Standardverfahren Halten und Sichern Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen

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1 Standardverfahren Halten und Sichern Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen 1. Allgemeines Die Technik des Haltens und Sicherns benötigt der Strömungsretter auf Dächern, Anbringen von hohen Anschlagspunkten (z.b. an Bäumen), Ausstieg aus Schluchten/ Canyons oder an Spundwänden sowie beim Aufstieg an Gebäuden oder Stahlträgern. Die wesentlichen Elemente sind der Vorstieg und das Nachsichern eines Retters. Achtung: Da dieses Verfahren bei falscher oder unkonzentrierter Sicherungstechnik nicht unerhebliche Risiken birgt, empfehlen wir während der Ausbildung des Sichernden eine zusätzliche Toprope-Sicherung des Vorsteigers durch eine zweite Person. Hierbei ist darauf zu achten, dass die hohe Umlenkung des Toprope-Seils (hier ist bei straffer Seilführung auch ein Statikseil zulässig) durch einen Karabiner (niemals Seilrolle!) laufen soll! 2. Zusätzliche Ausrüstung Retter Grundausrüstung gem. Standard Grundlagen Zusätzliches Material für dieses Verfahren: 1 x 60m Kernmantelseil dynamisch gem. DIN EN x Bandschlinge für Anschlag (2,40m) 13 x HMS Karabiner 10 x Bandschlingen (80 cm) zur Zwischensicherung 1

2 3. Verfahren Gesamtaufbau Vorstieg : Grafik 1: Direkte Sicherung eines Vorsteigers Die Vorstiegssicherung: Man geht davon aus, dass der Vorsteigende in der Regel nicht stürzt. Da jedoch für den Fall eines Sturzes eine Redundanz geschaffen werden muss, wird diese Person durch ein dynamisches Seil und einem Helfer gesichert. Bei dieser Partnersicherung ist eine Teamarbeit, gute Absprache und konzentriertes Arbeiten beim Sichern ausschlaggebend. Nur so können im Fall eines Sturzes Verletzungen ausgeschlossen werden! 2

3 Bei einem Sturz muss die Bewegungsenergie (kinetische Energie) durch das dynamische Seil und die Sicherungstechnik aufgefangen werden. Hierbei spielen freie Sturzhöhe bis zu einem Sicherungspunkt und ausgegebenes Seil, sowie straffe Seilführung und Reaktionszeit des Sichernden bei Bremsen eine entscheidende Rolle. Als Maß für die Härte und somit für die Gefährlichkeit des Sturzes ist der Begriff Sturzfaktor gebräuchlich. Er ist definiert als Verhältnis der freien Fallhöhe (m) zu ausgegebener Seillänge (m). Je weiter eine Person ungebremst fällt und je weniger dynamisches Seil zur Aufnahme der Fallenergie zur Verfügung steht, desto höher ist der Fangstoß (= Kraft die beim Abfangen eines Sturzes auf den Körper wirkt). Dieser ist durch umsichtige Nutzung des folgenden Verfahrens und durch regelmäßiges Training der Retter auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Hierbei werden bei der Strömungsrettung zwei Sicherungsverfahren genutzt: Aktive Körpersicherung und indirekte Sicherung (Fixpunktsicherung). Aktive Körpersicherung: Sollten keine Anschläge bzw. nur schlechte Anschläge (z.b. für einen Aufstieg im Canyon) für eine passive Sicherung des Vorsteigers vorhanden sein, wird die aktive Körpersicherung mit Karabiner und Halbmastwurfknoten als Sicherungsmittel verwendet. Hierbei darf der Vorsteiger aber maximal 25% mehr als der Sichernde wiegen. Sein Stand sollte dabei nicht zu weit von der ersten Zwischensicherung entfernt, jedoch nicht in Falllinie des Vorsteigers sein. In der Regel sollte der Stand 1m seitlich und 1m hinter der Vorstiegslinie versetzt sein (siehe Grafik 2). Wenn möglich sichert sich die Sicherungsperson gegen Sturz oder Anprall gegen das Objekt selbst durch eine Standplatzsicherung. Da bei dieser Methode i.d.r. weniger Schlappseil entsteht, der Sichernde das Seil besser handhaben kann und eine bessere Brems- Dynamik im Falle eines Sturzes gewährleistet ist, wird sie ua. im Klettersport (Deutscher Alpenverein) und bei der Bergrettung bevorzugt. Anm.: Bei der Feuerwehr wird diese Methode nicht praktiziert. Grafik 2: Standplatz der Sicherungsperson 3

4 Indirekte Sicherung (Fixpunktsicherung): Bei dieser Methode steht der Sichernde außerhalb der Sicherungskette und befestigt den Bremskarabiner an einen stabilen Anschlagpunkt (Fixpunkt). Gemäß Standard Grundlagen wird ein geeigneter Anschlagpunkt gewählt, bzw. wenn nötig, mehrere Anschlagpunkte durch geeignete Anker, verbunden. Grafik 3: Lastteilender Anker Grafik 4: Indirekte Sicherung Der Anschlag wird so verlängert, dass sich der Sicherungspunkt (HMS-Karabiner) ungefähr in Hüfthöhe des Sichernden befindet. Bei dieser Methode besteht im Sturzfall keine Gefahr, dass der Sichernde gegen das Objekt prallen kann. Ebenso spielen hier Gewichtsunterschiede keine Rolle. Allerdings verlangt diese Methode eine größere Aufmerksamkeit der Sicherungsperson, da es hier leichter zu Schlappseil kommen kann. Technik des Sicherns: Unabhängig von der Methode (Körper- oder indirekte Sicherung) läuft der Sicherungsvorgang wie folgt ab: Am Sicherungspunkt wird das Dynamikseil des Vorsteigers mittels Halbmastwurf im HMS- Karabiner gesichert. Der Sicherungsmann hat beim Sichern ständig beide Hände - ca. 0,5-1m entfernt vom HMS - am Seil und gewährleistet durch Seil-ausgeben oder Seil-einholen, immer eine angemessene Seilspannung ohne Schlappseil. Anm.: Der Vorsteiger darf natürlich nicht beim Aufstieg blockiert oder zurückgezogen werden! Das Sichern muss konzentriert und gewissenhaft erfolgen, um im Falle eines Sturzes oder Abrutschen des Retters sofort den HMS-Knoten blockieren zu können. 4

5 Die Führungshand führt das Seil, das zum Vorsteiger führt beim Ausgeben und Einholen. Die Bremshand - am Bremsseil - wird parallel nach vorne geführt und bremst bei Belastung bzw. hält bei Sturz des Vorsteigers. Der Karabiner wird so eingehängt, dass sich die Bremshand vom Schnapper abgewandte Seite befindet. Achtung: Beim Einlegen des HMS in den Karabiner ist darauf zu achten, dass der Drehverschluss nicht auf der Bremsseil-Seite liegt. Bei ungeschickter Seilführung könnte der Karabiner sonst ungewollt aufgeschraubt werden! Seil ausgeben: Die Bremshand führt das Seil in den Knoten hinein, während die andere Hand das Seil hinauszieht und so dem Vorsteigenden das nötige Seil ausgibt. Hier rutscht die Bremshand immer wieder am Seil vor und zurück und hält es dabei lose getunnelt. Seil einholen: Die Bremshand zieht Seil nach oben aus dem Karabiner, während die Führungshand gleichzeitig Seil einführt. Zum Umgreifen löst sich Führungshand und umfasst das Bremsseil. Jetzt kann die Bremshand umgreifen. Danach umfasst die Führungshand wieder das Lastseil und die Phase beginnt von vorne. Dabei gilt: Das Bremsseil wird beim Seil einholen durch entsprechendes Umgreifen niemals losgelassen, damit das Seil im Falle eines Sturzes sofort blockiert werden kann! Grafik 5: HMS-Sicherungstechnik: Bremshand und Führungshand werden parallel geführt 5

6 Der Vorstieg: Der Vorsteiger bindet sich in das andere Ende des Seils mit einem gesteckten Achterknoten in den Gurt ein. Bevor der Vorsteiger mit dem Vorstieg beginnt, erfolgt ein Partnercheck! Der Vorsteiger bringt beim Klettern in regelmäßigen Abständen Zwischensicherungen an. Diese bestehen aus einer Bandschlinge, die mindestens zweimal um die Struktur gewickelt wird und einem HMS-Karabiner. Nach Einlegen des Seils wird der Karabiner wieder zugeschraubt! Das Seil ist an der Zwischensicherung so in den Karabiner einzulegen, dass es im Falle eines Sturzes nicht zu einer Knickbelastung des Karabiners kommen kann. Zum Standard gehören mindestens 10 Bandschlingen (á 80 cm). Achtung: Die ersten fünf Meter des Vorstiegs sind am gefährlichsten. Die erste Zwischensicherung sollte auf der Höhe von 2m angebracht werden. Die Abstände der ersten drei Zwischensicherungen sollten dann so gewählt werden, dass ein Sturz mit Bodenkontakt ausgeschlossen werden kann (z.b. 1m). Verwendung der Zwischensicherungen: Die Bandschlingen sollen im Sturzfall den Vorsteiger auffangen. Daran sollte der Vorsteiger beim Setzten seiner Zwischensicherungen stets denken. Denn je höher der Sturz, desto näher kommt man der Bruchlast der Bandschlinge. Bei Stahlprofilen, Masten etc. ist zu beachten, dass durch scharfe Kanten oder die Oberflächenstruktur die Festigkeit der Bandschlingen erheblich reduziert sein kann. Diese Gefahr reduziert man durch Doppelwicklung der Schlinge um die Struktur, wie in Grafik 6 zu sehen ist. Grafik 6: Zwischensicherungen Generell bestimmen diese Schwächungsfaktoren der Bandschlinge gemeinsam mit den objektiven Gefahren, wie Wetter, herunterfallende Gegenständen etc., die zu wählenden Abstände der Zwischensicherungen. 6

7 Querungen: Beim Vorstieg an Quergängen, sollte bei der Wahl der Sicherungsabstände, die Gefahr durch einen Pendelsturzes nicht unterschätzt werden, auch wenn sich der Vorsteiger hier meist sicherer als im vertikalen Vorstieg fühlt. Grafik 7: Querungen im Vorstieg Für den Sichernden gilt, dass er bei der Wahl der Sicherungsart (aktiv oder passiv), sowohl auf die Eigensicherung als auch auf den Sturzzug achten muss. Er sollte sich dabei nach oben richten. Dazu reicht eine kurz über dem Stand angebrachte erste Zwischensicherung. Dabei ist jedoch insbesondere bei der aktiven Körpersicherung zu beachten, dass der Sicherer nach oben ausreichenden Raum besitzen muss! Grafik 8: Sicherung in beengten Räumen 7

8 Nachsichern einer Person : Zum Nachsichern einer Person wird zunächst ein Standplatz, je nach Beschaffenheit der vorhandenen Anschlagspunkte, mit einer oder mehreren Bandschlingen aufgebaut. Der Sichernde hängt sich in diesen Standplatz mit einer Bandschlinge und HMS-Karabiner ein. Der Nachsteigende wird mit einem Halbmastwurf als Sicherungsknoten nachgesichert. Grafik 9: Standsicherung und HMS-Karabiner im sicheren Anker Wichtig ist es, den Seilverlauf zu beachten. Bei scharfen Kanten etc. ist ein Seilschutz anzubringen. Schlappseilbildung ist beim Nachsichern unbedingt zu vermeiden, damit nicht das Risiko eines Fallsturzes entstehen kann. Bild 10: Nachsichern des Abstiegs eines Retters 8

9 4. Spezielle Gefährdungsanalyse Zusätzlich zur allgemeinen Gefährdungsanalyse, sowie den Sicherheitsregeln gem. Standardverfahren Grundlagen, sind für dieses Verfahren folgende Gefahrpunkte zu beachten: Gefahr 1 Verletzung durch Fallsturz im Vorstieg 2 Seil- oder Bandschlingenriss durch scharfe Kanten 3 Verschluss des Sicherungskarabiner öffnet sich / Seil hängt sich aus 4 Verletzung des Sichernden durch Sturz oder Anprall an das Objekt Maßnahme zur Vermeidung Beim Vorstieg die Abstände der Zwischensicherungen nicht zu groß wählen Kein Schlappseil beim Nachsichern Uneingeschränkte Aufmerksamkeit des Sicherungsmanns. Immer eine Hand am Bremsseil! Falsche Sicherungstechnik Beim Vorstieg die Abstände der Zwischensicherungen nicht zu groß wählen Beim Nachsichern ggf. Kantenschutz verwenden Bandschlingen als Zwischensicherung an scharfen Kanten 2-mal um die Struktur legen Karabiner so einhängen, dass Bremsseil gegenüber Schraubverschluss läuft Spezielle Verschlusskarabiner verwenden Konzentriertes Arbeiten des Sichernden Führungshand und Bremshand arbeiten parallel nach vorne Standsicherung verwenden Indirekte Sicherung statt Körpersicherung verwenden Sicherheits-Hinweis: Zum Lehren dieser Sicherungstechnik muss der Ausbilder selbst absolut handlungssicher sein, um Fehler direkt erkennen und abstellen zu können. Bei einem Sturz können kleinste Sicherungsfehler oder Unachtsamkeiten erhebliche Auswirkungen haben! Im Zweifelsfall sollte ein erfahrener Ausbilder (auch einer anderen Organisation, wie Deutscher Alpenverein oder Bergwacht) hinzugezogen werden! Zum Training und Üben der Vorstiegs-Technik wird eine zusätzliche Toprope-Sicherung oder parallele Sicherung durch ein Absturzsicherungsgerät dringend empfohlen! 9

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