Technische Sicherheitshinweise für DLRG Ausbilder Strömungsrettung

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1 Standardverfahren SR-05 Evakuierung mit Trage an senkrechter Wand (Vertikalrettung) Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen 1. Allgemeines Die Technik der Vertikalrettung benötigt der Strömungsretter zur Rettung von Verunfallten aus schlecht zugänglichem Gelände und zu Evakuierungsmaßnahmen in Hochwassersituationen. Unabhängig von einem echten Ernstfall muss beim Training und bei Übungen auf eine besondere Absicherung des Übenden geachtet werden. Bei der Vertikalrettung ist grundsätzlich eine redundante Aufbauweise erforderlich. Da dieser Aufbau sehr komplex ist, sollten nur sehr erfahrene Ausbilder / Leitende diesen Aufbau überwachen und durchführen lassen. 2. Zusätzliche Ausrüstung Retter Grundausrüstung gem. Standard SR-00 Zusätzliches Material für dieses Verfahren 2x Kernmantelseile statisch gem. EN 1891 Typ A 2x Einfachrollen Bandschlingen 14 Schraubkarabiner 1 großer Abseilachter (optimal: Rettungsachter) 1 Riggingplatte 3/5 oder BigAcht 1 Bandschlinge mind. 150cm 1 Rettungsdreieck oder Vollgurt für Verunfallten Schleifkorbtrage mit Spinne (geteilte Trage zusätzlich sichern!) und Patientenfixierung 1

2 3. Verfahren Das vertikale Ablasssystem besteht aus zwei fast symmetrischen Seiten, um eine Redundanz gewährleisten zu können. Auf der Arbeitsseite ist dazu eine effektive Ablassbremse notwendig, die die Last zweier Personen inklusive Schleifkorbtrage bremsen kann. Die Redundanzseite sichert nur den Ablassvorgang über eine Halbmastwurf-Sicherung. Diese Seilstrecke muss aber immer gleichmäßig mit belastet werden. Als Totmann - (oder Hands-Off -) Sicherung werden Prusikschlingen verwendet, die von einem Helfer locker mitgeführt werden müssen. Das System ist in dieser Standard-Konfiguration nur zum Ablassen gedacht. Das eventuelle Anheben der Last muss über einen zusätzlichen Flaschenzug auf der Arbeitsseite realisiert werden. Aufbau Seile Für die Seilbefestigung muss eine sichere Verankerung senkrecht über der Ablassstrecke verwendet werden. Hierbei ist auf einen hohen Anschlagpunkt zu achten. Die Umlenkung erfolgt über eine Rolle, wodurch die Mannschaft ein Stück seitlich versetzt (außerhalb des absturzgefährdenden Bereichs) arbeiten kann. Grafik 1: Arbeitsseite 1 (Anm.: Nur schematische Darstellung. Zug und Ablassrichtung ist niemals zur Gefahrenzone.) Wichtig: Die Lastseile müssen immer über der Arbeitshöhe liegen! 1 Alle Grafiken mit Rescue Rigger erstellt 2

3 Ablasssystem im Detail: Eine effektive und einfache Ablassbremse erreicht man aus der Kombination aus einem Abseilachter und einem HMS. Ist die Bremswirkung zu groß kann anstatt des HMS auch eine einfache Umlenkung im Karabiner genutzt werden. Die Ablassbremse stammt aus der Bergrettung und ersetzt aufwendige Spezialgeräte. Grafik 2: Ablassbremse Anm.: Hierbei muss ein großer Abseilachter oder ein großer Rettungsachter verwendet werden, da sonst die Reibung zu groß wird. Achtung: Bei längeren Abseilstrecken kann es hier zu starkem Seilkrangeln kommen. Alternativ kann hier ohne Abseilachter nur ein verstärkter (auch: Württemberger-) HMS zum Einsatz kommen. Ablassen mit direkter Methode Als Alternative kann man einen verstärkten HMS direkt über der Last (anstelle der Umlenkung über eine Rolle) nutzen und direkt ferngesteuert ablassen. Die Redundanzseite wird analog dazu aufgebaut. Grafik 3: Direkte Methode 3

4 Aufbau Zentralpunkt mit Rettungsdreieck oder Schleifkorbtrage Der Zentralpunkt dient als Mittelpunkt des Aufbaues und trägt die Hauptlasten Rettungsdreieck oder Schleifkorbtrage mit Verunfallten sowie den Retter, der den Verunfallten während des Rettungsmanövers überwacht. Grafik 4: Aufbau ab Zentralpunkt Der Verunfallte/Evakuierende ist grundsätzlich mit einem eigenen Gurt oder Rettungsdreieck und einem Helm (als Schutz vor Steinschlag) in dem System zu sichern. Der Retter sollte sich so positionieren und am Zentralpunkt befestigen, dass er mit den Beinen die Schleifkorbtrage vor Stößen schützen kann. Die Redundanz des Retters ist durch einen Bypass vom Zentralpunkt an den Retter gegeben. Ebenso ist der Verunfallte als Redundanz an seinem Gurt / Rettungsdreieck direkt mit dem Zentralpunkt verbunden. 4

5 Gesamtaufbau Grafik 5: Gesamtaufbau Beim Ablassen ist auf ein synchrones, langsames Arbeiten beider Seiten zu achten. Die beiden Seile müssen ständig straff sein. Die Totmann-Sicherung auf der Arbeitsseite wird idealerweise von einem weiteren Helfer mitgeführt. Muss aus welchen Gründen auch immer die Schleifkorbtrage mit Retter und Verunfallten angehoben werden, ist ein separater Flaschenzug auf dem Arbeitsseil aufzusetzen. Achtung! Der Prusikknoten der Totmann-Sicherung muss gleichmäßig mitgeführt werden. Deshalb ist auf langsames Ablassen zu achten. Bei diesem System ist darauf zu achten, dass die Totmann-Sicherung hinter der Ablassbremse sitzt und nicht in den HMS gezogen werden kann. Baut man sie vor der Bremse in die Laststrecke, kann sich der Prusikknoten unter Last verklemmen. Dann kann dieser uu. nur wieder mit einem aufgesetzten Flaschenzug gelöst werden! 5

6 4. Spezielle Gefährdungsanalyse Zusätzlich zur allgemeinen Gefährdungsanalyse, sowie den Sicherheitsregeln gem. Standardverfahren Grundlagen SR-00, sind für dieses Verfahren folgende Gefahrpunkte zu beachten: Gefahr 1 Kopfverletzung Patient durch Steinschlag 2 Absturz durch Materialversagen Maßnahme zur Vermeidung Patient trägt Helm Redundantes System 3 Absturz der Trage Sicherung der Seile über Rücklaufsperre 4 Zu schnelles / unkontrolliertes Ablassen Verwendung der zweistufigen Ablassbremse für höhere Reibung (= Bremswirkung) 6

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