5. Berliner Vertriebsrechtstage am 1. und 2. Februar 2017

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1 5. Berliner Vertriebsrechtstage am 1. und 2. Februar 2017 Brancheninitiative Arbeitskreis Beratungsprozesse diskutiert mit Vorständen, Juristen und Vertriebsmitarbeitern aus der Branche aktuelle Rechtsfragen Tagungsort: Hollywood Media Hotel GmbH Kurfürstendamm Berlin T: +49 (0) Tag: Beschreibungen zu den einzelnen Vorträgen finden Sie auf den Folgeseiten Check-In Aktuelles aus Brüssel und Berlin zur Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) und deren Umsetzung in deutsches Recht Diskussion Rechtsanwalt André Molter, VDVM Get together mit Fingerfood

2 2. Tag: Begrüßung und Bericht über die Arbeit des Arbeitskreis Beratungsprozesse im vergangenen Jahr Themenblock Vertriebsrecht Friedel Rohde, Projektkoordinator Arbeitskreis Beratungsprozesse Maklerunternehmen- und Maklerbestandverkauf - Handlungsoptionen beim Versicherer Diskussion Kaffeepause Rechtsanwalt Hans-Ludger Sandkühler, Kanzl. SANDKÜHLER SCHIRMER Beleuchtung aus Sicht der Versicherer Referenten: André Kempf, Allianz Lebensversicherung AG / Niklas Boslak, Zurich Berufsbild des Versicherungsmaklers auf dem Prüfstand Auswirkungen des BGH-Urteils zur Schadenregelung durch Versicherungsmakler Diskussion Dr. Hans-Georg Jenssen, VDVM

3 Themenblock FinTechs / InsureTechs Rechtsfragen des digitalen Vertragsschlusses Diskussion Mittagspause Dr. Peter Präve, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, Berlin Wettbewerbsrechtliche Betrachtung der FinTechs / InsureTechs Diskussion Referenten: Niklas Boslak, Zurich Gruppe Deutschland Dr. André Kempf, Allianz Lebensversicherungs AG Finanz- und Versicherungsaufsicht im Kontext einer zunehmenden Digitalisierung Diskussion Referentin: Kathleen Köhn, Regierungsrätin, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Schlussrunde / Diskussion Ende der Veranstaltung Moderation der Veranstaltung: Rechtsanwalt Hans-Ludger Sandkühler

4 Zu den einzelnen Vorträgen: Aktuelles aus Brüssel und Berlin zur Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) und deren Umsetzung in deutsches Recht Die Versicherungsvertriebsrichtlinie enthält eine Reihe neuer und weitgehender Regelungen, die zum Teil noch durch sogenannte delegierte Rechtsakte konkretisiert werden bzw. werden sollen. Die Umsetzung in deutsches Recht aktuell noch in Form des zur Diskussion stehenden Referenten-Entwurfs weicht an einigen Stellen von einer 1:1 Umsetzung deutlich ab und birgt gewisse Überraschungen. Das endgültige Gesetz soll am in Kraft treten. Der Vortrag widmet sich einzelnen wichtigen Regelungsbereichen - angefangen von den Wohlverhaltensregelungen, über die Produktfreigabeverfahren, dem neuen Berufsbild Honorar-Versicherungsberater bis hin zu den diversen Informationsblättern - und deren Auswirkungen auf Versicherer und Vermittler. Im Anschluss an den Vortrag wollen wir ausführlich mit den Teilnehmern darüber diskutieren. Rechtsanwalt André Molter, VDVM Maklerunternehmen- und Maklerbestandverkauf - Handlungsoptionen beim Versicherer. Im Alter oder im Krankheits- oder Todesfall stehen der Makler bzw. seine Erben vor organisatorischen und/oder rechtlichen Problemen. Beim Verkauf von Maklerunternehmen und/oder Maklerbeständen steckt der Teufel im Detail. Manche Transaktionen scheitern an formalen oder datenschutzrechtlichen Fehlern. Die Vorträge geben eine kurze Einführung in die Thematik und einen Überblick über die aus Versicherersicht notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bestandsübertragung. Rechtsanwalt Hans-Ludger Sandkühler, Kanzl. SANDKÜHLER SCHIRMER

5 Rechtsfragen des digitalen Vertragsschlusses Der digitale Vertragsschluss im Versicherungssektor wird mitunter aus vertragsrechtlicher Sicht mit Fragezeichen versehen. Der Vortrag zeigt auf, dass es tatsächlich keine vertragsrechtlichen Hindernisse gibt, die einem Online-Vertrieb effektiv im Wege stehen. In dem Kurzreferat wird auf einzelne VVG-Vorschriften mit speziellen Formerfordernissen eingegangen. Zur Sprache kommen ferner Beratungs- und Aufklärungspflichten sowie Fragen des Zugangs von Unterlagen. Dr. Peter Präve, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, Berlin Wettbewerbsrechtliche Betrachtung der FinTechs Immer mehr FinTechs oder InsureTechs, die als Vermittler fungieren, treten in den Vermittlermarkt ein. Die Versicherer stehen damit regelmäßig vor der Frage, ob sie mit diesen zusammenarbeiten wollen und in welcher Form dies geschehen kann. Voraussetzung für eine Zusammenarbeit dürfte dabei neben dem wettbewerbsrechtlich konformen Verhalten der FinTechs auch die Erfüllung der Vermittlerpflichten durch diese sein. Der Vortrag soll vermitteln, wo es diesbezüglich begründete Zweifel geben kann. Ist für den Verbraucher z.b. ausreichend transparent dargestellt, welche Dienstleistung durch das Fin- Tech erbracht wird? Ist für den Verbraucher erkennbar, dass und mit welchem Umfang, er eine Maklervollmacht erteilt? Werden die Informations- und Beratungspflichten durch das FinTech erfüllt? Ein Überblick über den dynamischen Markt und eine kritische Bestandsaufnahme durch die RAe Dr. André Kempf und Niklas Boslak. Finanzaufsicht im Kontext einer zunehmenden Digitalisierung Die steigende Zahl von FinTechs macht deutlich, wie weit die Digitalisierung der Finanzwirtschaft bereits fortgeschritten ist. Auch im Bereich der Versicherungen nimmt die Digitalisierung, vor allem im Bereich der Versicherungsvermittlung, stetig zu. Der Vortrag legt dar, wie die BaFin mit dieser neuen Generation der Finanzmarktakteure umgeht und was von diesen zu berücksichtigen ist. Kathleen Köhn, Regierungsrätin, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

6 So melden Sie sich an: Ein Online-Anmeldeformular finden Sie über den angegebenen Link in unserer Einladungsmail. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Marita Öztürk-Kussin unter der Telefonnummer ( Tagungshotel: Hollywood Media Hotel GmbH Kurfürstendamm Berlin T: +49 (0) Es steht Ihnen bis 4 Wochen vor Tagungsbeginn im Tagungshotel ein begrenztes Zimmerkontingent zu vergünstigten Preisen zur Verfügung. Bitte nehmen Sie die Zimmerreservierung selbst im Hotel vor, Stichwort : 5. Berliner Vertriebsrechtstage. Teilnahmebedingungen und Kosten: Die Teilnahmekosten für die Veranstaltung, einschließlich Vorabend-Catering, Mittagessen sowie Pausenverpflegung sowie den Pausengetränken, betragen 940 zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Für die Teilnahme jeder weiteren Person aus demselben Unternehmen wird ein Nachlass in Höhe von 20 % auf die Grund-Teilnahmekosten gewährt. Folgende Nachlässe gelten für Unternehmen, die dem Partnerprogramm des Arbeitskreis Beratungsprozesse beigetreten sind (jeweils für die erste Person): Goldpartner: 30 Prozent Nachlass auf die Teilnahmekosten Silberpartner: 10 Prozent Nachlass Bronzepartner: 5 Prozent Nachlass Die Partnerliste finden Sie auf unserer Webseite. Eine Stornierung ist bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich. Bei einer Stornierung von weniger als zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn gilt die folgende Regelung: Falls vom Veranstalter der Platz mit einer Ersatzperson (Warteliste) besetzt werden kann, erfolgt eine kostenlose Stornierung. Sollte dieses nicht möglich sein, wird der volle Betrag berechnet. Bei einer Stornierung oder Nichterscheinen am Veranstaltungstag werden ebenfalls die gesamten Teilnahmekosten erhoben. Sie können gern ohne zusätzliche Kosten einen Ersatzteilnehmer senden. Wir behalten uns Programmänderungen aus dringendem Anlass vor. Ihre Daten werden von uns zur Organisation der Veranstaltung verwendet. Mit Ihrer Anmeldung geben Sie Ihre Einwilligung, dass wir Sie auch per Fax, oder Telefon kontaktieren. Falls Sie uns diese Einwilligung nicht geben möchten, informieren Sie uns bitte entsprechend. Diese Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Sie können der Verwendung Ihrer Daten zu den genannten Zwecken jederzeit widersprechen.