Knotenkurs Kanuschule Ulm. Knotenkurs Kanuschule Ulm
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- Ernst Hoch
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1 Knotenkurs Kanuschule Ulm 1
2 Inhalt 1. Präambel Einsatzgebiete Allgemeines zu Knoten: Vorsichtshinweis Materialkunde Nomenklatur Seil / Leine Loses und stehendes Seilende Bucht / Schleife Auge / Schlaufe Seile und Leinen Seiltypen Dynamische Seile Einfachseil Zwillingsseil Halbseil Statikseile Baumkletterseile Leinen Zusammenfassung Seilkonstruktionen Materialien Bandschlingen Reepschnüre Karabiner Panik-Haken Ausführungsbeispiel Messer Festigkeitsbetrachtungen Festigkeitsverlust durch Knoten Festigkeitsverlust durch Umlenkung Festigkeitsverlust durch Alterung Vergleich verschiedener Knoten Schlaufe an Karabinerhaken (nur ein Strang belastet): Seilverbindung Materialliste zum Mitführem auf WW Auswahl gebräuchlister Knoten Einfacher Knoten Acht Knoten / End Acht Doppelte Acht Knoten Sackstich / Wasserknoten Bandschlingenknoten Kreuzknoten Doppelter Spierenstich Schotstek Doppelter Schotstek Halbmastwurf / Webeleinstek Mastwurf Einfacher Palstek / Bulin Außenliegendes Ende Innenliegendes Ende Warnung vor Verwendung beim Klettern Bulin Doppelter Bulin Doppelter Achtknoten / Anseilknoten Gelegter Achtknoten Gesteckter Achtknoten Prusikknoten / Prusikschlinge
3 9.17 Klemheistknoten Bergetechnik Allgemein Lose Rolle Lastübernahme mit Prusikschlinge Rücklaufsperre mit Prusikschlinge Einfacher Flaschenzug Faktorenflaschenzug Potenzflaschenzug links Anhang Wurfsack
4 1. PRÄAMBEL Diese Beschreibung ist nur für den internen Gebrauch Im Verein Ulmer Paddler bestimmt Eine Weiterverbreitung ist nur für den internen Gebrauch und nach Abstimmung mit dem Verein erlaubt. Eine Vervielfältigung ist verboten. Alle Angaben sind ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit Die zusätzlichen Angaben zur Verwendung der Knoten und Kommentare zu deren Sicherheit sind häufig Zitate aus dem frei verfügbaren Netz. Diese sind in der Regel unkommentiert und spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Verfassers wieder. Abbildungen sollen lediglich als Gedankenstütze dienen. Der Verfasser übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die aus der praktischen Umsetzung dieser Beschreibung resultieren. Die Zusammenstellung der Knoten entstammt aus dem gelernten Wissen aus verschiedenen Segelkursen, Kursen bei der Bergwacht und alpinen Kursen beim Alpenverein sowie sonstigen Fortbildungen beim WLSB. Der Einfachheit halber und um den Aufwand zu reduzieren, sind die Knoten dank der modernen Technik, aus frei verfügbaren Quellen im Internet, herauskopiert. Es finden sich dort sehr schöne und verständliche Abbildungen. Bilder aus einschlägiger Fachliteratur unterliegen dem Copyright. Auf das Einfügen solcher Bilder wurde verzichtet. Die Qualität einer professionell erstellten Beschreibung ist weder angestrebt, noch ist der Vergleich zu einer Profibeschreibung zulässig. Die Beschreibung ist nur für den Gebrauch in gemeinnützigen Vereinen bestimmt. Eine gewerbliche Nutzung ist untersagt. Diese Beschreibung ist nicht vom Kanuverband gereviewt. 4
5 2. EINSATZGEBIETE Bergen / Retten Boot treideln Boot befestigen Boot ablassen Fragestellungen: Wie mache ich eine Schlinge? Wie mache ich fest? Wie mache ich ein festes Auge? Wie mache ich einen Klemmknoten? 5
6 3. ALLGEMEINES ZU KNOTEN: Der Knoten soll leicht erlernbar sein Das Knotenbild muß sich gut im Kopf einprägen lassen Knoten solle gute Seilfführung haben > erleichtert die visuelle Kontrollle Die wichtigsten Knoten habe gute Asthetik und lassen sich leicht einprägen Knoten soll sich selbst bekneifen Knoten soll unter Last nicht aufgehen, auch nicht unter wechslenden Lastrichtungen Knoten soll man nach Belastung wieder lösen können Knoten immer auf richtige Ausführung prüfen Tricks zurm Knotenmachen merken Seilart / Leinenart beinflußt Knotenwahl Mehrere Knoten im Kopf haben Handlungsplan, welchen Knoten setze, ich wann ein parat haben 4. VORSICHTSHINWEIS Der Gebrauch von Seilen im Kajaksport am Boot oder zur Rettung und Bergung ist mit größter Vorsicht zu betrachten. Grundsätzlich wird vom Kanuverband das Führen von Seilen / Leinen am Boot wegen der damit verbundenen Unfallgefahr nicht empfohlen. Das in der Materialliste angegebnen Material gehört also ins Boot. Ausnahme Wurfsack, für den es Verstaufächer in Schwimmwesten neuerer Bauart gibt. Bei Bergungen von Material und Menschen muss immer darauf geachtet werden, dass die Seilverbindung im Notfall schnell gelöst werden kann. Falls vorhanden kann ein Panikhaken eingesetzt werden. Auch der Einsatz eines Messers kann von Vorteil sein um die Leine schnell kappen zu können. Die hier gezeigten Knoten werden zum Gebrauch im Kajaksport gelehrt. Wer zum Klettern gehen möchte, der möge sich unbedingt fachlich ausbilden lassen. Falsch eingesetzte oder gelegte Knoten bergen ein erhebliches Verletzungsrisiko. Die Bergwacht berichtet häufig von Unfällen infolge fehlerhaft ausgeführten Knoten. Deshalb Grundregel: Knoten immer auf richtige Ausführung prüfen!!!! 6
7 5. MATERIALKUNDE 5.1 Nomenklatur Seil / Leine Im Bereich des Wassersports wird allgemein der Begriff der Leine; oder Schot, Tampen verwendet. Währenddessen im Bergsport die Begriffe Seil oder Schnur, Schlingen üblich sind. Im Kajaksport, speziell Wildwassersport der zu den alpinen Sportarten gehört, kommt es daher sehr oft zu sprachlichen Vermischungen; d.h es werden oft Benennungen aus dem Bergsport oder der Seemannsprache gebraucht. Bergsport Bulin Doppelter Bulin Knoten festziehen Kinderkopf Überblick Knotenbezeichnungen und zugehörige Begriffsbezeichnungen in Bergsport und Nautik knüpfen (eines Knotens) Kreuzknoten Kreuzschlag Lastseil loses Seilende Mastwurf rutschen Schlaufe Schleife Schleifknoten Schotstek Seilende stehendes Seilende Zugseil Nautik Palstek Doppelter Palstek Knoten steif nehmen Affenfaust schlagen (eines Knotens) Weberknoten, Weberflachknoten, Samariterknoten, Kreuzknoten Überhandknoten, gewöhnlicher Knoten stehende Part, feste Part lose Part Webleinenstek, Webeleinstek, Mastwurf slippen Auge Bucht Slipstek (slippen = rutschen) Weberkreuzknoten, Schotstek Tampen stehende Part, feste Part lose Part 7
8 Die Seemannssprache verfügt über einen eigenen Wortschatz der Knotenkunde Dazu gehört die Bedeutung der Begriffe: Man sagt Leine und Tau statt Seil [1] Ende - ein kurzes Stück Leine festes, langes oder ziehendes Ende - der unter Last stehende Teil des Taues loses, kurzes oder freies Ende - das unbelastete Reststück, der Tampen Tampen - das lose Ende der Leine (umgangssprachlich auch die gesamte Leine) [2] Bucht - der U-förmige Verlauf einer Leine, eine Schlaufe [3] Auge - eine Bucht, deren Enden sich überkreuzen [4] Halber Schlag - eine Schlaufe um ein anderes Seil oder Objekt, die eine einfache Kreuzung aufweist Schlag - eine volle Umwicklung, auch zwei Schlag, drei Schlag Rundtörn ist eine einfach um ein Objekt gelegte Windung oder Umwicklung, auch anderthalb Rundtörn [5] Schlinge - eine durch einen Knoten gebildete geschlossene Schlaufe die sich zuzieht - (Henkersknoten) [6] Schlaufe - eine durch einen Knoten gebildete feste unbewegliche Schlinge - (Palstek) [7] Stek - ein "Knoten", der nur mit weiteren Gegenständen stabil ist (Webeleinenstek, Stopperstek) [8] Knoten - alles, was allein stabil ist (Achtknoten, Diamantknoten). Der ( stehende ) Palstek wird also eigentlich falsch als Stek bezeichnet und müsste korrekt Pfahlknoten genannt werden. Auf Slip legen - eine Schlaufe einfügen, mit der der Knoten aufgezogen werden kann 8
9 5.2 Loses und stehendes Seilende In der Abbildung der Schleife kann man sich vorstellen, dass ein Knoten mit dem losen Seilende (nautisch: [die] lose Part) in der Hand leichter zu knüpfen ist. Das lose Seilende ist natürlich dort rechts abgebildet. Das links verlaufende Seilende wird dann auch als stehendes Seilende (nautisch: [die] stehende Part, [die] feste Part) bezeichnet. Bei losen Knoten und Rücklaufsperren wird das stehende Seilende auch als Lastseil, das lose Seilende als Zugseil bezeichnet (auch wenn gelegentlich im Bergsport die Bedeutung abweicht und der Gast des Bergführers am "Zugseil" hängt). Beim Bergsport muss bei allen Knoten ein 10 cm langes Seilende stehen bleiben. Bei kürzeren Seilenden hält der Knoten möglicherweise nicht. Längere Seilenden können beim Klettern stören. Es gibt alternativ noch zwei andere Regeln für die Länge des Seilendes, die aber zu ähnlichen Ergebnissen kommen: Durchmesser des Seils mal zehn überstehen lassen - das entspricht bei einem üblichen Einfachseil auch etwa 10 cm, kann bei sehr dünnen Zwillingsseilen aber zu kurz sein. Eine Handbreit überstehen lassen - im Zweifelsfall einfach mit der eigenen Hand nachmessen. Diese Regel ist besonders hilfreich, wenn man Längen nur schlecht abschätzen kann 5.3 Bucht / Schleife Eine Schleife (nautisch: Bucht) ist einfach ein lose gelegtes abgeknicktes Seilende (nautisch: Tampen). 5.4 Auge / Schlaufe Eine Schlaufe (nautisch: Auge) ist ein lose gelegtes Seilende bei dem sich - im Gegensatz zur Schleife - die Seilenden überschneiden. 9
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11 6. SEILE UND LEINEN Kletterseile oder Bergseile sind Hilfsmittel beim Klettern, die der Sicherung der Kletternden und im Alpinen Klettern auch der Fortbewegung dienen (beispielsweise beim Abseilen). Bis in die 1960er Jahre waren die Bergsteiger auf Seile aus Hanf angewiesen. Seilrisse waren nicht selten und führten zu zahlreichen tödlichen Unfällen. Seile aus Kunstseide, die annähernd die Seilnormen heutiger Bergseile erfüllten, waren ebenso selten wie teuer. Moderne Kletterseile bestehen aus dem Kunststoff Polyamid und weisen meist eine Kernmantelkonstruktion auf: Ein Kern aus verflochtenen Fasern wird von einem Mantel umgeben, der ihn vor Beschädigung schützt. Der Kern trägt die Hauptlast (Ausnahme: Baumkletterseile). Kletterseile werden nach ihrer Gebrauchsdehnung unterschieden in dynamische Seile (Dehnung um acht Prozent), und halbstatische Seile (Dehnung zwischen zwei und fünf Prozent). Die Mindestfestigkeitswerte der heute in Deutschland erhältlichen Kletterseile sind nach Festlegungen der UIAA genormt. Nach den Seilnormen werden Einfachseile, Halbseile und Zwillingsseile unterschieden. Kletterseile werden sowohl im Klettersport, als auch von Bergwacht und Höhenrettung, sowie von der Feuerwehr im Bereich der Absturzsicherung eingesetzt. 6.1 Seiltypen Dynamische Seile Aufgrund ihrer Dehnbarkeit können dynamische Seile Sturzenergie aufnehmen und dadurch den auf den Kletterer wirkenden Fangstoß auf ein für den menschlichen Körper erträgliches Maß reduzieren. Sie werden beim Sportklettern und beim alpinen Klettern verwendet. Es gibt drei Arten dynamischer Seile: Einfachseil In der Halle und im Klettergarten kommen Einfachseile zum Einsatz, deren Durchmesser zwischen 9,1 und 11 mm liegt. Solch ein Seil muss folgende Anforderungen erfüllen: Normstürze: mindestens fünf Stürze mit 80 kg bei Sturzfaktor 1,75. Fangstoß: maximal 12 kn Seildehnung: maximal 10 % Knotenweite: maximal das 1,1-fache des Seildurchmessers Mantelverschiebung: maximal 2 % Zwillingsseil Zwillingsseile (7 8 mm) kommen nur doppelstrangig zum Einsatz. Sie werden verwendet, wenn man lange Routen mit guten Zwischensicherungspunkten klettert und danach über diese auch wieder abseilt. Dazu benutzt man zwei dünne Zwillingsseile parallel so, wie man auch ein Einfachseil verwenden würde, d. h. man hakt immer beide Seile in die Zwischensicherungen ein. Ein einzelnes Zwillingsseil hält der Maximalbelastung, die ein Einfachseil aushalten könnte, 11
12 nicht stand, daher darf es niemals alleine verwendet werden. Beim Alpinen Klettern wird in der Regel mit Halb- oder Zwillingsseilen geklettert. In der neueren alpinen Literatur wird zwischen den beiden letztgenannten Seilarten oft nicht deutlich unterschieden. Ihre Hauptvorteile liegen in der Möglichkeit des Abseilens über die volle Seillänge, und in der größeren Sicherheitsreserve durch Redundanz (in der Alpingeschichte gab es noch keinen Seilunfall mit Doppelseil, bei dem beide Stränge wegen zu großer Belastung gerissen wären, allerdings gab es bereits Unfälle, weil die Seile über scharfe Stein-Kanten liefen, und somit wie mit einem Messer durchtrennt wurden). Bei Normsturz-Tests werden Zwillingsseile im Doppelstrang mit einem Gewicht von 80 kg getestet. Sie müssen zwölf solcher Normstürze aushalten Halbseil Halbseile (8 9 mm) können, im Gegensatz zu Zwillingsseilen, zum gleichzeitigen Sichern von zwei Nachsteigern verwendet werden und bei der Vorstiegssicherung einzeln eingehängt werden (hierdurch verminderte Seilreibung, wenn ein Seil in Sicherungen links, das andere in Sicherungen rechts der Kletterlinie eingehängt wird). Sie sind aber geringfügig schwerer als Zwillingsseile. Der Normsturztest wird mit einem 55 kg schweren Gewicht am Einzelstrang durchgeführt Statikseile Statikseile (9 13 mm) (auch: Speleoseile) haben im Vergleich zu dynamischen Seilen eine geringere Gebrauchsdehnung (maximal fünf Prozent), was ihre Handhabung als Fixseil verbessert. Daher finden sie beim Canyoning oder in der Speläologie, der Bergrettung, der Höhenrettung und beim Bau mobiler Hochseilgärten Verwendung. Sie dürfen nicht zur Sicherung beim Klettern verwendet werden, da bei einem Sturz ein hoher Fangstoß die Folge wäre, der zu schweren Verletzungen führen kann. Aufbau und Aussehen ähneln dem eines Kletterseils. Statikseile bestehen aus Polyamidfasern und sind in einer Kernmantelkonstruktion aufgebaut Baumkletterseile Eine Ausnahme hinsichtlich der Konstruktion bilden die Kletterseile zum Baumklettern, wie sie vor allem in der seilunterstützten Baumpflege benutzt werden. Diese Seile weisen einen höheren Mantelanteil auf, der die Hauptlast trägt. Sie werden deshalb auch als Mantelkernseile bezeichnet Leinen Auf der Darstellung der im Segelsport verwendeten Leinen wir hier verzichtet: Schoten / Festmacher / Tampen etc Zusammenfassung Statische Seile sind Speläo- oder Arbeitsseile, die bei einer Belastung durch Sturz nicht nachgeben. Die Aufprallenergie wird in voller Stärke auf den Körper übertragen Dynamische Seile sind dehnbare Bergsportseile, die bei einem Sturz die Energie durch Dehnung, Bremsreibung auffangen. Weitere Literatur: 12
13 6.1.6 Seilkonstruktionen Die verschiedenen Seilkonstruktionen seien hier nur kurz angerissen: Geschlagene Seile Geflochtene Seile Kernmantelseile Heute im Handel üblich sind für Reepschnüre und Leinen geflochtenes Material. Für Kletterseile Kernmantelseile. Geschlagenene Seile gibt es nur noch selten 6.2 Materialien Speziell Wurfsack leine: Polypropylen: Schwimmt auf Wasser; leicht, verrottungsbestängig; relative hohe Zugfestigkeit; Materialien Naturfaser-Seile werden aus folgenden Faserpflanzen hergestellt: (Baumwolle), Flachs, Hanf, Kokos, Manila und Sisal Kunstfaser-Seile haben folgendes Ausgangsmaterial (Beispiele): Aramid (Nomex/Kevlar), Dyneema[1], Flüssigkristallpolymer, Polyester, Polyamid (Nylon, DeDeRon, Perlon), Polypropylen, Polyethylen, auch Polyethen (Spectra) sowie Zylon [2] Metall- bzw. Drahtseile werden aus Stahl oder Edelstahl hergestellt, Anwendung für stehendes Gut. für Elektrische Leitungen werden auch Seile aus Kupfer, Messing, Aluminium und Speziallegierungen verwendet 13
14 Materialeigenschaften Vorteile Nachteile Verwendung Baumwolle vergleichsweise geringe Festigkeit gegen Motten anfällig! Textilien, Kordeln Flachs Springseil Hanf höchste Festigkeit bei den Naturfasern geringe Bruchdehnung, Fasern sind grob und hart, im Freien verrottet Hanf langsam, Knoten in feuchten Seilen nur schwer zu lösen (vgl. alte Bergseile im Regen) Segel, Taue in der Takelage Kokos sehr hohe Scheuerfestigkeit, gute Elastizität, geringe Schmutzaufnahme Fußmatten, Baumbinder Manila reißfest, widerstandsfähig gegen Meerwasser, leicht Taue in der Seefahrt Sisal hohe Reiß- und Scheuerfestigkeit, leicht und gut färbbar, widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit Schiffstaue, Seile, Fußmatten, Netze, Teppiche, Hängematten Polypropylen (PP) sehr leicht (schwimmfähig), nimmt kein Wasser auf, chemisch beständig gegenüber den meisten Säuren und Laugen, verhältnismäßig preisgünstig, nicht sehr abriebfest und temperaturbeständig Schwimmleine, Wurfleine Polyamid (PA) hohe Festigkeit und hohe Bruchdehnung, d.h. hohe Energieaufnahme quillt im Wasser auf, wird u.u. hart, nicht komplett beständig gegen einige Säuren und UV- Strahlung Klettern, Sichern Polyester (PES) hohe Festigkeit, nimmt kein Wasser auf, sehr beständig gegenüber Witterungseinflüssen und den meisten Chemikalien relativ schwer, niedrige Bruchdehnung Hochfestes Polyethylen (PE) "Dyneema", extrem hohe Bruchfestigkeit (5-fache von Polyamid), sehr leicht (schwimmfähig), nimmt kein Wasser auf extrem geringe Bruchdehnung 14
15 6.3 Bandschlingen Gängige Materialien für Bänder und Schlingen aller Art sind die Kunstfasern Nylon (Polyamid), Polyester, Dyneema (Polyethylen). Dyneema (Polyethylen) hat bei gleichem Querschnitt höhere Bruchkraft als Nylon (Polyamid). Daher können gleichermaßen stabile Bandschlingen mit wesentlich geringeren Querschnitt und Gewicht aus Dyneema hergestellt werden. Allerdings liegt der Schmelzpunkt von Polyethylen mit 130 C deutlich unter dem von Polyamid (250 C), daher sollte man bei diesen modernen Schlingen die Gefahr von Schmelzverbrennungen nicht unterschätzen. Reines Dyneemaband darf Aufgrund der glatten Oberfläche der Fasern nicht geknotet werden, da die Knoten bei hoher Belastung Gefahr laufen durchzurutschen, daher sind diese nur als vernähte Schlingen erhältlich. Mischgewebeschlingen aus Polyamid und Dyneema sind unter anderem auch üblich. Reines Dyneema (Polyethylen) kann auf Grund der glatten Oberfläche nicht richtig gefärbt werden, daher lassen sich reine Dyneema-Schlingen auch an der weißen Farbe erkennen. Mindestfestigkeit: 22 KN für genähte Bandschlingen Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen immer nur genähte Bandschlingen zu verwenden! 15
16 6.4 Reepschnüre Reepschnüre sind keine Seile und dürfen nicht zum Sichern verwendet werden, auch wenn dickere Reepschnüre sich äußerlich kaum von dünnen Seilen unterscheiden. Reepschnüre sind statisch; außerdem liegt ihre Bruchkraft weit unter der von Kletterseilen. Beim Klettern werden Reepschnüre z.b. für Prusikschlingen, beim Standplatzbau oder für Zwischensicherungen verwendet. Für Reepschnüre mit einem Durchmesser von 4 bis 8 mm gelten die Normen EN 564 und UIAA-102. Die Mindestbruchkraft gemäß dieser Normen lässt sich nach folgender Formel errechnen (100 kg entsprechen hierbei einem Kilonewton kn.): Durchmesser in Millimeter zum Quadrat mal 20 ergibt die Bruchkraft in Kilogramm. Beispiel: Eine Reepschnur mit einem Durchmesser von 5 mm hat eine Bruchkraft von 5 x 5 x 20 = 500 kg (entspricht 5 kn) Bruchkraft von Reepschnüren Durchmesser Faustformel kg UIAA-102/EN-564 Edelrid Beal Lanex 4 mm 320 kg 3,2 kn 3,8 kn 3,3 kn 3,4 kn 5 mm 500 kg 5,0 kn 5,6 kn 5,8 kn 5,1 kn 6 mm 720 kg 7,2 kn 9,8 kn 7,5 kn 10,0 kn 7 mm 980 kg 9,8 kn 13,4 kn 10,5 kn 13,0 kn 8 mm kg 12,8 kn 14,8 kn 14,0 kn 16,4 kn Zum Vergleich: Bandschlingen müssen eine Mindestbruchkraft von 22 kn haben. Reepschnüre aus Aramid oder Dyneema haben eine deutlich höhere Bruchkraft als übliche Reepschnüre. Reepschnur 2 mm 0,7 kn 2,4 Gramm/Meter Reepschnur 3 mm 1,8 kn 6,5 Gramm/Meter Reepschnur 4 mm 3,3 kn 11 Gramm/Meter Reepschnur 5 mm 5,5 kn 19,5 Gramm/Meter Reepschnur 6 mm 7,5 kn 23 Gramm/Meter Reepschnur 7 mm 10,5KN 31 Gramm/Meter Reepschnur 8 mm 14,0kN 40 Gramm/Meter Reepschnüre Festigkeitsbeispiel / Händlerangabe 16
17 6.5 Karabiner Typen Schnappkarabiner HMS Mit Sicherung 6.6 Panik-Haken Ausführungsbeispiel 6.7 Messer 17
18 7. FESTIGKEITSBETRACHTUNGEN 7.1 Festigkeitsverlust durch Knoten Merkregel: Daumenwert: durch einen Knoten wird die Festigkeit des Seiles (Bruchlast) halbiert. Genauere Werte siehe Tabelle unten, Anhang DAV Sicherheitsforschung oder weiterführende Literatur 7.2 Festigkeitsverlust durch Umlenkung Merkregel: Daumenwert: Durch eine Umlenkung im Bereich des Seildurchmessers wird die Festigkeit des Seiles (Bruchlast) halbiert. z.b. Umlenkung durch Karabiner; mittels einer Seilrolle erhält man höhere Werte Genauere Werte siehe Tabelle unten, Anhang DAV Sicherheitsforschung oder weiterführende Literatur 7.3 Festigkeitsverlust durch Alterung Merkregel: Gealtertes Material, insbesondere durch Sonneneinstrahlung, Abrieb hat einen merklichen Festigkeitsverlust. Faustregel: spätestens nach 10 Jahren Material erneuern. Altes Material gehört entsorgt; Sicherheitsrisiko. 18
19 7.4 Vergleich verschiedener Knoten Die Knotenfestigkeit wird in Prozent von der Festigkeit des Einzelstranges (100 %) angegeben. Die Ergebnisse beziehen sich auf dynamische Kletterseile. Andere Seiltypen haben andere Werte Schlaufe an Karabinerhaken (nur ein Strang belastet): Knoten Dynamisch [1] Statik [2] Klettername Neunerknoten 77 % Bulin % 64 % Bulin 1.5 Achterknoten 63 % 65 % Achterknoten Palstek 64 % Bulin Führerknoten 58 % 59 % Sackstich Doppelter Palstek 56 % Doppelter Bulin Spierenstich 56 % 58 % Spierenstich Webeleinenstek 52 % Mastwurf Seilverbindung Eine Seilschlinge, bei der die zwei Enden eines Seiles miteinander verbunden werden ("Endlosschlinge"), hat folgende Festigkeit (Schlinge zwischen zwei Karabinerhaken gespannt - die Werte sind also für Einfachseilstränge etwa zu halbieren) [3] : Knoten 10.5 mm 7 mm Doppelter Achtknoten 116 % > 144 % [4] Achterknoten in Tropfenform 119 % > 146 % [5] Sackstich gesteckt 126 % > 133 % [6] Sackstich in Tropfenform 89 % 105 % In der Seefahrt wird der Schotstek verwendet. Sowohl für unterschiedlich dicke, als auch für gleich dicke Taue. Er hat zwar eine geringe Festigkeit, ist aber auch nach längerer Belastung wieder gut zu öffnen. Bei stark ungleich dicken Tauen wird der Doppelte Schotstek verwendet. Quelle: 19
20 8. MATERIALLISTE ZUM MITFÜHREM AUF WW Die angegebene Materialliste ist nicht basiert auf Empfehlungen des Kanuverbandes; sondern alleinig durch Erfahrung aus der Wildwasserpraxis, Bergungen. Wurfsack 2 Karabiner 1 Seilrolle 1 Reepschnur 6 mm; ca. 1,80 m Länge (doppelte Armlänge) 1 Bandschlinge 120 cm länge 22KN Karabiner Seilrolle Wurfsack mit eingeklinktem Karabiner 20
21 9. AUSWAHL GEBRÄUCHLISTER KNOTEN 9.1 Einfacher Knoten 9.2 Acht Knoten / End Acht Bucht 2 ml verdreht Loses ende durch Auge gesteckt 21
22 9.3 Doppelte Acht Knoten Der Doppelte Achtknoten dient zur besonders sicheren Verbindung von zwei Seilen. Anwendung Der Doppelte Achtknoten dient als sehr sichere Verbindung von zwei Seilen. Dabei wird eine hohe Knotenfestigkeit erzielt. Eine Seilschlinge ("Endlosschlinge") aus 10,5 mm Seil mit Doppeltem Achtknoten geknüpft ergibt eine Knotenfestigkeit von 116 Prozent für die gesamte Schlaufe; eine mit Achterknoten in Tropfenform eine von 119 Prozent. Dasselbe mit einer Reepschnur 7 mm ergibt eine Festigkeit von mehr als 144 Prozent mit Doppeltem Achtknoten, und von mehr als 146 Prozent mit Achterknoten in Tropfenform, jeweils für die gesamte Schlinge. Achtknoten gesteckt Achtknoten Tropfenform 9.4 Sackstich / Wasserknoten Der Sackstich dient als einfache und schnelle Verbindung zweier Seile. Er hält vergleichsweise schlecht, die Knotenfestigkeit beträgt in der Tropfenform etwa 44 Prozent. Nach Belastung ist der Knoten kaum mehr zu lösen. Beim gesteckten Sackstich beträgt die Knotenfestigkeit etwa 63 Prozent. Der Sackstich in Tropfenform rutscht besonders gut durch einen Karabinerhaken, da er auf einer Seite glatt ist. Als kurze Endlosschlinge kann er auch als Klemm- beziehungsweise Knotenschlinge in eine Felsspalte gelegt werden und so als provisorischer Sicherungspunkt dienen. Der Sackstich wird auch zum Schließen von Bandschlingen verwendet und trägt deswegen auch den Namen Bandschlingenknoten. Wegen Sicherheitsrisiken bei dieser Anwendung wird der Bandschlingenknoten mittlerweile teilweise auch als Todesknoten [1] bezeichnet. 22
23 Sackstich gesteckt Sackstich Tropfenform 9.5 Bandschlingenknoten Gestreckter Sackstich lose Bandschlingenknoten Der gesteckte Sackstich entspricht in der Form dem Bandschlingenknoten Wegen der möglichen Gefahren wird dazu geraten immer genähte Bandschlingen zu benutzen
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25 9.6 Kreuzknoten Zu beachten festes und loses Ende auf der gleichen Seite Fehlermöglichkeit beim Kreuzknoten: Das Lösen eines Kreuzknotens durch Zugbelastung am Seilende in Gegenrichtung. Der Kreuzknoten (nautisch: Reffknoten, Weberknoten, Weberflachknoten, Samariterknoten) dient der Verbindung zweier gleich starker Seile. Für dauerhafte Seilverbindungen ist hingegen der Schotstek zu benutzen. Bei der Verwendung synthetischer Seile ist zur Seilverbindung gleichstarker Seile jedoch ein Spierenstich vorzuziehen. Der Kreuzknoten kann leicht einhändig gelöst werden: 1. Man zieht stark an einem der Seilenden in entgegengesetzter Richtung zum Lastzug, so dass das Seilstück sich streckt. 2. Dabei schlägt das jeweils andere Seilstück in einen Ankerstich um, 3. der leicht über das jetzt gestreckte Seilstück geschoben werden kann. 25
26 Dieses Verhalten kann je nach funktionellem Einsatz des Knotens gewollt sein, ist jedoch auch mit der Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens des Kreuzknotens verbunden. Besonders bei wechselnden Zugbelastungen löst der Kreuzknoten sich leicht unbeabsichtigt. Wichtig ist beim Kreuzknoten, dass die beiden kurzen Seilenden auf derselben Seite liegen (vgl. Abbildung 1). Tun sie das nicht, so sieht der Knoten zwar gut aus, hält jedoch bei Belastung nicht stand. 26
27 9.7 Doppelter Spierenstich Doppelter Spierenstich Verglichen mit dem einfachen Spierenstich ist der doppelte Spierenstich deutlich massiver und größer. Trotz seiner Größe sind mit ihm geknüpfte Schlingen belastbarer als mit dem einfachen Spierenstich oder Sackstich. Wie der einfache Spierenstich dient auch der doppelte Spierenstich der Verbindung von Seilenden gleichen Durchmessers und sollte bei unterschiedlichen Seildurchmessern nicht eingesetzt werden. 1. Der zuerst beim doppelten Spierenstich gegenläufig um das andere Seilende geknüpfte Knoten ähnelt dem Kreuzschlag mit einer zusätzlichen Umwicklung im Knoten. 27
28 2. Dieser wird fest zugezogen und das gerade durchlaufende Seilende passend abgelängt. 3. Im jetzt vorbereiteten anderen Seilende wird der gleiche Knoten um das erste Seilstück geknüpft. 4. Abschließend wird der resultierende doppelte Spierenstich durch das Aneinanderziehen der beiden Einzelknoten gebildet. 5. Es entsteht die für den doppelten Spierenstich typische eng aneinanderliegende symmetrische Knotenform. 6. Die andere Seite des doppelten Spierenstichs zeigt 4 parallel verlaufende Seilwicklungen. Die herauslaufenden Seilenden sollten auch hier das 12-fache des Seildurchmessers, mindestens jedoch 10 cm, nicht unterschreiten. Achtung: Bei einem fertigen Spierenstich kann man nicht unbedingt erkennen, ob sich die Knoten auf der richtigen Seilseite befinden, also gegebenenfalls zur Kontrolle dann den Knoten nochmals kurz auseinander ziehen. 28
29 9.8 Schotstek richtige, sichere Ausführung lose Enden eigen auf die gleich Seite Einfacher Schotstek in sicherer und unsicherer (sogenannter linker) Ausführung Der Schotstek dient der Verbindung von Seilenden unterschiedlichen Durchmessers. Dabei ist darauf zu achten, ob das Seilende des dünneren Seilstücks, wenn es durch die Schleife des dickeren Seilstücks gesteckt wird, 1. zuerst um das lose Ende des dickeren Seils geführt wird, wobei ein sicherer einfacher Schotstek entsteht, oder 2. zuerst um das feste Ende des dickeren Seils geführt wird, wobei der sogenannte linke Schotstek entsteht. Dieser gilt als unsicher, da er sich auf Zugbelastung lösen kann, indem er rutscht. In den Abbildungen kann man die unterschiedliche Seilführung des dünneren Seils sehen, während das dickere Seil in beiden Abbildungen gleich gelegt wurde. Ist man sich unsicher, ob der Knoten korrekt und sicher geknüpft wurde, so sollte auf jeden Fall der doppelte Schotstek vorgezogen werden. Dieser rutscht erfahrungsgemäß weder in linker noch rechter Ausführung. Gerade synthetische Seile, wie sie im Bergsport Verwendung finden, begünstigen ein solches gefährliches Rutschen und Lösen des Schotsteks. 29
30 9.9 Doppelter Schotstek Doppelter Schotstek in rechter (1.) und linker (2.) Ausführung. Beide sicherer als der einfache Schotstek Eine zusätzliche Absicherung vor unbeabsichtigtem Lösen bei Zugbelastung der geknüpften Seilverbindung bietet der doppelte Schotstek. Auch dieser Schotstek kann in linker und rechter Ausführung geknüpft werden. Wieder wird die rechte Ausführung (in der Abbildung jedoch links dargestellt) des doppelten Schotsteks bevorzugt. Anders als beim einfachen Schotstek gewinnt man hier durch das Knüpfen in der rechten Ausführung jedoch keine nachweisbare Sicherheit hinzu. In den Abbildungen kann man die unterschiedliche Seilführung des dünneren Seils sehen, während das dickere Seil in beiden Abbildungen gleich gelegt wurde. 30
31 9.10 Halbmastwurf / Webeleinstek Der Halbmastwurf (bzw. die Halbmastwurfsicherung, kurz HMS) wird wie folgt vorbereitet: 1. Seil in einer einfachen Schlaufe legen. Das im Bild links herauslaufende Seilende ist hier bereits vor dem oben herauslaufenden Seilende gekreuzt. Das aus der Schlaufe links herauslaufende vordere Seilende wird dann hinter dem anderen Seilende vorbeigeführt. 2. Durch die beiden parallel liegenden Schlaufenbögen den Schraubkarabiner einklinken und die Verschlusshülse zuschrauben. 3. Testen, ob der Halbmastwurf umschlägt. Dazu zieht man abwechselnd an den Seilenden. Die Knotenform ändert sich dabei. Dieses Verhalten des Halbmastwurfes ist typisch und wird zur Kontrolle des Knotens herangezogen. Nochmals zu kontrollieren: Der Schraubkarabiner muss vor der Benutzung des Halbmastwurfes geschlossen und die Schraubhülse zugeschraubt sein. Der Schraubkarabiner muss vor dem Gebrauch des Knotens eingeklinkt in einen Fixpunkt sein, der eine Gegenkraft während der Benutzung auf den Zug der Seilenden erwirkt. Der Fixpunkt liegt den Seilenden gegenüber. Erstellung eines Halbmastwurfs, Umschlagen des Halbmastwurfs, Seilführung und Verschlusshülse 31
32 9.11 Mastwurf Legen eines Mastwurfs 9.12 Einfacher Palstek / Bulin Stecken: Zuerst legt man ein Auge, fährt mit dem losen Ende um den zu befestigenden Gegenstand, oder bildet damit eine Schlaufe in der gewünschten Länge. Nun fährt man mit dem losen Ende durch das Auge, um das feste (ziehende) Ende herum, und wieder zurück durch das Auge. Entscheidend ist, dass man das lose Ende von der richtigen Seite in das Auge führt, und umgekehrt wieder durch das Auge zurück, so dass die beiden Seilenden parallel liegen. Wenn man von der falschen Seite in das Auge eintaucht, entsteht kein Knoten. zum Festziehen fasst man mit der einen Hand das ziehende Ende, mit der anderen die zwei parallel liegenden (das lose Ende und den parallel liegenden Teil der Schleife). Auge, ziehendes Ende liegt unter dem losen Ende dann von unten durch das Auge um das ziehende Ende herum parallel wieder rückwärts durch das Auge Kinder lieben folgende Eselsbrücke :»Eine Schlange taucht aus dem Teich kriecht um den Baum und taucht dann wieder in den Teich zurück.« Außenliegendes Ende Beim Palstek mit außenliegendem Ende, auch rechter Palstek, liegt das Ende außerhalb des Auges. Diese Form wird in der britischen Literatur als richtig bezeichnet. Sie eignet sich 32
33 besonders, wenn die Leine wechselnden Belastungen unterliegt (z. B. Festmacherleine an Pfahl bei Seegang oder am Segel. Ein innenliegendes loses Part kann durch die Bewegung mit der Zeit herausgedrückt und der Knoten damit geöffnet werden). Sie hat aber den Nachteil, dass das äußere Ende an Gegenständen hängen bleiben kann. Vermeidbar wird dies durch die Erweiterung zum Bulin 1.5. Außenliegendes Ende Innenliegendes Ende Beim Palstek mit innenliegendem Ende, auch linker Palstek, liegt das Ende innerhalb des Auges. Diese Variante wird bevorzugt, wenn vermieden werden soll, dass die lose Part an anderen Gegenständen hängenbleibt. Sie hat aber den Nachteil, dass bei wechselnder Belastung sich das Ende am Gegenstand stößt und sich der Knoten dadurch lösen kann (beispielsweise wenn damit die Schot am Schothorn eines Segels befestigt wird). Auch hier ist dies vermeidbar durch die Erweiterung zum Bulin 1.5. Innenliegendes Ende Warnung vor Verwendung beim Klettern Der einfache Palstek öffnet sich bei Ringbelastung! Beispielsweise, wenn er: 1. an einem Kletterstand in mehrere Hakenpunkte eingebunden, 2. zum Anseilen verwendet, 3. oder wenn Teile des Kletter- oder Sicherheitsgurtes damit zusammengebunden würden. Alternativen sind beispielsweise: Beim Klettern und im Rettungswesen wird als Anseilknoten am Klettergurt meistens der Achterknoten verwendet. Er hat eine große Knotenfestigkeit und öffnet sich auch unter Ringbelastung nicht. Beim Sportklettern wird von erfahrenen Kletterern häufig auch der für diese Gruppe geeignete [4] [5] doppelte Bulin verwendet. 33
34 Der Bulin 1.5 (Palstek mit Yosemite-Sicherung) ist der Schlaufen-Knoten mit der höchsten Knotenfestigkeit. einfacher Palstek kombiniert mit doppelten Überhandknoten als Sicherung. 34
35 9.13 Bulin 1.5 Der Bulin 1.5 ist eine Abwandlung des Bulin oder Palstek. Erstmals wurde er Ende der 70er Jahre von John Harlin als Knoten zum Anseilen beschrieben. Der Name stammt von Chris Semmel (DAV). Für die Anwendung am Klettergurt wird der Bulin 1.5 gesteckt): In das Ende eines Seils schlingt man ein Auge, so dass noch etwa ein Meter Seilende frei bleibt und führt dieses durch die Einbinde-Schlaufe des Klettergurtes. Bulin 1.5 Nun fährt man mit dem losen Ende durch das Auge, um das feste (lange) Ende herum, und wieder zurück durch das Auge (wie beim innenliegenden Bulin). Entscheidend ist, dass man das lose Ende von der richtigen Seite in das Auge führt, und umgekehrt wieder durch das Auge zurück, so dass die beiden Seilenden parallel liegen. Wenn man von der falschen Seite in das Auge eintaucht, entsteht kein Knoten. Anders als beim Bulin fährt man nun mit dem losen Ende dem kleinen Auge parallel nach, so dass das lose Ende parallel zum langen Ende zu liegen kommt und dabei eine Art ""halber Achterknoten" entsteht. Knoten anschließend sorgfältig festziehen. Durch das Auge; um das fest Ende herum Zurück durch das Auge Dem festen Ende folgen und fertig stecken; Yosemite Sicherung 35
36 9.14 Doppelter Bulin 9.15 Doppelter Achtknoten / Anseilknoten Der Achterknoten wird als besonders sichere feste Schlaufe verwendet. Entscheidend ist die hohe Festigkeit: das Seil behält 63% seiner Reißfestigkeit. Der Achterknoten ist damit fast jedem anderen Schlaufen-Knoten überlegen. ( Siehe : Bulin 1.5 ) Gleichzeitig ist der Achterknoten auch nach hoher oder mehrfacher Belastung leicht wieder lösbar. Beides ist bei Sturzbelastung besonders wichtig und macht ihn zu einem idealen Knoten zum Anseilen im Klettersport. Der Achterknoten (auch doppelter Achtknoten oder Anseilknoten) wird beim Klettern und im Rettungswesen als sichere Verbindung zwischen Kletterseil und Klettergurt verwendet. In das Ende des Seils wird ein Achtknoten so gebunden, dass noch etwa ein Meter Seilende frei bleibt. Dieses Seilende wird nun durch die am Klettergurt befestigte Einbinde-Schlaufe gezogen, und dann dem Achterknoten entlang parallel zurückgefädelt. Diese Form heißt auch eingebundener oder gesteckter Achterknoten. 36
37 Gelegter Achtknoten Gesteckter Achtknoten Klemmknoten 9.16 Prusikknoten / Prusikschlinge Der meistverwendete Klemmknoten ist der Prusikknoten. 37
38 Als Prusikschlinge bezeichnet man Reepschnur, die mit einem Sackstich oder Spierenstich zu einer Schlinge verbunden ist. Kurze Prusikschlingen zur Hintersicherung beim Abseilen werden als Kurzprusik bezeichnet. Längere Prusikschlingen werden auch als Langprusik bezeichnet. PrusikKnoten mit 3 Wicklungen 38
39 9.17 Klemheistknoten Klemheistknoten oder auch Kreuzklemmknoten Der auch als Kreuzklemmknoten bekannte Klemheistknoten kann sowohl aus Reepschnurschlinge wie auch Bandschlingen geknüpft werden. Dabei werden mehrere Umwicklungen um das abzuklemmende Seil gelegt und der obere Teil der Schlinge wie im Bild dargestellt durch die untere Schlaufe gesteckt. Eine höhere Anzahl der Umwicklungen führt zu einem stärkeren Klemmverhalten. Die Umwicklungen sollten sauber gelegt werden und Nähte sowie Knoten der Schlinge nicht in die Umwicklung geraten, da dies das Klemmverhalten deutlich mindern kann. 39
40 10. BERGETECHNIK 10.1 Allgemein Besprochen wird Bergen von Booten. Angewendete Flaschenzüge ähneln den im Bergsport angewandten Techniken, wie z.b. Spaltenbergung. Die Leinen des Wurfsacks sind im Allgemeinen nicht für Knoten ausgelegt. Ein Knoten in Wurfsackleine zieht sich während der Belastung so stark zu, dass er nicht mehr gelöst werden kann. Der Wurfsack wäre also in diesem Fall kaputt. Die Leine unbrauchbar! Abgesehen davon dass sich der Knoten kaum noch lösen läßt, wird auch die Seilfestigkeit durch den Knoten reduziert. Die Gefahr dass die Bergleine reißt steigt enorm, insbesondere bei der Bergung stark angeströmter und mit Wasser gefüllten Booten. Anstatt einen Knoten in die Wurfsackleine zu machen empfiehlt es sich daher mittels einer Prusikschlinge oder eines Kreuzklemmknotens (mit Bandschlinge) einen zusätzlichen Anhängepunkt, z.b. für einen Flaschenzug oder ein zweites Seil, an das Seil zu machen. Wenn überhaupt, oder falls kein Material vorhanden dann empfiehlt es sich um eine Schlaufe zu gewinnen, den doppelten Bulin, oder den doppelten Achterknoten zu verwenden. Mit diesen Knoten hat man noch eine Chance dass sie bei der Wurfsackleine aufgehen. Die Enden des Wurfsackes haben bei den gebräuchlichen Modellen schon eingearbeitete Kauschen, so dass hier kein Knoten notwendig ist. Zum Beherrschen der Bergetechnik mittels eines Flaschenzuges müssen sicher die Klemmknoten Prusikschlinge oder Kreuzklemmknoten sicher beherrscht und schnell angewendet werden können. Das Mitführen und der Einsatz einer Umlenkrolle bringen den Vorteil eines geringern Reibungsverlustes. Grundsätzlich soll nur ein Seil pro Karabinergeführt werden. Mit den gelernten Knoten können schnell die unten aufgeführten Flaschenzüge aufgebaut werden. Es empfiehlt sich die Flaschenzüge mindestens einmal im Jahr zu üben, um das Erlernte nicht zu vergessen. 40
41 10.2 Lose Rolle 10.3 Lastübernahme mit Prusikschlinge Siehe Flaschenzug 10.4 Rücklaufsperre mit Prusikschlinge Siehe Abbildung oben 41
42 10.5 Einfacher Flaschenzug 42
43 43
44 10.6 Faktorenflaschenzug Die Rollen bei einem Flaschenzug können sehr unterschiedlich angeordnet sein. Für die Zugkraft entscheidend ist aber immer die Anzahl der tragenden Seile, auf die sich die Last verteilt. > technische Mechanik; Schittgrößen am Seil In der oben abgebildeten Grundform des Flaschenzugs ist die Spannung σ an jeder Stelle des Seils gleich. Die Gewichtskraft F L der Masse wird daher gleichmäßig auf alle n Verbindungen zwischen den unteren und den oberen Rollen, den tragenden Seilen, verteilt. Die Zugkraft am Ende des Seils ist proportional zur Spannung im Seil und somit gilt. 44
45 1,5 facher Flaschenzug G = 3 F 45
46 10.7 Potenzflaschenzug Beim Potenzflaschenzug wird die Krafteinsparung ausschließlich mittels loser Rollen erzielt: Das Seil jeder Rolle ist an der Stütze und der nächsten Rolle befestigt. Während auf die untere lose Rolle noch die volle Gewichtskraft wirkt, wird diese beim unteren Seil schon halbiert, sodass an der oberen losen Rolle nur noch die halbe Kraft angreift. An dieser Rolle wird die Kraft nochmals halbiert. Am Seil der letzten Rolle wirkt schließlich die Zugkraft, die durch eine feste Rolle nach unten umgelenkt wird. Dadurch potenziert sich die Wirkung mit der Anzahl n der losen Rollen: 46
47 10.8 links Personenbergung mit dem Wurfsack DAV Sicherheitsforschung Panorama Archiv 47
48 Reepschnüre 11. ANHANG 11.1 Wurfsack 48
49 49
50 50
51 51
52 52
53 53
54 54
55 55
56 56
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