Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download ""

Transkript

1 17. Jahrgang

2 Schutzge bü hr 4,95 s m Frühjahr/So mer 2012 Anziehen. n e l h ü n. f e l l h h o ü f W l. h o n e W h. ie n Anz. Anziehe n e l lfühlen h oh ü f W l. oh n e W h. ie z n e n A. Anzieh n e l h len ü h f ü l f h o l h o W. W n e. l n h e Anzieh Wohlfü lfühlen. Anziehen. Woh lfühlen Anziehen. Woh. odell Unser Titelm Seite 107. f finden Sie au Katalog des Jahres 2011 No 73 b e rg w w w.d e e r.d e Entdecken Sie Ihren persönlichen Stil! 12FS115 Schuhe und Mode von Deerberg haben ein unverwechselbares Design, werden aus natürlichen Materialien gefertigt und sind fair und nachhaltig produziert. Rufen Sie uns kostenlos an! 0800 /

3 Grußwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, Niedersachsen ist das Jägerland Nr. 1 in Deutschland: Jeder 132. Niedersachse ist Jäger zum Vergleich: in der Bundesrepublik ist es gemessen an der Bevölkerung jeder 234. Einwohner. Eine Vielzahl der Jägerinnen und Jäger in Niedersachsen, auch und gerade hier in der Jägerschaft Lüneburg, engagiert sich ehrenamtlich in den verschiedensten Bereichen, zum Beispiel für das Hunde- oder Jagdhornwesen. Immer wichtiger, das zeigen aktuelle Studien, wird vor dem Hintergrund einer zunehmend feststellbaren Naturentfremdung von Kindern und Jugendlichen auch das Thema Umweltbildung. Auch hier engagieren sich zahlreiche Jägerinnen und Jäger beispielsweise über Lernort Natur- und Ferienpassaktionen oder mit ihren Infomobilen, mit denen sie in die Schulen gehen und auf anschauliche Weise Wissen über die heimische Tier- und Pflanzenwelt vermitteln. Lernort Natur ist mittlerweile eine bundesweite Erfolgsgeschichte und feiert in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum. Eine andere, niedersächsische Erfolgsgeschichte feiert in diesem Jahr ebenfalls 20. Geburtstag: Die Wildtiererfassung in Niedersachsen (WTE). Mit einer regelmäßigen Beteiligungsrate von über 80 Prozent der Reviere Niedersachsens werden im Rahmen der WTE beispielweise über Scheinwerferzählungen Hasen gezählt. Wir gelangen so zu aussagekräftigen und fundierten Zahlen, die die Grundlage unserer nachhaltigen Bejagung bilden. Auch hier engagieren sich die Mitglieder der Jägerschaft Lüneburg mit konstant hohen Beteiligungsraten vorbildlich. Auch die natürliche Rückkehr des Wolfes nach Niedersachsen wird von den Jägerinnen und Jägern Niedersachsens federführend begleitet. Gerade im Bereich der Lüneburger Heide ist dies ein sehr virulentes Thema, bietet diese Region mit ihren Heidelandschaften und großen Truppenübungsplätzen doch vergleichbare Lebensräume zu denen in der Lausitz (Sachsen) dem Ausgangspunkt reproduzierender Rudel in Deutschland. Der Wolf unterliegt nicht dem Jagdrecht, sondern dem Naturschutzrecht und genießt durch internationale und nationale Artenschutzabkommen und Gesetze den höchstmöglichen Schutzstatus. Durch unsere flächendeckende Präsenz und unser profundes Fachwissen sind wir Jäger prädestiniert, Hinweise über die Anwesenheit von Wölfen festzustellen, sei es anhand direkter Nachweise oder indirekter anhand des Verhaltens anderer Wildtierarten. Eine Vielzahl von Funktionsträgern hat sich darüber hinaus zu Wolfsberatern fortbilden lassen und die Landesjägerschaft Niedersachsen hat im Februar dieses Jahres eigens eine Diplom-Biologin eingestellt, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Wolf beschäftigt. Mit freundlichen Grüßen Helmut Dammann-Tamke Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen e.v. 3

4 Grußwort Liebe Jägerinnen und Jäger im Landkreis Lüneburg, auch in diesem Jahr möchte ich die Tradition wahren und das Grußwort des Landrats im Lüneburger Jäger gerne fortsetzen. Schon seit vielen Jahren arbeiten der Landkreis Lüneburg und die Jägerschaft der Region konstruktiv und erfolgreich zusammen. Dazu gehört die vertrauensvolle Beratung von Politik und Verwaltung in allen Jagdfragen. Ich freue mich, dass der Dialog dabei stets offen und lösungsorientiert ist. Der Landkreis Lüneburg ist ein wildreiches Gebiet, und Sie, liebe Lüneburger Jägerinnen und Jäger, haben auch im letzten Jahr dazu beigetragen, dass ein gesunder, artenreicher Wildbestand erhalten und erhöhte Populationen eingedämmt wurden. Ihre Arbeit liegt im öffentlichen Interesse: Mit Hilfe der Jagd werden Wildbestände kontrolliert, die Artenvielfalt geschützt und mögliche Wildschäden vermieden. Für Ihren Einsatz möchte ich mich bedanken. Mit dem Vertrag, den das Umweltministerium und die Landesjägerschaft im Dezember geschlossen haben, übernehmen Sie eine besondere Verantwortung für den Wolf in unserer Region. So können Sie, und besonders die Wolfsberater unter Ihnen, auch in Zukunft verantwortungsvoll und mit dem nötigen Fachwissen dazu beitragen, dass diese schützenswerte Art bei uns wieder heimisch wird. Dass Sie hierbei auch die anderen interessierten Tierschutz- und Naturschutzverbände vertrauensvoll mit einbeziehen, ist für mich selbstverständlich. Auch der Natur- und Umweltschutz wird in der Kreisjägerschaft groß geschrieben. Viele Projekte der Lüneburger Jägerschaft leisten darüber hinaus einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. So bemühen Sie sich um den Erhalt und die Pflege alter Obstbaumalleen und pflanzen weitere Obstbäume in Ihren Revieren an. Sie setzen sich auch für die Natur- und Umweltbildung unserer Kinder ein. Statt im Klassenraum können Schülerinnen und Schüler auf einem Hochsitz den Alltag eines Jägers erleben. Weiter engagiert sich die Lüneburger Jägerschaft aktiv für eine Verbesserung der Brutmöglichkeiten und schafft mit dem Projekt Lerchenfenster neue Nistplätze für Bodenbrüter. Jährlich bereiten sich im Landkreis Lüneburg rund 200 Jungjägerinnen und -jäger auf die Jägerprüfung vor. Die Natur zu erleben steht bei der Ausbildung im Mittelpunkt. Auch dank Ihres Engagements gibt es in Niedersachsen und in unserer Region fast doppelt so viele Jäger wie im Bundesdurchschnitt. Sie, liebe Jägerinnen und Jäger übernehmen wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben. Für Ihren Einsatz danke ich Ihnen und wünsche den Lüneburger Jägerinnen und Jägern ein gesundes und erfolgreiches Jagdjahr Ihr Manfred Nahrstedt Landrat 4

5 Grußwort Sehr geehrte Jägerinnen und Jäger, Freunde des Lüneburger Jägers, sehr verehrte Damen und Herren, das Jagdjahr 2011/2012 neigt sich dem Ende zu und wir Lüneburger Jäger haben wieder, wie so oft, jeder an seiner Stelle einen Beitrag geleistet. Rückblickend war es wie immer, Angenehmes und Missliches hielten sich die Waage. Nur das zeitliche und räumliche Auftreten änderte sich ständig, manchmal sind es die Wetterkapriolen, die uns erstaunen, dann sind es die Hirsche und Sauen, die da sein sollten, aber nicht da sind. Nur unser Rehwild bleibt beständig. Schon Charles Darwin sprach davon, dass nichts beständiger ist, als der Wandel. Einen Wandel werden auch wir erleben und wir müssen uns ihm stellen, wir haben kaum eine Wahl. Die Veränderungen, die kommen werden, siehe Atomausstieg im letzten Jahr, werden schnell schon mittelfristig Hege und Jagd landes- und kreisweit beeinflussen. Für die meisten Jäger und Bürger ist dies schon erkennbar geworden, die Natur und wir unterliegen auch in unserer Passion dem ständigen Wechsel. Die Jagd selbst ist heute bei Weitem nicht mehr der Hauptteil des waidmännischen Tuns. Vielmehr gehören die Aufgaben der Hege und Pflege, des Natur- und Umweltschutzes und der langfristigen Gestaltung in unseren Revieren zu den Kernpunkten der Tätigkeit. Lassen sie uns gemeinsam die Chance, die in jedem Wandel steckt, ergreifen, und bringen wir uns in diesen Prozess ein, es lohnt sich. Meine Amtszeit von vier Jahren ist ebenfalls fast vorüber, ich habe die feste Absicht, mein Mandat, nach entsprechendem Votum, fortzusetzen. In diesem Sinne wünsche ich uns ein gutes Jagdjahr und ein herzliches Waidmanns Heil"! Ihr Torsten Broder Vorsitzender der Jägerschaft des Landkreises Lüneburg e. V. 5

6 Grußwort Liebe Jägerinnen und Jäger, am 21. November 2011 hat der Lüneburger Kreistag mich erneut zum Kreisjägermeister gewählt. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal über Schwerpunkte und besondere Ereignisse aus der ersten Amtsperiode berichten. Die Schulungen der Jägerinnen und Jäger zur kundigen Person" nach EU Hygieneverordnung haben viel Zeit und Arbeit gekostet. Es war aber die einzige Möglichkeit, weiterhin das wertvolle Wildbret in den Handel und an den Verbraucher zu bringen. Die vergangenen fünf Jahre waren geprägt durch anhaltend hohe Schwarzwildbestände und die jagdliche Antwort zur Eindämmung bzw. Reduzierung dieser interessanten Wildart. Wir alle haben durch z.b. Ausweitung revierübergreifender Jagden, frühzeitige Bejagung von Frischlingen und vernünftige Freigaben bei Drückjagden dazu beigetragen. Unvergessen ist der Amoklauf von Winnenden, der dazu führte, auch die legalen Waffenträger wie Jäger mit neuen gesetzlichen Auflagen zu konfrontieren. Die Diskussionen im Vorfeld waren oft durch Populismus und nicht durch Sachverstand geprägt. Ich meine, wir Jäger sind und waren nicht die erste Zielgruppe von Gesetzesverschärfungen. Aber wir sind gut beraten, den neuen Gesetzen zu folgen. Wir haben nichts zu verbergen. Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern der Jägerprüfungskommission, ohne deren professionelle Arbeit die Jägerprüfungen nicht durchzuführen wären. Seit zwei Jahren werden auch die Absolventen der Jagdschule Lüdersburg durch uns geprüft. In der Umsetzung bedeutet das eine Ausweitung um ca. 12 Prüfungen im Jahr. Wir haben diese Herausforderung mit Bravour bestanden und reibungslos abgearbeitet. Die Prüflinge kommen aus dem ganzen Bundesgebiet und teilweise aus dem gesamten EU Raum. Es gab interessante Begegnungen und Gespräche. Eine Äußerung eines jungen Prüflings möchte ich einmal zitieren, weil er eine für mich überraschende Antwort gab. Auf die Frage, warum er den Jagdschein erlangen wolle, ob er schon jagdlichen Hintergrund hätte, kam die Antwort: Er fahre viel auf der Autobahn und rechts und links befände sich irgendwie Landschaft. Wir als Jäger wären der einzige Verband, der ihm durch einen Lehrgang etwas über die Natur und ihre Bewohner beibringen könnte. Diese Antwort zeigt den hohen Stellenwert, den wir Jäger auch als Ausbilder in Sachen Natur genießen. Ich habe viele Menschen kennengelernt, deren Rat und Zuspruch ich nicht missen möchte. Ohne sachliche und zielgerichtete Diskussionen zu allen jagdlichen Themen kann man letztlich bei vielen Entscheidungen nicht auskommen. Für das Jagdjahr 2012 wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit und Freude bei der Jagd. Waidmannsheil Hans-Christoph Cohrs Kreisjägermeister 6

7 Jägerschaft des Landkreises Lüneburg Vorstand Vorsitzender Widukindstr. 14 Tel Torsten Broder St. Dionys Fax Mail: mobil Stellv. Vorsitzender Gumbinner Str. 1a Tel Christian Schulz Lüneburg Fax mobil Schrift-/Geschäftsführer Geschäftsstelle/Breslauer Weg 13 Tel Hans-Jürgen Kostrewa Adendorf Fax Mail: mobil Schatzmeisterin Bögelstrasse 65 Tel Gretel Schulte Lüneburg Fax Mail: Kreisjägermeister Hof Hohenesch Tel Hans-Christoph Cohrs Betzendorf Fax Mail: mobil Beratendes Mitglied im Vorstand/ stv. KJM/Vertreter im Jagdbeirat Mühlenstr. 6 Tel Christoph Lütgens Dahlenburg Fax Mail: christoph.luetgens@web.de mobil Obleute Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Kantstraße 9a Tel Oskar Lüning Reppenstedt Fax Mail: ol.luening@freenet.de Berichterstatter Posener Str. 5 Tel Gert G. von Harling Lüneburg Büro Mail: gvharling@aol.com Fax Obmann für jagdliches Schießen Römeberg 10 Tel./Fax Bodo Gerlach Reinstorf-Wendhausen mobil Mail: BodoGerlach@yahoo.de Obfrau für Hundewesen Margeritenweg 1 mobil Bärbel Fuhrhop Lüneburg-Rettmer Mail: mail@bfu-gundogs.de Obmann für Jagdhornbläser Im Rehmen 3 Tel./Fax Wolfgang Baumgärtner Bütlingen Fax Mail: skadis@t-online.de Obmann für Naturschutz Bögelstraße 65 Tel Günther Schmidt-Schulte Lüneburg Fax Mail: gg.schulte@t-online.de Obmann für junge Jäger Wandelfeld 8 d Tel Raphael Biermann Deutsch Evern mobil Mail: raphael.biermann@web.de Obmann für Info-Mobilanhänger Waldhof Böhmsholz Tel Hubertus Schmidt Lüneburg Fax Mail: waldhof-boehmsholz@gmx.de mobil Beratendes Mitglied der Forst König-Georg-Allee 6 Tel Leiter Nds. FoAmt Göhrde FD Dr. Uwe Barge Göhrde Fax Mail: uwe.barge@nfa-goehrde.niedersachsen.de Leiterin ArbKrs. Wildtiere-Umwelt-Naturschutz Bögelstraße 65 Tel Gretel Schulte Lüneburg Fax Mail: gg.schulte@t-online.de Leiter der Jungjägerausbildung Ringstr. 7 Tel Wolf-Achim Fürst Thomasburg-Radenbeck mobil Mail: wolf-achim.fuerst@elbtalaue.niedersachsen.de Leiter Aufbau Kreishegeschau Karzer Str. 9a Tel Axel Müller Neetze Bundeswehr-Jägerkameradschaft Vorsitzender Walmsburger Str. 13 Tel OTL Michael Flügge-Munstermann Barskamp Mail fluegge-munstermann@gmx.net Stellv. Vorsitzender Heide Str. 11 Tel OTL d.r. Ernst Heling Bad Bevensen 7

8 Hegeringleiter und Stellvertreter HR 262 Amelinghausen Lüneburger Straße 11 Tel Hegeringleiter Wilfried Rörup Amelinghausen Fax Mail: Stellv. Hegeringleiter Büntstr. 4 Tel Christoph Kupfermann Rehlingen Fax Mail: christoph.kupfermann@t-online.de mobil HR 263 Embsen Betzendorf Hanstedter Weg 1 Tel Hegeringleiter Heinz-Adolf Schröder Betzendorf-Tellmer Fax mobil Stellv. Hegeringleiter Im Dorfe 3 Tel Horst Fuhrhop Barnstedt-Kolkhagen Fax Mail: horst.fuhrhop@web.de mobil HR 264 Kirchgellersen Gut Brockwinkel 5 Tel Hegeringleiter Thomas Girr Reppenstedt Fax Mail: girr@anwaltsbüro-girr.de Stellv. Hegeringleiter Christianiweg 6 Tel Jorris Büttner Lüneburg mobil Mail: jorrisbuettner@web.de HR 265 Reinstorf - Lüneburg Feldstr. 2 Tel Hegeringleiter Wilfried Strauer Wendisch Evern Fax Mail: mail@strauer-bau.de Stellv. Hegeringleiterin Dorfstr. 17 Tel Ulrike Kruse Wendisch Evern Fax Mail: kruse-wendisch@t-online.de HR 266 Elbmarsch - West Scharnebecker Str. 43 Tel Hegeringleiter Dietmar Heuer Brietlingen Fax Mail: heuer-brietlinghen@t-online.de mobil Stellv. Hegeringleiter Dorfstr. 3 Tel Hans-Joachim Münchow Bardowick Fax Mail: muenchow.bardowick@t-online.de mobil HR 267 Elbmarsch - Ost Hinter den Höfen 7 Tel Hegeringleiter Jörn Harms Barförde Fax Mail: joern-harms@t-online.de mobil Stellv. Hegeringleiter Am Hang 2 Tel Wilhelm Kruse Scharnebeck HR 268 Bleckede Am Kreienberg 30 Tel Hegeringleiter Sascha Meyer Vastorf Fax Mail: meyscha@t-online.de Stellv. Hegeringleiter Kronsbergweg 4 Tel Jürgen Heinrich Bremer Dahlenburg HR 269 Dahlenburg Mühlenstraße 6 Tel Hegeringleiter Christoph Lütgens Dahlenburg Fax Mail: christoph.luetgens@web.de mobil Stellv. Hegeringleiter Köhlingen Tel Friedrich Lütjens Tosterglope HR 270 Neuhaus Am Berge 126 mobil Hegeringleiter Klaus Richter Neuhaus Mail: klausiklaus1@t-online.de Stellv. Hegeringleiter Beim Dorn 1b Tel Matthias Lühmann Bardowick mobil Mail: matthias.luehmann@kabelmail.de HR 271 Elbufer Elbuferstr. 100 Tel Hegeringleiter Gerhard Grant Marschacht Mail: gabrieleesser@gmx.de Stellv. Hegeringleiter Hauptstr. 29 Tel Karl-Heinz Möller Kaarßen Mail: karl-heinz@4gmx.net Hoch- und Rotwildringe Rotwildring Amt Neuhaus Grünenjäger Tel Vorsitzender Günter Hagen Stapel Fax Mail: guenter.hagen@nfa-goehrde.niedersachsen.de Stellv. Vorsitzender Tannenweg 42 Tel Hindrik Stüvel Rosengarten Fax

9 Hochwildring Göhrde König-Georg-Allee 6 Tel Vorsitzender Peter Pabel Göhrde mobil Mail: peter.pabel@nfa-goehrde.niedersachsen.de Stellv. Vorsitzender Dorfstr. 5 Tel Friedhelm Soetbeer Neetze-Süttorf Fax Hochwildring Süsing Allenbostel Nr. 3 Tel Vorsitzender Conrad Schulte Hanstedt Fax Stellv. Vorsitzender Forstweg 5 Tel Helmut Beuke Munster-Oerrel Fax Mail: helmut.beuke@nfa-oerrel.niedersachsen.de Mein Revier Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. 100% Nähe, 100% Erfahrung und 100% Begeisterung: Wir bieten Ihnen professionelle und verständliche Beratung in allen finanziellen Angelegenheiten. Tradition, Innovation und Verlässlichkeit zeichnen uns aus. Gern sind wir für Sie da! Wir wünschen Waidmanns Heil! Volksbank Lüneburger Heide eg 9

10 Jagdstrecken Landkreis Lüneburg ohne Fallwild und Verkehrsopfer (einschließlich Staatl. Forstämter) 2000/ / / / / / / / / / / /12 Rotwild Damwild Muffelwild Rehwild Schwarzwild Hasen Kaninchen Füchse Dachse Waschbären Baummarder Steinmarder Iltisse Großwiesel Marderhunde Nutria Fasanen Rebhühner Wildtauben Waldschnepfen Wildenten Graugänse Kanadagänse Blässgänse Gen Saatgänse Gen Kolkraben Gen Krähen Elstern Blässhühner Möwen Höckerschwäne Fallwild und Verkehrsopfer Landkreis Lüneburg (einschließlich Staatl. Forstämter) 2000/ / / / / / / / / / / /12 Rotwild Damwild Muffelwild Rehwild Schwarzwild Hasen Kaninchen Füchse Dachse Baummarder Steinmarder Iltisse Großwiesel Marderhunde Fasanen Rebhühner Wildtauben Wildenten Graugänse Krähen Elstern Höckerschwäne Bussarde Graureiher Fischotter

11 Die Jägerschaft hatte am insgesamt Mitglieder. Wir konnten 43 neue Mitglieder im Jahr 2011 bei uns aufnehmen. Die neuen Mitglieder heißen wir in unseren Reihen herzlich willkommen. Ausgetreten sind 18 Mitglieder. Im Jahr 2011 sind verstorben die Ehrenmitglieder Gustav-Adolf Köhler aus Mechtersen, Hartwig Lübbecke Mitgliedsveränderungen im Jahr 2011 aus Lüneburg und Richard Rech aus Bardowick, sowie die Mitglieder Henning Burkhardt aus Reppenstedt, Gebhard Grupe aus Bleckede, Friedrich Kloodt aus Lüdershausen, Rudolf Körner aus Bardowick, Heinz Kruse aus Wendisch Evern, Karl-Heinz Kuvecke aus Bardowick, Heinz Meyer aus Neetze, Helmuth Oetzmann aus Lüneburg, Gerhard Sommer aus Reppenstedt und Jochen Wolter aus Bleckede. Aus unseren Reihen ausschließen mussten wir drei Mitglieder, da diese entweder trotz mehrfacher Mahnungen den Beitrag nicht überwiesen haben oder aber die Erinnerung als unzustellbar zurück kam, da das Mitglied unbekannt verzogen war. Der Beitrag ist bis zum 31. März eines jeden Jahres fällig. Denken Sie bitte daran, dass der Mitgliedsbeitrag 50,00 Euro beträgt und für Zweitmitglieder und Bläser ohne Jagdschein 25,00 Euro. Wenn Sie zu den wenigen Mitgliedern gehören, die ihre Beitragszahlung selbst abwickeln, dann sollten Sie Ihrer Jägerschaft jetzt das Vertrauen schenken und ihr auch zu Ihrem Vorteil eine Einzugsermächtigung erteilen. Soweit Sie noch nicht am Lastschrifteinzugsverfahren teilnehmen, kontrollieren Sie bitte Ihren Dauerauftrag oder Ihren Überweisungsträger, damit der Beitrag in der richtigen Höhe auf das Konto der Jägerschaft bei der Sparkasse Lüneburg, Konto-Nr , Beitragshöhe und -einzahlungen BLZ überwiesen wird. Hierbei dürfen wir darauf hinweisen, dass das Geschäftsjahr der Jägerschaft nicht mit dem Jagdjahr identisch ist. Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Januar und die Mitgliedsbeiträge sind bis zum 31. März eines jeden Jahres fällig und nicht später. Da die Ausgaben für die Erinnerungsschreiben, auch durch die Gebühren der Sparkasse und der Bank für zurückgegebene Lastschriften jährlich steigen, sehen wir uns gezwungen, von den Lastschriftteilnehmern, deren Lastschrift wir zurück erhalten, und unpünktlichen Selbstzahlern einen zusätzlichen Betrag zu erheben. Mitglieder, die aufgrund des Erinnerungs- schreibens ihren Beitrag nicht in der richtigen Höhe überweisen, müssen jetzt für die zweite Erinnerung mindestens 3,00 zusätzlich für die uns entstandenen Auslagen zahlen. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie bitten, informieren Sie mich bitte, wenn sich Ihre Anschrift oder Bankverbindung ändert! Sie ersparen mir viel Arbeit und unnötigen Einsatz Ihrer Mitgliedsbeiträge. Hier nochmals zur Erinnerung die Anschrift: Gretel Schulte Bögelstraße Lüneburg Telefon: Fax: Große Auswahl an Bekleidung & Ausrüstung für Jagd, Natur & Freizeit. bis zu % F rühjahrsfest mit großer 70 70% Rabatt-Aktion 10. März Uhr bis zu LADEN-Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 7.30 bis 18 Uhr, Sa.: 8 bis 13 Uhr ZUVERLÄSSIGE QUALITÄT AUS BISPINGEN Rabatt-Aktion mit Programm für Groß & Klein. GRUBE KG, Hützeler Damm Bispingen /OT Hützel Telefon: , Fax:

12 Wussten Sie, dass Sie als junge Jäger bzw. Jägerin zu einem reduzierten Beitrag bei uns Mitglied sein können? Die reduzierte Beitragshöhe für junge Erwachsene wird aus verwaltungstechnischen Gründen nicht automatisch durchgeführt. Sie haben jedoch die Möglichkeit, einen Antrag auf reduzierten Mitgliedsbeitrag zu stellen, wenn Sie verbindlich erklären, dass Sie Mit einem besonderen Waidmannsdank werden mit dem LJN-Verdienstabzeichen in Bronze die Hegeringleiter Gerhardt Grant aus Barum, Wilfried Rörup aus Amelinghausen und Heinz-Adolf Schröder aus Tellmer sowie der Obmann für die Jagdhornbläser Wolfgang Baumgärtner aus Bütlingen und der Ausbilder Christian Lüdde aus Kirchgellersen ausgezeichnet. Der langjährige Hegeringleiter und stv. Kreisjägermeister Christoph Lütgens aus Dahlenburg erhält das LJN- Verdienstabzeichen in Silber. Ferner wird der ehemalige KJM Hans-Heinrich Dützmann aus Vogelsang mit dem Naturpfleger-Verdienstabzeichen für sein Engagement in Sachen Naturschutz ausgezeichnet sowie der musikalische Leiter der Böhmsholzer Jagdhornbläser Wolfgang Jänsch aus Lüneburg für seine besonderen Verdienste um das Jagdhornblasen. Die Geehrten sind wegen ihrer besonderen Leistungen für die Jäger, die Jägerschaft und darüber hinaus anerkannt und geschätzt. Dieser Hinweis kann bares Geld wert sein! einer der beiden folgenden Personengruppen angehören: Personen vom 18. bis zum 25. Lebensjahr, die sich in der Ausbildung, Studium, Lehre befinden oder Wehrpflichtige/Zivildienstleistende sind. Diese Personen brauchen nur den halben Mitgliedsbeitrag in Höhe von 25 zu zahlen. Auszeichnungen, Ehrungen, Jubilare 2012 In Anerkennung langjähriger Zugehörigkeit zur jagdlichen Organisation erhalten folgende Mitglieder unserer Jägerschaft mit einem herzlichen Waidmannsdank die LJN-Treuenadel: Für 70 Jahre Mitgliedschaft: Siegfried von Diest aus Amelinghausen/Sottorf. Für 65 Jahre Mitgliedschaft: Dieter Albers aus Südergellersen und Hermann Lohmann aus Deutsch Evern. Für 60 Jahre Mitgliedschaft: Otto Bockelmann aus Scharnebeck, Heinz Gerstenkorn aus Buendorf und Hans-Georg Weilandt aus Amelinghausen. Für 50 Jahre Mitgliedschaft: Klaus Baumann aus Adendorf, Jochen Bremer aus Göddingen, Hermann Möller aus Steindamm, Friedrich Porth aus Reppenstedt, Dr. Armin Schramm aus Hamburg, Hans-Otto Tägder aus Köstorf und Leo Weber aus Bardowick. Personen bis zum 18. Lebensjahr, die sich noch in der Ausbildung befinden, können bei uns kostenlos Mitglied sein. Die Anträge sind bis zum eines jeden Jahres bei der Schatzmeisterin zu stellen. Später eingehende Anträge können leider nicht berücksichtigt werden. Uwe Dahms aus Lüneburg-Ebensberg, Gerd Johann Gossen aus Adendorf, Heide-Lore Gossen aus Adendorf, Manfred Heinecke aus Scharnebeck, Thomas Heitmann aus Soderstorf, Claus-Hinrich Heuer aus Drögennindorf, Axel Krambeer aus Bohndorf, Jörg-Heinrich Meyer aus Handorf, Hans-Günter Meyer aus Volksdorf, Hans Joachim Neitzke aus Bleckede, Gerhard Saathoff aus Deutsch Evern, Wilfried Schmidt aus Alt Garge, Michael Stegen aus Wohlenbüttel und Wolfgang Widera aus Geesthacht. Für 30 Jahre aktive Bläsertätigkeit: Christian Lüdde aus Kirchgellersen Karen Wittneben aus Adendorf. Für 20 Jahre aktive Bläsertätigkeit: Marion Baumgärtner aus Bütlingen. Für 10 Jahre aktive Bläsertätigkeit: Bernd Hanstedt aus Südergellersen, Silke Lausberg aus Bleckede, Volkmar Pingel aus Bienenbüttel, Egon Thomsen aus Lüneburg-Oedeme. In Anerkennung ihrer langjährigen Zugehörigkeit zur jagdlichen Organisation werden folgende Mitglieder nach Erfüllung der Mindestvoraussetzungen 80. Lebensjahr vollendet und 40 Jahre Zugehörigkeit zum Verband zu Ehrenmitgliedern ernannt: Reinhard Bothe aus Embsen, Helmut Ehlbeck aus Steinbeck, Alfred Engelke aus Neetze, Martin-Wolfgang Kurowski aus Bleckede, Gustav Reimers aus Bleckede und Winfried von Bierbrauer zu Brennstein aus Vögelsen. Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Helmut Ehlbeck aus Steinbeck, Hans-Dieter Lippert aus Geesthacht, Manfred Lüer aus Adendorf, Helmut Petersen aus Eichdorf, Dr. Paul-Hermann Reinstorf aus Horburg, Gerhard Surborg aus Oerzen, Inge Teuwsen aus Barskamp, Felicitas von Collani-Schröder aus Deutsch Evern und Gerwald Wittneben aus Adendorf. Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Rainer Arnold aus Handorf, Jürgen Blume aus Scharnebeck, 12

13 Tontaubenschießen mit Redakteuren der Lüneburger Landeszeitung Viele Vereine stellen sich die Frage: Wie kommen wir in die örtliche Presse? Diese Frage stellt sich für die Lüneburger Jägerschaft allerdings nicht. Seit mehr als 20 Jahren bin ich für die Jägerschaft Lüneburg als Obmann für Öffentlichkeitsarbeit tätig. Mehr als 40 Jahre ständiger freier Mitarbeiter der Redaktion Landkreis Lüneburg bei der Lüneburger Landeszeitung mit fast täglichem Kontakt mit den dort arbeitenden Redakteuren. Viele aktuelle jagdliche Themen kann ich mit ihnen besprechen oder klären. Andererseits treffsichere Redakteurin Sandra Bengsch informative Pausengespräche wird der Vorstand der Jägerschaft über anstehende Veröffentlichungen, zum Beispiel jagdliche Sonderbeilagen, informiert. Fast alle Berichte über die Jägerschaft und der Hegeringe kann ich selbst schreiben. Daraus ergeben sich enorme Vorteile bei der Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit speziell bei der Pressearbeit. Damit die positive Zusammenarbeit auch weiterhin erhalten und noch verbessert werden kann, hat die Jägerschaft die Redakteure zu einem Tontaubenschießen auf den Schießstand Bavendorf eingeladen. Die Einladung wurde gerne angenommen. Nach gründlicher Einweisung in der Handhabung der Flinten und in die Sicherheitsbestimmungen durch unseren Schießobmann Bodo Gerlach fiel der erste Schuss und auch die Tontaube. Die Redakteure schossen auffallend gut und hatten merklich Spaß am Schießen. Bei einem kleinen Imbiss informierten sich die Teilnehmer über Jagd und Redaktion. Fazit dieser Veranstaltung: Viele Zusammenhänge wurden auf beiden Seiten erklärt Vorurteile wurden abgebaut. Nun hat die Landeszeitung den Vorstand zu einem Besuch in die Redaktion eingeladen. Oskar Lüning Torsten Broder im Gespräch mit Malte Lühr (Leiter der Landredaktion) Die Jägerschaft Lüneburg und der Hegering Embsen-Betzendorf trauern um Jürgen Otte, der am 11. Januar nach schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren verstorben ist. Jürgen Otte hat sich stets für die Gesellschaft und für seine Gemeinde Betzendorf nachhaltig als Bürgermeister eingesetzt. Nach seinem Ausscheiden ernannte die Gemeinde ihn zum Ehrenbürgermeister. Wir trauern Darüber hinaus engagierte er sich über Jahrzehnte auch in anderen Verbänden und Organisationen. In der freiwilligen Feuerwehr war er unter anderem stellvertretender Ortsbrandmeister, als Kommandeur leitete er erfolgreich den örtlichen Schützenverein und viele Jahre den Hegering Embsen-Betzendorf. Stets stand der Mensch im Mittelpunkt seines Denkens und Handelns. Alle schätzten ihn für seine stets gewährende Hilfsbereitschaft. Seine Hegeringversammlungen waren geprägt von seinem Humor und der Kürze. Neben den Auszeichnungen und Ehrungen der Jägerschaft Lüneburg und der Landesjägerschaft Niedersachsen wurde Jürgen Otte für sein ehrenamtliches Engagement 1998 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Was bleibt, ist Dankbarkeit und Erinnerung an das, was Jürgen Otte für das Jagdwesen geleistet hat. Die Jägerschaft Lüneburg und der Hegering Embsen-Betzendorf werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Heinz Adolf Schröder 13

14 Ergebnis der Kreismeisterschaft der Jägerschaft Lüneburg 2011 (84 Teilnehmer) In der Einzelwertung: Kreismeister: Dirk Jung Bester Taubenschütze: Falko Meyer Bester Kugelschütze: Mark Ganske Bester Senior: Reinhard Steffens Bester Junior: Tillmann Schulze Bester B-Schütze: Jens Diersen Bester Jungjäger: Henning Stubbe 335 Pkt. 29 Tauben 195 Pkt. 317 Pkt. 310 Pkt. 285 Pkt. 206 Pkt. Bester Schwarzwildschütze: Maik Scheele 96 Pkt. Mannschaftswertung: Platz Mannschaft Pkt. 1 Amelinghausen I Dahlenburg Betzendorf Reinstorf I Elbmarsch West Neuhaus Kirchgellersen I Vorstand der Jägerschaft Reinstorf II Kirchgellersen II Elbmarsch Ost Bleckede BW.Jägerkameradschaft Amelinghausen III 852 Schießleistungsnadeln erhielten: Silber: Henning Teuwsen Jorris Büttner Werner Storch Bronze: Christian Soetebeer Jörg Lüdtke Lars Gerlach Oliver Plinke Thies Clausen Günter Hauschild Joachim Münchow 269 Pkt. 265 Pkt. 253 Pkt. 255 Pkt. 249 Pkt. 246 Pkt. 241 Pkt. 238 Pkt. 235 Pkt. 216 Pkt. Schießtermine 2012: :00 Uhr Osterpreisschießen Groß Malchau :00 Uhr 60-Taubenschießen Linden :00 Uhr Himmelfahrtspreisschießen Groß Malchau :00 Uhr I. Übungsschießen, offen für alle :00 Uhr II. Übungsschießen, offen für alle Kreismeisterschaft der Jägerschaft Lüneburg Linden Linden Linden Großgoldschießen Liebenau Landesmeisterschaft S, A und Senioren :00 Uhr III. Übungsschießen, offen für alle Bezirksmeisterschaft Lüneburger Heide Landesvergleich der B-Schützen, Damen Landesmeisterschaft Liebenau Linden Garlstorf Garlstorf Landesvergleich der Junioren Liebenau :00 Uhr IV. Übungsschießen, offen für alle :00 Uhr V. Übungsschießen und Keilernadelschießen, offen für alle Linden Linden :00 Uhr Heidemeisterschaft Gr. Malchau Deutsche Meisterschaft im jagdlichen Schießen Achtung: Bei jedem Schießen ist der gültige Jagdschein vorzulegen! Garlstorf 14

15 Landesjägerschaft Niedersachsen e.v. Anerkannter Naturschutzverband Jägerschaft des Landkreises Lüneburg e.v. Kreismeisterschaft im jagdlichen Schießen 2012 Ausschreibung Schießobmann Bodo Gerlach Römeberg Reinstorf Tel./Fax 04137/352 Die Kreismeisterschaft im jagdlichen Schießen in der Jägerschaft des Landkreises Lüneburg e.v. findet als Mannschaftsund Einzelmeisterschaft am 2. Juni 2012 auf dem Schießstand in Linden statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der Jägerschaft des Landkreises Lüneburg e.v. sowie die Mitglieder der Bundeswehr-Jägerkameradschaft Lüneburg, sofern sie im Besitz eines gültigen Jagdscheines sind. In der Einzelwertung bleibt der Titel des Kreismeisters den Erstmitgliedern vorbehalten. Näheres regelt die Rahmengrundlage für die Durchführung der Kreismeisterschaft im jagdlichen Schießen. Das kombinierte Büchsen-/Flintenschießen wird nach der DJV-Schießvorschrift sowie der Rahmengrundlage für die Durchführung der Kreismeisterschaft im jagdlichen Schießen durchgeführt. Schießleitung Kreisschießobmann oder Stellvertreter. Aufsicht Jeder Hegering stellt ab 08:30 Uhr 2 Helfer als Schreiber oder Aufsicht. Diese sollten nicht aus den Reihen der teilnehmenden Schützen kommen. Anmeldung Alle Mannschaften sind bis zum 5. Mai 2012 dem Kreisschießobmann zu melden. Einzelschützen können bis zum Tag der Veranstaltung gemeldet werden. Startgeld Bei der Anmeldung auf dem Schießstand bzw. dem Empfang der unterzeichneten Schießkarte ist das Startgeld von 30,- / Schütze zu entrichten. Die Protestgebühr beträgt 25,- und wird bei Ablehnung den Schießgebühren zugeordnet. Zeitplan Der Zeitplan (Startzeiten der Mannschaften) ist abhängig von der Anzahl der gemeldeten Mannschaften und wird rechtzeitig vor der Veranstaltung den Schießobleuten der Hegeringe mitgeteilt. Einzelschützen starten zwischen den Mannschaften bzw. füllen diese auf, ohne in der Mannschaftswertung berücksichtigt zu werden. Höchstzulässiges Schrotgewicht beim Wurftaubenschießen 24 Gramm Büchsenkaliber Mindestens.22 Hornet, max. 222 Rem. Anschießen der Waffen Zum Anschießen der Büchsen besteht Gelegenheit, ein Probeschießen entfällt. Siegerehrung Die Siegerehrung und Preisverteilung erfolgt etwa 1 Stunde nach Beendigung des Schießens auf dem Schießstand. Berechtigt auf alle Sachpreise sind nur die bei der Preisverteilung anwesenden Schützen. Bodo Gerlach Obm. f. jagdl. Schießen 15

16 Foto: B. Fuhrhop Am 15. Oktober 2011 war es wieder soweit, die Jägerschaft Lüneburg richtete die jährliche Brauchbarkeitsprüfung (BrP) für Jagdhunde aus. Dabei sind die inzwischen konstant hohen Meldezahlen zu dieser Prüfung sehr erfreulich! Neben dem steigenden Bewusstsein der gesetzlichen Forderung dieser BrP, trägt auch die wieder angebotene Vorbereitung der Hunde in den Ausbildungskursen des JGV Lüneburger Heide dazu bei. Kreishunde-Obfrau Bärbel Fuhrhop konnte in diesem Jahr 18 Gespanne zur Prüfung begrüßen. Acht Hunde zur vollen Prüfung, sieben mit Zusatzfächern zur HZP und drei Nachsuchenhunde. Mit dieser hohen Meldezahl ist die Kapazität der Prüfungsmöglichkeiten damit auch ausgeschöpft. Treffpunkt war wieder die Wassermühle in Heiligenthal. Musikalische Unterstützung die im Übrigen trotz der frühen Stunde auch von den Hotelgästen dort sehr geschätzt wird bekamen die Hundeführer von der Bläsergruppe Hubertus unserer Jägerschaft. Nach Einteilung der Gruppen, Vorstellung der Richter und ein paar aufmunternder Worte, ging es endlich los in die Reviere. Das erste und oftmals kribbeligste Fach stand ganz oben auf dem Programm. Am Tag zuvor hatten die Prüfer für diesen Teil insgesamt neun Kilometer Schweißfährten gelegt und dokumentiert. Diese galt es nun als 400m bzw. 1000m Übernachtfährte zu arbeiten. 16 Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde 2011 Leider konnte ein Hund auf der 1000m-Fährte seinen Führer nicht zum ausgelegten Stück bringen. Neben sehr guten Arbeiten auf der Rotfährte, kostete aber so manches Gespann auch jeglichen Spielraum der Richter aus und wandelte auf schmalem Grat. Aber bis auf den einen Hund blieben alle Teilnehmer weiter im Rennen. Nach dem ersten großen Erfolg und dem guten Prüfungswetter löste sich langsam die Anspannung und die gute Laune stieg weiter. Die Gruppen blieben im Forst und absolvierten dort die übrigen Wald- und die Gehorsamsfächer. Auf der Haarwildschleppe hatte allerdings eine Terrierdame an diesem Tag offenbar andere Dinge, als tote Karnickel im Kopf und konnte das Fach leider nicht bestehen. Im Laufe des Vormittags setzten die Gruppen in andere Reviere um, wo die Feldfächer mit Schleppe und Verlorensuche auf dem Programm standen. Für die verbliebenen Hunde, die die volle Prüfung abzulegen hatten, ging es zu guter Letzt noch ans Wasser. Hier stand neben Schussfestigkeit und Verlorensuche auch die Arbeit an der vorübergehend flugunfähig gemachten, lebenden Ente an. Ein Hund zog es an dem Tag aber vor lieber nicht ins Wasser zu gehen und zeigte sich damit leider nicht brauchbar. Auch bei den Fächern, in denen die Bringleistung abgefragt wurde, bot sich den Richtern ein breites Leistungsbild. So trieb es schon mal hier und da Teilnehmern wie Prüfern die Schweißperlen auf die Stirn. Zum Ausklang des Tages und Übergabe der Prüfungszeugnisse trafen sich Teilnehmer und Richter wieder in der Wassermühle. Bei einem Essen und dem wohlverdienten Bierchen ließen Teilnehmer und Prüfer den Tag noch einmal Revue passieren. Die interne Wertung der Hunde mit voller BrP entschied Achim Henning mit Dachs v. Hegewald (WLangh.) für sich. Bei den HZP-Zusatzfächern hatte Reinhold Koch mit Chessy v. Altbach (GM) die Nase vorn. Den kleinen Sachpreis für den besten Nachsuchenhund strich Jörg Schweitzberger mit BGS Elly ein. Mit dem prima Ergebnis von 15 erfolgreichen Gespannen liegt die Prüfung in diesem Jahr über dem Landesdurchschnitt. Allerdings sollte dieses gute Ergebnis nicht darüber hinwegtäuschen, dass so mancher Hundeführer sich nur um Haaresbreite auf der anderen Seite wiedergefunden hätte. Hier gilt es nun, sich und die Leistung seines Hundes für die Arbeit im Revier richtig einzuschätzen. Allen Hundeführern wünschen wir viel Freude, Erfolg und Gesundheit bei der gemeinsamen Jagd mit ihrem vierbeinigen Gefährten! Ein ganz großer Dank gilt den fairen Richtern, den Helfern und natürlich den Revierinhabern, ohne deren großzügige Bereitstellung der Reviere so eine Prüfung nicht durchzuführen ist! Danke den Revierinhabern Günter Beer, Detlef v. Plato, Ernst-Hermann Hartmann und Bärbel Fuhrhop. Als Fährtenhelfer und zur Unterstützung bei der morgendlichen Anmeldung danke ich Tobias Hillegeist und Peter Wolke! Für die kommende Prüfungssaison wünsche ich schon jetzt allen Hundeführern viel Suchenglück! Bärbel Fuhrhop

17 +++ Infoticker Hundewesen +++ Der Termin für die allgemeine Brauchbarkeitsprüfung steht fest: Wir benötigen dringend Reviere zur Abnahme der Sonder-Brauchbarkeit für Stöberhunde! Die Hunde sind einzeln in Bereichen von 2-3 ha, mit Wildkontakt zu prüfen. Eine Prüfung anlässlich einer Jagd mit anderen Stöberhunden ist problematisch. Umgekehrt könnte aber anlässlich einer Prüfung eine Jagd stattfinden bzw. die Dickungen umstellt werden. Wer über geeignete Reviere ohne verkehrsreiche Straßen verfügt, setzt sich bitte mit der Kreishundeobfrau oder dem Vorsitzenden Torsten Broder in Verbindung. Gern sind auch kleinere Reviere willkommen. +++ Seit dem ist das neue Niedersächsische Hundegesetz in Kraft. +++ Bitte berücksichtigen Sie ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen sowie aktuelle Termine auf der Internetseite der Jägeschaft Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich an die Obfrau für Hundewesen der Jägerschaft, Bärbel Fuhrhop. Niedersächsisches Gesetz über das Halten von Hunden (NHundG) Die wichtigsten Inhalte des Gesetzes: 1. a) Sachkunde (sogenannter Hundeführerschein) Sachkundig ist, wer nachweislich innerhalb der letzten 10 Jahre vor Aufnahme der Hundehaltung oder Betreuung für eine juristische Person mindestens zwei Jahre lang einen Hund ununterbrochen gehalten hat. Darüber hinaus sind bestimmte Personengruppen sachkundig, z. B. Tierärzte, Personen, die Brauchbarkeitsprüfungen für Hunde abnehmen oder eine solche Prüfung mit einem Hund erfolgreich abgelegt haben, Tierheimbetreiber, Diensthundeführer und Behindertenbegleithundeführer. Wenn aber ein Hund auffällig wird, z. B. Beschwerden über ihn bei der Behörde eingehen, kann die Behörde die Sachkunde auch nachträglich vorschreiben. b) Sachkundenachweis (erforderlich ab ) Die dazu nötigen Sachkundeprüfungen werden von Hundeschulen abgenommen, die amtlich anerkannt sind. Kriterien für die Anerkennung von Hundeschulen sind - Kenntnisse bezüglich Halten und Sozialverträglichkeit von Hunden, Rasse spezifischer Eigenschaften, das Erkennen und Beurteilen von Gefahrensituationen mit Hunden, das Erziehen und Ausbilden von Hunden und die einschlägigen Rechtsvorschriften - Anwendung und Vermittlung der vorgenannten Kenntnisse im Umgang mit Hunden. Sachkundeprüfungen können auch von Personen/Stellen abgenommen werden, die anerkannt sind. Die Anerkennung erfolgt durch den örtlich zuständigen Landkreis bzw. eine kreisfreie Stadt. 2. Kennzeichnung Hunde, die älter als 6 Monate sind, müssen durch ein elektronisches Kennzeichen (Transponder) mit einer Kennnummer gekennzeichnet werden. 3. Haftpflichtversicherung Für Hunde, die älter als 6 Monate sind, ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestversicherungssumme von ,00 für Personenschäden und von ,00 für Sachschäden abzuschließen. 4. Zentrales Register Es wird ein Register geführt, wie z. B. die Tierregistrierung bei TASSO e. V., beim Deutschen Tierschutzbund oder vergleichbaren Vereinen. Das Register dient der Identifizierung eines Hundes, der Ermittlung der Hundehalterin oder des Hundehalters und der Gewinnung von Erkenntnissen über die Gefährlichkeit von Hunden in Abhängigkeit von Rasse, Geschlecht und Alter. 5. Gefährliche Hunde Bei Eingang eines Hinweises auf gesteigerte Aggressivität hat das zuständige Veterinäramt des Landkreises/der kreisfreien Stadt dies zu prüfen. Wenn eine Gefährlichkeit festgestellt wurde, ist für das Halten des Hundes eine Erlaubnis erforderlich. Diese Erlaubnis wird nur erteilt, wenn die Sozialverträglichkeit des Hundes im Rahmen eines Wesenstests nachgewiesen wurde und Zuverlässigkeit und persönliche Eignung und Sachkunde der Hundehalterin/des Hundehalters vorliegen. 6. Zuständigkeiten Für die Überwachung der Einhaltung der allgemeinen Hundehalterpflichten, der Sachkunde, der Kennzeichnung, der Haftpflichtversicherung und der Mitteilungspflicht sind die Gemeinden zuständig. Für die Überwachung der Einhaltung der Vorschriften hinsichtlich gefährlicher Hunde sind die Landkreise und kreisfreien Städte zuständig. 7. Inkrafttreten Das neue NHundG ist am in Kraft getreten. Abweichend hiervon treten das Erfordernis der Sachkunde und die Mitteilungspflicht hinsichtlich des zentralen Registers am in Kraft. 17

18 Auch im Jahr 2011 waren die Jagdhornbläsergruppen mit der Vielzahl der Veranstaltungen wieder ein wesentliches Element der Öffentlichkeitsarbeit unserer Jägerschaft. Besonders erfreulich sind die vielen gruppenübergreifenden Auftritte unserer Jagdhornbläser. Angefangen beim Jubiläums-Frühschoppen der Blekeder, über gemeinsames Blasen bei Wettbewerben bis zum Zusammenwirken bei Hubertusandachten und Reitjagden. Ein deutliches Zeichen für das gute kameradschaftliche Verhältnis über die eigene Bläsergruppe hinaus. Weiter so! Bläsergruppe des Hegerings Bleckede Im Jahr 2011 konnte die Bläsergruppe des Hegerings Bleckede ihr 40-jähriges Bestehen feiern. Dies war für uns ein guter Grund, im Mai einen jagdlichen Frühschoppen im schönen Bleckeder Schlosshof zu veranstalten. Bei schönem Wetter und guter Laune konnten wir die Bläsergruppen der Jägerschaft Lüneburg willkommen heißen und den Zuschauern eine bunte Mischung jagdlicher Musik bieten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Bläserinnen und Bläser, die zum Gelingen dieses Frühschoppens beigetragen haben. Im Juni wurde das Elbschlossfestival von unserer Bläsergruppe mit einem kleinen Konzert auf dem Schlossturm eröffnet und auch bei der Eröffnung 18 Jahresbericht der Lüneburger Jagdhornbläser der Nachstellung der Göhrdeschlacht von 1813 in Dahlenburg haben wir musikalisch mitgewirkt. Mit einem schon traditionellen Weihnachtsessen mit unseren Partnern ließen wir unser Jubiläumsjahr 2011 ausklingen und hoffen auf noch viele weitere Jahre des gemeinsamen Jagdhornblasens. S. Lausberg Bläsergruppe des Hegeringes Elbmarsch-Ost La Chasse Die Jagd, eine musikalische Reise durch einen Jagdtag. So lautete die Einladung zu unserer Veranstaltung am 6. November 2011 in der Martin Kirche in Hittbergen. Jagdliche Musiken aus Frankreich und Deutschland standen im Mittelpunkt unseres gemeinsam mit dem Bläserensemble Amici musici durchgeführten, sehr gut besuchten Konzertes. Nach einer kurzen Einführung in die Entstehung der Jagdmusik durch unseren musikalischen Leiter Hajo Neitzke und einigen im Wechsel vorgetragenen Jagdstücken, wurden ein Jagdtag mit deutschen Jagdsignalen unter der plattdeutschen Moderation von Helmut Plambeck durch die Bläsergruppe und ein Jagdtag mit französischen Signalen durch die Amici musici musikalisch dargestellt. Der Abend endete mit einem gemeinsam geblasenen Stück. Die Veranstaltung wurde vom Publikum sehr gut angenommen und bildete zweifellos den Höhepunkt des vergangenen Jahres für unsere Bläsergruppe. Natürlich wurden darüber hinaus wieder sämtliche Hegeringveranstaltungen, wie z.b der Hegeringtag im Bullendorfer Holz musikalisch begleitet. K. Harms Böhmsholzer Jagdhornbläser Die Böhmsholzer Jagdhornbläser haben in 2011einen nicht unerheblichen Teil der Öffentlichkeitsarbeit unseres Hegeringes Kirchgellersen und des Deutschen Teckelklub (DTK), Gruppe Lüneburg, gestaltet. In 2011 konnten wir bei 25 Anlässen unser bläserisches Können vortragen. Selbstverständlich war für uns die Teilnahme an der Hegeringversammlung in Bardowick sowie der Kreishegeschau in Bleckede. Von zwei herausragenden Ereignissen unserer Gruppe ist zu berichten: Zunächst dieteilnahme am Kürblasen in Cloppenburg am In Cloppenburg fand in diesem Jahr das Kürblasen der Niedersächsischen Jägerschaft statt. Aus dem Bereich der Lüneburger Jägerschaft beteiligten wir uns erfolgreich mit 4 Bläsern in einer gemischten Gruppe aus Hubertus Lüneburg und Böhmsholzer Jagdhornbläsern. Abschließend der Gottesdienst mit Jagdhornbläsern am Am 4. Advent fand in St. Michalis in Lüneburg, in diesem Jahr bereits zum dritten Mal, ein Gottesdienst mit musikalischer Unterstützung durch Jagdhornbläser statt. Die Böhmsholzer begrüßten und verabschiedeten mit Jagdhornklängen vor und in der Kirche. Der Gottesdienst wurde von den Jagdhornbläsern der Jägerschaft Lüneburg gestaltet. Jeweils mindestens vier Mitglie-

19 der der Böhmsholzer Jagdhornbläser unterstützten die Jägerprüfung in Lüdersburg. Hinzuzufügen ist, dass bei den Prüfungen nicht nur die Jagdhornbläser, sondern auch deren Jagdhunde dabei waren. So konnte neben der Kenntnis von Jagdhornsignalen auch noch die Kenntnis bei der Bestimmung von Jagdhunderassen abgeprüft werden. Weitere Aktivitäten waren die Teilnahme am Jägerabend in Behringen, sowie die Begleitung der Reitjagd in Neetze. Auch für die DTK-Gruppe gab es zahlreiche Auftritte: Jahreshauptversammlung, Wandertage mit den Teckeln, Begleithundeprüfung, Schweißprüfung, Herbstzuchtschau und Jahresabschlussfeier. Unser Hörnerklang erfreute auch die Gäste bei vier Jubiläumsgeburtstagen, grünen und anderen Hochzeiten, dem Osterfest und der Biergarteneröffnung im Waldhof Böhmsholz. Auf drei Trauerfeiern erklangen Jagd vorbei und das letzte Halali für die Verstorbenen. Unsere Gruppe hat z. Zt. 25 aktive Bläserinnen und Bläser. Die Ausbildung und Eingliederung von vier Parforcehornbläsern ist erfolgreich verlaufen. Der Sound der Gruppe hat sich erheblich verbessert. Die Böhmsholzer Jagdhornbläser planen im Jahr 2012 den Bläserfrühschoppen in Böhmsholz durchzuführen. Termin: Ende Mai, Anfang Juni. Wir freuen uns über zwei neue Mitglieder, die bei uns das Jagdhornblasen erlernen. Unsere Übungsabende finden regelmäßig, jeweils donnerstags um 19:00 Uhr, im Waldhof Böhmsholz statt. Gruppenleiter ist Wolfgang Jänsch, der auch die musikalische Leitung inne hat. Er ist zu erreichen unter Tel.: und , Jagdhornbläsergruppe Betzendorf Nach dem sehr turbulenten Bläserjahr 2010 sind wir das Jahr 2011 etwas ruhiger angegangen. Galt es doch, unser bestehendes Repertoire zu überarbeiten. Die Stücke mussten wieder ins Gedächtnis zurückgeholt werden und neue kamen hinzu. Unsere musikalischen Vorstellungen beruhen eben nicht ausschließlich nur auf der klassischen Jagdmusik, Fortsetzung auf Seite 20 19

20 Fortsetzung von Seite 19 sondern ergänzend dazu haben wir die österreichische und französische Jagdmusik dazu genommen. Diese melodische Klangfolge begeistert nicht nur uns, sondern auch viele unserer Zuhörer. Eine bessere Werbung für unser Hobby das Jagdhornblasen aber auch die Jagd, kann es kaum geben. Über 40 Veranstaltungen haben wir im Jahr 2011 durchgeführt oder begleitet. Ein Höhepunkt im Jahr ist immer wieder die Reitjagd Gut Pollen mit der Cappenberger Hundemeute auf dem Forstgut Rehrhof. Hier sind wir nicht nur die bestellte Jagdhornbläsergruppe, hier gehören wir einfach dazu. Die Reiter aus dem Bergischen würden es am liebsten sehen, wenn wir die ganze Woche ihres Reiturlaubes in der Heide dabeibleiben könnten. Auch das Jubiläum unseres Nachbahrvereins TUS HERTHA Betzendorf haben wir bei der Kirchenandacht musikalisch unterstützt mit Passagen aus der Hubertusmesse, um dann anschließend auf dem Kirchenvorplatz im Trikot der HERTHA für eine Überraschung zu sorgen. So ruhig wird das Jahr 2012 nicht werden. Begann es doch schon gleich mit einem Knaller. Auf der GRÜNEN WOCHE in Berlin haben wir, die Betzendorfer Jagdhornbläser, auf dem Abend der Niedersachsen geblasen. Eine Ehre, die zuletzt die Jagdhornbläser aus Hameln-Pyrmont hatten. Nur die waren die Deutschen Meister. Ein Initiator dieser Veranstaltung hatte uns gehört und für gut befunden. Toll!!! Zum Bundeswettbewerb im Es- Hornblasen haben wir uns auch wieder angemeldet. Und wer unsere musikalische Leiterin Dörte Heidenecker kennt, kann vielleicht erahnen, was das bedeutet. Im Juni werden uns unsere Wege wieder nach Bayern führen. Die befreundete Jagdhornbläsergruppe aus Soyen hat Jubiläum. Darüber hinaus werden wir wieder eine Hubertusmesse auf dem idyllischen Anwesen Hof Eichenstein der Familie Ganske in Wohlenbüttel veranstalten. Zusammen mit dem Hegering Amelinghausen wird dieses vermutlich ein unvergesslicher Abend werden. Eine weitere Hubertusmesse ist für den Hegering Isernhagen bei Hannover angedacht. Wir werden also auch in diesem Jahr nicht arbeitslos sein. So möchten wir aber auch einmal dem Hegering Embsen-Betzendorf, dem wir angehören, einen herzlichen Dank sagen. Hier finden wir immer für unsere Belange ein offenes Ohr. Das gleiche gilt für unseren Hegering Amelinghausen, auch hier verbindet uns eine langjährige Freundschaft. In diesem Jahr aber auch einen Dank an die Jägerschaft des Landkreises Lüneburg und an unseren Landrat, Herrn Nahrstedt, die uns sehr wohl gesonnen waren und hoffentlich auch bleiben. V. Braune Jagdhornbläsergruppe Hubertus der Jägerschaft Lüneburg Neben dem Blasen zu freudigen und traurigen Anlässen und den Veranstaltungen der Jägerschaft wie Hegeschau, Hegeringversammlungen und Stammtischen der Bundeswehr-Jägerkameradschaft wurden auch im vergangenen Jahr sowohl Jäger- als auch Hundeprüfungen bläserisch untermalt. Inzwischen zur Tradition geworden sind die Teilnahme am Jägerabend in Behringen, die musikalische Begleitung der Reitjagden in Mechtersen und Neetze, die Teilnahme am Festumzug zum Kopefest in Lüneburg, sowie das Punschblasen im Jägerhof in Oedeme und das Neujahrsblasen bei unserem Bläserkameraden Karsten Helms. Eine besondere Veranstaltung war das Jubiläum der Jagdhornbläsergruppe Bleckede, bei dem im Schlosshof im Rahmen eines Frühschoppens mit den anderen Bläsergruppen unserer Jägerschaft eifrig musiziert wurde. Mit Unterstützung unserer Bläserfreunde aus Böhmsholz waren wir bei Kürwettbewerben im Norden erfolgreich: In Niedersachsen wurde die silberne Hornfesselspange erblasen und in Schleswig-Holstein der erste Platz in der Gästewertung erreicht. Sehr gefreut haben wir uns über zwei ehemalige Lüneburger Jagdhornbläser, die ihre Jagdhörner an den bläserischen Nachwuchs übergeben haben. Dass wir uns nicht nur im Jagdhornblasen, sondern auch im Schießen üben, zeigen die Aktivitäten der Schießgruppe, die in wechselnder Besetzung mehrfach im Jahr in Garlstorf ihre Fertigkeiten sowohl mit der Flinte bei Trap, Skeet und Jagdparcour, als auch mit der Büchse auf den laufenden Keiler und im Schießkino verbesserte. Besonders gerne erinnern wir uns an den August, als unser Ehrengruppenleiter Günter Larisch und seine Anke ihre goldene Hochzeit feiern konnten. Mit feierlichen Klängen während des Gottesdienstes sowie fröhlichen Weisen während des Polterabends und bei der Feier gaben wir dem Ereignis den angemessenen musikalisch-jagdlichen Rahmen. Abgerundet wurde unser Jahresprogramm mit einem Ausflug zum Wilseder Berg, den man zu Fuß oder mit der Kutsche erreichen konnte (natürlich mit einem Platzkonzert auf dem höchsten Punkt der Lüneburger Heide) 20

21 und einer weihnachtlichen Kutschfahrt durch Lüneburg mit abschließendem Glühweintrinken. W. Baumgärtner Jagdhornbläsergruppe der Jägerschaft Lüneburg Gedanken einer Bläserin (auch für Bläser anzuwenden): Viele Jahre ist es her, als der Gedanke keimte, der Tradition des Jagdhornblasens aktiv zu folgen. Gedacht, getan, das Horn in die Hand genommen und los ging es. Zusammen mit einer guten Freundin - Anfängerunterricht! Schon erstaunlich, wie es möglich war, schon bald - wie auch immer - verschiedene Töne zu produzieren! Zugegebenermaßen gibt es ja auf dem Fürst-Pless- Horn nicht all zu viele. Aber dennoch, irgendwie soll ja eine Melodie entstehen. Noten? Fehlanzeige. Die kamen erst später. Und so entwickelte sich die Sache. Das kleine Horn halbwegs im Griff, folgten Ventilhorn und Parforcehorn und nach einem guten Jahr die ersten Hubertusmessen. Was für eine Freude! Aber nicht nur das Spielen dieser Instrumente bereichert das Leben. Etwa 50 Übungsabende im Jahr und dazu noch viele Auftritte schweißen eine Gruppe zusammen und seien die einzelnen Mitglieder noch so verschieden. So viele Charaktere, die dennoch eines eint: Alle haben Spaß an der Musik und möchten gemeinsam auch Anderen damit eine Freude bereiten. Bei den Proben wird natürlich nicht nur musiziert. Da wird zusammen gelacht und vielleicht auch mal gestritten. Jagderlebnisse und sonstige Ereignisse werden berichtet und kommentiert, allgemein Anteil genommen. Man kennt sich gut und freut sich, am nächsten Übungsabend wieder zusammen zu sein. Und so entwickelt sich auch ein soziales Netzwerk. Die Anteilnahme an Freud und Leid jedes Einzelnen ist groß und gibt jedem das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Kurz gesagt: Wie schön, dass es die Bläsergruppe gibt! Sabine Kuckat Soweit die Berichte der Bläsergruppen. Bei allen ist bläserischer Nachwuchs willkommen. Um das Jagdhornblasen zu erlernen, bedarf es weder theoretischer noch bläserischer Vorkenntnisse. Instrumente stehen zur Verfügung. Interessierte können sich gerne bei mir oder direkt bei den Bläsergruppen melden. Wir freuen uns auf Sie! Mit Horrido und Waidmannsheil Wolfgang Baumgärtner Obmann für Jagdhornbläser Keine Schonzeit für Risiken. Landen Sie immer einen Volltreffer: Vertrauen Sie wie die meisten Jäger in Niedersachsen der VGH. Sprechen Sie mit einer VGH Vertretung oder Sparkasse in Ihrer Nähe. 21

22 Aus meiner Sicht - Schwarzwildbejagung im Landkreis Lüneburg An dieser Stelle versuche ich einen Überblick über das Schwarzwild im vergangenen Jahr zu geben. Die Abschusszahlen bis zum Jahresende 2011 zeigen eine eindeutige Tendenz. Sie gehen zurück. Das ist über Jahre gesehen nichts Neues. Wie bei einer Fieberkurve sind die Zahlen mal hoch und im Jahr darauf wieder abfallend. Im Jahre 2006/2007 lagen 1858 Schwarzkittel auf der Strecke. Im Jahr darauf eine Rekordstrecke von 3217 Stück. Damals war eine große Eichelmast mit hervorragenden Fraßbedingungen vorhanden. Kirrungen wurden den ganzen Herbst nicht oder kaum angenommen. Genauso in diesem Herbst mit einer riesigen Buchenmast. Droht uns eine ähnliche Situation wie damals? Ich meine, nein! Wir sind durch die vermehrten Drückjagden viel besser in der Lage, auch revierübergreifend, auf diese Lage zu reagieren. Auch glaube ich nicht an ähnlich hohe Bestände wie noch vor Jahren. Es ist aber auch nicht an der Zeit, sozusagen Entwarnung bei der Sauenbejagung zu geben. Wir müssen die Gesamtpopulation weiter absenken. Dieses erreichen wir durch konsequente Bejagung vor allem von Frischlingen. Bei allen Wildarten gilt die Erlegungsregel Jung vor Alt. Als Jagdleiter sollten Sie diesen Satz jedem Jagdteilnehmer ausdrücklich mitteilen. Bei den so genannten Erntejagden" an Raps oder Mais ist es vermehrt, vorsichtig formuliert, zu heiklen Situationen gekommen. Verletzungen des Erntepersonals durch Direktbeschuss oder Abpraller können nicht hingenommen werden! Einige Bundesländer haben darauf reagiert und tolerieren diese Jadgart nur noch von erhöhten Standplätzen (Ansitzbock oder Leiter). Wir sind alle aufgerufen hier umsichtig zu handeln. Als Revierinhaber haben Sie eine hohe Verantwortung zu tragen. Machen Sie sich die Empfehlungen der Berufsgenossenschaft für Erntejagden zu Eigen. Worauf ist im nächsten Jagdjahr in Bezug auf Schwarzwild zu achten? Unser Hauptaugenmerk muss auf Erhalt oder der Wiederherstellung gesunder Rottenstrukturen liegen. Durch die Größe unserer Reviere kann so etwas nur gemeinschaftlich gelingen d.h. alle Beteiligten müssen sich an beschlossene oder verordnete Vorgaben halten. Dazu müssen wir aber auch mehr über das Verhalten unserer Sauen erfahren, um dann jagdlich richtig zu reagieren. Dazu könnte ein Projekt beitragen, dass im Bereich Süsing ausgeführt werden soll. Unter wissenschaftlicher Begleitung durch das Institut für Wildtierkunde sollen durch Lebendfang Sauen aller Altersklassen gekennzeichnet oder besendert werden. So sollen bei späterer Erlegung und Meldung dieser Stücke unter anderem Rückschlüsse über das Standortverhalten in Abhängigkeit zum Alter der gestreckten Schwarzkittel gezogen werden. Weitere Einzelheiten werden beizeiten an anderer Stelle diskutiert und bekannt gegeben. Mein besonderer Dank gilt dem niedersächsischen Landwirtschaftsministerium für die finanzielle Ausstattung dieses Projekts. Sollten sich Ihre Reviere im Untersuchungsgebiet befinden, bitte ich schon jetzt um rege Teilnahme. An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf die Möglichkeit hinweisen, im Mais Schneisen anzulegen. Diese Schneisen sind EU konform und haben für den jeweiligen Bewirtschafter keine Nachteile bei der Beantragung. Die Maisschneisen sind eine hervorragende Möglichkeit, den Wildschaden in dieser Fruchtart zu reduzieren. Sprechen Sie bitte mit den Landwirten in Ihren Revieren. H. C. Cohrs, Kjm Mit dem Erscheinen des Lüneburger Jägers befindet sich auch dieses Jahr der aktuelle Jungjägerlehrgang unserer Jägerschaft fast am Ziel. Voraussichtlich werden sich Ende April 27 Teilnehmer den anstehenden Prüfungen stellen. Auch wenn einige Prüflinge die erste Schießprüfung am 18. November letzten Jahres leider nicht erfolgreich bestanden, herrscht im Lehrgang nach wie vor eine gute Stimmung, und das Team der Ausbilder sieht gute Chancen, den laufenden 22 Zur Jungjägerausbildung Lehrgang ähnlich erfolgreich zu beenden wie im Jahr zuvor. Von den 28 Prüflingen des letzten Jahres erreichte lediglich eine Kursteilnehmerin das ersehnte Ziel nicht, sie konnte aber im Sommer die Prüfung wiederholen und erfolgreich bestehen. Mit dem Ergebnis und erreichten Ausbildungsstand zeigte sich die Prüfungskommission bei der abschließenden Manöverkritik sehr zufrieden. Mit der bestandenen Jägerprüfung gilt es nun, dieses Wissen in der jagdlichen Praxis anzuwenden. Viele Jungjäger haben mittlerweile Jagdgelegenheit in unseren heimischen Revieren erhalten und erfolgreich gejagt. Über den Stand unserer Ausbildung hier einige statistische Vergleiche: Im Jahr 2011 stellten sich deutschlandweit Anwärter der Jägerprüfung. Im Vergleich zum Vorjahr (9656) ist die Zahl der Prüflinge wieder angestiegen. Insgesamt konnten Prüfungen erfolgreich abgelegt werden, was einer Durchfallquote von 14% entspricht. In

23 Niedersachsen stellten sich Personen den Prüfungsausschüssen, womit auch hier die Zahl des Vorjahres (2.506) leicht übertroffen wurde. 310 bzw. 12 Prozent der niedersächsischen Prüflinge waren den Anforderungen nicht gewachsen. Bundesweit stellt Niedersachsen die meisten Prüflinge, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit und relativ gleich auf Bayern und Baden- Württemberg mit knapp Prüflingen. Bremen bildet, wen wundert es, mit nur 15 Teilnehmern das Schlusslicht. Die höchsten Durchfallquoten wurden in Berlin mit 29 Prozent sowie in Bayern und Hessen mit 20 Prozent verzeichnet. In der Hoffnung, dass am 27. April möglichst allen Teilnehmern des aktuellen Jungjägerlehrganges das Prüfungszeugnis ausgehändigt werden kann, möchte ich abschließend dem Team der Ausbilder für die qualifizierte und motivierte Ausbildung danken. Mein besonderer Dank gilt Dr. Hans-Joachim Rusack, der nach 10-jähriger Ausbildertätigkeit im Fach Jagdrecht/angewandtes Recht auf eigenen Wunsch aus dem Team ausscheidet. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es sich bei dem Fach Recht um ein sehr trockenes Thema handelt. Fachlich fundiert, aber auch mit dem nötigen Humor hat Dr. Rusack in den Jungjägerlehrgängen der letzten 10 Jahre sprichwörtlich für Recht und Ordnung" gesorgt. Zusätzlich musste Dr. Rusack in 2008 kurzfristig die Lehrgangsleitung für ein Jahr übernehmen. Wir Ausbilder wünschen Dr. Rusack alles Gute, Gesundheit, viele Reisen in die weite Welt und weiterhin Waidmannsheil. Wolf Achim Fürst (Lehrgangsleiter) 23

24 Büffeljagd in Afrika Deutschlands erfolgreichster Jagdschriftsteller: Gert G. von Harling Der in Lüneburg lebender Schriftsteller, freie Journalist und Jagdberater Gert G. von Harling ist der Jagdschriftsteller, dessen Bücher in Deutschland am meisten gelesen werden. Gert G. von Harling mit seinem Bayerischen Gebirgsschweißhund Diva Foto: O. Lüning Auf einem einsam gelegenen Forstgut in der Lüneburger Heide bei Celle wuchs er in frühester Jugend im Einklang mit der Natur, Land- und Forstwirtschaft in enger Berührung mit Jagd, Hunden und Pferden auf. Die Liebe zum ländlichen Leben und zur Natur wurden zu seiner Passion und zum Mittelpunkt seines Lebens. Beginnend mit einer Banklehre sollte das seine Welt werden. Als er jedoch als Repräsentant nach New York gehen sollte, kündigte er mit der Begründung: Dort kann ich nicht jagen. Das Ende einer Bankerkarriere war der Anfang seiner schriftstellerischen Arbeit. Dem Umfeld der Bank entkommen, begann er bei der Jagdzeitschrift Wild und Hund als Schriftleiter und Lektor. Als professioneller Jäger unternahm er als Jagdführer Jagdreisen in viele Länder in Afrika, Amerika und Asien. Vorzugsweise jagte er mit seinen Jagdgästen in afrikanischen Revieren. Dieser Jagdtourismus sicherte ihm ein Einkommen und Abenteuer, sie lieferten auch den Stoff für seine Jagdbücher. Ein Leben zwischen Fernweh und Heimweh. Wer als Gast sein Haus in Lüneburg betritt und gleich zwei kapitale Elefantenstoßzähne und Jagdtrophäen von Büffeln, Antilopen, und Warzenschweinen erblickt, wird förmlich mit auf die Jagd genommen. In den deutschen Revieren jagte er aber ebenso gern. Buch Mein Wildtier-Abenteuer von Gert G. von Harling und Birte Keiler, erschienen im Nordwest Media Verlag Mehr als 50 Bücher über Natur und Jagd hat Gert von Harling geschaffen und wurde dafür unter anderem vom Internationalen Jagdrat zur Erhaltung des Wildes (CIC) mit dem Literaturpreis und vom Deutschen Jagdschutzverband (DJV) mit dem Kulturpreis ausgezeichnet. Mit diesen Preisen würdigte man nicht nur die Bücher sondern auch das vorbildliche Engagement für das Deutsche Waidwerk und dessen Akzeptanz in der Öffentlichkeit. Darüber hinaus hat er ein Buch über die Grünen Damen, ehrenamtliche Helferinnen im Lüneburger Krankenhaus, bei denen er als einziger Mann mitmacht, geschrieben. In seinen Büchern geht es immer weniger um das Schießen denn um Naturbeobachtungen: Ich kann stundenlang dabei zusehen, wie eine Ameise eine Tannennadel schleppt. Die heutige Jagd sieht von Harling skeptisch: Heute kommen viele Jagdpächter aus der Stadt, parken ihren Geländewagen in einer Schneise, gehen 100 Meter zum Hochsitz und verschwinden wieder. Zu einer perfekt organisierten Drückjagd werden oft mehr als 100 Jäger eingeladen. Ihnen wird das Wild zugetrieben. Sonst sieht man diese Jäger nicht. Den Jagdschein kann man erwerben, Moral und Ethik nicht. Sein neustes Buch ist ein Kinderbuch Mein Wildtier-Abenteuer, illustriert von Birte Keil und gefördert durch die Stiftung Wald und Wild in Mecklenburg-Vorpommern. Oskar Lüning 24

25 Nach dem Niedersächsischen Jagdgesetz ist bei jeder Unteren Jagdbehörde ein Jagdbeirat einzusetzen. Der Jagdbeirat berät und unterstützt die Untere Jagdbehörde in allen wichtigen Fragen der Jagdverwaltung. Insbesondere wirkt er bei der Bestätigung oder Festsetzung der Abschusspläne mit. Er setzt sich zusammen aus dem Kreisjägermeister, dem Vertreter der Jäger, der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft, den Jagdgenossenschaften und dem Naturschutz. Mit der Wahl des neuen Kreistages des Landkreises Lüneburg sind auch die von den Verbänden vorgeschlagenen Vertreter zu ihrer ersten Sitzung zusammengekommen: Hans Christoph Cohrs (Kreisjägermeister), Christoph Lütgens (Jäger), Peter Pabel (Staatsforsten), Klaus Koopmann (Privatforsten), Klaus Eduard Remien (Landwirtschaft), Hans Neuer Jagdbeirat Der neue Jagdbeirat: v.l. Peter Pabel, Christoph Lütgens, Hans Martin Soetebeer, Gretel Schulte, Hans Christoph Cohrs und Klaus Eduard Remien. Nicht auf dem Foto: Klaus Koopmann. Martin Soetebeer (Genossenschaftsjagden) und Gretel Schulte (Naturschutz). Oskar Lüning Foto: O. Lüning Die sportlichen MATCH Sondermodelle glänzen nicht nur mit vielen serienmäßigen Extras, sondern dank des Fairplay-Vorteils auch mit einem unschlagbar fairen Preis. Alle Informationen zu den MATCH Sondermodellen erhalten Sie bei uns im Autohaus oder unter Kraftstoffverbrauch des Polo MATCH in l/100 km, kombiniert von 7,6 bis 3,7, CO 2 -Emission in g/km, kombiniert von 139 bis 96. Kraftstoffverbrauch des Touran MATCH in l/km, kombiniert von 6,8 bis 4.5, CO 2 -Emission in g/km, kombiniert von 159 bis 119. Kraftstoffverbrauch des Touran MATCH TSI Eco Fuel in m 3 /100 km, kombiniert von 7,2 bis 7,0, CO 2 -Emission in g/km, kombiniert von 128 bis 125. Kraftstoffverbrauch des Golf MATCH in l/100 km, kombiniert von 9,2 bis 4,1, CO 2 -Emission in g/km kombiniert von 166 bis Maximaler Preisvorteil (Fairplay-Vorteil) von bis zu am Beispiel des MATCH Sondermodells Golf in Verbindung mit dem optionalen MATCH PLUS Paket gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für einen vergleichbar ausgestatteten Golf Trendline. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. 25

26 Vogel des Jahres 2012: Die Dohle - intelligenter Rabenvogel, aber bedroht Der Naturschutzbund Deutschland hat den heimischen Rabenvogel, die Dohle, zum Vogel des Jahres 2012 gekürt. Sie ist die kleinste Form unter den deutschen Rabenvögeln. Stirn und Scheitel sind schwarz gefärbt, Hinterkopf und Unterseite grau. Das übrige Gefieder ist schwarz. Die Dohle hat mit den anderen Rabenvögeln etwas gemeinsam: Sie ist sehr gesellig und brütet gern in Kolonien. Eine Besonderheit hat sie gegenüber ihrer weitläufigen Verwandtschaft sie brütet in Höhlen, die sie in altem Mauerwerk, hohen Gebäuden, Kirchtürmen und in Bäumen findet. Hier ziehen die Elternvögel fünf bis sechs Jungtiere groß. Als Nahrung dient alles, was ihnen vor den Schnabel kommt. Beim Brutgeschäft lösen sich die Elterntiere ab, wobei In Niedersachsen gibt es im Rahmen von Agrar- und Umweltprogrammen die Maßnahmen A5 einjährige Blühstreifen und A6 mehrjährige Blühstreifen. Für die Anlage der Blühstreifen auf Ackerflächen erhalten die Landwirte jährliche Zuwendungen. Die jeweilige Maßnahme läuft grundsätzlich über einen Verpflichtungszeitraum von fünf Jahren. Eine Antragstellung war zuletzt vom bis möglich. Von der Maßnahme haben die Landwirte im Landkreis Lüneburg umfangreich Gebrauch gemacht. Der Umfang der Blühstreifenflächen im Landkreis Lüneburg im Jahr 2011 beträgt in der Summe ha (Quelle: Bewilligungsstelle der Landwirtschaftskammer Niedersachsen). Überwiegend wird in unserem Raum die Maßnahme einjähriger Blühstreifen umgesetzt. Ziel der Maßnahme ist es, zusätzliche Streifenstrukturen, Übergangsdas Männchen nur kurze Zeit auf den Eiern sitzt. In alten Schornsteinen brütende Dohlen haben aber auch schon einige Schornsteinfeger in Bedrängnis gebracht. Dem Vogel des Jahres 2012, der Dohle, gehen immer mehr Brutmöglichkeiten verloren. Nistkästen können helfen Warum ist die Dohle in ihrem Bestand bedroht und steht in mehreren Bundesländern bereits auf der Roten Liste der gefährdeten Arten oder auf flächen bzw. Verbindungskorridore zu ökologisch sensiblen Bereichen sowie Schutz-, Brut- oder Rückzugsflächen für Wildtiere in der Agrarlandschaft zu schaffen. Die Unternehmen müssen sich für die Dauer von fünf Jahren verpflichten (Auszug), auf Blühstreifen jährlich im Frühjahr bis zum 31. Mai aktiv Mischungen aus verschiedenen standortangepassten Blütenpflanzenarten anzubauen, die Nützlingen, Bienen oder anderen Wildtieren als Wirts-, Nahrungs- oder Schutzpflanzen dienen können, jährlich Blühstreifen entlang von Schlaggrenzen mit einer Breite von mindestens drei bis höchstens 24 m bzw. auf einzelnen Schlägen bis zu einer Größe von jeweils 1 Hektar anzulegen auf den Blühstreifen auf die Anwendung von Pflanzenschutz- und Dünder Vorwarnliste? Es fehlen geeignete Nistplätze, denn immer mehr alte Bauten werden saniert, wobei jede kleine Nische im Mauerwerk verschwindet. An Kirchtürmen werden immer mehr Nistmöglichkeiten mit Gittern verschlossen. Gleiches gilt für die Nahrungssuche. Monokulturen in der modernen Landwirtschaft und fortschreitende Flächenversiegelung bieten den Dohlen nur noch wenige Nahrungsgrundlagen. Durch das Anbringen von Nistkästen kann man die Wohnungsnot merklich lindern. Da die Dohlen gern in Kolonien brüten, müssen es jedoch immer mehrere sein. Diese werden dann gerne angenommen. Die Dohlen überwintern bei uns, nur in ganz strengen Wintern weichen die Vögel nach Süden aus. Oskar Lüning 26 Was man als Jäger und/oder Naturinteressierter über Blühstreifen wissen darf gemittel zu verzichten, auf den Blühstreifen außer Bestellmaßnahmen und der in Anlage 7a formulierten Ausnahme keine anderweitige Bearbeitung durchzuführen, Bestellmaßnahmen können pfluglos erfolgen, den Aufwuchs der Blühstreifen nicht zu nutzen. Die Anlage von Blühflächen oder Blüh- bzw. Schonstreifen insgesamt darf zum Zeitpunkt der Antragstellung höchstens 15 Prozent der Ackerflächen des Betriebes umfassen. Der Blühstreifen darf nicht vor Ende der Herbstblüte, also nicht vor dem 15. Oktober, umgebrochen oder anderweitig beseitigt werden. Auch das Befahren der Blühstreifenflächen mit einem PKW ist in der Zeit vom 31. Mai bis zum 15. Oktober untersagt und kann bei Missachtung für den Bewirtschafter der Fläche erhebliche finanzielle Sanktionen nach sich ziehen.

27 Die Jägerschaft Lüneburg e.v. spricht sich aus tierschutzrechtlicher Sicht für die Anlage mehrjähriger Blühstreifen aus. Der Vorteil mehrjähriger Blühstreifen ist in der Tatsache begründet, dass nach dem Anlagejahr in den Folgejahren während der Brut- und Setzzeit keine Niederwild gefährdenden Boden- und Bestellungsarbeiten stattfinden. Aus diesem Grund ist die Jägerschaft Lüneburg e.v. daran interessiert, die Anlage mehrjähriger Blühstreifen mit Mitteln aus der Jagdsteuer des Landkreises Lüneburg finanziell zu fördern. Diese Förderung kann aber nur auf Flächen stattfinden, die nicht nach dem niedersächsischen Agrar- und Umweltprogramm gefördert werden (eine Doppelförderung muss ausgeschlossen werden). Fragen zum Thema können gerichtet werden an: Chr. Schulz, stellv. Vorsitzender Jägerschaft Lüneburg e.v. ( Christian Schulz Blühstreifen zwischen Wald und Mais Foto: piclease/christof Martin Größer und schöner! W. & O. Dittmann, das weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannte Fachgeschäft für Jagdausrüstung mit eigener Büchsenmacherei erstrahlt seit letztem Herbst in neuem Glanz. Wir haben unsere Fläche auf 230 m 2 erweitert, sagt Inhaber Cornelius Schafmayer. Mehr Übersichtlichkeit, mehr Platz für die Präsentation von Jagd- und Sportwaffen, Jagdbekleidung und Zubehör. Und auch die hauseigene Büchsenmacherei ist jetzt optisch besser integriert. Die riesige Auswahl lockt Kunden, überwiegend Jäger, aus ganz Norddeutschland nach Garlstorf. Herzstück des 1903 gegründeten Betriebs ist die Büchsenmacherei. Mit Frank Becker verfügt W. & O. Dittmann als eines von ganz wenigen Fachgeschäften in der Region über einen geprüften Büchsenmachermeister. Vorbeischauen lohnt sich in jedem Fall! W.&O. Dittmann GmbH & Co. KG Garlstorf a.w. Zur Osterheide 8 Tel.: (04172) 7946 info@wodittmann.de 27

28 28 Hecken erhalten oder anlegen eine Notwendigkeit, wozu? Viele landschaftsprägende Hecken, sogar solche, die seinerzeit mit öffentlichen Fördermitteln begründet wurden, sind in den letzten Jahrzehnten durch die Intensivierung der Landwirtschaft verschwunden. Es wurden damit sehr bedeutsame biologische Trittsteine aus einem bislang noch bestehenden Biotopverbund herausgebrochen. Zwar ist es nachvollziehbar, wenn Landbewirtschafter im Rahmen der Umstrukturierung der Landwirtschaft mit dem Einsatz einerseits immer größerer Maschinen weitläufige Flächen benötigen, andererseits aber nicht berücksichtigen, dass sie dabei die vormals kleinteiligeren Flächen mit ihren Lebensräumen für Pflanzen und Tiere zerstören. Einer dieser wertvollen Lebensräume sind Hecken in ihrer unterschiedlichen Beschaffenheit. Die Hecken, in denen teilweise neben Sträuchern auch Bäume angepflanzt wurden und werden, sind in mehrfacher Hinsicht wertvoll. Sie wirken sich positiv auf das Klima und den Boden aus und bieten vielen Pflanzen und Tieren Lebensraum (ökologischer Wert). Hecken sind Kleinbiotope für seltene Pflanzen- und Tierarten, die nicht mehr auf den intensiv genutzten Flächen vorkommen. Auch hier gilt, dass Hecken umso artenreicher und vielgestaltiger sind, je älter sie sind und je länger sie genutzt werden. Es ist dabei zu beachten, dass sich in der äußeren Krautschicht oftmals weitere Sämereien auch seltener Pflanzenarten sammeln, sofern sie nicht durch ver- blühende Hecke meidbare intensive Bewirtschaftung der angrenzenden Nutzflächen bis weit in den Wurzelbereich der Sträucher und Bäume hinein, ganz beseitigt werden. Für viele Tierarten herrscht innerhalb und am Rande der Hecke ein günstiges Kleinklima. Sie bietet also Deckung, ist Lebensraum und Nahrungsquelle. Viele Vogelarten kommen in den unterschiedlichen Bereichen der Hecken ebenso vor wie Insekten. Die Blüten locken Bienen und Hummeln an. Spinnen, Florfliegen und andere Netzflügler finden dort ebenso reiche Beute wie andere Nützlinge. Unstreitig sind Hecken auch Teil-Lebensraum für Amphibien, die im Dickicht einer Hecke Schutz vor Sonne und winterlicher Kälte finden. Reptilien, wie die Wärme liebende Eidechse und die Blindschleiche finden Lebensraum und Nahrung wie Igel, Haselmaus und Wiesel und Iltis. Nicht vergessen werden darf, dass Hecken vielen weiteren freilebenden Arten wie Fasan und Rebhuhn Rückzugsräume von den angrenzenden Nutzflächen bieten. Es ist insoweit einerlei, ob die Tiere dem Jagdrecht unterliegen oder nicht. In einer Hecke finden sie ihr Biotop. Die Hecken kommen auf unterschiedliche Art und Weise direkt dem Menschen zugute (ökonomischer Wert). Sie wirken sich positiv auf das Kleinklima aus und dienen als Windschutz in der Feldflur, vor allem auch bei sandiger Bodenstruktur. Durch ihren Aufbau dient die Hecke für die nähere Umgebung auch als Feuchtigkeitsspender, das wirkt sich wiederum positiv auf die angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzflächen aus. Insoweit kann sich auch für den Bewirtschafter landwirtschaftlicher Flächen die Frage stellen, ob nicht der Nutzen einer Hecke auf seine bewirtschafteten Flächen die vermeintlichen Nachteile überwiegen kann. Unabhängig von dieser beseitigte Hecke Frage auf das Klima und die Bodenerosion prägen die Hecken das Landschaftsbild und geben dem jeweiligen Landstrich sein individuelles Aussehen (ästhetischer Wert). Sie untergliedern die weiträumige Landschaft, wodurch im Gegensatz zu ausgeräumten Großflächen abwechslungsreiche Landschaftsbilder entstehen. Dies führt zur Aufwertung entsprechender Landschaftsteile bzw. der Landschaft insgesamt und zur Steigerung des Erlebnis- und Erholungswertes als wichtiger Bestandteil des allgemeinen Wohlbefindens. Dies ist auch im Interesse der sogenannten weißen Landwirtschaft mit Ferien auf dem Bauernhof und der Touristikunternehmen. Kurz, es gilt auch heute wegen der vielen Vorteile für Pflanzen, Tiere und Menschen die alte Forderung: An jeder Ecke eine Hecke! Sie ist nicht nur aus den vorgenannten Gründen sinnvoll, sondern vor allen Dingen ein Trittstein eines Biotopverbundes, den es unbedingt zu erhalten gilt. Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass die LJN die seit Jahrzehnten erfolgreiche Förderung der Aktion Hegebusch überarbeitet und den heutigen Bedürfnissen und Erfordernissen angepasst hat (siehe auch Nds. Jäger 4/2011). Gerhardt Bauer und Gretel Schulte für den Arbeitskreis Wildtiere, Umwelt und Naturschutz

29 Baum des Jahres 2012: Die Europäische Lärche Jedes Jahr rufen gemeinnützige Vereine und Stiftungen einzelne Elemente der Natur bundesweit zum Tier oder zur Pflanze ihrer Art des Jahres aus verschiedenen Gründen auf. Wir sehen es als Anreiz für uns, den Baum des Jahres 2012 vorzustellen: Es ist die Europäische Lärche (larix decidue). Jeder kennt die Lärche und ihre Besonderheiten, haben Sie jedoch gewusst, dass die Lärche zu den Kieferngewächsen gehört, die Lärche bis zu 600 Jahre alt werden kann, die Lärche natürlich nur in den bayrischen Alpen vorkommt und trotzdem in den Wäldern Deutschlands der Anteil an Lärchen nur gut 2% beträgt. Dem Faltblatt der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ist zur Ökologie der Lärche u.a. folgendes zu entnehmen: Als ausgeprägte Lichtbaumart verträgt die Lärche keinen Schatten. Sie wandert aber auch in verlichtete Altbestände von Fichte und Kiefer ein. Reiches Vorkommen auf flachgründigen Böden belegt den Pioniercharakter der Lärche. Die Lärche bietet mit der groben Borke zahlreichen Tier- und vor allem Insektenarten einen Lebensraum; Baumläufer und Meisen wissen deren Verstecke am Baum zu nutzen. Erste Untersuchungen der Insektenwelt der Baumkronen zeigen eine große Artenvielfalt. Abgesehen von den vorstehenden Ausführungen spricht für die Lärche, dass sie wegen ihres ausgeprägten Herzwurzelsystems sturmfest ist und aufgrund der fehlenden Nadeln im Winter widerstandsfähig gegen Schneebruch. Da das Holz der Lärche sehr schwer, außerordentlich dauerhaft und aufgrund seines hohen Harzgehalts sehr wetterfest ist, eignet es sich nicht nur für den Hausbau (Außen und Innen) sondern für uns Jäger auch hervorragend als Pfosten für Ansitzeinrichtungen. Es ist auch eine Holzart, die aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften gerne als Stielholz für verschiedene Geräte begehrt ist. Es ist sinnvoll, den Lärchenanteil auch in unseren Wäldern zu erhöhen. V V Gerhardt Bauer und Gretel Schulte für den Arbeitskreis Wildtiere, Umwelt und Naturschutz NATUR- UND JAGDSCHULE SCHLOSS LÜDERSBURG Bundesweit anerkannte Jagdscheinausbildung und Jägerprüfung nahe Lüneburg 26 Kurse und 12 Prüfungstermine p.a. zur Auswahl! Kompaktseminare Spezialseminare für Führungskräfte Wochenendseminare Verkürzte Seminare für Prüfungswiederholer Seminartermine auch während der Sommerferien! Ermäßigung auf Kompaktseminare für Schüler, Studenten, Auszubildende und Wehrdienstleistende! Gruppenrabatt auf Kompakt- und Spezialseminare! Natur- und Jagdschule Schloss Lüdersburg Kirchtwiete Lüdersburg Tel Fax jagdschule@luedersburg.de 29

30 Hans Heinrich Dützmann schafft ein neues Biotop in der Elbmarsch Landwirtschaftsmeister, Jäger und Naturschützer Hans Heinrich Dützmann aus dem Bleckeder Ortsteil Vogelsang war stets bemüht, Naturschützer und Jäger in der Elbmarsch an einen Tisch zu bringen. Gute Vorsätze hatte Dützmann derer viele auf Versammlungen und am Stammtisch gehört es blieb jedoch dabei. 1999, anlässslich seines 60. Geburtstages, stellte der ehemalige Kreisjägermeister im Landkreis Lüneburg seinen Gästen sein Konzept vor und bat diese, anstatt der üblichen Geburtstagsgeschenke Biotopbausteine für die Entwicklungsmaßnahmen, Gestaltung und folgende Pflegekosten seines Biotops zu erwerben. Für dieses Vorhaben hat er zwei Hektar Ackerläche aus der landwirtschaftlichen Nutzfläche herausgenommen und möchte diese Fläche der Natur wieder zurückgeben. Ein im Bleckeder Haus vorgestelltes Mo- Hans Heinrich Dützmann erklärt dem Obmann für Naturschutz der Jägerschaft Lüneburg, Günter Schmidt-Schulte, die Obstbaumwiese Dützmann und seine Gäste begutachten die inzwischen groß gewordenen Obstbäume dell, bei dem die Naturschutzbehörde des Landkreises Lüneburg bei der Planung beratend mitwirkte, überzeugte die Geburtstagsgäste, dass die gespendeten Biotopbausteine für eine Verbesserung der Tier- und Pflanzenwelt in der Elbmarsch gut angelegt sein werden. Die gespendete Summe reichte aus, mit der Gestaltung des Biotops zu beginnen. Mit einem Bagger wurden Gräben nach dem vorhandenen Plan verlegt oder neue geschaffen. Eine Feuchtwiese mit Kopfweiden wurde angelegt, mehrere Amphibientümpel sowie eine Fläche mit einer Grüppenstruktur (kleine Entwässerungsfurchen) wurden geschaffen. Hegebüsche mit Schlehen, Weißdorn, Haselnuss, Pfaffenhütchen und Wildrosen wurden gepflanzt. Durch eine Obstbaumwiese mit einheimischen, alten hochstämmigen Obstsorten wurde dieses neu geschaffene Biotop vervollständigt. Aber auch an den Jagdbetrieb wurde gedacht. Neben einer Ansitzkanzel hat der passionierte Fallenjäger mehrere Fallen, Fallenbunker mit Abzugseisen und Durchlauffallen mit Zwangspass über Wassergräben eingebaut. Auch ein Kunstbau fehlt nicht. Jedes Jahr kann der Waidmann eine große Strecke mit Baum- und Steinmardern, Marderhunden und Waschbären vorzeigen. Im letzten Jahr hat Hans Heinrich Dützmann die Naturschützer, die das Projekt von Anfang an begleitet haben, vor Ort eingeladen. Sie waren beeindruckt, wie sich diese Anlage in den letzten zehn Jahren entwickelt hat. Auch wenn man die Natur gestalten lässt, sind heute noch Pflegemaßnahmen notwendig. Die Grabenfunktion muss hier in der Elbmarsch erhalten bleiben, die Fläche ist jedoch ganzjährig feucht zu halten. Außerdem müssen einige Bereiche gemäht werden, erklärte Dützmann seinen Gästen. Einig waren sich alle: Auch wenn in der Elbmarsch Natur pur vorherrscht - hier hat Hans Heinrich Dützmann etwas Besonderes geschaffen. Oskar Lüning 30

31 Foto: djv Brückenschlag für Hirsch & Co - Grünbrücken retten Mensch und Tier Wildbrücken über Autobahnen ermöglichen eine gefahrlose Querung für Wildtiere Mit über Kilometern hat Deutschland eines der dichtesten Straßennetze der Welt. Davon zerschneiden Kilometer die offene Landschaft. Die ohnehin knappen Lebensräume unserer Wildtiere werden von Straßen, Bahnstrecken und Kanälen immer weiter zerschnitten. Das macht Rothirsch, Luchs und Wildkatze nicht nur das Leben schwer, es behindert auch den Austausch von Erbanlagen mit weiter entfernt lebenden Artgenossen. Dadurch verarmt das Erbgut, so dass die Überlebensfähigkeit der betreffenden Arten geschwächt wird. Bedrohte Tierarten mit großem Flächenanspruch und ausgeprägter Wanderbewegung, wie das Rotwild, unser größtes heimisches Säugetier, werden ohnehin in 140 staatlich festgelegte Gebiete verbannt. Sechsspurige Autobahnen, Wildschutzzäune und Lärmschutzwände entlang der Autobahnen sind für Wildtiere nicht mehr zu überwinden. Seltene Wildtiere wie Luchs, Fischotter, Wildkatze und Wolf werden gehindert, weitere Lebensräume zu besiedeln. Viele dieser Tiere werden Opfer eines Verkehrsunfalles. Die meisten Wölfe wurden im Straßenverkehr getötet. Ab Fahrzeugen täglich ist selbst für große Säugetiere eine Straße nahezu unüberwindbar Wildtiere können gefahrlos die Autobahnen queren, wenn sie eine Wildoder Grünbrücke benutzen könnten. Von diesen Brücken gibt es in Deutschland 36 ein Tropfen auf den heißen Stein. Jägerschaften und andere Naturschutzverbände fordern daher, das im Koalitionsvertrag von 2009 angekündigte Programm Wiedervernetzung, das auch den Bau von Wildbrücken vorsieht, zügig umzusetzen. Zur Zeit ist dieses Programm jedoch auf Eis gelegt. Die geplante Autobahn A 39 wird einen der letzten großen, zusammenhängenden Naturräume und Fernwechsel des Rotwildes zerschneiden. Von den Jägerschaften werden daher ausreichende Wildbrücken gefordert. Oskar Lüning Ludwig-Jahn-Straße Melbeck Telefon /

32 32 Wolfsberater im Landkreis Lüneburg informieren über den Wolf Mehr als 50 Naturfreunde folgten der Einladung der Wolfsberater aus dem Landkreis Lüneburg zu einem Informationsabend über den Wolf in der Gaststätte Adlerhorst in Lüneburg. Wolfsberater sind vom Ministerium für Umwelt und Klimaschutz berufene, ehrenamtliche Personen, die den Hinweisen aus der Bevölkerung nachgehen, Spuren dokumentieren, Wolfsrisse begutachten sowie Interessengruppen über den Wolf in Niedersachsen informieren. Alle Erkenntnisse werden an die Landesbehörde für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) weitergeleitet, bewertet und der EU für einen FFH-Bericht zur Verfügung gestellt. Die berufenen Personen wurden vorher von Naturschutzverbänden, Jägerschaften und Forstämtern dem Ministerium vorgeschlagen. Da fast keiner der Wolfsberater praktische Erfahrungen mit dem Wolf besitzt, werden diese Ehrenamtlichen fortlaufend geschult. Wolfsberater sind keine Wolfsexperten oder Biologen erklärte Wolfgang Baumgärtner vorab. Britta Habbe, Wildbiologin der Landesjägerschaft Niedersachsen, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wildtierforschung die Entwicklung der Rückkehr des Wolfes in Niedersachsen wissenschaftlich erforschen soll, informierte die Teilnehmer über den augenblicklichen Stand des Nachweises des Wolfes: Der nachweislich letzte in Deutschland lebende Wolf wurde 1904 bei Hoyerswerder erschossen. Alle danach erschossenen, gefangenen oder überfahrenen Wölfe waren eingewanderte Tiere, erklärte die Wildbiologin. Der bekannteste Zuwanderer war der Würger von Lichtenmoor", der 1948 erlegt wurde. Der damalige Landesjagdverband stellte daraufhin in der Nähe von Ahlden (Aller) einen Wolfsstein auf. An dieser Stelle wurde am 27. August 1948 den Würger von Lichtenmoor durch den Bauern Hermann Gaatz erlegt." steht auf dem Stein. Heute genießt der Wolf den höchstmöglichen Schutzstatus nach dem Bundesnaturschutzgesetz. Seit 1998 in der Muskauer Heide erstmals zwei Wölfe gesehen wurden, tauchen danach immer wieder einzelne Wölfe auf. Seit 2002 ziehen mindestens drei Rudel in der Lausitz jedes Jahr Welpen auf, die im zweiten Lebensjahr das Rudel verlassen müssen und somit nach der Suche eines eigenen Reviers auf Wanderschaft gehen. (vl) Wolfsberater Wolfgang Baumgärtner (Jägerschaft Lüneburg), Wildbiologin Britta Habbe (Landesjägerschaft Niedersachsen), Matthias Holsten (Landkreis Lüneburg) und Uwe Marten (NABU). In Niedersachsen ziehen zwei Jungwölfe durch die Landkreise Lüchow- Dannenberg und Lüneburg. Eine Fähe hält sich auf dem Truppenübungsplatz Munster auf. Durch die Medien wurde die am 26. März besenderte Wölfin aus Sachsen-Anhalt Zora bekannt. Am 6. Mai sendete sie ihren Standort erst aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg und dann aus der Nähe von Lüneburg. Gesehen hat man sie jedoch nie. Zur Zeit gibt es keine Signale von der Wölfin. Man vermutet, dass sie sich in einem Funkloch (Göhrde) aufhält oder der Sender ist defekt, erklärte Britta Habbe. Gesicherte Nachweise in Niedersachsen gibt es seit 2007 durch ein von der Forstverwaltung von Rheinmetall bei Unterlüß gemachtes Foto und den illegalen Abschuss bei Lüchow. Durch eine Fotofalle auf dem Truppenübungsplatz Munster gelang im Mai 2011 nochmals ein Beweis. Nach einem Zusammenstoß mit einem Auto bei Amelinghausen konnte der angefahrene Wolf zwar nicht gefunden werden, aber die genetische Untersuchung der Haare und eines Blutstropfens am Auto ergaben eindeutig Wolf". Außerdem filmte ein Jäger ganz in der Nähe einen Wolf, der von zwei Bachen vertrieben wurde. Alle Biologen sind sich einig, dass in Niedersachsen jederzeit und überall ein Wolf auftauchen kann. Wolgang Baumgärtner erklärte, dass sich die Anwesenheit des Wolfes auf die Wildbestände auswirken werde. Das Wild wird heimlicher und vorsichtiger werden. Jäger werden sich engagieren. Verlierer wird wahrscheinlich jedoch das Muffelwild sein." Auch die Schafhalter stellen sich auf präventive Schutzmaßnahmen ein. Verluste durch Wölfe müssen jedoch ausgeglichen werden." forderte Uwe Marten. Eine lebhafte Diskussion der Teilnehmer zeigte, dass die Akzeptanz zur Rückkehr des Wolfes allgemein zunimmt und sie sich freuen, dass die Wildbahn wieder mit dieser seltenen Wildart bereichert wird. Diese Veranstaltung hat wesentlich zur Versachlichung und Aufklärung beigetragen", resümierte der Moderator Matthias Holsten. Oskar Lüning Wenn Sie meinen, einen Wolf gesehen zu haben, nehmen Sie Kontakt zu einem der Wolfsberater im Landkreis Lüneburg auf. Wolfgang Baumgärtner, Tel oder Mathias Holsten, Tel Gert G. von Harling, Tel oder Uwe Marten, Tel oder

33 Öffentlichkeitsarbeit in den Hegeringen - Angebot der Deutschen Wildtierstiftung Ein besonderes Angebot für die Öffentlichkeitsarbeit in Kindergärten macht die Deutsche Wildtierstiftung. Hier kann man eine Janosch- Spatzenkiste für 50 Euro ausleihen und vier Wochen Kindergärten zur Verfügung stellen. Diese Kiste enthält eine Menge Informationsmaterial über die heimische Vogelwelt und speziell über den Sperling. Mehrere Hegeringe haben dieses Angebot bereits mit großem Erfolg in Anspruch genommen. Ernst Heling aus Bad Bevensen, Heidestraße 11, Tel , hilft ihnen da weiter. Oskar Lüning Begeistert waren die Kinder des Kindergartens in Bardowick über den Inhalt der Janosch-Spatzenkiste die der Hegering Elbmarsch West gesponsert hatte Hegering Bleckede Sehr geehrte Jägerinnen und Jäger, im Mai 2011 bin ich einstimmig zum Hegeringleiter von Bleckede gewählt worden und habe somit das langjährige Amt von Gebhard Grupe übernommen. Für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich. Durch sein plötzliches und unerwartetes Ableben arbeite ich mich - mit Hilfe der langjährigen Vorstandsmitglieder in das verantwortungsvolle Amt ein. Durch diese Wahl fand nun ein Generationenwechsel statt, da weitere personelle Wechsel im Vorstand stattgefunden haben. Hierdurch wird es auch einige Veränderungen geben, und ich hoffe auf die unterstützende Mitarbeit der Mitglieder im Hegering Bleckede. Mit meinen 35 Jahren und meiner erst 15-jährigen Erfahrung als Jäger stelle ich mich dieser Herausforderung als Hegeringleiter, denn damit ist das Weitergeben an die junge Generation erfolgt. Um mein Wissen zu erweitern, bin ich für Gespräche und Anregungen von erfahreneren Jägerinnen und Jägern of- Fortsetzung auf Seite 34 33

34 Fortsetzung von Seite 33 fen, werde aber meinen eigenen Weg gehen. Aufgewachsen bin ich in Breetze und durch mein großes Interesse an Natur, Wald und Landwirtschaft kam die Leidenschaft zur Jagd. Mein Großvater, Herbert Dieck, arbeitete als Waldarbeiter im damaligen Forstamt Bargmoor, wodurch das Interesse zum Waidwerk geweckt bzw. noch verstärkt wurde. Während meines Zivildienstes habe ich die Jägerprüfung bei der Jägerschaft Lüneburg erfolgreich abgelegt. Im Anschluss folgte mein Bauingenieur- und Architekturstudium in München und Buxtehude. Während dieser Zeit jagte ich in unterschiedlichen Hoch- und Niederwildrevieren von Kommilitonen und Freunden, sowie in Breetze. Nach erfolgreichem Studium arbeitete ich in einem Ingenieurbüro in Hamburg als Projekt- und Bauleiter. Seit dieser Zeit bin ich im Besitz von Begehungsscheinen, da ich wieder in Breetze wohnte wurde ich in den Vorstand des Hegerings Elbmarsch Ost gewählt, meine Aufgaben habe ich bereits abgegeben. Seit 2009 arbeite ich in der Geschäftsführung eines Lüneburger Unternehmens und bin freiberuflich als Ingenieur tätig. Mit der Übernahme des Postens des Hegeringleiters gehe ich mit großer Motivation und Leidenschaft dieses Amt an. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche für 2012 alles Gute und Waidmannsheil. Sascha Meyer Hegering Elbmarsch-West: Realschüler zu Gast bei der Jägerschaft Schüler der Klasse 5a der Realschule Bleckede tauschten ihren Klassenraum mit einem Hochsitz in Revieren des Hegeringes Elbmarsch-West. Eingeladen hatten die Jägerschaft Lüneburg und Ulrike Kruse vom Schulbiologischen Zentrum Lüneburg (SCHUBZ). Mit ihrer Klassenlehrerin Tina Pakirnis trafen sich die Schüler und die Jäger um 18 Uhr in dem Gartenbaubetrieb Heuer in Brietlingen und wurden vom stellvertretenden Vorsitzenden der Jägerschaft Lüneburg, Christian Schulz, herzlich begrüßt. In gemütlicher Runde stellten sich die einzelnen Jäger den Schülern vor. Schon im Unterricht hatten sich die Schüler mit ihrer Lehrerin mit dem Thema Jagd und Jäger intensiv beschäftigt und konnten gut vorbereitet die Jäger befragen. Welche Rolle haben Wildtiere im Ökosystem Wald oder warum gibt es die Jagd und die Jäger? Nach Klärung dieser Fragen durch die Experten wurden jeweils zwei Schüler einem Jäger zugeteilt, der sie dann mit dem Auto in sein Revier brachte. Auf dem Hochsitz hieß es dann: Leise sein und Handy aus. Rehe, Hasen und viele Vogelarten ließen nicht lange auf sich warten. Besonders vom Rehwild waren die Schüler angetan. Erklärungen zum jeweiligen Wild erhielten sie von den begleitenden Waidmännern. Nur wenn man sich auf dem Hochsitz hektisch bewegte oder aus Begeisterung etwas lauter wurde dann war die Bühne leer. Rabea und Tatjana staunen über den Anblick der vielen Wildtiere vor dem Hochsitz Mit Einbruch der Dunkelheit trafen sich alle Teilnehmer wieder in der Gärtnerei. An einem knisternden Lagerfeuer konnten die Schüler ihre Erlebnisse schildern und noch weitere Fragen stellen. Jäger, Schüler und Eltern waren sich einig: Ein erlebnisreicher Ausflug in die Natur mit einem kleinen Blick auf Jäger, Wild und Jagd. V Oskar Lüning 34

35 Ihre Serie erfolgreicher Teilnahmen an den Landes- und Bundesmeisterschaften setzten Inge Teuwsen und Katrin Teuwsen auch im Jahr 2011 fort. Bei der Landesmeisterschaft der Damen in Liebenau vom konnte sich Katrin Teuwsen mit 305 Punkten (180 Ringe Kugel und 25 Wurftauben) den 2. Platz in der Gesamtwertung sichern. Inge Teuwsen belegte auf der Landesmeisterschaft mit 280 Ringen den 11. Platz in der Gesamtwertung bei 54 Teilnehmerinnen. Bei der Bundesmeisterschaft im Jagdlichen Schießen, die vom in Freiburg stattfand, erreichte Inge Teuwsen den 3. Platz und Katrin Teuwsen den 4. Platz in der Gesamtwertung der Damen. Beide schossen 306 Ringe. In den Flintendisziplinen wurde Inge Teuwsen mit 25 Tauben Bundesmeisterin. Ebenfalls mit 25 Tauben (aber öfter gedoppelt) kam Katrin Teuwsen auf den 5. Platz. Weiterhin erreichten sie mit der niedersächsischen Damenriege den 1. Platz in der Mannschaftswertung. Auf der Bundesmeisterschaft starteten in der Damenklasse insgesamt 41 Jagdschützinnen. Falko Meyer Zwei Bundesmeisterinnen aus dem Hegering Dahlenburg Foto: Deutscher Jagdschutzverband e.v. So viele Jäger können sich nicht irren!!! Ihr günstiger Fachhändler Reiner Eick Jagdausrüster Industriestr Kirchgellersen Telefon / Fax / Öffnungszeiten: Di - Sa Uhr Di + Do Uhr Mi + Fr Uhr nach Vereinbarung eick-jagdwaffen@t-online.de 35

36 Die Jägerschaft des Landkreises Lüneburg e. V. - anerkannter Naturschutzverband - bietet allen Freunden der Natur zur Erlangung des Jagdscheines einen Vorbereitungslehrgang an.»» kostengünstig»» intensiv und nachhaltig»» nebenberuflich»» in Ihrer unmittelbaren Nähe Die theoretische Ausbildung findet montags und donnerstags von 19:00-22:00 Uhr, die Schießausbildung am Sonnabend (10x) von 09:00-16:00 Uhr und die praktische Ausbildung am Sonntag (ca. 4x nach Absprache) von 08:00-11:00 Uhr statt. Vorbereitung zur Jägerprüfung Vorbereitungskurs zur Jägerprüfung Sie möchten Jäger/in werden? Dann sind Sie bei uns, der Jägerschaft des Landkreises Lüneburg e. V., genau richtig! Die Jägerschaft ist sich ihrer Verantwortung bei der Ausbildung von Nachwuchs für das Jägerhandwerk bewusst. Einmal jährlich wird ein Lehrgang zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung zu moderaten Konditionen (520,00 Erwachsene, 440,00 Schüler/Studenten) angeboten. Hinzu kommen die Prüfungsgebühren und individuell die Kosten für Munition und Lehrmaterialien. Ein erfahrenes Ausbilderteam unter der Leitung von Wolf-Achim Fürst bildet die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer praxisnah zu qualifizierten und verantwortungsbewussten Jägern aus. Die Lehrgangsdauer beträgt sieben Monate. Der nächste Vorbereitungskurs beginnt am: 27. August 2012 Sie wollen dabei sein? Dann melden Sie sich bitte jetzt an. Anmeldeschluss: Anfang August Anmeldung (Formular im Heft) bei: Jägerschaft des Landkreises Lüneburg e. V. - Geschäftsstelle - Hans-Jürgen Kostrewa Breslauer Weg Adendorf Telefon/Fax: h.j.kostrewa@t-online.de Wir senden Ihnen alle erforderlichen Unterlagen zu. Fotos (3): O. Lüning Besuchen Sie uns auch im Internet: 36 Empfehlen Sie diesen Lehrgang Ihren Freunden und Bekannten. Aus der Praxis - für die Praxis!

37 Anlässlich der letzten Hauptversammlung des Hegeringes Bleckede konnte der ehemalige Kreisjägermeister und passionierte Fallenjäger Hans Heinrich Dützmann aus Vogelsang einen hervorragenden Jagderfolg vorweisen. 65 Mal schnappte die Falle erfolgreich zu, so dass er diese wohl einmalige Strecke von Baummardern, Steinmardern und Iltissen melden konnte. Gefangen wurde das Raubwild mit Eiabzugseisen, die katzensicher in Fangbunkern oder Fangkisten eingebaut waren. Die Fangplätze befanden sich in seinem Jagdrevier Vogelsang- Rosenthal sowie in Feldscheunen. Geeignete Stellen gab es auch auf den Dachböden in benachbarten Dörfern und in der Stadt Bleckede. Die Besitzer hatten sich bei Dützmann gemeldet, um die störenden Marder loszuwerden. Mit Erfolg, wie die Strecke dokumentiert. Oft musste ein nicht erfolgreicher Fangplatz aufgegeben und mehr Erfolg versprechende Stellen gesucht werden Hektar war das Fanggebiet insgesamt groß. Über 300 Hühnereier wurden in der Saison als Köder verbraucht. Die Fallenjagd ist eine der faszinierendsten Jagdarten, die aber viel Zeit, Geduld und Fingerspitzengefühl erfordert. Sicherheit ist oberstes Gebot" erklärt Dützmann. In den folgenden Jahren wird er die Anzahl des gefangenen Raubwildes sicherlich noch toppen. Oskar Lüning Erfolgreiche Fallenjagd Fotos: O. Lüning Garten + Gronholz Landschaftsbau Ihr Fachbetrieb vor Ort Henning Gronholz Gärtner - Dipl.-Ing. An der Alten Schule Dahlenburg/Gienau Telefon / Telefax / Mobil 0171/ Gartenplanung Pflanzarbeiten Pflasterarbeiten (Stein, Beton, Holz) Pergola- und Zaunbau Natursteinmauerbau Gehölz- und Gartenpflege Teichanlagen/Schwimmteiche Baumfällung Holzterrassen 37

38 Sehr gern reiht sich die Bundeswehr-Jägerkameradschaft in die Reihe der Beiträge im Lüneburger Jäger ein. Es darf noch einmal in Erinnerung gerufen werden: Nach dem die BwJgK Lüneburg bereits mehrere Jahre bestand und die Jägerschaft Lüneburg auf sie aufmerksam geworden war, nicht zuletzt dadurch, dass Jäger aus der Jägerschaft ihr beigetreten waren, wurde der BwJgK unter maßgeblicher Mitwirkung von Günter Larisch vom Vorstand der Jägerschaft ein Hegering ähnlicher Charakter verliehen. Aktivitäten der Bundeswehr-Jägerkameradschaft Lüneburg: Den Auftakt unser jährlichen Veranstaltungen bildet immer das traditionelle Grünkohlessen im Casino der Bundeswehr-Jägerkameradschaft Lüneburg Theodor Körner Kaserne mit einem Vortrag jeweils im Februar. Beim letzten Essen hörten wir und unsere Gäste einen Vortrag von Polizeioberkommissar i. R. Hans Jürgen Persiel aus Salzhausen über den Wildschützen und Volkshelden Hans Eidig, der in der Lüneburger Heide lebte und hier sein Unwesen trieb. Mit eindrucksvollen Dias vermittelte Persiel das bunte Treiben von Eidig, als wären wir dabei gewesen. Eine Originalflasche Hans Eidig Korn, gebrannt in der ehemaligen Brennerei Kanefeld aus Salzhausen, war der passende Dank für den lebendigen Vortrag. Am 4. Juni 2011 nahm die BwJgK mit einer Mannschaft an der Kreismeisterschaft der Jägerschaft teil. Leider nicht mit großem Erfolg, aber bei uns zählt der olympische Gedanke! Am 6. Juni hatten wir im Rahmen der Themen-Stammtischabende Forstamtmann Helge John vom Bundesforstbetrieb Lüneburger Heide zu Gast, der über den Natur- und Umweltschutz im Bundesforst, die dafür notwendige Organisation und das Geländemanagement referierte. Herbei wurde auf die besondere Bedeutung der Truppenübungsplätze Munster und Bergen eingegangen. Beide Vortragsabende wurden musikalisch durch die Jagdhornbläsergruppe Hubertus begleitet. Die Themen unserer Stammtische werden durch den Vorstand so ausgewählt, dass sie in erster Linie einen jagdlichen Bezug haben. Ernst Heling Es war Sonntag, der 21. Januar Vor dem Gutshaus meiner Großmutter in Bündtken/Ostpreußen und vor den zum Gut gehörenden Insthäusern standen 23 Ackerwagen, fast alle auf Speichenrädern und eisenbereift. Nachdem am Abend zuvor der Treckbefehl von der NSDAP-Kreisleitung Mohrungen eingegangen war, wurden die Wagen nun in aller Eile bepackt und treckfertig gemacht. Am nächsten Morgen sollte es losgehen in Richtung Westen. Auch auf dem Lindenhof, der zum Rittergut Bündtken gehörte und auf dem die Familien Heling und Redmann lebten, waren zwei Wagen aufgefahren und wurden beladen. Was mitnehmen, was zurücklassen, wann kommen wir zurück, kommen wir überhaupt zurück, was wir erhofften, und wie finden wir nach Rückkehr Haus und Hof wieder vor das waren die Fragen, die alle bewegten. Meine Eltern betrieben auf dem Lindenhof seit 14 Jahren eine Silberfuchsfarm, mein Vater betreute im Auftrage seines Schwiegervaters den Gutsforst und nahm die jagdlichen Interessen des Rittergutes Bündtken wahr. Er führte einen Sauer-Drilling Kal. 16/65 und 9.3 x 72 S & S, Baujahr 1911, den er seinerzeit von seinem Vater zum Abitur geschenkt bekommen hat- 38 Eine Jagdwaffen-Odyssee te. Dieser Drilling war von der Suhler Jagdwaffenfabrik Sauer und Sohn entwickelt und in ca Exemplaren hergestellt worden. Für Interessierte: Das Kugelpatronenlager war nicht für die übliche und damals schon sehr bekannte Patrone 9.3 x 72 R gebohrt, sondern für eine eigene Kreation der Firma Sauer und Sohn in Suhl, eben die 9.3 x 72 S & S (Sauer und Sohn). Natürlich war auch diese Patrone mit einem Rand (R) versehen, aber das R wurde in der Patronenbezeichnung nicht angegeben. Stattdessen aber das S & S, von R.W.S. gefertigte Patronen trugen den Aufdruck SS 9.3 x 72. Mein Vater besaß außerdem einen Tesching Kal. 5.6 mm und eine Pistole und hatte von meinem Großvater, der bereits 1932 verstorben war, eine Geiger-Doppelflinte Kal.16/65 und eine Repetierbüchse Kal. 8 x 57 IS übernommen. Welcher Jäger trennt sich schon gern von seinen Jagdwaffen. Also kamen alle Jagdgewehre und die Pistole mit auf den Fluchtwagen und bei Schnee und 20 Grad C. Frost begann am Morgen des 22. Januar 1945 der beschwerliche Treck. Nach einigen Tagen, verbunden mit vielen Schwierigkeiten beim Vorwärtskommen und den immer näher heranrückenden Russen mit Panzern und Infanterie, wurde auf einer von deutschen Pionieren gebauten Pontonbrücke bei Rote Bude die Weichsel überquert. Mein Vater, Dr. Albrecht Heling, 1940 im Bündtker Wald Hier trennte sich mein Vater, wohl aus Sicherheitsgründen, von der Repetierbüchse seines Schwiegervaters und warf sie in die Eisschollen führende Weichsel. Wie er immer wieder erzählte, blieb die Büchse auf einer Eisscholle liegen. Ohne nun auf den weiteren Treckverlauf einzugehen, landeten etwa 200 Menschen, vom Kleinkind bis zum Greis, 24 Wagen und 60 Pferde in meh-

39 reren Dörfern nördlich von Schwerin, auf die der Bündtker Treck aufgeteilt wurde. Familie Heling wurde als Quartier der Bauernhof Otto Wulf in Alt Meteln zugewiesen und auf diesem wurden die Jagdwaffen gemeinsam von meinem Vater und Herrn Otto Wulf vorsorglich im Hausgarten vergraben, obwohl zunächst weder englische noch amerikanische noch russische Soldaten zu sehen waren. Die erschienen dann aber bald nacheinander, und nachdem dann alsbald über den Grenzverlauf zwischen Ost und West entschieden worden war, planten meine Eltern, die sowjetisch besetzte Zone (die SBZ) zu verlassen. Glücklicherweise ergab sich in Eppensen, Landkreis Uelzen, nach Erkundung durch meinen Vater die Möglichkeit, im verwandtschaftlichen Hause Gehrdts aufgenommen zu werden. Wohin mit den Waffen? Mitnehmen im Interzonenzug unmöglich! In der Erde lassen das gefiel meinem Vater überhaupt nicht, zumal gar nicht abzusehen war, wie lange sie voraussichtlich dort verbleiben müssten. Zwischen den Familien Wulf und Heling bestand von Anfang an ein besonderes Vertrauensverhältnis, man achtete und respektierte sich, half sich gegenseitig und ging entsprechend miteinander um. Diese Umstände mögen es gewesen sein, die den Bauern Otto Wulf dazu bewogen, meinem Vater kurz vor unserer Abreise aus Alt Meteln im Mit seinem Drilling auf dem Lindenhof in Ostpreußen Dezember 1945 etwas von einem totliegenden und vollkommen trockenen Schornsteinschacht im Hause Wulf zu erzählen, zu dem man vom Dachboden aus Zugang hätte. In einer Nacht- und Nebelaktion, immerhin kamen immer wieder russische Soldaten in die Häuser und suchten nach Waffen, Uhren und Schmuck, rissen meinem Vater die goldene Taschenuhr von der Uhrkette und nahmen ihm seine Juchten-Jagdstiefel weg, haben die Herren Wulf und Heling die aus Ostpreußen mitgeführten Jagdgewehre aus der Gartenerde herausgeholt, erneut eingeölt, die Läufe mit ölgetränkten Wollepfropfen verstopft, sorgfältig verpackt, gebündelt und an einem langen Draht in dem Schornsteinschacht herabgelassen, bis das Waffenbündel unten auf der Höhe des Wohnzimmers den Boden des toten Zuges berührte. Der Draht wurde oben mit einem Knebel versehen, der im Schacht arretiert wurde und zwar so weit unten, dass ein langer Männerarm ihn eben gerade noch ergreifen konnte. Darüber wurden alte Säcke gestopft und schließlich dicke Bohlenbretter über den Schacht gelegt. Niemand hat dieses geniale Versteck je entdeckt! Neben diesem toten Zug befand sich ein zweiter Zug, nämlich der, der in Betrieb war. Deshalb war der totliegende Nachbarzug immer furztrocken nicht ein Hauch von Feuchtigkeit ist in all den Jahren an die Waffen gekommen! Aber welches Risiko für Leib und Leben war dennoch der gut meinende Otto Wulf in Alt Meteln eingegangen.... Von 1946 bis 1965 lebten meine Eltern in Eppensen, ehe sie nach Bevensen umzogen. Wie oft hat mir mein Vater die von mir bis hierher geschilderte Geschichte erzählt legte ich als Achtzehnjähriger in Uelzen die Jägerprüfung ab. Nach einer Sauer-Doppelflinte Kal. 12 erwarb ich im Jahre 1963 beim (alten) Rudolf Hoffmann, Büchsenmachermeister in Uelzen, von meinen Fortsetzung auf Seite 40 Vertragsrecht Verkehrsrecht Baurecht Jagdrecht Erbrecht 39

40 Fortsetzung von Seite 39 mühsam zusammengebrachten Ersparnissen einen Heym-Drilling Kal. 16/70 und 8 x 57 IR. Natürlich wies mich mein Vater immer wieder auf die im Versteck befindlichen Jagdgewehre hin, wohl wissend, dass der Eiserne Vorhang eine Aneignung derselben völlig ausschloss. Hinzu traten allerdings auch die gemeinsamen Zweifel, ob sich die Waffen inzwischen wohl noch im Hause Wulf befinden würden. Mir gingen Drilling, Doppelflinte und auch das Tesching natürlich nicht aus dem Sinn, auch nach dem Tode meines Vaters 1981 nicht. Es kam die Wende 1989 man konnte plötzlich ungehindert in die ehemalige SBZ und spätere DDR fahren. Im Spätsommer 1993 kehrten meine Frau und ich von einem Urlaub auf der Insel Rügen zurück und gegen den Widerstand meiner Frau, die meinte, man sollte an den alten Waffen nicht mehr rühren, kehrten wir bei den jungen Wulfs in Alt Meteln an. Mit Sohn Otto, inzwischen wohlbestallter Tierarzt, etwas älter als ich, bin ich in den neun Monaten unseres Aufenthaltes auf dem Hof Wulf unzertrennlich gewesen. Wir spielten täglich fast ausnahmslos mit dortigen Hinterlassenschaften der Deutschen Wehrmacht. Nach dem Abendessen sprach ich Otto auf die Jagdwaffen meines Vaters und das geniale Versteck, das ich ja präzise beschreiben konnte, an. Otto zuckte mit den Schultern, er wüsste weder etwas von Jagdgewehren im Haus noch von den von mir geschilderten Handlungen unserer Väter. Im Übrigen sei das ja alles lange her und im Zweifelsfalle habe sein Vater die Waffen mit Sicherheit längst fortgeschafft oder beseitigt. Bestürzt und traurig rückte ich mit meinem Weibe, das sich bestätigt fand, in Richtung Bad Bevensen wieder ab und gab den Glauben an diese Erinnerungsstücke weitestgehend auf. Mein Bruder und ich bei der Waffenbesichtigung auf unserer Terrasse in Bad Bevensen Und dann geschah es! Wenige Monate nach unserem Besuch in Alt Meteln, am 23. Dezember 1993, flatterte uns eine Mitteilung des Bahnhofs Bad Bevensen ins Haus es wäre ein Expressgut auf dem Bahnhof abzuholen. Allgemeine Ratlosigkeit im Hause Heling wir erwarteten kein Expressgut. Am Vormittag des Heiligen Abends 1993 empfing ich auf dem Bad Bevensener Bahnhof gegen Gebühr in Höhe von 1,32 DM ein langes, schweres Expressgutpaket mit der Aufschrift Inhalt: Veterinärmedizinische Instrumente und der Absenderangabe: Dr. Otto Wulf, Alt Meteln, bei Schwerin. Mein Herz sank mir in die Hose, die Augen wurden feucht. In einem beigelegten Brief von Otto lasen wir, in unser Haus zurückgekehrt: Bei Renovierungsarbeiten an unserem Haus kamen mir Waffen in die Hände, die zweifelsfrei der Familie Heling gehören. Ich übereigne Dir die genannten Gegenstände in der Gewissheit, dass sie Erinnerungen beleben und Dich erfreuen. Es war Weihnachten und wir alle waren überwältigt, auch unsere anwesenden Kinder. Im Kreise von Freunden wurden die Veterinärmedizinischen Instrumente ausgepackt meines Vaters Drilling und meines Großvaters Doppelflinte. Beide Waffen in gebrauchsfähigem Zustand, 15 Kugelpatronen und 10 Schrotpatronen 4 mm (Kriegsfertigung) kamen ebenfalls zum Vorschein. Alles war noch originalverpackt. Um den Behalt des Teschings hatte Otto gebeten, was ihm selbstverständlich mit Freuden gewährt wurde. Zehn Jahre lang stand der Drilling, dessen hinterer Abzug bei Einstellung auf Kugel den unten liegenden Büchslauf bediente, in meinem Waffenschrank. Dann erfuhr ich, dass die Firma J. P. Sauer und Sohn GmbH in Eckernförde ein Werksmuseum einrichtete. Dort befindet sich der Suhler Sauer- Drilling im Originalzustand (ein Zielfernrohr war nie montiert worden) heute und ich bin sicher, diesbezüglich ganz im Sinne meines Vaters gehandelt zu haben. Die Geiger-Doppelflinte (Geiger war ein Jagdwaffengeschäft in Berlin) bereichert den Waffenbestand in meinem Eisenschrank, die Patronenlager ließ ich in Eckernförde auf 70 mm Länge aufreiben und zu besonderen Anlässen wird die Flinte von mir geführt nicht ohne dabei an meinen Großvater Heinrich Stoppel zu denken, den ich aufgrund seines frühen Todes allerdings nur aus Erzählungen kenne. Ernst Heling 40

41 Datt is Dezembe, de letzten Daach twüschen Wiehnacht`n un Neiejohr ward oftmals nutzt,üm soon lütte Stökejagden afftouhol`n. Mit een poar Schützen un een bit twee Driewes ward bät`n rümklötert, mit mehr orre wenige Erfolg. So recht ernst nahm ward datt meist nich, de freien Daach twüschen de Festen ward up düsse Wies nutzt, üm de fetten Daach tou vegät`n un de lütt`n Ansettes aff tou loop`n. Nich nur de Jäge maakt datt öft so, ok de allgemeen Bevölkerung nutzt de poar freien Daach so und de Wiehnachtsgeschenke ward so tou segg`n nutzt. De Dochte hett datt Rietpeerd sattelt un ritt dörch dann Holl`n (Wald). De Jung bewächt sien neiet Rennrad un Mudde hett ehrn neien Wintemantel an un geiht doarmit spazien. Natürlich dräpt sik nu bi schönet Wäde Spaziergänges un Jäges an`n Holtwech. Ok de Jagdhun`n un Modehun`n kiekt sik an un bewind sik. Du mußt natürlich dien Rino as Jäge kenn`n. Nich datt de grode Bieterei up de Straat losgeiht. Wenn allen`s friedlich blifft, dann kummt man mit de Spaziergänges in`t Gespräch, un datt is ok good so. Ehrliche Frag`n ward ehrlich beantwort. Spaß ja - aber nicht tou dull... Nich datt datt so geiht, wi ik nülich beläfft heff, as wü mit uns roden Jack`n an Wech ankaam däh`n un de Frach keum: Was jagen Sie denn? Mullwooms, säh een von uns Gnatzjäges. Ach, so, ja die machen ja auch grosse Schäden, wir haben auch einen in unserem Garten! Denn mööt wü doar ok mal henn, säh de Gnatzi.Ja,ja un de Frou güng wiede.mit mal kummt seei wädde trüch un meent: Ich habe aber gelesen,dass der Maulwurf unter Tierschutz steht. Twüschen Wiehnacht`n un Neeijohr nich, säh Gnatzi un tröck aff. Also, so geiht datt nicht twüsch`n Spaziergäges un Jäges. Dumme Fragen gifft datt nich, nur dumme Antwort`n. Nich jede kann wät`n, wie een Jagd afflöfft un watt schaat`n ward orre schaat`n warn dörft. Een ehrliche fründliche Antwordt genücht. Meist will de Spaziergänge datt goarnich so genau wät`n. Vetroun schaffen dörch vernünftige Erklärungen un denn kummt he ok wädde wenn he in Not is. Wenn de Reh de Rosen affräät`n, wenn de Kreih`n an dann Finsterahmen hackt, wenn de Foss in Heuhnestall wör orre de Mord (Marder) upp`n Huusböd`n orre ünne datt Auto Schad`n maakt hett. Nu sünd wü as Jäges fraacht un mööt touminst veseuck`n, tou help`n. Abe nich öbedrieb`n, wie en Geschicht zeicht: Kort vör Wiehnacht`n stellt een Huusbewöhne fast, datt bi em Mord`n upp`n Böön sünd. He woll help`n un meen, he schöll man poar Dropens Hukinol upp`n Böön sprütt`n datt help gewiss vör een poar Daach. Wer nu Hukinol kennt, weet nu all Bescheid watt kummt. De Groodjung ward nu mit de Flasch Hukinol upp`n Böön schickt un he sprütt nu lustich de ganze Flasch leer. As he denn wedde rünnekummt, geiht em alles ut`n Wech un he möss sofort ünne de Dusch un datt Tüch wör vebrennt. Alle Finstern wörn uprät`n un de Nawes (Nachbarschaft) wunnern sik, denn so warm wör datt buut`n doch nich. Düsse fürchteliche Gestank hett dagelang anhol`n. De Mord wörn zwoar wech, abe de leichtsinnige Jäge möss sik tou Wiehnacht`n allerhand anhör`n! Hans-Heinrich Dützmann Meisterbetrieb Fax: Planung Beleuchtung Datennetztechnik SAT-Anlagen ISDN Überspannungsschutz 41

42 Jägerlehrhof Springe - Veranstaltungsprogramm 2012 Tagesseminare Abbalgen von Raubwild und Trophäenpräparation von Schalenwild (LJN-Mitglieder) 55 (Nicht-Mitglieder) Blattjagdseminar (LJN-Mitglieder) 55 (Nicht-Mitglieder) Corpsleiterseminar (LJN-Mitglieder) 55 (Nicht-Mitglieder) Der Feldhase - Hege und Bejagung (LJN-Mitglieder) 55 (Nicht-Mitglieder) Der Wolf in Niedersachsen (LJN-Mitglieder) 55 (Nicht-Mitglieder) Digitale Wildtierfotografie (LJN-Mitglieder) 85 (Nicht-Mitglieder) Einweisen von Jagdhunden (LJN-Mitglieder) 85 (Nicht-Mitglieder) Erste Hilfe beim Jagdhund (LJN-Mitglieder) 55 (Nicht-Mitglieder) Fährtenschuhseminar (LJN-Mitglieder) 55 (Nicht-Mitglieder) Intensivtraining: Flintenschießen für die Jägerprüfung (LJN-Mitglieder) 185 (Nicht-Mitglieder) Jagdleiterseminar (LJN-Mitglieder) 55 (Nicht-Mitglieder) Lockjagd auf Krähen und Gänse (LJN-Mitglieder) 55 (Nicht-Mitglieder) Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation für Jäger (LJN-Mitglieder) 85 (Nicht-Mitglieder) Schwarzwildseminar: Schwarzwild - eine faszinierende Wildart (LJN-Mitglieder) 60 (Nicht-Mitglieder) Seminar für B-Hörner (LJN-Mitglieder) 85 (Nicht-Mitglieder) Umgang mit der Kurzwaffe (LJN-Mitglieder) 100 (Nicht-Mitglieder) Verweisen und Verbellen bei der Schweißarbeit (LJN-Mitglieder) 85 (Nicht-Mitglieder) Vorstehen (LJN-Mitglieder) 85 (Nicht-Mitglieder) Wildbrethygiene: Schulung zur kundigen Person" (LJN-Mitglieder) 85 (Nicht-Mitglieder) Zerwirken von Schalenwild , (LJN-Mitglieder) 75 (Nicht-Mitglieder) Mehrtägige Veranstaltungen Aufbaukurs für B-Hörner (LJN-Mitglieder) 150 (Nicht-Mitglieder) Aufsichtspersonen beim Jagdlichen Schießen (LJN-Mitglieder) 200 (Nicht-Mitglieder) Einarbeitung von Jagdhunden für die Krähenjagd mit aktiver Jagd (LJN-Mitglieder) 175 (Nicht-Mitglieder) Faszination Jagdhornblasen - Schnupperkurs für Anfänger (LJN-Mitglieder) 140 (Nicht-Mitglieder) Hundeführer, die ihren Hund auf Schweiß führen wollen (LJN-Mitglieder) 175 (Nicht-Mitglieder) Intensivtraining: Flintenschießen (LJN-Mitglieder) 300 (Nicht-Mitglieder) Jagdaufseher (LJN-Mitglieder) 700 (Nicht-Mitglieder) Räuchern und Grillen von Wild und Fisch (LJN-Mitglieder) 155 (Nicht-Mitglieder) Seminar für Es-Hörner (LJN-Mitglieder) 165 (Nicht-Mitglieder) Seminar Wasserarbeit (LJN-Mitglieder) 175 (Nicht-Mitglieder) Seminar zur Weiterbildung von geprüften Jagdaufsehern (LJN-Mitglieder) 160 (Nicht-Mitglieder) Vorbereitung auf die Falknerprüfung 1. Block: , (LJN-Mitglieder) 620 (Nicht-Mitglieder) Wildkochkurs (LJN-Mitglieder) 180 (Nicht-Mitglieder) Wildschadenseminar (LJN-Mitglieder) 160 (Nicht-Mitglieder) Zeitgemäße Raubwildbejagung mit der Falle -Fallensachkundelehrgang , (LJN-Mitglieder) 125 (Nicht-Mitglieder) Jägerlehrhof Jagdschloss Springe Springe Tel: Fax: / jaegerlehrhof.springe@ljn.de Web: 42

43 Durch die Übernahme der Portokosten für diese Ausgabe des Lüneburger Jäger durch die Firma Autozentzrum Havemann war es der Jägerschaft möglich, jedem Mitglied ein Exemplar per Post zuzusenden. Ein nachahmungswertes Beispiel, für das dem Verantwortlichen - Herrn Georg Dieter Havemann - ein besonderer Dank gilt. Ich danke allen Inserenten besonders, die uns mit ihrer Anzeige unterstützen und bitte unsere Mitglieder und Leser, diese bei ihren Einkäufen und Geschäften zu berücksichtigen. Torsten Broder Dieser Ausgabe liegt eine Werbung der Firma Jagdbüro G. Kahle, Rehlingen, bei. Wir bitten um Beachtung. Impressum Herausgeber: Jägerschaft des Landkreises Lüneburg e. V. Redaktion: Oskar Lüning Reppenstedt Tel ol.luening@freenet.de Layout und Druck: Druckerei Schlüter GmbH, Dahlenburg-Gienau Titelfoto: Oskar Lüning Hubertusdenkmal vor dem Jagdschloss Göhrde Auflage: Nächste Ausgabe: März 2013 (18. Jahrgang) Offsetdruck Digitaldruck Grafikdesign Fotografie Webdesign Mailings Buchbinderei Druckerei Schlüter GmbH An der Ziegelei Dahlenburg OT Gienau Telefon Telefax info@ihr-drucker.com IHR DRUCKER DESIGN & DRUCK Entdecken Sie mit uns die farbigen Seiten des Lebens...

44 Die optimale Versorgung für Ihr Wild Mais Lecksteine Wildackersaaten... zur Wildabwehr Hukinol Elektrozaun u. Zubehör * außerdem führen wir diverse Jagdbekleidung * * nur in den Raiffeisen-Märkten Immer für Sie vor Ort präsent! Betriebsstätten: Egestorf Lemgrabe Melbeck Oldershausen Stelle Raiffeisen-Märkte: Amelinghausen Bleckede Dahlenburg Scharnebeck Kompetent, leistungsstark. Raiffeisen Elbe-Ostheide Am Bahnhof Dahlenburg Telefon / 82-0 Telefax /

Von drei herausragenden Ereignissen unserer Gruppe ist zu berichten:

Von drei herausragenden Ereignissen unserer Gruppe ist zu berichten: Böhmsholzer Jagdhornbläser Die Böhmsholzer Jagdhornbläser haben auch in 2015 einen nicht unerheblichen Teil der Öffentlichkeitsarbeit unseres Hegeringes Kirchgellersen und des Deutschen Teckelklub (DTK),Gruppe

Mehr

Landesjägerschaft Niedersachsen

Landesjägerschaft Niedersachsen Landesjägerschaft Niedersachsen Landesmeisterschaft im Jagdlichen Schießen 2014 Ausschreibung Die Landesmeisterschaften im Jagdlichen Schießen der Landesjägerschaft Niedersachsen finden als Mannschafts-

Mehr

Landesjägerschaft Niedersachsen

Landesjägerschaft Niedersachsen Landesjägerschaft Niedersachsen Landesmeisterschaft im Jagdlichen Schießen 2016 Ausschreibung Die Landesmeisterschaften im Jagdlichen Schießen der Landesjägerschaft Niedersachsen finden als Mannschafts-

Mehr

JGV-WL 19:00 Uhr Hauptversammlung im Gasthaus Sievers in Hoopte

JGV-WL 19:00 Uhr Hauptversammlung im Gasthaus Sievers in Hoopte Termine JLH e.v. 2016 / 17 BU = Buchholz, ES = Estetal, GA = Garlstorf, HA = Hanstedt, HI = Hittfeld, ST = Stelle, TO = Tostedt, WI = Winsen, JGV-WL = Jagdgebrauchshundverein Winsen/ Luhe, JGV-NH = Jagdgebrauchshundverein

Mehr

18. 17. Jahrgang 2013 www.jaegerschaft-lueneburg.de SIMPLY CLEVER Lust auf Abenteuer. Jetzt Probe fahren! Abbildung zeigt Sonderausstattung ŠKODA Yeti. Er ist einfach eine Spur ursprünglicher und der perfekte

Mehr

Niedersächsisches Gesetz über das Halten von Hunden (NHundG)

Niedersächsisches Gesetz über das Halten von Hunden (NHundG) Niedersächsisches Gesetz über das Halten von Hunden (NHundG) Fragen und Antworten 1. Welche Regelungen bleiben bestehen? Die Regelungen für die gefährlichen Hunde bleiben bestehen. Es bleibt bei der Prüfung

Mehr

Bundestagswahl 2017 Zweitstimmen Rangfolge AfD 284 Wahlbezirke

Bundestagswahl 2017 Zweitstimmen Rangfolge AfD 284 Wahlbezirke Bundestagswahl 2017 Zweitstimmen Rangfolge AfD 284 Wahlbezirke 1 von 17 25.09.17, 20:52 Schulzentrum Kaltenmoor II Garze Schulzentrum Kaltenmoor III Alt Garge Kindertagesstätte Regenbogen Breetze Anne-Frank-Schule

Mehr

DJV-Vorschrift für das Jagdhornblasen In der ab geltenden Fassung

DJV-Vorschrift für das Jagdhornblasen In der ab geltenden Fassung DJV-Vorschrift für das Jagdhornblasen In der ab 1.1.2005 geltenden Fassung A. Allgemeines 1. Zur Pflege des Jagdhornblasens als einem wesentlichen Bestandteil des jagdlichen Brauchtums wird empfohlen,

Mehr

Kindertagesstättenvereinbarung Gemeinde Barendorf. Barendorf, den 19. Dezember 2016

Kindertagesstättenvereinbarung Gemeinde Barendorf. Barendorf, den 19. Dezember 2016 Barendorf, den 19. Dezember 2016 Doppelhaushalt 2016/2017 Produkt Ansatz 2016 Ansatz 2017 Nr. Bezeichnung Erträge 16 Aufwendungen 16 Summe Ergebnisplan 16 Erträge 17 Aufwendungen 17 Summe Ergebnisplan

Mehr

a) Am Freitag, den 29. Juni 2012 und Samstag, den 30. Juni 2012 auf dem Schießstand der Jägervereinigung Stuttgart

a) Am Freitag, den 29. Juni 2012 und Samstag, den 30. Juni 2012 auf dem Schießstand der Jägervereinigung Stuttgart Anl age 1 Ausschreibung zum DJV-Leistungsschießen zum Erwerb der DJV-Schießleistungsnadel Sonderstufe GOLD für Lang- und Kurzwaffen in allen 3 Stufen und der DJV-Schießleistungsnadel Gold 2012 Das Schießen

Mehr

Vordruck Hundeanmeldung nach dem Nds. Hundegesetz. Name Hundehalter/in: PK: Adresse Hundehalter/in: Rasse des Hundes:

Vordruck Hundeanmeldung nach dem Nds. Hundegesetz. Name Hundehalter/in: PK: Adresse Hundehalter/in: Rasse des Hundes: Vordruck Hundeanmeldung nach dem Nds. Hundegesetz Name Hundehalter/in: PK: Adresse Hundehalter/in: Rasse des Hundes: Anmeldetag - Datum: Abmeldetag Datum: Grund der Abmeldung: Hundesteuer: Zahlungsweise:

Mehr

Zu dieser Veranstaltung hatte unser Ehrenlandesjagdmeister, Herr Dr. Deuschle, die Schirmherrschaft übernommen und die Festrede gehalten.

Zu dieser Veranstaltung hatte unser Ehrenlandesjagdmeister, Herr Dr. Deuschle, die Schirmherrschaft übernommen und die Festrede gehalten. Anlässlich der 125. Wiederkehr seiner Gründung hat der Verein zur Züchtung und Prüfung reiner Jagdhunde für Württemberg e. V. am 29.06.2013 in Tübingen/Schönbuch sein Jubiläum gefeiert. Zu dieser Veranstaltung

Mehr

Newsletter 3/2011. Neuigkeiten vom Hegering. Hegering Barsinghausen. Themen in dieser Ausgabe: Waidmannsheil liebe WaidgesellINNen,

Newsletter 3/2011. Neuigkeiten vom Hegering. Hegering Barsinghausen. Themen in dieser Ausgabe: Waidmannsheil liebe WaidgesellINNen, 07.03.2011 Newsletter 3/2011 Hegering Barsinghausen Newsletter 3/2011 Neuigkeiten vom Hegering Waidmannsheil liebe WaidgesellINNen, aus aktuellem Grund erscheint bereits wieder ein Newsletter. Außer den

Mehr

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos 8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos von Samstag, 02. Juli bis Sonntag, 03. Juli 2011 (Markt Burgheim) 8. Kreisjugendfeuerwehrtag

Mehr

Gebührenfreier Parkplatz neben Rebstock-Garden; zu den Veranstaltungen im Rebstock-Garden wird kein Eintritt erhoben; Änderungen vorbehalten!

Gebührenfreier Parkplatz neben Rebstock-Garden; zu den Veranstaltungen im Rebstock-Garden wird kein Eintritt erhoben; Änderungen vorbehalten! St. Goarer Schützenfest 15. - 17.07.2016 im Rebstock-Garden Freitag, 15. Juli 19:00 Totenehrung auf dem Friedhof 20:00 musikalischer Abend mit den Raindrops Samstag, 16. Juli 12:00 Rheinischer Nachmittag

Mehr

Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim

Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim Sontheim-Brenz: Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sontheim statt. Der

Mehr

Tischtennis-Kreis-Verband Lüneburg e.v.

Tischtennis-Kreis-Verband Lüneburg e.v. Tischtennis-Kreis-Verband Lüneburg e.v. Beauftragter für Senioren : Jörn Rieckmann Lauensteinstr. 1, 19 Lüneburg, Tel.: 411 / 561 - Aktueller Ergebnisdienst im Internet unter : http://www.ttkv-lueneburg.de

Mehr

Sehr geehrter Herr Hoven, sehr geehrte Frau Hoven, liebe Angehörigen der Familie Hoven, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste,

Sehr geehrter Herr Hoven, sehr geehrte Frau Hoven, liebe Angehörigen der Familie Hoven, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, Rede von Bürgermeister Werner Breuer anl. des Festaktes zur Verleihung des Ehrentellers der Stadt Würselen an Herrn Johann Hoven am Mittwoch, dem 28. Nov. 2001, 18.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses

Mehr

Landkreis Lüneburg. Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Übersicht Sack-Verteilerstellen

Landkreis Lüneburg. Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Übersicht Sack-Verteilerstellen Landkreis Lüneburg Adendorf Adendorf Artlenburger Landstr. Hagebaumarkt 04131/9830629 J J Adendorf Adendorf Artlenburger Landstr. 66 Marktkauf 04131/188091 J Adendorf Adendorf G-S-von-Stauffenberg-Str.

Mehr

Bezirksmeisterschaft im Jagdlichen Schießen 2012

Bezirksmeisterschaft im Jagdlichen Schießen 2012 Bezirksmeisterschaft im Jagdlichen Schießen 2012 Teilbezirk Ostfriesland Schießstand Felde/Emden 15-16 16.Juni Ergebnisse: Bezirksmeister Bester Kombination Schütz Christoph Enninga Aurich 331 Punkte Bester

Mehr

DJV-Vorschrift für das Jagdhornblasen in der ab geltenden Fassung

DJV-Vorschrift für das Jagdhornblasen in der ab geltenden Fassung DJV-Vorschrift für das Jagdhornblasen in der ab 1.1.2011 geltenden Fassung A. Allgemeines 1. Zur Pflege des Jagdhornblasens als einem wesentlichen Bestandteil des jagdlichen Brauchtums wird empfohlen,

Mehr

Ehrungen 2016 (Jahreshauptversammlung )

Ehrungen 2016 (Jahreshauptversammlung ) Ehrungen 2016 (Jahreshauptversammlung 30. 01. 2016) 44 Jahre Revisor Ernennung zum Ehrenmitglied Prof. Dr. Jens-Rainer Ahrens, Asendorf 15 Jahre Vorstandsarbeit Ernennung zum Ehrenmitglied Arndt, Andreas,

Mehr

Hof-Jäger Mitteilungsblatt der Jägerschaft Hof e.v. im BJV

Hof-Jäger Mitteilungsblatt der Jägerschaft Hof e.v. im BJV Hof-Jäger Mitteilungsblatt der Jägerschaft Hof e.v. im BJV September 2014 2014 Ausgabe 3 Zu den bevorstehenden herbstlichen Jagden wünschen wir Ihnen und Ihren vierbeinigen Jagdhelfern stets unfallfreies

Mehr

Landkreis Lüneburg. Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Übersicht Sack-Verteilerstellen

Landkreis Lüneburg. Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Übersicht Sack-Verteilerstellen Landkreis Lüneburg Adendorf Adendorf Artlenburger Landstr. Hagebaumarkt 04131/9830629 J J Adendorf Adendorf Artlenburger Landstr. 66 Marktkauf 04131/188091 J Adendorf Adendorf G-S-von-Stauffenberg-Str.

Mehr

Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl

Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl Man kann es nicht anders beschreiben: Sympathisch, kurzweilig, stimmungsvoll und absolut authentisch so präsentierten sich gestern die Verantwortlichen der Wasserburger

Mehr

ÖSTERREICHISCHES JÄGERSCHAFTSSCHIESSEN

ÖSTERREICHISCHES JÄGERSCHAFTSSCHIESSEN ÖSTERREICHISCHES JÄGERSCHAFTSSCHIESSEN 24. + 25. AUGUST 2007 ZANGTAL / VOITSBERG WIR INFORMIEREN SIE ÜBER DAS ÖSTERREICHISCHE JÄGERSCHAFTSSCHIESSEN IN DER STEIERMARK INFO 4 1.Platz Niederösterreich Die

Mehr

F E S T S C H R I F T

F E S T S C H R I F T F E S T S C H R I F T zur 15-Jahrfeier der SENIOREN - Sportgruppe im TUS-Herchen Gründungsjahr: Dezember 1980 2 Diese Festschrift stellt einen Rückblick über 15 Jahre Seniorensport im TUS-Herchen dar.

Mehr

DER JAGDTECKEL IN BAYERN Offizielles Mitteilungsorgan des Jagdlichen Dachshundklub Bayern e.v.

DER JAGDTECKEL IN BAYERN Offizielles Mitteilungsorgan des Jagdlichen Dachshundklub Bayern e.v. DER JAGDTECKEL IN BAYERN Offizielles Mitteilungsorgan des Jagdlichen Dachshundklub Bayern e.v. Landesarbeitsgruppe Bayern im Verein für Jagd-Teckel e.v. 19. Jahrgang Ausgabe November/Dezember 2014 Seite

Mehr

Ratsmitglieder. der Samtgemeinde Ilmenau. Baseler, Dr., Johannes verstorben (Bürgermeister Barnstedt) Bauer, Jürgen geb

Ratsmitglieder. der Samtgemeinde Ilmenau. Baseler, Dr., Johannes verstorben (Bürgermeister Barnstedt) Bauer, Jürgen geb Ratsmitglieder der Samtgemeinde Ilmenau Baseler, Dr., Johannes verstorben (Bürgermeister Barnstedt) 02.04.1974 - Juli 1974 - Interims-Samtgemeindeausschuss Bauer, Jürgen geb. 10.08.1954 Wahlperiode 01.11.1996

Mehr

Altmeyer verabschiedet. Nun standen die ersten Ehrungen auf dem Programm. Es wurden für 25jährige Mitgliedschaft geehrt: Ballas Ursula

Altmeyer verabschiedet. Nun standen die ersten Ehrungen auf dem Programm. Es wurden für 25jährige Mitgliedschaft geehrt: Ballas Ursula Festabend 90 Jahre DJK Püttlingen Am Samstag, den 15. September feierten wir unseren Festabend anläßlich unseres 90jährigen Vereinsjubiläums. Rund 130 Gäste und Mitglieder waren in der Stadthalle erschienen

Mehr

Jungjägerkurs Stundenplan - Kursverlauf. 1. Kurstag: Montag, 04.Jänner 2016

Jungjägerkurs Stundenplan - Kursverlauf. 1. Kurstag: Montag, 04.Jänner 2016 Tiroler Jägerverband Bezirksstelle Landeck BJM Hermann Siess Strengen, im Jänner 2016 Jungjägerkurs 2016 Stundenplan - Kursverlauf 1. Kurstag: Montag, 04.Jänner 2016 19.00 21.00 Uhr Begrüßung und Einführung

Mehr

Bericht über die Feier zum 10-jährigen Jubiläum am 31. Mai im Glaspavillon der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen

Bericht über die Feier zum 10-jährigen Jubiläum am 31. Mai im Glaspavillon der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen Bericht über die Feier zum 10-jährigen Jubiläum am 31. Mai 2010 im Glaspavillon der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen Pünklich um 14.00 Uhr begann die Veranstaltung mit einer auf einem Akkordeon

Mehr

LERNORT-NATUR VERANSTALTUNGEN 2014

LERNORT-NATUR VERANSTALTUNGEN 2014 LERNORT-NATUR VERANSTALTUNGEN 2014 In diesem Jahr hatten wir ein sehr erfolgreiches Jahr und viele Schulen besuchten unsere Umweltbildungsstätte im Forst/Warfenhof in Norden-Westermarsch I. So begann das

Mehr

Beeindruckende Landeshubertusmesse in Bad Segeberg

Beeindruckende Landeshubertusmesse in Bad Segeberg In sem Jahr wurde nun schon zum 10. Mal eine Landeshubertusmesse gefeiert. 1997 begann in Nikolaikirche in Kiel Tradition, dass alle zwei Jahre in unterschiedlichen Kirchen Regionen eine Landeshubertusmesse

Mehr

Jungjägerlehrgang der Kreisjagdvereine

Jungjägerlehrgang der Kreisjagdvereine Jungjägerlehrgang der Kreisjagdvereine Geschäftsstelle: St. Hubertus Bergstraße, Verein der Oliver Blüm Jäger im Odenwald und Dieburger Jochertweg 24 Jägerschaft 64401 Groß-Bieberau OT Rodau Tel: 06151-40960

Mehr

Städtisches Schießen 2010

Städtisches Schießen 2010 Festscheibe "Haken" - 1. Tag 1. 80 Pletsch Rüdiger SG Wülfel 90,13 2. 165 Lutteroth Christian Polizei-SV Hannover 102,53 3. 169 Dehling Hans-Dieter VfF Hannover 129,65 4. 203 Danne Gunther H J K 197,60

Mehr

Unsere Jahresabschlussfeier Dezember 2010

Unsere Jahresabschlussfeier Dezember 2010 FZ-INFO NEWS Informationen des Vereins für Freizeit- und Breitensport Schifferstadt e.v. Februar 2011 Unsere Jahresabschlussfeier Dezember 2010 Am 11.12.2010 war es wieder soweit, wir trafen uns in der

Mehr

Wer GroSSes will, muss sich zusammenraffen. Johann Wolfgang von Goethe. Einladung

Wer GroSSes will, muss sich zusammenraffen. Johann Wolfgang von Goethe. Einladung Wer GroSSes will, muss sich zusammenraffen. Johann Wolfgang von Goethe Einladung Wir gründen Deutschlands grösste stadt. Helmut an de Meulen, Rudolf Assauer, Prof. Dr. Hans Heinrich Blotevogel, Dieter

Mehr

Archiv Akademische Feier zum 60. Jahrestag -

Archiv Akademische Feier zum 60. Jahrestag - Archiv 2012 - Akademische Feier zum 60. Jahrestag - Die Feier zum 60jährigen Bestehen der VSG Wetzlar fand am 17. November 2012 im Schützengarten in Wetzlar statt. Die Zahl der Besucher übertraf die Zahl

Mehr

Protokoll der Jahreshauptversammlung Jägerschaft Oldenburg Delmenhorst e.v.,

Protokoll der Jahreshauptversammlung Jägerschaft Oldenburg Delmenhorst e.v., Protokoll der Jahreshauptversammlung Jägerschaft Oldenburg Delmenhorst e.v., 29-04-2011 Ort: Hotel Gut Altona, Wildeshauser Strasse, 27801 Dötlingen Beginn 19.00 Uhr Anwesend lt. Liste (163 Personen, davon

Mehr

Gesamtübersicht für Schießleitung und Obleute - Bezirksmeisterschaft

Gesamtübersicht für Schießleitung und Obleute - Bezirksmeisterschaft Gesamtübersicht für Schießleitung und Obleute - Bezirksmeisterschaft Bezirksmeisterschaft Regierungsbezirk Köln 27. u. 28.05.2011 in Talbecke Einzelschützen Klasse A - LW-Kombination 1 Müller, Peter-Christian

Mehr

Januar LJN- Jagdzeiten Recht Revierarbeiten. 1. bis 31. Januar

Januar LJN- Jagdzeiten Recht Revierarbeiten. 1. bis 31. Januar Januar Enten Feldhasen Bei von Kreis- - Krickente Gänse jägermeister fest- Fasanenschütten Termine für Letzte Gesell- - Pfeifente - Graugänse gestellter Notzeit überprüfen Hegering- schaftsjagden - Stockente

Mehr

Schützenkönig Torsten König: Die Rote Laterne durfte er auch schon tragen

Schützenkönig Torsten König: Die Rote Laterne durfte er auch schon tragen SCHÜTZENFEST DER SCHÜTZENGILDE AHRENSBURG: TORSTEN KÖNIG ZACK SCHÜTZENKÖNIG! Ahrensburg (ve). So kann das kommen: Gerade zum ersten Mal hat Torsten König auf die Königsscheibe der Schützengilde Ahrensburg

Mehr

- 1. Sehr geehrte Damen und Herren,

- 1. Sehr geehrte Damen und Herren, - 1 Grußwort von Landrat Michael Makiolla anlässlich des Empfangs des Landrats für die Selbsthilfe im Kreis Unna am 07. September 2016 auf Haus Opherdicke Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen

Mehr

1. Organisatorisches für die JHV der Jägerschaft ROW

1. Organisatorisches für die JHV der Jägerschaft ROW 1. Organisatorisches für die JHV der Jägerschaft ROW 4 Helfer aus 4 Revieren auf der jährlichen JHV der Jägerschaft Rotenburg/Wümme Lfd. Nr. zuständiges Revier/ Jagdbezirk 1 Helfer / Revier zur JHV der

Mehr

Januar / Februar 2015

Januar / Februar 2015 Januar / Februar 2015 Termine der Verbindungsstelle: 12.02.2015: Jahreshauptversammlung unserer Verbindungsstelle in Schleswig 19.02.2015: Gänseverspielen unserer Verbindungsstelle in Flensburg Herzlichen

Mehr

Hegering Eimke. Protokoll der Hegeringversammlung vom 24. Februar 2012

Hegering Eimke. Protokoll der Hegeringversammlung vom 24. Februar 2012 Protokoll der Hegeringversammlung vom 24. Februar 2012 TOP 1 Begrüßung: Um 19.00 Uhr eröffneten die Bläser die Hegeringversammlung. Hegeringleiter Rüdiger Quast bedankte sich bei ihnen insbesondere für

Mehr

WILDTIERERFASSUNG IN NIEDERSACHSEN

WILDTIERERFASSUNG IN NIEDERSACHSEN 19.4.216 WILDTIERERFASSUNG IN NIEDERSACHSEN 1991-215 Vorkommen und Verbreitung von Dachs, Iltis, Stein- und Baummarder Dr. Egbert Strauß Landesjägerschaft Niedersachsen Institut für Terrestrische und Aquatische

Mehr

Stand: 08/ 16 Sonderzeiten Plätze Krippe 2/3 Hort Einrichtungen im Landkreis Lüneburg 1. Gemeinde Adendorf 04131/ 9809-0 Satzung Adendorf Herr Conrad/ Müller 04131/ 9809-11/-12 n Emmi Senking Kindergarten

Mehr

VEREIN DER SPORTANGLER KELLINGHUSEN E.V.

VEREIN DER SPORTANGLER KELLINGHUSEN E.V. Chronik Vorsitzender: Stellv. Vorsitzender: 1933-1938 Willi Delfs 1953-1956 Johannes Jappe 1939-1950 Heinrich Präfke 1957-1958 Fritz Hillmann 1951-1951 Adrian Brandt 1959-1966 vakant 1953-1956 Ernst Strabel

Mehr

anno 2014 Das Jägerbegräbnis von HRL Klaus Günther Wissenswertes und Anregungen über das Jagdliche Brauchtum

anno 2014 Das Jägerbegräbnis von HRL Klaus Günther Wissenswertes und Anregungen über das Jagdliche Brauchtum Das Jägerbegräbnis von HRL Klaus Günther anno 2014 Wissenswertes und Anregungen über das Jagdliche Brauchtum -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Fußballclub Ostrach 1919 e.v.

Fußballclub Ostrach 1919 e.v. Fußballclub Ostrach 1919 e.v. - S a t z u n g Verabschiedet und von der Mitgliederversammlung bestätigt am 30.3.2012 Seite 1 von 7 1 Name, Sitz und Zweck des Vereins Der Verein führt den Namen Fußballclub

Mehr

Schützenverein Jübek von 1901 e.v.

Schützenverein Jübek von 1901 e.v. Schützenverein Jübek von 1901 e.v. Dieter Bark Große Straße 107a 1. Vorsitzender 24 855 Jübek Süderstr.7 04 625 / 7 921 24 855 Jübek http://sites.google.com/site/schuetzenvereinjuebek/ 04 625 / 187996

Mehr

Adolph Holm Kindergarten

Adolph Holm Kindergarten Stand: 08/ 17 Einrichtungen im Landkreis Lüneburg 1. Gemeinde Adendorf 04131/ 9809-0 Satzung Adendorf Herr Conrad/ Müller 04131/ 9809-11/-12 n Emmi Senking Kindergarten Broede 04131-180559 Scharnebecker

Mehr

Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an

Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an 1 Frau Margarete Hoscheid, Mechernich-Roggendorf Es gilt das gesprochene Wort! Sehr

Mehr

Protokoll der Jahreshauptversammlung des TuS Nortorf von 1859 e.v. vom 30. Januar Gaststätte Alter Landkrug in Nortorf

Protokoll der Jahreshauptversammlung des TuS Nortorf von 1859 e.v. vom 30. Januar Gaststätte Alter Landkrug in Nortorf Protokoll der Jahreshauptversammlung des TuS Nortorf von 1859 e.v. vom 30. Januar 2017 Sitzungsbeginn: Sitzungsort: 19.30 Uhr Gaststätte Alter Landkrug in Nortorf Um 19.40 Uhr begrüßt die Jugendwartin

Mehr

Markt Altomünster. Satzung für die Erhebung der Hundesteuer (Hundesteuersatzung) vom

Markt Altomünster. Satzung für die Erhebung der Hundesteuer (Hundesteuersatzung) vom Satzung für die Erhebung der Hundesteuer (Hundesteuersatzung) vom 23.12.2015 Aufgrund des Art. 3 Abs. 1 des Kommunalabgabengesetzes erlässt der folgende Satzung für die Erhebung der Hundesteuer (Hundesteuersatzung)

Mehr

Richtlinien für Ehrungen durch die Gemeinde Plankstadt

Richtlinien für Ehrungen durch die Gemeinde Plankstadt Richtlinien für Ehrungen durch die Gemeinde Plankstadt in der Fassung vom 17. Januar 2011 Die Gemeinde Plankstadt ist sich bewusst, dass ein gesellschaftliches Leben in der Gemeinde ohne ehrenamtliche

Mehr

Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer im Gebiet der Gemeinde Brechen vom 18. Dezember 1998

Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer im Gebiet der Gemeinde Brechen vom 18. Dezember 1998 Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer im Gebiet der Gemeinde Brechen vom 18. Dezember 1998 Aktuelle Fassung unter Berücksichtigung der 1. und 2. Änderungssatzung ( 5 wirksam zum 01.01.2013) 1 Steuergegenstand

Mehr

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ARGE Wetzlar Guten Tag, liebe Gehörlosen Freunde und liebe Gäste.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ARGE Wetzlar Guten Tag, liebe Gehörlosen Freunde und liebe Gäste. 2009 Herzlichen Glückwunsch... xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ARGE Wetzlar Guten Tag, liebe Gehörlosen Freunde und liebe Gäste. Schön, dass alle zu der gemeinsamen

Mehr

ich freue mich außerordentlich, heute zusammen mit Ihnen das 50-jährige Bestehen unserer Städtepartnerschaft zu feiern. Es ist ein ganz besonderes

ich freue mich außerordentlich, heute zusammen mit Ihnen das 50-jährige Bestehen unserer Städtepartnerschaft zu feiern. Es ist ein ganz besonderes Rede von Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis zum 50-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Erlangen- Rennes am 22. Januar 2014 im Rathaus Rennes Sehr geehrter Herr Delaveau, sehr geehrter Herr Maldacker,

Mehr

Mitteilungsblatt der Afföllergemeinde Marburg e.v.

Mitteilungsblatt der Afföllergemeinde Marburg e.v. Der März 2016 Mitteilungsblatt der Afföllergemeinde Marburg e.v. Liebe Affölleranerinnen, liebe Affölleraner, ei unserer Jahreshauptversammlung am 20.2.16, begrüßte der 1.Vorsitzende Peter Holzhauer die

Mehr

Listen für die Stadtverordnetenversammlung der Kommunalwahlen

Listen für die Stadtverordnetenversammlung der Kommunalwahlen Zierenberg Oberelsungen Burghasungen Oelshausen 1 Zinke, Heinz; Zinke, Heinz; Meister, Meister, Meister, Helmut; Helmut; Helmut; 2 Jäger, Nehm, Finis, August; Finis, August; Umbach, Umbach, Umbach, Friedrich;

Mehr

Grußwort des Schirmherrn anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des Spielmannszuges Dollendorf und Kreistambourfestes , 20.

Grußwort des Schirmherrn anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des Spielmannszuges Dollendorf und Kreistambourfestes , 20. Grußwort des Schirmherrn anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des Spielmannszuges Dollendorf und Kreistambourfestes 2009 23.05.2009, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle Dollendorf Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder

Mehr

LERNORT NATUR. Portfolio der Kreisjägervereinigung Böblingen

LERNORT NATUR. Portfolio der Kreisjägervereinigung Böblingen LERNORT NATUR Naturpädagogik Naturschutz Naturerlebnis Portfolio der Kreisjägervereinigung Böblingen Inhalt Informationen zur Organisation Deutscher Jagdverband Landesjagdverband Baden-Württemberg Kreisjägervereinigung

Mehr

Grußwort von Herrn Minister Uwe Schünemann anlässlich der Veranstaltung Ehrenamt und Engagement im Sport am

Grußwort von Herrn Minister Uwe Schünemann anlässlich der Veranstaltung Ehrenamt und Engagement im Sport am 1 Grußwort von Herrn Minister Uwe Schünemann anlässlich der Veranstaltung Ehrenamt und Engagement im Sport am 04.05.2012 in Osnabrück - Es gilt das gesprochene Wort! - Wer an den Dingen der Stadt keinen

Mehr

Jubiläum 70 Jahre SPD-Ratsfraktion Kiel am 13. Oktober Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Gäste, liebe Genossinnen und Genossen,

Jubiläum 70 Jahre SPD-Ratsfraktion Kiel am 13. Oktober Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Gäste, liebe Genossinnen und Genossen, Jubiläum 70 Jahre SPD-Ratsfraktion Kiel am 13. Oktober 2016 Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Gäste, liebe Genossinnen und Genossen, ich begrüße Sie und Euch alle sehr herzlich zu unserer

Mehr

Zwischen Macht und Ohnmacht

Zwischen Macht und Ohnmacht Zwischen Macht und Ohnmacht Die Rolle des Hochschulrates in neuen Landeshochschulgesetzen und in Konfliktsituationen an der Hochschule Forum Hochschulräte Kreis der Vorsitzenden 23. März 2017, Berlin Sehr

Mehr

Jagdstatistik 2014/15. Schnellbericht 1.11

Jagdstatistik 2014/15. Schnellbericht 1.11 Jagdstatistik 2014/15 Schnellbericht 1.11 Auskünfte Für schriftliche oder telefonische Anfragen steht Ihnen in der Statistik Austria der Allgemeine Auskunftsdienst unter der Adresse Guglgasse 13 1110 Wien

Mehr

Drückjagd auf Rotwild, Muffelwild, Schwarzwild und Rehwild. Reviere der Fürst Wittgenstein schen Waldbesitzergesellschaft

Drückjagd auf Rotwild, Muffelwild, Schwarzwild und Rehwild. Reviere der Fürst Wittgenstein schen Waldbesitzergesellschaft Drückjagd auf Rotwild, Muffelwild, Schwarzwild und Rehwild bei der Fürst Wittgenstein schen Waldbesitzergesellschaft Termin: 25. Oktober 2011 (1 Jagdtag) Jagdgebiete: Reviere der Fürst Wittgenstein schen

Mehr

Ehrenordnung. Turn- und Sportverein Cadolzburg e.v. (TSV Cadolzburg e.v.)

Ehrenordnung. Turn- und Sportverein Cadolzburg e.v. (TSV Cadolzburg e.v.) Ehrenordnung Turn- und Sportverein Cadolzburg e.v. (TSV Cadolzburg e.v.) TSV CADOLZBURG e.v. Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich... 4 2 Vorschlagsrecht... 4 3 Zustimmung für Ehrungen... 4 4 Ehrungen...

Mehr

Beitrag für Jagd und Jäger August 2017

Beitrag für Jagd und Jäger August 2017 Beitrag für Jagd und Jäger August 2017 Geburtstagsgrüße Der Vorstand der KG und die Hegeringleiter gratulieren allen Geburtstagskindern dieses Monats sehr herzlich und wünschen weiterhin viel Glück, Gesundheit

Mehr

Danksagungen zur Hochzeit. Danksagungen zu Ehejubiläen. Kombianzeigen Danksagung und Hochzeit. Danksagungen zum Geburtstag. Danksagungen zur Kommunion

Danksagungen zur Hochzeit. Danksagungen zu Ehejubiläen. Kombianzeigen Danksagung und Hochzeit. Danksagungen zum Geburtstag. Danksagungen zur Kommunion Danksagungen Danksagungen zur Hochzeit Danksagungen zu Ehejubiläen Kombianzeigen Danksagung und Hochzeit Danksagungen zum Geburtstag Danksagungen zur Kommunion Danksagungen zur Konfirmation Danksagungen

Mehr

Hier steht, welche Meinung die Denk-Werkstatt der BGW dazu hat. Man nennt diese Zettel auch: Positions-Papier

Hier steht, welche Meinung die Denk-Werkstatt der BGW dazu hat. Man nennt diese Zettel auch: Positions-Papier Denk-Werkstatt: Inklusion und Werkstatt Die Denk-Werkstatt ist eine Arbeits-Gruppe der BGW BGW ist die Abkürzung für: Berufs-Genossenschaft für Gesundheits-Dienst und Wohlfahrts-Pflege Ich will arbeiten!

Mehr

140. Geburtstag im Freibad Brome - Weit über Besucher feierten mit -

140. Geburtstag im Freibad Brome - Weit über Besucher feierten mit - 140. Geburtstag im Freibad Brome - Weit über 1.400 Besucher feierten mit - Zum 75-jährigen Bestehen des Freibades Brome, dem 60-jährigen Geburtstag der DLRG-Ortsgruppe Brome und dem Fünfjährigen des Fördervereines

Mehr

Achtung: Das Dienstags- und Donnerstagsschiessen wird ab sofort nicht mehr im Terminkalender angezeigt.

Achtung: Das Dienstags- und Donnerstagsschiessen wird ab sofort nicht mehr im Terminkalender angezeigt. Achtung: Das Dienstags- und Donnerstagsschiessen wird ab sofort nicht mehr im Terminkalender angezeigt. Redaktion: Druck/Fotos: Herbert Hau, Andreas Jaroniak Andreas Jaroniak, Stefan Hau Verteiler: Helmut

Mehr

- 1. Ansprache von Landrat Michael Makiolla zu Beginn der konstituierenden Sitzung des Kreistages am 17. Juni 2014 in Unna

- 1. Ansprache von Landrat Michael Makiolla zu Beginn der konstituierenden Sitzung des Kreistages am 17. Juni 2014 in Unna - 1 Ansprache von Landrat Michael Makiolla zu Beginn der konstituierenden Sitzung des Kreistages am 17. Juni 2014 in Unna Es gilt das gesprochene Wort! Sehr verehrte Damen und Herren, herzlich willkommen

Mehr

Jahreshauptversammlung des VfR Wiesbaden e.v. Freitag, 03. Juni 2016 Tagesordnung

Jahreshauptversammlung des VfR Wiesbaden e.v. Freitag, 03. Juni 2016 Tagesordnung Jahreshauptversammlung des VfR Wiesbaden e.v. Freitag, 03. Juni 2016 Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Abgabe der Jahresberichte des Vorstandes und der Abteilungen 3. Kassenbericht des 1. Kassierers 4. Bericht

Mehr

Protokoll zur Jahreshauptversammlung am Gaststätte Nau, Wittelsberg

Protokoll zur Jahreshauptversammlung am Gaststätte Nau, Wittelsberg Protokoll zur Jahreshauptversammlung am 17.03.2017 Gaststätte Nau, Wittelsberg Beginn: 19.15 Uhr Ende: 20.55 Uhr TOP 1 Begrüßung Nach der Begrüßung durch die Jagdhornbläser, begrüßte Uwe Jakobi alle Anwesende,

Mehr

Satzung über die Erhebung der Hundesteuer der Gemeinde Meinhard

Satzung über die Erhebung der Hundesteuer der Gemeinde Meinhard Satzung über die Erhebung der Hundesteuer der Gemeinde Meinhard in der Fassung einschließlich der 1. Änderungssatzung vom 13.12.2001 2. Änderungssatzung vom 11.11.2004 3. Änderungssatzung vom 21.02.2013

Mehr

SCHÜTZENVEREIN HAGEN von 1925 e.v. Igelpost

SCHÜTZENVEREIN HAGEN von 1925 e.v. Igelpost SCHÜTZENVEREIN HAGEN von 1925 e.v. Igelpost Ausgabe 1/2016 1 Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder, liebe Jungschützen, und wieder ist ein Jahr herum Und schon erscheint hier druckfrisch die erste

Mehr

Hannover, es. März Verteiler der betreffenden Schulen. Freiwilligendienste - Engagement für die Gemeinschaft. Sehr geehrte Damen und Herren,

Hannover, es. März Verteiler der betreffenden Schulen. Freiwilligendienste - Engagement für die Gemeinschaft. Sehr geehrte Damen und Herren, Aygül Özkan NiedersächsischeMinisterin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Dr. Bernd Althusmann Minister Niedersächsisches Kultusministerium Hannover, es. März 2011 Verteiler der

Mehr

Jagdstatistik 2015/16. Schnellbericht 1.11

Jagdstatistik 2015/16. Schnellbericht 1.11 Jagdstatistik 2015/16 Schnellbericht 1.11 Auskünfte Für schriftliche oder telefonische Anfragen steht Ihnen in der Statistik Austria der Allgemeine Auskunftsdienst unter der Adresse Guglgasse 13 1110 Wien

Mehr

Gudrun Heemann ist Schützenkönigin in Ringel

Gudrun Heemann ist Schützenkönigin in Ringel Gudrun Heemann ist Schützenkönigin in Ringel oben v. l.: Gisela + Dieter Hollenberg, Gudrun Heemann, Ilse Schröer (Gold- und Silberkönigin), Walter Heemann, Renate + Manfred Driemeier, Friedrich Kröner

Mehr

Abschnitt 8 Verwaltungsbehörden, Beiräte. 58 Jagdbehörden

Abschnitt 8 Verwaltungsbehörden, Beiräte. 58 Jagdbehörden - 74 - Abschnitt 8 Verwaltungsbehörden, Beiräte 58 Jagdbehörden (1) Oberste Jagdbehörde ist das Ministerium. Es ordnet und beaufsichtigt das gesamte Jagdwesen und Wildtiermanagement nach den gesetzlichen

Mehr

Hundesteuersatzung. Aufgrund des Art. 3 Abs. 1 des Kommunalabgabengesetzes erlässt die Stadt Erding folgende SATZUNG FÜR DIE ERHEBUNG DER HUNDESTEUER

Hundesteuersatzung. Aufgrund des Art. 3 Abs. 1 des Kommunalabgabengesetzes erlässt die Stadt Erding folgende SATZUNG FÜR DIE ERHEBUNG DER HUNDESTEUER Hundesteuersatzung Aufgrund des Art. 3 Abs. 1 des Kommunalabgabengesetzes erlässt die Stadt Erding folgende SATZUNG FÜR DIE ERHEBUNG DER HUNDESTEUER 1 STEUERTATBESTAND Das Halten eines über vier Monate

Mehr

Mehrere Ämter werden zusammen gewertet, mindestens eines davon muss in Immenstaad ausgeübt worden sein

Mehrere Ämter werden zusammen gewertet, mindestens eines davon muss in Immenstaad ausgeübt worden sein RICHTLINIEN DER GEMEINDE IMMENSTAAD ZUR WÜRDIGUNG DES EHRENAMTLICHEN BÜRGERSCHAFTLICHEN ENGAGEMENTS UND BESONDERER LEISTUNGEN IMMENSTAADER BÜRGERINNEN UND BÜRGER 1. Jugendliche im Ehrenamt Zur Förderung

Mehr

Bericht zur kombinierten Anlagen- und Gebrauchsprüfung der Landesgruppe Mecklenburg- Vorpommern in Hagen auf Rügen vom bis

Bericht zur kombinierten Anlagen- und Gebrauchsprüfung der Landesgruppe Mecklenburg- Vorpommern in Hagen auf Rügen vom bis Bericht zur kombinierten Anlagen- und Gebrauchsprüfung der Landesgruppe Mecklenburg- Vorpommern in Hagen auf Rügen vom 24.04.2015 bis 26.04.2015 Nachdem die ersten Richter bereits am Donnerstag Abend auf

Mehr

120 Jahre GV Frohsinn 1898 Kirrlach e. V. Chortage des Frohsinn Kirrlach

120 Jahre GV Frohsinn 1898 Kirrlach e. V. Chortage des Frohsinn Kirrlach 120 Jahre GV Frohsinn 1898 Kirrlach e. V. 35 Jahre Chorleiter Richard Trares 30 Jahre Kammerchor 15 Jahre Kinderchor 5 Jahre Polyphonics Chortage des Frohsinn Kirrlach Einladung zum Beratungssingen und

Mehr

Stadt Bad Dürrheim. Änderung der RICHTLINIEN über die Ehrungen der Stadt Bad Dürrheim. Art. I. Ehrung von Alters- und Ehejubilaren

Stadt Bad Dürrheim. Änderung der RICHTLINIEN über die Ehrungen der Stadt Bad Dürrheim. Art. I. Ehrung von Alters- und Ehejubilaren Stadt Bad Dürrheim Änderung der RICHTLINIEN über die Ehrungen der Stadt Bad Dürrheim Art. I 1. 8 Abs. 1 und Abs. 2 werden wie folgt geändert: Ehrung von Alters- und Ehejubilaren (1) Als Altersjubiläum

Mehr

Wir trauern um unseren ehemaligen Schulleiter, Herrn

Wir trauern um unseren ehemaligen Schulleiter, Herrn Wir trauern um unseren ehemaligen Schulleiter, Herrn Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Mehr

1 Allgemeines. 2 Altersjubiläen. (1) Aus Anlass von Altersjubiläen werden folgende Ehrungen durch den Bürgermeister vorgenommen:

1 Allgemeines. 2 Altersjubiläen. (1) Aus Anlass von Altersjubiläen werden folgende Ehrungen durch den Bürgermeister vorgenommen: 1 Satzung der Stadt Neuhaus am Rennweg über die Würdigung besonderer persönlicher Ereignisse und die Ehrung besonderer Verdienste (Ehrensatzung) vom 09. Dezember 2013 Aufgrund der 11 und 19 der Thüringer

Mehr

Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer im Gebiet der Stadt Fritzlar

Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer im Gebiet der Stadt Fritzlar Aufgrund der 5 und 51 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der jeweils gültigen Fassung sowie des 7 des Hessischen Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) in der jeweils gültigen Fassung hat die Stadtverordnetenversammlung

Mehr

Satzung der Eicherfreunde Brombachsee

Satzung der Eicherfreunde Brombachsee Satzung der Eicherfreunde Brombachsee vom 17.01.2009, überarbeitet am 06.01.2016 1 Name und Sitz des Vereines Der Verein führt den Namen Eicherfreunde Brombachsee. Sitz des Vereins ist Stirn. 2 Zweck des

Mehr

Geld verderbe den Charakter, heißt es allgemein gültig. Doch, lieber Herr Bock, diese oft verwendete Redewendung trifft auf Sie persönlich, wie

Geld verderbe den Charakter, heißt es allgemein gültig. Doch, lieber Herr Bock, diese oft verwendete Redewendung trifft auf Sie persönlich, wie Rede von Bürgermeister Werner Breuer anl. der Verabschiedung von Stadtkämmerer Klaus Bock am Montag, dem 19. Nov. 2001, 12.00 Uhr, im großen Sitzungssaal des Rathauses Geld verderbe den Charakter, heißt

Mehr

Rede. des Herrn Staatsministers. anlässlich der. Überreichung der. Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. an Herrn Willi Lippert

Rede. des Herrn Staatsministers. anlässlich der. Überreichung der. Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. an Herrn Willi Lippert Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Rede des Herrn Staatsministers anlässlich der Überreichung der Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten an Herrn Willi Lippert

Mehr

Ausschussvorlage. Ausschuss: INA/ULA Sitzung am 23.08.12. Stellungnahmen zu: Gesetzentwurf Drucks. 18/5107 Hundegesetz

Ausschussvorlage. Ausschuss: INA/ULA Sitzung am 23.08.12. Stellungnahmen zu: Gesetzentwurf Drucks. 18/5107 Hundegesetz Öffentliche mündliche Anhörung Ausschussvorlage INA/18/80 Teil 7 Stand: 18.10.12 Ausschussvorlage ULA/18/36 Ausschussvorlage Ausschuss: INA/ULA Sitzung am 23.08.12 Stellungnahmen zu: Gesetzentwurf Drucks.

Mehr

50 JAHRE HOLTENSER BERG

50 JAHRE HOLTENSER BERG 50 JAHRE HOLTENSER BERG Luftaufnahme 2008 50 JAHRE HOLTENSER BERG Das Wohngebiet Holtenser Berg gibt es schon seit 50 Jahren. In der Zeit nach dem Zweiten Welt-Krieg in Deutschland gab es überall zu wenige

Mehr

Bewertungsergebnisse der. 2. Allgemeinen Jungtierschau Huder Klosterschau 2011 des I 104 Hude

Bewertungsergebnisse der. 2. Allgemeinen Jungtierschau Huder Klosterschau 2011 des I 104 Hude Bewertungsergebnisse der 2. Allgemeinen Jungtierschau Huder Klosterschau 2011 des I 104 Hude 9. - 10. Juli, Hof Hullen, Im Schruhm 3, Hude-Kirchkimmen Abkürzungen Geschlecht: 1.0 Rammler 0.1 Häsin Bewertung:

Mehr

- es gilt das gesprochene Wort! -

- es gilt das gesprochene Wort! - 1 Grußwort von Herrn Minister Uwe Schünemann aus Anlass der Verabschiedung des Landesleiters des Malteser Hilfsdienstes e.v., Herrn Dr.h.c. Walter Remmers, und Einführung seines Nachfolgers, Herrn Michael

Mehr