1 Was Sie erwarten dürfen
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- Gretel Brinkerhoff
- vor 8 Jahren
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1 Was Sie erwarten dürfen 1 Was Sie erwarten dürfen Dieses Kapitel erläutert den allgemeinen Aufbau dieser Unterlagen sowie die verwendeten Konventionen. 1.1 Überblick Definition Die Schulungsunterlagen sind in mehrere Teile gegliedert, die es ermöglichen, den Windows Server 2003 von der Installation bis zur Detailkonfiguration der einzelnen Dienste und Anwendungen kennen zu lernen. Sie können dieses Werk aber auch als praktische Referenz nutzen, in dem Sie Anleitungen zur Lösung spezifischer Probleme finden. Innerhalb eines Kapitels erhalten Sie allgemeine Informationen und Erklärungen über die einzelnen Installations- und Verwaltungsvorgänge des Windows Server Dazu gehören auch allgemein gehaltene Kurzanleitungen, die Ihnen helfen sollen, sich rasch einen Überblick über die jeweiligen Funktionen zu verschaffen. Parallel zu jedem Kapitel finden Sie in den MMSI-Labs praktische Übungen, welche Ihnen die wichtigsten Arbeitsschritte und Vorgänge noch einmal in einer wesentlich spezifischeren Art erläutert. Dabei gehen diese Schulungsunterlagen von einem angenommenen Standardszenario aus. Die Definition dieses Szenarios finden Sie im nachfolgenden Kapitel 2 Planung. Die Kapitel behandeln folgende Inhalte und Themen: Kapitel 1 gibt einen kurzen Überblick über die Inhalte, die Sie in diesen Schulungsunterlagen erwarten. Wir werden uns in den darauf folgenden Kapiteln detailliert mit den einzelnen Punkten beschäftigen und diese genau erläutern. Kapitel 2 beschäftigt sich mit den Installationsvorbereitungen und der Planung einer Windows Server Installation. Wir werden uns Überlegungen bezüglich des Netzwerklayouts und des Domänencontroller-Konzepts machen und diese anhand von Fallbeispielen erörtern. Kapitel 3 behandelt die Installation bis zum ersten Start von Windows Server Unter anderem werden in diesem Kapitel die Hardwarevoraussetzungen behandelt und die verschiedenen Versionen des Betriebssystems vorgestellt. In Kapitel 4 werden wir die Konfiguration der einzelnen Netzwerkdienste vornehmen. Es gibt einen Überblick über das Active Directory, DHCP, WINS und DNS. In Kapitel 5 wird näher auf die Benutzerverwaltung in einer Domäne eingegangen. Sie lernen, wie Sie Benutzer und Gruppen anlegen und wie die Benutzerverwaltung im Active Directory aussieht In Kapitel 6 beschäftigt sich mit Gruppenrichtlinien in einer Domäne. Kapitel 7 beschäftigt sich neben der Freigabe von Ordnern auch mit der Vergabe von Berechtigungen auf diese. Kapitel 8 zeigt Ihnen die Installation von Clientrechnern. Sie erfahren, wie Sie Einstellungen von anderen Rechnern übertragen und die entsprechenden Netzwerkeinstellungen konfigurieren. Kapitel 9 nimmt die Druck-Server-Funktionalität von Windows Server 2003 unter die Lupe. Sie werden Drucker und Druckaufträge sowohl lokal als auch im Netzwerk verwalten können. Kapitel 10 widmet sich der Datensicherung. Sie werden Datensicherungen vornehmen und bestehende Sicherungen wieder herstellen. Außerdem lernen Sie die automatische Systemwiederherstellung und die Wiederherstellungskonsole kennen. Seite 8
2 Was Sie erwarten dürfen Kapitel 11 beschäftigt sich mit Microsoft Software Update Services (SUS). Ziel von SUS ist es, den Zugang zu den neuesten Updates, Sicherheitsupdates und Service Packs zu erleichtern bzw. zu beschleunigen. Sie werden lernen, wie Sie in ihrem Schulnetz einen SUS-Server installieren und für den Einsatz im Schulalltag sinnvoll konfigurieren. 1.2 Konventionen Um die Lesbarkeit und das Verständnis zu erleichtern, werden verschiedene Schriftformate verwendet, um die unterschiedlichen Arten von Informationen hervorzuheben. So werden die Menübefehle in Versalien geschrieben, wie z. B.: Wählen Sie aus dem Menü DATEI den Befehl EIGENSCHAFTEN. Schrittweise Anleitungen werden als nummerierte Aufzählungen dargestellt: So erstellen Sie ein XYZ: 1. Wählen Sie die Option ALLE ANZEIGEN aus. 2. So werden die NAMEN von Menübefehlen dargestellt. Hilfreich werden Sie vor allem die Tipps finden. Diese weisen auf Besonderheiten hin. Wichtige Informationen sind folgendermaßen hervorgehoben: Knifflige Details werden Sie häufig in einer solchen Hinweisbox lesen. 1.3 Gedanken zum Thema Sicherheit Obwohl diese Schulungsunterlagen mehr als 350 Seiten umfassen, erheben sie weder Anspruch auf Vollständigkeit noch darauf, eine allgemein gültige Universalanleitung für die perfekte Planung und Implementierung einer Windows Server 2003-Infrastruktur zu sein. Vor allem im Bereich der IT-Sicherheit mit all ihren Facetten, Stolpersteinen und Eigenheiten sollte man immer beachten, dass speziell in produktiven Systemen, also auch in einem Schulnetzwerk, individuelle und an die jeweilige Situation angepasste Vorkehrungen und Maßnahmen zu treffen sind. Sowohl in der Planungs-, Implementierungs-, Verwaltungs- als auch in der Wartungsphase ist es absolut notwendig, das System immer auf dem neusten Stand und möglichst sicher zu halten. Die Seiten der einzelnen Hard- und Softwarehersteller, allen voran Microsoft als Lieferant des Windows Server 2003, bieten dazu stets aktuelle Informationen. In Zeiten der Mailviren und RPC-Würmer macht die Sicherung und Verwaltung eines Netzwerks einen nicht unerheblichen Teil des Verwaltungsaufwands aus, der auf keinen Fall unterschätzt werden sollte. Ein Virus kann innerhalb einer Organisation schnell die wichtigsten Kommunikationsmittel und Wege lahm legen und einen nicht unbeträchtlichen wirtschaftlichen und immateriellen Schaden anrichten. Die Sicherheit kann und darf nicht außer Acht gelassen werden. Seite 9
3 Was Sie erwarten dürfen Es sei hiermit nochmals ausdrücklich auf die Dringlichkeit dieses Themas hingewiesen, jedoch auch auf den Umstand, dass es nicht möglich ist, in Schulungsunterlagen wie den vorliegenden alle sicherheitsrelevanten Informationen und Anweisungen unterzubringen. Dies würde nicht nur die Lesbarkeit und Handhabung erheblich stören, sondern auch den gegebenen Rahmen sprengen. Mit den richtigen Informationen und dem entsprechenden Wissen lassen sich jedoch die meisten der heute vorhandenen Sicherheitsrisiken minimieren, wenn nicht sogar neutralisieren. Seite 10
4 LAB Planung 2 LAB Planung Dieses LAB demonstriert die praktische Anwendung der im Kapitel 2 im MMSI Skriptum vorgestellten Techniken und Methoden der Planung einer Installation und Implementierung von Windows 2003 Server. 2.1 Übersicht Definition Wenn Sie dieses LAB durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage, folgende Arbeitsschritte zu bewältigen: Einholen der zur Planung des Netzwerklayouts nötigen Informationen Analyse der technischen Umgebung 2.2 Szenario Ihre Schule benötigt eine funktionierende Instanz eines Windows Server 2003, um die erwartete Arbeitslast abfangen zu können. Sie sind verantwortlich für die Planung des Netzwerklayouts sowie für die Auslegung der gesamten Infrastruktur. 2.3 Anforderungen Sie sollen feststellen, welche Anforderungen das System erfüllen muss. Anschließend sollen Sie einen Plan erstellen, auf dessen Basis später die Serverdienste installiert und konfiguriert werden. Da die Planung einer Netzwerk-Infrastruktur ein sehr umfassendes Gebiet ist und den Rahmen diese Skriptums bei weitem sprengen würde, werden hier in der Folge nur grundlegende Fragen beantwortet, die im Laufe einer Netzwerkplanung auftreten sollten. 2.4 Lösen der geforderten Aufgaben Die Planung eines Netzwerks setzt voraus, dass Sie sich mit einer Reihe von Analysen beschäftigen. Dazu gehört unter anderem die Analyse der technischen Umgebung. Dabei müssen Sie jede Komponente der technischen Umgebung untersuchen: Netzwerkarchitektur Hardware Software technische Standards Domänenarchitektur Bei der Analyse der Netzwerkarchitektur betrachten Sie hauptsächlich die bestehende physische Umgebung bzw. die Mittel, die Sie zur Umsetzung eines neuen Netzwerks zur Verfügung haben: Seite 11
5 LAB Planung Netzwerkarchitektur Anzahl der Standorte In Ihrem Fall haben Sie in der Regel pro Schule ein Netzwerk. Sie müssen sich überlegen, ob diese Netzwerke unabhängig bleiben oder in Zukunft miteinander verbunden werden müssen. Die logische Trennung des Netzes ergibt sich aufgrund unterschiedlicher Abteilungen in einer Schule. Die physikalische Trennung des Netzes in Teilnetze erhalten Sie durch die räumliche Trennung, in denen die diversen PCs aufgestellt sind. Anzahl der Benutzer pro Standort Wie viele Benutzer werden voraussichtlich das Netzwerk benutzen? Netzwerktypen Listen Sie die verwendeten Netzwerktypen auf. Wird ein homogenes Netzwerk verwendet oder müssen heterogene Netzwerke unterstützt werden? TCP/IP-Subnetze an jedem Standort Legen Sie die Subnetze fest. Beachten Sie hierbei die eventuelle Verbindung von mehreren Standorten. Geschwindigkeit der lokalen Netzwerkverbindungen Listen Sie die Geschwindigkeiten der lokalen Verbindungen auf. Domänencontroller und Server und die darauf auszuführenden Dienste Wie viele Server wollen Sie implementieren? Welche Dienste sollten darauf ausgeführt werden bzw. werden überhaupt benötigt? Standorte der Firewalls Wo wird Ihr Netzwerk nach außen hin abgesichert? Schwierigkeiten und Probleme Falls Sie derzeit bereits über ein Netzwerk verfügen, geben Sie Problemfälle und Schwierigkeiten an, die die Umstellung erforderlich gemacht haben Hard- und Software Der Grund für die Analyse der Hard- und Software liegt auch darin, dass eine Kompatibilität mit Windows Server 2003 gewährleistet wird. Zuerst sollten Sie eine Inventarliste der verwendeten Hard- und Software erstellen, damit Sie diese mit der Kompatibilitätsliste für Windows Server 2003 vergleichen können. Die verwendete Hardware Sammeln Sie Informationen über die verwendete Hardware und tragen Sie die Namen der Geräte sowie deren Hersteller und Modellnummer in eine Liste ein. Je nach Gerätetyp können Sie zusätzliche Informationen aufzeichnen, wie zum Beispiel Speicher- und Festplattenkapazität, Prozessorentypen etc. Die verwendete Software Diese Inventurliste sollte den Namen des Produkts, die Versionsnummer, den Herstellernamen und die verwendete Sprache beinhalten. Weiters sollten Sie klären, ob aktuelle Patches und Sicherheitsupdates verfügbar sind Technische Standards Die technischen Standards beschreiben Konventionen für die technische Umgebung. Dazu gehören unter anderem: Standardhardwarekonfiguration für Clientrechner, Server und diverse anderer Geräte: Seite 12
6 LAB Planung - Welche Hardware wird wo eingesetzt? - Sind die einzelnen Rechner mit identischer Hardware ausgestattet? Welche Software soll auf den einzelnen Rechnern eingesetzt werden? Namenskonventionen für Benutzer, Gruppen, Geräte und Domänen: Wie werden die Namen vergeben? Welche Präfixe werden verwendet? Was passiert, wenn zwei oder mehr Benutzer denselben Namen tragen? Standards hinsichtlich der Netzwerkleistung: Welche Bandbreite soll wann zur Verfügung stehen? An welchen Tagen/zu welchen Uhrzeiten muss das Netzwerk zur Verfügung stehen? Sicherheitsstandards: Wie oft sollen Kennwörter gewechselt werden? Wann sollen Konten gesperrt werden? Welches Sicherungskonzept für Daten soll verwendet werden? Domänenarchitektur Überlegen Sie, wie viele Domänen Sie implementieren müssen und wie diese zusammenhängen sollen. Obwohl Windows Server 2003 eine nachträgliche Änderung der Domänennamen erlaubt, ist dies ein wesentlicher Teil Ihres zu erstellenden Konzepts. Nachträgliche Änderungen sind mühsam und zeitaufwendig. Die Dokumentation der obigen Punkte können Sie unter anderem als Ausgangspunkt für Diskussionen sowie zur Feststellung zukünftiger Anforderungen verwenden. Seite 13
7 3 LAB Installation Dieses LAB demonstriert die praktische Anwendung der im Skriptum vorgestellten Techniken und Methoden zur Installation und von Windows Server Übersicht Definition Wenn Sie dieses LAB durchgearbeitet haben, können Sie folgende Arbeitsschritte bewältigen: Einholen der benötigten Daten über das System (Hardware, Software) Durchführen der Installation Abschließen der Installation 3.2 Szenario Ihre Schule benötigt eine funktionierende Instanz eines Windows Server 2003, um die erwartete Arbeitslast abfangen zu können. Sie sind verantwortlich für die Installation von Windows Server 2003 auf diesem Server, dessen Hardware- Ausstattung den Mindestanforderungen und der Planung aus Kapitel 2 Planung entspricht. In diesem Lab wird ein Übungsserver aufgesetzt, der auch mit den zur Verfügung gestellten Virtual PC Images übereinstimmt. Bei einem Server für den Echtbetrieb sollten geringfügige Änderungen vorgenommen werden, auf die allerdings hingewiesen wird. 3.3 Anforderungen Im vorliegenden Szenario ist eine funktionstüchtige Installation von Windows Server 2003 erforderlich. Zusätzlich soll im Anschluss an die Standardinstallation auch eine erste Domänenstruktur installiert und konfiguriert werden. Da für die endgültige Konfiguration und Verwaltung der Domäne erweitertes Wissen über Netzwerkdienste erforderlich ist, ist die Installation und Konfiguration des Domänencontrollers Gegenstand des nächsten LAB. 3.4 Aufgabenliste Um die Aufgaben erfüllen zu können benötigen Sie eventuell nachfolgende Informationen: Installationsmedien (CD-ROM, DVD) in der richtigen Version (32/64 bit) 25-stellige Produktschlüssel (siehe Medienverpackung oder Lizenzvertrag) Hardwaretreibermedien (CD-ROM, Disketten) eventuell spezielle HAL-Treiber Schema für die Vergabe von Computernamen (siehe Kapitel 2 Planung) Informationen über das bestehende Netzwerk (IP-Adressen der anderen Server, Domänencontroller, Gateway etc.) Seite 14
8 3.5 Lösen der geforderten Aufgaben Installation von Windows Server 2003 Nachfolgend finden Sie eine praktische Anleitung für die Neuinstallation von Windows Server 2003 Standard Edition. So installieren Sie Windows Server 2003 Standard Edition: 1. Starten Sie den Computer. 2. Stellen Sie sicher, dass der Computer vom CD-ROM-Laufwerk bootet. Stellen Sie, wenn notwendig, die Boot- Reihenfolge im BIOS-Menü um. 3. Starten Sie gegebenenfalls den Rechner neu. 4. Legen Sie das Setup-Medium in das entsprechende Laufwerk. 5. Die Setup-Routine startet die Installation. Abb. 1: Start des Setups 6. Optional: Um einen eigene Hardware Abstraction Layer (HAL) zu installieren, drücken Sie, wenn notwendig, die Taste. 7. Optional: Um einen speziellen Hardwaretreiber für den Festplatten-Controller zu installieren, drücken Sie, wenn notwendig, die Taste. 8. Bestätigen Sie die Lizenzbedingungen mit der Taste. Seite 15
9 Abb. 2: Lizenzvertrag 9. Als Zielpartition für Windows Server 2003 Enterprise Edition wählen Sie nun mit der Eingabetaste die erste Festplatte im System aus. 10. Erstellen Sie durch Druck auf die Taste E eine Partition mit einer Größe von 3 GB (Hinweis: Bei der Installation auf einem realen Server werden 10 GB empfohlen!). Abb. 3: Auswahl der Festplatte Seite 16
10 Abb. 4: Festlegen der Partitionsgröße 11. Installieren Sie das Betriebssystem in dieser ausgewählten Partition. Abb. 5: Auswahl der Partition 12. Formatieren Sie diesen lokalen Datenträger mit der Option PARTITION MIT DEM NTFS-DATEISYSTEM FORMATIEREN. Seite 17
11 Abb. 6: Formatieren der Partition 13. Nach der Formatierung werden Setup-Dateien auf den Zielrechner kopiert. Abb. 7: Kopieren der Dateien 15. Das Setup startet automatisch und beginnt das Betriebssystem zu installieren. Seite 18
12 Abb. 8: Kopieren der Dateien 16. Im folgenden Dialog wählen Sie die Länder- und Spracheinstellungen aus. Abb. 9: Regions- und Sprachoptionen 19. Geben Sie in der nächsten Eingabemaske Ihren Namen und die Organisation ein. Seite 19
13 Abb. 10: Benutzerinformationen 20. Als nächstes geben Sie den 25-stelligen Produktschlüssel ein. Sie finden ihn auf dem gelben Aufkleber auf der Rückseite der Datenträgerhülle oder auf dem Datenträger selbst. 21. Wählen Sie hier PRO GERÄT ODER PRO BENUTZER als Lizenzierungsmodus aus. Abb. 11: Auswahl des Lizenzierungsmodus Seite 20
14 Bei der Installation von Windows Server 2003 im Rahmen der MS-ACH-Vereinbarung ist der Modus Pro Gerät oder pro Benutzer zu wählen. 22. Vergeben Sie einen eindeutigen Computernamen und ein Administratorkennwort. Wiederholen Sie die Eingabe des Passworts in der entsprechenden Textbox. Beachten Sie hierbei die Richtlinien für sichere Kennwörter von Microsoft. (Hinweis: Für den Übungsserver verwenden Sie bitte den Computernamen SRV01 und das Kennwort Password1!) Abb. 12: Auswahl des Lizenzierungsmodus 23. Die Installation von Windows Server 2003 wird fortgesetzt. 24. Stellen Sie nun das Datum und die Uhrzeit ein. Im nächsten Dialog wählen Sie die Option BENUTZERDEFINIERTE EINSTELLUNGEN und drücken Sie. Seite 21
15 Abb. 13: Netzwerkeinstellungen 25. Wählen Sie nun die Option Internetprotokoll und klicken Sie auf den Button EIGENSCHAFTEN, um in die Einstellungsmaske zu gelangen. 26. Geben Sie IP-Adresse bzw. Subnetzmaske in die entsprechenden Felder ein. Abb. 14: TCP/IP-Einstellungen 27. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit OK, und mit einem anschließenden Klick auf den Button WEITER gelangen Sie zum nächsten Dialogfeld. 29. Da ihr Server später ein Domänencontroller wird, lassen Sie ihn zu diesem Zeitpunkt in einer Arbeitsgruppe. Bestätigen Sie daher Ihre Option mit WEITER. Seite 22
16 Abb. 15: Arbeitsgruppe beitreten 30. Das Setup übernimmt die getroffenen Einstellungen und fährt mit der Installation fort. 31. Die Setup-Routine startet den Computer neu und es erscheint das Anmeldefenster Erster Start Oberfläche Um die Installation abzuschließen, müssen Sie sich anmelden. Dann sollten Sie sich mit der Oberfläche vertraut machen. So melden Sie sich das erste Mal am System an und schließen die Installation ab: 1. Im Anmeldefenster betätigen Sie die Tasten, und um die Anmeldemaske anzuzeigen. 2. Geben Sie das während des Setup vergebene Administrator-Passwort ein. 3. Sie werden angemeldet und kurz darauf erscheint das Fenster mit der Serververwaltung. Seite 23
17 Abb. 16: Serververwaltung: Das erste Fenster nach dem ersten Start 4. Die Installation ist hiermit abgeschlossen. Standardmäßig wird beim Starten beziehungsweise Anmelden als Administrator das Fenster Serververwaltung geöffnet. Sie können dieses Verhalten mit einem Klick in die Checkbox Diese Seite bei der Anmeldung nicht anzeigen am unteren rechten Rand ändern. Über das Menü START, VERWALTUNG und SERVERVERWALTUNG ist dieses Fenster weiterhin erreichbar! Die Ansicht Serververwaltung ist in allen Produkten der Windows Server 2003-Familie die zentrale Verwaltungseinheit und gibt dem Administrator einfache, aber wichtige Mittel zur Hand, um das System zu installieren und zu konfigurieren. 5. Desktop konfigurieren: Da auf dem Desktop nach dem ersten Start (bis auf den Papierkorb) keine Elemente angezeigt werden, sollten die wichtigsten nun eingeblendet werden. Seite 24
18 Abb. 17: Einblenden der Desktopsymbole Festplatten konfigurieren Nachdem die Installation abgeschlossen ist, sollten die Festplatten konfiguriert, d. h. in dynamische Datenträger umgewandelt werden. Erst dann ist es möglich, Ausfallsicherheit z. B. durch Festplattenspiegelung zu integrieren. Bemerkung: Damit Sie diese Übung vollständig (inkl. Punkt 7) absolvieren können, müssen sich mindestens zwei Festplatten in Ihrem Server befinden. 1. Starten Sie die Computerverwaltung und wechseln Sie in den Bereich DATENTRÄGERVERWALTUNG. 2. Wählen Sie im rechten Teil des Fensters einen Datenträger aus und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf. 3. Im erscheinenden Kontextmenü wird der Menüpunkt IN DYNAMISCHEM DATENTRÄGER KONVERTIEREN ausgewählt. Seite 25
19 Abb. 18: Konvertierung in dynamische Datenträger 4. Im daraufhin erscheinenden Fenster wählen Sie bitte alle vorhandenen Festplatten aus und bestätigen mit OK. Abb. 19: Festplatten auswählen 5. Das nächste Fenster zeigt eine Zusammenfassung der zu konvertierenden Datenträger. Dieses Fenster wird mit KONVERTIEREN bestätigt. Seite 26
20 Abb. 20: Anzeige der zu konvertierenden Datenträger 6. Die beiden daraufhin folgenden Sicherheitsabfragen werden ebenfalls bestätigt. Anschließend wird das System neu gestartet. Abb. 21: Sicherheitsabfrage Abb. 22: Information über den Neustart 7. Sofern mindestens zwei Festplatten im Server eingebaut sind, kann nun die Spiegelung eingerichtet werden. Seite 27
21 Abb. 23: Computerverwaltung Seite 28
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