Bezirksregierung Detmold Geschäftsstelle Weser NRW

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bezirksregierung Detmold Geschäftsstelle Weser NRW"

Transkript

1 Bezirksregierung Detmold Geschäftsstelle Weser NRW 4. Sitzung Arbeitskreis Wasserqualität-Landwirtschaft im Regierungsbezirk Detmold am bei der Bezirksregierung Detmold, im Dienstgebäude Minden Ergebnisprotokoll (Details sind den beiliegenden Vorträgen zu entnehmen, Redebeiträge/Diskussionsergebnisse werden mit kursiver Schrift dargestellt) Begrüßung und Einführung (Birgit Rehsies, Bezirksregierung Detmold, Hauptdezernentin 54 - Wasserwirtschaft) Frau Rehsies begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 4. Sitzung des Arbeitskreises Wasserqualität-Landwirtschaft. Zuletzt hat der Arbeitskreis 2012 getagt. Die Gründe für die lange Pause waren die Evaluation des Beratungskonzeptes in 2013 und die Aufstellung des Bewirtschaftungsplans in Sie stellte die geänderte Tagesordnung vor und fragte nach evtl. Ergänzungswünschen. Es gab dazu keine Meldungen. Zudem stellte Frau Rehsies ihren Nachfolger für die Leitung des Dezernates 54.3 Wasserrahmenrichtlinie Herrn Tobias Gaul vor. Block 1 Allgemeine Infos Aktuelles (Christoph Rapp, MKULNV NRW) Ab dem Sachstand Juni 2015 gibt es keine nennenswerten Änderungen bezüglich der Novellierung der Düngeverordnung. Die Düngeverordnung wird verschärfte Anforderungen für Anwendungen von Düngemitteln stellen und insbesondere die Ausweisung von belasteten Gebieten mit strengeren Anforderungen vorsehen. Aus den Bundesministerien gibt es zur Abstimmung bisher nur mündliche Informationen. Eine Beteiligung des Bundesrates ist erst Anfang 2016 geplant. Zeitgleich läuft eine Pilotanfrage zur Umsetzung der WRRL im landwirtschaftlichen Bereich. Dabei handelt es sich um eine Vorstufe eines Vertragsverletzungsverfahrens. Hierbei wurden von der EU-Kommission eine Darlegung der Defizitanalyse und die Vorgehensweise zur 1/8

2 Zielerreichung eingefordert. Im Vordergrund der Anfrage steht der N- und P-Reduktionsbedarf an Oberflächengewässern und die hierzu ergriffenen Maßnahmen sowie deren Wirkung. Bezüglich der Umsetzung der Nitratrichtlinie läuft bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland. Dies ist u. a. Hintergrund für die anstehende Änderung der Düngeverordnung. Das LANUV ist künftig im Rahmen der Optimierung der Überwachung der Düngeverordnung u. a. durch die Ermittlung von Risikoregionen und -betrieben, die eine verstärkte Überwachung durch die zuständigen Behörden erhalten sollen, beteiligt. Hierbei steht in Zukunft zusätzliches Personal sowohl beim LANUV als auch beim DLWK zur Verfügung. Trinkwasserkooperation / WRRL Die Zusammenarbeit der Trinkwasserkooperationen mit dem Land sollen verbessert werden, insbesondere der Austausch zur Wirksamkeit der in den Kooperationen durchgeführten Maßnahmen. Der Datenaustausch gestaltet sich schwierig aufgrund der unterschiedlichen Datenerfassung und der rechtlichen Fragen zur Weitergabe von Daten. AGRUM (FGG Weser) (Erich Hormann, Bezirksregierung Detmold) Herr Hormann stellte die Zeitreihen der Nitratentwicklung in den Grundwasserkörpern vor. Anhand von Beispielen erläuterte er, dass es an vielen Stellen steigende Trends gibt. Von Seiten der Landwirtschaftskammer wurde angemerkt, dass es auch Messstellen mit fallenden Trends gibt. Das Forschungszentrum in Jülich hat die gute Wirkung von Uferrandstreifen bestätigt. Die Einträge werden um bis zu ca. 50% reduziert. Zur Erreichung der Anforderungen aus der Meeresstrategierichtlinie (max. 2,8 mg/l N ges am Übergang zu den Küstengewässern) muss eine Einsparung bei den Stickstoffeinträgen um 40% erfolgen. Hinsichtlich der Abwasserreinigung sind in NRW die meisten erforderlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerqualität ausgeschöpft und abgeschlossen. Diffuse Quellen sollten jedoch näher betrachtet und priorisiert werden. 2/8

3 Das Projekt AGRUM soll auf ganz NRW ausgeweitet, aktualisiert und weiter entwickelt werden. Für die Planung des Nährstoffmanagements steht seitens der FGG ein Maßnahmentool als planerisches Instrument zur Verfügung. Hierzu soll ein Workshop von der FGG Weser angeboten werden. Fazit: Baseline-Maßnahmen reichen nicht aus. Es gibt zu viel Mist auf zu wenig Fläche. Block 3 Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramme Diskussion und Festlegung von Einzelmaßnahmen auf lokaler Ebene Vorstellung des Landes (Christoph Rapp, MKULNV NRW) Herr Rapp sieht einen deutlichen Vorteil für OWL (zumindest im Weser- Einzugsgebiet) darin, dass durch AGRUM bereits der notwendige Reduktionsbedarf für Stickstoff und Phosphor bekannt ist. Nun muss es verstärkt an die Umsetzung von Maßnahmen gehen. Mehr Maßnahmen zu ergreifen ist auch die Forderung der EU-Kommission. Die Kommission schaut stark auf die Oberflächengewässer. In den Arbeitskreisen soll die Fragestellung Wo soll der Uferrandstreifen hin, wo ist dieser sinnvoll? erarbeitet werden. Diese Aufgabe könne man nicht allein der Landwirtschaftskammer überlassen. Hier ist die Unterstützung der Wasserbehörden erforderlich. Die Kollegen der BR Arnsberg haben von Erfahrungen des Kreises Soest berichtet, dass auf untersuchten Höfen erhebliche Einträge über Abläufe, Silage oder Festmist in Oberflächengewässer festzustellen waren. Zur Feststellung der Einträge sind regelmäßige Gewässerschauen notwendig. Ggf. muss an Stellen mit Einträgen das Ordnungsrecht durch die Wasserbehörden ausgeschöpft werden. Bei den Gewässerschauen sollte auch darauf geachtet werden, bei welchen Schlägen es gewässernah Vernässungen mit möglichem Eintrag von Stickstoff, Pflanzenbehandlungsmitteln oder Feinsedimenten in die Gewässer gibt. Spezifische Maßnahmenkulissen müssen herausgearbeitet werden. Vorangestellt werden sollte eine pilothafte Untersuchung von einzelnen Gewässersystemen, besonders dort, wo nur ein landwirtschaftlicher Einfluss denkbar ist. Die Düngeverordnung wird allein nicht ausreichen, um die Anforderungen zu erfüllen: Trotz Optimierungen wird ein Delta bleiben, das mit 3/8

4 zusätzlichen Maßnahmen hinterlegt werden muss. Die Umsetzung der neuen Düngeverordnung wird je nach Betrachtungsgebiet zur Reduktion von 10 bis maximal 30 kg N/ha führen können. Besonderes Augenmerk ist auf die Uferrandstreifen zu legen. Diese Fragen müssen zwischen OWB, UWB und landwirtschaftlichen Beratern diskutiert werden. Die LWK ist der Mittler, der versuchen muss, die notwendigen Maßnahmen umzusetzen. Durch die Berater sollen auf Ebene der Gewässersysteme Veranstaltungen durchgeführt werden, die für Maßnahmen bei anliegenden Landwirten werben. Von der Geschäftsstelle wurde angemerkt, dass der AK nicht der passende Ort sei, um Einzelmaßnahmen zu diskutieren. Einzelmaßnahmen müssten durch die Landwirtschaftskammer vorgeschlagen werden. Nur die Fachleute dort könnten notwendige Maßnahmen konkret verorten. (siehe Erlass des MKULNV vom ). Herr Rapp bestätigte die Auffassung und kommentierte dahingehend, dass bei Vorschlägen zu Einzelmaßnahmen die Bewirtschaftungsbehörden im ständigen Dialog mit der Landwirtschaftskammer stehen sollen. Zudem sollten die Behörden die Maßnahmen überwachen und lenken. Hierzu sind Abstimmungsgespräche zwischen den Wasserbehörden und dem DLWK auf Kreisebene durchzuführen. Greening-Maßnahmen sollen nach Möglichkeit an die Gewässer gelegt werden. Leider ist als Greening-Maßnahme häufig der Anbau von Zwischenfrüchten gewählt worden. Es ist für die Zukunft auf eine Verlagerung der Greening-Maßnahmen an die Gewässer zu hoffen. Auf die Frage seitens der Geschäftsstelle, ob die Schwerpunkte der Programmmaßnahmen richtig gesetzt seien (im Bewirtschaftungsplan sind nur etwa 15 % Maßnahmen im Bereich der Landwirtschaft, der Anteil der Punktquellen liegt deutlich darüber), antwortete Herr Rapp, dies sei nicht an %-Zahlen festzumachen. Beide Teile seien für den Maßnahmenerfolg wichtig. Falls die notwendigen Maßnahmen nicht umgesetzt werden, drohe ein Vertragsverletzungsverfahren durch die EU. Seitens des Kreises Lippe wurde angemerkt, dass man bei der Aufstellung der Umsetzungsfahrpläne das Prinzip der Freiwilligkeit kommuniziert habe. Wie will man jetzt mit Ordnungsrecht umgehen? Herr Rapp hält an dem 12-Punkte-Plan und an der Freiwilligkeit fest, er sieht jedoch viele Defizite hinsichtlich der Umsetzung von Maßnahmen, besonders im Hinblick auf die Einhaltung von Randstreifen am Ufer. Daher sieht er die Notwendigkeit eines ordnungsbehördlichen Handelns. Wichtig sei eine gute Kausalanalyse. 4/8

5 Die gesetzlichen Gewässerrandstreifen werden nicht kontrolliert/überwacht. In der Landwirtschaft sind Randstreifen am Gewässer kaum mehr wahrnehmbar. Ergebnis der Diskussion hierzu: Die Gewässerrandstreifen dürfen beackert werden und bis 1 m Abstand zur Böschungsoberkante kann auch gedüngt werden. Eine Verbesserung ist zu erreichen, wenn der Ackerbau im Gewässerrandstreifen eingestellt wird. Der Vertreter des ehrenamtlichen Naturschutzes äußerte den Wunsch, für die Bereiche der roten Grundwasserkörper in den nächsten AK-Sitzungen die Einzelmaßnahmen vorzustellen und zu berichten, welche umgesetzt wurden und wie sich das ausgewirkt hat. Für die Kooperationen im Land solle eine Auswertung erfolgen, welche Maßnahmen durchgeführt wurden und was diese Maßnahmen gebracht haben. Eventuell könne die Aufgabe der Auswertung vergeben werde. Es wurde der Vorschlag gemacht, für Ausgleichszahlungen das Wasserentnahmeentgelt zu erhöhen. Dazu erklärte Herr Rapp, dass die damalige Studie zur Wirksamkeit der Kooperationsarbeit in Wasserschutzgebieten nochmal neu beauftragt werde die Vergabe sei in Vorbereitung. Veranstaltungen sind geplant. Von den gewonnenen Erfahrungen solle profitiert werden. Eine von Seiten der Kreisverwaltung Gütersloh angeregte Diskussion, hinsichtlich Umsetzung von Ordnungsrecht bei potenzieller Überdüngung, führte zur theoretischen Option einer Ausweisung von Schutzgebieten und möglichen Ausgleichszahlungen finanziert durch ELER. In der Praxis scheint dies kaum umsetzbar. Von der Landwirtschaftskammer wurde angemerkt, dass die Aufgabenfestlegung der Behörden sehr wichtig sei. Der LWK-Berater könne nur beraten; Ordnungsrecht müsse durch die Wasserbehörden bzw. DLWK ausgeübt werden. Hierbei wird seitens der Wasserbehörden die notwendige gesetzliche Grundlage vermisst. Der vorgeschlagene Kauf von Uferrandstreifen sei oft nicht möglich. Der Landwirtschaft kommt Ausgleich oder Tausch der Flächen eher entgegen. Herr Rapp äußerte, man müsse sich im nächsten Bewirtschaftungszyklus neu aufstellen, wenn es keine deutlichen Verbesserungen gäbe: Dieses wäre dann der letzte Bewirtschaftungsplan mit kooperativem Ansatz. Das im Hintergrundpapier angesprochene Ackerbauverbot von 10 Metern bedeutet einen Streifen von 5 Metern auf jeder Uferseite und bezieht sich auf den Gesetzentwurf des Landeswassergesetzes NRW. Dort gibt es die 5/8

6 Möglichkeit einer Rechtsverordnung zur Festsetzung der Gewässerrandstreifen. Ein Problem wurde hier bei wandernden Randstreifen gesehen. Von der Geschäftsstelle wurde zu der mehrfach angesprochenen Verantwortung der Wasserbehörden und der erforderlichen Datendokumentation und -transparenz nachgefragt, wie dieses datentechnisch ablaufen solle. Das WHG biete mit dem 88 die umfassende Möglichkeit der Datenerhebung. Solle die BlackBox dennoch erhalten bleiben? Hierzu sei das Ministerium im Gespräch mit den Wasserversorgern und der Landwirtschaftskammer. Ein Instrument wie z.b. DIWA-Shuttle (Niedersachsen) wäre wünschenswert. Block 2 Neues WRRL-Beratungskonzept Einführung und Agrarumweltmaßnahmen (Josef Schmitz, Landwirtschaftskammer NRW) Herr Schmitz hat diese Aufgaben von Herrn Dunajtschik übernommen, der diese schon längere Zeit nicht wahrnehmen kann. Die Nachfolge von Herrn Dunajtschik wird Frau Kauka antreten. Ein Vergleich der Bewertung des 1. und 2. Bewirtschaftungsplans zeigt bei den Grundwasserkörpern keine wesentlichen Änderungen. Das LANUV priorisiert wassersensible Gebiete in den roten Grundwasserkörpern und wird dies auch mit den Bezirksregierungen abstimmen. Im Bereich der Greening-Maßnahmen habe man sich mehr versprochen. Heute vor einem Jahr war noch nicht bekannt, wie das Greening aussieht. Dadurch gab es Unsicherheiten. Bei der Planung der Maßnahmen wurde eventuell deshalb mehr auf Zwischenfruchtanbau gesetzt. Bei der Beratung sollen in Zukunft Randstreifen intensiver gefördert werden. Die Auswertung der Maßnahmen zeigt, dass ca. 1/3 der NRW- Maßnahmen für Zwischenfrüchte, Uferrandstreifen, Blüh- und Schonstreifen in OWL liegen. Die Nachfrage zu den im GW-Bereich geförderten Maßnahmen zeigt, dass in dieser Periode nur auf den Baustein Zwischenfrüchte gesetzt wurde. Herr Schmitz berichtete noch, dass das EUGH-Urteil (dieses wurde bereits im Frühjahr im Kernarbeitskreis angesprochen), wie befürchtet, zu einem starken Flächenumbruch geführt hat. 6/8

7 Modellbetriebe (insbes. Effizienzkontrollen) (Regina Kassau, Landwirtschaftskammer NRW) Frau Kassau berichtete über die Beratung der Modellbetriebe und der durchgeführten Versuche zur Ausbringtechnik und Stickstoffaufnahme der Pflanzen. Auf den Hinweis, dass die Betrachtung sehr landwirtschaftlich geprägt und die Frage welches Verfahren aus Wassersicht am effektivsten sei, antwortete Frau Kassau: Nährstoff-Einsparungen können nur erfolgen, indem die Aufbringung von Mineraldünger reduziert wird. Dies kann nur erreicht werden, wenn der ausgebrachte Stickstoff pflanzenverfügbar ist und ohne Verluste ausgebracht wird. Bei der Düngung mit Prallteller würde der Landwirt für entsprechende Ernteergebnisse vermutlich mineralisch nachdüngen. Frau Kassau stellte die automatische Tank- und Düsenreinigung für Pflanzenschutzspritzen vor. Die Nachfrage nach den hier geltenden anerkannten Regeln der Technik zeigt, dass die automatische Reinigung noch nicht vorgeschrieben, aber empfehlenswert ist. Gerade Lohnunternehmen nutzen diese Technik, da sie es sich nicht erlauben können, auf einer nachfolgend bewirtschafteten Fläche durch Restmengen in der Spritze einen Schaden zu erzeugen. Frau Kassau berichtete über die Untersuchungen mit NIRS-Technik zur Nährstoffbestimmung von Güllen bzw. Gärresten. Zum Abgleich der Verlässlichkeit der Daten werden Proben der Düngemittel ins Labor geschickt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Werte bei Schweinegülle schon gut passen. Bei Gärresten gibt es hier noch Probleme. Verschiedene durchgeführte Maßnahmen/ Untersuchungen wurden von Frau Kassau vorgestellt. Der genaue Düngemittelbedarf eines Bodens kann auch durch Scannen automatisch bestimmt werden. Bei den einzelnen Verfahren wurden regelmäßig Proben genommen, die leider noch nicht vollständig ausgewertet sind. Laut Frau Kassau sollen die Ergebnisse zur Effizienzkontrolle beim nächsten Termin vorliegen. Oberflächengewässer (Erosion) (Philipp Schröder, Landwirtschaftskammer NRW) Herr Schröder erläuterte die Vorgehensweise zur Ermittlung der Schwerpunktgewässer. An etwas weniger als 50% der Gewässer in OWL sind landwirtschaftliche Maßnahmen geplant. Herausgefiltert wurden für 7/8

8 eine erste Beratung die Gewässer, die fast vollständig durch landwirtschaftliche Einflüsse geprägt sind. Für die Grundberatung wurden Broschüren und Flyer angefertigt, diese sind in der Abstimmung. Die Erosionsschutzberatung ist insgesamt schwierig, weil den Landwirten wenige Anreize geboten werden. Mit dem GIS-gestützten Werkzeug EMiL (Erosionsmanagement in der Landwirtschaft) kann der Landwirt seine Fruchtfolge besonders bodenschonend planen. Hierzu gibt es für Landwirte Schulungsangebote der Landwirtschaftskammer. Die anschließende Diskussion hatte zum Ergebnis, dass die Priorisierung der Gewässerkulisse noch mit den Wasserbehörden abgestimmt werden muss. Die Nachfrage, was in Bezug auf Drainagen unternommen werde, zeigte, dass es bereits verschiedene Projekte gibt, diese aber bisher eher auf der analysierenden Ebene stattfinden. Von Seiten der Landwirtschaftskammer wurde angemerkt, dass Feinsedimentabtrag nicht mit Erosion gleichzusetzen sei. Zu Feinsedimenten/Erosion werden in OWL Beratungen, auch unabhängig von der WRRL-Beratung, durchgeführt. Sonstiges: Frau Rehsies wies auf die nächste Gewässerkonferenz hin, die am 18. November 2015 in Detmold stattfindet. Außerdem machte sie auf neue Broschüren zum Thema WRRL aufmerksam, die das MKULNV herausgegeben hat. Sie sind auf der Homepage des MKULNV eingestellt. Die Vorträge der Sitzung finden Sie auf der Internetseite: Abschließend bedankte sich Frau Rehsies bei den Referenten für ihre Beiträge und bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme an der Veranstaltung. Aufgestellt: gez. Erich Hormann / Andrea Püschel Minden, den /8

6. Dialog Wasserrahmenrichtlinie, , Güstrow Wasserschutz - eine Aufgabe für Wasserversorger und Landwirte

6. Dialog Wasserrahmenrichtlinie, , Güstrow Wasserschutz - eine Aufgabe für Wasserversorger und Landwirte 6. Dialog Wasserrahmenrichtlinie, 20.10.2016, Güstrow Wasserschutz - eine Aufgabe für Wasserversorger und Landwirte Dr. Harald Stegemann Direktor des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie Inhaltsverzeichnis

Mehr

10 Jahre EG-Wasserrahmenrichtlinie Wo stehen wir heute? Was ist zu tun?

10 Jahre EG-Wasserrahmenrichtlinie Wo stehen wir heute? Was ist zu tun? Hier könnte ein schmales Bild eingefügt werden 10 Jahre EG-Wasserrahmenrichtlinie Wo stehen wir heute? Was ist zu tun? Birgit Rehsies Leitung der Geschäftsstelle Weser-NRW Rheda-Wiedenbrück, 1. Februar

Mehr

Stand der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie im Kreis Lippe

Stand der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie im Kreis Lippe Stand der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie im Kreis Lippe Was verbirgt sich hinter der Wasserrahmenrichtlinie (WRRl)? Was haben die Anwesenden mit der Wasserrahmenrichtlinie zu tun? 1 Rechtliche Umsetzung

Mehr

Zukunft der Wasserrahmenrichtlinie Diskussionsstand in Deutschland und Europa. Dr. Michael Trepel

Zukunft der Wasserrahmenrichtlinie Diskussionsstand in Deutschland und Europa. Dr. Michael Trepel Zukunft der Wasserrahmenrichtlinie Diskussionsstand in Deutschland und Europa Dr. Michael Trepel Die Wasserrahmenrichtlinie ist ein Erfolg für den Gewässerschutz in Europa Gemeinsamer Rechtsrahmen für

Mehr

Ansätze und Initiativen der Landwirtschaft zur fristgerechten WRRL-Zielerreichung

Ansätze und Initiativen der Landwirtschaft zur fristgerechten WRRL-Zielerreichung Ansätze und Initiativen der Landwirtschaft zur fristgerechten WRRL-Zielerreichung 4. März 2017, Düsseldorf Dr. Horst Gömann LWK NRW Fachbereich Landbau und Nachwachsende Rohstoffe Struktur Einführung Überblick

Mehr

Fortgang beim Gewässerschutz?

Fortgang beim Gewässerschutz? Fortgang beim Gewässerschutz? Grundwasserworkshop des NLWKN 21. Juni 2017 in Cloppenburg GW-Grenzwertüberschreitungen bei Nitrat 1,4%? 28 %? 50 %? 16,4%? X %? 38 %? Nitratlüge? Alternative Fakten? Ministererlass

Mehr

Regionale Arbeitsgruppe Wasserqualität - Landwirtschaft

Regionale Arbeitsgruppe Wasserqualität - Landwirtschaft Regionale Arbeitsgruppe Wasserqualität - Landwirtschaft am 27.01.2011 WRRL - Beratung in Minden-Lübbecke > Erfahrung aus der Beratung vor Ort < Die WRRL Beratung in Minden-Lübbecke Situation und Entwicklungsschritte

Mehr

Ermittlung des Reduktionsbedarfs von Stickstoff in Gewässern Vorgehensweise Nordrhein-Westfalens

Ermittlung des Reduktionsbedarfs von Stickstoff in Gewässern Vorgehensweise Nordrhein-Westfalens Ermittlung des Reduktionsbedarfs von Stickstoff in Gewässern Vorgehensweise Nordrhein-Westfalens Jelka Elbers, Dr. Michael Eisele Erfahrungsaustausch Nährstoffe am 21.09.2016 in Mainz Hintergrund Pilotanfrage

Mehr

Workshop 1 Landwirtschaft und Wasser

Workshop 1 Landwirtschaft und Wasser Workshop 1 Landwirtschaft und Wasser Egon Harms Bereichsleiter Grundwassergewinnung und Ressourcenschutz 18. September 2013 Loccum 1/ 27 Wasserwerke 70 Millionen Kubikmeter Grundwasser pro Jahr aus eiszeitlichen

Mehr

AGRUM Weser. Ein Projekt zur Minderung diffuser Nährstoffeinträge

AGRUM Weser. Ein Projekt zur Minderung diffuser Nährstoffeinträge AGRUM Weser Ein Projekt zur Minderung diffuser Nährstoffeinträge Ute Kuhn Flussgebietsgemeinschaft Weser Analyse von AGRar- und UMweltmaßnahmen im Bereich des landwirtschaftlichen Gewässerschutzes vor

Mehr

Umsetzung und Perspektiven des landwirtschaftlichen Beratungskonzeptes

Umsetzung und Perspektiven des landwirtschaftlichen Beratungskonzeptes Umsetzung und Perspektiven des landwirtschaftlichen Beratungskonzeptes WRRL-Symposium 09./10. April 2014 Oberhausen Stefan Dunajtschik, Landwirtschaftskammer NRW, FB 61 Wie erfolgreich ist die Wasserschutzberatung?

Mehr

Auftaktveranstaltung Umsetzungsfahrpläne im WRRL-Arbeitsgebiet Erft am in Bergheim

Auftaktveranstaltung Umsetzungsfahrpläne im WRRL-Arbeitsgebiet Erft am in Bergheim Auftaktveranstaltung Umsetzungsfahrpläne im WRRL-Arbeitsgebiet Erft am 10.3.2011 in Bergheim Stand der WRRL-Umsetzung und Zielsetzung der Umsetzungsfahrpläne Jörg Wirth Geschäftsstelle Erft Bezirksregierung

Mehr

Rechtliche Grundlagen der neuen Düngeverordnung

Rechtliche Grundlagen der neuen Düngeverordnung Rückblick auf vergangene Anforderungen Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Grundwasser Erreichung eines guten chemischen Zustandes bis zum Jahr 2027 Alle Grundwasserkörper sollen < 50 mg/l

Mehr

Abwasserbeseitigungskonzepte Wasserrahmenrichtlinie

Abwasserbeseitigungskonzepte Wasserrahmenrichtlinie Abwasserbeseitigungskonzepte Wasserrahmenrichtlinie Was haben Abwasserbeseitigungskonzepte mit der Wasserrahmenrichtlinie zu tun? Gewässerbewirtschaftung Gewässer sind nach Flussgebietseinheiten zu bewirtschaften

Mehr

EG Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)

EG Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) EG Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Koordinierung im Kreis Steinfurt Heinz Wieching Untere Wasserbehörde - 1 Gliederung WRRL Istzustand im Kreis Steinfurt Umsetzungsfahrpläne Maßnahmenbeispiele 2 Flussgebiete

Mehr

Erfahrungsaustausch der FGG Rhein Mainz, Methoden zur Ermittlung sowie Maßnahmen zur Reduzierung von Stickstoffbelastungen

Erfahrungsaustausch der FGG Rhein Mainz, Methoden zur Ermittlung sowie Maßnahmen zur Reduzierung von Stickstoffbelastungen Erfahrungsaustausch der FGG Rhein Mainz, 21.09.2016 Methoden zur Ermittlung sowie zur Reduzierung von Stickstoffbelastungen - Vorgehensweise in Niedersachsen - Oliver Melzer, NLWKN Hildesheim NLWKN GB

Mehr

Ermittlung der Nährstoffeinträge in Oberflächengewässer

Ermittlung der Nährstoffeinträge in Oberflächengewässer Ermittlung der Nährstoffeinträge in Oberflächengewässer Erfahrungsaustausch Ermittlung u. Reduzierung von Nährstoffeinträgen in den Gewässern der FGG Rhein Mainz, 21.09.2016 Ulrich Kaul 2 Entwicklung Phosphoreintrag

Mehr

Die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)

Die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) 1 Die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Entwurf Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm 2015-2021 Philipp Haas SG 54.7 Gewässerentwicklung / Förderung / WRRL Tel: 0251/2375-5828 E-Mail: philipp.haas@bezreg-muenster.nrw.de

Mehr

Vorständekonferenz Landwirtschaft und Wasserwirtschaft

Vorständekonferenz Landwirtschaft und Wasserwirtschaft Vorgehensweise Aufwand Erfolg 1 1 1 1 1 1 Vorständekonferenz Landwirtschaft und Wasserwirtschaft Josef Schmitz Fachbereich 61 Landbau / Nachwachsende Rohstoffe Gliederung 1. Grundlagen 2. Finanzierung

Mehr

2. Sitzung AG Wasserqualität Landwirtschaft im Regierungsbezirk Detmold am bei der Bezirksregierung Detmold, im Dienstgebäude Minden

2. Sitzung AG Wasserqualität Landwirtschaft im Regierungsbezirk Detmold am bei der Bezirksregierung Detmold, im Dienstgebäude Minden Bezirksregierung Detmold Geschäftsstelle Weser NRW 2. Sitzung AG Wasserqualität Landwirtschaft im Regierungsbezirk Detmold am 06.10.2011 bei der Bezirksregierung Detmold, im Dienstgebäude Minden Ergebnisprotokoll

Mehr

Ökonomische Kriterien bei der Auswahl von Maßnahmen in der Landwirtschaft - aus Sicht der Praxis

Ökonomische Kriterien bei der Auswahl von Maßnahmen in der Landwirtschaft - aus Sicht der Praxis Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ökonomische Kriterien bei der Auswahl von Maßnahmen in der Landwirtschaft - aus Sicht der Praxis 15.06.2011 Dr. Wilhelm

Mehr

Sachstand zum Erlass Nitratbelastete Grundwassermessstellen. 3. Informationsveranstaltung Wasserschutz und Landwirtschaft

Sachstand zum Erlass Nitratbelastete Grundwassermessstellen. 3. Informationsveranstaltung Wasserschutz und Landwirtschaft Sachstand zum Erlass Nitratbelastete Grundwassermessstellen 3. Informationsveranstaltung Wasserschutz und Landwirtschaft 06.09.2017 Dr. Astrid Krüger, Referat 23-1 - Gliederung Hintergrund und Chronologie

Mehr

Symposium Pflanzenschutz und Gewässerschutz

Symposium Pflanzenschutz und Gewässerschutz Symposium Pflanzenschutz und Gewässerschutz 18.10.2011 Freising Helmut Haran, Referat Ressourcenschutz in der Landwirtschaft, Düngung und Pflanzenschutz Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Bedeutung für

Mehr

Herzlich willkommen zum Arbeitsgespräch Naturschutz

Herzlich willkommen zum Arbeitsgespräch Naturschutz Herzlich willkommen zum Arbeitsgespräch Naturschutz im Rahmen der Runden Tische Sieg, Wupper sowie Rheingraben Nord (PE_RHE_1400) im Regierungsbezirk Köln Bergheim, 10. Juli 2014 Tagesordnung Begrüßung

Mehr

Landesweite Kriterien zur Erstellung der Beratungskulisse für Grundwasserkörper

Landesweite Kriterien zur Erstellung der Beratungskulisse für Grundwasserkörper Landesweite Kriterien zur Erstellung der Beratungskulisse für Grundwasserkörper 3. Sitzung der AG "Wasserqualität-Landwirtschaft" für das Einzugsgebiet der Lippe und weitere Oberflächengewässer am 08.03.2016

Mehr

1. Runder Tisch Bigge obere Lenne Bezirksregierung Arnsberg, Joachim Drüke

1. Runder Tisch Bigge obere Lenne Bezirksregierung Arnsberg, Joachim Drüke 1. Runder Tisch Bigge obere Lenne 20.05.2014 Bezirksregierung Arnsberg, Joachim Drüke Tagesordnung 1. Einführung in die Aufgabenstellung 2. Bewertung der Gewässer 3. Zustand der Gewässer 4. Entwurf Maßnahmenprogramm

Mehr

Wasserforum Dezember 2016 Haus am Dom Frankfurt am Main

Wasserforum Dezember 2016 Haus am Dom Frankfurt am Main Wasserforum 2016 6. Dezember 2016 Haus am Dom Frankfurt am Main Einfluss des künftigen Düngerechts auf die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie im Bereich Landwirtschaft Teil 2 Wasserrecht, Ausblick 2018

Mehr

Umsetzung der EU-WRRL Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm für das Einzugsgebiet der Sieg

Umsetzung der EU-WRRL Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm für das Einzugsgebiet der Sieg Lebendige Gewässer in NRW Flusskonferenz Sieg Umsetzung der EU-WRRL Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm für das Einzugsgebiet der Sieg Siegburg, 28. April 2010 Dr. Stefan Sennewald Geschäftsstelle

Mehr

Ergebnisse Grundwasser-Monitoring

Ergebnisse Grundwasser-Monitoring Hier könnte ein schmales Bild eingefügt werden AG Wasserqualität-Landwirtschaft - 1.Sitzung Ergebnisse Grundwasser-Monitoring Erich Hormann Detmold, 27. Januar 2011 Aussagefähigkeit des Messnetzes beachten,

Mehr

EG-Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen Gründung von Gebietskooperationen Arbeit zum NWG/WRRL

EG-Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen Gründung von Gebietskooperationen Arbeit zum NWG/WRRL Umsetzung des NWG/WRRL in Niedersachsen EG-Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen Gründung von Gebietskooperationen Arbeit zum NWG/WRRL Behördlicher Bereich Einbeziehung der Wassernutzer / interessierten

Mehr

Novelle der Düngeverordnung - das wollen wir erreichen

Novelle der Düngeverordnung - das wollen wir erreichen Novelle der Düngeverordnung - das wollen wir erreichen Dr. Ludger Wilstacke Abteilungsleiter Landwirtschaft, Gartenbau, Ländliche Räume Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Mehr

Nährstoffmanagement im Flussgebiet der Elbe unter Meeresschutzaspekten. Dr. Michael Trepel -

Nährstoffmanagement im Flussgebiet der Elbe unter Meeresschutzaspekten. Dr. Michael Trepel - Nährstoffmanagement im Flussgebiet der Elbe unter Meeresschutzaspekten Dr. Michael Trepel - michael.trepel@melur.landsh.de Ziel der Wasserrahmenrichtlinie ist der gute ökologische und chemische Zustand

Mehr

Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft Konflikte und Kooperation

Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft Konflikte und Kooperation Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft Konflikte und Kooperation Erich Gussen Vizepräsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes e.v. Ursachen für Nährstoffeinträge Vielfältige Ursachen Nährstoffeinträge

Mehr

Beratungskonzept für Oberflächengewässer

Beratungskonzept für Oberflächengewässer AK Wasserqualität Bezreg. Münster Beratungskonzept für Oberflächengewässer Werner Schmitz 16. November 2015 Münster Anzahl landwirtschaftliche Programm-Maßnahmen (diffuser Quellen) landesweit Maßnahmen

Mehr

Kampf um landwirtschaftliche Flächen -Wasser als Ressource schützen-

Kampf um landwirtschaftliche Flächen -Wasser als Ressource schützen- Kampf um landwirtschaftliche Flächen -Wasser als Ressource schützen- Dr. Waltraut Ruland Landwirtschaftskammer NRW Villigst, 27. November 2014 Gliederung 1. Wodurch ist Wasser gefährdet? 2. Risikopotenziale

Mehr

Wasserrahmenrichtlinie und gefährdete Gebiete; der hessische Ansatz

Wasserrahmenrichtlinie und gefährdete Gebiete; der hessische Ansatz Wasserrahmenrichtlinie und gefährdete Gebiete; der hessische Ansatz Ute Göttlicher Dr. Arnold Quadflieg Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Wiesbaden Grundwasser

Mehr

Nährstoffmanagement. Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt. Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt

Nährstoffmanagement. Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt. Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt Nährstoffmanagement Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt

Mehr

EG-Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen Gebietskooperation im Bearbeitungsgebiet 14 Aller / Quelle Arbeit zum NWG/WRRL

EG-Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen Gebietskooperation im Bearbeitungsgebiet 14 Aller / Quelle Arbeit zum NWG/WRRL Umsetzung des NWG/WRRL in Niedersachsen EG-Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen Gebietskooperation im Bearbeitungsgebiet 14 Aller / Quelle Arbeit zum NWG/WRRL Vortrag zur Gründung der Gebietskooperation

Mehr

Grundwasser-Workshop Statement des ML

Grundwasser-Workshop Statement des ML Grundwasser-Workshop Statement des ML Cloppenburg 09-07-14 Dr. Volker Garbe Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Dr. Volker Garbe ML Niedersachsen Grundwasser-Workshop

Mehr

Wasserrahmenrichtlinie / Gewässerschau im Kreis Lippe

Wasserrahmenrichtlinie / Gewässerschau im Kreis Lippe Wasserrahmenrichtlinie / Gewässerschau im Kreis Lippe Einstimmung Grundlagen Aufgabe der Gewässerschau Fragen? Weser 2014 Einstimmung Film Lebendige Gewässer in NRW MKLUNV 2015 Rd. 4 Minuten Quelle: https://www.umwelt.nrw.de/mediathek/videos/

Mehr

Information zum Stand der. Umsetzung der WRRL

Information zum Stand der. Umsetzung der WRRL Information zum Stand der Umsetzung der WRRL Herr Reinders -Dez 54.1 Umsetzung der WRRL www.brd.nrw.de Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm Der BW-Plan und das MaPro beschreiben den Umsetzungsprozess

Mehr

Neue Landwirtschaftliche Beratungskulisse im Bereich Grundwasser

Neue Landwirtschaftliche Beratungskulisse im Bereich Grundwasser Neue Landwirtschaftliche Beratungskulisse im Bereich Grundwasser AG Wasserqualität 27.04.2017, Münster Dr. Andrea Kauka, LWK NRW, FB 61 GW-Beratungskulisse Prioritätsklassen: Priorität 1 sehr hohe Priorität

Mehr

Landwirtschaftliche Fachberatung. Eine Maßnahme zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Nordrhein-Westfalen

Landwirtschaftliche Fachberatung. Eine Maßnahme zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Nordrhein-Westfalen Landwirtschaftliche Fachberatung Eine Maßnahme zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Nordrhein-Westfalen Boden- und Düngungstag Mecklenburg-Vorpommern Güstrow, 25. Februar 2010 Dr. Waltraut Ruland,

Mehr

Idee der Umsetzung der Maßnahmen in Kooperationsräumen

Idee der Umsetzung der Maßnahmen in Kooperationsräumen Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Hessen Idee der Umsetzung der Maßnahmen in Kooperationsräumen Dr. Bernd Leßmann Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Ernst-Heinrich Stock Hessisches Ministerium

Mehr

Kooperation Landwirtschaft & Wasserwirtschaft

Kooperation Landwirtschaft & Wasserwirtschaft Kooperation Landwirtschaft & Wasserwirtschaft Chancen und Grenzen FOTO Josef Schmitz Landwirtschaftskammer NRW Köln-Auweiler josef_schmitz@lwk.nrw.de +49 160 90 800 266 Kooperation Landwirtschaft & Wasserwirtschaft

Mehr

Die WRRL-Umsetzung im bundesweiten Vergleich. NABU BGS Bonn, Dipl.-Geogr. Bettina Lange

Die WRRL-Umsetzung im bundesweiten Vergleich. NABU BGS Bonn, Dipl.-Geogr. Bettina Lange Die WRRL-Umsetzung im bundesweiten Vergleich NABU BGS Bonn, Dipl.-Geogr. Gliederung NABU I. Wo stehen wir? II. Rechtlicher Status Quo III. Öffentlichkeitsbeteiligung: Was passiert gerade in Deutschland?

Mehr

Nährstoffsituation aus Sicht der Verbände

Nährstoffsituation aus Sicht der Verbände Nährstoffsituation aus Sicht der Verbände 22. Mai 2014 Hannover 2. Symposium Nährstoffmanagement und Grundwasserschutz Godehard Hennies Geschäftsführer des Wasserverbandstag e.v. Gliederung Noch keine

Mehr

Merkblatt Gewässerrandstreifen

Merkblatt Gewässerrandstreifen MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN Merkblatt Gewässerrandstreifen Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau Impressum Herausgeber: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,

Mehr

Organische Düngung aus den Niederlanden Was hat sich beim Import geändert? Josef Schmitz, Referat 31, Referent Kooperativer Gewässerschutz

Organische Düngung aus den Niederlanden Was hat sich beim Import geändert? Josef Schmitz, Referat 31, Referent Kooperativer Gewässerschutz Organische Düngung aus den Niederlanden Was hat sich beim Import geändert? Josef Schmitz, Referat 31, Referent Kooperativer Gewässerschutz Gliederung Importgenehmigungen Änderungen beim Import von verarbeiteter

Mehr

Die Novelle der Düngeverordnung Auswirkungen auf die Landwirtschaft

Die Novelle der Düngeverordnung Auswirkungen auf die Landwirtschaft Die Novelle der Düngeverordnung Auswirkungen auf die Landwirtschaft Stefan Hüsch, Referat Pflanzenbau, Grünland BMEL, Ref. 511 www.bmel.de Inhalt 1. Aktuelle Änderungen bei der DüV 2. Eintragswege 3. Kritikpunkte

Mehr

WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan Wasserforum 2008

WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan Wasserforum 2008 Wasserforum 2008 Europäische Wasserrahmenrichtlinie Umsetzung in Hessen Realität oder Utopie 11. November 2008 Zeit- und Ablaufplan der Umsetzung in Hessen Vom 22.12.2008 bis 22.6.2009 Offenlegung von

Mehr

Aktuelles Düngerecht und Konsequenzen für die Landwirtschaft und Biogasanlagen. Birgit Blum, Prüfdienste der LWK Niedersachsen

Aktuelles Düngerecht und Konsequenzen für die Landwirtschaft und Biogasanlagen. Birgit Blum, Prüfdienste der LWK Niedersachsen Aktuelles Düngerecht und Konsequenzen für die Landwirtschaft und Biogasanlagen Birgit Blum, Prüfdienste der LWK Niedersachsen Projektansatz - Ersatz des Maissubstrates durch tierische Wirtschaftdünger

Mehr

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Rheinland-Pfalz. Rudolf May SGD Nord Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz Montabaur

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Rheinland-Pfalz. Rudolf May SGD Nord Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz Montabaur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Rheinland-Pfalz Rudolf May SGD Nord Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz Montabaur Folie 1 ZEITPLAN ZIELE DER WRRL AUSGANGSLAGE 2008 GEWÄSSERBEWERTUNG

Mehr

Vorstellung Nährstoffbericht für Niedersachsen 2016/2017

Vorstellung Nährstoffbericht für Niedersachsen 2016/2017 Vorstellung Nährstoffbericht für Niedersachsen 2016/2017 Im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hannover, 28.03.2018 1 Dung-, Gärrest- und Nährstoffanfall

Mehr

Ableitung des Gefährdungspotentials für diffuse Stoffeinträge in das Grundwasser

Ableitung des Gefährdungspotentials für diffuse Stoffeinträge in das Grundwasser Fortbildung im Umweltsektor Ableitung des Gefährdungspotentials für diffuse Stoffeinträge in das Grundwasser Georg Berthold, HLUG Oberflächenabfluss und Erosion Drainagen Versickerung Gärten, Parkanlagen

Mehr

Allianz für Gewässerschutz in Schleswig-Holstein

Allianz für Gewässerschutz in Schleswig-Holstein Allianz für Gewässerschutz in Schleswig-Holstein Michael Müller-Ruchholtz Berlin, den 10. Juni 2014 shz 2. Juni 2014 Gliederung 1.) Ausgangssituation im Sommer 2012 2.) Gründung der Allianz für Gewässerschutz

Mehr

Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser. Eva Pier, NUA

Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser. Eva Pier, NUA Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser Eva Pier, NUA Kurzvorstellung Rahmendaten der EG-Wasserrahmenrichtlinie NATURA2000 und WRRL Landesprogramm Lebendige Gewässer Besondere Maßnahmen

Mehr

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Deutscher Bundestag Drucksache 18/8653 18. Wahlperiode 02.06.2016 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Peter Meiwald, Steffi Lemke, Friedrich Ostendorff, weiterer Abgeordneter

Mehr

Neue Düngeverordnung - Umsetzung im Saarland Franziska Nicke

Neue Düngeverordnung - Umsetzung im Saarland Franziska Nicke Neue Düngeverordnung - Umsetzung im Saarland - 18.10.2017 Franziska Nicke Inhaltsübersicht 1. Einleitung 2. Düngung im Herbst 2017 3. Düngebedarfsermittlung ab 2018 4. N min im Frühjahr 5. Zukünftige Planungen

Mehr

Wie können die Ergebnisse von AGRUM Weser für die Maßnahmenplanung nach WRRL in Nordrhein-Westfalen genutzt werden?

Wie können die Ergebnisse von AGRUM Weser für die Maßnahmenplanung nach WRRL in Nordrhein-Westfalen genutzt werden? Wie können die Ergebnisse von AGRUM Weser für die Maßnahmenplanung nach WRRL in Nordrhein-Westfalen genutzt werden? Dr. Josef Haider - LANUV NRW Fachtagung der FGG Weser am 06. Mai 2009 in Hannover Inhalt

Mehr

TOP 3: Aufgaben und Organisation der Regionalen Kooperationen

TOP 3: Aufgaben und Organisation der Regionalen Kooperationen Auftaktveranstaltung Umsetzungsfahrpläne im WRRL-Arbeitsgebiet Erft TOP 3: Aufgaben und Organisation der Regionalen Kooperationen Ulrich Kern Abt. Flussgebietsbewirtschaftung Erftverband 1 WRRL-Umsetzung

Mehr

Effizienzsteigerung durch Innovationen in der landwirtschaftlichen Beratung Franz-Josef Schockemöhle, LWK NRW

Effizienzsteigerung durch Innovationen in der landwirtschaftlichen Beratung Franz-Josef Schockemöhle, LWK NRW Effizienzsteigerung durch Innovationen in der landwirtschaftlichen Beratung Franz-Josef Schockemöhle, LWK NRW Symposium zur Begleitung der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie in NRW 29./30. März 2017

Mehr

Flussgebietseinheit Eider. Anlage10

Flussgebietseinheit Eider. Anlage10 Flussgebietseinheit Eider Anlage10 2 Bericht an die EU-Kommission nach Art. 3 Wasserrahmenrichtlinie für die Flussgebietseinheit Berichterstatter: Bundesrepublik Deutschland Federführung: Bundesland Schleswig-Holstein

Mehr

Nährstoffreduktion: Verbesserte Integration in der Landwirtschaft. Dr. Michaela Schmitz, Bevollmächtigte Wasserwirtschaft

Nährstoffreduktion: Verbesserte Integration in der Landwirtschaft. Dr. Michaela Schmitz, Bevollmächtigte Wasserwirtschaft Nährstoffreduktion: Verbesserte Integration in der Landwirtschaft, Bevollmächtigte Wasserwirtschaft WRRL-Verbändeforum von BUND, NABU, WWF und GRÜNE LIGA Zukunft unserer Gewässer Ökologisch intakt und

Mehr

Der Revisionsprozess der Wasserrahmenrichtlinie - aus deutscher Sicht

Der Revisionsprozess der Wasserrahmenrichtlinie - aus deutscher Sicht Der Revisionsprozess der Wasserrahmenrichtlinie - aus deutscher Sicht Dr.-Ing. Steffen Ochs Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW Stuttgart/Deutschland steffen.ochs@um.bwl.de +49 711/126-1522

Mehr

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Mittwoch, 9. April 2014, Uhr

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Mittwoch, 9. April 2014, Uhr MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN MITTWOCHS IM MULEWF Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 9. April 2014, 18.00 Uhr WASSERQUALITÄT UND LANDWIRTSCHAFT: UMSETZUNG DER

Mehr

Landesweite Aufgaben der LWK Niedersachsen im kooperativen Trinkwasserschutz gemäß 28 NWG

Landesweite Aufgaben der LWK Niedersachsen im kooperativen Trinkwasserschutz gemäß 28 NWG 3. Informationsveranstaltung Landwirtschaft und Wasserschutz Landesweite Aufgaben der LWK Niedersachsen im kooperativen Trinkwasserschutz gemäß 28 NWG LWK Niedersachsen Mittwoch, 06.09.2017 Programm Teil

Mehr

Umsetzung des Beratungskonzeptes Struktur, Ablauf und Ergebnisse der Beratung. AG Wasserqualität 15.12.2010, Münster

Umsetzung des Beratungskonzeptes Struktur, Ablauf und Ergebnisse der Beratung. AG Wasserqualität 15.12.2010, Münster Umsetzung des Beratungskonzeptes Struktur, Ablauf und Ergebnisse der Beratung AG Wasserqualität 15.12.2010, Münster Stefan Dunajtschik, Koordination Wasserrahmenrichtlinie, FB 31.8 Bewertung GWK, Parameter

Mehr

Herzlich Willkommen! 1. Runder Tisch Rheingraben- Nord. Planungseinheit 1200

Herzlich Willkommen! 1. Runder Tisch Rheingraben- Nord. Planungseinheit 1200 Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie in NRW Herzlich Willkommen! 1. Runder Tisch Rheingraben- Nord Planungseinheit 1200 Bezirksregierung Düsseldorf Geschäftsstelle Rheingraben Nord www.brd.nrw.de TOP

Mehr

Herzlich willkommen zum 3. Arbeitsgespräch Naturschutz Rur / Erft am in Aachen

Herzlich willkommen zum 3. Arbeitsgespräch Naturschutz Rur / Erft am in Aachen Herzlich willkommen zum 3. Arbeitsgespräch Naturschutz Rur / Erft am 21.02.2017 in Aachen Tagesordnung TOP 1: Begrüßung, Vorstellungsrunde, Aktuelle Themen TOP 2: Themen der Naturschutzverbände Freiwillige

Mehr

EG Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)

EG Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) EG Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Stand der Umsetzung 5. Gebietsforum Ijsselmeer-Zuflüsse/ NRW am 09.12.2008 1_2: Aufstellung Maßnahmenprogramm / Bewirtschaftungsplan Bewirtschaftungsplan Planungseinheiten

Mehr

Vertragsverletzungsverfahren der EU- Kommission wegen Nichtbeachtung der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Zusammenhang mit der Werraversalzung

Vertragsverletzungsverfahren der EU- Kommission wegen Nichtbeachtung der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Zusammenhang mit der Werraversalzung Vertragsverletzungsverfahren der EU- Kommission wegen Nichtbeachtung der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Zusammenhang mit der Werraversalzung Sitzung Umweltausschuss 06.05.2014 Holger Diening, RL 44, TMLFUN

Mehr

TOP 5. Schwerpunkt: Gewässerrandstreifen

TOP 5. Schwerpunkt: Gewässerrandstreifen TOP 5 Schwerpunkt: Gewässerrandstreifen Wo nicht anders gekennzeichnet sind alle Fotos und Abbildungen sind aus dem Handbuch zur naturnahen Unterhaltung und zum Ausbau von Fließgewässern entnommen, Schriftenreihe

Mehr

Landwirtschaftliche Maßnahmen zur N-Reduktion

Landwirtschaftliche Maßnahmen zur N-Reduktion Landwirtschaftliche Maßnahmen zur N-Reduktion Auswertung der Rückmeldungen Arbeitsgruppe Grundwasser am 17.07.2017 MKULNV NRW Dr. Andrea Kauka, LWK NRW, FB 61 Allgemeine Anmerkungen - AUKM- und Greening-Maßnahmen

Mehr

Bezirksregierung Arnsberg Geschäftsstelle des Regionalrates

Bezirksregierung Arnsberg Geschäftsstelle des Regionalrates Bezirksregierung Arnsberg Geschäftsstelle des Regionalrates E-Mail-Adresse: geschaeftsstelle.regionalrat@bezreg-arnsberg.nrw.de Tel.: 02931/82-2341, 2324 oder 2306 Fax: 02931/82-46177 Regionalratssitzung

Mehr

Umsetzung EU-Wasserrahmenrichtlinie

Umsetzung EU-Wasserrahmenrichtlinie Umsetzung EU-Wasserrahmenrichtlinie Maßnahmenauswahl Landwirtschaft Eintragsreduzierung der Nährstoffe Stickstoff und Phosphor einschließlich Sedimenteintragsreduzierung Handlungserfordernis Landwirtschaft

Mehr

Belastungen und Perspektiven für die Fläche

Belastungen und Perspektiven für die Fläche Belastungen und Perspektiven für die Fläche Nachhaltiges Nährstoffmanagement: Verminderung von Nährstoffbelastungen Dr. Jons Eisele Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Mehr

Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Schwalm-Eder-Kreis

Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Schwalm-Eder-Kreis Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Schwalm-Eder-Kreis Dipl.-Ing. Elmar Petrin Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises Fachbereich 32.2: Wasser- u. Bodenschutz 34576 Homberg/Efze Tel. 05681/775-339

Mehr

Flussgebietseinheit Schlei/Trave. Anlage 11

Flussgebietseinheit Schlei/Trave. Anlage 11 Flussgebietseinheit Schlei/Trave Anlage 11 2 Bericht an die EU-Kommission nach Art. 3 Wasserrahmenrichtlinie für die Flussgebietseinheit Berichterstatter: Bundesrepublik Deutschland Federführung: Bundesland

Mehr

Das Programm Lebendige Gewässer in NRW. BfN-Workshop Weiterentwicklung von Instrumenten zum Auenschutz,

Das Programm Lebendige Gewässer in NRW. BfN-Workshop Weiterentwicklung von Instrumenten zum Auenschutz, Das Programm Lebendige Gewässer in NRW BfN-Workshop Weiterentwicklung von Instrumenten zum Auenschutz, 27.06.-28.06.2013 Das Programm Lebendige Gewässer in NRW: 1. Ziel 2. Organisation 3. Finanzen 4. Erfolge

Mehr

Grundwasserschutz in der behördlichen Praxis

Grundwasserschutz in der behördlichen Praxis Fortbildung im Umweltsektor Umsetzung von Maßnahmen der Wasserrahmenrichtlinie zur Reduzierung diffuser Stoffeinträge im Marburger Land am Beispiel des Maßnahmengebietes Nordkreis Beratungsprojekt Kooperation

Mehr

13946/J. vom (XXV.GP) Anfrage

13946/J. vom (XXV.GP) Anfrage 13946/J vom 21.07.2017 (XXV.GP) 1 von 4 Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Pirklhuber, Christiane Brunner, Freundinnen und Freunde an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

Mehr

Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)

Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Grundlagen und Finanzierung Yannic Neumann, OWB Regierungspräsidium Kassel Inhalt Einführung in die Ziele der WRRL Maßnahmen zur Erreichung der Ziele WRRL-Viewer Finanzierungsmöglichkeiten

Mehr

.e der zuständigen Behörden. Änderungen im Entwurf des Bewirtschaftungsplans

.e der zuständigen Behörden. Änderungen im Entwurf des Bewirtschaftungsplans .e der zuständigen Behörden. Änderungen im Entwurf des Bewirtschaftungsplans 2016-2021 für die nordrhein-westfälischen Anteile der Weser Anpassungen infolge der Verabschiedung des Detaillierten Bewirtschaftungsplans

Mehr

Gewässerentwicklung braucht Fläche

Gewässerentwicklung braucht Fläche Gewässerentwicklung braucht Fläche Zielerreichung und Flächenbereitstellung Gebietsforum Rheingraben-Nord Ratingen, 28. November 2013 Folie 2 Folie 3 Vortrags-Überblick Flächenanspruch Gewässerentwicklungskorridor

Mehr

Grundlagen und Sachstand

Grundlagen und Sachstand Bürgerversammlung zum Thema: Wasser und Nitrat Stadt Groß-Umstadt 24. April 2017 Überwachung der Grundwasserbeschaffenheit sowie die Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie in Hessen Grundlagen und Sachstand

Mehr

Flussgebietsforum Lüneburg

Flussgebietsforum Lüneburg Flussgebietsforum Lüneburg Kay Nitsche Was und warum mussten wir verbessern? Nicht nur aufgrund der ersten Rückmeldung aus Europa 2012 Compliance Check der KOM: Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus

Mehr

Zielvereinbarung: Schonende Gewässerunterhaltung

Zielvereinbarung: Schonende Gewässerunterhaltung Zielvereinbarung: Schonende Gewässerunterhaltung Präambel: Seit 2002 nehmen die Bearbeitungsgebietsverbände (BGV) erfolgreich für das Land Schleswig-Holstein (Land) die Federführung zur lokalen Umsetzung

Mehr

Novellierung des Düngerechts

Novellierung des Düngerechts Novellierung des Düngerechts Entwicklung, Anforderungen, Sachstand Wasserschutz und Landwirtschaft, 06.09.2017 Gliederung I. Vertragsverletzungsverfahren II. Düngerechtliche Novellierungen III. Sachstand

Mehr

Maßnahmen an Fließgewässern

Maßnahmen an Fließgewässern Maßnahmen an Fließgewässern Strategien und Vorgehensweisen in Niedersachsen Mit Vollgas in Richtung guter Zustand/ gutes Potential.? UAN Walsrode 23.11.2011 1 Wo stehen wir in der Umsetzung? Zeitplan Dezember

Mehr

Der zweite Bewirtschaftungszeitraum 2016 bis 2021

Der zweite Bewirtschaftungszeitraum 2016 bis 2021 Der zweite Bewirtschaftungszeitraum 2016 bis 2021 Bereich (Behörde) Arial Regular 16pt Dr. Michael Lorenz Wie ist die Situation kurz vor Ende des ersten Bewirtschaftungszeitraums? Oberflächenwasserkörper

Mehr

Novelle des Nds. Kooperationsmodells aktueller Stand und Perspektiven der Schutzkonzepte

Novelle des Nds. Kooperationsmodells aktueller Stand und Perspektiven der Schutzkonzepte Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Novelle des Nds. Kooperationsmodells aktueller Stand und Perspektiven der Schutzkonzepte Seite - 1 - Ausgangspunkte und formelle

Mehr

Fachsymposium LW-Melioration

Fachsymposium LW-Melioration Fachsymposium LW-Melioration WRRL - Umsetzung in Thüringen Maßnahmen der Landwirtschaft Vortrag 11.03.2016 in Dresden 1 Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Ziele der Umsetzung: Vereinheitlichung der Europäischen

Mehr

Kombination des Greenings mit Agrarumweltmaßnahmen und Vertragsnaturschutz

Kombination des Greenings mit Agrarumweltmaßnahmen und Vertragsnaturschutz Kombination des Greenings mit Agrarumweltmaßnahmen und Vertragsnaturschutz Greening Herausforderung und Chance für Landwirtschaft und Naturschutz Tagung ZELE/NUA am 25. Oktober 2016 in Recklinghausen Monika

Mehr

Überwachung von Wasserschutzgebieten in Baden-Württemberg

Überwachung von Wasserschutzgebieten in Baden-Württemberg Die vorliegende Arbeitshilfe richtet sich an Personen, die in der Praxis für die Überwachung von Wasserschutzgebieten zuständig sind. Dieses, sowie das übergeordnete Dokument Handlungsorientierung für

Mehr

Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie, vorgezogene Öffentlichkeitsbeteiligung im Mai 2014

Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie, vorgezogene Öffentlichkeitsbeteiligung im Mai 2014 Umsetzung der WRRL Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie (RL 2000/60/EG v. 23.10.2000) Stand der Maßnahmenplanung WRRL im Bereich der Landwirtschaft im Reg.bez. Stuttgart Aktive Öffentlichkeitsbeteiligung

Mehr

Spannungsfeld Gewässerschutz und Landwirtschaft im Kontext der WRRL

Spannungsfeld Gewässerschutz und Landwirtschaft im Kontext der WRRL Gewässerschutz und Landwirtschaft LfULG Fachtagung 30. Oktober 2015, Dresden Spannungsfeld Gewässerschutz und Landwirtschaft im Kontext der WRRL Heide Jekel Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau

Mehr

Die Novelle der Düngegesetzgebung

Die Novelle der Düngegesetzgebung Die Novelle der Düngegesetzgebung Bedeutung für den Gewässerschutz Grundwasser-Workshop, 21.06.2017 Gliederung I. Düngerechtliche Novellierungen II. Düngebehörde und Prüfdienst der Landwirtschaftskammer

Mehr