großer Dankbarkeit. Ich konnte ganz vieles ausprobieren, manches gestalten und weiterentwickeln und das nie allein! Immer waren viele gerne bereit, Gemeinde in unterschiedlichsten Formen mitzugestalten und aufzubauen. So haben wir wirklich vieles bewirken können. Dabei haben sich die Zeiten radikal geändert. Das Gesicht von Kirche und Gemeinde ist heute ein ganz anderes geworden und wird sich noch weiter rapide verändern. In den letzten Jahren galt es, große Herausforderungen zu meistern und zu bewältigen. Auch da wusste ich mich gut unterstützt und von vielen begleitet. Manche Schwierigkeiten haben mich wachsen und reifen lassen, manches verletzende und unloyales Verhalten können den Gesamteindruck nicht verdunkeln. Ich bin gerne als Priester hier in Kamp-Lintfort gewesen und es war für mich menschlich und geistlich erfüllend und bereichernd, Ihnen als Priester zu dienen! In diesen Tagen erlebe ich durch unzählige Rückmeldungen, wie sehr mir viele ans Herz gewachsen sind und wie vielen ich ans Herz wachsen durfte. Das ist für mich die schönste Bestätigung, dass mein Wirken und Leben hier fruchtbar waren. Dazu kommt manches, was ich hinterlassen darf, vor allem das Geistliche und kulturelle Zentrum Kloster Kamp, auf welches wir zu Recht mit vielen stolz sind. Der Abschied ist nach 19 Jahren nicht leicht, aber ich habe es so entschieden. Ich wünsche mir einen Neuanfang und habe jetzt auch die Kraft dazu. Unsere Gemeinde ist gut aufgestellt, so dass ich sie gut an einen Nachfolger übergeben kann. Ich möchte Sie alle herzlich bitten, meinen Nachfolger mit offenen Herzen und Armen zu empfangen und ihm die Zeit zu schenken, sich in diese große Gemeinde gut einzufinden. Er braucht Ihre Unterstützung und sollte nicht täglich hören, wie sein Vorgänger alles gemacht hat. Ich bitte Sie alle, Ihr Engagement in der Gemeinde nicht von meiner Person abhängig zu machen, 13

14 Aus der Gemeinde sondern um Gottes und der Menschen Willen dabei zu bleiben. Haben Sie bitte auch Verständnis dafür, dass ich besonders in der ersten Zeit mich ganz rar machen werde. Das tue ich nicht, weil Sie mir nicht wichtig wären, sondern weil auch ich mich innerlich lösen muss nach so vielen Jahren. Außerdem ist das ein selbstverständliches kollegiales Verhalten dem Nachfolger gegenüber. Sicher werde ich dann später zu der einen oder anderen Gelegenheit wieder auftauchen und dann ist es ein freies und frohes Wiedersehen. Ich werde mich am 10. Januar 2010 in der Messe um 9.45 Uhr in unserer Pfarrkirche St. Josef von der Gemeinde verabschieden und dann anschließend beim Neujahrsempfang die Gelegenheit nutzen, möglichst vielen auch persönlich zu danken und»auf Wiedersehen«zu sagen. Wenn jemand mir zum Abschied eine Freude machen möchte: ich freue mich sehr über Karten oder Briefe! Und: anstelle persönlicher Geschenke bin ich glücklich, wenn Sie mein Herzensanliegen mit einer Spende unterstützen: die Menschen in der Republik Moldau! Denen fehlt es nach wie vor am Nötigsten. Ich werde eine Spendenbox aufstellen und bei Bedarf stellen wir auch gerne Spendenquittungen aus. Danke von Herzen für die gemeinsame tolle Zeit! Möge Gottes Segen Sie alle in eine gute Zukunft führen! Ihr Markus Dördelmann, Pfarrer In Memoriam Pater Ambrosius Molenbroek Am 09. September 2009 verstarb im Antoniuskrankenhaus zu Kleve unser lieber Mitbruder Ambrosius (Henricus Franciscus) Molenbroek O. Carm. Pater Ambrosius wurde am 3. Oktober 1924 in Deurningen (Niederlande) geboren. Im Verhältnis zu den meisten seiner Mitbrüder ein»spätberufener«. Er besuchte zunächst einmal»nur«die Volksschule (»Laagere School«) ( ) und ging dann als Weber in die Textilindustrie ( ). Mit knapp 18 Jahren begann er dann noch mit den gymnasialen Studien ( ) und trat dann in Boxmeer in den Karmel ein, wo er am 4. September 1950 seine zeitliche Profess ablegte. Danach begann er seine philosophisch-theologischen Studien an der Ordenshochschule in Merkelbeek. Dort legte er am 04. September 1953 seine feierliche (ewige) Profess ab und wurde am 15. Juli 1957 durch den Bischof von Roermond G. Lemmens zum Priester geweiht. Von August 1957 bis August 1958 war er Kaplan in Boxmeer, danach bis Januar 1959 Assistent des Missionsprokurators in Aalsmeer. Im Januar 1959 kam Pater Ambrosius nach Deutschland und war zunächst 4 Monate Aushilfsseelsorger in Mainz. Von Mai 1959 bis September 1964 war er Konrektor an unserem Konvikt und Kaplan an St. Anna in Essen-West. 14

15 Aus der Gemeinde Danach war er sechs Jahre Kaplan an St. Josef in Köln Ehrenfeld und Prokurator des Klosters in Köln. Im Juni 1970 wechselte er in unser Kloster nach Wegberg und war bis Juni 1983 Pfarrer an der Pfarrkirche Heilige Familie in Wegberg-Klinkum. Im Juni 1983 kam als Pfarrer nach St. Barbara nach Kamp-Lintfort, wo er in den Jahren zugleich Pfarrverwalter von Mariä Himmelfahrt Eyll war. Seit August 1998 war er bis zu seinem plötzlichen Tod Subsidiar in Qualburg/Bedburg-Hau. Pater Ambrosius war ein liebenswerter, hilfsbereiter Mitbruder und ein eifriger Seelsorger, der unermüdlich Hausbesuche machte. Er lebte nach dem Motto»Solange mir Gott die Gesundheit erhält, will ich in seinem Weinberg arbeiten und den Menschen in der Gemeinde dienen.«voller Mut ging er am 2. September in das Antoniuskrankenhaus in Kleve, wo er am 3. September an der rechten Hüfte operiert wurde. Er schmiedete bereits wieder Zukunftspläne, als eine akut auftretende Darmerkrankung am 9. September zu seinem plötzlichen Tod führte. Herr, gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Herr, lass ihn ruhen in Frieden. Amen. Maria, Mutter und Zierde des Karmel, bitte für ihn. Aus der Ansprache in der Totenandacht für Pater Ambrosius 15 Jahre hat er hier oben gestanden und das Wort Gottes verkündet. 15 Jahre hat er hier oben gestanden und das Geheimnis der Eucharistie mit seiner Gemeinde mit uns gefeiert Pater Ambrosius Molenbroek. Freud und Leid hat er mit uns geteilt in den vielen Festen und Feiern: Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Taufen, Erstkommunion, Firmung, Hochzeiten, Ehejubiläen, Beerdigungen, Pfarrfeste, Karneval und, und, und. Jetzt haben wir uns wieder versammelt mit ihm in seiner alten Kirche, zum letzten Mal, mit seiner Gemeinde, bevor wir ihn Morgen zu Grabe tragen. Er war ein Pastor des»alten Schlages«wie man sagt: er war immer da! Morgens um sieben/halb acht kam er vom Berg runter. Um Uhr fuhr er zum Mittag und spätestens um Uhr war er wieder im Pfarrhaus. Das Abendessen machte er sich selbst. Und meist fuhr er erst gegen Uhr zum schlafen wieder auf den Berg. Urlaube macht er eher begrenzt: drei Wochen hat er es nie ausgehalten. Einmal kam er nach einer Woche wieder zurück. Dabei war es am Anfang gar nicht so einfach: Im Frühsommer 1983 kam er hier nach St. Barbara als Nachfolger von P. Marian. Manche erwarteten einen jungen, quirligen Pastor und es kam ein erfahrener, älterer Herr von 59 Jahren. Im November kam ich als Nachfolger von Johannes Grabenmeier hierher. Es dauerte eine ganze Zeit, bis wir uns aneinander 15

16 Aus der Gemeinde gewöhnt hatten. Er war fast auf den Tag genauso alt wie mein Vater. Und so gab es auch immer wieder den Generationskonflikt. Unterschiedliche Ansätze in der Pastoral, unterschiedliche Meinungen trafen aufeinander. Aber wir haben uns arrangiert. Wir haben unsere gegenseitigen Stärken und Schwächen kennen gelernt. Wir haben gemeinsam versucht, zum Wohle der Gemeinde unseren Dienst zu tun. Und das haben wir mit einem hohen Loyalitätsanspruch getan.»mach mal!«war einer seiner Sprüche. Ich habe eine hohe Freiheit genossen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Wenn wir etwas brauchten und wir konnten das gut begründen, dann hat er das mit uns und für uns vertreten (auch gegen manches Mitglied im Kirchenvorstand). Wenn wir Familien- oder Kindergottesdienste vorbereitet hatten, dann hat er sie so im Original übernommen. Er hat nie etwas einfach so verändert. Nachher kam er dann schon mal, unter vier Augen, und sagte was ihm nicht so gefallen hatte. Aber er sagte auch, was gut war und konnte, wenn auch sparsam, Lob verteilen. Die regelmäßigen Dienstgespräche montags morgens waren für ihn wichtig (zur damaligen Zeit bei weitem nicht selbstverständlich in den Gemeinden). Hier gab es oft auch den Austausch über den dienstlichen Rahmen hinaus. Gespräche über die Familie, über seine Erfahrungen im Orden, über Urlaub, über Entwicklungen und Perspektiven in Gemeinde, Kirche und Gesellschaft. Schließlich war er der erste Pastor in Kamp- Lintfort, der den Computer einführte dem ich zunächst sehr skeptisch gegenüberstand:»was sollen wir in der Pastoral mit einem Computer?«Schließlich war er es, der mich motiviert hat, mich ernsthaft mit diesem Instrument auseinander zu setzen, um es dann zum Segen für die Gemeindearbeit einsetzen zu können. Und wenn er seinen grauen Kittel anzog, dann gab es irgendwo etwas zu reparieren: sei es die Lüftung im Pfarrsaal, oder ein Thermostat an einem Heizkörper, oder die Temperaturregulierung in der Kirche, oder die mit Blättern gefüllte Dachrinne am Pfarrheim. Und dabei war Ambrosius Priester durch und durch. Zu den typisch priesterliche Aufgaben gehörte für ihn neben der Spendung der Sakramente und der Feier der Eucharistie: die Krankenkommunion, die Predigt, die Beerdigung und der Hausbesuch. Dass manche Aufgaben immer mehr von Laien übernommen wurden, hat bei ihm auch noch mal eine Auseinandersetzung mit der priesterlichen Rolle ausgelöst. Dabei sind mir Teile seiner sehr persönlichen Predigt zu seiner Verabschiedung aus St. Barbara noch gut im Ohr. Als»Rentnerpastor«ist er dann 1998 nach Qualburg gegangen. Er wollte noch etwas tun: als Priester für die Menschen da sein. Er machte weiter seine Hausbesuche im Dorf, feierte Messe, lebte dort mit den Men- 16

17 Aus der Gemeinde schen und ordnete sich in ein neues Seelsorgeteam ein. Unser Kontakt blieb über die Jahre bestehen. Wir besuchten uns. Er rief an, fragte was es Neues gibt. Oder er kam einfach nur mal so auf ein Schwätzchen vorbei. Kein Geburtstag verging, an dem er nicht anrief und gratulierte. Nicht nur an meinen Geburtstag, sondern auch an Annis Geburtstag dachte er. Dabei erkundigte er sich immer auch wie es unserer Tochter ging. Ein liebenswürdiger, wertschätzender Mensch. Kurz vor seinem Krankenhausaufenthalt hat er noch angerufen und uns mitgeteilt, dass er eine neue Hüfte bräuchte und dass er noch nicht wüsste, ob er an seinem 85. Geburtstag schon aus der Reha zurück ist.»es hat nicht mehr sollen sein«wie es so schön heißt. Seine Lebensuhr hier auf dieser Erde war abgelaufen und seine Wohnung im Himmel war bezugsfertig, als er am vergangenen Mittwoch gestorben ist. Was bleibt ist die Erinnerung an ihn, seine Spuren, die er hinterlassen hat, bei den Menschen, in den Gruppen, hier in der Kirche: der Kreuzweg, das Ambo, die Werktagskapelle mit der Darstellung der Arche Noah, die Außenanlagen um die Kirche. Traurig aber dankbar geben wir ihn zurück in Gottes Hände, auf»dass die Engel ihn geleiten mögen, die heiligen Märtyrer ihn begrüßen und in führen in die heilige Stadt Jerusalem. Dass die Chöre der Engel ihn empfangen mögen, und dass durch Christus, der für ihn gestorben ist, ewiges Leben ihn erfreuen soll.«christoph Kämmerling MAV Mitarbeitervertretung in der Kirchengemeinde St. Josef Mitbestimmung EinsAtzbereitschaft Vertrauensvolle Zusammenarbeit Mit Rat und Tat stehen wir allen Kolleginnen und Kollegen bei arbeitsrechtlichen Fragen zur Seite. Für Fragen, Anregungen und Anmerkungen sind wir immer offen. Wir werden kompetent, offen und ehrlich die Verbindung zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer suchen, finden und wahren. Wir wünschen uns allen eine gute, intensive, aber auch möglichst stressfreie Arbeitszeit und ausreichend Raum und Muße für die noch anderen wichtigen Dinge im Leben! Eure MAV 17

18 Kirchenvorstand Pfarrgemeinderat Kirchenvorstand / Pfarrgemeinderat Rückblick und Ausblick auf die Arbeit des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates Am Samstag, den 31. Oktober 2009 trafen sich 25 Mitglieder des Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes im Kloster Kamp, um die abgelaufene Wahlperiode zu reflektieren. Es ging uns jedoch nicht nur darum zurückzuschauen, sondern auch den Blick nach vorne, in die Zukunft zu richten. Dabei war das Gleichnis vom Sämann aus dem Matthäusevangelium geistlicher Impuls und zugleich ein»roter Faden«. Jesus erzählt von dem Sämann, der mit viel Mühe den Samen auf seinen Acker sät. Dabei stellt er fest, dass der Samen auf unterschiedlichen Boden fällt und damit je nach Bodenbeschaffenheit wachsen kann oder verdorren muss. Am Ende stehen jedoch die vielfachen Früchte, die das Ergebnis einer anstrengenden Aussaat sind.»früchte«der Arbeit So konnten die Mitarbeiter des Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes auch eine Fülle von Früchten in ihrem Erntekorb sammeln, wie z. B. das Pastoralkonzept das gemeinsame Erntedankfest das Familienzentrum der Caritreff am Rathausplatz das Geistliche und kulturelle Zentrum die Messdienerarbeit die Öffentlichkeitsarbeit die Erstkommunion- und Firmvorbereitung erste Ansätze einer»familienkirche«die Zusammenarbeit der Gremien die Schulung der Ehrenamtlichen das hohe Engagement in den Verbänden, Gruppierungen, Gremien die Vernetzung und Integration der verschiednenen Einrichtungen (Kindertagesstätten, St. Bernhard-Hospital, Caritashaus St. Hedwig, St. Josef, Caritasverband) die Vielfalt der unterschiedlichen Gottesdienste die Besinnungsreisen (Israel, Assisi, Rom, ) die eigenständigen Ferienfreizeiten der immer klarere Blick auf die Gesamtgemeinde St. Josef die Zusammenarbeit mit der Stadt Kamp-Lintfort»Knackpunkte«Im lebendigen Austausch wurden aber auch die»knackpunkte«der letzten Jahre nicht verschwiegen. Sie wurden benannt mit: Kirchenschließung in St. Paulus und daraus entstandene Anfeindungen, Hass, Entmutigung und Hoffnungslosigkeit Die Gremien haben ihre Entscheidungen nicht deutlich genug in der Öffentlichkeit vertreten Es wurden nicht rechtzeitig Grenzen aufgezeigt Es wurde mangelnde Mitbestimmung z. B. bei der Gottesdienst- und Pfarrbüroordnung wahrgenommen 18

19 Kirchenvorstand Pfarrgemeinderat Es gab/gibt die Angst anderen weh zu tun Der Sachausschuss Jugend muss aufgebaut werden Die Gestaltung des Pastoralteams Perspektiven Mit dem Blick in die Zukunft wurden folgende Aspekte erarbeitet: das Pastoralkonzept ist Wegweiser, Geländer, Instrument für unsere Gemeinde und muss immer wieder überarbeitet werden wir sind gefordert auch weiterhin Visionen zu entwickeln dem zukünftigen Pfarrer muss mehr Rückhalt gegeben werden Loyalität, vertrauensvolles Miteinander, verlässliche Strukturen die Regelung der Vakanzzeit bis zum Einsatz des neuen Pfarrers die Profanierung der Barbarakirche es gilt, klare Worte zu finden und Mitbestimmung einzufordern es sollte in bestimmten Situationen Hilfestellung von Münster eingefordert werden wir brauchen Mut wir stehen den Verwundeten bei wir haben den Blick gerichtet auf St. Josef Die Mitarbeiter machten sich nach einem leckeren Mittagessen mit einer durchaus positiven Grundstimmung auf den Heimweg, denn die Reichhaltigkeit des Früchtekorbes überwiegt bei weitem die vertrockneten oder erstickten Samen. Sie wollen sich nicht entmutigen zu lassen von felsigem Boden, von Dornen und vom Bösen, sondern möchten sich eher anregen lassen von der Kraft des Heiligen Geistes, damit ihr Tun Frucht trägt für die Menschen, im Sinne Jesu hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach. Vermietungen und Raumbelegungen Alles wird einfacher und übersichtlicher! Ab sofort haben wir im Pfarrbüro St. Josef zu den Öffnungszeiten für Sie die Möglichkeit geschaffen, dass Sie unsere Räumlichkeiten dort verlässlich anmieten können. Alle Belegungsanfragen oder Mietanfragen werden dort gerne entgegen genommen und beantwortet. Dieses gilt für das Pfarrheim St. Barbara, das Pfarrheim St. Paulus, das Gemeindehaus Gestfeld, das Don- Bosco-Haus, das Josef-Jeurgens- Haus mit Nebenräumen. Ebenso sind die beiden Gemeindebullis dort buchbar. Bei Anfragen oder Wünschen rufen Sie uns einfach an unter der Telefonnummer Ihr Pfarrbüroteam 19

20 Kirchenvorstand Pfarrgemeinderat Ergebnisse der Wahlen zum Pfarrgemeinderat vom 7. / 8. November 2009 Abgegebene Stimmen: 702 Gültige Stimmen: 702 Folgende Kandidaten wurden in den Pfarrgemeinderat gewählt: 20

21 Kirchenvorstand Pfarrgemeinderat Ersatzmitglieder: Wähner, Peter: 167 Stimmen Platz 17 Görtz, Angelika: 139 Stimmen Platz 18 Schuhmacher, Sigrid: 133 Stimmen Platz 19 Baas, Doris: 98 Stimmen Platz 20 21

22 Kirchenvorstand Pfarrgemeinderat Ergebnisse der Wahlen zum Kirchenvorstand vom 7. / 8. November 2009 Abgegebene Stimmen: 689 Gültige Stimmen: 683 Folgende Kandidaten wurden in den Kirchenvorstand gewählt: 22 Ersatzmitglieder: Mölders, Franz-Peter: 228 Stimmen Platz 9 Köhler, Joachim: 159 Stimmen Platz 10 Garba, Daruisz: 81 Stimmen Platz 11

23 Aus der Gemeinde Chronologie der Ereignisse um die Pauluskirche In vielen emotionalen Artikeln und Leserbriefen ist in der Presse manches an Behauptungen in die Welt gesetzt worden, was so nicht den Tatsachen entspricht. Wir nutzen diesen Pfarrbrief, um das Wesentliche zu dokumentieren Seit dem setzt sich der Kirchenvorstand St. Paulus dafür ein, das Kirchendach der Pauluskirche einschließlich der Nebendächer sanieren zu lassen. So ist es im Kirchenvorstand-Buch protokolliert. Am wird mit einem Sachverständigengutachten eines Münsteraner Sachverständigen belegt und dokumentiert, dass das gesamte Dach schadhaft ist und komplett neu gemacht werden muss. Der Kirchenvorstand St. Paulus nimmt das Gutachten zur Grundlage seiner weiteren Entscheidungen. Am beschließt der Kirchenvorstand St. Paulus (vorbehaltlich der Genehmigung durch das Generalvikariat), das komplette Dach der Kirche inklusive Nebendächern reparieren zu lassen. Gleichzeitig soll die Verglasung der Kirche erneuert werden. Frau Bininda wird mit der Einholung der Kostenvoranschläge beauftragt. Am wird Fa. Schumacher mit einer Dachsanierung (Reparatur) beauftragt Am beschließt der Kirchenvorstand St. Paulus, die notwendigen Arbeiten zur Feuchtigkeitsbeseitigung in der Pfarrkirche zu beantragen, und zwar die Erneuerung des Kirchendachs und der Fenster. Zusätzlich soll eine Wärmedämmung im Kirchendach beantragt werden. Am werden die geschätzten Kosten (es wird immer der günstigste Anbieter zugrunde gelegt) durch Frau Bininda in Höhe von ca ,00 beim Generalvikariat beantragt. Am wird im Protokoll festgehalten, dass das Generalvikariat seine Zustimmung zur Kirchendachsanierung verweigert hat. Soweit die Vorarbeiten des Kirchenvorstandes St. Paulus. Erst ab November 2004 setzen sich der Kirchenvorstand St. Josef und Pfr. Dördelmann mit diesem Thema auseinander. Im Dezember 2004 führt Pfr. Dördelmann bereits mit dem Generalvikariat in Münster ein längeres Gespräch zu diesem Thema, wird aber ebenso mit der Entscheidung des Bistums konfrontiert, dass auf die Dauer nicht alle Kirchen erhalten bleiben werden in Kamp-Lintfort und man erst ein Gesamtkonzept haben möchte Am hat uns das Generalvikariat dann erstmals mit dem Immobilienkonzept des Bistums konfrontiert, allerdings mit der Bemerkung, es handele sich um eine Diskussionsgrundlage und wir sollten unsere Meinung dazu formulieren, um dann ins Gespräch miteinander zu kommen. Das haben wir dann zum Abschluss des Leitbildprozesses auch getan. Eine weitere Initiative des Kirchenvorstandes St. Josef war es, das Dach der Pauluskirche 23

24 Aus der Gemeinde abzudichten und mit einer Fotovoltaikanlage zu versehen, was nach 10 Jahren die Kosten amortisiert hätte. Dazu wurde ebenfalls ein Gutachten erstellt und die Maßnahme im Juli 2005 beim Bistum beantragt, aber ebenfalls abgelehnt mit der Begründung, man wolle das aus gestalterischer Sicht nicht. Außerdem müsse erst der Beschluss gefasst werden, welche Kirchen verbleiben und welche nicht Nach Abschluss des Pastoralkonzeptes, als der Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand St. Josef sich für den Erhalt aller Kirchen und Pfarrheime aussprachen, wurde dieser Vorschlag vom Generalvikariat als nicht weitgehend und zukunftsfähig abgelehnt und das damalige Immobilienkonzept des Bistums als Beschlussvorlage angeordnet, was eine Schließung der St. Pauluskirche in 2009 festschrieb. Dem haben der Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat dann auch zugestimmt. Rentenmodell der katholischen Verbände im Josef-Jeurgens-Haus vorgestellt»vier Säulen für ein Halleluja«Hinter diesem Titel verbirgt sich ein Rentenmodell, das die katholischen Verbände KAB, Kolping, KLB, Familienbund und kfd entwickelt haben und in diesem Wahljahr verstärkt in die politische Diskussion eingebracht haben. Am luden die Vorstände der Kolping-, KAB- und kfd-gruppen in unserer Gemeinde zu einer gemeinsamen Podiumsveranstaltung ins Josef-Jeurgens- Haus ein. Fast 100 Personen fanden den weg ins Josef-Jeurgens-Haus. Sigrun Jäger-Klodwig vom Familienbund der Katholiken stellte das Modell in seinen Grundzügen vor und erläuterte die vier Säulen, aus denen sich die Rente nach diesem Modell berechnet. In der anschließenden Podiumsdiskussion wurden offene Fragen deutlich, wenn es z. B. um eine»gerechte«verteilung des»rentenkuchens«ging bzw. Solidarität mit benachteiligten Personengruppen gefragt war. Auch wenn viele Fragen nicht endgültig geklärt werden konnten Rentenpolitik ist immer eine langfristige Angelegenheit so blieb doch die einhellige Meinung, dass dieser Entwurf»sehr diskussionswürdig«sei. Im direkten Zusammenhang mit dieser Veranstaltung stand auch der bistumsweite Aufruf, durch eine Unterschrift das Modell zu unterstützen. Durch den Einsatz vieler und besonders durch das Engagement von Frau Hildegard Häselhoff konnten wir in unserer Gemeinde 614 Unterschriften sammeln, die den neu gewählten Politikern übergeben werden, um der politischen Diskussion zu diesem Rentenmodell Nachdruck zu verleihen. Weitere Informationen bei den Vorstandsmitgliedern der Verbände oder unter Margit Mölders 24

25 Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession»Kommt und seht «(Joh 1,39) Schritte auf dem Glaubensweg Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen eingeladen mit Ihren Erfahrungen, offenen Fragen und allem, was Sie zum Thema Glaube und Kirche mit Freude, Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel, Sorge oder auch Ärger bewegt. erfahren suchen austauschen vertiefen als getaufter und gefirmter Christ weiter oder wieder nach dem»schatz im Acker«und der»perle«suchen, auch wenn eine längere Phase der Distanzierung oder ein Kirchenaustritt stattgefunden hat als erwachsene/r katholische/r Christin/Christ (ab 18) bewusst auf die Firmung zugehen, wenn Sie dieses Sakrament bisher noch nicht empfangen haben als noch ungetaufte/r Erwachsene/r Christ werden und sich auf den Empfang der Sakramente Taufe, Firmung und Eucharistie vorbereiten als Christ und Christin anderer Konfession oder Angehörige/r einer anderen Religion nach dem Glauben der katholischen Kirche fragen Was auch Ihre Beweggründe sind herzlich sind Sie eingeladen, sich mit dem Reichtum unseres Glaubens zu beschäftigen, sich noch tiefer als bisher darauf einzulassen. Lassen wir uns durch das Wort des Evangeliums»Kommt und seht «(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu beginnen. Im Vertrauen auf die Aussagendes Evangeliums:» der Geist aber macht lebendig.«(2 Kor 3,6) und» ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.«(joh 10,10) wollen wir nach dem Zusammenhang zwischen Glauben und Leben fragen. Das Wort Firmung bedeutet»stärkung, Festigung«. Dieter Emeis führt dazu aus:»getaufte haben bereits den Heiligen Geist als Kraft zu einem christlichen Leben empfangen. Diese Gabe wird in der Firmung bestärkt Manchmal wird die Firmung Sakrament der Mündigkeit genannt. Mit diesem Namen wird verbunden, dass als Kinder getaufte durch ihre Firmung ihrer Taufe zustimmen. Sie drücken ihre gereifte eigene Entschiedenheit zu einem christlichen Leben aus und empfangen die feierliche Bestätigung ihrer Berufung «Erwachsenentaufe in St. Josef Die Erwachsenentaufe, den Wiedereintritt und die Aufnahme aus einer anderen Konfession feiern wir in unserer Gemeinde St. Josef. Firmfeier in Xanten mit Weihbischof Heinrich Janssen Zur Feier der Firmung mit Weihbischof Heinrich Janssen sind alle Erwachsenen, die sich auf dieses Sakrament vorbereiten, in den Xantener Dom eingeladen. Wir treffen uns zu einem ersten Gespräch und zu einem Weg der Vorbereitung, um Ihr persönliches Anliegen zu verwirklichen. Kontakt über das Pfarrbüro St. Josef, Tel / Lieselotte Harryers 25

26 Kirchenmusik in St. Josef Kirchenmusik in St. Josef» wenn sich ein harmonisches Klangbild entwickelt«kirchenchor St. Marien Mittwochschor Schmiede-Quartett Sing-A-Song Auch im Bereich der Kirchenmusik sind in St. Josef Veränderungen angesagt. Aus beruflichen und privaten Gründen werde ich Ende April 2010 nicht mehr als Kirchenmusiker in der Gemeinde St. Josef tätig sein können. Mit meiner Familie wohne ich dann in Werther/ Westfalen. Davon unberührt wird es in den nächsten Monaten natürlich noch einige Aktivitäten geben. Aufführungen der Chöre Am 4. Adventssonntag gestalten alle vier Chöre eine gemeinsame adventliche Musik, unterstützt von einigen Intrumentalisten. In der heiligen Nacht singt der Kirchenchor um Uhr in der Christmette St. Marien die»messe in C-Dur KV259«von W.A. Mozart. Unterstützung erhält der Kirchenchor dabei von einigen Gastsängern. Dann wird es ein Folgeprojekt zu dem sehr erfolgreichen»lust auf Musical«geben. Dazu laufen derzeit die Vorbereitungen. Der Termin für das neue Musical-Projekt steht noch nicht fest, wird vermutlich Ende Februar/Anfang März liegen. Und als Abschluß meiner kirchenmusikalischen Aktivitäten in St. Josef wird es 26 ein großes Konzert nach den Osterferien im April 2010 geben unter Beteiligung aller Chöre. Thematisch wird es sich rund um das»hallelujah«drehen und wie dieses»hallelujah«musikalisch in den verschiedenen Epochen vertont wurde. Die genauen Termine und auch Orte werden rechtzeitig bekanntgegeben. Ich möchte mich schon jetzt bei allen bedanken, die mich musikalisch in dieser Zeit begleitet haben und mit denen ich auch einiges ausprobieren und mich persönlich weiterentwickeln durfte. Und in den nächsten Monaten freue ich mich über eine Unterstützung für die verbleibenden Projekte. Alexander Fillers Kirchenchor St. Josef Zugegeben: Das Mitwirken im Kirchenchor kostet viel Zeit. Wir proben außerhalb der Schulferien jeden Donnerstagabend. Hinzu kommen noch etwa 20 Gottesdienste pro Jahr, die der Kirchenchor musikalisch mit gestaltet, private Feiern bei Chormitgliedern, der jährliche Ausflug und das Caecilienfest. Doch die Mitglieder der Chorgemeinschaft sind sich einig: Die zeitliche Investition lohnt sich! Wenn sich nach intensiven Proben immer mehr ein harmonisches Klangbild entwickelt, wenn sich alle über die Darbietung freuen, dann kommt Zufriedenheit und ein gutes Gefühl der Zusammengehörigkeit auf.

27 Kirchenmusik in St. Josef Zusammenarbeit der Kirchenchöre St. Josef und St. Paulus Auch die Zusammenarbeit des Kirchenchores St. Josef mit dem von St. Paulus wird immer intensiver. Die meisten Auftritte bei Gottesdiensten werden inzwischen von beiden Chören gemeinsam bestritten. Derzeit bereiten wir uns auf den jährlichen Höhepunkt der Chorarbeit vor, das Weihnachtsfest. Wer noch in die Vorbereitung einsteigen will auch gerne zunächst einmal auf Probe kann sich Donnerstagsabend um Uhr im Josef-Jeurgens-Haus einfinden oder einfach ein ihm bekanntes Chormitglied ansprechen. Bernd Weggen Proben Kirchenchor St. Josef Donnerstags außerhalb der Schulferien Uhr im Josef-Jeurgens- Haus Kirchenchor Kamp Gemeinsames Singen macht Freude, insbesondere wenn man von Mitsängern/-rinnen und dem Chorleiter dabei unterstützt wird. Diese Freude schlägt sich beim Kirchenchor Kamp im regen Probenbesuch nieder. Lateinische Messen und geistliche Gesänge vom gregorianischen Choral bis zu modernem Liedgut umfassen unser Repertoire. Unserem ausgeschiedenen Vorsitzenden Josef Schmitz möchten wir hier für seine langjährige treue Vorstandstätigkeit danken. Er hat sich perfekt auch um die vielen Kleinigkeiten gekümmert. Der Kirchenchor Kamp zu Ostern 2008 Ein besonderes Ereignis in diesem Jahr war die Hochzeit unseres Chorleiters am 10. Oktober Zusammen mit dem Vokalensemble Dissonanz durften wir diese Hochzeitsfeier von Angelika und Uwe Sin mit gestalten. Die Kantorin der Christuskirche, Dorothee Peldszus-Rentel, hatte spontan die musikalische Leitung übernommen. Mit zwei Chören und einem Orchester war für die Hochzeit ein exzellenter und angemessener musikalischer Rahmen gegeben. Aktuelle Termine Auch die geselligen Feste wie Grillabend, Cäcilienfest und Frühstück nach der Gemeinschaftsmesse (am 1. Adventssonntag um 8.00 Uhr) kommen unter unseren neuen Vorsitzenden Marlene Pieper nicht zu kurz. Aktuell übt unser Chorleiter Uwe Sin mit uns die»missa Sancti Joannis Nepomuceni«von Michael Haydn ein. Diese Messe wird in der Christmette mit Orchesterbegleitung zur Aufführung kommen. Wir freuen uns heute schon darauf. Gerhard Hage 27

28 Familienkirche St. Josef Familienkirche St. Josef Kamp-Lintfort Wegbegleiter für Familien Familienkirche St. Josef Kamp-Lintfort, das sind die unterschiedlichen und zahlreichen Angebote der Einrichtungen, Gruppen und Initiativen in der Kirchengemeinde St. Josef für Familien. Familienkirche St. Josef bietet Kindern, Jugendlichen und Eltern eine Vielzahl von sozialen, religiösen und gemeinschaftförderenden Angeboten an und möchte somit Eltern und ihre Familien in ihrem Lebensalltag»stärken«. Familienkirche St. Josef möchte mit allen die Freude am Leben teilen und bietet zudem Unterstützung an, um die oftmals komplizierten Zusammenhänge des Alltags meistern zu können: durch Beratung und Rückbesinnung auf das, was im Leben trägt. durch Beheimatung und Stärkung des Gemeinsinns durch Angebote der Entspannung durch Angebote, die den Menschen helfen ihren Horizont zu erweitern mit»echten«erlebnissen, die auch Abwechslung in ihrem Alltag bringen Familienzentrum im Verbund St. Josef Unser Familienzentrum ist mit dem Gütesiegel des Landes NRW ausgezeichnet. Die 5 Kindertageseinrichtungen bieten unterschiedliche Angebotsformen der Tagesbetreuung für Kinder ab dem 4. Lebensmonat. Ein Schwerpunkt des Familienzentrums besteht u. a. auch darin Eltern in ihrem Erziehungsauftrag zu stärken und Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern. Hierzu erscheint halbjährig eine Veranstaltungsübersicht mit den Beschreibungen der Inhalte und Informationen zu unseren Angeboten. Für rat- und hilfesuchende Eltern, Kinder und Jugendliche gibt es das Familienbüro im Gemeindehaus Gestfeld (s. Seite 37/38). 28

29 Familienkirche St. Josef Aus den Kindertageseinrichtungen St. Josef»Zwergeninsel«Seit dem geht es in der Zwergeninsel lebhaft zu. In Zusammenarbeit mit der Stadt Kamp-Lintfort (Jugendamt), unter pädagogisch qualifizierter Begleitung durch Susanne Hausmann (Leiterin der kath. Kindertagessstätte»Kleine Oase«), sowie Raumgebung der katholischen Kirche, haben sich drei qualifizierte Tagespflegepersonen selbstständig gemacht. Das Betreuungsangebot ist erweitert worden, so dass 9 Kinder im Alter von 0 3 Jahren in der Zeit von Uhr betreut werden. Nach wie vor ist es unser Ziel, mit einem umfassenden, qualifizierten, flexiblem und kirchlichem Angebot die Qualität unserer Einrichtung weiter zu führen. Die Gruppe ist extra auch für Kinder mit einem besonderen Förderbedarf eingerichtet worden. Die wichtigste Vorraussetzung für die Arbeit liegt darin, Zugang zum einzelnen Kind zu finden und eine emotionale, stabile und verlässliche Beziehung auf zu bauen. Dazu gehören Sicherheit und Vertrauen. Dies geschieht durch eine individuelle Eingewöhnungsphase, feste Rituale u. a. im gemeinsamen Spiel, singen und bewegen. Gemeinsame Ausflüge, zum Spielplatz, zum Markt oder zum See stehen, wenn das Wetter es zulässt, auf dem Tagesprogramm. Eine vertrauensvolle Zusammmenarbeit mit den Eltern der Zwergeninsel wird angestrebt. Gemeinsam werden wir Laternen basteln, Martinslieder singen, einen Martinsumzug besuchen und die Advents- und Weihnachtszeit erleben. Bei Interesse oder Rückfragen stehen wir gerne unter Tel / zu Verfügung. Ulrike Deserno-Paßmann, Petra Reckmann, Heike Wagner, Iris Raskopf St. Marien - Altsiedlung Unsere Kleinen ganz groß Seit dem neuen Kindergartenjahr tummeln sich nicht nur die 3 6-jährigen Minnis in unserem Haus, auch bärenstarke 2-jährige sind vertreten. Nach einer Eingewöhnungsphase, gemeinsam mit ihren Eltern, haben sie nun die neue Umgebung und ihre Erzieherin akzeptiert. An jedem Tag gibt es etwas Spannendes zu entdecken. Die neuen Freunde 29

30 Familienkirche St. Josef zeigen den Jüngeren jeden Winkel der Kindertagestätte. Wir beobachten, wie sie förmlich ihre Selbstständigkeit einfordern. Für den Bereich der Sauberkeitserziehung, hat uns Herr Michels ein wahres Meisterstück gezimmert. Es wurde ein Raum als Wickel-Wohlfühlraum eingerichtet, mit einer Treppe, die den Kindern einen eigenen Zugang ermöglicht. Unterstützt wurde Herr Michels durch Herrn Züscher (Elektroinstallation), und Herrn Raskopf (Fliesenarbeiten). Vielen lieben Dank für die ehrenamtliche Arbeit! Das Kitateam St. Marien-Altsiedlung Tagespflegegruppe»Marienknirpse«Bis zu 9»Knirpse«treffen sich von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 8.00 und Uhr in der Tagespflegegruppe in der Kattenstraße 191, im Bereich unter der Kindertagestätte St. Marien. Die Kinder erleben den Tag in kindgerecht eingerichteten Räumen die zum aktiven Handeln auffordern und in denen motorische Fähigkeiten weiterentwickelt werden können. Die natürliche Entdeckungsfreude der Kinder wird unterstützt durch das Spiel mit gleichaltrigen Spielpartnern, altersentsprechenden Materialien, Liedern und Spielen, die in der momentanen Entwicklung unterstützen und fördern. Ebenso kommt die Bewegung an der frischen Luft nicht zu kurz. Auf der Spielwiese sind wir mit entsprechender Kleidung auch bei nicht ganz so tollem Wetter zu finden. Betreut wird die Gruppe durch qualifizierte Tagespflegemütter die durch das Jugendamt der Stadt Kamp-Lintfort anerkannt und zertifiziert sind. Möchten Sie mehr über uns erfahren, rufen Sie uns einfach an unter Tel / und vereinbaren Sie einen Termin für ein persönliches Gespräch. Helge Burzynski»Kleine Oase«Mit»2«schon dabei In den letzten Jahren häuften sich die Anfragen von Eltern jüngerer behinderter Kinder nach Plätzen. Als Familienzentrum konnten wir einigen Eltern Unterstützung durch unsere Tagespflegegruppe»Zwergeninsel«anbieten, bis 30

31 Familienkirche St. Josef die Kinder mit dem 3. Lebensjahr zu uns wechseln konnten. Mit einer unserer drei integrativen Gruppe nehmen wir an dem Modellversuch unter wissenschaftlicher Begleitung des Sozialpädagogischen Institutes NRW teil. Ziel des Versuches ist die Erprobung dieser Gruppenform für die Bildung, Betreuung und Förderung von Kindern unter 3 Jahren mit und ohne Behinderung und die Weiterqualifizierung der pädagogischen und therapeutischen Fachkräfte. Nun schauen wir schon auf ein Jahr zurück. Im Mai hatten wir die Gelegenheit, in der Rheinischen Jugendhilfekonferenz beim LVR in Köln unser Projekt vorzustellen, von unseren bisherigen Erfahrungen, aber auch von den»knackpunkten«zu berichten. Einblicke in den Alltag eines zweijährigen beeinträchtigten Kindes Schon seit Sommer letzten Jahres ist in der»kleinen Oase«einiges ganz schön geschrumpft. Manchen Tischen und Stühlen, den Krabbelteppichen und auch so manchem Spielzeug sieht man an, dass es für noch kleinere Bewohner unseres Hauses gemacht ist. Jährlich nehmen wir nun 4 zweijährige behinderte und nicht behinderte Kinder in unsere»mäusegruppe«auf. Jan ist gerade 2 Jahre alt geworden. Er ist ein frühgeborenes Kind mit globalen Entwicklungsverzögerungen in den Breichen Sprache, Fein- und Grobmotorik. Er kann noch nicht selbständig laufen.»mama, Papa, LKW«, sind die Worte, die er sprechen kann. Jan kommt mit Papa. Die Bringphase ist geprägt von»noch einmal auf den Arm«, den Papa zur Tür bringen und winken. Die Erzieherin steht bereit, denn jetzt ist sie gefragt. Jan will erst auf ihren Arm und mit ihr kuscheln, bevor er sich in das»abenteuer Kindergarten«stürzen kann. Mit Frühstück beginnt der Tag Vom Frühstückstisch aus, an der Seite der Erzieherin, beobachtet Jan das Geschehen. Viele Kinder sind beim Ankommen stürmisch und begrüßen lautstark ihre Freunde. Da ist es schon gut, alles erst einmal von hier aus zu erleben. Erst recht, wenn man noch nicht so sicher auf seinen Füßen steht. Für Jan ist es zu Beginn noch nicht möglich allein auf einem Stuhl zu sitzen. Er rutscht herunter oder kippt zur Seite. Somit muss immer jemand von uns tatsächlich dabei sein. 31

32 Familienkirche St. Josef Gemeinsamkeit macht stark Im»Morgenkreis«gibt es viel zu sehen und zu hören, das ist spannend. Die Kleinen schauen von einem zum anderen. Meist sitzen oder krabbeln sie auf dem Boden, sich eine längere Zeit auf einem Stuhl zu halten, schaffen einige noch nicht. Und wenn es den Kleinsten dann doch zu viel wird, krabbeln sie auf den Schoß der Erzieherin und nehmen sich eine»auszeit«. Für viele ältere Kinder der Gruppe ist das auch eine neue Erfahrung. Nun erleben sie täglich jüngere Kinder, die die Erzieherinnen stark»in Beschlag nehmen«. Auch sie haben die Eigenheiten der Kleinen schnell einzuschätzen gewusst.»komm, Jan, erst Jacke anziehen«, sagt Julia (6) und nimmt Jan an die Hand,»Das kann er noch nicht«, sagt sie zu mir. Wir erkunden die Welt Alles ist neu und spannend. Jan und Nils, Anna und Lars, alle 2 Jahre alt»wollen auch«, wenn auch nur für kurze Zeit. Sie sind voller Tatendrang! Um Uhr ist dann aber Jans»Akku leer«. Jetzt ist Schlafenszeit. Eine Kollegin begleitet ihn, hilft beim Umziehen, kuschelt noch einmal mit Jan und bleibt bei ihm, bis er eingeschlafen ist. Das war ein Vormittag mit Jan. Mit Aufwachen, Wickeln, Essen und Spielen geht es weiter. Und dann ist es auch schon Uhr, dann kommt schon die Mama und der Kindergartentag ist zu Ende. So wie Jan erleben auch die anderen 2 jährigen Kinder der Gruppe ihren individuellen Tag. Neben allen positiven Erfahrungen machen wir jedoch auch die, dass uns am Tag oft zwei Hände fehlen. Wenn sich dann auch das Raumangebot den Bedürfnissen der Kinder unter 3 Jahren anpasst, kann man sagen, für alle Großen und Kleinen in der»oase«eine neue Gruppenform, die es sich lohnt weiter zu entwickeln. Kontakte Kindertagesstätten: Integrative KITA»Kleine Oase«Gestfeld Rundstr. 116, Tel / KITA St. Marien Altsiedlung Kattenstr. 191, Tel. Tel /10712 KITA St. Barbara Geisbruch Geisbruchstr. 2a, Tel / KITA St. Josef Stadtmitte Kirchplatz 14, Tel / KITA St. Paulus Niersenbruch Fasanenstr. 1, Tel /

33 Familienkirche St. Josef Kinder- und Jugendarbeit in St. Josef Kinder gut aufgehoben! Für Kinder und Jugendliche werden im Rahmen der Jugendarbeit altersgerechte Freizeitangebote durch Gruppen oder Initiativen organisiert. Außerdem gibt es Gruppenangebote unterschiedlicher Art und für jede Altersstufe, sei es bei den Schützen, Messdienern, Pfadfindern, im Kinderchor oder Besondere Highlights im Jahr sind die Ferienfreizeitangebote. Auch im Jahr 2010 werden innerhalb der Kirchengemeinde St. Josef wieder unterschiedliche Freizeitangebote für über 400 Kinder und Jugendliche in den Oster-, Sommer- und Herbstferien angeboten. Leider lagen bei Redaktionsschluss noch nicht alle Informationen vor. Für die aktuellen Daten zu den Freizeiten schauen Sie bitte auf unserer Internetseite Ebenfalls werden Informationen zu weiteren Angeboten bekannt gegeben. 1. Fahrradtour entlang des Rheins für Jugendliche ab 13 Jahre Termin: in den Osterferien Teilnehmerkosten: noch nicht bekannt Ansprechpartner: Christoph Schaffeld, Tel / Anmeldetermin: noch nicht bekannt 2. Ferienspaß in der KOT Gemeindehaus Gestfeld für Kinder von 6 bis 12 Jahren Termin: 1. Hälfte der Sommerferien Teilnehmerkosten: 45,00 Ansprechpartner: Christoph Schaffeld, Tel / Anmeldetermin: nach Karneval 2010; mit der Anmeldung sind die Teilnehmerkosten zu leisten. 3. Ferienfreizeit in Lembeck für Kinder von 7 bis 13 Jahren Termin: Teilnehmerkosten: ca. 200,00 Ansprechpartner: Christian Wörmann Tel / (nur abends) Anmeldetermin: , Uhr, im Josef-Jeurgens-Haus; mit der Anmeldung ist eine Anzahlung in Höhe von 50,00 zu leisten. 4. Zeltlager der Jungschützen für Kinder u. Jugendliche ab 7 Jahre Ort: noch nicht bekannt Termin: Teilnehmerkosten: noch nicht bekannt Ansprechpartner: Markus Nothofer, Tel.0177/ Anmeldeschluss: Die Flyer für die Anmeldung können unter heruntergeladen werden. 5. Ferienfreizeit auf der Insel Ameland für Kinder von 8 bis 13 Jahren Termin: Teilnehmerkosten: ca. 300,00 Ansprechpartner: Heike Küchler, Tel.02842/

34 Familienkirche St. Josef Anmeldetermin: , Uhr, Don-Bosco-Haus, Vinnstr. 16; mit der Anmeldung ist eine Anzahlung in Höhe von 50,00 zu leisten. Infos zur Freizeit 2008 auf der Internetseite 01_global/07_aktuelles/TagebuchAmeland2009.pdf 6. Ferienfreizeit auf dem Reiterhof Lahntal für Kinder von 7 bis 13 Jahren Termin: Teilnehmerkosten: ca. 300,00 Ansprechpartner: Christian Klaus, Tel.02842/ Anmeldetermin: , Uhr, im Pfarrheim St. Barbara; mit der Anmeldung ist eine Anzahlung in Höhe von 50,00 zu leisten. 7. Ferienfreizeit in Lembeck für Kinder von 8 bis 14 Jahren Termin: Teilnehmerkosten: ca. 200,00 Ansprechpartner: noch nicht bekannt Anmeldetermin: noch nicht bekannt; mit der Anmeldung ist eine Anzahlung in Höhe von 50,00 zu leisten. 8. Ferienfreizeit im Herbst nach Nütterden für Kinder von 6 bis 14 Jahren Termin: Teilnehmerkosten: ca. 150,00 Ansprechpartner: Petra Bellinger, Tel.02842/ Anmeldetermin: noch nicht bekannt; mit der Anmeldung ist eine Anzahlung in Höhe von 25,00 zu leisten. Informationen zu weiteren Angeboten werden noch bekannt gegeben. Offene Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche Offene Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche bietet die»kot Kleine Offene Tür«im Gemeindehaus Gestfeld auf der Rundstraße 114. Ein vielfältiges Freizeitprogramm mit Kreativ- Koch- und Spielaktionen, Kino, Kinder-Events wird in der KOT vorgehalten. Die Einrichtung ist offen für alle und wird von der Stadt Kamp-Lintfort finanziell gefördert. Ein Höhepunkt in der KOT ist auch der jährlich stattfindende Ferienspaß. Für Schulkinder gibt es den so genannten»pädagogischen Mittagstisch«. Der offene Treff»Wir geben Räume öffnen Türen«. Um Kindern und Jugendlichen einen ungezwungenen und möglichst leichten Zugang zu den Angeboten zu ermöglichen, steht ihnen in der Kleinen Offenen Tür einladende und ansprechend gestaltete Räume zur Verfügung. Hier können sie weitgehend freigehalten von pädagogischen Ansprüchen, Erwartungen und Vereinnahmungen Freunde treffen,»dasein«und Kontakt mit dem Haus, seinen Mitarbeiter/innen und Möglichkeiten (Kicker, Billard, Flipper, Computer, Spiele, Fitnessraum, Tanzraum, Tischtennis, Café, ) aufnehmen. Im offenen Treff können sie sich zu Gruppen zusammenfinden, ohne zum Objekt kommerzieller Interessen (Spielhalle, Disco, ) zu werden. Hier haben sie Freiraum, sich so zu präsentieren, wie sie sind. Jugendliche haben im Sept. den unteren Eingangsbereich farblich neu gestaltet. 34

35 Familienkirche St. Josef Die KOT bietet jungen Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern Angebote zur Integration um Offenheit und Toleranz erfahrbar zu machen. Pädagogisch begleitet wird der offene Treff von ehren- und hauptamtlichen Kräften. Sie haben die Aufgabe, die Anliegen der BesucherInnen aufzugreifen, ihnen Wege zur Verwirklichung ihrer Interessen aufzuzeigen, Rat und konkrete Hilfe anzubieten und zu gemeinsamen Tun zu motivieren Kochen mit Grazia, donnerstags Uhr Gruppenpädagogische Angebote (Klettern im Hochseilgarten, Erlebnispädagogik, ) Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen (Halloween, Kinderkino, ) Angebot zur Mitgestaltung des Programms bis hin zur Möglichkeit der eigenständigen Nutzung der Räume (z. B. für Kindergeburtstage, ) Wir bieten auch an, Kindergeburtstage zu Themen (Piraten, Zirkus, ) gegen Honorar zu gestalten. Ein Team von erfahrenen Kräften wird dies nach Wunsch durchführen.»kidsontopkidsontop«ist ein Angebot für neugierige und kreative Kinder, die zu den Stichworten»entdecken, erforschen, erfinden, erleben«mit uns die Wunder der Natur auf spielerische Art und Weise erfahren möchten und Spaß haben ihre Freizeit in Gemeinschaft mit anderen Kindern zu verbringen: Kindertreff in Form eines offenen Angebotes Kindertreff mit Programmangebot Marienspatzen, montags von Uhr»4 you4 you«ist ein Angebot für Jugendliche ab 13 Jahre. Es ist ein Jugendtreff für junge Menschen in Form von offenen Angeboten: Offener Jugendtreff mit Internetc@fe, Billard, Kicker, Tanzraum, Fitnessraum, Jugendtreff mit Programmangebot Kochen Dienstags mit Karola von Uhr Gruppenpädagogische Angebote (Gaffiti Workshop, ) Wochenend- und Ferienfahrten 35

36 Familienkirche St. Josef Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen (»Style2Dance«, ) Projekte (Gestaltung untere Räume, ) Angebot zur Mitgestaltung des Programms bis hin zur Möglichkeit der eigenständigen Nutzung der Räume Bereitstellung von Räumen für externe Nutzer aus dem Stadtteil (LAN-Party, ) Beratung und Begleitung von Einzelnen, Familien Das genaue Veranstaltungsprogramm für 2010 ist noch in Planung, mit z. B. Kinderkino, Kinderkarneval, Hochseilgarten,»Style2Dance«, Breakdancecontest, Soccerturnier, Fahrradtour für Jugendliche in den Osterferien, Konkretere Angebote für Kinder und Jugendliche bitte im Internet unter entnehmen. Pädagogischer Mittagstisch Montags bis freitags Uhr Zurzeit nehmen 18 Schülerinnen und Schüler am pädagogischen Mittagstisch teil die Nachfrage ist steigend. Den Kindern wird nach der Schule eine verlässliche Anlaufstelle mit Mittagessen, Unterstützung bei der Erledigung der Hausaufgaben, Begleitung bei schulischen/häuslichen Schwierigkeiten und der Möglichkeit einer gemeinsamen Freizeitgestaltung geboten. Die Kinder und Jugendliche werden durch die Aufteilung in den Gruppen und durch eine verstärkte Betreuung gefördert. Öffnungszeiten und Angebote KOT 36

37 Familienkirche St. Josef»7up7up«will ein Treff für Jugendliche ab 14 Jahre sein, bei dem sie in ungezwungener Atmosphäre 14-tägig Freunde/ Freundinnen treffen können. Sie haben die Möglichkeit zusammen zu quatschen, zu chillen, zu spielen oder sich Filme auf Großleinwand anzuschauen und werden dabei von älteren Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen begleitet, die sich ehrenamtlich engagieren. Spielmobil»Der blaue Kuni«Der»Blaue Kuni«versteht sich als ergänzendes mobiles Angebot für die Kinder, die die Kinder vor Ort zum Spiel einladen. Zwischendurch gilt es viel mit den Kindern und Eltern zu reden, um zu erfahren, welche Probleme es im Stadtteil gibt, oder um Spielprozesse und Engagement verstetigen zu können. Die Einsatzorte des Spielmobils werden in Absprache mit dem Jugendamt getroffen. In der Regel wird das Spielmobil von den Osterferien bis zu den Sommerferien (Einbindung in den»ferienspaß«) und nach den Sommerferien bis zu den Herbstferien jeweils an 2 Tagen in der Woche im Gestfeld und in der Altsiedlung nachmittags von Uhr eingesetzt. In den Oster- und Herbstferien steht das Spielmobil jeden Tag im Gestfeld.»time out«mit diesem neuen Angebot möchten wir für Jugendliche am Samstagnachmittag in der Zeit von bis Uhr die Räume der KOT öffnen. Hier können auf Großbildleinwand u. a. die Spiele der Fußball-Bundesliga angeschaut werden, für nicht sportinteressierte Jugendliche ist das Jugendcafé geöffnet, des weiteren stehen die anderen Angebote die das Haus bietet zur Verfügung. Ferienspaß Der Ferienspaß ist ein themenbezogenes Angebot in den Sommerferien für 60 Kinder aus dem Gestfeld/Geisbruch. Er ist für 6 12-jährige konzipiert und findet seit 2001 in der Kleinen Offenen Tür im Gemeindehaus Gestfeld statt. Da immer weniger Kinder und Jugendliche die Gelegenheit haben, wegzufahren, sind Ferienaktionen wichtige Elemente der offenen Arbeit. Sie beinhalten für die Teilnehmer/innen Erholung, die Möglichkeit des sozialen Lernens, der Mitbestimmung und Mitbeteiligung. Aktion und Erlebnis stehen im Vordergrund. Das Thema für 2010:»Sommer, Sonne, Strand und Aktion«. Details siehe S. 33.»Prophylaktische Familienarbeit«Neben der Kinder- und Jugendarbeit stellt die»prophylaktische Familienhilfe«einen wichtigen ganzheitlichen Ansatz im Bereich der pädagogischen Arbeit 37

38 Familienkirche St. Josef dar. Die Familienhilfe im Familienbüro unterstützt Familien, alleinerziehende Mütter und Väter in belasteten Situationen und bietet verschiedene Hilfen zur Konfliktbewältigung an. Öffnungszeiten Familienbüro: donnerstags u. freitags Uhr Das Familienbüro steht für alle Ratsuchenden offen, d.h. Kinder, Jugendliche, Erwachsene, alleinerziehende Mütter und Väter haben die Möglichkeit, in einem konkreten Anliegen Beratung und»erste Hilfe«zu bekommen. Inhalte der Beratung sind vor allem schulische und erzieherische Themen.»Kess«erziehen»Kess«erziehen ist ein Elternkurs in fünf Abenden im Gemeindehaus ab Ende Januar Der Kurs vermittelt Eltern viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag. Und, noch wichtiger, eine Einstellung, die das Zusammmenleben in der Familie erleichtert. K wie kooperativ Das heißt: gemeinsam für ein gutes Familienklima sorgen, Regeln verabreden statt diktieren. E wie ermutigend Das heißt. sich dem Kind zuwenden, seine Selbständigkeit fördern. Ihm zumuten, die Verantwortung für sein Handeln übernehmen. S wie sozial Das heißt: die Bedürfnisse des Kindes nach Zuwendung und Mitbestimmung erfüllen. Und darauf achten, dass es seinerseits die Bedürfnisse der Eltern respektiert. S wie situationsorientiert das heißt: nicht stur «nach Lehrbuch«erziehen. Sondern die persönlichen Möglichkeiten und Ziele von Eltern und Kindern berücksichtigen.»kess«erziehen eröffnet Müttern und Vätern Wege zu einem entspannten und erlebnisreichen Miteinander: durch»edelstein-momente«das Familien-Gefühl stärken respektvoll miteinander umgehen sie Selbstverantwortung des Kindes fördern störendes Verhalten besser verstehen gelassener reagieren notwendige Grenzen durchsetzen drohende Konflikte kreativ entschärfen»oasen«für sich selbst schaffen. Der Kurs richtet sich an Eltern von Kindern ab dem 2. Lebensjahr. Er knüpft an konkrete Erfahrungen der Teilnehmenden an. Kontakt: KOT Gemeindehaus Gestfeld Rundstr. 114, Tel / Caritas Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern Goldstraße 17 19, Rheinberg, Tel / Bei allen familiären oder persönlichen Problemen ist die Beratungsstelle ein kompetenter und einfühlsamer Ansprechpartner für junge Menschen und Erwachsene. Das Leistungsangebot steht für Eltern und Erziehungsberechtigte, die sich Sorgen um ihre Kinder machen oder in Erziehungs-fragen nicht sicher sind, sich überfordert fühlen und nicht weiter wissen. 38

39 Familienkirche St. Josef cari-treff am Rathausplatz bietet gebrauchte Kleidung zu günstigen Preisen an und sammelt Kleiderspenden insbesondere auch für Kinder. Haus der Familie Kirchplatz 10, Kamp-Lintfort, Tel.02842/ Das Haus der Familie bietet Besuchern und Teilnehmern lebensphasenorientierte und -begleitende Bildungsangebote (s. Seite 45). Familienkirche möchte Wegbegleiter sein für suchende Menschen, und möchte gemeinsam Schätze des Glaubens entdecken, da, wo Menschen sich auf die Suche nach erfülltem Leben begeben...»wer den Himmel in sein Leben einbezieht, wird für die Erde tauglich.«kinder sind religiöse Menschen von innen heraus, die uns mit ihren Fragen und Aussagen oftmals an den Rand unserer Denkvorstellungen treiben:»wo war ich eigentlich, als ich noch nicht da war?ich weiß gar nicht, warum es die Welt gibt.wozu sind die Menschen eigentlich da?«kinder machen sich Vorstellungen vom Leben und von Gott. Sie sind nicht auf das Leben und Sterben vorbereitet, wenn ihnen Eltern nicht die Beziehung zum Glauben und zu Gott erschließen. Familienkirche St. Josef möchte Eltern in Glaubensfragen unterstützen und gemeinsam mit ihnen und ihren Kindern mit Freude und Begeisterung Wege entdecken, wie eine Beziehung zu Gott aufgebaut und mit ihm wachsen kann. Wenn ein Kind geboren ist verändert sich Einiges und fast alles richtet sich nach den Bedürfnissen des Kindes. Neue Gedanken und Fragen tauchen auf: Wie wird sich das Kind entwickeln? Wie können wir es begleiten? Wie können wir es schützen? Woran können wir uns orientieren? Was gibt uns Kraft und Halt? Freude, Glück, Dankbarkeit, Hoffnung, Ängste und Sorgen liegen nach der Geburt nah beieinander. Aus dieser Erfahrung entsteht für manche Eltern der Wunsch, ihr Kind taufen zu lassen, es unter den Schutz Gottes zu stellen. Die Zeichen der Taufe greifen vieles von den oben benannten Gedanken auf und vertrauen es Gott an. Wenn Sie möchten ihr Kind taufen lassen oder Fragen zur Taufe haben, wenden sie sich an unser Pfarrbüro? Kinder zur Erstkommunion vorbereiten Jeweils im September werden Eltern der Kinder der dritten Klassen zu einem Informationsabend eingeladen. Nach der Anmeldung durch die Eltern beginnt die Vorbereitung der Kinder ab November mit den Kleingruppentreffen. Hier lernen die Kinder von Gruppenleitern durch das gegenseitige Miteinander mehr über die Gemeinschaft der Christen und die Feier der Eucharistie. Einübung in den Glauben geschieht wesentlich in der Teilnahme an den Gottesdiensten für Familien. 39

40 Familienkirche St. Josef Weiterhin finden für Kinder und Eltern besondere Treffen statt, bei denen den Eltern im Rahmen der Vorbereitung ermöglicht wird über bestimmte Themen mehr zu erfahren und sich mit einzubringen. (s. auch Seite 42)....mit Familien den Glauben feiern Die liturgische Feier am Sonntag mit Würde und Begeisterung so zu feiern, dass alle Generationen beteiligt sind und dabei die besonderen Verstehensprobleme und Ansprüche der jüngeren Generation berücksichtigen. Aus diesem Grund feiern wir Familiengottesdienste und laden dazu ein. Kindern (und Erwachsenen) wird hier liturgische Praxis erschlossen. Diese Gottesdienste werden von Kindertagesstätten, Erstkommuniongruppen, Kinderchöre, Eltern und Kindergruppen, mitgestaltet. Familienkirche bietet Gemeinschaft Oftmals suchen Eltern den Kontakt zu anderen Familien oder möchten an familienorientierten Freizeitaktionen teilnehmen. Familienkirche St. Josef bietet diese Angebote im Jahresverlauf an. Zum Beispiel: Familientage (siehe auch rechts), Familienfreizeiten und andere Aktionen, die über Gruppen der Pfarrgemeinde, Verbände oder den Arbeitskreis Familienkirche angeboten werden. Infos zu aktuellen Veranstaltungen finden sie auf unserer Internetseite Familientag im Rahmen der Familienkirche»Kirchendetektive on Tour«Unter diesem Motto hatte der Arbeitskreis»Familienkirche«am Samstag, den 19. September, Familien mit Kindern zu einer Kirchenentdeckertour in Kamp- Lintfort eingeladen. 15 Familien aus dem ganzen Stadtgebiet kamen dann am Treffpunkt vor der Josefkirche mit dem Rad zusammen, um Kirchen, Pfarrheime und Räume unserer großen Kirchengemeinde St. Josef kennen zu lernen. Zwei Gruppen machten sich auf den Weg. An verschiedenen Stationen gab es interessantes Neues und auch Neues an alt Bekanntem zu entdecken. Nach der Lösung von kleinen Aufgaben, bekamen beide Gruppe jeweils Puzzleteile. 40

41 Familienkirche St. Josef Zu entdecken waren die Kapelle in Saalhof, das Pfarrheim mit Gebetsraum in Paulus, das Kloster und der Spielplatz am Kloster, die Barbarakirche, die Krankenhauskapelle und die Marienkirche. Puzzle zusammengesetzt, auf dem unter den Logos der einzelnen Gemeindebezirke zu lesen stand:»gemeinsam sind wir Kirche«. Nach ca. 2 Stunden Kirchenentdeckertour kamen alle großen und kleinen Detektive wieder zu Kaffee und Kuchen an der Josefkirche zusammen. Nachdem alle gestärkt waren, wurde im Gottesdienst mit Pater Georg das große Und das ist auch das Fazit des Tages: Ein wunderschöner Tag! Und wir haben über die Gemeindebezirke hinweg Neues miteinander und aneinander entdeckt. Mal sehen was der Arbeitskreis»Familienkirche«als nächstes plant? 41

42 Familienkirche: Erstkommunion / Firmung Vorbereitung auf die Erstkommunion und Firmung»Platz geben«und»vertrauen haben«jedes Jahr werden in unserer Gemeinde mehr als 200 Kinder und Jugendliche auf den Empfang des Sakramentes der Eucharistie und der Firmung vorbereitet. Viele Menschen aus unserer Gemeinde setzen sich ehrenamtlich in der Vorbereitung ein. An dieser Stelle ein paar Gedanken zum Sakrament allgemein und ins Besondere zur Vorbereitung. Erstkommunion und Firmung Zwei von sieben Sakramenten Sakramente sind Heilszeichen Gottes, d.h. sie sollen dem Menschen zum Heil sein. Sie sind»realisierende Zeichen«, in denen etwas Gottes Gegenwart hautnah spürbar und erfahrbar wird. Im religiösen Verständnis sind Sakramente»Zeichen der Nähe Gottes«. In ihnen können wir erfahren, wie Gott zu uns Menschen ist: zugewandt, nährend, vergebend, segnend In der Geschichte der Kirche wurde die Zahl der Sakramente auf sieben festgelegt. Diese sieben Sakramente kann man sich als Knotenpunkte auf dem Lebensweg eines jeden Menschen vorstellen. Die Sakramente stehen an besonderen Wendepunkten und fordern uns auf der Präsenz Gottes in unserem Leben auf die Spur zu kommen. Erstkommunion- und Firmkatechese Das Wort»Katechese«leitet sich aus dem Griechischen ab und ist zu verstehen als»einweisung«. Darum kann mit Katechese allgemein»einweisung in den Glauben«verstanden werden. Im Folgenden ist mit»katechese«die Vorbereitung von Kindern und Jugendlichen auf den Empfang des Sakraments der Eucharistie und der Firmung gemeint. Die Einweisung in den Glauben ist ein pädagogisches Handeln, darum möchte ich die Art dieser Einweisung auch mit dem Wort Pädagogik erläutern.»pädagogik«kann übersetzt werden mit»das Kind bei der Hand nehmen.«. Katechese meint in diesem Sinne: Wir begleiten Kinder und Jugendliche an Orte, an denen es lernen kann. Das macht deutlich: Glaube wird nicht einfach nur weitergegeben, sondern Glauben-Lernen ist ein aktiver Prozess, zu dem die Entscheidung, ein eindeutiges»ja«, hinzugehören. Die Vorbereitung auf ein Sakramente ist auch eine Vorbereitung auf die Entscheidung zum Christ sein: Ja, ich möchte zur Gemeinschaft der Christen dazugehören. Darum sind wesentliche Elemente der Sakramentenkatechese das Einüben der Gemeinschaft und das persönliche Angebot, das Katecheten geben. Erstkommunion Nehmt Platz am Tisch des Herrn Am gemeinsamen Tisch einen Platz haben, einen Platz, an dem mir wohl ist und an dem ich nicht»übrig«bin jeder kennt das, wie wichtig es ist, 42

43 Familienkirche: Erstkommunion / Firmung einen Platz zu haben, zu wissen:»da sitze ich«. Diese Erfahrung verbinden wir mit Jesus: In dieser Gemeinschaft haben alle, haben wir einen Platz immer. Das Gastmahl, zu dem alle eingeladen sind, ist Jesu wichtigstes Bild für das Reich Gottes. Das zu leben ist nicht immer leicht, oft wollen wir einander keinen Platz einräumen. Ein hoher Anspruch, den die Eucharistie hat! Vielleicht fängt Eucharistie da schon an, wo wir zu jemandem, der nicht dazugehört, sagen:»komm, setz dich her «Zum»Platz haben«gehört die Erfahrung von Begegnung miteinander und Gemeinschaft untereinander. Im Gottesdienst feiern wir das Gemeinsame, das uns Christen verbindet. Es gibt vielfältige Zugänge und katechetische Modelle. Dazu braucht man sich nur die jährlich erscheinenden Bücher zu diesem Thema anzuschauen. Was in der Vorbereitung besprochen wird, darüber kann man lange und viel diskutieren. Aber was wichtig ist: Menschen und ins Besondere bei der Erstkommunionvorbereitung die Kinder sollen erleben, dass sie einen Platz bei Jesus, bei uns in der Gemeinde, haben. Einen Platz, den sie erstmal ohne jede Vorleistung, geschenkt bekommen. Firmung Was willst Du, was ich Dir tue? Im Mittelpunkt der Firmung, wenn die Jugendlichen ca. 16 Jahre alt sind, steht die Auseinandersetzung mit Glaubensund Lebensfragen. Das eigene Leben, die Vorstellung von einem gelingenden Leben, Maßstäbe, Wünsche und Ideale, werden ins Gespräch gebracht. In der Firmvorbereitung ermöglichen wir jungen Menschen einen Raum den Glauben kennen zu lernen, Erfahrungen zu machen und im Glauben zu wachsen. Katecheten, Verwandte und Freunde können Vorbild sein und sie ermutigen. Wir können sie ermutigen, sich auf den Glauben einzulassen und die Kirche vor Ort mit zu gestalten. Aber: Den Glauben kann niemand bei einem anderen Menschen»machen«. Niemand kann einem anderen sagen, was er braucht und möchte.»darum braucht der Firmweg Vertrauen von den Erwachsenen, dass die jungen Menschen sehr wohl bereit sind, auch im Glauben Entscheidungen zu fällen.«gott sei Dank können wir uns da an Jesus halten. Auch er hat darauf vertraut, dass die Menschen wissen, was sie aus tiefsten Herzen brauchen. Jesus hat darauf gewartet, dass die Menschen auf ihn zukommen und auch dann hat er sie in die Verantwortung für sich selbst genommen. So fragt er den blinden Bartimäus:»Was willst Du, was ich Dir tue?«(mk 10.51). Die Antwort auf diese Frage kann jeder Mensch sich nur selbst geben.»platz geben«und»vertrauen«mit diesen beiden Schlagworten sind meine Gedanken zur Erstkommunionund Firmkatechese überschrieben. Verstehen wir»platz geben«und»vertrauen haben«als Aufruf. 43

44 Familienkirche: Erstkommunion / Firmung Nicht immer ist es einfach, Menschen einen Platz zu geben, die neu hinzukommen und noch schwieriger ist es, darauf zu Vertrauen, dass dieser Platz in unseren Augen auch»richtig«genutzt und wert geschätzt wird. Ein Versuch ist es wert und das auch neben der Erstkommunion- und Firmkatechese. Andrea van Huet Termine Erstkommunion St. Barbara: St. Paulus auf Kamp: St. Josef: St. Marien: Liebfrauen Kamp: Ansprechpartner für die Erstkommunionvorbereitung: Bezirk St. Paulus: Ute Borman-Lorek, Milanweg 10, Tel Bezirk Liebfrauen Kamp Pater Georg, Tel Bezirke St. Barbara, St. Josef, St. Marien Andrea van Huet, Mittelstraße 133, Tel Termine Firmung 06. / 07. März 2010 in der Josefkirche Ansprechpartner für die Firmvorbereitung: Pater Georg, Tel Andrea van Huet, Tel Gesprächskreis im Haus der Familie Wenn die Seele leidet kann dies viele Ursachen haben, wie den Tod eines geliebten Menschen den Verlust des Arbeitsplatzes Krankheit oder Unfall die Situation der Trennung eine intensivere Wahrnehmung von Misserfolgen als von dem Erreichten zu wenig Raum für Anerkennung und Dankbarkeit kann die depressive Grundstimmung niederdrücken kann die Situation aussichtslos erscheinen Der Gesprächskreis ist ein Angebot an Menschen mit psychischem Stress oder seelischer Not, die nach Wegen und Unterstützung suchen, um aus der Depression herauszukommen. Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung in einem geschützten Raum sind hilfreich und mobilisieren (wieder) die Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt Betroffene, ihre Stärken zu aktivieren und die»tür nach draußen«zu finden. Herzlich willkommen sind Sie in einem Gesprächskreis im Haus der Familie, den die Referentin Lieselotte Harryers ausgebildet in Gestalttherapie und Psychoonkologie seit einigen Jahren leitet. Kontakt: Pfarrbüro St. Josef, Tel / Haus der Familie, Tel / Lieselotte Harryers 44

45 Familienkirche: Haus der Familie Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel»Haus der Familie«in Kamp-Lintfort Kooperationspartner des Lebenswege Im Herbst 2008 kam Frau C. ins Haus der Familie. Als Asylbewerberin fand sie auf ihrem»flüchtlingsweg«in Kamp- Lintfort ein erstes zu Hause. Frau C. spricht fließend Französisch und Englisch. Zur Verständigung hier in Deutschland fehlte ihr noch die deutsche Sprache. So kam sie suchend und fragend ins Haus der Familie. Das bewährte Kursangebot»Deutsch für junge Ausländerinnen«war für sie genau das Richtige. Sie lernte Deutsch, fand Sicherheit in der Kursgruppe, knüpfte Freundschaften und fand hilfreiche Beratung und Unterstützung während ihrer Schwangerschaft und Geburt ihrer kleinen Tochter. Eine turbulente, ereignisreiche Zeit, eine Zeit voller Fragen, Klärungen notwendiger Hilfen für ein Leben mit Kind; bis hin zu Hoffen und Bangen um die Gesundheit des Kindes. Voller Dankbarkeit konnten wir am gemeinsam mit Pfarrer M. Dördelmann die kleine Grace in der Kirche St. Josef taufen. Mutter und Paten erbaten die Taufe für Grace, dass sie aufgenommen werde in die Gemeinschaft der Glaubenden und dass Gott sie weiterhin schützend auf ihrem Lebensweg begleite. Das Team des HdF gratuliert noch einmal herzlich und freut sich, dass das HdF mit seinen Möglichkeiten so aktiv diesen Lebensweg mitgestalten durfte und konnte! Friedel Görtzen Diese Zeit konnte nur mit dem Engagement aller (Referentin, hauptamtliche Mitarbeiter, Caritasberatung, Schwangerschaftsberatung des SKF, Hebammmen, Ärzten und Freunden) und vielen Gebeten gemeistert werden. Katholisches Bildungsforum Haus der Familie Kirchplatz 10, Kamp-Lintfort Telefon / 91120, Fax Internet: fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de Bürozeiten: Montag Freitag: Uhr Montag Donnerstag: Uhr in kursfreien Zeiten: Uhr 45

46 Familienkirche: Josefschule Neues von der Josefschule Vielfältige Projekte in der Josefschule Offene Ganztagsschule Seit Ende April sind wir nun endlich in den Neubau für unseren offenen Ganztag eingezogen. Offiziell wurde das Gebäude am 6. Juni von Pfarrer Dördelmann eingesegnet und die ganze Schule feierte dies mit einem großen Schulfest. Die Räumlichkeiten sind für unsere OGS-Kinder ein großer Zugewinn. Die schönen, kindgemäß gestalteten Räume laden nicht nur zum Verweilen, sondern auch zum Spielen, Arbeiten und Gestalten ein. Es wird weiterhin gesund und abwechslungsreich für die Kinder gekocht und die vielfältigen Angebote nach den Hausaufgaben werden von den Kindern begeistert angenommen. Derzeit werden 64 Kinder ganztägig betreut und gefördert, 14 weitere nutzen das zusätzlich angebotene Betreuungsangebot»8 bis 1«. Damit ist die offene Ganztagsschule restlos ausgebucht und es gibt bereits eine Warteliste. Da die Nachfrage von Jahr zu Jahr steigt, müssen wir uns Gedanken über eine Ausweitung dieses Angebots machen.»jedem Kind sein Instrument«Seit Beginn dieses Schuljahres beteiligt sich unsere Schule am Jeki-Projekt. Dieses Projekt die Abkürzung bedeutet»jedem Kind sein Instrument«setzt die hohe Bedeutung musikalischer Erziehung für Kinder konkret um. Begonnen wird dieses Projekt in den ersten Schuljahren. In Zusammenarbeit mit der städtischen Musikschule erhalten alle Kinder eine zusätzliche Musikstunde, lernen dabei Instrumente genauer kennen, um sich dann am Ende des Schuljahres für ein Instrument zu entscheiden, das sie erlernen möchten. Zirkusprojekt in Hinsbeck In der ersten Septemberwoche waren wir mit allen Mädchen und Jungen der Klassen 2, 3 und 4 eine Woche lang in der Jugendherberge in Hinsbeck, um dort ein Zirkusprojekt durchzuführen. In dieser Woche lernten die Kinder nicht nur das Feuerspucken oder Balancieren auf dem Hochseil, sondern erlebten und entwickelten auch das Gemeinschaftsgefühl. Die Großen arbeiteten gemeinsam mit den Kleinen, lernten die Leistungen der anderen zu schätzen und Kinder und Lehrerinnen hatten Zeit, sich auch einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen und miteinander zu sprechen. Es war eine tolle Woche, in der so manche Bedenken und Ängste vorher durch die vielen positiven Erfahrungen 46

47 Familienkirche: Josefschule übertroffen wurden. Mit ganz viel Herzklopfen ging es dann zum Höhepunkt am Samstagvormittag, der Zirkusvorstellung vor den Eltern, Freunden und Bekannten im restlos ausverkauften großen Zirkuszelt. Laternenausstellung Bei unserer diesjähtrigen Laternenausstellung wurden die für den Martinszug gebastelten schönen Laternen aller Klassen in stimmungsvoller Umgebung den Gästen präsentiert und in der Cafeteria Waffeln gebacken. Die Buchhandlung am Rathaus stellte Bücher zur Jahreszeit und für jedes Lesealter aus. Es war ein schönes Erlebnis. Umfangreiches Jahresprogramm Die Josefschule hat inzwischen ein umfangreiches Jahresprogramm, durch das wir das fachliche Lernen ergänzen und die verschiedenen Fähigkeiten der Kinder fördern wollen. Da gibt es die monatliche Schulversammlung, bei der die Kinder und Klassen ihre Lernergebnisse, Bastelarbeiten und besondere Projekte vorstellen oder kleine Theaterstücke vorspielen. Es gibt eine»streitschlichter-ag«, in der gewaltfreie Problemlösungen erarbeitet und trainiert werden und auch die regelmäßigen Bewegungspausen. Hierbei geht es um die notwendige kindgemäße Rhythmisierung von Unterricht und Bewegung und um das Erlernen sinnvoller Bewegungsabläufe. Die Kinder lernen, mit bekanntem Spielzeug neue Spielideen zu entwickeln und mit Seilchen über Diabolos his hin zum Einrad ihre Geschicklichkeit weiter zu entwickeln und Freude an der Bewegung und am Spiel zu bekommen. Feier der kirchlichen Feste in der Josefschule Natürlich haben für uns als katholische Bekenntnisschule das kirchlicher Feste eine hohe Bedeutung im Schulprogramm. Dazu gehören nicht nur gemeinsam vorbereitete Schulgottesdienste und der traditionelle Martinszug, sondern in der bald beginnenden Vorweihnachtszeit das wöchentliche gemeinsame Singen unter dem Adventskranz, der Besuch des Nikolaus und ein gemeinsames Nikolausfrühstück der ganzen Schule. Schauen Sie doch einmal auf die Website unserer Schule! Unter informieren wir immer aktuell. Gabriele Fischer, Rektorin 47

48 Kinder und Jugend Rückblick Herbstfahrt Kamp Cowboys und Indianer in Kranenburg Am 11. Oktober 2009 war es soweit 53 Cowboys und Indianer machten sich mit ihren 15 Sheriffs und 9 Hilfssheriffs auf den Weg in den Westen, der gleich hinter Kleve anfängt. Nach Eroberung der Jugendherberge in Kranenburg konnte eine Woche mit vielen Aktivitäten und Spaß beginnen. Es gab viel Programm, von Kreatives (Herrichten und Schmücken eines Materpfahles), über Sport und Spiel auf dem Gelände der Jugendherberge bis hin zu schweren Gefechten im Reichswald, wo Fahnen erkämpft und Schätze gefunden werden mussten. Selbst die benachbarte Stadt Kleve wurde nicht verschont und von einer Horde Cowboys und Indianer eingenommen. Nach dem alle Friedenspfeifen geraucht und sämtliche Kriegsbeile wieder vergraben worden waren, ging es am 18. Oktober wieder zurück in die heimatlichen Gefilde. Petra Bellinger Standorte der Jugendeinrichtungen und -gruppen in St. Josef 48

49 Kinder und Jugend: Messdiener Messdiener/innen Meldorf für Spiel, Spaß und Spannung! So lautete das Motto der diesjährigen Messdienerfahrt. Mit knapp 70 Messdienern und Messdienerinnen mitsamt Kochteam ging es für eine Woche nach Meldorf. Dort wohnten wir in kleinen Holzhäusern, die für die Leiter leider zum Teil unbeheizt waren. Aber trotz so mancher frostigen Nacht, machten wir gemeinsam viele tolle Erfahrungen, hier einige Eindrücke:»Ich fand diese Fahrt super, alle haben sehr viel Spaß gehabt. Es gab zwar ein paar wenige unschöne Dinge, die wir aber alle gemeinsam gelöst haben, aber das gehört dazu. Es war die beste Fahrt, die ich je miterlebt und mitgestaltet habe. Alles hat super gepasst und wenn nicht, haben alle mit angepackt und ihr Bestes gegeben. Es wurden viele neue Ideen und Anregungen gesammelt und umgesetzt. Außerdem habe ich eine Menge neue Leute kennen gelernt und alte wiedergetroffen. Dies war eine sehr schöne Fahrt und die nächste wird noch besser!«(lukas Holtermann)»Eine Woche Messdienerfahrt nach Meldorf. Eine Woche Spiel, Spaß und Spannung. Es war eine sehr harmonische Zeit. Die Messdiener/innen fanden in dieser Zeit noch mehr zueinander, neue Freundschaften entstanden. Auch wir als Gruppenleiter sind in dieser Woche viel mehr zusammengewachsen.«(lisa Heinrich)»H-a-m-m-e-r könnte ein Titel für die Woche sein. Rom, England und die Schweiz haben uns als Gemeinschaft schon zusammengeschweißt, doch die Fahrt nach Meldorf war bisher der absolute Knaller. Spiel, seeehr viel Spaß und Spannung wurden miteinander erlebt. Es war eine supertolle Zeit, die ich nicht mehr missen möchte. Solche Erfahrungen macht man nicht jeden Tag und daher bin ich glücklich und stolz ein Teil dieser Supertruppe sein zu dürfen.«(christoph Ricken)»Es war eine sehr schöne, aufregende und vor allem witzige Zeit. Wir hatten alle viel Spaß und es gab nichts Langweiliges. Wir waren eine super Gruppe und haben uns alle wirklich sehr gut verstanden.«(daniel Bausch) Die Fahrt hat gezeigt, dass wir als Messdiener auf der Ebene der Großgemeinde schon super zusammen gewachsen sind. Dank einer super Verpflegung und einer tollen Stimmung in der Gruppe war die Woche für uns alle sehr bereichernd. Wir uns alle auf s nächste Jahr! Für das Leiterteam Sarah Ricken 49

50 Jugend: 72-Stunden-Sozialaktion 72-Stunden-Sozialaktion der Jugend»Power of hour Die Kraft der Stunde«Wenn 180 Jugendliche 72 Stunden ihre Zeit und Arbeitskraft zur Verfügung stellen, dann wird daraus ein Kraftwerk. Insgesamt Stunden ihrer Zeit haben Jugendliche an diesem Wochenende für eine gute Sache zur Verfügung gestellt. Das ist stark! Und die jungen Leute im Alter von Jahren können stolz sein, darauf, was sie geschafft haben während dieser Stunden. Das belegen die Fotos, die die einzelnen Phasen der Aktion optisch ins Bild setzen. Zieht die Zeiten für Mahlzeiten, Freizeit und Schlaf einmal ab, dann bleiben immer noch ca Stunden, die gearbeitet wurden und legt man einen Stundenlohn von 7,50 pro Stunde zugrunde, dann sind es zusammen ca , die durch Arbeit an geldlichen Wert zur Verfügung gestellt wurde. Es wurde»kräftig in die Hände gespuckt!«und allerhand geleistet: 60 Tonnen Mutterboden wurden bewegt und Split, und Kies 1200 Schubkarren voll wurden an diesen Tagen bewegt. Blumen und Pflanzen eingesetzt. Pflastersteine mussten getragen, Holz auf Maß gesägt und mit Schrauben an einem Stahlrahmen befestigt werden. Spiele wurden hergestellt für eine Spielkiste, die die neuen Bewohner des Seniorenzentrums. Eine Mitmachaktion wurde mit dem Spielmobil»Kuni«auf dem Stadtfest vorbereitet und durchgeführt. Spenden wurden gesammelt und schließlich ein Abschlussfest mit einem Gottesdienst und der längsten Kaffeetafel auf der Walkenriedstraße organisiert. Arbeit an der frischen Luft macht hungrig 1400 Brötchen und ca. 60 kg Brot, etliche Gläser Nutella, Marmelade, Wurst und Käse und hunderte Flaschen Mineralwasser sowie 340 Portionen warme Mittagsmahlzeiten wurden zur Verpflegung der Teilnehmer größtenteils gespendet. 50

51 Jugend: 72-Stunden-Sozialaktion Eine Gesellschaft ohne ehrenamtliches soziales Engagement wäre arm.»dem Himmel sei Dank!«, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich ansprechen lassen und sich einsetzen für andere. Besonders herausragend ist es, wenn sich junge Menschen für soziales Engagement ansprechen lassen. Erfahrungen weitergeben Hervorragend ist es, wenn Jugendliche und junge Erwachsene Verantwortung über nehmen, wenn ältere ihren jungen Zeitgenossen von ihren erfahrungen und Schätzen weitergeben. Hier hat das»kernteam«in monatelangen Vorbereitungen das Projektvorbereitet, Jugendliche in allen weiterführenden Schulen der Stadt zur Teilnahme angesprochen hat, sich auf die Suche nach Sponsoren machte und die Aktion in der Öffentlichkeit bekannt gemacht hat. Dank den Sponsoren Der größte Teil wurde durch ortsansässige Betriebe gespendet. Das hat einen positiven Eindruck bei den Jugendlichen hinterlassen, wenn sie so Unterstützung und Wertschätzung für Engagement erfahren. Die 72 Stunden-Aktion hat eine bleibende Erinnerung! Vielleicht denkt so mancher Jugendlicher zurück; wenn er älter geworden ist:»weißt du noch damals, als wir im Rahmen der 72-Stunden-Aktion den Sinnesgarten hier im Seniorenzentrum St. Josef mit gestaltet haben!?hut ab!«und ein herzliches»danke!«an alle, die durch persönlichen Arbeitseinsatz, durch Mitdenken und Unterstützung jeglicher Art und durch ihre Spenden diese gute Sache unterstützt haben. Hans-Peter Niedzwiedz 51

52 Gemeindewochenende Gemeindewochenende St. Josef in Gemen»An der Arche um 8Wenn man drei Pinguine fragt, wer Gott ist, wissen sie nie genau, was sie darauf antworten sollen. Wahrscheinlich ist er groß und mächtig. Aber er ist unsichtbar. Kann man dann sicher sein, dass es ihn gibt? Als die Pinguine sich fast über diese Frage zerstreiten, beginnt es heftig zu regnen: die Sintflut. Zum Glück hat ihnen die Taube noch rechtzeitig Tickets für die Arche Noah gebracht. Allerdings gibt es da ein Problem: Sie hatte nur noch zwei «Die Geschichte der drei Pinguine auf der Arche Noah war der rote Faden für das Gemeindewochenende St. Josef. 140 seetüchtige Menschen von 0 bis 70 Jahren haben sich vom auf den Weg nach Gemen gemacht, um zu erleben, wie die Pinguine doch noch auf die Arche kamen und was dort alles passierte. In der großen Runde, beim Spielen und Singen, in den Workshops beim Trommeln, Theaterspielen oder Malen, beim Morgenlob und im Gottesdienst, beim gemeinsamen Essen, beim Abschluss des Tages im Burgkeller, konnte jeder seine ganz eigenen Arche-Erfahrungen machen. Jeder nimmt seine eigenen»arche-erfahrun gen«mit Einige davon sind hier zu lesen:»ich habe die Gemeinde erlebt gerne jederzeit wieder.die Begegnung war sehr gut. Komme jederzeit gerne wieder. War eine sehr schöne Gemeinschaft.Neue Leute und Freunde kennen gelernt.wir vom Peter-Janßen-Haus haben uns sehr wohl gefühlt und bedanken uns für das schöne Miteinander. Das sollte auf den Alltag übertragen werden.schön, dass es so tolle Menschen gibt, mit denen wir diese schöne Zeit verbringen durften. und plötzlich spricht dich jemand an, von dem du dachtest, er kennt nicht mal deinen Namen!Ich fand es schön, dass Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung so gut involviert wurden«.»man hatte die Qual der Wahl bei den Workshops, das Wochenende hätte noch viel länger sein können!«52

53 Gemeindewochenende»An der Arche um Acht«Gemeindewochenende 2009»Das Trommeln hat sehr viel Spaß gemacht. Und dadurch, dass wir Trommeln mitnehmen, bleibt die Erinnerung.Interessante Erfahrung, wie viel Arbeit auch in simplen Dingen steckt.für jedes Alter war etwas dabei. Super!Interessante Angebote, die abwechslungsreich und gut strukturiert waren.die Workshops waren eine richtig gute Idee.Das Mal-Puzzle hat die Teilnehmer/innen zusammengepuzzelt «.»Das Marionetten-Theater fand ich super.derfotoworkshop war eine tolle Truppe.War alles perfekt. Hat viel Spaß gemacht.vieles hat mir gefallen, aber am meisten die Spiele. Es hat mir gefallen, neue und nette Leute kennen zu lernen. Sie waren sehr nett und witzig.das nächste Mal bitte keine 6 oder 7 Jahre warten. An alle ein»dankeschön«!»ihr habt euch wirklich viel Mühe gegeben uns ein sehr schönes Wochenende zu bereiten! Vielen Dank! Das nächste Mal sind wir bestimmt wieder dabei!jede(r) von uns müsste jetzt 100 Menschenkindern begeistert erzählen!«andrea van Huet 53

54 Kloster Kamp Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp e.v. Jede Veränderung bringt neue Chancen Gewölbekeller und Meditationsraum gut angenommen Im Laufe des Sommers haben wir uns im Kloster Kamp nun verbessert eingerichtet. Neben dem wunderschönen Gewölbekeller, der von Künstlern für Ausstellungen sehr gefragt ist, wird auch der freundliche Meditationsraum gut angenommen. Den intensiven Hall werden wir noch reduzieren können, die neue Musikanlage begeistert. Seminare und Sitzungen bis 12 Personen finden nun in den oberen Räumen bei guter Atmosphäre statt. Klosterladen in größeren Räumen Durch den Umzug aus dem alten Meditationsraum in den neuen, konnten wir mit unserem kleinen Klosterladen nun in den größeren Raum mit Blick in den Terrassengarten umziehen. Im ehemaligen Laden ist nun ein Mitarbeiter- und Vorratsraum entstanden, den wir dringend benötigten, eine klare Verbesserung der Arbeits- und Pausensituation unseres Zentrums. Die schönste Chance ist aber unser neuer Klosterladen: hell, freundlich, doppelt so groß wie vorher. Wie haben wir uns gefreut, unser Sortiment erwei- tern zu können und auch Besuchern mit Rollatoren einen Rundgang ermöglichen zu können. Zu den Festen des Lebens von der Taufe über Erstkommunion, Firmung und Hochzeit bis zur Trauer finden sich passende Bücher, Geschenke, Kerzen und Karten. Gefragt sind auch Weihrauch, Rosenkränze, Schutzengel oder Kreuze. Unsere»Kinderabteilung«hält zahlreiche Bücher und Broschüren bereit, vom ersten Gebetbuch über Kinderbibeln bis hin zu Malheften zum Glauben. Aber auch hübsche Halsketten, Reflektoren und Schlüsselanhänger für Schulkinder finden sich im Angebot. Suchen Sie eine CD mit spiritueller Musik oder Bücher zu Glaubensfragen, zum Vorlesen oder Weiterschenken, so laden wir zum Stöbern herzlich ein. Honigseife oder Schafsmilchseife in ansprechender Öffnungszeiten für Klostercafé und Klosterladen: Sonntag Freitag: Uhr Samstag: Uhr Sonntagsvesper jeden Sonntag um Uhr Segensprozession an jedem 13. des Monats um Uhr mit persönlicher Segnung Gerne sind auch gehbehinderte und Rollstuhlfahrer in der Abteikirche willkommen, der stufenlose Zugang ermöglicht so die persönliche Segnung sowohl für Menschen mit Behinderungen wie auch kleine Menschen im Kinderwagen. 54

55 Kloster Kamp Verpackung laden dazu ein, einmal einen Verwöhntag für Leib und Seele einzulegen. Unsere»Ecke für Genießer«hat nicht nur den berühmten Klosterlikör oder Rüben-, Apfelkraut und Honig zu bieten, sondern auch selbst gemachte Marmeladen und Gelees, z. B. Teegelee oder»kamper-winter-apfel«, eigene Liköre und Konditorpralinen aus der Klosterküche. Neu im Sortiment sind nun verschiedene Kräutertees und Schokoflocken für heiße Milch und dazu die passenden Tassen. Christopherusplaketten und Handschmeichler, Autoaufkleber für Christen und Literatur zum Kloster Kamp bieten neben der großen Auswahl an geschmackvollen Gruß- und Spruchkarten eine interessante Vielfalt für alle Besucher. Gerade in der Adventszeit sind wir auch gut ausgestattet mit vielen Artikeln zum Fest. Wer nach einem frohen Stöbern Lust auf einen leckeren Kaffee, Tee oder eine heiße Schokolade hat, ist im Klostercafé herzlich willkommen. So haben die langen Umbau- und Renovierungsarbeiten zu vielen neuen Chancen geführt, zur Freude aller Klosterbesucher. Annerose Schmitz Neben den ganztags Einkehrtagen erleben wir eine zunehmende Nachfrage nach Halbtagsangeboten. Glaube im Gespräch Sonntag, 6. Dezember 2009, Uhr in der Abteikirche»Kamper Bilderbogen«Der Hochaltar in der Abteikirche Pater Dr. Georg Geisbauer O.Carm. Eintritt frei Zusatzabend Geschichten im Advent Mittwoch, 9. Dezember 2009, Uhr Bei Kerzenschein und Knabbereien am Kamin im Rokokosaal Kloster Kamp Markus Dördelmann, Annerose Schmitz Gebühr: 7,50 inkl. Getränke, Gebäck Herzliche Einladung zur Ökumenische Trauerbegleitung Weg durch die Trauer Mittwochs, Uhr, ab 24. Februar 2010 alle 14 Tage Leitung: Liesel Jesse, Annerose Schmitz, Anni Klein Gebühr: 21,00 Veranstaltungen des Geistlichen und Kulturellen Zentrums Die inhaltlichen Angebote werden zu unserer großen Freude sehr gut angenommen. Abende für Genießer 2010 Freitags, Uhr im Rokokosaal, jeweils 13,50 inkl. Wein und Imbiss 15. Januar 2010»Gitarre pur«jörg Patitz 55

56 Kloster Kamp 12. Februar 2010»Märchen und Klavier«Elisabeth Nieskens, Felizitas Weihmann-Grote 12. März 2010»Chansons und Lieder«Mit Uwe Brosch und Frau Das Besondere Konzert Mittwoch, 14. April, in der Abteikirche Hans-Jürgen Hufeisen, Flöte Elisabeth Nieskens, Erzählerin Karte: 12,00 Anmeldungen zu allen Angeboten ist erforderlich: Tel / oder zentrum-kloster-kamp@t-online.de Museum Kloster Kamp Ausstellungen Krippenausstellung Krippen der Sammlungen Bernhard Kappert und Jörg Holzhauer Buchobjekte Ingrid Schmidthüsen »Leben ist Farbe«Acrylbilder von Ingrid Lohmann Im neuen Gewölbekeller sind folgende Ausstellungen geplant: Bilder von Sonnenuhren an europäischen Zisterzienserklöstern Einweihung der neuen Sonnenuhr im Terrassengarten durch die Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.v Skulpturen, Bildhauerei in Holz Michael Madejsky »Lass dich vom Himmel umarmen«bilder und Texte von Ulla Laurenz Der Gewölbekeller zu den Öffnungszeiten des Klostercafés geöffnet. Annerose Schmitz Öffnungszeiten Museum Kloster Kamp Dienstag bis Samstag von Uhr Sonntag und Feiertage von Uhr Führungen nach Anfrage an allen Tagen möglich. Abteiplatz 24, Tel /

57 Kloster Kamp Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.v. Dreißigjähriges Bestehen Im Rahmen seiner Ordentlichen Mitgliederversammlung beginnt der Verein sein 30-jähriges Bestehen. Hier ein kurzer Rückblick: Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wisssenschaft, Kirche und Politik gründen 1979 die Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp. Der Verein ist, ungeachtet des in der Satzung verankerten Gegenstandes, Instrument und Signal: Der Abriss von Agathastift und Ruine der alten Scheune wird verhindert. Das Agathastift (und weitere Objekte) wird unter Denkmalschutz gestellt. Der Bebauung des Abteiplatzes werden damit Grenzen gesetzt. Mit der Gründung geht eine bewusste Rückbesinnung auf die Bedeutung der ehemaligen Abtei mit ihrer Einbindung in eine europaweite kulturelle Tradition einher. Damit werden Voraussetzungen geschaffen und Richtungen gewiesen für eine Entwicklung, die bis heute nachwirkt. Der Verein gründet das Ordensmuseum und organisiert Aussstellungen. Dank kompetenter Mitglieder entsteht die Einrichtung der Führungen.»La Route des Abbayes Cisterciennes Straße der Zisterzienser«am Portal der Abteikirche anbringen. Für die»vorträge am Kloster Kamp«bzw. die Herbsttagung standen die Referenten Pater Dr. Bruno Hannöver O.Cist; Prof. Dr. Nussbaum, Universität Köln und Pater Dr. Rudolph van Dijk O.Carm. zur Verfügung. Drei Exkursionen, zwei Eintagsfahrten und eine Zehntagefahrt führte der Verein durch. Geplante Veranstaltungen 2010 Ausstellung»Historische Sonnenuhren in photographischer Ablichtung«und das Projekt»Astronomische Sonnenuhr«(siehe links»ausstellungen im Gewölbekeller«) Vorträge am Kloster Kamp (zwei Referate) zwei eintägige Exkursionen und die mehrtägige Exkursion»Jahresfahrt 2010: Österreich K losterreich«( ) Teilnahme an dem Projekt»Ruhr 2010«am September 2010 Alle Veranstaltungen stehen für jeden Interessierten offen. Schöpkens»Straße der Zisterzienser«In 2009 trat der Verein der»charte européenne des Abbayes et Sites Cisterciens«bei und ließ im Einvernehmen mit der Pfarre St. Josef und mit Genehmigung der Denkmalbehörde das Zeichen des Vereins mit der Aufschrift 57

58 Gemeinde-Partnerschaften Mexico-Arbeitskreis Junge Frau aus der Gemeinde St. Josef reist zu unseren Freunden nach Mexico Schön wieder einmal ist es geglückt, dass ein deutsches Gemeindemitglied unsere Partnergemeinde in Progreso besuchen konnte. Sandra Schumacher, Medizinstudentin im 9 Semester, absolvierte ein Praktikum an der Krankenanstalt in Progreso/Mexico. Hier ihr Erfahrungsbericht: Vier Wochen besuchte ich die Partnergemeinde Progreso und absolvierte ein Praktikum für mein Medizinstudium. Ich wurde am Flughafen von mehren Leuten mit Plakaten empfangen und mit dem Gemeindebus nach Progeso gefahren. Sandra Schumacher mit zwei Krankenschwestern aus Progreso Gewohnt habe ich bei Teresa und ihrer Schwester Victoria, zwei älteren Damen, die sich wirklich hervorragend um mich gekümmert und alles getan haben, damit ich mich wohl gefühlt habe. Ich habe an Familienfeiern teilgenommen und etliche nette Leute kennen gelernt, die alle sehr zuvorkommend und gastfreundlich sind. Am Sonntag habe ich die Messe besucht, die in dem Freilichtgebäude statt fand, welches nun auch schon fast fertig ist. Das Dach ist drauf, ich habe mir aber sagen 58 lassen, dass noch Kleinigkeiten wie bunte Fenster und Wandschmuck fehlen. Es war unglaublich, wie viele Menschen hier zur Sonntagsmesse gekommen sind. Das Praktikum an der Krankenanstalt war für mich eine hochinteressante Erfahrung. Bedingt durch sprachliche Schwierigkeiten (mein Spanisch ist noch nicht so gut und in der Station spricht niemand Englisch) wurde ich zuerst in die Rehabilitation verfrachtet. Am nächsten Tag ist Olivia dann gekommen (meine persönliche Übersetzerin und gute Freundin) und hat alles geklärt. Ich bin immer bei einem Arzt mitgelaufen und habe ein paar Untersuchungen gemacht,»verständigt«haben wir uns über Zeichensprache, sehr witzig. In der ersten Woche hat sogar eine Frau ihr Kind zur Welt gebracht, es ging alles ruck zuck und dann war es da. Es gibt kein Ultraschallgerät, lediglich ein Hörrohr und die Lage des Kindes wird mit den Händen abgetastet. Die vorhandenen medizinischen Geräte sind alle nicht funktionstüchtig. Die Station kann man mit nichts in Deutschland so richtig vergleichen. Es ist kein Krankenhaus, Sandra Schumacher mit einer kleinen Patientin und deren Familie

59 Gemeinde-Partnerschaften sondern eine Art Allgemeinmedizin, hauptsächlich um ein Gespräch mit einem Doktor zu führen. Alles sehr einfach, keine Technik etc. Es kommen hauptsächlich Leute, die für einen anderen Arzt kein Geld haben, sehr viele schwangere Frauen, u. a. junge Mädchen und Jugendliche, welche ein ärztliches Zeugnis für die Schule brauchen. Bei Geburten mit Komplikationen oder schweren Krankheiten werden die Bewohner von Progreso in die nächsten Krankenhäuser der Landeshauptstadt Pachuca oder der etwas weiter entfernten Hauptstadt Mexico-City gefahren. Ich habe gesehen, wie wichtig es für die Menschen dort ist, dass der Gemeindebus St. Barbara sowie alle anderen Projekte weiterhin vom Mexico-Arbeitskreis unterstützt werden. Er sichert durch seine Spenden (z. B. Plätzchenverkauf) dass die Steuer und Versicherung für den Bus bezahlt werden kann. Für 10 Tage bin ich dann noch nach Veracruz gereist, an der Golfküste entlang gefahren, um auch noch das Land Mexico kennen zu lernen. Mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen sowie Geschenken für alle Mitglieder des Mexico-Kreises kehrte ich nach Kamp- Lintfort zurück. Ich würde mich freuen, wenn ich die lieben und gastfreundlichen Menschen aus Progreso hier in Deutschland wiedersehen könnte. Sandra brachte Briefe und Geschenke von der Gruppe der»pastoral Social«mit, was unsere Partnerschaft wieder richtig lebendig werden ließ. Padre Felipe beim Jubiläumsgottesdienst Priesterjubiläum Padre Felipe Nach Sandras Praktikum in Mexico fand dort ein großes Fest statt. Der ehemalige Pfarrer der Gemeinde, Padre Felipe, feierte sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Unsere Geschenke, ein Lederfußball mit unseren Unterschriften, ein Fußballtrikot sowie ein Schal der deutschen Fußballmannschaft, kamen gut an, denn hätte Padre Felipe sich nicht zum Priester weihen lassen, wäre er wahrscheinlich Fußballprofi geworden. Eingeladen waren wir alle, die Entfernung ist für die meisten von uns dann aber doch zu groß. Darum waren wir froh, dass Judith Fuhrmann aus Gronau, zu der wir einen freundschaftlichen Kontakt pflegen und die dort vor einigen Jahren ein soziales Jahr absolviert hat, unsere Geschenke zum Jubiläum mitnehmen konnte. Judith Fuhrmann und Padre Felipe Wir freuen uns auf viele weitere Austausche jeglicher Art zwischen unseren Gemeinden. Der Mexico-Arbeitskreis 59

60 Senioren Senioren in der Kirchengemeinde St. Josef Begegnungsstätte 50plus Don-Bosco-Haus aus guter Tradition, mit frischen Ideen, nahe bei den Menschen Vom bis findet in der Begegnungsstätte 50plus eine Bilderausstellung statt. Martha Warkentin stellt Aquarell-, Acryl- und Ölbilder aus und Karin Kramer Niederrhein- Fotografien. Wer Interesse hat, kann sich zu den Öffnungszeiten der Begegnungssstätte die Bilder ansehen und dies möglicherweise mit einer Veranstaltungsbesuch verbinden.»kreativer Nachmittag im Advent«Erzählen, Spielen, Gestalten mit Simone Tappertz und Dagmar Korosec Dienstag, , Uhr, ohne Anmeldung Kino, Kuchen und noch mehr:»weihnachtszauber überall«zu dieser Einstimmung auf das Weihnachsfest mit Liedern von Stefanie Hertel und Stefan Mross auf Großleinwand mit winterlichen Impressionen sowie einem kleinen Rahmenprogramm sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Eine festliche Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen erwartet die Besucher/ innen. Dienstag, , Uhr, ohne Anmeldung Rückblick Viele Veranstaltungen wurden in diesem Jahr bei 50plus erfolgreich angeboten. Hier eine kleine Bildergalerie. Mai:»Bunte Modenschau«Auf einige Veranstaltungen im Dezember möchte ich hinweisen. Eine herzliche Einladung geht an alle Interessierten. Lesen, Erzählen, Zuhören:»Wintergeschichten am Kamin«mit Dagmar Korosec Dienstag, , Uhr, ohne Anmeldung 60

61 Senioren Juni: Mottofest»Damals inne Kolonie«Alle Besucherinnen und Besucher, auch unter 50plus, sind in der Begegnungssstätte 50plus jederzeit herzlich willkommen. Dagmar Korosec August:»Sommerfest«, gemeinsame Veranstaltung von 50plus und der kfd Oktober:»Candlelight-Krimi-Dinner«Die vollständige»angebotspalette«von 50plus finden Sie auf dem aktuellen Flyer, der quartalsmäßig erscheint und auch auf der Internetseite der Kirchengemeinde St. Josef veröffentlich wird. Senioren St. Barbara Die Senioren in St. Barbara treffen sich alle vierzehn Tage donnerstags von bis Uhr im Pfarrheim an der Mittelstraße zum»bingo«-spiel. Unsere Adventsfeier ist am Donnerstag, den 17. Dezember Wir möchten dazu besonders herzlich einladen. Wir beginnen um Uhr mit einer Hl. Messe mit Bußgottesdienst. Danach findet die adventliche Feier im Pfarrrheim St. Barbara statt. Die Karten für die Adventsfeier sind zum Preis von 3,00 im Pfarrbüro St. Josef oder in der Rentnerstube erhältlich. Termine für unsere Treffen im Pfarrheim St. Barbara: , , , , , , und Nach über 35 Jahren übergibt Marianne Hemmers nun die Leitung der Rentnerstube in andere Hände. Wir danken Mariane Hemmers für die vielen vielen Stunden, die sie für die Vorbereitung und Durchführung des Bingospiels, der gemütlichen Kaffeerunden im Pfarrheim und der Ausflüge der Rentnerstube verbracht hat. Ein herzliches Dankeschön auch an das Team der Rentnerstube, das weiterhin die Nachmittage gestaltet und sich über jeden freut, der kommt. Das Team der Rentnerstube 61

62 Senioren Gruppe Rückenwind Wir Frauen und Männer ab»50«treffen uns an jedem 1. Dienstag im Monat um 17 Uhr im Pfarrheim St. Barbara, Mittelstraße. Wir freuen uns auf Alle, die kommmen und mitmachen. Nach Kaffee und Kuchen und Gratulation der vergangenen Geburtstage erfreuen wir uns am beliebten»bingo- Spiel«zugunsten von»missio Aachen«. Neben den jahreszeitlich anstehenden Festen wie Karneval, St. Martin und Adventszeit mit der entsprechenden Weihnachtsstimmung unternehmen wir z. B. Ausflüge, die man auch im Alter noch gut bewältigen kann. Im vergangenen Sommer war es eine Schiffstour auf der Xantener Nord- und Südsee. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied in unserer Seniorenrunde. Heinz Papen»Rückenwind«besucht im Rahmen der Veranstaltung»Gemeinde auf dem Weg«mit Liesel Jesse das Caritas-Seniorenzentrum St. Josef. Annemie Gwosc Seniorengemeinschaft Liebfrauen Kamp Die Seniorengemeinschaft Liebfrauen Kamp trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat. Wir beginnen mit der Hl. Messe in der Marienkapelle. Danach treffen wir uns in der»alten Scheune«. Die Seniorengemeinschaft Kamp bei der Schiffstour im Sommer 2009 an der Xantener Nordsee Seniorengemeinschaft St. Josef Regelmäßige Treffen: jeden Dienstag, Uhr: Rosenkranzgebet in der Kirche jeden Donnerstag, Uhr: Spielenachmittag (jeden 2. Donnerstag: Bingo) an jedem Herz-Jesu-Freitag: Uhr Hl. Messe, danach gemütlicher Nachmittag mit Programm im Josef-Jeurgens-Haus Programm: :»Da berühren sich Himmel und Erde«ein Nachmittag im Advent : Wir begrüßen das neue Jahr :»Lassen Sie sich verzaubern«trick Magie Zauberei? : Wir lernen das Caritashaus St. Josef kennen : Fastenessen»Und es schmeckt trotzdem gut«62

63 Senioren Prior Pater Maximilian führt durch das Kloster und die Wallfahrtskirche in Bochum-Stiepel : Fahrt zum Schönstattzentrum Oermter Marienberg. Thema des Nachmittags:»Das Gebet im Alter«Wir haben uns in den letzten Monaten mit dem Phänomen»Zeit«beschäftigt, haben versucht zeit wahrzunehmen. Es bleibt die Frage:»Was ist mein Marschgepäck auf meinem Weg? Was ist mir gegeben an Talenten und wie kann ich sie nutzen? Wir werden auch im neuen Jahr einige Zeit miteinander verbringen. Das Team der Seniorengemeinschaft Seniorengruppe»Goldener Oktober«Im Juli fuhr der Goldene Oktober bei schönem Wetter nach Kalkar zur Seniorenresidenz»Haus Horst«. Dort schauten wir uns das Anwesen, das in einem schönen Park gelegen ist, an. Wir wurden mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Im Oktober feierten wir unser jährliches Oktoberfest, wobei ein Büfett aufgebaut wurde. Unser Programm: : Vorweihnachtlicher Abend : Jahresauftakt mit Abendessen : Goldener Oktober feiert Karneval : Frühjahrsbingo :»Der Frühling ist da«unser monatliches Treffen ist an jedem 3. Dienstag im Monat um Uhr im Josef-Jeurgens-Haus. Rudi Herbers Seniorentanzkreis»Lob des Tanzes«Ich lobe den Tanz, denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge, bindet den Vereinzelten zu Gemeinschaft. Ich lobe den Tanz, der alles fordert und fördert: Gesundheit und klaren Geist und eine beschwingte Seele. Tanz ist Verwandlung des Raumes, der Zeit, des Menschen, der dauernd in Gefahr ist zu zerfallen, ganz Hirn, Wille oder Gefühl zu werden. Der Tanz dagegen fordert den ganzen Menschen, der in seiner Mitte verankert ist, der nicht besessen ist von der Begehrlich- 63

64 Senioren keit nach Menschen und Dingen und von der Dämonie der Verlassenheit im eigenen Ich. Der Tanz fordert den befreiten, den schwingenden Menschen im Gleichgewicht aller Kräfte. Ich lobe den Tanz. O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen. Sankt Augustinus ( n.chr.) Kann man es noch deutlicher ausdrükken, wie wichtig, wie gut, wie schön und gesund für Seele und Leib der Tanz ist? Deshalb möchten wir jeden einladen: Komm doch mal am Dienstag um Uhr vorbei Anschauen Mitmachen und Wiederkommen, wenn es zusagt. Ja, so einfach ist es kein Zwang, kein fester Partner ist notwendig jeder ist herzlich willkommen! Ansprechpartner: Daniela Fleischer, Tel / und Friedrich Stermann, Tel /5111 oder 0173/ hfst-tzkr@ .de Homepage: Daniela Fleischer, Friedrich Stermann Spielkreis für Senioren in Eyll Ein ungeübtes Gehirn ist schädlicher für die Gesundheit als ein ungeübter Körper (George Bernard Shaw) Jeden letzten Dienstag im Monat spielen wir von bis Uhr Romme Romme-Cup SkipBo Kniffel usw. Mit Kaffee und Kuchen stärken wir uns vor dem Spielen. Auch in diesem Jahr stiegen die Spielerinnen und Spieler mit guter Laune und voller Vorfreude in den Planwagen ein, Jahresausflug der geschmückt war mit Blumen, Zweigen, Eichenbruch aus Wald und Flur. Udo Appenzeller fuhr uns durch die Landschaft und alle sollten die Seele baumeln lassen, bei Bowle Bier und Wasser. Im Lokal Hauter in Stenden kehrten wir hungrig ein und speisten Rehgulasch, Rotkohl, Kartoffeln, Apfelkompott und herrliche Erdbeercreme. Wir fuhren dann mit Jagdhornmusik durch Eyller Bruch zur Hubertuskapelle; dort hielt Pater Anton eine Andacht (Thema Heiliger Hubertus). Dann ging es es entweder zu Fuß oder auf dem Wagen weiter zum Friedenskreuz, dort hatte Udo den Kaffeetisch gedeckt mit Kirsch- und Pfirsichstreusel. Nach dieser Stärkung ging es zum Kloster Kamp. Pater Anton führte uns durch das Kloster und im Klostercafé gab es eine leckere Kartoffelsuppe. Es war ein schöner Tag, ganz im Zeichen von Hubertus, Jagd, Wald und Flur. Jetzt freuen wir uns auf unsere nächsten Aktivitäten. Im Dezember erwarten wir auf unserer Nikolausfeier den (echten) Nikolaus und im Neuen Jahr starten wir eine zünftige Karnevalsfete. Maria Brambosch 64

65 Caritas Einweihungsfeier des Caritas Seniorenzentrums St. Josef auf der Walkenriedstaße Soviel Individualität für die Bewohner wie möglich! Das Caritas Seniorenzentrum St. Josef ist eine vollstationäre Pflegeeinrichtung die zum Schwerpunkt die gerontopsychiatrische Versorgung demenziell erkrankter Bewohner hat. In sechs Hausgemeinschaften werden jeweils 10 Bewohner in der Art einer Wohngemeinschaft betreut und gepflegt. In weiteren zwei Pflegewohngruppen, mit jeweils 14 Bewohnern, ist der Schwerpunkt der somatischen Versorgung sichergestellt. Die Einrichtung verfügt ausschließlich über Einzelzimmer. Weiterhin einen»sinnesgarten«der direkt von den Hausgemeinschaften aus zugänglich ist. Die Kapelle lädt zur spirituellen Besinnung ein und wird selbstverständlich für Gottesdienste genutzt. Der Friseur und die Kaffeeteria ergänzen das Angebot. Individuelle Bedürfnisse eines jeden Bewohners stehen im Mittelpunkt Klassischerweise organisiert sich eine stationäre Pflegeeinrichtung hauptsächlich um den Bereich der somatischen Pflege. Die individuellen Bedürfnisse eines jeden einzelnen Bewohners werden typischer Weise der Funktionalität untergeordnet. Dies ist nicht die Zukunft im Caritas Seniorenzentrum St. Josef. Der Bewohner rückt noch weiter in den Mittelpunkt des Geschehens, bis hin zur völligen Umstrukturierung der bisher notwendigen Handlungsabläufe, angepasst an den Lebensrhythmus des Bewohners. In den verschiedenen Hausgemeinschaften werden nicht die üblichen Maßstäbe gelten, was flächendeckend»gut«für alle Bewohner ist. Jedem einzelnen Menschen wird Spielraum für eigene Gewohnheiten und individuelle Bedürfnisse eingeräumt. Es wird nicht die (Körper-)Pflege im Vordergrund stehen, das heißt, die Ausrichtung auf somatische Pflegeaktionen, sondern das Wohlfühlen und die Geborgenheit. Hausgemeinschaften mit stark ausgeprägten individuellen Zügen Selbstverständlich muss auch in einer Hausgemeinschaft auf medizinische Notwendigkeiten eingegangen werden, aber nicht über den Kopf des Menschen hinweg, sondern unter Beachtung seiner Würde, mit ihm zusammen. Hier spielt die kompetente, inhaltlich haltbare Dokumentation der Fachkräfte eine elementare Rolle. Jede Hausgemeinschaft hat stark ausgeprägte individuelle Züge. Es wird bei 65

66 Caritas den Bewohnern der einzelnen Hausgemeinschaften auf die Ausprägung des Krankheitsbildes geachtet. Humanität, Lebens- und Pflegequalität Insgesamt sorgt das auf Humanität, Lebens- und Pflegequalität, sowie auf Vielfalt und Individualität ausgerichtete Bewohnermodell dafür, dass in möglichst kleinen, dezentralen und quartiersbezogenen Wohnangeboten der Alltag für pflegebedürftige ältere Menschen ähnlich wie in üblichen Haushalten abläuft, ohne dass auf Pflege und Betreuung und damit auf zusätzliche Sicherheit und Geborgenheit verzichtet wird. Zu einem persönlichen Gespräch sind Einrichtungsleiterin Christa Lietzau und die Pflegedienstleiterin gerne bereit: Tel / (Zentrale). 2. Ökumenischer Kirchentag»Damit Ihr Hoffnung habt.einen derartigen Erfolg hätte sich niemand träumen lassen. Der erste Ökumenische Kirchentag hatte alle Erwartungen übertroffen und sich als eindrucksvolles Zeugnis christlicher Präsenz im Land entpuppt. Das Zusammenleben der Kirchen empfing in den fünf Tagen neue Impulse.«So kommentierte der Journalist Martin Gehlen am 2. Juni 2003 den 1. Ökumenischen Kirchentag im Berliner»Tagesspiegel«. Unter dem Leitwort»Ihr sollt ein Segen sein«hatten der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) Ende Mai 2003 erstmals zu einem deutschlandweiten Ökumenischen Kirchentag in Berlin eingeladen Dauerteilnehmende kamen und auch über 100 Kamp-Lintforter hatten sich auf den Weg gemacht, um an diesem ökumenischen Großereignis teilzunehmen. Der Ökumenische Kirchentag in Berlin hat viele Menschen begeistert. Aber es sind auch Fragen offen geblieben, die es beim 2. Ökumenischen Kirchentag in München vom 12. bis 16. Mai 2010 erneut aufzugreifen gilt. 2. Ökumenischer Kirchentag Mai 2010 in München Eine Stadt, fünf Tage und über Teilnehmer: der 2. Ökumenische Kirchen- 66

67 Ökumenischer Kirchentag tag in München wird 2010 zum Zentrum der Christen in Deutschland. Auch Sie sind herzlich eingeladen, den 2. Ökumnischen Kirchentag mitzuerleben.»damit ihr Hoffnung habt.«unter disem Motto bietet der 2. Ökumenische Kirchentag an fünf Tagen etwa Veranstaltungen: Podiumsdiskussionen über soziale, ethische und politische Themen Workshops zu Fragen nach der Bewahrung der Schöpfung und der Würde des Menschen Gespräche zu Theologie und Spiritualität 18 Zentren, zum Beispiel für Familie, Jugend, Interreligiösen Dialog Gottesdienste, Gebete und Bibelarbeiten Konzerte aller Musikrichtungen, Theater und Comedy, Ausstellungen und Gespräche die»agora«in den Messehallen ein Marktplatz für Gruppen aus Kirche und Gesellschaft stille Meditationen und große Open- Air-Konzerte evangelisch-freikirchlichen Gemeinde geht s nach München. Preise: Dauerkarte für Erwachsene: 89,00 Dauerkarte ermäßigt: 54,00 (Schüler, Studenten, Azubis, Rentner, Menschen mit Behinderung usw.) Dauerkarte für Familien: 143,00 Vermittlungsgebühr für die Unterbringung in Gemeinschaftsquartieren (inkl. 4 x Frühstück), pro Person: 18,00 in Familienschulen (inkl. 4 x Frühstück), pro Familie: 36,00 in einer Privatunterkunft (vorrangig für ältere oder behinderte Menschen), pro Person: 18,00 Genauere Informationen zur Anmeldung und Hinfahrt werden in den kommenden Wochen veröffentlicht werden. Ansprechpartnerin für die Kirchengemeinde St. Josef ist Pastoralreferentin Andrea van Huet (Tel ). Nähere Informationen zum Programm etc. sind im Internet unter zu finden. Kamp-Lintforter Christen fahren nach München Ökumenisch werden wir uns auf den Weg machen: Gemeinsam mit den evangelischen Gemeinde und der 67

68 Kath. Frauengemeinschaft Katholische Frauengemeinschaften in der Kirchengemeinde St. Josef»Leidenschftlich glauben und leben«kfd entschieden, ideenreich, zielorientiert, im Interesse von Frauen dafür hat sie sich engagiert»leidenschftlich glauben und leben«die kfd hat im politischen Bereich 2007 ein umfassendes Positionspapier zu»zuwanderung und Integration«im Rahmen des Schwerpunktthemas»Fremdes achten Frieden suchen«veröffentlicht eine gemeinsame Kampagne für das Rentenmodell der katholischen Verbände»Solidarisch und gerecht«gestartet, das sie gemeinsam mit anderen katholischen Verbänden entwickelt hat. gemeinsam mit anderen Verbänden die Anrechnung von Erziehungsleistungen in der Rentenversicherung durchgesetzt. sich für das Bundeserziehungsgeldgesetz mit Beschäftigungsgarantie für drei Jahre engagiert. seit 1984 bessere Hilfen für die Versorgung von Pflegebedürftigen gefordert, sich 1991 für die Ansiedlung der Pflegeversicherung unter dem Dach der gesetzlichen Krankenkassen eingesetzt und damit schließlich die Forderung nach einer rentenwirksamen Anrechnung von Pflegezeiten verbunden. sich für die Anhebung der Elternzeit in der Rentenberechnung eingesetzt das Thema»Häusliche Gewalt ist keine Privatsache!«in die öffentliche Diskussion eingebracht und tritt für den verstärkten Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt ein. bereits seit 1990 für die rechtliche und finanzielle Absicherung der Frauenhausarbeit plädiert. 2006, anlässlich der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland, eine Kampagne gegen Zwangsprostitution durchgeführt. sich beständig für den Schutz des Lebens engagiert, einschließlich der Forderung nach Erhalt der staatlich anerkannten katholischen Schwangerschaftskonfliktberatung. die Forderung nach steuerlicher und rentenrechtlicher Anerkennung ehrenamtlicher Arbeit erhoben. die Kennzeichnung gentechnisch veränderter Lebensmittel und ein Gütesiegel für Textilien, das deren Sozial-, Gesundheits- und Umweltverträglichkeit garantieren soll, gefordert. gerechten Familienausgleich, Dynamisierung des Kindergeldes, bedarfsgerechte Kinderbetreuung und Ver- 68

69 Kath. Frauengemeinschaft einbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer gefordert legt die kfd zu den anstehenden Wahlen das»eckpunktepapier zur Familienpolitik«vor. Die kfd hat im kirchlichen Bereich sich dafür ausgesprochen, dass Frauen im liturgischen Bereich eigene Ausdrucksformen finden können und dass die Liturgie in frauengerechter Sprache gefeiert wird. in Pfarrgemeinderäten die Anliegen und Interessen von Frauen eingebracht; in diözesanen Synoden und Foren, in Frauenkommissionen und pastoralen Gremien sich für die Gleichstellung der Frau in der Kirche eingesetzt. ökumenische Zusammenarbeit in und über den Weltgebetstag der Frauen in allen Ebenen gefördert. hat mit dem Prozess»Charismen leben Kirche sein«vielfältige Talente von Frauen in der Kirche herausgestellt. Frauen durch den Kurs»Geistliche Leitung«für Leitungsaufgaben in Gemeinde und Kirche qualifiziert. dafür eingesetzt, dass Mädchen Ministrantinnen sein können. vielfältige Anregungen für kreative Bibelarbeit gegeben, damit Frauen die Bibel»mit eigenen Augen«lesen. Die kfd hat im internationalen Bereich 2007 sich für neue Regelungen im Aufenthalts- und Asylrecht von Flüchtlingen eingesetzt sich gegen den Sextourismus und den Heiratshandel mit»exotischen«frauen engagiert 1993 wurde schließlich die gesetzliche Grundlage dafür geschaffen, dass deutsche Männer, die im Ausland Minderjährige sexuell missbrauchen, von deutschen Gerichten bestraft werden können. sich in Kampagnen für international bessere Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion (Kampagne für saubere Kleidung), Spielzeugherstellung (fair play) und Blumenproduktion (Rosige Aussichten Und die Fairness blüht auf) eingesetzt sich immer wieder weltweit für Menschen eingesetzt, die von Menschenrechtsverletzungen betroffen waren, z. B. für traumatisierte Frauen im ehemaligen Jugoslawien die Nominierung von Rigoberta Menchú für den Friedens-Nobelpreis mit Unterschriftenaktionen und ebenso 1996 die Auszeichnung der Komitees der russischen Soldatenmütter mit dem alternativen Nobelpreis unterstützt dazu beigetragen, dass es einen fair gehandelten, biologisch angebauten kfd-kaffee gibt. Sie ist seit dem auch Gründungs-mitglied von»transfair e.v.«und fördert den fairen Handel mit Ländern der so genannten Dritten Welt. nach den Umwälzungen in Osteuropa den Aufbau von verbandlicher Frauenarbeit unterstützt insbesondere in Polen und Tschechien. sich dafür eingesetzt, dass frauenspezifische Fluchtgründe im Asylrecht anerkannt werden. 69

70 Kath. Frauengemeinschaft kfd-projekt»zu schade zum Wegtun«Aktueller Stand Alles begann vor 3 Jahren bei einer»fairen Tasse kfd-kaffee«. Motivierte und engagierte kfd-frauen wollten etwas tun für Ökologie und Soziales und so war schnell die Idee geboren, aus alten Herrenoberhemden etwas Neues zu gestalten. Der Name für dieses Recycling-Projekt war schnell gefunden:»adam für Eva«. Nach wie vor findet dieses Projekt große Resonanz im Diözesanverband Münster und darüber hinaus. Modenschauen mit einer vorbereiteten Musterkollektion wie sie in St. Josef im April 2008 auf Stadtebene stattfand finden großen Anklang in den unterschiedlichen kfd-gruppen. Das Anfertigen der bestellten Kleidung aus der Musterkollektion schafft Ausbildungsplätze und sichert qualifizierte Frauenarbeitsplätze. Die Herstellung von verschiedenen Kleinteilen, z. B. Patchwork-Taschen und Bastelkittelchen, erfolgt in Behinderten-Werkstätten. Durch die stetige Nachfrage werden Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen gesichert. Für die kfd-leitungsteams Doris Hufer Frauengemeinschaft Eyll Rayen Die kfd Eyll Rayen hat das Projekt»Adam für Eva«gerne aufgegriffen und aus der Kleinteile-Kollektion 10 Malund Bastelkittelchen bestellt. Diese wurden im Mai diesen Jahres der Krabbelgruppe Bezirk Johanniskirche in Rayen gespendet. Frau Stieve, Leiterin der Gruppe, und die Mütter wurden über das Projekt informiert und posierten mit den Kindern gerne für ein Foto in unserem Pfarrbrief. Auf dem Foto kann man erkennen, dass die Kittelchen schon einige Male im Einsatz waren. Frühlingsbasar Im März 2009 veranstaltete die kfd Eyll Rayen erstmalig einen Frühlingsbasar auf dem Rayener Berg bei Kaffee und Kuchen. Der Erlös dieses Nachmittags von 600,00 wurde jeweils zur Hälfte gespendet an eine Barfuß-Schule in Sambia und an die Jugendabteilung des SuS Rayen. Das Verkaufstam des Frühlingsbasars Der nächste Basar ist für März 2010 geplant. Wir suchen noch Interessenten, die in ihrer Freizeit kreativ tätig sind und gegen Standgebühr mitwirken möchten. Informationen bei D. Hufer (Tel / ). Doris Hufer 70

71 kfd-veranstaltungen 2009/2010 Kath. Frauengemeinschaft auf Stadtebene : Weltgebetstag der Frauen in St. Barbara März 2010: Einkehrtag Thema und Termin werden noch bekanntgegeben. der kfd Eyll : Ökum. Adventfeier in der Arche Feb. 2010: Jahreshauptversammlung März 2010: Frühlingsbasar auf dem Rayener Berg : Fahrradtour von Eyll nach Eyll der kfd Liebfrauen Kamp : Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Hattingen 12. / : Beteiligung am Kamper Adventsmarkt der kfd St. Barbara Jeden 4. Mittwoch im Monat treffen sich die Mitarbeiterinnen der kfd St. Barbara zum Gottesdienst um 8.15 Uhr und anschließendem Frühstück im Pfarrheim. Jeden 1. Mittwoch im Monat ist der Treff des Kreises der jungen Frauen und der 2. Mittwoch im Monat ist der Karnevalsgruppe reserviert. Ebenso gehört zu unseren Aktivitäten das jeden 3. Montag im Monat stattfindende Frauenfrühstück, zu dem alle Frauen herzlich eingeladen sind.»leidenschftlich glauben und leben«der kfd St. Marien :»Wir begrüßen das Neue Jahr«, Don Bosco-Haus, Uhr : Besinnungstag im Geistlichen und Kulturellen Zentrum Kloster Kamp, Referentin: Annerose Schmitz : Osterfrühstück, Don Bosco-Haus, 9.00 Uhr der kfd St. Josef : Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Münster Regelmäßige Frauengottesdienste finden an jedem 4. Freitag des Monats um Uhr in der Josefkirche statt. Alle interessierten Frauen sind wie immer zu allen kfd-veranstaltungen herzlich eingeladen! Die Leitungsteams der kfd Liebfrauen Kamp, Mariä Himmelfahrt Eyll, St. Barbara, St. Josef, St. Marien, St. Michael Saalhoff und St. Paulus 71

72 Kath. Frauengemeinschaft Karneval in der Kirchengemeinde St. Josef Im Gemeindebezirk Eyll Karneval auf dem Rayener Berg Uhr Uhr Uhr Karneval im Josef-Jeurgens-Haus Karneval der kfd Kamp 02. und Karten gibt es im Januar bei den Mitarbeiterinnen der kfd Kamp Karneval des Karneval-Komitees Kolping im Kolpinghaus: Große Büttensitzung mit Karnevalisten des Niederrheins, Samstag, , Uhr Altweiberball am Donnerstag, den um Uhr Nach dem Rosenmontagszug in Kamp- Lintfort gemütliches Rosenmontag-Treff für Jung und Alt, Im Gemeindebezirk St. Marien»Traumschiff auf den Wellen des Humors«Im Gemeindebezirk St. Barbara»So wie in Amerika heißt s Yes we can auch in St. Barbara«Karnevalsfeiern im Pfarrheim St. Barbara Montag, , Dienstag, , Mittwoch, , Einlass jeweils ab Uhr Samstag, , Einlass ab Uhr Kartenverkauf aller Karnevalskarten am Samstag, , ab 9.30 Uhr im Pfarrheim St. Barbara. Restkarten gibt es ab Montag, , im Pfarrbüro St. Josef. Gemeindehaus Gestfeld, Rundstraße 114 Freitag, , und Samstag, , Einlass ab Uhr Vorverkauf, Don-Bosco-Haus, Vinnstr , Uhr , Uhr 72

73 Kath. Arbeitnehmer-Bewegung Katholische Arbeitnehmer-Bewegung»Der menschliche Preis ist immer auch ein wirtschaftlicher Preis«Nein, einfach zu lesen war eine Enzyklika noch nie. Soll sie eigentlich auch nicht, sie soll uns vielmehr beschäftigen. Gerade die im Sommer veröffentlichte Enzyklika»Caritas in veritate«(»liebe in der Wahrheit«) hält dazu an, Kapitel, Abschnitte, Sätze wiederholt zu lesen und Zeiträume zu schaffen, in denen inhaltliche Zusammenhänge des Geschriebenen und ganz praktische Ausrichtungen auf unser Alltagsleben wachsen können. KAB beschäftigt sich mit der neuen Sozialenzyklika von Papst Benedikt XVI. Für die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) ist es von großer Bedeutung, dass Papst Benedikt XVI ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, konkrete Schieflagen im sozialen gefüge und bezüglich der gesamtgesellschaftlichen Solidarität anprangert. Zur wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich auch in wohlhabenden Ländern wie z. B. Deutschland schreibt er:»die systembedingte Zunahme der Ungleichheit unter Gesellschaftsgruppen innerhalb eines Landes bzw. das Anwachsen der relativen Armut neigt nicht nur dazu, den gesellschaftlichen Zusammmenhalt zu untergraben, und bringt auf diese Weise die Demokratie in Gefahr«. (Civ 32). Deutlicher kann man das nicht mehr ausdrücken, was wir jeden Tag um uns herum erleben. Die Wirtschaftkrise, also das Vernichten von Menschen zugunsten des Kapitals und das wachsende Vermögen nicht nur der großen Wirtschaftsmanager wird uns somit vor Augen gehalten. Und auch die immer mehr drohende Chancenlosigkeit vieler, auch begabter und fleißiger Menschen auf dem Arbeitsmarkt und in vielen weiteren Bereichen der Gesellschaft, das Aussortieren und das»ent-sorgen«von Alten, Gebrechlichen, Benachteiligten bei uns, in in unserer»hochentwickelten Geselllschaft«, das ist gemeint. Dem intensiven Leser der Enzyklika entgeht es nicht, dass es dem Papst aber letztendlich immer wieder um eine Grundhaltung geht, wenn er an uns an uns appelliert:»die Liebe ist eine außerordentliche Kraft, welche die Menschen drängt, sich mutig und großherzig auf dem Gebiet der Gerechtigkeit und des Friedens einzusetzen«(civ 1). Den Verantwortlichen von Politik und Wirtschaft gibt er mit auf den Weg:»Das Wirtschaftsleben kann nicht alle gesellschaftlichen Probleme durch die schlichte Ausbreitung des Geschäftsdenkens überwinden. Es soll auf das Erlangen des Gemeinwohls ausgerichtet werden «(Civ 36) Fazit»Der menschliche Preis ist immer auch ein wirtschaftlicher Preis«(Civ 32). Die Enzyklika und weitere Hintergrundinformationen sind als kostenloser Dateidownload erhältlich unter Heinrich Schremmer, Vors. KAB St. Josef Wilhelm Abbenhaus, Vors. KAB St. Marien Willi Sweekhorst, Vors. KAB St. Barbara Hans-Peter Jansen, Vors. KAB Eyll Rayen 73

74 Kath. Arbeitnehmer-Bewegung KAB St. Barbara Termine: Kryptagottesdienst für Nikolaus Groß im Xantener Dom , Uhr Jahreshauptversammlung der KAB , 9.30 Uhr, Pfarrzentrum St. Barbara. Um Uhr feiern wir die Heilige Messe in Meinung der KAB. Bildungsfreizeit für Senioren in Haltern, Themen u. a. Pflegereform, Arzthonorare, Homöopathie, Generationsgerechtigkeit, Wallfahren. Willi Sweekhorst KAB St. Marien Busreise nach Mecklenburg- Vorpommern Die KAB St. Marien unternimmt vom eine achttägige Busreise nach Gülzow in Mecklenburg-Vorpommern. Während dieser Woche wird ein reichhaltiges Programm angeboten, u. a. Rostock Warnemünde Usedom Schwerin Wismar. Der Bus bleibt bei der Gruppe. Anfragen und Anmeldung bei Heinz Koch (Tel ) es sind noch Plätze frei! Generalversammlung Don-Bosco-Haus, , bis14.30 Uhr Wilhelm Abbenhaus KAB Eyll Rayen Auf der Jahreshauptversammlung im März wurde der alte Vorstand widergewählt, so das Hans-Peter Jansen weiterhin als erster Vorsitzender, unterstützt von Manfred Ingendahl (2. Vors.), Maibaumaufsetzen am Vereinslokal Markus Klüfer (Kassierer) und Karin Leuth (Schriftführerin) für ein weiteres Jahr versuchen werden, die KAB zu leiten. Den Kontakt zur Basis halten weiterhin unsere Vertrauensleute Paul Ingendahl und Hans Leesker. Wegen der geplanten Beitragserhöhung ab Juli 2009 war die stellvertretende Bezirksvorsitzende Henriette Kniely anwesend und brachte uns ein Stück näher an die schwierigen finanziellen Nöte der gesamt KAB heran. Ende April haben wir nach der Samstagmesse den Maibaum am Vereinslokal Deselaers aufgestellt, musikalisch unterstützt von einem Drehorgelspieler. Einen interessanten Nachmittag erlebten wir am Tag der offenen Tür in der Caritas Werkstatt Rheinhausen. Unter der sachkundigen Führung von Frau Zu Besuch in der Caritas Werkstatt Rheinhausen 74

75 Kolpingsfamilie Garroth wurde uns die Vielseitigkeit der Arbeiten, (u. a. Kalenderbinden, Verpacken von Kerzen, Körperlotionen, Schrauben, Winkel, Dübel, Holz zuschneiden, Fräsen) vorgestellt. Der Jahresabschluss fand im Vereinslokal Landschänke zur Grenze statt, wo wir uns zum Preis und Pokalkegeln trafen. Hans-Peter Jansen Kolpingsfamilie Kamp-Lintfort Einladung zum Kolpinggedenktag Interessenten und Mitglieder mit ihren Familienangehörigen sind herzlich eingeladen zur Teilnahme am diesjährigen Kolpinggedenktag am Samstag, Uhr Hl. Messe in der Michaelskapelle Saalhoff Uhr im Kolpinghaus: Jubilarehrung: 50 Jahre: Bernd Ueffing, Edmund Neersen 40 Jahre: Marianne Kutscher, Ursula Poschau Im Anschluss:»Ohne Moral fliegen uns die Brocken um die Ohren!«Was sagt uns die neue Papst-Sozialenzyklika und der christliche Wertekatalog in der Finanz- und Wirtschaftskrise? Ines Klepka, Bildungsreferentin des Kolpingwerkes im Gespräch.»Caritas in Veritate Die Liebe in der Wahrheit«ist die Überschrift der neuen Sozialenzyklika von Papst Benedikt XVI. Am Vorabend des G20-Gipfels in Pittsburgh wurde sie veröffentlicht und stark beachtet. Mit viel Optimismus, Hoffnung und Zutrauen in die Menschen geht der Papst auf die Probleme der Zeit ein von der Finanzkrise bis zum Hunger in der Welt. Der Grund seiner Hoffnung und seiner Botschaft ist, dass Jesus Christus mit uns ist, der uns durch die Zeiten trägt. Er geißelt die Gier, lehnt den Tanz um das goldene Kalb ab und fordert die Tugend der Gerechtigkeit. Jeder einzelne muss sich entscheiden und sich moralisch verhalten, sonst»fliegen uns die Brocken um die Ohren«. Wie kann man das den Menschen nahe bringen? Wir sprechen darüber. Adventsfeier im Kolpinghaus Besinnliche Adventsfeier mit Musik, Texten und Liedern bei Kerzenschein, Stutenkerl und Glühwein (auch ohne Alkohol) am Freitag, , Uhr. Anschließend sehen wir den Film von Heinz Jaspers über»echsen und andere Kriechtiere, ein Besuch im Terra-Zoo Rheinberg«. Karl-Heinz Dormann Kolpingtreff An jedem 1. Dienstag im Monat um Uhr im Kolpinghaus, jeweils mit aktuellen Themen aus Gesellschaft, Politik und Kirche. 75

76 Schützenbruderschaften Schützenbruderschaften in St. Josef St. Michael Schützenbruderschaft Saalhoff 1520 e.v. Zeltlager der Jungschützen Das diesjährige Zeltlager unserer Jungschützen führte sie nach Weeze, um dort eine kleine Zeltstadt aufzubauen. Es waren bis zu 76 Kinder und Jugendliche dabei und sie verlebten drei lustige Wochen mit Spiel und Spaß, aber natürlich auch mit etwas Arbeit. So musste natürlich auch gespült, Holz geholt oder auch die Toiletten geputzt werden. Aber in einer großen Gemeinschaft geht auch das leicht von der Hand. Erntedankfest Bei unserem Schützenfest Ende September konnten wir natürlich auch wieder ein neues Kinderkönigspaar krönen. Alicia Leyendecker wird das nächste Jahr lang mit Prinzgemahl Leonard Cornelissen über die Kinderwelt in Saalhoff»regieren«. Zeltlager der Jungschützen in Weeze Am großen Besuchertag kamen wieder viele Freunde, Bekannte, Eltern und Großeltern und verlebten einen schönen Nachmittag im Zeltlager. So gab es wieder das traditionelle Fußballspiel gegen eine Auswahl der Eltern und am Abend wurde wieder für alle gegrillt. Die Jungschützen möchten sich ganz besonders bei Andrea van Huet bedanken, die mit allen Lagerteilnehmern und Besuchern an diesem Tag einen ganz tollen Wortgottesdienst durchführte. Kinderkönigspaar Leonard Cornelissen und Alicia Leyendecker (vorne), Königspaar Herbert Janssen und Edith Brand, St. Michael Saalhoff (l), sowie Reiner und Sandra Kühne, Schützenverein Altfeld Saalhoff (r), nebst Gefolge. Besonders stolz sind wir zudem auf unsere neue Hauptfahne, die in unserer Patronatsmesse feierlich gesegnet wurde. Michael Hackstein St. Josef Schützenbruderschaft Kloster Kamp e.v. Gegründet 1449 Nikolausfeier Am 6. Dezember feiern wir das Namensfest des hl. Nikolaus. Natürlich kommt der Nikolaus wie in jedem Jahr auch zur St. Josefbruderschaft, um den Kindern eine Freude zu bereiten. Lieder, Gedichte und ein Theaterstück lässt diesen Nachmittag nicht nur für die Kinder 76

77 Schützenbruderschaften und den Nikolaus, sondern auch für die Erwachsenen zu einem kurzweiligen und stimmungsvollen Nachmittag werden. Heiße und kalte Getränke, sowie leckere Kuchen sorgen für das leibliche Wohl aller Beteiligten. Unsere Nikolausfeier am beginnt um Uhr in der»alten Scheune«auf dem Abteiplatz. Karten für die Nikolaustüten gibt es bis zum bei unseren Sammlern oder bei Claudia Sausner, Krähenweg 2a, Tel.02842/ Adventsmarkt Am 12. und 13. Dezember findet zum achten Mal auf dem Abteiplatz unser»adventsmarkt«statt. Dieser Markt unterscheidet sich nicht nur durch den Namen ganz wesentlich von den meisten»weihnachtsmärkten«in der Umgebung, denn alle, die auf dem Abteiplatz vor der herrlichen Kulisse der Abteikirche ihre Waren anbieten, tun das nicht zu ihrem eigenen Nutzen, sondern stellen ausnahmslos den Erlös caritativen Einrichtungen zur Verfügung, um so Menschen, die in Not sind, eine vorweihnachtliche Freude zu bereiten. Wir hoffen, dass wie in den vergangenen Jahren sehr viele Menschen die Gelegenheit wahrnehmen, einen der stimmungsvollsten und schönsten Märkte des Niederrheins zu besuchen, um nicht nur sich selbst eine Freude zu machen, sonder auch dazu beizutragen, die Not andere zu lindern. Der Adventsmarkt beginnt am Samstag, 12. Dezember, um Uhr und am Sonntag 13, Dezember, um Uhr. Er endet an beiden Tagen gegen Uhr. Helmut Bodewig St. Martini- Bruderschaft Eyll Rayen Tagesausflug nach Rüdesheim Am fuhren wir mit dem Bus nach Rüdesheim. Hauptmann H.-Wilhelm Buß, konnte 46 Personen begrüßen, die bei bester Laune waren. Unterwegs machten wir eine Rast und stärkten uns mit frisch belegten Brötchen. Angekommen in Rüdesheim fuhren wir mit der Seilbahn hinauf zum Niederwalddenkmal. Nach einem kurzen Spaziergang, bei schönem Wetter, bis zum Jagdschloss Niederwald ging es mit dem Sessellift hinunter nach Assmanshausen, um dort mit dem Schiff der Bingen-Rüdesheimer abzulegen. Zurück in Rüdesheim besichtigten wir»asbach«. Nach der Führung hatten wir Gelegenheit die unterschiedlichen Schnäpse von Asbach zu probieren, was wir sehr genossen haben. Die St. Martini Bruderschaft am Niederwalddenkmal beim Ausflug nach Rüdesheim 77

78 Schützenbruderschaften Der Tag endete mit dem Abendessen im»rüdesheimer Schloss«und anschließendem Tanz. Alle waren sich auf der Rückfahrt mit dem Bus einig, es war mal wieder ein toller Tagesausflug. Sommerfest Am feierten wir unser Sommerfest rund um das alte Eyller Pfarrhaus, beginnend mit einem Festgottesdienst in der Kirche Mariä Himmelfahrt Eyll. Daran anschließend fand ein Fahnenschwenken zu Ehren der Königinnen und Könige statt. St. Sebastianus Bruderschaft Camperbruch e.v. von 1695 Für unsere Bruderschaft war es ein denkwürdiger Augenblick, als das Denkmal, welches vormals vor der Pauluskirche stand, jetzt auf der Terrasse des Pfarrheims im Rahmen unseres Erntedankfestes, welches wir in diesem Jahr zum 25. Mal feierten, wieder seiner Bestimmung übergeben konnten. Gäste der Bruderschaft Eyll Rayen Bei herrlichem Wetter feierten wir mit den geladenen Bruderschaften und Gästen bis in die Abendstunden. Für das leibliche Wohl sowie die Unterhaltung der Kinder war bestens gesorgt. Veranstaltungen 2009 / : Nikolausschießen Uhr Andacht, Uhr Schießen, Vereinslokal Ernst Deselaers : Jahreshauptversammlung Uhr, Vereinslokal Ernst Deselaers : Preis- und Pokalschießen Uhr Andacht, Uhr Schießen, Vereinslokal Ernst Deselaers Heinz-Wilhelm Buß Im Jahr 2009 wurden verdiente Mitglieder der Bruderschaft für ihren Einsatz mit Ehrenzeichen des Bundes ausgezeichnet. So erhielt Heinz Steinheimer den Hohen Bruderschaftsorden und an Josef Spira wurde das St. Sebastianus Ehrenkreuz vom Bund verliehen. Das neue Kirchenjahr bringt unserer Pfarre große Veränderungen. Wir wünschen den Verantwortlichen eine gute Hand bei den Entscheidungen, dem Präses unserer Bruderschaft alles Gute für die Zukunft und seinem Nachfolger ein herzliches Willkommen. Joh.-Herm. Evers, Brudermeister 78

79 Kirchengemeinde St. Josef Ansprechpartner, Kontaktadressen Gemeindebezirk Liebfrauen Kamp Abteiplatz 13, Kamp-Lintfort Ansprechpartner: Pater Georg Geisbauer O. Carm., Tel./Fax 02842/ , Sprechstunden: am Wochenende nach den Gottesdiensten in Kamp sowie nach Vereinbarung Küster: Peter Neuhaus, Tel /41298»Alte Scheune«: Begegnungsstätte»Alte Scheune«, Abteiplatz 25, Ruth Wilps, Tel. 0163/ , Caritas: Pater Georg Geisbauer, Telefon und Fax / Gemeindeausschuss: Adolf Ambaum, Tel / Ulrich Weinreich, Tel /47736 Handarbeitskreis: Elsbeth Davids, Tel /45 31 Kinder- und Jugendarbeit: Petra Bellinger, Tel /986494, Petra.Bellinger@t-online.de; Björn Kathage, Tel /44 22, bjoern.kathage@gmx.de kfd Frauengemeinschaft: Wilma Häsel, Tel / Kirchenchor: Marlene Piper, Tel / Chorleiter u. Organist: Uwe Sin,Tel. 0211/ od /80711 Messdiener/innen: Jan Kampmann, Tel / Schützenbruderschaft: Gottfried Wiederstein, Tel / Seniorengemeinschaft: Heinrich Papen, Tel / Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll Ansprechpartner: Eyller Straße 341, Kamp-Lintfort Pater Anton Beemsterboer, O. Carm. Tel /928225, Fax 02842/ Margret Mölders, Geldernsche Straße 314 b, Neukirchen-Vluyn, Tel /33431, Fax 02845/ margret.moelders@vr-web.de Küsterin: Agnes Waclawczyk, Tel / kfd Frauengemeinschaft: Doris Hufer, Geldernsche Str. 406, Neuk.-Vluyn, Tel /32837, doris.hufer@gmx.de KAB: Hans-Peter Jansen Eyller Straße 50, Neukirchen-Vluyn, Tel / hpeamd@gmx.de Caritas und Soziales: Senioren-Spielkreis: St. Martini-Bruderschaft: Ursula Leesker Geldernsche Straße 312, Neukirchen-Vluyn, Tel / Maria Brambosch Eyller Straße 562, Neukirchen-Vluyn, Tel /93932 Heinz-Wilhelm Buß Mühlenstraße 65, Neukirchen-Vluyn, Tel /

80 Ansprechpartner, Kontaktadressen Kirchengemeinde St. Josef Gemeindebezirk St. Josef Ansprechpartnerin: Königstraße 1, Kamp-Lintfort Pastoralreferentin Liesel Jesse, Tel (dienstl.) und (priv.), liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de Küster: Josef Grund, Tel /42857»Josef-Jeurgens-Haus«: Königstraße 1, Josef Grund, Tel /56097 Familienzentrum Kindertages- Kirchplatz 14, Marianne Dammertz, Tel /5169, einrichtung St. Josef: kita.stjosef-kamplintfort@bistum-muenster.de Caritas: Karl-Heinz Dormann, Tel / Chor»Tritonus«: Peter Stankowiak, Tel /50440 Gemeindeausschuss: Wolfgang Otte, 02842/30784; Bernhard Rathmer, 02842/3959 KAB: Heinrich Schremmer, Tel /60969 kfd Frauengemeinschaft: Margret Dormann, Tel / Kinder-/Jugendausschuss: Wolfgang Otte, Tel /30784 Kirchenchor: Bernd Weggen, 02842/3987; Wolfgang Otte, 02842/30784; Chorleiterin und Organistin: Jolanta Chmielniak, Tel Kolping: Karl-Heinz Dormann, Tel / Koreanische Gemeinde: Lydia Sin, Schulstraße 125, Tel /80771 Kreis der Frauen: Roswitha Hörnle, Tel /50427 Lektoren-/Kommunionhelfer: Frank Evertz, Tel / , f-j-e@t-online.de Männerkreis: Heribert Tefert, Tel /30952 Messdiener/innen: Pfr. Markus Dördelmann, Tel / Seniorengemeinschaft: Käthe Günster, Tel /30952 Seniorengruppe»Gold.Oktober«: Rudolf Herbers, / 50598; Eva Hundshagen, / 2993 St. Bernhardus-Bruderschaft: Karl-Heinz Vahnenbruck, Tel / Tanz-/Gymnastikkreis: Friedrich Stermann, 02842/5111; Daniela Fleischer,02845/ Gemeindebezirk St. Marien Kattenstraße 206, Kamp-Lintfort Ansprechpartner: Pastoralreferent Hans-Peter Niedzwiedz, Kattenstraße 210, Tel / , Fax , hans-peter.niedzwiedz@t-online.de Küsterin: Sabine Litzka, Tel / Familienzentrum Gemeinde- Rundstraße 114, Christoph Schaffeld, Tel /80916, haus Gestfeld K.O.T.: kot-kamplintfort@bistum-muenster.de Familienzentrum Kindertages- Kattenstraße 191, Manuela Kempkes, Tel /10712 einrichtung St. Marien: kita.stmarien1-kamplintfort@bistum-muenster.de Familienzentrum Kindertages- Rundstraße 116, Susanne Hausmann, Tel /80966 einrichtung»kleine Oase«: kita.kleineoase-kamplintfort@bistum-muenster.de Begegnungsstätte»50plus«: Vinnstraße 16, Dagmar Korosec, Tel /50237, 50plus@st-josef-kamp-lintfort.de 80

81 Kirchengemeinde St. Josef Ansprechpartner, Kontaktadressen Caritas: Hans-Peter Niedzwiedz, Tel / Gemeindeausschuss: Peter Wähner, Tel /8505 KAB: Wilhelm Abbenhaus, Tel /55396 kfd Frauengemeinschaft: Petra Hipler, Tel /71180 Kirchenchor: 1. Vorsitzender: Johannes Züscher 02842/14 52; Chorleiter und Organist: Alexander Fillers, Tel / Mittwochschor: Marion Kempken, Tel /50170 Messdiener/innen: Christoph Ricken, Tel / Pfadfinder St. Georg: Thomas Benning, Tel / , tubaa@t-online.de Gemeindebezirk St. Barbara Ansprechpartnerin: Mittelstraße 133, Kamp-Lintfort Pastoralreferentin Andrea van Huet, Tel / , AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de Küsterin: Ute Bormann-Lorek, Tel / Familienzentrum Kindertages- Geisbruchstraße 2, Annegret Lohmann, Tel / einrichtung St. Barbara: kita.stbarbara-kamplintfort@bistum-muenster.de Seniorenzentrum St. Barbara: Geisbruchstraße 5, Sabine Sorge, Tel /6103 Caritas und Soziales: Andrea van Huet, Tel /96874 Ehe- und Familienausschuss: Annegret Lohmann, Am Hornbusch 5, Tel /60777 Chorgemeinschaft Alexander Fillers, Bönninghardter Straße 88 c, Alpen,»Sing-A-Song«: Tel / , alexander.fillers@t-online.de Gemeindeausschuss: Frank Langanki, Tel / KAB: Willi Sweekhorst, Schulstraße 95, Tel /7304 KAB Familienkreis Gwosc: Familie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel /96757 kfd Frauengemeinschaft: Hiltrud Reinecke, Kiebitzweg 15, Tel /60082 Kinder- und Jugendarbeit: Christian Klaus, Grabenstr.14, 02842/ , 0177/ Männergruppe: N.N. Messdiener/innen: Maike Reinecke, Tel. 0281/ , maike.reinecke@t-online.de Mexico-Arbeitskreis: Magdalene und Friedhelm Mundt, Tel /80942, FriedhelmMundt@aol.com»Rückenwind ab 50«Annemie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel /96757 St. Joh.-Nepomuk-Brudersch.: Herbert Kirscht, Eyller Straße 251, Tel / Seniorenkreis: Marianne Hemmers, Eyller Straße 241, Tel /70108 Gemeindebezirk St. Paulus Fasanenstraße 1, Kamp-Lintfort Ansprechpartnerin: Sr. M. Hildgard, Tel / , Schwester@Hildgard.de Küsterin: Ute Bormann-Lorek, Tel /475184»Peter-Janßen-Haus«: Fasanenstraße 1, Frau Palzer, Tel /

82 Ansprechpartner, Kontaktadressen Kirchengemeinde St. Josef Familienzentrum Kindertages- Fasanenstraße 1, Heike Preußner, Tel / einrichtung St. Paulus: kita.stpaulus-kamplintfort@bistum-muenster.de Caritas: Willi Barenberg, Tel /46 41 Frauengemeinschaft Doris Scholten, Tel /47910; Saalhoff: Brigitte Kresken, Tel /8432 kfd Frauengemeinschaft: Elly Lipperheide, Tel / kfd-frauengesprächskreis: Helma Schmitz, Tel / kfd»calu trifft«claudia John-Haj-Yehia, Tel /47555; Lucia Riedel, Tel /80180 kfd»mittwochs in«: Kläre Münzner, Tel / Kinder-Bücher-Keller: Elly Lipperheide, Tel / Kinderchor: Sr. M. Hildgard, Tel / , Schwester@Hildgard.de Kirchenchor: Jolanta Chmielniak, Tel /928035; M. Bodewig, Tel /94776 Missionsausschuss: Willi u. Marlies Barenberg, Tel /4641, und Werner Mattheis, Elfriede Leucker, Anni Vinnbruck Musikkreis: Jolanta Chmielniak, Tel /928035»Paulus fun«: Markus Morgenthal, Tel /41967 Seniorengemeinschaft: Willi Barenberg, Tel / St. Michael-Bruderschaft: Dieter Dormann, Tel / Lothar Morgenthal, Tel /41967 Jugendabteilung: Markus Nothofer, Tel / , MarkusNothofer@aol.com St. Sebastianus-Bruderschaft: Joh.-Herm. Evers, Tel / Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde St. Josef Begegnungsstätte»50plus«Don-Bosco-Haus: Vinnstraße 16, Tel /50237 Begegnungsstätte»Alte Scheune«: Abteiplatz 25, Tel / Caritashaus Sozialstation: Bgm.-Schmelzing-Str. 90 c, Tel / Caritashaus St. Hedwig: Sandstraße 37, 02842/7040 Caritas Seniorenzentrum St. Josef Walkenriedstraße 2, Tel / Caritas-Sozialladen»cari-treff«: Am Rathausplatz, Tel / Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein»Peter-Janßen-Haus«: Fasanenstraße 1, Tel /94320 Familienzentrum: Gemeindehaus Gestfeld: Rundstraße 114, Tel /80916 Kindertageseinrichtung»Kleine Oase«: Rundstraße 116, Tel /80966 Kindertageseinrichtung St. Barbara: Geisbruchstraße 2, Tel / Kindertageseinrichtung St. Josef: Kirchplatz 14, Tel / Kindertageseinrichtung St. Marien: Kattenstraße 191, Tel /10712 Kindertageseinrichtung St. Paulus: Fasanenstraße 1, Tel / Gesamtverband Berufsbildung: Kirchplatz 12, Tel / Haus der Familie: Kirchplatz 10, Tel / Josef-Jeurgens-Haus: Königstraße 1, Tel /56097 Katholische Josefschule: Montplanetstraße 14, Tel /50877 Kolpinghaus: Prinzenstraße 64, Tel /2628 Seniorenzentrum St. Barbara: Geisbruchstraße 5, Tel /

83 Kath. Kirchengemeinde St.Josef Königstraße Kamp-Lintfort Telefon 02842/ Adressen des Pastoralteams Beemsterboer, Anton Eyller Straße 341, Tel /928225, Fax Pater O. Carm. abeemsterboer@st-josef-kamp-lintfort.de Dördelmann, Markus Königstraße 1, Tel /911733, Mobil 0172/ Pfarrer, Gemeindeleiter markus.doerdelmann@st-josef-kamp-lintfort.de (bis ) Galen, Josef, Pfarrer i.r. Bogenstraße 3, Tel /10999 Geisbauer, Dr. Georg Abteiplatz 13, Tel. und Fax 02842/ Pater O. Carm. Kloster-Kamp.PaterGeorg@t-online.de Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-Str. 96 a, Tel / Diakon huening.jolanda.werner@arcor.de Jesse, Liesel Frh.-v.-Stein-Str. 34, Tel. Büro 02842/911713, priv Pastoralreferentin liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90, Pastoralreferent Tel / oder im St. Bernhard-Hospital kaemmerling@st-bernhard-hospital.de Issac Kizhakkeparampil Königstraße 1, Tel / Pfarrer issac.kizhakkeparampil@st-josef-kamp-lintfort.de Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel / , Fax Pastoralreferent hans-peter.niedzwiedz@t-online.de Pasch, Sr. Hildgard Abteiplatz 13, Tel / , Schwester@Hildgard.de Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel /60082, Fax 6148 Diakon reinecke.k@t-online.de Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel / Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum Zentrum-Kloster-Kamp@t-online.de van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel /96874 Pastoralreferentin AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de Pfarrbüro St. Josef Königstraße 1, Kamp-Lintfort Telefon 02842/9117-0, Fax Internet: pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de Öffnungszeiten: Montag: Uhr Dienstag: Uhr Mittwoch: Uhr Donnerstag: Uhr Freitag: Uhr Pfarrsekretärinnen: Frau Engels, Frau Kempken, Frau Litzka und Frau Reinecke Stand: 11/2009

84 Die Pfarrbriefredaktion St. Josef wünscht Ihnen im Namen aller Leitungsteams sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände eine besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht! Pfarrbrief St. Josef Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort

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