Foto. Karte. Vorgänge in der Entstehungsgeschichte MERIDIAN. Die Theorie der Plattentektonik ist eng mit dem Namen von Alfred Wegener verbunden.

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1 Foto rsache für die Entstehung sei der Wärme- und Volumenverlust. In den ersten Versuchen, die Oberflächenverteilung und ihrer tekto-nischen Strukturen zu erklären, Ursache für die Entstehung Nach diesem Erklärungsansatz legt die geänderte Oberflächenkrümmung Gravitationskraft als Ursache für eine Volumenausdehnung an (Expansionstheorie von Dirac und Jordan): Auf diese Weise würde die Oberfläche führen. Die Geologen gingen in diesen Deutungsversuchen stets von festliegenden Kontinenten aus, bei denen die relative Lage der Kontinente zueinander erhalten ist. Diese fixistischen Vorstellungen wurden Wandern einzelner Kontinente ausging (mobilistischer Ansatz). fiel Wegener der nahezu identische stand und Südamerikas auf. Im Laufe der durch weitere Feststellungen: ent- stehungsgeschichtlich gleichartige, nun Wegeners Vorstellungen wurden in Erkenntnisforschritt u. a. der Weiterund Neuentwicklung zahlreicher Teil exakt aneinander passten. So Die Theorie der Plattentektonik ist eng mit dem Namen von Alfred Wegener verbunden. nannte zentralen Längsgraben auf, das soge- durch Basaltgestein. Später wurde die Magnetisierung dieser Meeresbodenbasalte nach damaligem Wissens- abwechselnd normaler und gegen- Vorgänge in der Entstehungsgeschichte Neuere Untersuchungen zeigen, dass er erst in den letzten Millionen Jahren Ende des Tertiärs aufgestiegen ist Ein Musterseitenlayout von Christopher Breu läufiger Magnetisierung parallel zum Vorgang (Curie-Temperatur) liegt für Magnetit bei 580 C, für Hämatit bei 680 C. Ständig nachrückende neue Basaltlava im Rift schiebt das abgekühlte Gestein zur Seite. Der neugeschaffene Ozeanboden breitet sich dadurch immer weiter aus (Sea Flour Spreading). Das beobachtete Magnetstreifenmuster, das später auch in allen anderen Ozeanen gefunden wurde, deutet auf eine Umkehrung des Magnetfeldes in bestimmten Zeitabständen hin. Tiefbohrungen des Forschungsschiffes Glomar Challenger im Atlantik führten 1965 zu weiteren Erkenntnissen: Mit zunehmender Entfernung vom Rift ist eine Alterszunahme der Basalte festzustellen. Gleichzeitig nehmen auch Mächtigkeit und Alter der darauf abgelagerten Sedimente zu. Die Sedimentdicke ist damit ein Indikator MERIDIAN

2 und Südamerikas auf. Im Laufe der Erkenntnisforschritt u. a. der Weiter- und Neuentwicklung zahlreicher ein weiteres Erklärungsmodell sieht Teil exakt aneinander passten. So die nachlassende Gravitationskraft als Ursache für eine Volumenausdehnung an (Expansionstheorie von genden eines ursprünglich zusammenhän- Dirac und Jordan): Auf diese Weise würde die Oberfläche eingeengt, ihre ausgestorbener Spe- Krümmung verringert. zies führen. Die Geologen gingen in diesen Deutungsversuchen stets von festliegenden Kontinenten aus, zueinander erhalten bleibt von Alfred Wegener hinter- fragt, Wandern einzelner Kontinente ausging (mobilistischer Ansatz). nach damaligem Wissens- fiel Wegener der nahezu identische stand (Polflucht, Westdrift), wurde er Meteoriten Zeugen aus dem All: Es kommt zur Schockwellenerzeugung Wegeners Vorstellungen wurden in Bildbeschreibungen für oben und rechts Nach dem Bildbeschreibungen Zweiten Weltkrieg für wurde oben. per rechts Echolot Bildbeschreibungen am Ozeanboden des für Atlantiks oben und rechts Bildbeschreibungen für oben und rechts. durch Basaltgestein. Später wurde die Magnetisierung dieser Meeresbodenbasalte abwechselnd normaler und gegenläufiger Magnetisierung parallel zum Vorgang (Curie-Temperatur) liegt für Magnetit bei 580 C, für Hämatit bei 680 C. Ständig nachrückende neue Basaltlava im Rift schiebt das ab- gekühlte Gestein zur Seite. Der neugeschaffene Ozeanboden breitet sich dadurch immer weiter aus (Sea Flour Spreading). Das beobachtete Magnetstreifenmuster, das später auch in allen anderen Ozeanen gefunden wurde, deutet auf eine Umkehrung des Magnetfeldes in bestimmten Zeitabständen hin. Tiefbohrungen des Forschungsschiffes Glomar Challenger im Atlantik führten 1965 zu weiteren Erkenntnissen: Mit zunehmender Entfernung vom Rift ist eine Alterszunahme der Basalte festzustellen. Foto Überschrift der Spaltenüberschrift In den ersten Versuchen, die Oberflächenverteilung und ihrer tetonischen Strukturen zu erklä- ren, geschrumpften Erdoberfläche ange-sehen. Ursache für die Entstehung Nach diesem Erklärungsansatz legt die geänderte Oberflächenkrümmung die Oberfläche in Falten und schafft dadurch Gebirge (Kontraktionstheorie von Suess). Ein weiteres Erklärungsmodell sieht die nachlassende Gravitationskraft als Ursache für eine Volumenausdehnung an (Expansionstheorie von Dirac und Jordan): Auf diese Weise würde die Oberfläche eingeengt, ihre Krümmung verringert. Dies würde ebenfalls zur Gebirgsbildung führen. Die Geologen gingen in diesen Deutungsversuchen stets von festliegenden Kontinenten aus, bei denen die relative Lage der Kontinente zueinander erhalten.

3 Foto in den ersten Versuchen, die Oberflächenverteilung und ihrer tektoni- schen Strukturen zu erklären, Ursache für die Entstehung Nach diesem Erklärungsansatz legt die geänderte Oberflächenkrümmung Gravita-tionskraft als Ursache für Überschrift der eine Volumenausdehnung an (Expansionstheorie von Dirac und Jordan): Auf diese Weise würde die Oberfläche führen. Die Geologen gingen in diesen Deutungsversuchen stets von festliegenden Kontinenten aus, zueinander erhalten bleibt. Wandern einzelner Kontinente ausging (mobilistischer Ansatz). fiel Wegener der nahezu identische und Südamerikas auf. Im Laufe der Wegeners Vorstellungen wurden in Erkenntnisforschritt u. a. der Weiter- und Neuentwicklung zahlreicher Teil exakt aneinander passten. Somit Bildbeschreibungen für links und rechts Bildbeschreibungen für oben, rechts Bildbeschreibungen für Das Meer schlägt um sich Durch Materialvergleiche ist die Weltraumforschung heute in der Text: Burkhard Wetekam Lage, Erklärungen zu liefern zum mutmaßlichen Ursprung der Erde Layout, Grafik: Christopher Breu und zu den bei ihrer Entstehung herrschenden Bedingungen SPEKTRUM A lfred Wegener wurde 1880 in Berlin geboren. Berühmt geworden ist der Pastorensohn durch seine spektaku-läre Idee von sich bewegenden Kontinenten. Umrissformen der Kontinente zum Teil exakt aneinander passten. So kam ihm die Idee von der Existenz eines ursprünglich zusammenhängenden der Botanik und der Zoologie über ehemals zusammenhängende Ver-breitungsgebiete Spektrum 67

4 in den ersten Versuchen, die Oberflächenverteilung und ihrer tektoni- schen Strukturen zu erklären, Ursache für die Entstehung sei der Wärme- und Volumenverlust. Nach diesem Erklärungsansatz legt die geänderte Oberflächenkrümmung Gravita-tionskraft als Ursache für Überschrift der eine Volumenausdehnung an (Expansionstheorie von Dirac und Jordan): Auf diese Weise würde die Oberfläche führen. Die Geologen gingen in diesen Deutungsversuchen stets von festliegenden Kontinenten aus, zueinander erhalten bleibt. Wandern einzelner Kontinente ausging (mobilistischer Ansatz). fiel Wegener der nahezu identische und Südamerikas auf. Im Laufe der Wegeners Vorstellungen wurden in den 60er Jahren zur Theorie der Plattentektonik weiterentwickelt, die in zunehmendem Maße zuvor widersprüchlich miteinander in Einklang zu bringen vermochte. Zu verdanken ist dieser Erkenntnisforschritt u. a. der Weiter- und Neuentwicklung zahlreicher Methoden und Messtechniken sowie einer aufkommenden gemeinschaftlichen Zielrichtung in der geowissenschaftlichen Teil exakt aneinander passten. Somit das Bildbeschreibungen sich neben der Plattentektonik, für oben und rechts Erdbebenanalytik Bildbeschreibungen mit Polar-, für Meeres- oben. und rechts Umweltforschung Bildbeschreibungen beschäftigt für Alfred-Wegener-Institut und rechts Bildbeschreibungen oben für gibt oben es viele und Möglichkeiten, rechts. Plattenbewegungen durch Basaltgestein. Später wurde die Magnetisierung dieser Meeresbodenbasalte abwechselnd normaler und gegen- läufiger Magnetisierung parallel zum Vorgang (Curie-Temperatur) liegt für Magnetit bei 580 C, für Hämatit bei 680 C. Ständig nachrückende neue Basaltlava im Rift schiebt das abgekühlte Gestein zur Seite. Der neuge-schaffene Ozeanboden breitet sich dadurch immer weiter aus (Sea Flour Spreading). Das beobachtete Magnetstreifenmuster, das später auch in allen anderen Ozeanen gefunden wurde, deutet auf eine Umkehrung des Magnetfeldes in bestimmten Zeitabständen hin. Tiefbohrungen des Forschungsschiffes Glomar Challenger im Atlantik führten 1965 zu weiteren Erkenntnissen: Mit zunehmender Entfernung vom Rift ist eine Alterszunahme der Basalte festzustellen. Bildbeschreibungen für links und rechts Bildbeschreibungen für oben, und Bildbeschreibungen für Foto

5 Gulliver Magazin, Typografische Konzeption III. Seitenlayout Themen Der überwiegende ist in wiederkehrende thematische Abteilungen gegliedert, denen die eigentlichen Fachartikel zugeordnet werden. Dieses Prinzip bildet das redaktionelle Gerüst. Entsprechend hat dieser größte Teil im Heft einheitlich gestaltet: Text und nmaterial überwiegen, Fotos sind im Vergleich zur Titelstory selten und kleinformatig. Spaltenraster und Schrift sind durchgängig einheitlich: 3 Spalten sowie gleiche Schriftart und Schriftgröße für Brotschrift, Zwischenkommentare und Bildunterschriften. Die Rubrikenüberschrift steht immer auf der rechten Seite. Je nach Bedarf kann der Kapitelbeginn rechts oder auf der ganzen Doppelseite sein. Die Überschrift wird mit der Weltkarte unterlegt, in der das Themengebiet markiert ist. Den Auftakt zu einer Rubrik markiert ein farbiges Element, welches, wie hier schon vorausgedacht, als Farbleitsystem dienen kann. Alle Abbildungen stehen innerhalb des Satzspiegels. Als angeschnittene Elemente sind nur die im Entwurf gezeigten farbigen Informationsflächen erlaubt. Die breiten Außenstege unterscheiden die Rubriken von der Titelstory.

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